Kangaroos wünschen Dennis Teucher alles Gute

Mit einem Rucksack voller positiver Eindrücke verlässt Dennis Teucher die Iserlohn Kangaroos, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. „Vor allem die menschliche Komponente hat mich beeindruckt. Als Spieler fühlt man sich in Iserlohn durchweg gut aufgehoben“, sagt der 23-Jährige. Wohin ihn sein weiterer Weg führen wird, ist noch offen.

Mit dem Plan im Gepäck, Verantwortung zu übernehmen und seine Entwicklung voranzutreiben, kam der Power Forward vor der Saison 2019/20 von den Rostock Seawolves zu den Kangaroos. Entsprechend angelegt war die ihm zugedachte Rolle im Team der Waldstädter. Und: Dennis Teucher erfüllte die in ihn gesetzten Erwartungen – und wurde auch sich selbst gerecht. „Ich bin recht zufrieden mit den Leistungen, die ich hier zeigen konnte. Auch meine sportliche Entwicklung nehme ich durchweg positiv wahr“, erklärt der gebürtige Berliner.

15 Spiele mit durchschnittlich 18 Minuten auf dem Court hat der agile Power Forward für die Kangaroos absolviert. Seine Minuten unterstrich er mit acht Punkten, vier Rebounds und knapp zwei Assists pro Partie. Zahlen, die belegen, wie wertvoll Teucher für eine Mannschaft sein kann.

Seine persönlich beste Partie im Trikot der Kangaroos lieferte er bei der bitteren 74:82-Niederlage gegen die Dresden Titans ab. 17 Zähler, sieben Rebounds und – als Meilenstein – sein Career-High mit vier Vorlagen. „Wenn der Ausgang der Partie ein anderer gewesen wäre, hätte ich mich wahrscheinlich mehr über meine Leistung freuen können. So ist es einfach ärgerlich, dass wir in Dresden nicht gewinnen konnten“, so Teucher.

In seinem Jahr in Iserlohn hat er die Stadt als „hochinteressanten Standort“ und die Kangaroos als „ambitioniertes, spannendes Umfeld“ wahrgenommen. „Ich bin Michael und Milos dankbar für die Chance, die ich hier bekommen habe. Sie haben auf mich gesetzt, mich Verantwortung übernehmen lassen und mich als Spieler und Mensch in meiner Entwicklung vorangebracht“, sagt der 23-Jährige zum Abschied.

„Dennis ist ein großartiger Typ, der sowohl sportlich als auch menschlich super zu uns gepasst hat. Leider können wir ihm die Rolle, die er in der vergangenen Saison bei uns eingenommen hat, nicht für eine weitere Spielzeit garantieren, da wir die Power-Forward-Position für mehr Athletik wahrscheinlich mit einem Importspieler besetzen werden. Und damit würde Dennis in die zweite Reihe rutschen, was er aufgrund seines unbestrittenen Potenzials nicht verdient hat. Wir wünschen ihm von Herzen für seine berufliche und private Zukunft alles Gute“, erklärt Kangaroos-Manager Michael Dahmen warum die Zusammenarbeit nicht fortgesetzt wird.

Quelle: Iserlohn Kangaroos

AK47 is back! – Albert Kuppe kehrt zurück nach Heidelberg

Die Kaderplanungen der MLP Academics Heidelberg nehmen langsam aber sicher Fahrt auf. Durch die Corona-Pandemie verzögerte sich die Kaderplanung im Vergleich zu den vergangenen Jahren um einige Wochen. Seit dem Abbruch der BARMER 2. Basketball Bundesliga sondieren Geschäftsführer Matthias Lautenschläger und das Trainerteam um Branislav Ignjatovic den Markt, um wie bereits in den vergangenen Spielzeiten eine schlagkräftige Truppe auf das Parkett schicken zu können.

Der erste Neuzugang für die Saison 2020/2021 ist kein Unbekannter in Heidelberg. Mit Albert Kuppe kommt ein Spieler zurück an den Neckar, der von 2015 bis 2018 seine Basketballschuhe für die MLP Academics im Profibereich schnürte. Zuvor lief Kuppe bereits im Jugenbereich für den USC Heidelberg auf. Nach der Saison 2017/2018 zog es Albert Kuppe zu den BIS Baskets Speyer, wo er zunächst den Aufstieg aus der 1. Regionalliga in die ProB der BARMER 2. Basketball Bundesliga erreichte. In der vergangenen Spielzeit stand Albert Kuppe in 16 Spielen für Speyer auf dem Parkett und verhalf seinem Team mit durchschnittlich 16,1 Punkten und 3,3 Rebounds zum achten Platz der dritthöchsten deutschen Spielklasse. Insgesamt belegte Kuppe damit den 6. Rang in der Scorerliste der Südstaffel der ProB

Der 31-jährige deutsche Forward hat einen Einjahresvertrag in Heidelberg unterschrieben und wird ausschließlich als Basketballprofi aktiv sein. Albert Kuppe war im vergangenen Jahr im Format 3×3 für die deutsche Nationalmanschaft aktiv und trat dort bei der Qualifikation für Weltmeisterschaft an. Einige Monate später verpasste Kuppe bei der Europameisterschaft nur knapp das Viertelfinale.

