Jacob Hollatz setzt Entwicklung in Oldenburg fort

Kevin Wohlrath verlässt Baskets Akademie

Jacob Hollatz wird die Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB auch in der kommenden Saison als Spielmacher auf das Parkett führen. Hollatz verlängerte seinen Vertrag in Oldenburg um zwei Jahre. Kevin Wohlrath wird in der kommenden Saison hingegen nicht mehr für das ProB-Team auf dem Parkett stehen.

„Wir sind sehr zufrieden, dass Jacob in den kommenden beiden Jahren für uns auf dem Parkett stehen wird. Er hat einen großen Teil seiner Entwicklung bei uns durchlaufen, arbeitet in jedem Training hart, um sich zu verbessern. Als in der vergangenen Saison Armin Musovic ausgefallen ist, hat Jacob die Verantwortung auf einer wichtigen Position übernommen und die neue Rolle sehr gut ausgefüllt. Wir glauben, dass Jacob in den kommenden Jahren auch ins Profi-Team hineinwachsen wird“, erläutert der sportliche Leiter Srdjan Klaric die Pläne.

Hollatz kam im Sommer 2014 nach Oldenburg und entwickelte sich in der NBBL schnell zum Leistungsträger. Zudem sammelte der 19-Jährige in den vergangenen drei Spielzeiten bereits Erfahrung in der ProB. Im Laufe der letzten Saison rückte Hollatz dann stärker in den Fokus, übernahm die Spielmacherrolle und legte 5,5 Punkte, 3,7 Assists, 3,2 Rebounds und 1,6 Steals im Schnitt auf.

Zudem überzeugte der Aufbauspieler, der in diesem Sommer für die U20-Nationalmannschaft nominiert wurde, mit starker Verteidigung und hoher Energie auf dem Parkett. Eine Einstellung, die auch Head Coach Artur Gacaev bei seinem Spielmacher schätzt:

„Ich freue mich riesig, dass wir weiterhin mit Jacob arbeiten dürfen. Er bringt eine tolle Persönlichkeit mit, verfügt zudem über besondere Qualitäten als Spieler, die er hier in den nächsten Jahren weiterentwickeln kann.“

Nicht mehr für die Baskets Akademie auf dem Parkett stehen wird hingegen Kevin Wohlrath, der nach einem Jahr in Oldenburg nun den nächsten Schritt in der ProA gehen will. Wohlrath hatte in der vergangenen Saison 7,8 Punkte und 2,7 Rebounds im Schnitt aufgelegt.

„Kevin hat bei uns im vergangenen Jahr mit seiner großen Energie und seiner Einstellung überzeugt. Ich möchte mich bei Kevin bedanken und wünsche ihm, dass der Schritt auf das nächste Level gelingt“, kommentiert Head Coach Artur Gacaev den Abgang.

 

(Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB)

Mit Aurimas Adomaitis ins neue Spieljahr

Es ist kein Zufall, dass Aurimas Adomaitis der erste Spieler ist, der als Kadermitglied der Herren des SC Rist Wedel für die neue Saison feststeht. Der 31-jährige Litauer steht als Center nicht nur räumlich in der Mitte, sondern ist auch ein zentraler Leistungsträger der Rister.

Im vergangenen Spieljahr erzielte er mit 11,9 Punkten den bislang besten Schnitt seiner Wedeler Zeit, die 7,9 Rebounds pro Partie übertraf keiner seiner Mannschaftskollegen.

„Er wollte gerne bleiben, wir wollten ihn behalten“, sagt Christoph Roquette, Sportlicher Leiter der Rister. „Aurimas gehört zu den besten Centern in der ProB. Er ist von jedem anderen Team schwer zu stoppen“, so Roquette.

