Kontinuität in der Coaching Box – Thomas Adelt bleibt Headcoach der Dragons Rhöndorf

Auch 2018/2019 gibt Thomas Adelt als Headcoach die sportliche und taktische Richtung der Dragons Rhöndorf vor und geht in seine zweite Spielzeit als hauptverantwortlicher Trainer am Bad Honnefer Menzenberg.

„Ich habe mich in der vergangenen Saison sehr wohl gefühlt bei den Dragons und daher war es leicht ja zu sagen zu einer weiteren Saison hier am Menzenberg. Gemeinsam gilt es jetzt wieder eine Mannschaft zu formen, die durch die klassischen Dragons-Tugenden überzeugt und in den kommenden Wochen werden wir durch weitere Spielerentscheidungen den Grundstein dafür legen“, ist Headcoach Thomas Adelt bereits wieder Feuer und Flamme auf eine weitere Drachen-Spielzeit.

In seiner Premieren-Saison als Drachen-Headcoach führte Thomas Adelt die Dragons mit einer Bilanz von 15 Siegen und 7 Niederlagen sicher in die Playoffs der ProB, wo die Mannen vom Menzenberg jedoch gegen die MTV Herzöge Wolfenbüttel in der ersten Runde die Segel streichen mussten. Zuvor zeichnete sich der heute 37 Jährige A-Lizenzinhaber über drei Jahre für die sportlichen Geschicke der Zweitvertretung der Telekom Baskets Bonn in der 1. Regionalliga verantwortlich.

„Es freut mich, dass Thomas Adelt unser Headcoach bleibt und in der kommenden Saison seine Arbeit bei uns fortsetzen kann und will. Kontinuität in der sportlichen Führung ist wichtig und wir können nun gemeinsam auf der bislang erarbeiteten guten Basis wieder angreifen“, freut sich Dragons Geschäftsführer Alexander Dohms über die Zusage des Drachen-Trainers.

Auch Olaf Stolz, Sportlicher Leiter der Telekom Baskets Bonn, sieht in der weiteren Zusammenarbeit mit Thomas Adelt ein wichtiges Signal für das gemeinsame Programm: „Thomas hat in der vergangenen Saison einen sehr guten Job gemacht und es war daher unser Wunsch, dass wir in dieser Konstellation den eingeschlagenen Weg gemeinsam weiter gehen. Thomas war bereits in alle bisherigen Personalentscheidungen involviert und gemeinsam gilt es nun eine neue Mannschaft zu formen, die in einigen Teilen jedoch ein anderes Gesicht als in der letzten Spielzeit erhalten wird.“

Depant GIESSEN 46ers Rackelos und Kapitän gehen in die zweite gemeinsame Saison – Johannes Lischka verlängert

Nach dem ersten Jahr für die Depant GIESSEN 46ers Rackelos und Kapitän Johannes Lischka in der 2. Basketball-Bundesliga ProB folgt eine weitere gemeinsame Spielzeit 2018/19. Der Kapitän des 46ers-Farmteams verlängert seinen Vertrag um eine weitere Saison.

„Wir sind sehr froh, dass Johannes den Rackelos weiter erhalten bleibt. Er bringt durch seinen bisherigen Werdegang viel Erfahrung in unsere junge Mannschaft und ist jederzeit ein Vorbild für die jungen Spieler, insbesondere in Bezug auf Einstellung und Training. Mit seinen Leistungen in der abgelaufenen Spielzeit hatte er großen Anteil am Erfolg der Mannschaft.“, so Headcoach Rolf Scholz.

In der vergangenen Spielzeit war der erfahrene Lischka alle 27 Partien auf dem Parkett. In der 2. Basketball-Bundesliga ProB kam der 46ers-Kapitän bei einer durchschnittlichen Spielzeit von knapp 31 Minuten auf 16.7 PpS und 7.9 RpS.

Der beste Rebounder der Rackelos war mit diesen Leistungen mit ein Garant für das gute Abschneiden in der Premierensaison. Der 31-Jährige ist somit der fünfte Akteur im Kader von Trainerduo Rolf Scholz und Lutz Mandler.