Headcoach Branislav Ignjatovic freut sich sehr über die Rückkehr des ehemaligen Kapitäns der Academics: „Man muss nicht viel über Albert sagen. Wir wissen was wir an Albert haben, weshalb wir auch nicht lange gezögert haben, um ihn unter Vertrag zu nehmen. Von seinen spielerischen und menschlichen Qualitäten ist Albert eine tolle Verstärkung für unsere Mannschaft. Mit seiner Vielseitigkeit wird er uns auf jeden Fall weiterhelfen.“

Auch Geschäftsführer Matthias Lautenschläger ist froh, dass man mit Kuppe wiedereinmal einen Spieler nach Heidelberg zurückholen konnte: „Ich freue mich sehr, dass Albert sich entschlossen hat, sich uns wieder anzuschließen. Ich halte es für ein gutes Zeichen, wenn Spieler, wie bereits auch Phil Heyden und Shyron Ely, nach einer Zwischenstation woanders gerne wieder zurück nach Heidelberg kommen. Albert hat sich in Speyer enorm weiterentwickelt, da er dort sehr viel Verantwortung übertragen bekam. Das hat ihm spielerisch sichtlich gut getan.“

Albert Kuppe: „Vor 2 Jahren habe ich Heidelberg den Rücken gekehrt, um in Speyer meine berufliche Laufbahn nach dem Sport in den Vordergrund zu stellen. Durch die Corona-Pandemie habe ich es wieder in Erwägung gezogen, als Vollprofi zu arbeiten. Die Gespräche mit Matthias und Frenki waren dann wirklich sehr positiv, weshalb es für mich keine schwierige Entscheidung war, wieder in Heidelberg zu unterschreiben. Mit der neuen Halle im Rücken möchte ich der Organisation helfen, den nächsten Schritt zu erreichen. Niemand hat es voraussehen können, dass es nun so ablaufen wird. Ich würde es einfach als Schicksal bezeichnen, dass ich nun wieder in Heidelberg auflaufen kann. Egal ob Zuschauer, Organisation oder Mitspieler, ich freue mich einfach wieder zurück zu sein.“

Quelle: MLP Academics Heidelberg

Engagement wird fortgesetzt: Sparkasse Hanau bleibt Premium Partner

Seit Jahren setzen die EBBECKE WHITE WINGS Hanau auf ein großes Netzwerk starker Partner. Viele Unterstützer sind dabei schon seit vielen Jahren Teil der White-Wings-Familie. Dazu zählt auch die Sparkasse Hanau, die auch für die Saison 2020/21 wieder ihre Unterstützung zugesagt hat. „Wir freuen uns, dass die Sparkasse Hanau mit ihrer Unterstützung zur Stärkung der Marke der White Wings beitragen kann. Es ist eine Partnerschaft, die über Jahre hinweg gewachsen ist“, so der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Dr. Ingo Wiedemeier. „Wir sind stolz, mit unserem Engagement die Mannschaft mit prägen zu können. Daher werden wir auch in der kommenden Saison die White Wings begleiten.“

Somit konnten die Hanauer Basketballer erneut einen Big Player der Region an sich binden. Die Zusammenarbeit mit dem starken regionalen Partner hat Tradition und ist für die Fans beim Betreten der Halle sofort sichtbar. So ziert der Mittelkreis des Spielfelds und auch die Rückseite der Trikothose das Branding der Sparkasse Hanau.

Auf Basis einer gelebten Partnerschaft verwaltet die Mehrzahl der Spieler und Coaches der White Wings ihre Finanzen über ein Konto der Sparkasse. Der Premium Partner wiederum ist nicht nur durch ein Sponsoring vertreten: Ein großer Teil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse Hanau kommt zu vielen Heimspielen in der Main-Kinzig-Halle und feuert das Team an. Und auch die Fans der EBBECKE WHITE WINGS Hanau profitieren von dieser Kooperation: So erhalten alle Inhaber einer Grimmcard einen Euro Rabatt auf Tagestickets sämtlicher Heimspiele.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck dazu: “Wir sind der Sparkasse und allen voran Herrn Dr. Wiedemeier und seinem Team sehr dankbar, dass sie sich weiterhin klar zu den White Wings bekennen. Als einer der ersten Partner hat die Sparkasse Hanau signalisiert, uns auch in der kommenden Saison zu unterstützen und an unserer Seite stehen zu wollen. Das ist in der aktuellen Zeit alles andere als selbstverständlich.“

Quelle: EBBECKE WHITE WINGS Hanau

Aleksandar Nadjfeji komplettiert Schwenninger Trainerteam

Die wiha Panthers Schwenningen vergrößern ihren Trainerstab in der kommenden Saison mit einer deutschlandweit bekannten Personalie. Mit Aleksandar Nadjfeji stößt ein renommierter Ex-Spieler zum Trainerteam Velcic/Pangarov, der als zusätzlicher Assistenztrainer vor allem im Individualtraining neue Akzente setzen soll.

