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LOK BERNAU holt Topverteidiger Abdulai Abaker ins Team

Mit Abdulai Abaker steht der nächste Neuzugang bei LOK BERNAU für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB fest. Der 24-jährige Aufbauspieler wechselt vom Ligakonkurenten ETV Hamburg nach Bernau und unterschreibt einen Zweijahresvertrag. Abi Kameric wird das Team hingegen verlassen.

Der gebürtige Hamburger Abdulai Abaker ist der dritte Bernauer Neuzugang. Er wechselt innerhalb der ProB vom Eimsbütteler TV in die Hussitenstadt. Durch seine Schnelligkeit kann er eigene Würfe kreieren, hat aber auch das Auge auf seine Mitspieler. Obendrein beschreibt sich Abaker selbst als „Defense-verrückt“.

Sein ProB-Debüt gab der 24-Jährige vor sechs Jahren im Dress vom SC Rist Wedel. Über Cuxhaven zog es den 1,86m großen Spielmacher für eine Saison in den Schwarzwald nach Schwennigen, die in der Saison 2018/19 als Aufsteiger bis ins Playoff-Halbfinale der ProB marschierten. Im letzten Jahr zog es Abaker in seine Heimatstadt. Hinter ETV-Topscorer Mubarak Salami war er mit einem Schnitt von 15,8 Punkten und 4,5 Assists zweitbester Offensivmann. In der Verteidigung sammelte er dazu 3,1 Steals pro Spiel, ein ligaweiter Spitzenwert. Bernau wird für ihn in den kommenden beiden Jahren die fünfte Station in der ProB sein.

Abdulai Abaker, der von Freunden und Mitspielern oft nur ‚Abu‘ gerufen wird, bringt internationales Flair mit. Sein Vater ist Sudanese, seine Mutter stammt aus Chile. Er selbst war schon immer sportlich, kam aber erst spät zum Basketball. Als 14-Jähriger spielte der Hamburger noch leidenschaftlich gern Fußball, entdeckte dann aber den Basketball für sich.

Abdulai Abaker: „Ich habe mich für Bernau entschieden, weil ich hier eine Situation sehe, in der ich mich als Spieler noch weiterentwickeln kann. Mir hat die Bernauer Spielphilosophie von Coach René Schilling in der letzten Saison gefallen. Ich denke, dass ich da als Spieler gut reinpasse. Ich werde auf jeden Fall viel Druck in der Defense und Tempo in der Offensive mitbringen. Das Team wird einen interessanten Mix aus erfahrenen, routinierten Spielern und jungen, hungrigen Talenten haben. Bringen wir das gut zusammen, steht einer erfolgreichen Saison nichts im Weg.“

LOK-Coach René Schilling: „Wir bekommen mit Abu jemanden, der uns in der Verteidigung stärker und aggressiver machen wird. Obendrein ist er aber auch ein guter Driver und stark im Eins gegen Eins. Im Probetraining hat er uns vollends überzeugt und gezeigt, dass er noch jede Menge Potenzial mitbringt. Ich freue mich, dass er sich für LOK BERNAU entschieden hat.“

Abi Kameric wird den Verein verlassen

Nach zwei Jahren im Trikot von LOK BERNAU wird Abdulah ‚Abi‘ Kameric den Verein verlassen. Insgesamt durchlief der 20-jährige US-Amerikaner mit bosnischen Wurzeln fünf Jahre lang das Programm von ALBA BERLIN. In seiner zweiten ProB-Saison steigerte er sich auf einen Schnitt von 11,8 Punkten pro Spiel. Wir bedanken uns für seinen Einsatz und wünschen für die Zukunft alles Gute.

LOK-Coach René Schilling: „Der Abschied von Abi Kameric schmerzt. Er hat sich in den letzten Jahren als Spieler gut entwickelt und hat auch Ambitionen ganz nach oben zu kommen. Wir hatten viele Gespräche. Er hat sich aber für ein weiteres Jahr in Bernau nicht überzeugen lassen. Abi wird zu einem Team in die ProA wechseln. Einerseits ist das schade, andererseits spricht das für unser erfolgreiches Kooperationsprogramm mit ALBA BERLIN. Ich wünsche ihm auf jeden Fall viel Erfolg für seinen weiteren sportlichen Weg.“

Quelle: LOK Bernau

Multi-Kulti-Point Guard verstärkt Panthers

Abdulai Abaker kommt aus Cuxhaven

Die Fans der wiha Panthers Schwenningen dürfen sich auf einen weiteren Top-Spieler für die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd-Saison 2018/19 in einem bunt gemixten Spielerkader freuen: Der Aufsteiger verpflichtete den 21-jährigen Point Guard Abdulai Abaker vom ProB-Nordligisten Cuxhaven Baskets.

Abaker ist ein echtes Nordlicht und ein „Hamburger Jung“. Der 183 Zentimeter große, 75 Kilogramm schwere und pfeilschnelle Spielmacher, der in 14 Tagen 22 wird, stammt aus einer Multi-Kulti-Familie: Er selber hat die deutsche Staatsbürgerschaft, aber afrikanische und südamerikanische Wurzeln, denn sein Vater ist Sudanese und die Mutter stammt aus Chile.

