Spieltag 19 ProB Nord Vorschau

Nur noch vier Spieltage bis zu den Playoffs in der ProB. Die EN BASKETS Schwelm wollen nach zuletzt zwei Niederlagen wieder in die Erfolgsspur finden und rechtzeitig für die Playoffs wieder in Form kommen. Die WWU Baskets Münster wollen sich vom Rest der Playoff-Plätze absetzten und haben ein Auge auf den zweiten Platz der Schwelmer. Die Teams auf den Plätzen vier bis acht sind alle punktgleich und wollen alle an diesem Wochenende einen Schritt nach vorne machen.

08.02.2020 19:00 Uhr VfL SparkassenStars Bochum – Baskets Juniors Oldenburg

Im Kampf um die Teilnahme an den Play-Offs kommt es am Samstag zu einer hochinteressanten Partie in der Bochumer Rundsporthalle, wenn um 19.00 Uhr die VfL SparkassenStars Bochum die EWE Baskets Juniors aus Oldenburg und damit den direkten Verfolger empfangen. Mit einem Heimsieg stünde der VfL schon mit mehr als einem Bein über dem Strich, eine Niederlage würde weitere Endspiele bedeuten. Der etwas größere Druck sollte jedoch auf Seiten der Niedersachsen liegen, die eigentlich unbedingt gewinnen müssen. Das Hinspiel konnten die Bochumer mit 90:85 für sich entscheiden.

08.02.2020 19:30 Uhr EN BASKETS Schwelm – BSW Sixers

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Die EN Baskets Schwelm erwarten am Samstagabend die BSW Sixers. Das Team aus Sachsen-Anhalt startete bärenstark in die laufende Saison und gehörte lange zu den Spitzenteams der Liga. Nach der etwas verkorksten Spielzeit 18/19 war die Leistungsentfaltung in 19/20 der Sixers für viele Liga-Kenner etwas überraschend, da auch einige Leistungsträger aus dem Vorjahr nicht mehr mitwirken.

08.02.2020 19:30 Uhr Iserlohn Kangaroos – ART Giants Düsseldorf

Mit der Niederlage beim Tabellenvierten in Münster haben die Iserlohn Kangaroos in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ihre letzte theoretische Chance auf das Erreichen der Playoffs verspielt. „Wir befinden uns im Abstiegskampf, jetzt geht es allein um den Klassenerhalt“, verdeutlicht Manager Michael Dahmen, wie dramatisch sich die Lage zugespitzt hat: „Von den noch ausstehenden zehn Spielen müssen wir sieben gewinnen, um eines von drei Teams zu sein, die nicht absteigen.“ In der Hauptrunde stehen noch vier Begegnungen an, danach folgen sechs weitere in den Play-downs.

08.02.2020 19:30 Uhr Itzehoe Eagles – LOK BERNAU

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Auf die Basketballer von LOK BERNAU wartet an diesem Wochenende ein hartes Stück Arbeit. In der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB gastieren die Bernauer bei Tabellenführer Itzehoe Eagles. Die Holsteiner waren lange nur erster Verfolger, haben aber Schwelm vor zwei Wochen an der Spitze abgelöst.

09.02.2020 16:00 Uhr TKS 49ers – Dresden Titans

Die Dresden Titans sind seit mittlerweile vier Spielen in Folge ungeschlagen! Zum Jahreswechsel noch auf Platz acht stehend, haben sich die „Titanen“ inzwischen auf den vierten Tabellenrang der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord vorgearbeitet. Neben Münster ist Dresden damit das Team der Stunde in der Nordstaffel.

09.02.2020 17:00 Uhr SC Rist Wedel – WWU Baskets Münster

Das Spiel gibt es im kostenpflichtigen Livestream auf solidsport.com zusehen.

Münster ist Tabellendritter, der SC Rist steht mit nur einem Sieg weniger auf dem sechsten Rang. Man sieht: Das Feld ist dichtgedrängt, bei noch vier ausstehenden Partien bleibt das Ringen um die Plätze für die Meisterrunde ein Kampf mit unvorhersehbarem Ausgang. Christoph Roquette, Sportlicher Leiter der Rister, schätzt die Möglichkeit, am Ende der Punktrunde einen der ersten acht Plätze einzunehmen, wie folgt ein: „Ich bin optimistisch. Zwischen dem dritten und neunten Platz ist es sehr eng, das ist ein spannendes Rennen. Wir müssen unsere Aufgaben erfüllen, das wird sicherlich sein, noch ein, zwei Siege noch einzufahren, um sicher dabei zu sein. Es wird spannend zu sehen, wie die Mannschaft jetzt auf den Ausfall von Alex reagiert. Sie wollen alle in die Playoffs und sich selber für diese Saison belohnen. Ich bin guter Dinge und hoffe, dass wir es schaffen.“

Spieltag 24 ProA Rückblick

Der 24. Spieltag der ProA bot einige spanndende und richtungsweisende Partien sowohl im Kampf um den Einzug in die Playoffs als auch im Abstiegskampf. Das Spitzenduell erster gegen dritter konnten die NINERS souverän für sich entscheiden und damit einen neuen Rekord in der BARMER 2. Basketball Bundesliga, mit nun mehr 20 Siegen in Serie aufstellen. Wichtige Punkte im Abstiegskampf haben sowohl Schalke, als auch Ehingen, Karlsruhe und Artland liegen gelassen. Wobei sich die wiha Panthers aus Schwenningen in eine immer bessere Position für eine mögliche Playoff-Teilnahme gespielt haben.

05.02.2020 19:30 Uhr FC Schalke 04 Basketball – VfL Kirchheim Knights 70:80

Während es für die Königsblauen um den Klassenerhalt geht, kämpfen die Gäste aus Baden-Württemberg um den Einzug in die Playoffs. Die Rollen waren vor der Partie also klar verteilt, doch davon war über weite Strecken nichts zu sehen. Auf einen Run der Kirchheimer fanden die Königsblauen regelmäßig eine passende Antwort und kamen immer wieder heran. Im Schlussviertel dieser kampfbetonten und zerfahrenen Partie setzten dann aber die Knights die entscheidenden Akzente. Und  zwei unglückliche Szenen aus Schalker Sicht sorgten dann zusätzlich für die Entscheidung. Zunächst gab der S04 den Ball durch einen Turnover aus der Hand und kurze Zeit später gelang es beim Einwurf nicht, den Ball in den erlaubten fünf Sekunden ins Feld zu bringen. Somit können die Knights die wichtigen Punkte im Kampf um die Playoffs mitnehmen.