Seit Dezember 2015 spielt der Litauer beim SC Rist und ist in Wedel bei der Firma Trioptics beruflich tätig. Im Laufe seiner vorherigen Karriere sammelte der 2,05 Meter lange Innenspieler vielfältige Erfahrung in den USA, in Frankreich, in Jena (damals 2. Basketball-Bundesliga ProA) und natürlich in seinem Heimatland. Dieses Gut – auf vielen Basketballfeldern dieser Welt unterwegs gewesen zu sein, in Spiel und Training jede Menge gesehen und erlebt zu haben – ist ein Pfund, mit dem Adomaitis wuchern kann – gerade auch auf der Fünf, der Schwerindustrie unter den Basketball-Positionen. „Man profitiert da enorm von seiner Erfahrung“, sagt Roquette, einst selbst eine Center-Spitzenkraft: „Man eignet sich im Laufe der Jahre ein Repertoire an Moves an. Du kannst die Gegner in der Offensive besser lesen. Und in der Defensive hast du genauso Tricks drauf. Da kann dir keiner mehr etwas vormachen. Du hast alles schon mal gesehen“, sagt der Sportliche Leiter. Das Drücken, Schieben und Rangeln, der Kampf um den Ball unter dem Korb in Angriff und Verteidigung sei „Drecksarbeit“, betont Roquette, aber das gehöre nun einmal zu den Aufgaben eines Brettcenters, weiß er aus eigener Erfahrung.

Adomaitis’ Einsatz ist stets vorbildlich, seine Leistung konstant – große Töne braucht der 31-Jährige nicht, um voranzugehen und zu führen.

„Er ist kein Lautsprecher, der auf dem Feld groß Anweisungen gibt. Aber durch seine Ausstrahlung ist er auch in der Kabine und im Training für alle eine Respektsperson. Wenn er etwas sagt, dann hat das auch Hand und Fuß und das Team steht dahinter. Aber er ist eher ein stiller Verfechter seiner Rolle“, so Roquette.

 

(SC Rist Wedel)

Feimann bleibt für erneute Playoffs

Für seine Teamkollegen ist er nur „Fridge“, der Kühlschrank. Und der 2,04 Meter große Modellathlet bleibt: Joachim Feimann spielt auch in der kommenden Saison der 2. Basketball-Bundesliga ProB für die Itzehoe Eagles.

Das erste Jahr bei den Eagles sei ebenso schön wie erlebnisreich gewesen, sagt der 24-Jährige. Tiefen habe es gegeben, aber auch den Einzug der Playoffs. Für ihn waren es die ersten:

„Das möchte ich wieder erreichen und ausbauen mit Itzehoe. Ich werde weiter hart an mir arbeiten und hoffe auf ein noch besseres Abschneiden diese Saison.“

In seinem ersten Jahr in der ProB habe sich der Power Forward und Center schon sehr weiterentwickelt, sagt Eagles-Coach Pat Elzie.

„Fridge ist immer mit vollem Einsatz dabei und hat sich bestens in das Team eingefügt.“

Sehr wichtig dabei: Feimann habe seine Rolle angenommen und trotz nur geringer Spielzeitanteile sich nicht etwa beklagt, sondern immer weiter gearbeitet. „Das ist eine besondere Qualität für einen Mannschaftssportler“, lobt sein Coach. Die Atmosphäre in Itzehoe machte es Feimann dabei leicht, wie er sagt: „Die tollen Fans sind mir auch sehr ans Herz gewachsen. Man wird direkt aufgenommen in die Eagles-Familie auf dem Feld und abseits davon.“

 

(Itzehoe Eagles)

Hartenstein bleibt Trainer

Die Artland Dragons haben beschlossen, ligaunabhängig die Zusammenarbeit mit Florian Hartenstein fortzusetzen.

„Wir sehen das Potenzial, unsere Ziele mit ihm zu erreichen. Florian ist zudem eine Identifikationsfigur und hat ein gutes Gespür für den Quakenbrücker Basketball“, erläutert Artland Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger die Entscheidung.

Der 40-jährige gebürtige Mainzer ist seit 2009 im Artland und spielte zunächst drei Jahre lang unter den Coaches Thorsten Leibenath bzw. Stefan Koch für das BBL-Team der Artland Dragons. 2012 begann er im Jugendbereich seine Trainerkarriere, feierte mit dem JBBL-Team 2014 die Deutsche Meisterschaft und leitet seit 2015 das NBBL-Team. Die Saison 2017/2018 war seine erste vollständige Trainersaison im Profi-Herrenbereich, nachdem er Anfang 2017 die 2. Basketball-Bundesliga ProB-Drachen im Laufe der Spielzeit 2016/2017 übernahm.