 

Spielerdaten:

Johannes Lischka
Geboren am 02.04.1987, Gießen
Nationalität: deutsch
Position: Power Forward/ Center (4/5)
Größe: 203 cm
Gewicht: 110 kg

Stationen als Spieler:
Seit 2017 Depant GIESSEN 46ers Rackelos (ProB)
2016 – 2017 TV 1860 Lich  (Regionalliga Südwest)
2015 MLP Academics Heidelberg (ProA)
2014 – 2015 GIESSEN 46ers (ProA)
2014 Mitteldeutscher Basketball Club (BBL)
2012 – 2014 WALTER Tigers Tübingen (BBL)
2010 – 2012 EnBW Ludwigsburg (BBL)
2006 – 2010 GIESSEN 46ers (BBL)
2005 – 2007 TV 1860 Lich (2. Basketball-Bundesliga Süd)
Bis 2005: VfB 1900 Gießen, TSV Langgöns

GIANTS verabschieden Beckford und Jack

Donovon Jack und Bruce Beckford werden in der Saison 2018/19 nicht mehr für die BAYER GIANTS Leverkusen auf Korbjagd gehen. Die Verträge der beiden US-Amerikaner werden nicht verlängert und laufen somit aus.

Jack wechselte im August 2017 von den Rockingham Flames aus der 2.Liga Australiens nach Leverkusen und sollte auf der Position des Centers für Ordnung sorgen. Mit spektakulären Block Shots und einigen krachenden Dunks wusste der 24-Jährige für gute Stimmung in der Ostermann-Arena zu sorgen.
Sein bestes Spiel in der gerade abgelaufenen Saison absolvierte „D.J.“ gegen den BBC Coburg, als er bei der knappen 89:92-Niederlage seiner „Giganten“ 16 Punkte erzielen konnte und zehn Rebounds abgriff. Highlight der Begegnung gegen die Oberfranken waren sicherlich die vier geblockten Würfe, die der athletischen Amerikaner an den „Absender zurückschickte“.
Schlussendlich kam Donovon auf einen Saisonschnitt von 12,4 Punkte und 6,1 Rebounds pro Partie.

Bruce Beckford kam aus Zypern (BC Apollon Limassol) ins Rheinland und sollte Donovon Jack, Götz Twiehoff & Co. im Kampf um die Rebounds unterstützen.
Der Absolvent der North Carolina AT&T University war am dritten Spieltag der Saison 2017/18 für den Sieg des Rekordmeisters gegen die Depant Gießen 46ers Rackelos hauptverantwortlich, schließlich erzielte der aus Silver Spring (Maryland) stammende Forward 21 Punkte und sicherte sich sieben Abpraller.
In insgesamt 25 absolvierten Partien kam Beckford Jr. auf durchschnittlich 11,3 Zähler pro Begegnung.

Leider fehlte beiden Spielern die nötige Konstanz was Ihre Leistungen angeht. So sieht es in der Nachbetrachtung auch Abteilungsleiter Frank Rothweiler, der sich nichtsdestotrotz bei Jack und Beckford für die Saison 2017/18 bedankt: „Ich möchte mich bei Donovon und Bruce für ihren Einsatz für die BAYER GIANTS in der abgelaufenen Saison herzlich danken. Wir haben beide Spieler mit einer sehr hohen Erwartungshaltung und mit ambitionierten Zielen vor der Saison verpflichtet. Gerade an unsere US-Importspieler stellen wir sehr hohe Ansprüche an ihre Führungsrolle in der Mannschaft. Wie viele andere Spieler, konnten Donovon und Bruce leider keine konstanten Leistungen abrufen, weshalb wir uns entschieden haben ihre Verträge nicht zu verlängern. Aufgrund der Begrenzung auf einen US-Spieler ab der kommenden ProB-Saison, ist die Wahl des richtigen Spielers noch viel wichtiger. Ich wünsche beiden Jungs für ihre sportliche und private Zukunft alles Gute.“

Die BAYER GIANTS Leverkusen bedanken sich bei Donovon Jack und Bruce Beckford für ihren vorbildlichen Einsatz und wünschen den US-Boys nur das Beste!