05.02.2020 19:30 Uhr Science City Jena– ROSTOCK Seawolves 74:63

Die ROSTOCK SEAWOLVES suchen auswärts weiter nach einem Erfolgserlebnis. Bei der vierten Auswärtsniederlage in Folge fehlte ihnen erneut das Wurfglück. Gegen das willensstarke Team von Science City Jena unterlagen die Wölfe mit 63:74 (36:41). Neuzugang Zach Lofton (22 Punkte) war der einzige Spieler der Rostocker, der zweistellig punktete. Die SEAWOLVES bleiben auf dem elften Platz in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

 

05.02.2020 19:30 Uhr NINERS Chemnitz – Eisbären Bremerhaven 85:74

Die Eisbären mussten gegen die Niners Chemnitz mit 74:85 ihre fünfte Niederlage der Saison einstecken. Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel  (14:19), konnten sich die Eisbären von einem verkorksten zweiten Viertel, das die Niners mit 28:11 gewannen, nicht mehr erholen. Mit diesem 20. Sieg in Folge stellen die NINERS den Rekord von RASTA Vechta aus der Saison 2015/16 mit 19. Siegen in Folge ein und sorgen somit für einen neuen Liga-Rekord! 

05.02.2020 19:30 Uhr MLP Academics Heidelberg – Artland Dragons 72:62

Das zweite Viertel entschied in dieser Partie das Spiel. Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel (20:18) drehten die Heidelberger mit Philipp Heyden und DaVonté Lacy auf. Und erspielten zwischenzeitlich eine 10 Punkte Führung heraus. Offensiv lief bei den Dragons fast nichts zusammen im zweiten Viertel. Magere vier Zähler packten die Drachen in den ersten siebeneinhalb Minuten des zweiten Viertels auf das Scoreboard, bis zur Halbzeitpause sollten immerhin noch sechs weitere dazukommen. Mit 27-10 gewann Heidelberg das Viertel, welches wohl eines der überzeugendsten der ganzen Saison sein sollte. Halbzeitzstand: (47:28) Doch mit der Umstellung der Dragons in der zweiten Hälfte auf eine 2-3 Zonenverteidigung, hatte Heidelberg ihre Probleme, wodurch der Vorsprung auf nur noch 6-Zähler schrumpfte. Vielleicht hatte diese Aufholjagd im dritten Viertel zu viel Kraft gekostet, vielleicht waren die Academics gegen Ende aber auch einfach zu abgezockt. So oder so, für einen Auswärtssieg der Dragons sollte es schlussendlich nicht reichen.

05.02.2020 20:00 Uhr Tigers Tübingen – RÖMERSTROM Gladiators Trier 74:94

Nachdem beide Teams eine längere Spielpause hinter sich hatten, lieferten sich die Tigers und die Gladiatoren ein ausgeglichenes Duell im ersten Viertel. Hauptsächlich geprägt von einem sehenswerten Center-Duell zwischen Triers Till Gloger und seinem Tübinger Gegenspieler Enosch Wolf.  Beide auch die jeweiligen Topscorer ihrer Teams. Im zweiten Viertel Trier dann deutlich wacher, mit viel Aggressivität in der Verteidigung und zahlreichen daraus resultierenden schnellen Punkten. Entsprechend früh wechselte die Führung in die Hände der Gäste. Nach der Halbzeit bissen sich die Tigers zurück in die Partie und holten zunächst Punkt für Punkt auf. Doch im Schlussviertel behaupten die Gladiatoren ihre Führung, auch wieder wegen dem starken Auftritt von Till Gloger.

05.02.2020 20:00 Uhr Nürnberg Falcons  – TEAM EHINGEN URSPRING 68:59

Die Tabellenletzten aus Ehingen spielten zu Beginn der Partie energisch auf und präsentierten mutig, engagiert und treffsicher, während die Falcons zumindest im ersten Viertel Ladehemmungen zu haben schienen. Und so erspielten sich die Ehinger eine kleine Führung zur Halbzeitpause (27:3). In Halbzeit 2 waren dann die Falcons am Zug. Angeführt von Kapitän Sebastian Schröder gaben die Falcons in Form eines 16:0-Laufs eine eindeutige Antwort. Ehingen indessen, hatte dem nichts mehr entgegenzusetzen, traf nichts mehr außer unglücklichen Entscheidungen und verlor schlussendlich mit 68:59, während Nürnberg jubeln konnte. Die Ärtzte gehen bei William Lee, der beim Kampf um den Ball mit dem Becken unglücklich auf dem Boden gelandet war, von einer Prellung aus und konnten Schlimmeres ausschließen.

05.02.2020 20:30 Uhr wiha Panthers Schwenningen – PS Karlsruhe LIONS 82:75

Mit dem achten Sieg im neunten Derby-Spiel gegen Teams aus Baden-Württemberg schaffen die wiha Panthers einen großen Schritt in Richtung vorzeitigem Klassenerhalt und dürfen nun mit einem Auge Richtung Playoff-Teilnahme schielen. In der für beide Mannschaften richtungsweisenden Partie blieb es bis zum Ende spannend. Abwechseln erspielten sich die Panthers und die LIONS ihr Läufe, doch auch dank der schlechteren Trefferquote der LIONS, (64 % von der Freiwurf- und 29 % von der Dreipunktlinie) konnten die Panthers die Partie für sich entscheiden, wodurch sie in der Tabelle einen Platz nach oben rutschen und mit Rang 12 jetzt nur nunmehr nur noch 2 Punkte hinter dem 8. Platz, der zur Teilnahme an den Playoffs berechtigt stehen.

 06.02.2020 19:30 Uhr Bayer Giants Leverkusen – PhoenixHagen 68:84

Bereits in den ersten Minuten des Spiels hatten die GIANTS-Fans das Gefühl, dass das eine schwierige Aufgabe im NRW-Duell werden würde. Die insgesamt 1.219 Zuschauer in der gut besuchten Ostermann-Arena sahen stark aufspielende Gäste, die sich gleich zu Beginn in Person von Kyle Leufroy und Dominik Spohr absetzen konnten. Punkt um Punkt bauten die Westfalen ihren Vorsprung aus, während auf Seiten der Gastgeber wenig bis gar nichts funktionierte. Als Leufroy dann per Korbleger für die „Feuervögel“ per Korbleger zum 13:2 traf (6. Spielminute) wurde es auch GIANTS-Headcoach Hansi Gnad zu bunt. Der 56-Jährige nahm die Auszeit und versuchte in der zweiminütigen Pause auf seine Jungs einzuwirken. Doch alle Worte des Trainers halfen nicht, es ging weiter wie zuvor: Hagen bestimmte das Geschehen auf dem Parkett und BAYER haderte mit dem eigenen Wurfglück. Das wohl schlechteste Viertel der Farbenstädter in der aktuellen Saison endete mit 5:22.

