Hamburg Towers veranstalten Lesung mit Wilbert Olinde

Wilbert Olinde gehört zu den ersten afroamerikanischen Basketball-Profis, die in Deutschland gespielt haben. Über die Debüt-Saison der „Black Pearl“ hat der Amerikanistik-Professor Christoph Ribbat das Buch „Deutschland für eine Saison – Die wahre Geschichte des Wilbert Olinde Jr.“ verfasst. Auf Einladung der Hamburg Towers liest Olinde am Mittwoch, 21. Februar, ab 19.30 Uhr im Café „Die Möwe“, Neuenfelder Straße 31, daraus.

Nur eine Spielzeit will die heute 62-jährige Legende des deutschen Basketballs bleiben, als sie 1977 von der legendären University of Los Angeles California (UCLA) zum SSC Göttingen in die Bundesliga wechselt. Aus Deutschland für eine Saison ist mittlerweile Deutschland für 41 Jahre geworden. Der Hamburger, dessen Sohn Louis einst für die Towers aufgelaufen ist und inzwischen bei Brose Bamberg spielt, wird bei der moderierten Abendveranstaltung über seine Erlebnisse erzählen. Darüber, wie er mit rauchenden Mannschaftskollegen zusammen dreimal die Deutsche Meisterschaft und zweimal den Pokal gewonnen hat, welche Kuriositäten ihm während seiner Karriere widerfahren sind, aber auch über den alltäglichen Rassismus in Europa und Amerika.

Olinde, der als Inspirationscoach arbeitet, ist im Anschluss an die Lesung für Fragen aus dem Publikum offen. Der Eintritt ist frei. Getränke und kleine Snacks können im Café „Die Möwe“ (Neuenfelder Straße 31, 21109 Hamburg) erworben werden. Weitere Informationen zum im Suhrkamp-Verlag erschienenen Buch sind unter anderem hier zu finden: http://www.suhrkamp.de/buecher/deutschland_fuer_eine_saison-christoph_ribbat_42772.html

(Hamburg Towers)