 

(BAYER GIANTS Leverkusen)

Edin Alispahic verlängert seinen Vertrag

Die scanplus baskets Elchingen können knapp zwei Wochen nach dem Gewinn des ProB-Meisterpokals die erste Vertragsverlängerung für die Saison 2018/2019 bekanntgeben. Edin Alispahic, der bereits 2017/2018 auf der Center-Position und als Power Forward im Kader der baskets stand, wird auch in der nächsten Saison für die Elche auflaufen.

Gemäß Bundesliga-Definion gilt Alispahic, der die slowenische Staatsbürgerschaft besitzt, als „Local Player“, da er als Kind mit seiner Familie vor dem Jugoslawien-Krieg nach Deutschland floh, in Bayern eine Bleibe fand und in der entscheidenden Zeit drei Jahre lang Fußball für den ESV Mühldorf spielte.

Als aufopferungsvoller Teamplayer schafft es Alispahic, sowohl Räume für seine Mitspieler zu kreieren, als auch selber zu vollstrecken. Er ist ein sehr sicherer Freiwurfschütze und auch mit seinem Wurf von außen immer gefährlich. Mit seinen 2,08m, die er in der Zone sehr geschickt einzusetzen weiß, ist Edin auch in der Defense eine echte Bank. In der Saison 17/18 kam er in 30 Spielen zum Einsatz bei einer durchschnittlichen Spielzeit von etwa 15 Minuten. Seine persönliche Bestleistung im Elchinger Trikot zeigte er in der vergangenen Saison beim Auswärtsspiel gegen Dresden, wo er sich mit 16 Punkten und 10 Rebounds das Double-Double sicherte.

 

(scanplus baskets Elchingen)

Assistant Coach des ProB-Meisters 17/18 wird neuer Head Coach

Nach einer extrem erfolgreichen Saison 2017/18 steigt Pero Vucica, der bisherige Assistant Coach der scanplus baskets Elchingen, zum Head Coach auf. Nach einem Jahr enger und intensiver Zusammenarbeit freut sich Sportdirektor Dario Jerkic auf die weitere Zusammenarbeit:

„Pero hat in den letzten Monaten bewiesen, was er als Trainer draufhat und ich freue mich auf eine gute, vertrauensvolle und intensive Zusammenarbeit.“

Pero Vucica ist immer noch begeistert über den Meistertitel: „Es war eine tolle Saison mit intensiver Arbeit, die von einem gigantischen Erfolg gekrönt wurde. Es freut mich, dass der Verein mir dieses Vertrauen geschenkt hat, denn in diesem Umfeld zu arbeiten macht wirklich viel Spaß. Ich werde mich mit höchst möglicher Arbeitsintensität bemühen, das mit entgegengebrachte Vertrauen über Erfolge zu rechtfertigen.“

Vucica verfügt über beeindruckende 39 Jahre Erfahrung im professionellen Basketballsport, davon 12 Jahre als Spieler und 27 als Trainer. In seiner Spielerlaufbahn konnte er viele Erfolge feiern: Junioren-Europameister (76), Europameister (88), Kroatischer Meister und Pokalsieger. Als Head – oder Assist-Coach trainierte er den Euroleague-Gewinner Jugoplastika Split, war Jugendnationaltrainer und wurde mit seinen Mannschaften ProB-Meister, Kroatischer Meister, Pokalsieger und Champions Cup – Sieger (heute Euroleague).

Pero hat mit vielen erfolgreichen Spielern zusammengespielt oder hat diese gecoacht, darunter Toni Kukoc, Dino Radja, Dusko Ivanovic, Velimir Perasoviæ, Goran Sobin, Zoran Sretenovic, Zan Tabak, Teo Èizmiæ, Ivica Buric, Donald Tomic, Luka Pavicevic und Roko Ukic.

Seine Erfahrungen im Jugendbereich gründen sich jedoch nicht nur in seiner langjährigen Tätigkeit als Head Coach und Direktor der Basketball-Schule von Split. Er war Jugendnationaltrainer und gewann mit seinem Team die Jugendolympiade 1999 in Dänemark, trug Verantwortung für internationale Basketball-Camps und arbeitete jahrelang intensiv mit einzelnen Spielern.