Spieltag 24 ProA Vorschau

Mit dem Doppelspieltag 24. unter der Woche rücken die Playoffs wieder ein Stückchen näher! Beim Blick auf die Tabelle der BARMER 2. Basketball Bundesliga kann einem derzeit etwas schwindelig werden. Zwischen dem Dritten der Tabelle (Jena) und dem 13. (Schwenningen) liegen nur 8 Punkte, bzw. 4 Siege.  Selten war der Playoff-Kampf so eng wie dieses Jahr.  Alle Spiele können wie gewohnt auf airtango.live LIVE und kostenlos verfolgt werden.

05.02.2020 19:30 Uhr FC Schalke 04 Basketball – VfL Kirchheim Knights

Nach dem wichtigen Sieg gegen Ehingen müssen die Schalker auch weiterhin versuchen, wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu sammeln. Alexander Osipovitch: „Jedes einzelne Spiel wird für uns jetzt ein entscheidendes, denn in den letzten zehn Spielen kann alles passieren. Vor allem, weil die Liga so ausgeglichen ist und jeder jeden schlagen kann.“ Bei Schalke sind Migel Wessel und Lavon Hightower auch gegen die Knights fraglich. Beide mussten bereits gegen Ehingen aussetzen. Während Wessel aufgrund einer Mandelentzündung fehlte, plagten Hightower Schmerzen am Knie. Ihre Einsätze werden sich kurzfristig entscheiden.

05.02.2020 19:30 Uhr Science City Jena– ROSTOCK Seawolves

 Jena musste zuletzt eine empfindliche 66:77-Auswärtsniederlage bei den Artland Dragons hinnehmen und konnte aus den letzten vier Spielen nur einen Sieg (88:77 gegen Schalke 04) einfahren. Dennoch gehen die heimstarken Thüringer – acht Siege in elf Heimspielen – als Favorit in dieses Ostderby des 24. Spieltags. Neben dem beeindruckenden Einstand von Rostocks Neuzugang Zach Lofton, hat sich auch Jena mit den beiden US-Spielern Kavin Gilder-Tilbury und Kamau Stokes verstärkt, die letzten Spieltag gegen Artland erstmalig zum Einsatz kamen.

05.02.2020 19:30 Uhr NINERS Chemnitz – Eisbären Bremerhaven

Der aktuelle Spitzenreiter aus Chemnitz könnte mit einem Sieg gegen die Eisbären in die Geschichtsbücher der Liga eingehen. Mit ihrem dann 20. Sieg in Folge würden sie den Rekord von Vechta aus der Saison 2015/16 mit 19. Siegen in Folge brechen. Zuhause sind die Chemnitzer bis jetzt sogar ungeschlagen, aber auch die Bremerhavener müssen sich mit Platz 2 in der Tabelle nicht verstecken. Kasey Hill und Co. wollen nach dem Sieg gegen Jena auch das zweite Spitzenspiel in Folge gewinnen.

05.02.2020 19:30 Uhr MLP Academics HeidelbergArtland Dragons

Während es zu Hause immer besser läuft, wollen die Artland Dragons nun auch auswärts Konstanz beweisen und wichtige Punkte im Abstiegskampf einfahren. Der Favoritenschreck aus Quakenbrück hat bewiesen, dass sie sich immer mehr auf ihre Stärken verlassen können. Vor allem in der Verteidigung überzeugte das Isler-Team in den vergangenen Wochen immer öfter. Die Heidelberger hingegen wollen nach dem knappen Sieg gegen den direkten Konkurrenten aus Paderborn das Momentum mitnnehmen und zeigen, dass die positiven Signale aus den vergangenen Wochen nicht nur Zufall waren. Gute Leistungen müssen über einen längeren Zeitraum bestätigt werden, wenn man sich eine gute Ausgangssituation für die Playoffs erarbeiten möchte. .

05.02.2020 20:00 Uhr Tigers TübingenRÖMERSTROM Gladiators Trier

Nachdem beide Teams eine Spielpause von knapp zehn Tagen hinter sich haben, dürften alle Spieler voll im Saft für das Duell stehen. Im Hinspiel kassierten die Tigers gegen die Trier die bisher höchste Saisonniederlage. Aktuell haben beide Teams den  Rückenwind eines Sieges aus ihren letzten Partien in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Während die Gladiatoren in der Arena Trier einen überzeugenden 96:68 Sieg gegen die Kirchheim Knights einfahren konnten, waren auch die Tigers Tübingen erfolgreich und gewannen „auf“ Schalke mit 85:77.

05.02.2020 20:00 Uhr Nürnberg Falcons  – TEAM EHINGEN URSPRING

Ehingen liegt mit vier Siegen und sechs Punkten Rückstand auf dem letzten Tabellenplatz. Aufgeben ist verboten, auch wenn der Klassenerhalt aktuell nur schwer möglich scheint. „Durch die Niederlage gegen Schalke steht Ehingen mit dem Rücken zur Wand. Sie brauchen jetzt eine Menge Siege, um die Klasse noch zu halten. Wir dürfen dieses Spiel deshalb nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ich erinnere nur ans Hinspiel. Ehingen wächst in Spielen gegen uns regelmäßig über sich hinaus“, so Falcons-Trainer Ralph Junge, nach dem in Urspring die dortige Trainingshalle benannt wurde.

05.02.2020 20:30 Uhr wiha Panthers Schwenningen – PS Karlsruhe LIONS

Nach zuletzt fünf Siegen in den vergangenen sieben Partien haben sich die Panthers ligaweit als eine der besten der Rückrunde präsentiert. Damit haben die Schwenninger den Anschluss ans Mittelfeld wiederhergestellt und halten ihren Traum von den Playoffs weiter am Leben. Noch immer trennen die Panthers je vier Punkte von den Playoff- und den Abstiegsrängen.

