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HEBEISEN WHITE WINGS verpflichten Isaiah Sykes für den Flügel

Kurz bevor das Transferfenster schließt sind die HEBEISEN WHITE WINGS nochmal aktiv geworden: Der Hanauer ProA-Ligist verpflichtet den 25-jährigen Flügelspieler Isaiah Sykes. Wenn die Behörden mitspielen, kann der US-Amerikaner bereits am Samstag gegen Ehingen (19 Uhr, Main-Kinzig-Halle) auflaufen. Derweil steht fest, dass Jordan Wild und Sherwood Brown in dieser Saison nicht mehr für die HEBEISEN WHITE WINGS auflaufen werden.

Der Vertrag mit Jordan Wild wurde in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. Die Hanauer hatten ihren Leistungsträger schon vor Wochen aus familiären Gründen freigestellt. Eine Rückkehr im Sommer ist aber nicht ausgeschlossen.

„Jordan stehen in Hanau alle Türen offen.  Seine ganze Aufmerksamkeit gilt jetzt seiner Familie. Ich stehe nicht nur als Trainer, sondern auch als Freund mit ihm in Kontakt“, schildert Headcoach Simon Cote die Situation. „Ich hoffe sogar, dass er wiederkommt.“

Der Vertrag mit Sherwood Brown wurde hingegen nicht erneut verlängert.

„Wir danken Sherwood für seinen Einsatz und die Bereitschaft, der Mannschaft kurzfristig zu helfen. Wir wünschen ihm für seine sportliche wie private Zukunft alles Gute“, so Geschäftsführer Sebastian Bartholomäus.

Sykes mit dem Geschäftsführer des Malerbetriebs Geibel, Stefan Schmitt (Foto: HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)

Nun steht mit Isaiah Sykes ein wahrer Allrounder im Kader der Hanauer. „Er wird uns in vielen Bereichen helfen“, sagt Cote über den 1,98 Meter großen und rund 100 Kilogramm schweren Detroiter. Sykes, der beim Malerbetrieb Geibel vorgestellt wurde, wurde in der NCAA ausgebildet und spielte in der NBA Summer League für die Philadelphia 76ers. Sykes glänzt nicht mit außergewöhnlichsten Quoten, ist aber vor allem einer, der für das Team arbeitet und das Spiel ins Laufen bringt und schnell machen kann.

„Er ist jemand, der alles kann. Er setzt im Abschluss, beim Rebound, im Passspiel und auch in der Verteidigung gleichermaßen Akzente. Er ist ein Antreiber“, so der Hanauer Coach. Dennoch warnt Cote, der am Mittwoch zum HANAUER Trainer des Jahres 2016 gekürt wurde, vor zu hohen Erwartungen: „Spieler benötigen vier bis sechs Wochen, um sich wohlzufühlen. Idealerweise schlüpft er im Februar, wenn wir sieben Partien innerhalb von vier Wochen bestreiten, in seine Rolle.“

Zunächst gilt aber der Fokus auf die beiden Begegnungen im Januar. Zunächst diesen Samstag gegen das TEAM EHINGEN URSPRING und dann eine Woche später das zweite Heimspiel in Serie gegen die Hamburg Towers.

(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)