 

(scanplus baskets Elchingen)

Eric Detlev neuer Headcoach der TG s.Oliver Würzburg

Ehemaliger „Coach des Jahres“ wird Trainer des ProB-Farmteams und Leiter Talententwicklung

Nicht nur die easyCredit BBL-Mannschaft von s.Oliver Würzburg, auch das Farmteam in der ProB hat einen neuen Headcoach: Mit Eric Detlev übernimmt ein ehemaliger „Coach des Jahres“ der ProB die sportliche Verantwortung für die TG s.Oliver Würzburg und wird darüber hinaus auch Leiter Talententwicklung des kompletten Würzburger Nachwuchs-Programms.

„Wir freuen uns, mit Eric Detlev einen sehr erfahrenen deutschen Trainer als Headcoach für die ProB-Mannschaft und Leiter für die Talententwicklung gefunden zu haben“, sagt Harald Borst, der 2. Vorsitzende des s.Oliver Würzburg Akademie e.V.

„Unsere jungen Spieler werden ab der kommenden Saison von fünf hauptamtlichen Nachwuchstrainern mit Eric Detlev als Koordinator und Bindeglied zur Profi-Mannschaft betreut. Das ist ein weiterer Schritt in der kontinuierlichen Entwicklung unseres Programms.“

Der 42-jährige Detlev war zuletzt von 2012 bis 2017 Headcoach der FRAPORT SKLYLINERS Juniors in der ProB und Assistenz-Trainer der Frankfurter Bundesliga-Mannschaft. Zu den von ihm im Rahmen der Frankfurter Nachwuchsförderung betreuten deutschen Talenten gehören unter anderem die Nationalspieler Johannes Voigtmann und Danilo Barthel. Vor seiner Frankfurter Zeit war Detlev sieben Jahre lang Assistenztrainer (2005 bis 2009) und Headcoach (2009 bis 2012) der Dragons Rhöndorf. 2010 führte er die „Drachen“ als ProB-Meister in die ProA und wurde zum ProB-Coach des Jahres gewählt.

„Die Verantwortlichen in Würzburg haben mich schnell davon überzeugt, dass sie es mit der Förderung und Entwicklung deutscher Nachwuchsspieler, die nicht in der ProB aufhören soll, ernst meinen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Denis Wucherer und seinem Trainerteam. Es wird Spaß machen, mit ihnen gemeinsam junge deutsche Spieler an die Bundesliga heranzuführen“, sagt Eric Detlev, der seinen Job bereits am 1. Mai angetreten hat.

Zum Trainerteam der s.Oliver Würzburg Akademie gehören weiterhin Dirk Altenbeck für den Mini-Bereich und Sepehr Tarrah als Headcoach der NBBL-Mannschaft und Co-Trainer des ProB-Teams. Gesucht wird aktuell noch ein qualifizierter neuer Trainer für die JBBL-Mannschaft – Bewerbungen nehmen die Verantwortlichen per Mail an nachwuchs[at]soliver-wuerzburg.de entgegen.
 

(TG s.Oliver Würzburg)

Götz Twiehoff beendet seine Karriere

Viele Fans haben es vielleicht vermutet, nun ist es  Gewissheit: Götz Twiehoff, seit 2012 Spieler der BAYER GIANTS Leverkusen, beendet seine Karriere.
Der 32-Jährige will sich künftig mehr seinem Berufs- und Familienleben widmen.

Es sind diese einzigartigen Momente, die die Basketballfans in Leverkusen mit Götz Twiehoff verbinden. Sei es der Buzzerbeater zum Sieg über die MLP Academics Heidelberg im Februar 2016 (63:61), die überragenden Leistungen in der ersten ProA-Saison Twiehoffs, nach der er vom Basketballportal „Eurobasket.com“ zu einem der besten deutschen Spieler der Liga gekürt wurde oder auch das tolle Zusammenspiel mit Publikumsliebling Jack Eggleston, welches die Gegner des Öfteren zur Verzweiflung brachte: Der 32-jährige Brettspieler wusste sich in jeder Lage des Spiels durchzusetzen.