 06.02.2020 19:30 Uhr Bayer Giants LeverkusenPhoenixHagen

Im Dezember konnten die Feuervögel die Giants 99:81 vor ausverkaufter Kulisse in der Krollmann Arena besiegen und auch am Donnerstag wäre ein Sieg auf dem Weg Richtung Playoffs extrem wichtig für Hagen. Doch die Leverkusener sind unfassbar heimstark und haben bislang nur den Eisbären Bremerhaven am ersten Spieltag Punkte mit auf den Weg gegeben. Außerdem möchte Leverkusen nach der knappen Niederlage gegen Rostock am letzten Wochenende Wiedergutmachung leisten und weiterhin keine Punkte den Gästen mit auf den Weg geben.

Jonathan Jordan verstärkt den Kader der Tigers Tübingen

Die Tigers Tübingen sind vor dem Ende der Transferperiode am vergangenen Freitag nochmals tätig geworden. Aufbauspieler Johnathan „John“ Jordan wird das Team von Head Coach Andy Hipsher bis Saisonende verstärken. Der US-Amerikaner, der auf Stationen in der NBA G-League, Finnland, Belgien und Polen blicken kann, war nach einer Verletzung zuletzt ohne Verein.

Mit der Verpflichtung des 27-Jährigen möchten die Raubkatzen für Entlastung und zugleich mehr Gefahr auf den Guard-Positionen sorgen. So musste Diante Baldwin in den vergangenen Wochen oftmals deutlich über 30 Minuten gehen, gegen Schwenningen blieb der etatmäßige Aufbauspieler sogar ohne Pause. Zugleich hatten Kris Davis und Besnik Bekteshi immer wieder Probleme beim Scoring, sodass von den Guard-Positionen wichtige Punkte fehlten. „Wir erhoffen uns, dass er uns da neuen Schwung verleiht und davon unsere ganze Rotation auf den kleinen Positionen profitiert“, erklärt ProBasket-Geschäftsführer Robert Wintermantel.

Sprungwunder mit nur 1,78 Meter Körpergröße

Und der mit 1,78 Metern für Basketballverhältnisse eigentlich kleine Jordan ist dazu durchaus in der Lage. Mit einem starken Zug und gewaltiger Sprungkraft ausgestattet, ist er für die gegnerische Defensive nur schwer zu bändigen. Und gewaltige Sprungkraft ist in diesem Fall keine Übertreibung. Jordan besitzt eine vertikale Sprungkraft von fast 1,50 Metern aus dem Lauf. Bei einem Event der NBA G-League, Jordan absolvierte zwischen 2015 und 2017 insgesamt 73 Spiele in der Entwicklungsliga der NBA, berührte das Sprungwunder mit Anlauf den Ring – mit seinem Kopf. Und auch beim Slam Dunk-Contest der NBA G-League im Jahr 2016 demontierte Jordan seine Konkurrenz mir spektakulären Flugeinlagen.

Doch Sprungkraft alleine sagt natürlich nichts über die Fähigkeiten eines Basketballers aus. „Er ist ein sehr vielseitig einsetzbarer Guard. Er besitzt große Ballsicherheit und kann das Spiel sehr gut lesen, was ihm erlaubt, entweder selbst den Abschluss zu suchen, oder seine Mitspieler in Szene zu setzen – je nachdem, was die Situation verlangt“, beschreibt Tigers-Trainer Andy Hipsher den Neuzugang. Dass Jordan ein starker Scorer ist, stellte er zuletzt in Finnland und Belgien unter Beweis. Denn nach dem Gewinn der Meisterschaft in der G-League mit den Raptors 905, dem Farmteam der Toronto Raptors, im Jahr 2017, wechselte Jordan das erste Mal nach Europa. Und konnte auf Anhieb überzeugen: Für den finnischen Erstligisten Salon Vilpas erzielte Jordan in 20 Spielen durchschnittlich starke 18,4 Punkte, 5,2 Rebounds, 4,3 Assists und 1,2 Steals. Auf diese Leistungen wurde auch der belgische Erstligist Liege Basket, die ihn noch während der Saison abwarben. In der deutlich stärkeren Belgium-Scooore League legte Jordan in 17 Einsätzen gute 12,9 Zähler, 4,8 Vorlagen und 3,9 Rebounds auf.

Jordan: „Ich bin zu 100 Prozent bereit.“

Jordan ist aber nicht nur in der Offensive ein sehr gefährlicher Spieler. „Er ist ein großer Kämpfer auf dem Parkett und kann auf beiden Seiten des Feldes starken Einfluss nehmen“, so Hipsher. Für Jordan ist es derweil seine erste Station in Deutschland. Über die Tigers ist der Guard aber dennoch bestens informiert. „Garlon Green ist ein sehr guter Freund von mir. Wir haben gemeinsam in der Highschool gespielt. Er hat mir natürlich einiges über den Standort erzählt“, berichtet Jordan, der die komplette Saison 2018/2019 aufgrund einer Verletzung des Meniskus aussetzen musste: „Ich hatte einen Vertrag bei Miasto Krosno in Polen unterschrieben. In der Vorbereitung habe ich mich dann jedoch verletzt. Aber mittlerweile bin ich wieder völlig genesen und zu 100 Prozent bereit.“ Nach der langen Pause freut sich der 27-Jährige nun, wieder auf das Parkett zurückzukehren. „Ich bin sehr dankbar dafür, dass mir die Tigers die Chance geben, meine Fähigkeiten zu zeigen. Ich werde alles dafür geben, dass wir als Mannschaft das Level erreichen, zu dem wir fähig sind“, so Jordan.

Der jüngste Tübinger Neuzugang ist am Sonntag aus Houston, Texas / USA in der Universitätsstadt am Neckar angekommen und absolviert am heutigen Montag den Medical Check. Ob Jordan bereits am Mittwoch zum Einsatz kommen kann, ist noch fraglich. Der 27-Jährige wird das Trikot mit der Nummer zwei tragen. Herzlichen Willkommen in Tübingen, Johnathan Devante Jordan!