„Ich freue mich, dass wir einen weiteren ProB erfahrenen Spieler in den Schwarzwald locken konnten, der dem Kader eine besondere Note verleiht“, freut sich Panthers-Coach Alen Velcic.

Abaker ist der siebte Neuzugang der Schwenninger. Weitere drei Zugänge sollen in den kommenden Tagen folgen. Velcic, der den Transfermarkt als früherer Spielerberater ohne Aktionismus seit Wochen genau beobachtet, sondiert und in vielen Tryouts die geeigneten Akteure für „unser Basketball-Projekt im Schwarzwald“ sucht, konnte einen weiteren Wunschspieler überzeugen. Durch die Loval Player-Regel muss der Neuling seinen Kader komplett umbauen. Nur drei Akteure aus der Meistermannschaft sind übrig geblieben. „Die neuen bringen bisher alles mit: Sie haben unterschiedliche Fähigkeiten, Charaktere, Erfahrung und sind Deutsche“, müssen sich die Zuschauer am Deutenberg nach mehreren Jahren mit vornehmlich osteuropäischen Spielern aus dem ehemaligen Jugoslawien oder Bulgarien nun an eine bunte Truppe mit trotzdem internationalem Flaig gewöhnen: Schweizer, nigerianische, chilenische, italienische, sudanesische und griechische Wurzeln.

„Basketball ist und bleibt ein internationaler Sport. Es zeigt einmal mehr, dass eben hier in Deutschland aufgewachsene und in der Jugend ausgebildete Spieler internationale Wurzeln mitbringen. Wir freuen uns bei der Panthers-Familie auf die Jungs, die auf dem Spielfeld mit der Leidenschaft die ein Aufsteiger braucht, den Funke auf unser begeisterungsfähiges Publikum übertragen sollen“, so Velic und Geschäftsstellenleiter Holger Rohde unisono.

Abaker spielte zuletzt:

bis 2018: Cuxhaven Baskets, davor

2015-2017: SC Rist Wedel

2013-2015: MTV Bad Beveren Lüneburg

davor Eimsbüttler TV, Hamburg Skars (NBBL), Eisbären Bremerhaven (NBBL)

 

(wiha Panthers Schwenningen)

Abdulai Abaker und Pal Ghotra neu bei den Cuxhaven Baskets

Zwei talentierte „local player“ stoßen zum Team der Cuxhaven Baskets. Das Bundesligateam verpflichtete mit Abdulai Abaker (20) und Pal Ghotra (18) zwei deutsche Spieler für den ProB Kader. Beide überzeugten Headcoach Markus Röwenstrunk in einem kürzlich durchgeführten Tryout.

Abaker ist in Cuxhaven kein Unbekannter. Schon letztes Jahr war der 20-Jährige im Tryout dabei, spielt beim McDonald`s Cup in Stade mit und machte einen guten Eindruck. Verpflichtet wurde er damals nicht für das Regionalligateam, dafür gehört der pfeilschnelle Spielmacher jetzt zum Bundesligakader. Abaker ist ein „Hamburger Jung“, in der Hansestadt geboren und aufgewachsen. Über den Eimsbüttler TV kam der Guard in der Saison 2012/2013 zu Sharks Hamburg (NBBL), eine Spielzeit später auch in mit einer Doppellizenz beim MTV Bad Bevensen (2. RL). Danach kam Abaker nach Bremerhaven, spielte dort in der 2. Regionalliga und in der Eisbären-NBBL-Mannschaft. 2015/2016 sein erstes Jahr in der ProB bei Rist Wedel, letzte Saison agierte der 20-Jährige beim BC Rendsburg in der 1. Regionalliga Nord. Im Spiel gegen RW Cuxhaven erzielte er übrigens in 28 Minuten 8 Punkte, 4 Rebounds und 6 Assists. Insgesamt  warnre es für den Neuzugang durchschnittlich 11 Punkte, 4 Rebounds und 4 Assists. Aber „Abu“, der im September an der FH Bremerhaven sein BWL Studium beginnt, konnte nur sieben Spiele absolvieren, denn bei der Begegnung gegen Stade im Dezember 2016 kugelte sich der Sohn einer chilenischen Mutter und eines sudanesischen Vaters die Schulter aus und die Saison war vorzeitig vorbei.

Zur Person:
Name: Abdulai Abaker
Position: Point Guard
Größe: 183cm
Geboren: 06.08.1996, 20 Jahre,
Nationalität: Deutsch – local player
Letztes Team: BC Rendsburg (RLN)

 

Pal Ghotra spielte zuletzt für Nürnberg Falcons BC, mit einer Doppellizenz für Longhorns Herzogenaurach in der 1. Regionalliga. Im diesem Sommer wurde der in Indien geborene Small Forward zur Deutschen Herren-Nationalmannschaft in der Basketball-Variante „3 gegen 3“ im französischen Voiron, mit dabei auch der Ex-Rot-Weisse Sebastian Schmitt, berufen.