Nun endet nicht nur eine tolle Zeit im BAYER-Dress, welches Götz sechs Spielzeiten lang trug, sondern auch eine Karriere im Basketballsport, die beweist, dass mit harter Arbeit alles möglich ist.
Angefangen hat alles im Seniorenbereich beim Leichlinger TV, seinem Heimatverein, mit dem Twiehoff in der Oberliga bzw. der 2.Regionalliga für Furore sorgte. Nach ansprechenden Leistungen in der Blütenstadt wechselte der Brettspieler zu den Elephants Grevenbroich in die 1.Regionalliga West. Auch im „ElephantsDome“ wusste Götz zu überzeugen und so zögerten die GIANTS nicht lange und verpflichten den Brettspieler. Schon damals war BAYER-Geschäftsführer Achim Kuczmann von den Fähigkeiten des sympathischen Rheinländers angetan: „Götz ist ein Spieler, mit dem wir in den vergangenen Jahren immer wieder in Kontakt standen. Nun hat es endlich geklappt. Er verfügt über große Erfahrung im Seniorenbereich und ist vor allem sehr variabel einsetzbar.“
Was im Anschluss an die Verpflichtung Twiehoffs passiert ist inzwischen Geschichte: In der Folge bildet der Deutsche mit dem US-Amerikaner Jack Eggleston ein nicht zu stoppendes Duo. Der Rekordmeister steigt 2012/13 als Meister der ProB in die ProA auf.
In seiner Debütsaison in der zweithöchsten Spielklasse des deutschen Basketballs spielt der Power Forward groß auf und wird mit 13 Punkten pro Spiel sowie knapp sieben Rebounds pro Begegnung vom Basketballportal „eurobasket.com“ zum „Newcomer des Jahres 2014“ ausgezeichnet. Das „I-Tüpfelchen“ auf eine grandiose Saison war die Nominierung ins Team der „fünf besten Deutschen“ des renommierten Basketballportals.
Auch in der Folge blieb „GT“ den Farbenstädter treu, sei es nach dem bitteren Abstieg in die ProB 2016 oder dem Playoff-Aus gegen die VFL SparkassenStars Bochum in der Vorsaison.

Jetzt ist aber Schluss mit Basketball, denn die Vereinbarung zwischen Beruf, Familie und den BAYER GIANTS Leverkusen wurde für den „Capitano“ immer mehr zu einer Belastung.
Doch wie geht es weiter für den Publikumsliebling: „Um ehrlich zu sein, weiß ich noch nicht, was ich nächste Saison mache oder ob es überhaupt eine nächste Saison gibt“, so Twiehoff „es gibt verschiedene Gedankenspiele aber ich verspüre keinen Druck mich schnellstmöglich entscheiden zu müssen.“

Eins steht fest: Die Leverkusener Identifikationsfigur wird den „Giganten“ fehlen, wie Abteilungsleiter Frank Rothweiler zu Protokoll gibt: „Mit Götz verlieren wir nicht nur einen großen Sportler sondern einen große Persönlichkeit in unserer Mannschaft. Seitdem ich Götz kenne, verkörpert er alle Tugenden einer professionellen und vorbildlichen Einstellung, sowohl auf dem Feld als auch im Berufs- und Privatleben. Den Beitrag , den Götz über viele Jahre für die GIANTS geleistet hat, kann man nicht hoch genug einschätzen – dafür gebührt ihm unser großer Dank! Ich wünsche Götz für seine berufliche und private Zukunft alles erdenklich Gute und würde mich sehr freuen, wenn er uns – wenn auch nicht mehr auf dem Spielfeld – im Umfeld der GIANTS erhalten bleibt“.
Auch Achim Kuczmann war von seinem Schützling in den letzten Jahren angetan und berichtet:

„Trotz seiner beruflichen Verpflichtung konnte sich der gesamte Verein immer auf Götz verlassen. Er war nicht nur auf dem Feld sondern auch Außerhalb ein absolutes Vorbild für jeden Akteur in unserem Team. Ich bin sehr froh darüber, dass ich ihn als Mannschaftskapitän an meiner Seite hatte.“

Götz Twiehoff über…

…seinen tollsten Moment beim Rekordmeister: „Definitiv der Aufstieg in die ProA in meiner ersten Saison. Die Playoffs waren unfassbar intensiv und spannend getoppt von der Finalserie gegen Schwelm mit der Meisterschaft!“