„Ich freue mich sehr, dass ich weitermachen darf und den Standort und mich weiterentwickeln kann. Ich habe sehr viel dazugelernt, was ich in diesem Sommer umsetzen und in der nächsten Saison einbringen werde,“ kommentiert der bisherige und kommende Coach der Artland Dragons.

Die Wege von den Dragons und von Hartensteins bisherigen Trainerkollegen Christian Greve trennen sich hingegen. Der 43-jährige gebürtige Lübecker schließt sich einem neuen Verein an. „Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit in den letzten beiden Jahren,“ resümiert Kröger und wünscht Greve auf seinem weiteren Weg im Namen aller Drachen viel Erfolg. Die Suche nach einem neuen Assistant Coach ist in vollem Gang.

 

(Artland Dragons)

Nick Tienarend beendet seine Karriere als Profi-Basketballer

In der vergangenen Saison der 2. Basketball-Bundesliga ProB war er der Kapitän der Itzehoe Eagles. In der neuen Spielzeit wird er nicht mehr dabei sein: Nick Tienarend beendet seine Karriere als Profi-Basketballer.

„Eine unglaublich schwere Entscheidung“, sagt der 24-jährige Aufbauspieler, der sechs Jahre für die Eagles am Ball war. Seit dem Saisonende habe er sich viele Gedanken gemacht. Das Ergebnis: Er wolle sich auf seine berufliche Zukunft konzentrieren. Nach einem Bachelor-Studium der Politikwissenschaft und Soziologie in Kiel absolviert Tienarend jetzt ein Duales Studium an der Nordakademie Elmshorn und im Klinikum Itzehoe. Die Möglichkeiten, die ihm dort geboten würden, könne er aber nicht mehr optimal nutzen, wenn er weiter den Aufwand als Profi-Basketballer betreibe. Zudem wünsche er sich mehr Zeit für die Familie, Freundin und Freunde – Zeit, die er in neun Jahren im Leistungssport zu wenig gehabt habe, so Tienarend. Als Basketballer habe er stets 100 Prozent gegeben, doch dies sei ihm künftig wegen der anderen Schwerpunkte nicht mehr möglich: „Das wäre gegenüber meinen Mitspielern und den Verantwortlichen unfair.“

Coach Pat Elzie und Teammanager Stefan Flocken wurden von der Entscheidung des 24-Jährigen überrascht, akzeptieren sie aber voll und ganz.

„Wir kennen Nick als ebenso reflektierten wie ambitionierten Menschen“, sagt Flocken. „Wir wissen auch, dass ihm dieser Entschluss sehr schwer gefallen ist, umso größer ist unsere Hochachtung.“

In seinen sechs Jahren in Itzehoe sei Tienarend eines der Gesichter der Eagles geworden und habe stets vollen Einsatz für den Verein gezeigt – besonders beeindruckend in der Phase, als er sich nach seinem Kreuzbandriss wieder zurückgekämpft habe.

„Die Itzehoe Eagles haben Nick viel zu verdanken, und wir werden ihn sicher noch gebührend verabschieden“, sagt Flocken. Aber zum Glück bleibe Tienarend ja Itzehoe und den Eagles verbunden. Das kann der 24-Jährige nur unterstreichen:

„Ich werde Teil der Eagles-Familie bleiben, besonders die Zeit mit meinen Mitspielern und die Spiele in der Lehmwohlhalle vermissen und öfter vorbeischauen. Es war eine unglaubliche Zeit!“

 

(Itzehoe Eagles)

Dejan Mijatovic verstärkt Trainerstab im Nachwuchsbereich

49-jähriger Serbe kommt von Partizan Belgrad

Die Baskets Akademie Weser-Ems hat einen ausgewiesenen Fachmann verpflichtet. Der 49-Jährige Dejan Mijatovic, zuletzt als Assistant Coach bei Partizan Belgrad tätig, wird den Trainerstab zur kommenden Saison verstärken.