Wer in den letzten zwanzig Jahren die Basketball Bundesliga verfolgt hat, ist an dem Namen Aleksandar Nadjfeji nicht vorbeigekommen. Als einer der prägenden Spieler auf seiner Position absolvierte der 2,02 Meter große Power Forward zwischen den Jahren 2001 und 2016 insgesamt 423 Erstligaspiele. Mit seinen insgesamt 5115 erzielten Punkte zählt „Sasa“ noch immer zu den zwanzig besten Scorern in der jüngeren Bundesligageschichte.
Nicht nur die individuellen Statistiken weisen Nadjfeji als Ausnahmespieler seiner Epoche aus: Zwei Deutsche Meisterschaften (2006 mit Köln, 2008 mit Berlin) und zwei Pokalsiege (2007 mit Köln und 2009 mit Berlin) stehen in der Vita des gebürtigen Belgraders, der seit 2014 die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen hat.

Mit Bayern München gewann Nadjfeji 2011 die Meisterschaft in der ProA und war damit Teil jener Mannschaft, die für die Rückkehr des FC Bayern in die Basketball Bundesliga verantwortlich war. Nach zwei weiteren Jahren in der BBL beim FC Bayern wechselte „Pista“ im Herbst seiner Karriere nach Tübingen. Dort fungierte er zunächst als Spieler und Assistenztrainer, ehe er 2016 seinen letzten Einsatz auf dem Parkett hatte und dann ganz an die Seitenlinie wechselte. Nach dem Tübinger Abstieg in die 2. Liga übernahm Nadjfeji im Mai 2018 den Posten des Cheftrainers in der Universitätsstadt, wurde aber bereits im Januar 2019 von seiner Aufgabe entbunden.

Nach einer eineinhalbjährigen Auszeit will „Coach Pista“ nun wieder angreifen und ist voller Tatendrang: „Die Aufgabe in Schwenningen reizt mich sehr, weil mich der Klub mit seinen Ambitionen überzeugt hat“, erklärt der 43-Jährige. „Schon in der vergangenen Saison stand ich in regelmäßigem Kontakt mit Coach Velcic und wir haben eine große Wertschätzung füreinander entwickelt. Mein Kernbereich wird das Vormittags- und Individualtraining sein. Ein weiterer Fokus von mir liegt in der Spielvorbereitung.“

Nach fünf erfolgreichen Jahren mit dem Trainer-Duo Velcic/Pangarov werden in der Saison 2020/2021 erstmals drei Trainer an der Seitenlinie der wiha Panthers stehen.
Head Coach Alen Velcic freut sich über den prominenten Neuzugang: „Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir mit Sasa Nadjfeji eine herausragende Persönlichkeit des deutschen Basketballs nach Schwenningen holen konnten! Wir freuen uns beide darauf, voneinander lernen und zusammenarbeiten zu können. Es war uns wichtig, für die kommende Saison einen weiteren Trainer zu engagieren, der unsere Spieler im Individualtraining fördern und uns zusätzlich in der Analyse und Spielvorbereitung helfen kann. Mit Sasa Nadjfeji ist uns hier die bestmögliche Verpflichtung und ein echter Coup gelungen.“

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

Jonas Buss gibt auch weiterhin Gas bei den Kangaroos

Jonas Buss trägt auch in der Saison 2020/21 das Trikot der Iserlohn Kangaroos. Der 21-jährige Center musste nicht lange überlegen, ob er das Angebot der Waldstädter für einen weiteren Ein-Jahres-Vertrag annimmt. Im Gegenteil. „Ich fühle mich hier unglaublich wohl, meine Familie ist in der Nähe und das ganze Umfeld bei den Kangaroos ist für mich ein ganz, ganz wichtiger Faktor“, sagt Buss.

Tatsächlich fühlt sich der Student der Wirtschaftspsychologie in Iserlohn mittlerweile heimisch. Er studiert im dritten Semester an der UE, hat sich einen Freundeskreis auch abseits des Basketballs aufgebaut – kurz: er ist angekommen. Das sieht auch Kangaroos-Manager Michael Dahmen so: „Für mich ist Jonas kein zugezogener Spieler mehr. Jonas ist Iserlohner“, so Dahmen.

Darüber hinaus hat sich Jonas Buss in den vergangenen beiden Jahren auch sportlich gut entwickelt. Viele Dinge in seinem Spiel, kann man nicht im Boxscore nachlesen. Er macht die kleinen Dinge, die so unglaublich wichtig sind: Er nervt seine Gegenspieler mit seiner physischen Gangart in der Defense, kämpft um jeden Ball, stellt in der Offensive solide Blöcke – und schafft so Freiräume für seine Mitspieler.

In der abgelaufenen Saison brachte es Buss in rund 13 Minuten pro Partie durchschnittlich auf knapp vier Punkte, zwei Rebounds und einen Assist. Für die neue Spielzeit hat er ebenfalls persönliche Ziele. Ganz oben auf seiner Agenda: „Ich möchte mich weiterentwickeln, ein kompletterer Spieler werden“, sagt der gebürtige Meinerzhagener. Und natürlich möchte er mit den Kangaroos erfolgreichen und mitreißenden Basketball spielen. Welche Rolle er dabei einnehmen wird: „Ich passe mich dem an, was der Coach von mir erwartet, werde physisch spielen, hart verteidigen und Gas geben. Immer.“

Buss ist ein Arbeiter. Seine Einstellung vorbildlich. Auch die direkten Duelle mit Center-Veteran Jozo Brkic im Training haben dem 21-Jährigen viel gebracht.