…seine größte Niederlage: „Der Abstieg aus der ProA im Heimspiel gegen Chemnitz. Obwohl es schlussendlich nicht überraschend war, tat es trotz der überragenden Unterstützung der Fans an diesem Tag und dem Zuspruch nach dem Spiel sehr weh.“

…Headcoach Achim Kuczmann: „Ich kannte den Namen Achim Kuczmann, seitdem ich als kleiner Junge in der damaligen Wilhelm-Dopatka-Halle ein Spiel der GIANTS gesehen hab. Er hat mit seiner Arbeit ganz wesentlich diesen Verein geprägt und ich bin froh, dass ich die Möglichkeit hatte, ihn als Trainer zu erleben. Mir persönlich hat es sehr geholfen, dass er mir seinen Vertrauen geschenkt und immer unterstützt hat. Ich wünsche ihm alles erdenklich Gute für die Zukunft und freue mich, dass mit Hansi Gnad ein würdiger Nachfolger gefunden wurde.“

…seine Zeit bei den „Giganten“:  „Als ich in der Jugend in Leichlingen und Leverkusen gespielt habe, war es immer mein Wunsch auch in der Herren-Mannschaft zu spielen. Als es dann irgendwann geklappt hat, war ich stolz in der Halle spielen zu dürfen, wo ich früher oft auf der Tribüne saß

 

(BAYER GIANTS Leverkusen)

Blessig und Kuczmann bleiben an Bord

Die BAYER GIANTS Leverkusen haben die Verträge mit Alexander Blessig und Michael Kuczmann für die Spielzeit 2018/19 verlängert.
Beide Akteure sollen wichtige Aufgaben im neuen Team des Rekordmeisters übernehmen.

Alexander Blessig kam vor der Saison 2016/17 vom Rollins College aus der NCAA II zu den BAYER GIANTS Leverkusen und entwickelte sich zu einem wichtigen Spieler in der Rotation der „Giganten“.
In seiner ersten Spielzeit unter dem Bayer-Kreuz war der gebürtige Berliner Backup des ProB-MVPs Kerry Carter, dem er wichtige Pausen auf der Position des Aufbauspielers verschaffte. In der Rückrunde 2016/17 gelang Blessig seine bis heute beste Partie im Trikot der Farbenstädter. Beim Auswärtsspiel in Leipzig gegen die dort ansässigen Uni-Riesen erzielte Alex 21 Zähler und kam auf vier Korbvorlagen.
In der gerade abgelaufenen Saison übernahm der Point Guard mehr Verantwortung und war mit seinem Teamkollegen Marvin Heckel für den Leverkusener Spielaufbau verantwortlich.
In insgesamt 24 Spielen kam „AB“ auf durchschnittlich 8,3 Punkte pro Spiel und 3,9 Assists pro Partie.

Nicht mehr wegzudenken im Trikot der GIANTS ist Michael Kuczmann.
Seit 2011/12 ist der gebürtige Leverkusener fester Bestandteil der „Riesen vom Rhein“ und hat schon weit mehr als 150 Spiele in der 2.Basketball-Bundesliga auf dem Buckel. Nicht zuletzt aufgrund seiner Erfahrung war „Michi“ Co-Kapitän des deutschen Rekordmeisters.
In der gerade abgelaufenen Saison erzielte Kuczmann 6,5 Zählern pro Begegnung und war einer der besseren deutschen Punktesammler der „BAYER-Boys“.
Für den inzwischen 25-Jährigen ist das weitere Engagement bei seinem Ausbildungsverein etwas ganz Besonderes: „Ich freue mich weiterhin Teil der BAYER GIANTS Leverkusen zu sein und blicke dem kommenden Jahr optimistisch entgegen.“ Zudem hat Michael auch noch ein Ziel vor Augen, welches er mit einem Zwinkern wie folgt formuliert:

„Mein Vater hat 40 Jahre bei den Basketballern des TSV BAYER 04 Leverkusen verbracht, da habe ich noch ein paar Jahre vor mir!“