In der ProA für Nürnberg kam Ghotra in 13 Partien zum Einsatz und stand durchschnittlich 9,8 Minuten auf dem Parkett. Mit 1,4 Punkten war die Punkteausbeute auch als Rollenspieler natürlich nicht befriedigend. Nun erhofft sich der 18-Jährige bei den Cuxhaven Baskets mehr Einsatzzeit und will dafür hart arbeiten.

Zur Person:
Name: Pal Ghotra
Position: Small Forward
Größe: 197cm
Geboren: 15.09.1998, 18 Jahre,
Nationalität: Deutsch – local player
Letztes Team: Nürnberg Falcons BC (ProA)

Damit stehen mit Abdulai Abaker, Felipe Galvez Braatz, Jonas Buss-Witteler, Pal Ghotra, Moritz Hübner, Jannes Hundt, Fabian Ristau und Florian Wendeler acht deutsche „local player“ im Kader der Cuxhaven Baskets. Das Team wird neben dem bereits in Cuxhaven weilenden Terence Smith in der nächsten Woche durch einen zweiten Amerikaner und einen weiteren EU-Spieler neben Arnau Triginer Solanas komplettiert.

Schnelligkeit ist seine Sache

Die Rister haben ihr Aufgebot für die kommende Saison mit einem weiteren Talent verstärkt: Der 19-jährige Abdulai Abaker wechselt aus Bremerhaven nach Wedel.

„Wir sind froh, dass wir ihn in mehreren Gesprächen überzeugen konnten, in seine Heimat zurückzukehren“, sagt der Sportliche Leiter Christoph Roquette. Abaker ist Hamburger und lief in der vergangenen Saison für die BSG Bremerhaven in der 2. Regionalliga sowie für die Eisbären Bremerhaven in der U19-Bundesliga NBBL auf.

„Abdulai ist sehr explosiv und schnell, er wird viel von Isaac Gordon profitieren und lernen“, so Roquette. In der NBBL erzielte er im Schnitt 14,6 Punkte, 5,1 Assists, 3,9 Rebounds und 2,8 Ballgewinne pro Partie. Auch in der 2. Regionalliga bewies er seine Qualitäten und verbuchte durchschnittlich 14,9 Zähler.

NBBL

Abdulai Abaker (mit Ball und weißem Trikot) Foto: SC Rist Wedel

„In Wedel kann ich mich sportlich weiterentwickeln, und ich wollte den nächsten Schritt wagen“, sagt Abaker. „Ich habe zwei Jahre in der 2. Regionalliga gespielt und denke, es ist Zeit, in eine höhere Liga zu gehen.“ Mit der neuen Spielklasse kommen auch neue Herausforderungen – und diese möchte der 19-Jährige nicht ohne gründliche Vorbereitung antreten. „Ich verbringe viel Zeit im Kraftraum“, sagt er. „Dazu arbeite ich an meinem Wurf und am Ballhandling, also die typischen Sachen wie jeden Sommer. Mein Hauptaugenmerk liegt im Moment aber darauf, athletischer und stärker zu werden“, so der 1,83 Meter große Aufbauspieler.

So flink sich Abaker auf dem Feld bewegt, so rasch treibt er auch seine sportliche Laufbahn voran. Es begann in einem Camp der Piraten: „Da habe ich angefangen, ein bisschen Basketball zu zocken und habe dann Lust darauf bekommen“, erzählt er. Beim ETV („Ich habe da um die Ecke gewohnt“) erhielt er seine basketballerische Grundausbildung und trainierte zudem bei den JBBL-Piraten mit. „Gespielt habe ich für die Piraten aber nicht, denn da hatte ich ja gerade erst mit Basketball angefangen“, erinnert er sich. Dank Talent und vor allem viel Trainingsfleiß arbeitete sich Abaker in Richtung U19-Bundesliga vor: „Bei den Piraten habe ich den Sprung in die NBBL nicht geschafft, wurde aber bei den Sharks genommen und habe da meine erste NBBL-Saison verbracht und nebenbei immer noch beim ETV gespielt.“

 

Zur Saison 2013/14 wechselte er zum MTV Bad Bevensen Lüneburg, wurde in der 2. Regionalliga auf Anhieb zum Leistungsträger. „In Lüneburg konnte ich als junger Guard gleich viel spielen und starten und hatte ein gutes Verhältnis zum Trainer“, sagt Abaker. Mit dem Abitur in der Tasche zog es ihn 2014 dann nach Bremerhaven. Dort absolvierte er ein Praktikum und sammelte auch in sportlicher Hinsicht weitere wichtige Erfahrung in NBBL und 2. Regionalliga. Eine Basketball-Karriere mit höchster Geschwindigkeit – auch nun, den nächsten Schritt tätigend, will Abdulai Abaker weiter auf die Tube drücken.