„Jonas hat sich wirklich gut entwickelt. Ich bin davon überzeugt, dass er in der neuen Saison einen weiteren großen Schritt nach vorne machen wird und eine wichtige Rolle für uns spielen kann. Er ist ein Junge aus der Region, der enormes Potenzial hat – und an dem wir auf- und abseits des Feldes noch viel Freude haben werden“, sagt Kangaroos-Manager Michael Dahmen.

Iserlohn Kangaroos 20/21:
Stephan Völkel (HC), Joshua Dahmen #7, (SF) Jonas Buss #20 (C/PF)

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Zach Haney verstärkt die Feuervögel unter dem Korb

Phoenix Hagen kann mit Zach Haney seine erste Importverpflichtung für die neue Spielzeit präsentieren. Mit 2,08 Meter Körperlänge bringt der 24-jährige US-Amerikaner ordentlich Zentimeter mit in die Volmestadt.

Ein erster zarter Kontakt wurden bereits vor gut einem Jahr über Ex-Phoenix Guard James Reid hergestellt. Reid spielte von 2015-2017 zwei Jahre mit Zach Haney zusammen für die Boise State Broncos, bei denen er heute als Assistant Coach an der Seitenlinie steht.

In der abgelaufenen Saison 2019/2020 lief Haney in der BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB für die VFL SparkassenStars Bochum auf und konnte so bereits wertvolle Profierfahrung in Deutschland sammeln. Die Verantwortlichen dort konnten sportlich, wie charakterlich nur Gutes über Zach berichten. Mit durchschnittlichen Werten von 26 Spielminuten, bei 16,1 Punkten, 8 Rebounds und insgesamt 22 erfolgreich verwandelten Dreierwürfe war Haney gleich auf Anhieb einer der besten Spieler ligaweit auf seiner Position.

Nun soll er mit Phoenix Hagen die nächsten Schritte gehen und sich auch in der ProA als feste Größe in der Rotation etablieren.

Stimmen

Zach Haney: „Ich konnte mich sehr detailliert über Phoenix informieren und habe von allen Seiten sehr positives Feedback erhalten. Ich denke mit dem Trainerteam, dem Staff und den fantastischen Fans ist das genau das richtige Umfeld für mich, um den nächsten Karriereschritt gehen zu können. Ich bin auf jeden Fall ab dem ersten Trainingstag ready.“

Headcoach Chris Harris: „Wir freuen uns sehr, dass wir Zach für uns gewinnen könnten. Er ist dynamisch und variable einsetzbar. Er ist ein physischer Spieler, der gleichzeitig feinfühlig mit dem Ball umgehen kann. Er kann sich in einem Team unterordnen, hat aber ebenfalls bewiesen, dass er seine Mitspieler mitziehen und führen kann. Wir haben ihn seit letztem Sommer beobachtet. Ich konnte mehrere Spiele live sehen. Und über unseren ehemaligen Guard James Reid konnten wir eine enge Bindung zu ihm aufbauen. Er hat uns letzten Endes auch in mehreren Telefonaten diesen Sommer überzeugt, dass er sportlich und charakterlich sehr gut zu unserem Spielerkern passt. Wir sind begeistert ihn ins Team aufgenommen zu haben und freuen uns auf die gemeinsame Spielzeit.“ 

Geschäftsführer Patrick Seidel: „Die Gespräche untereinander waren sehr positiv, sehr zielführend und haben uns auch das Gefühl vermittelt, dass Zach wirklich zu uns möchte ohne weiter auf Zeit zu spielen oder zig andere Optionen bis spät in den Sommer abwarten zu wollen. Das hat uns in unserer Entscheidung bestärkt. Unser Trainer hat da einen wirklich guten Job gemacht. Aber auch bei James Reid möchte ich mich seitens Phoenix für seinen Einsatz bedanken, der seinen Teil zum Gelingen beigetragen hat.“ 

Mit der Verpflichtung von Zach Haney ist auch eine Rückkehr von Adam Pechacek im Prinzip ad acta gelegt. In den Abschlussgesprächen nach Saisonende war die klare Tendenz von Pechacek zu erkennen, sich möglichst höherklassig anderweitig zu orientieren bzw. keine frühe Entscheidung treffen zu wollen. Phoenix Hagen bedankt sich bei dem sympathischen Tschechen für seine starken Leistungen auf dem Feld und wünscht ihm privat und beruflich alles Gute für seine Zukunft. Danke Adam!