PS Karlsruhe LIONS trennt sich von Headcoach Ivan Rudež

LIONS trennen sich von Rudež – Co-Trainer Salavarda und DeVoe übernehmen vorerst

Am vergangenen Samstag beim 69:75 hätten die PS Karlsruhe LIONS fast den Spitzenreiter der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA zu Fall gebracht – aber eben nur fast. Durch die Niederlage gegen die NINERS Chemnitz und die Siege der direkten Konkurrenten am 23. Spieltag sind die Korbjäger aus der Fächerstadt auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. Nun haben die Verantwortlichen die Konsequenz aus der sportlichen Entwicklung gezogen und trennen sich vom bisherigen Headcoach des Löwenrudels, Ivan Rudež. Der Kroate war im Spätherbst 2018 an den Oberrhein gekommen und hatte die LIONS damals aus einer ähnlichen Tabellensituation heraus bis in die PlayOffs im Frühling 2019 geführt.

Zehn Spieltage vor Ende der regulären Saison werden nun vorerst die bisherigen Co-Trainer Drazan Salavarda und Samuel DeVoe als Tandem die Mannschaft übernehmen. Danijel Ljubic, sportlicher Leiter der LIONS, erhofft sich davon einen neuen Impuls und die Rückkehr von Selbstvertrauen im Team. Denn das Engagement und die spielerischen Ansätze waren zuletzt durchaus vielversprechend. Doch in entscheidenden Momenten wirkt das Löwenrudel häufig verunsichert und hat sich selbst um so manchen Sieg gebracht. Siegpunkte sind jedoch dringend nötig. Die kommenden Spiele, am Mittwoch bei den wiha Panthers Schwenningen und bereits am Samstag wieder in der Europahalle gegen Science City Jena, sind in dieser Hinsicht richtungsweisend.

Spieltag 18 ProB Süd Rückblick

Der 18. Spieltag der ProB Süd ist vorbei. Die FRAPORT SKYLINERS Juniors konnten sich gegen die Depant GIESSEN 46ers Rackelos im Hessenderby durchsetzen. Die an der Tabellenspitze stehenden scanplus baskets Elchingen konnten mit ihrem Auswärtssieg bei den MORGENSTERN BIS Baskets Speyer ihre Siegesserie auf 13 Siege in Folge ausbauen.

01.02.2020 19:00 Uhr FRAPORT SKYLINERS JuniorsDepant GIESSEN 46ers Rackelos 104:82

Die FRAPORT SKYLINERS Juniors gewinnnen das Rückspiel gegen die Depant GIESSEN 46ers Rackelos mit 104:82. Topscorer bei einer ausgeglichenen Mannschaftsleistung wird Noah Kamdem mit 21 Punkten, während vier weitere Spieler, Len Schoormann (19), Aaron Kayser (19), Nigel Pruitt (15) und Bruno Peric (11), ebenfalls zweistellig punkten.

01.02.2020 19:00 Uhr EBBECKE WHITE WINGS HanauFC Bayern Basketball II 61:56

Im Rennen um die Playoffs haben die EBBECKE WHITE WINGS Hanau die dritte äußerst wichtige Begegnung hinter sich gebracht. Und nach den Siegen gegen Frankfurt und Erfurt waren die Hanauer auch gegen den FC Bayern München II erfolgreich: Mit 61:56 holte das Team von Headcoach Stephan Völkel zwei weitere wichtige Punkte und zudem den direkten Vergleich gegen die Münchner.

01.02.2020 19:00 Uhr TSV Oberhaching Tropics – Basketball Löwen 94:84

Die rund 300 Zuschauer verabschiedeten die Mannschaft um Moritz Wohlers und Janosch Kögler mit viel Applaus. Dank einer starken Teamleistung, bei der die beiden Kapitäne und Peter Zeis mit zusammen 62 Punkten offensiv herausstachen, holte man hochverdient den fünften Saisonsieg gegen eine starke Erfurter Mannschaft.

01.02.2020 19:30 Uhr MORGENSTERN BIS Baskets Speyer – scanplus baskets Elchingen 53:80

Die MORGENSTERN BIS Baskets mussten gestern eine empfindlich hohe Niederlage einstecken. Gegen den Tabellenführer scanplus baskets Elchingen hieß es am Ende 53:80 (23:51) aus Sicht der Hausherren. Vom Start weg setzten sich die Gäste deutlich ab, führten bereits nach dem ersten Viertel mit zwölf Punkten und bauten diesen Vorsprung in den zweiten zehn Minuten weiter aus. Im dritten Viertel konnten die Hausherren aus der Domstadt den Abstand ein wenig verkürzen und wenigstens diesen Spielabschnitt für sich entscheiden.

02.02.2020 16:00 Uhr BBC Coburg – TG s.Oliver Würzburg 90:94

Derbysieger dank der letzten vier Minuten: Ganze zwei Punkte gestattete die TG s.Oliver Würzburg dem BBC Coburg in der Schlussphase des Spitzenspiels am Sonntag und holte sich dadurch einen 94:90-Auswärtssieg beim Tabellendritten. Vor den letzten vier Spieltagen der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd ist Platz zwei nach der Hauptrunde für die Würzburger Youngster damit so gut wie sicher.

22.02.2020 16:00 Uhr OrangeAcademyBaunach Young Pikes 82:93

Nach einem starken Start inklusive einer zweistelligen Führung nach neun Minuten (27:17) zieht die OrangeAcademy in einem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel den Kürzeren. Die Baunach Young Pikes setzen die entscheidenden Akzente dabei in den letzten Minuten des Schlussviertels und nutzen die Fehler der jungen Ulmer eiskalt aus. Durch die Niederlage muss die OrangeAcademy damit einen Rückschlag im Kampf um die Playoff-Plätze hinnehmen und belegt nach 20 Spielen (8-12)  weiterhin den neunten Rang in der Tabelle.

Spieltag 18 ProB Nord Rückblick

Der 18. Spieltag in der ProB Nord ist abgeschlossen. Die Itzehoe Eagles bauen mit ihrem Auswärtssieg über die TKS 49ers ihren Vorsprung an der Tabellenspitze aus. Die Dresden Titans setzen sich Zuhause gegen die EN BASKETS Schwelm durch. Am Sonntag holten sich die VfL SparkassenStars Bochum in einen bis zum Schluss offenen Spiel den Sieg über die BSW Sixers.

01.02.2020 18:00 Uhr TKS 49ers – Itzehoe Eagles 58:76

Die TKS 49ers haben in der BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB einen neuerlichen Rückschlag erlitten. Nach einem 9:26 Fehlstart verlor das Team von Trainer Nicolai Coputerco gegen den Tabellenführer Itzehoe Eagles am Ende deutlich mit 58:76 (25:40) und verbleibt damit auf dem letzten Tabellenplatz.