Trainer Hansi Gnad freut sich über die beiden Vertragsverlängerung seiner Schützlinge: „Ich bin sehr froh, dass Michi und Alex auch in der kommenden Saison für die GIANTS auflaufen. Michael ist mit seiner Erfahrung ein sehr wichtiger Spieler für uns und ein echtes Leverkusener Urgestein. Seine Fähigkeiten als Allrounder sind unbestritten. Ähnlich sieht es bei Alex aus, der für uns nach dem Weggang von Marvin Heckel eine noch wichtigere Rolle einnehmen wird. Seine Intensität während des Spiels gibt der Mannschaft einen zusätzlichen Schub, sein Können ist hinreichend bekannt. Beide Jungs sind als Akteure aus dem Vorjahr Säulen unseres neuen Kaders.“

Im Hintergrund laufen weitere Gespräche mit potenziellen Neuzugängen und Akteuren aus dem Vorjahr, wie Gnad berichtet: „Wir werden in den kommenden Wochen auch unsere ersten Neuverpflichtungen bekannt geben, die Sondierung des Spielermarkts läuft auf Hochtouren. Ich bin optimistisch, dass wir einen guten Kader für die Saison 2018/19 auf die Beine stellen werden.“

Steckbrief Alexander Blessig
Geburtsdatum: 15.11.1993
Geburtsort: Berlin
Position: Point Guard
Größe: 1,88 Meter
Trikotnummer: #5
Letzter Verein: BAYER GIANTS Leverkusen (seit 2016), Rollins College (NCAA II, 2013 bis 2016), Florida Gulf Coast University (NCAA I, 2012/13), ALBA Berlin II (ProB, 2011/12), FC Bayern Basketball (ProA, 2010/11)
Statistiken 2017/18 (GIANTS): 8,3 Punkte pro Spiel, 3,9 Assists pro Partie

Steckbrief Michael Kuczmann
Geburtsdatum: 27.03.1993
Geburtsort: Leverkusen
Position: Shooting Guard / Small Forward
Größe: 1,92 Meter
Trikotnummer: #25
Letzter Verein: BAYER GIANTS Leverkusen (eigene Jugend)
Statistiken 2017/18 (GIANTS): 6,5 Punkte pro Spiel, 2,8 Rebounds pro Begegnung

 

(BAYER GIANTS Leverkusen)

EN Baskets Schwelm – Youngster David Ewald bleibt!

Der 14.10.2017 war der schlimmste Tag in der jungen Karriere von David Ewald. Beim Heimspiel der EN Baskets gegen die Gießen 46ers blieb der junge Guard, bei einem Zusammenstoß mit einem Gegner, verletzt am Boden liegen. Die spätere Diagnose – Kreuzbandriss!

Dabei hatte die Schwelmer Zeit bei David so gut angefangen. Im Januar wechselte er von den Hertener Löwen zu den Baskets und schlug direkt mächtig ein. Seinen ersten Einsatz erhielt der damals 17-jährige im Ligagipfel gegen BG Hagen vor 2100 Zuschauern in der Arena am Ischeland und überzeugte sofort mit seiner frischen und frechen Art.

Voller Selbstbewusstsein und mit der richtigen Arbeitsauffassung trainierte Ewald in den Folgemonaten, um sich auf die Saison 17/18 vorzubereiten. Die Einsätze bei den RE Baskets Schwelm verhalfen ihm zusätzlich, zu einem jungen und starken Playmaker zu werden. Co-Trainer Schäfer, der in Zukunft nicht mehr als Assistant von Head Coach Falk Möller fungieren wird, hat nur lobende Worte für Ewald übrig: „David war auf dem besten Wege, die Rolle von Mathias Perl auf der Point-Guard-Position zu übernehmen. Leider kam die schlimme Verletzung, die ihn nun ein Jahr zurückgeworfen hat. Aber er ist fleißig und arbeitet hart an seinem Comeback und wird seinen Weg gehen. Das ist sicherlich keine Fehlentscheidung, ihn zu behalten! Mit 18 Jahren ist er schon sehr weit und wird positiv überraschen!“

David Ewald hat in den nächsten Wochen erst einmal genug mit der Schule und seinen Abiturprüfungen zu tun. Im September beginnt er dann mit einer Ausbildung in seinem Heimatort und möchte in der Saison 18/19 auch auf dem Basketballfeld wieder durchstarten. Die RE Baskets Schwelm können sich ebenfalls auf David freuen. Dadurch dass er aus dem NBBL-Alter entwachsen ist, wird Ewald wieder sowohl für die EN Baskets, als auch für die 1.Herren im Hauptverein in der kommenden Spielzeit auflaufen.