#WirsinddasFeuer

Kader 2020/2021
Dominik Spohr, Jannik Lodders, Daniel Zdravevski, Emil Loch, Javon Baumann
Trainer Chris Harris, Ass.Coach Alex Nolte, Ass.Coach Stanley Witt

Zugänge
Zachary Rudd Haney (VFL SparkassenStars Bochum)

Abgänge
Jonas Grof (Römerstrom Gladiators Trier, ProA), Niklas Geske (VFL SparkassenStars Bochum)

Quelle: Phoenix Hagen

Leif Möller macht den nächsten Schritt

Leif Möller bleibt dem SC Rist und den Hamburg Towers erhalten. Der 17-Jährige unterzeichnete einen Profivertrag, erhält somit Aufnahme in den Bundesliga-Kader der Towers und wird weiterhin in Wedel sowie in der NBBL bei den Towers spielen. „Leif ist auf seiner Position in seinem Alter einer der spannendsten Spieler in Deutschland“, sagt Rist-Trainer Benka Barloschky.

In der vergangenen Saison erhielt er seine ersten Einsätze bei den 1. Herren in Wedel, stand in sieben Spielen durchschnittlich rund elfeinhalb Minuten auf dem Feld. Gegen Dresden waren es sogar 20, die Möller zu neun Punkten nutzte. „Leif ist von Hause aus ein sehr selbstbewusster junger Mann. Und das ist auch gut, das ist eine seiner großen Stärken. Er hat keine Angst vor jemandem, sondern geht selbstbewusst in die Spiele“, so Barloschky. „Ich glaube, für ihn wird im Schritt zum nächsten Jahr die größte Herausforderung sein, dass er vor allem defensiv seine Leistung bringt. Er ist noch jung und körperlich noch nicht fertig entwickelt“, sagt er. Für seinen Schützling gelte es, sich in der Verteidigungsarbeit jeden Tag im Training gegen starke Spieler zu beweisen und dann sein ganzes Offensivtalent, welches er habe, aufs Parkett zu bringen, so Barloschky.

Erst kürzlich wurde Möller von Bundestrainer Patrick Femerling gemeinsam mit weiteren Nachwuchskräften der Jahrgänge 2003 und 2004 zu einem Nationalmannschaftslehrgang eingeladen. Die Einsätze, die er im Januar zusammen mit Linus Hoffmann als Gastspieler im Trikot des FC Bayern München absolvierte, zeigen ebenfalls, dass seine Leistungen auch in anderen Teilen des Bundesgebietes wahrgenommen werden.

Da der Sommer bei Basketballern ohnehin genutzt wird, um an vielen Kleinigkeiten sowie unterschiedlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu arbeiten, wurde das frühe Saisonende als Chance ergriffen, um im Rahmen der Ausgangsbeschränkungen Individual- und Kleingruppentraining durchzuführen. Mit einem jungen Spieler wie Möller versuche man da, alle möglichen Trainingsinhalte abzudecken, sagt Barloschky. Zwar musste aufgrund des Kontaktverbots auf viele Verteidigungsübungen verzichtet werden, aber an der Offensive wurde und wird fleißig gearbeitet, etwa am Wurf, am Rhythmus, am Korbabschluss und der Ballbehandlung.

Möller wird in der neuen Saison wie gehabt gleich mehrere Betätigungsfelder beackern und dabei jeweils vor verschiedene Aufgaben und Herausforderungen gestellt. Barloschky: „Wir wollen die Spieler in verschiedenen Situationen haben: Die Situation mit ungefähr Gleichaltrigen in der NBBL, wo auch ein bisschen mehr Leistungsdruck herrscht. Dann die Situation für ihn in der ProB, wo er nicht diesen Druck hat. Da darf er sich die Hörner abstoßen, da erwarten wir nicht von ihm, dass er uns Spiele gewinnt. Die Bundesliga-Perspektive ist für ihn Bonus, Bonus, Bonus. Leif soll sich erst mal auf die NBBL und die ProB konzentrieren. Ich erhoffe mir, dass er sich aus dem Bundesliga-Training mitnehmen kann, wie es bei Profispielern aussieht, wie er sich jeden Tag auf und neben dem Spielfeld verhalten muss, welche Intensität er jeden Tag bringen muss, welche Kommunikation man auf der Position braucht. Ich hoffe, dass er sich all das bei Menschen anschauen kann, die in der Karriere schon weiter sind als er“, erläutert der Trainer.

Quelle: SC Rist Wedel

Leo Lüsebrink nimmt Abschied vom UBC Münster

Nach neun Jahren und dem Abitur an der NRW-Sportschule ist Schluss: Leo Lüsebrink verlässt das NBBL-Team des UBC Münster und die WWU Baskets. Der 18-jährige Point Guard will eine neue persönliche Herausforderung in Angriff nehmen. WWU-Baskets-Headcoach Philipp Kappenstein, der Leo Lüsebrink auch als Lehrer in der NRW-Sportschule begleitete, sagt: „Aus meiner Sicht ist es legitim, sich nach dem Abitur umzuorientieren, wenn man die Möglichkeiten dafür hat. Dadurch dass Leo noch ein Jahr NBBL spielen kann, ist er auch für andere Mannschaften durchaus interessant, weil er in dem Bereich sicherlich ein Leistungsträger sein kann. Er hat uns bei unserer Verletzungsproblematik am Anfang der vergangenen ProB-Saison auf der Eins teilweise helfen können.