01.02.2020 18:00 Uhr Dresden Titans – EN BASKETS Schwelm 66:62

In einer spannenden Begegnung ringen die Dresden Titans den Tabellenzweiten EN Baskets Schwelm mit 66:62 vor 1998 Zuschauern zum „Lebenshilfe-Inklusions-Gameday“ nieder. Nach einer beeindruckenden ersten Hälfte schien der Heimsieg schon in Sack und Tüten, ehe die Gäste nochmals zurückstürmen und eine dramatische Schlussphase erzwingen konnten.

01.02.2020 19:00 Uhr LOK BernauSC Rist Wedel 66:74

Nach einem enttäuschenden Auftritt verlor LOK BERNAU am Samstag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB das zweite Heimspiel in Folge. Gegen den SC Rist Wedel hatten die Bernauer am Ende mit 66:74 (33:40) das Nachsehen. Überschattet wurde die Partie durch die schwere Verletzung von Wedels Alexander Angerer. In der umkämpften Schlussphase leisteten sich die Brandenburger entscheidende Fehler zur Niederlage. Daran konnten auch die 16 Punkte von LOK-Topscorer Dan Oppland nichts ändern.

01.02.2020 19:00 Uhr ART Giants Düsseldorf – Baskets Juniors Oldenburg 89:92

Im Kellerduell gegen die Baskets Juniors Oldenburg wollte der ProB-Aufsteiger aus Düsseldorf nach zuletzt vier Niederlagen in Folge endlich wieder Punkte sammeln. Doch die ART Giants um Headcoach Kevin Magdowski gaben den sicher geglaubten Heimsieg in der letzten Spielminute auf tragische Weise aus der Hand.

02.02.2020 17:00 Uhr BSW Sixers – VfL SparkassenStars Bochum 73:74

Die VfL SparkassenStars Bochum haben durch einen 73:74-Auswärtssieg bei den BSW Sixers einen wichtigen Schritt Richtung Play-Off-Teilnahme gemacht und damit auch Werbung für die nun folgenden zwei Heimspiele gegen Oldenburg und Iserlohn gemacht.

02.02.2020 16:00 Uhr WWU Baskets MünsterIserlohn Kangaroos 87:78

Das waren zwei ganz wichtige Punkte: Die WWU Baskets Münster haben das Sonntagsspiel gegen die Iserlohn Kangaroos mit 87:78 (47:39) gewonnen, mit ihrem vierten Sieg in Folge die Playoffs in der BARMER 2. Basketball Bundesliga in Reichweite. Vor 2.540 Zuschauern in der Halle Berg Fidel war die mannschaftliche Geschlossenheit einer der Garanten des Erfolges, dokumentiert durch verteilte Einsatzeiten bis maximal 23:50 Minuten Spielzeit einzelner Spieler. Ein Erfolg, der über weite Strecken ungefährdet schien, aber im Schlussabschnitt noch einmal in Gefahr geriet: „Wir haben den Sack nicht zugemacht. Wir haben eigentlich über drei Viertel das Spiel ziemlich dominiert“, sagte Headcoach Philipp Kappenstein.

Spieltag 23 ProA Rückblick

Der 23. Spieltag in der ProA

01.02.2020 19:00 Uhr Phoenix HagenNürnberg Falcons BC 87:100

Die Feuervögel empfingen die Falken aus Nürnberg in einer hitzigen und in weiten Teilen spannenden Partie. Die Nürnberger – weiterhin ohne die Verletzten Kongo und Kent – zeigten einen bemerkenswerten, sehr konzentrierten und physischen Teambasketball auf und zwangen Hagen schlussendlich in eigener Halle mit 16 Turnovern sowie einem deutlichen Sieg im Rebound-Duell in die Knie.

01.02.2020 19:00 Uhr VfL Kirchheim Knightswiha Panthers Schwenningen 75:83

Eine lange Serie von erfolgreichen Heimspielen endete mit einem überraschenden Auftritt. Nach der deftigen Niederlage von Trier erwartete man sich unter der Teck eine Reaktion der Mannschaft. Doch diese fiel aus. Ähnlich wie zuvor schon in Rostock und Trier, wurde der Start ins Spiel komplett verschlafen und so mussten sich die Hausherren step by step ins Spiel zurück arbeiten. Zu Beginn der zweiten Halbzeit bauten die Gäste ihre Führung weiter aus. Nach einem erfolgreichen Sprungwurf des stark aufspielenden Bill Borekambi war der Schwenninger Vorsprung auf bereits 16 Zähler angewachsen (39:55). Erst nach fast fünf Minuten Spielzeit im dritten Viertel erlöste Dajuan Graf die Kirchheimer Fans mit dem ersten Feldkorb in der zweiten Halbzeit. Im Schlussabschnitt mobilisierten die Gastgeber dann nochmals alle Reserven und kämpften sich auf bis zu fünf Zähler zurück, aber unterm Strich agierten die Gäste nun weitaus cleverer und abgezockter und sicherten sich den verdienten 83:75 Auswärtserfolg

01.02.2020 19:30 Uhr Artland DragonsScience City Jena 77:66

Die Artland Dragons haben gegen Science City Jena zu ihrer gewünschten Form zurück gefunden. Kontrahenten aus den oberen Tabellenregionen scheinen den Artland Dragons derzeit zu liegen. Jena musste aber auch neben den beiden Centern Oliver Mackeldanz und Lars Lagerpusch zusätzlich den Ausfall von Kapitän Dennis Nawrocki verkraften. Der 27-jährige Topscorer der Thüringer musste aufgrund muskulärer Problemen in der Wade präventiv aussetzen, um einer schwerwiegenderen Verletzung vorzubeugen. Schwierig wurde außerdem die Integration der neuen bzw. zurückgekehrten Spieler. Neben den Neuzugängen Kavin Gilder-Tilbury und Kamau Stokes kehrte Aufbauspieler Brad Loesing nach seiner mehrwöchigen Kapselverletzung zurück. Dennoch fanden sie fanden keine entsprechenden Antworten auf die sich kontinuierlich steigernde Offensive der Dragons. Die Zum wichtigsten Schrittmacher des Artländer Sieges avancierte dabei Center Robert Oehle, der sich mit einem Double-Double aus 18 Punkten und elf Rebounds in das Scouting eintragen konnte.