 „Wir sind froh, dass einer der renommiertesten und besten Nachwuchstrainer Europas zu uns in die Baskets Akademie Weser-Ems kommt. Dejan wird besonders im Individualtraining an der Entwicklung unserer Talente arbeiten. Dazu soll er auch die Trainerausbildung hier in der Region voranbringen.  Damit erhalten wir ein zusätzliches Stück Erfahrung, das uns in den letzten Jahren gefehlt hat. Dejan wird uns in der Ausbildung unserer Talente enorm helfen, besonders beim Schritt vom Nachwuchs zu den Profis“, erwartet der sportliche Leiter Srdjan Klaric positive Auswirkungen für die Baskets Akademie.

Mijatovic blickt auf eine Trainerkarriere in klangvollen Programmen und mit großen Erfolgen zurück. Am Beginn seiner Karriere arbeitete Mijatovic als Koordinator beim serbischen Basketballverband. Anschließend wirkte der Serbe über fast ein Jahrzehnt als Assistant Coach und Head Coach in der ersten serbischen Liga. Auch eine Station in der BBL steht bereits in der Vita des 49-jährigen. Erste Schritte in Deutschland ging Dejan Mijatovic im Jahr 2010 als Assistant Coach bei ALBA BERLIN.

Die größten Erfolge gelangen aber als Trainer der serbischen Junioren-Nationalmannschaft. Im Jahr 2007 gewann er als Head Coach die U18- Europameisterschaft, wurde gleich zwei Mal Vize-Weltmeister mit der U19 und sammelte dazu mit der U18 und U20 zwei Bronzemedaillen bei Europameisterschaften. Hinzu kommen zwei Goldmedaillen als Assistant Coach mit der U16 und U20.

Mijatovic arbeitete unter anderem mit Stars wie Nikola Jokic (heute Denver Nuggets), Bogdan Bogdanovic (Sacramento Kings) und Milan Macvan und freut sich, diese Erfahrung nun in Oldenburg einzubringen: „Ich bin sehr glücklich, in Deutschland arbeiten zu dürfen. Im deutschen Nachwuchsbereich wird sehr professionell und strukturiert gearbeitet. Deshalb wollte ich nach Deutschland kommen und habe mir der Baskets Akademie Weser-Ems ein großartiges Programm gefunden, das in den letzten zehn Jahren enorm gewachsen ist.“

(Baskets Akademie Weser-Ems)

ETB Wohnbau Baskets verlängern mit Jeffrey Martin

Der athletische Local Player bleibt in Essen

Die ETB Wohnbau Baskets und Combo-Guard Jeffrey Martin gehen gemeinsam in die nächste Spielzeit. Es hat nicht lange gedauert, da war man sich einig.

„Er ist ein Spieler, der dem Team viel Input und Energie geben kann“, so Trainer Philipp Stachula.

Jeffrey Martin war erst im Januar von den Rostock Seawolves nach Essen gewechselt und wurde vor allem in der heißen Saisonschlussphase ein wichtiger Faktor im Spiel der Baskets. 8.7 Punkte und 1.6 Assists pro Spiel steuerte der Flügelspieler am Ende zum Klassenerhalt bei.

Der 1,90m große Martin fühlt sich in Essen wohl: „Ich habe großes Vertrauen vom Management genossen, als ich im Januar her gekommen bin. Da möchte ich nächste Saison viel zurückgeben. Die Arbeit von Coach Phillip Stachula hat mir sehr gut gefallen, als er das Team übernehmen musste. Es macht Spaß mit ihm zu arbeiten. Ich habe allerdings leider auch nicht immer gezeigt, was ich drauf habe und dementsprechend habe ich auch noch etwas gut zu machen und will mehr zeigen.“

Auch Trainer Philipp Stachula sieht das Potential, was noch geweckt werden muss: „Jeff ist ein athletischer Spieler und eine echt gute Waffe auf dem Flügel. Als Local Player gibt er uns Optionen. Er hat aber auch noch insgesamt viel Potential nach oben, welches man kontinuierlich entwickeln kann. Im Entscheidungsverhalten oder Defense gilt es gezielt zu arbeiten, aber er kommt auch mit vielen Dingen schon fertig auf das Spielfeld. Sein Drang zum Korb und seine Gefährlichkeit in fast jeder Offenseaktion werden wir gut gebrauchen können. Er war schon in der letzten Saison einer unserer athletischsten Spieler und das gilt es auch in der kommenden Spielzeit für uns zu nutzen. Es waren viele Dinge die dafür gesprochen haben, ihn auf jeden Fall bei uns zu behalten.“