Leo war in der Jugend über Jahre ein Leistungsträger. Ich hoffe und wünsche ihm, dass er sich durch einen Wechsel neue Impulse holen kann, den Durchbruch auf hohem Niveau zu schaffen. Ich denke, dass die 1. Regionalliga in der kommenden Saison genau die richtige Liga für ihn ist, wo er Verantwortung übernehmen kann, körperlich und athletisch an Sachen weiter arbeiten kann. Ich wünsche ihm, dass er den Schritt macht, den er sich vorstellt. Wichtig für ihn ist, einen Schritt von zu Hause weg zu machen, sowohl vereinsseitig als auch im Erwachsenwerden.“

Leo Lüsebrink blickt auf eine schöne UBC-Zeit zum Abschied zurück: „Ich verbinde mit den neun Jahren beim UBC unheimlich viel, quasi eine Zeit seit ich denken kann. 2011 hat mich mein Vater das erste Mal zum Basketball beim UBC gebracht. Das hat sich dann sehr gut entwickelt, da verdanke ich auch ihm sehr viel. In der ersten Saison hatte ich noch nicht mal richtige Basketballschuhe, woran ich mich spontan noch erinnere. Basketball hat mir schnell immer mehr Spaß gemacht. In der U14 in der NRW-Liga ging es dann das erste Mal gegen die Besseren und ich wurde das erste Mal in die Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) hochgezogen, habe dort für den UBC drei Jahre gespielt. Bedanken möchte ich mich natürlich bei allen Trainern, aber ganz besonders neben meinem Vater bei Philipp Kappenstein und Frank Müller. Sie haben mich zu dem Spieler gemacht, der ich heute bin. Philipp hat mich nach der 8. Klasse zum Pascal-Gymnasium geholt. Ab da wurde es mit zusätzlichem Vormittagstraining richtig leistungsintensiv und eigentlich nur noch Basketball.“

Echtes Anliegen sind dem Youngster seine Wünsche für den Club: „Ich wünsche mir sehr, dass der Basketball-Hype hier in Münster weiter anhält. Ganz besonders als Jugendspieler, der hier in der Stadt groß geworden und geboren ist, ist das schon etwas besonderes mit anzusehen. Es erfüllt einen schon irgendwie mit Stolz. Ich finde das schon cool, was für eine Attraktion der Basketball in Münster geworden ist und wie viele Menschen er anzieht.“

Der UBC Münster bedankt sich bei Leo Lüsebrink für neun Jahre voller toller Ereignisse und wünscht ihm für die kommenden Aufgaben alles Gute.

Leo Lüsebrink begann 2012 seine Spielerlaufbahn beim UBC Münster in der U12. Der 18-Jährige durchlief alle weiteren Jugendteams, spielte in der Jugend und Nachwuchs Basketball Bundesliga für den UBC. In der Saison 2018/19 war er Topscorer in der zweiten Mannschaft des UBC in der 2. Regionalliga, hatte die ersten vier Einsätze für die WWU Baskets in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB, auf die acht weitere Einsätze in der Saison 2019/20 folgten.

Quelle: WWU Baskets Münster

Neue Arena – Itzehoe Eagles initiieren Großprojekt

Eine neue, deutlich größere Spielstätte – seit Jahren setzen sich die Itzehoe Eagles für dieses Ziel ein. Was bisher weitgehend hinter den Kulissen ablief, ist nun öffentlich: Mit einer kraftvollen Resolution in Richtung Landesregierung hat sich die Itzehoer Ratsversammlung hinter das Konzept für einen „Alsen-Campus“ gestellt.

Die Realisierung auf dem brach liegenden früheren Gelände der Alsen-Zementfabrik wäre „ein Leuchtturmprojekt mit großer überregionaler Strahlkraft“, heißt es in der Resolution. Ein zentrales Element ist eine Multifunktionshalle mit Event-Sportarena und E-Sports-Bereich, hinzu kommen unter anderem ein Hotel, Büro- und Gewerbeflächen sowie ein neuer Standort für die Polizei. Dieser wird in Itzehoe schon länger gesucht und wäre laut Resolution ein „wichtiger Teilbaustein des Gesamtprojekts“. Deshalb wird an das Land appelliert, den „Alsen-Campus“ in einer Investoren-Lösung gemeinsam mit der Stadt umzusetzen. Auch der Raumbedarf für die städtische Bibliothek und die Volkshochschule könnte demnach gedeckt werden.

Bereits vor der Sitzung der Ratsversammlung hatten die Itzehoe Eagles die Ratsmitglieder mit einem Schreiben über die Vorgeschichte informiert. Das Ziel des Vereins sei mittelfristig der Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga (ProA), doch die dafür benötigte Halle mit mindestens 1500 Plätzen gibt es in der Region nicht.

Deshalb hat der Verein in den Jahren 2018/2019 mit Unterstützung der AktivRegion Steinburg und einiger Sponsoren eine Machbarkeitsstudie für eine Multifunktionsarena in Itzehoe anfertigen lassen. Das Institut für Sportstättenberatung IFS kommt darin zu dem klaren Ergebnis, dass eine solche Halle eine sehr gute Chance hat, sich erfolgreich zu etablieren. Dabei wird auch auf den in der Region bestehenden hohen Bedarf an Räumen für Veranstaltungen aller Art hingewiesen. Die Halle, so das Gutachten, werde ein wichtiger Faktor für die wirtschaftliche und städtebauliche Entwicklung Itzehoes, aber auch für das Image der Stadt.