01.02.2020 19:30 Uhr Uni Baskets PaderbornMLP Academics Heidelberg 94:96

Es war das erwartet hart umkämpfte direkte Duell um die Playoffs. Aber nach fünf Heimsiegen in Serie, mussten sich die Uni Baskets am 23. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga im Sportzentrum Maspernplatz geschlagen geben. Die Gastgeber waren zu Beginn klar die bessere Mannschaft und starteten mit einem 9:2-Lauf in die Partie. Heidelberg hatte Probleme in der ersten Hälfte das Pick n´Roll gut zu verteidigen, nach der Umstellung auf Small-Ball in der zweiten Halbzeit, haben sie die Stärken von Paderborn besser kontrolliert.  Die Gäste waren nun die tonangebende Mannschaft und gingen mit einem Fünf-Punkte-Polster in den Schlussabschnitt (64:69). In diesem ließen die Paderborner dann in der entscheidenen Phase einige Freiwürfe liegen, sodass sie den Heidelbergern nicht mehr gefährlich werden konnten. Daran änderte auch der abschließende Dreier von Demetrius Ward von der Mittellinie nichts mehr.

01.02.2020 19:30 Uhr ROSTOCK SEAWOLVESBayer Giants Leverkusen 92:85

Die ROSTOCK SEAWOLVES haben den vierten Heimsieg in Folge eingefahren. 3.335 Zuschauer in der StadtHalle Rostock sahen 35 Minuten lang ein Duell auf Augenhöhe, ehe Neuzugang Zach Lofton bei den Wölfen übernahm und 18 seiner insgesamt 30 Punkte im letzten Viertel sammelte. Die Zuschauer sahen bis zur Halbzeit zehn Führungswechsel und sechs Unentschieden. Kein Team konnte sich deutlich absetzen. Beide Mannschaften lieferten sich ein spannendes Duell, das nach 30 Minuten 69:69 stand. Leverkusen erwischte den besseren Start ins Schlussviertel und setzte sich auf acht Zähler mit 69:77 (32. Min) ab. Als Lofton mit fünf Punkten in Folge die erneute Rostocker Führung (81:80, 37. Min) herbeiführte, glich die StadtHalle einem Hexenkessel, und durch die neun Zähler in den letzten zwei Minuten, sicherte er Rostock den Sieg.

01.02.2020 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONSNINERS Chemnitz 69:75

Karlsruhe verpasst die Sensation nur um Haaresbreite. Chemnitz mit dem 19. Hauptrundensieg in Folge! Nach einem starken Start der LIONS war das Spiel bis zur Halbzeit ausgeglichen (38:40). In Hälfte zwei zogen die NINERS aber weiter an und hatten nun mehr vom Spiel als die LIONS. Deren Rückstand wuchs allerdings zunächst nicht weiter als sechs Punkte an und dank einer engagierten Gegenwehr hielten die Gastgeber die Partie beim 56:59 zu Beginn des Schlussabschnitts weiter offen. Es blieb spannend bis zum Schluss, denn zwischenzeitlich stand das Spiel kurz davor, zu kippen. Mit einer starken kämpferischen Leistung und der gesamten Europahalle im Rücken stellte Filmore Beck per Dreier auf 69:67. Doch die NINERS, nun in echter Bedrängnis, zeigten in der Crunchtime ihre ganze Cleverness. Wimberg zum Ausgleich, Harris per Freiwurf und starkem Zug zum Korb sowie abermals Wimberg mit einem schweren „Fade-Away“. Auf der Gegenseite gestattet man den LIONS bis zur Schlusssirene keinen einzigen Punkt mehr und so zog Elliott letztlich von der Freiwurflinie den 75:69-Schlussstrich unter eine durchweg hart umkämpfte Partie.

01.02.2020 19:30 Uhr TEAM EHINGEN URSPRINGFC Schalke 04 Basketball 81:90

Gegen den direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt holte sich der FC Schalke 04 Basketball am 23. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA einen verdienten 90:81-Sieg und sicherten sich so auch den direkten Vergleich. Das Team von Headcoach Alexander Osipovitch behielt von Beginn an die Nerven und legte einen furiosen Start in die Partie hin. Neuzugang Tucker Haymond erzielte die ersten Punkt des Abends und der wiedergenesene Center Adam Touray zeigte mit zwei krachenden Dunkings, dass sich die Königsblauen viel vorgenommen hatten. . In der Defense stand man sicher und in der Offense traf der S04 die richtigen Entscheidungen. Das dritte Viertel startete aus Sicht der Knappen mit einem Dreier von Shavar Newkirk optimal, doch im Anschluss kämpfte sich Ehingen Urspring immer weiter in die Partie. Im letzten Spielabschnitt wurde es dann noch einmal spannend. Ehingen war nun endgültig im Spiel angekommen und wurde von den anwesenden Zuschauern lautstark nach vorne gepeitscht. So schmolz der Vorsprung zwischenzeitlich auf nur noch vier Punkte (78:82). Am Ende behielt der S04 die Nerven und ließ sich den Sieg nicht mehr aus der Hand nehmen

RÖMERSTROM Gladiators Trier spielfrei

SEAWOLVES verpflichten Ex-NBA-Profi Lofton

Zum Ende der Wechselfrist in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA sind die ROSTOCK SEAWOLVES noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden. Mit Zach Lofton verpflichten die Wölfe einen 27-jährigen Shooting Guard bis zum Saisonende.

“Insbesondere nach dem letzten Spiel in Nürnberg waren Management und ich uns einig, dass wir noch etwas am Kader verändern wollen”, erklärt Coach Dirk Bauermann. “Wir haben uns gegen eine Sicherheitsmittelmaßlösung entschieden und wollen in den letzten elf Spielen noch einmal angreifen. Wir glauben, dass Zach Lofton uns helfen kann, das Ruder noch einmal herumzureißen.”

Die SEAWOLVES stehen nach 22 Spieltagen auf dem zwölften Tabellenplatz in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA mit einer Bilanz von neun Siegen und zwölf Niederlagen. Die Wölfe haben zwei Punkte Rückstand auf den letzten Playoff-Platz (8. Platz).

Der aus Saint Paul (Minnesota) stammende Lofton galt früh als Basketball-Talent. In seiner letzten Saison an der Columbia Heights High School erzielte er im Schnitt 31 Punkte. Es folgte eine bewegte College-Zeit mit fünf unterschiedlichen Hochschulen. Für vier Colleges war Lofton auf dem Basketballfeld aktiv. Sein Ballhandling, sein Wurf und seine Athletik hätten NBA-Potenzial, attestierten ihm schon früh nicht wenige seiner Coaches. Für die Texas Southern Tigers legte er in der Saison 2016/2017 durchschnittlich 16,8 Punkte auf und wurde sowohl als “Southwestern Athletic Conference Player of the Year” als auch als “Newcomer of the Year” ausgezeichnet. Lofton hatte es in jenem Jahr zudem auf die von Associated Press geführte Liste der besten College-Spieler der USA (honorable mention All-American) geschafft.