In der entscheidenden Phase der Saison hat gezeigt, dass Martin dem Team der Baskets viel geben kann. Die Ziele für die kommende Saison hat er aber klar vor Augen:

„Die Play-offs sind schon mein persönliches Ziel und dafür gilt es hart zu arbeiten. Es gilt für uns alle im Team: Wir wollen besser und erfolgreicher spielen, als in der der letzten Saison.“

Verabschieden müssen wir uns von Jacob Albrecht, der nach Göttingen in die easycredit-BBL wechselt und Adam Touray, der in der ProA auf Schalke die nächste Saison spielen wird. Die ETB Wohnbau Baskets bedanken sich für ihren Einsatz im Trikot der Baskets und wünschen beiden eine verletzungsfrei und erfolgreiche Saison.

 

(ETB Wohnbau Baskets)

Spanische Abende in der Rundsporthalle- SparkassenStars verpflichten Albert del Hoyo

Die VfL SparkassenStars Bochum treiben ihre Planungen für die sechste Spielzeit in der 2. Basketball Bundesliga weiter voran. Vom Regionalligisten AOK Ibbenbüren wechselt mit Albert del Hoyo erstmals ein Spanier an den Stadionring.

Der 25-jährige Small Forward gehörte in der abgelaufenen Spielzeit zu den drei besten Korbjägern in der Regionalliga West. Insgesamt 442 Punkte sammelte er für Ibbenbüren und brachte es dabei auf einen Schnitt von 19,4 Punkten pro Spiel. Aber auch seine anderen statistischen Werte, darunter 5,6 Rebounds pro Spiel, können sich sehen lassen, zeigen die Vielseitigkeit in seinem Spiel und steigern die Vorfreude auf den Spanier, der vor allem durch eine hohe Spielintelligenz besticht.

Nach dem er als 17-jähriger schon vereinzelt Minuten in Spaniens erster Liga sammeln konnte, spielte er danach unterklassig in seinem Heimatland, bevor es ihn nach Rheda Wiedenbrück zu den Westfalen Mustangs verschlug. Dort war er an der sportlichen Erfolgsstory maßgeblich beteiligt, die den inzwischen insolventen Verein in die 1. Regionalliga führte. Mit rund 22 Punkten im Schnitt hatte er die Verantwortlichen mehrerer Erstregionalligisten auf sich aufmerksam gemacht und entschied sich letztlich für Ibbenbüren.

„Wir bekommen einen sehr variablen Spieler, der scoren kann und durch seinen schnellen Basketball dazu perfekt in das System passt“ freut sich Teammanager Cham Korbi über die gelungene Verpflichtung seines Wunschspielers. “Zudem passt er auch menschlich hervorragend zu uns“.

„Durch seine starken Leistungen waren einige ProB-Ligisten auf ihn aufmerksam geworden, es freut mich, dass er sich für unser aufstrebendes Programm entschieden hat“ ist auch Finanzvorstand Hans Peter Diehr vom Neuzugang mehr als überzeugt.

Two questions at Albert del Hoyo – Zwei Fragen an Albert del Hoyo

  • Why did you decide to take the offer from Bochum? – Warum hast Du Dich entschieden, das Angebot von Bochum anzunehmen?

I decided for Bochum because you have an exciting project for the next season and because I saw that Bochum is a great and winning club with common goals with me. The feeling with the people, coach and stuff while I was training was very good!

Ich habe mich für Bochum entschieden, weil ihr ein begeisterndes Projekt für die nächste Saison habt und ich gesehen habe, dass Bochum ein großer und erfolgreicher Club ist, bei dem die Ziele mit meinen persönlichen übereinstimmen. Außerdem hatte ich während der Probetrainings ein sehr gutes Gefühl in Bezug auf die Verantwortlichen und den Coach mit seinem Stab

  • What are your personal goals? – Was sind Deine persönlichen Ziele?