Unabhängig von der Studie entstand durch Eagles-Cheftrainer Patrick Elzie der Kontakt zu der Hamburger Imvest-Gruppe, die das umfassende Konzept für den „Alsen-Campus“ vorlegte. Mit großer Unterstützung aus dem Rathaus, insbesondere durch Wirtschaftsförderer Thomas Carstens, und der CDU-Wirtschaftsausschuss-Vorsitzenden Claudia Buschmann wurde in den vergangenen Monaten daran gearbeitet, dieses Konzept voranzutreiben.

Eagles-Vorsitzender Volker Hambrock erinnerte in der Ratsversammlung daran, dass der Verein in dieser Saison hätte aufsteigen können, dies aber schon an der fehlenden Spielstätte gescheitert sei. In allen Gesprächen, auch mit Partnern, habe es auf die Idee für eine Multifunktionsarena nur positive Resonanz gegeben – das spreche für den hohen Bedarf, so Hambrock. Ein potenzieller Betreiber mit viel Erfahrung stehe bereit: „Das zeugt davon, dass nicht nur wir dieses Potenzial sehen, sondern auch Profis.“ Die Halle wäre ein großer Schritt für die Eagles, ihnen gehe es aber ausdrücklich um den Vorteil für die ganze Region, die damit auch einen Ort für große kulturelle Ereignisse oder Firmenveranstaltungen bekäme. Sehr wichtig sei, dass die Halle nicht in Konkurrenz zum Theater treten dürfe, unterstrich der Eagles-Vorsitzende. „Schöne Synergieeffekte“ ließen sich erzielen mit dem Projekt Störauf, das die volle Unterstützung der Basketballer habe.

Bürgermeister Andreas Koeppen wünschte sich mit der Zustimmung zur Resolution ein starkes Signal für die Gespräche mit dem Land über die Polizeidirektion. Der „Alsen-Campus“ biete die große Chance, viele Wünsche der Stadt umzusetzen, und das auch noch mit einem Investoren: „Insgesamt würden wir ein Ensemble dort hinbekommen, wie es seinesgleichen sucht.“ In der Resolution heißt es dazu: „Die Verwirklichung der Einzelkomponenten in einem Gesamtvorhaben ist eine Riesenchance für Itzehoe, die es jetzt zu nutzen gilt.“

Zudem passe das Konzept gerade jetzt sehr gut, weil das Land den Sport fördern wolle und Itzehoe als einer der Schwerpunkte genannt werde, stellte der Bürgermeister fest. Das unterstrich auch Erster Stadtrat Ralph Busch (CDU), der die Bedeutung des Projektes für die Stadtentwicklung hervorhob: „Es wäre schön, wenn wir in Itzehoe mal wieder Vorreiter sind.“

Diese Gelegenheit komme nicht wieder und dürfe nicht ausgeschlagen werden, meinte Karl-Heinz Zander (Grüne). „Es ist eine grandiose Chance für Itzehoe“, gleichzeitig könne das Land mit dem Projekt Strukturförderung an der Westküste betreiben.

Schon der Umfang des „Alsen-Campus“ zeige, wie nötig die einzelnen Vorhaben seien, sagte Sigrun Schmidt (SPD). Priorität hätten dabei die Polizei und die Eagles, deren Strahlkraft Florian Heinze von der Dafi betonte: „Ein wichtiger Werbeträger für die Stadt Itzehoe und die ganze Region.“

Fast einmütig wurde die Resolution verabschiedet. „Wir hoffen, dass die Botschaft in Kiel Gehör findet“, sagte Eagles-Vorsitzender Hambrock. „Unser Dank gilt dem Rathaus und den Politikern der Stadt – für die Unterstützung bisher und in Zukunft und auch für die Wertschätzung, die in der Debatte wieder einmal deutlich wurde.“

Quelle: Itzehoe Eagles

„Bester Guard Asiens” unterzeichnet bei den ROSTOCK SEAWOLVES

Diese Neuverpflichtung dürfte die Fans der ROSTOCK SEAWOLVES überraschen: Der iranische Nationalspieler Behnam Yakhchali unterzeichnet für die kommende Saison bei den Ostseestädtern.

Der im Iran, in Shahrekord, geborene Yakhchali startete seine Profikarriere in der Saison 2011/2012 bei Jahesh Tarabar Qom, einem Club aus der iranischen Super League. Im Anschluss wurde er von Petrochimi Bandar Imam verpflichtet, für die er von 2012 bis 2019 auf Korbjagd ging. Die Saison 2019/2020 startete für den 1,92 Meter großen Guard in China bei den Nanjing Monkeys in der Chinese Basketball Association (CBA). Dort kam er in elf Spielen im Schnitt auf 16,1 Punkte, 5,2 Rebounds und 3,2 Assists in knapp 34 Minuten. Nach seinem Engagement beim Team aus der chinesischen 8,5 Millionen-Einwohner-Stadt wechselte er zurück in den Iran und ging für Shahrdari Gorgan auf Korbjagd. In vier Einsätzen kam er dort auf 13,8 Zähler im Schnitt.