Seine Reise setzte sich zur Saison 2017/2018 an der New Mexico State University fort. Dort markierte Lofton 20,1 Punkte und 5,0 Rebounds pro Partie und spielte sich in die Notizbücher der NBA-Scouts. Nach der Spielzeit wurde er in das “All-Western Athletic Conference First Team” berufen und nahm am renommierten Portsmouth Invitational Tournament, einem Einladungsturnier der stärksten College-Talente, teil.

Im NBA Draft, der jährlichen Talentwahl der besten Nachwuchsspieler, wurde Loftons Name jedoch nicht gezogen. Dennoch nahmen ihn die Detroit Pistons für die Summer League unter Vertrag. Lofton kam in sechs Einsätzen auf 10,8 Zähler und 2,5 Rebounds pro Spiel. Sein persönliches Highlight: 25 Punkte im letzten Summer League Spiel gegen die LA Lakers. “Er ist ein beeindruckender Offensiv-Spieler”, bescheinigte ihm Pistons-Coach Dwane Casey. “Er kann seinen eigenen Wurf kreieren und arbeitet gut in der Verteidigung.” Nach vier Vorbereitungsspielen für die Pistons, bestritt Lofton am 17. Oktober 2018 gegen die Brooklyn Nets sein einziges NBA-Spiel in der regulären Saison.

Bis Januar 2019 war der 1,93 Meter große Guard für die Grand Rapids Drive, das Nachwuchs-Team der Pistons aus der NBA G League, aktiv, da er mit einem Vertrag ausgestattet war, der ihm sowohl eine Spielberechtigung für die Detroit Pistons (NBA) als auch für Grand Rapids Drive (G League) einräumte. In 24 G-League-Spielen sammelte Lofton durchschnittlich 13,3 Punkte. Im Sommer 2019 folgte ein weiteres Engagement in der NBA Summer League, diesmal für den NBA-Club Milwaukee Bucks.

“Ich freue mich auf die Aufgabe in Rostock und werde alles tun, um mit dem Team erfolgreich zu sein”, sagte Lofton nach seiner Ankunft in Rostock.

Lofton, der zum ersten Mal in Europa ist, traf am Freitag in Rostock ein, hat die medizinische Untersuchung erfolgreich bestanden und könnte bereits am Samstag gegen die Bayer Giants Leverkusen sein Debüt für die Wölfe feiern. Bei den SEAWOLVES wird er mit der Trikotnummer 23 auflaufen.

Spielerprofil von Zach Lofton

Geboren: 18.11.1992 in St. Paul (Minnesota, USA)
Größe: 1,93 m
Position: Shooting Guard

Stationen:
2018-2019 Grand Rapids Drive (G League)
2018-2019 Detroit Pistons (NBA)
2017–2018 New Mexico State (NCAA)
2016–2017 Texas Southern (NCAA)
2013–2014 Illinois State (NCAA)
2012–2013 San Jacinto Community College

Durchschnittliche Statistiken 2018/2019 (Grand Rapids Drive, G League):
24 Spiele: 25:18 Minuten, 13,3 Punkte, 3,1 Rebounds, 2,3 Assists, 1,2 Steals

Spieltag 18 ProB Süd Vorschau

In der ProB Süd stehen mit dem 18. Spieltag noch fünf Spieltage im Playoffkampf zur Verfügung, bevor es in die heiße Phase der Endrunde geht. Bis dahin kann man sich auf den ein oder anderen Basketballleckerbissen im Kampf um die wichtigen Playoffpunkte freuen. Eins steht fest, es bleibt bis zum letzten Spieltag spannend –  derzeit haben fast alle Teams der Liga eine realistische Chance auf den Einzug in die Endrunde.

01.02.2020 19:00 Uhr FRAPORT SKYLINERS Juniors – Depant GIESSEN 46ers Rackelos

Nach dem knappen Heimsieg am vergangenen Wochenende gegen die MORGENSTERN BIS Baskets Speyer behalten die FRAPORT SKYLINERS Juniors die Playoff-Plätze weiterhin fest im Visier. Da auch die punktgleichen Teams vom FC Bayern Basketball II und der OrangeAcademy aus Ulm punkten konnten, bleibt das Rennen um Platz acht weiterhin spannend.

01.02.2020 19:00 Uhr EBBECKE WHITE WINGS Hanau – FC Bayern Basketball II

Mit einem Heimsieg gegen Baunach hat sich die zweite Mannschaft der Münchener im Kampf um die Playoffs zurückgemeldet. Nun will das junge Team von Trainer Demond Greene auch auswärts gegen die EBBECKE WHITE WINGS Hanau nachlegen. Diese spielen bislang noch unter ihren Möglichkeiten.

01.02.2020 19:00 Uhr TSV Oberhaching Tropics – Basketball Löwen

Am kommenden Samstag kommt es zum Showdown im Abstiegskampf der BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB. Sowohl für die Tropics als auch für die Basketball Löwen Erfurt zählt an diesem Spieltag nur ein Sieg.

01.02.2020 19:30 Uhr MORGENSTERN BIS Baskets Speyer scanplus baskets Elchingen

Die Saison befindet sich auf der Zielgeraden in Richtung Playoffs. Gegen den souveränen Tabellenführer Elchingen gelten die Baskets jedoch als der Außenseiter und können Bonuspunkte sammeln. Die Gäste haben bisher erst einmal verloren, auch das Hinspiel Anfang November ging mit 85:77 an Elchingen.

02.02.2020 16:00 Uhr BBC Coburg – TG s.Oliver Würzburg

Die Vorzeichen vor dem Spiel gegen die TG s.Oliver Würzburg erinnern an das Hinspiel. Als der BBC Coburg zum Saisonauftakt bei den Unterfranken antreten musste, fehlte mit Princeton Onwas ein wichtiger Spieler. Wenn die Würzburger am Sonntagauf der Lauterer Höhe gastieren, sind die Vestestädter ebenfalls durch die Verletzten Wolf und Keita (Einsatz noch fraglich) dezimiert.