 

COME BACK STRONGER DAVID!!!

 

(EN Baskets Schwelm)

Rückblick Hauptrundenende – ProB Süd

Im Süden standen die Teilnehmer der PlayOffs und der PlayDowns bereits vor dem letzten Spieltag fest. So ging es am vergangenen Wochenende darum, sich für die kommenden Spiele optimal zu platzieren. Ein Spiel für 17/18 ist in der ProB Hauptrunde noch offen. Am Mittwoch treten noch die Bayern gegen Tabellenführer Elchingen an. Dies hat allerdings keinen Einfluss auf die Tabellenkonstellation und somit war es möglich diese Partie zu verlegen.

 

 

24.02.2018 19:30 Uhr EN BASKETS Schwelm – TG s.Oliver Würzburg 75:90

Die große Freude über den Einzug in die Playoffs überwog bei den EN Baskets Schwelm in der vergangenen Woche, als sie nach einer guten Leistung die Bayer Giants Leverkusen in die Schranken wiesen. Aber erneut konnten die Schwelmer eine erfolgreiche sportliche Linie nicht konservieren und mussten im heimischen Baskets Dome gegen die TG s.Oliver Würzburg eine bittere Niederlage hinnehmen.

24.02.2018 19:30 Uhr Iserlohn KangaroosDresden Titans 76:72

Mit einem knappen, aber am Ende doch souveränen 76:72 (16:13, 24:17, 22:24, 14:18)-Erfolg gegen die Dresden Titans verabschieden sich die Iserlohn Kangaroos aus der Hauptrunde der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Nach 22 Spieltagen belegt das Team von Coach Dragan Torbica mit einer Bilanz von 15 Siegen und sieben Niederlagen Rang vier der Südstaffel. Und ist jetzt heiß auf die am 10. März startenden Playoffs!

24.02.2018 19:30 Uhr FRAPORT SKYLINERS JuniorsBBC Coburg 76:73

Im letzten regulären Saisonspiel gewinnen die FRAPORT SKYLINERS Juniors dank einer ausgeglichenen Mannschaftsleistung mit 76:73. Mit 16 Punkte wird Cosmo Grühn Topscorer der Partie. Niklas Kiel (14 Punkte), Tobias Jahn (12 Punkte) und Jules Dang Akodo (12 Punkte) scoren ebenfalls zweistellig.

24.02.2018 19:30 Uhr KIT SC GEQUOSDragons Rhöndorf 87:71

Die KIT SC GEQUOS haben den Kampf um den Klassenerhalt in der ProB Süd längst noch nicht aufgegeben. Eine Woche nach der frustrierenden Niederlage in Coburg hat sich das Team mit einer beeindruckenden Leistung gegen den Tabellendritten Dragons Rhöndorf zurückgemeldet. Die Karlsruher waren am Brett dominant, treffsicher aus der Distanz und in der Defensive fast über die gesamte Spielzeit hoch konzentriert. Speziell in den zweiten 20 Minuten hatten sie das Spielgeschehen voll im Griff und behielten schließlich mit 87:71 (34:38) die Oberhand. In die Playdowns gehen die GEQUOS mit vier Punkten Rückstand auf Coburg und Würzburg.

24.02.2018 19:30 Uhr Depant GIESSEN 46ers Rackelos – Bayer Giants Leverkusen 97:82

Die Depant GIESSEN 46ers Rackelos zogen, dank eines Erfolges am letzten Spieltag gegen Leverkusen, mit einer Bilanz von 16 Siegen, bei sechs Niederlagen als Zweitplatzierter in die Endrunde ein. Dort trifft das Team von Headcoach Rolf Scholz auf die Baskets Akademie Weser-Ems/OTB, die im Norden den siebten Rang erreichten.

28.02.2018 19:30 Uhr FC Bayern Basketball II – scanplus baskets elchingen

Die letzte Partie der Hauptrunde steht noch aus und findet am Mittwoch – den 28.02.18 um 19:30 Uhr statt.