Parallel zu seiner Club-Karriere verbuchte Yakhchali einige Erfolge mit dem iranischen Nationalteam und konnte sich so auch international einen Namen machen. Mit der Auswahlmannschaft gewann er von 2012 bis 2016 drei Mal in Folge die FIBA Asia Challenge und erspielte beim FIBA Asia Cup 2015 die Bronze- und 2017 die Silbermedaille. Dadurch kam auch der Kontakt zu Dirk Bauermann zustande: Der Cheftrainer der SEAWOLVES coachte die iranische Nationalmannschaft von 2015 bis 2017.

„Behnam ist aus meiner Sicht der beste Guard Asiens und verfügt über große internationale Erfahrung. Außerdem ist er ein kompletter Spieler, der keine wirklichen Schwächen in seinem Spiel hat. Darüber hinaus arbeitet er immer hart und stellt den Erfolg der Mannschaft über alles. Wir sind sehr froh, dass wir einen Spieler dieser Qualität nach Rostock holen konnten”, erklärt Coach Dirk Bauermann.

Behnam Yakhchali zeichnet sich vor allem durch seine herausragenden Qualitäten als Werfer aus. So brachte der Shooting Guard beim FIBA Asia Cup 2017 seine Gegner mit einer Wurfquote aus der Distanz von 57,9 Prozent zur Verzweiflung. Mit 22 Dreiern erzielte er den besten Wert des gesamten Turniers. Defensiv hält der 1,92 Meter große Spieler mit schneller Bein- und Handarbeit seine Gegenspieler stets unter Kontrolle. Mit seinem Mindset, sich ständig weiterentwickeln zu wollen, und seiner Arbeitseinstellung ist Yakhchali ein großer Gewinn für die ROSTOCK SEAWOLVES.

„Coach Dirk Bauermann war einer der smartesten Trainer, mit dem ich je zusammengearbeitet habe. Ich habe viel von ihm gelernt. Seine Art zu coachen und auf kleine Details zu achten, gefällt mir, denn diese kleinen Details machen am Ende einen großen Unterschied in den Resultaten aus. Meine Erwartung an mich selbst ist, eine der besten Saisons meiner Karriere zu spielen – offensiv wie defensiv. Ich kann es kaum erwarten, die Rostocker Fans kennenzulernen und vor ihnen und für sie zu spielen”, sagt Behnam Yakhchali zu seiner Verpflichtung.

Abschied von Teamkapitän Martin Bogdanov

Martin Bogdanov verlässt nach zwei Jahren die ROSTOCK SEAWOLVES. Der Vertrag mit dem Leitwolf wird nicht weiter verlängert. Der damals 25-Jährige wechselte von den Crailsheim Merlins, denen er zum BBL-Aufstieg verhalf, zu den Ostseestädtern. Hier übernahm er unter Coach Milan Škobalj die Rolle des routinierten Point Guards.


Im Trikot der Wölfe bestritt der gebürtige Berliner insgesamt 61 Spiele und verzeichnete dabei durchschnittlich 7,6 Punkte bei knapp 22 Spielminuten. Insgesamt netzte Bogdanov in seiner Zeit beim Basketball-Zweitligisten 462 Punkte ein und verteilte 222 Assists.


Nach dem Trainerwechsel und dem Einsatz von Dirk Bauermann änderte sich die Rotation von einer Zehner- zu einer Achter-Rotation und damit auch Bogdanovs Rolle bei des Wölfen. Hinter Tony Hicks und Zach Lofton erhielt der Kapitän weniger Minuten und kam nicht mehr so häufig zum Einsatz.


„Martin Bogdanov hat vor allem in seinem ersten Jahr Akzente gesetzt und war einer der Leistungsträger unserer ersten ProA-Saison. In der Spielzeit 2020/21 suchen wir ein anderes Profil auf der Backup-Position bei den Guards. Ich wünsche Martin für seinen weiteren Weg alles Gute und bedanke mich für seinen Einsatz in den vergangenen zwei Jahren”, sagt SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz.


Die ROSTOCK SEAWOLVES wünschen Martin Bogdanov sportlich und privat alles Gute!

Spielerprofil Behnam Yakhchali
Geboren: 12.07.1995
Größe: 1,92 m
Position: Shooting Guard

Stationen:
2019-2020 Nanjing Monkey Kings (China) / Shahrdari Gorgan (Iran)
2012-2019 Petrochimi Bandar Imam (Iran)
2011-2012 Jahesh Tarabar Qom (Iran)

Durchschnittliche Statistiken 2019/2020:
China: 11 Spiele; 33:54 Minuten; 16,1 Punkte; 5,2 Rebounds; 3,2 Assists
Iran: 4 Spiele, 27:30 Minuten; 13,8 Punkte, 6,3 Rebounds, 4,3 Assists


ROSTOCK SEAWOLVES 2020/20201 (Stand 25.06):
Dirk Bauermann, Till Gloger, Michael Jost, Behnam Yakhchali

Quelle: ROSTOCK SEAWOLVES