My goals are to grow up as a player in a new different league and to help the team to advance into the ProA next season. Next I want to take more people go to the gym and make them realize that we have a great basketball in Bochum and they should enjoy the show.

Meine Ziele sind, mich in einer neuen höheren Liga als Spieler zu entwickeln und der Mannschaft auf dem Weg zur ProA zu helfen. Zudem möchte ich noch mehr Leute dazu bringen die Heimspiele zu besuchen. Sie sollen sehen, dass wir tollen Basketball in Bochum spielen und die Show genießen.

Der aktuelle Kader:

Marco Buljevic, Albert del Hoyo Perez, Felix Engel, Mark Gebhardt, Niklas Meesmann, Florian Wendeler

Zugänge: Albert del Hoyo (TV Ibbenbüren), Florian Wendeler (Cuxhaven Baskets)

Abgänge: Alexander Angerer (Hanau White Wings), Jarvis Davis, Davon Roberts

(VfL SparkassenStars Bochum)

Er bleibt: Frederik Henningsen geht ins dritte Jahr

„Ich fühle mich pudelwohl bei den Eagles.“ Und weil das so ist, bleibt er: Frederik Henningsen geht in sein drittes Jahr mit den Itzehoe Eagles in der 2. Basketball-Bundesliga ProB.

28 Minuten lang stand der 30-Jährige in der vergangenen Saison durchschnittlich auf dem Feld und steuerte dabei 14 Punkte bei – die Statistik eines Leistungsträgers. Eagles-Coach Pat Elzie setzt gern weiter auf die Wurfkraft und die Erfahrung seiner Nummer 22:

„Fredi ist ein sehr wichtiger Spieler für uns – immerhin war er erneut einer der besten deutschen Akteure der letzten Saison in der ProB.“

Auch in der kommenden Spielzeit sei der Small Forward wieder eine der zentralen Figuren im Team der Eagles.

Dafür hat sich Henningsen hohe Ziele gesetzt: „Ich möchte dieses Jahr eine bessere Rolle als Leader spielen, vor allem abseits des Feldes.“ Er freue sich darauf, weiter die Entwicklung der jungen Spieler wie Fabio Galiano oder Erik Nyberg zu beobachten und unterstützen. Mit dem Team will der 30-Jährige in die Playoffs, „hoffentlich nicht wieder als Wackelkandidat“. Die Fans und die Stadt müssten in Sachen Basketball den nächsten Schritt machen. „Dafür müssen wir auf dem Feld abliefern, das Management macht einen hervorragenden Job“, sagt Henningsen. Auch für das Umfeld hat er nur Lob: „Ich fühle mich als Teil einer Familie.“

 

(Itzehoe Eagles)

Lars Kröger bleibt Eagles erhalten

Ein weiteres bekanntes Gesicht bleibt den Fans der Itzehoe Eagles erhalten: Center Lars Kröger läuft auch in der kommenden Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB für die Eagles auf.

„Für mich war es eine leichte Entscheidung, Itzehoe ist die optimale Situation für mich“, sagt der 27-Jährige. „Hier kann ich meinen Beruf und den Basketball miteinander vereinen.“

Kröger hat ein duales Studium als Betriebswirt absolviert an der Nordakademie Elmshorn und beim Eagles-Partner Pohl-Boskamp, wo er jetzt auch weiterhin tätig ist.

In der vergangenen Saison kam der 2,11 Meter große Center im Durchschnitt 15 Minuten zum Einsatz und erzielte dabei 4,5 Punkte und 3,2 Rebounds im Schnitt. „Lars ist ein wichtiger Baustein für unser Team“, sagt Eagles-Coach Pat Elzie. „Er hat gerade in der zweiten Saisonhälfte gute Spiele gezeigt, jetzt arbeiten wir weiter daran, dass er diese Leistungen konstant bringt.“ Kröger wird die Vorbereitung auf die neue Saison voll motiviert angehen: „Ich freue mich auf mein sechstes Jahr bei den Eagles und auf die besten Fans in der Lehmwohldhölle.“

 

(Itzehoe Eagles)