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Oettinger Rockets und Chris Ensminger gehen getrennte Wege

Die Oettinger Rockets haben sich von ihrem Head Coach Chris Ensminger und vom Assistant Coach Steven Esterkamp getrennt.

„Wir bedanken uns bei Steven Esterkamp und besonders bei Chris Ensminger für die engagierte Arbeit in den vergangenen dreieinhalb Jahren. Er hat einen großen Anteil an der erfolgreichen Entwicklung der BiG-Organisation in dieser Zeit“, sagt Astrid Kollmar, Gesellschafterin der BiG GmbH.

Bis zum Saisonende haben sich die Oettinger Rockets für eine interne Lösung entschieden: Ivan Pavic fungiert ab sofort als Head Coach mit Florian Gut als Assistant Coach an seiner Seite. Beide werden die Mannschaft erstmals am Donnerstag in der Erfurter Messehalle beim Heimspiel gegen Heidelberg betreuen.

(Oettinger Rockets)

Kontrahenten unter sich: Doppelinterview mit Chris Ensminger und Uli Naechster

Oettinger Rockets mit wichtigem Heimspiel am Sonntag

Die Oettinger Rockets sind mit ihrem Saisonstart nicht zufrieden. Zum Heimspiel am kommenden Sonntag um 15 Uhr in der Messe Erfurt haben Head Coach Chris Ensminger und sein Team  die Möglichkeit, den Kurs zu korrigieren. Das werden ihnen aber die Uni Baskets Paderborn nicht gerade leicht machen. Deren Head Coach Jens-Ulrich Naechster – besser bekannt als Uli Naechster – hat trotz des besseren Starts in der 2. Basketball-Bundesliga ProA viel Respekt vor der kommenden Aufgabe. Bei beiden Kontrahenten wurde vor dem Spiel nachgefragt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was halten Sie von Ihrer aktuellen Tabellenposition?

Ensminger: Also, mit unserer Positionierung und unseren Ergebnissen können wir noch nicht zufrieden sein! Es ist zwar noch früh in der Saison, aber wir müssen uns auf jeden Fall verbessern.

Naechster: Wir sind eigentlich recht gut gestartet – wie in den vergangenen Jahren auch. Deshalb überrascht uns das nicht wirklich. Jetzt kommt es aber darauf an, uns in dieser Tabellenregion im Play-Off-Bereich festzusetzen.

 

Wie lauteten Ihre Saisonziele und mussten Sie diese vielleicht schon ändern?

Ensminger: Jeder weiß, dass wir spätestens in der kommenden Spielzeit in die BBL aufsteigen wollen. Explizit für diese Saison heißt das, dass wir mit guten Ergebnissen die Messe Erfurt füllen wollen und uns in der langen Saison Tag für Tag verbessern. Am Ende soll für uns mehr rausspringen, als das Halbfinale vom vergangenen Jahr. Diese Einstellung wird sich auch nicht ändern.

Naechster: Auch unser Ziel ist nach wie vor dasselbe. Wir streben einen Mittelfeldplatz an, bestenfalls mit Play-Off-Teilnahme. Das ist realistisch, aber ambitioniert. Die Tabelle ist nach acht Spielen eine Momentaufnahme. Ich denke, wir würden uns bei unseren Fans und der Mannschaft unglaubwürdig machen, wenn wir alle paar Wochen ein neues Ziel ausgeben.

 

Am Wochenende kommt es zum Wiedersehen mit dem alten Bekannten Matt Vest. Als professioneller Arbeiter, starker Athlet und mit vorbildlicher sportlicher Einstellung hat er die Oettinger Rockets verlassen. Was verbinden Sie mit ihm?

Ensminger: Er hat uns damals sehr geholfen und sein Potenzial konnte man sofort erkennen. Er hat eine gute Saison hinter sich und scheint immer besser zu werden. Ich freue mich für ihn und seine Entwicklung.

Naechster: Die angesprochenen Eigenschaften hat Matt auch nach Paderborn mitgebracht. Bei uns hat er sich zu einem absoluten Leader entwickelt. Er übernimmt viel Verantwortung und kann die anderen mitziehen. Seine Statistiken sprechen für sich, seinen wahren Wert für das Team, kann man aber nicht an Stats ablesen.

 

Wie schätzen Sie ihren Gegner ein und worauf wird es für Sie am Sonntag ankommen?

Ensminger: Die Uni Baskets Paderborn sind eine gefestigte Truppe und konnten einige Spieler aus der vergangenen Saison halten. In der Defensive bewegen sie sich mit sehr schnellen Beinen und holen relativ viele Steals. Im Angriff produzieren sie oft vorteilhafte Situationen und haben dazu gute Werfer. Sie werden bereit sein, da bin ich mir ganz sicher. Für uns ist es also wichtig, dass wir clever spielen und den Kopf nicht verlieren. Außerdem müssen wir mehr Rebounds holen als sie und prinzipiell stark verteidigen.

Naechster: Wie gesagt, die Tabelle ist eine Momentaufnahme und hat noch nicht wirklich viel Aussagekraft. Ich finde es grundsätzlich fragwürdig, dass im Profisport nach ein paar schlechten Ergebnissen alles in Frage gestellt wird. Erfolg braucht Nachhaltigkeit. Ich halte die Rockets für ein Team mit viel Potenzial und habe daher viel Respekt vor der Aufgabe, die uns hier bevorsteht. Am Ende des Doppelspieltags ist es sicher zum großen Teil eine Kraft- und Willensfrage. Wir müssen es schaffen, in diesen Bereichen mehr zu mobilisieren.

 

(Oettinger Rockets)

Doppelinterview mit Chris Ensminger und Rodrigo Pastore

Die Oettinger Rockets und die Niners aus Chemnitz werden am Donnerstag, dem 22. September, die anstehende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga eröffnen. Kein anderes Team der Liga wird an diesem Tag spielen. Das Ost-Derby steht deshalb unter besonderer Beobachtung. Das betrifft nicht zuletzt auch die beiden Head Coaches. Der Argentinier Rodrigo Pastore als Chemnitz-Coach und sein Pendant auf Rockets-Seite Chris Ensminger aus den USA gehen mit großen Erwartungen ins Ost-Derby.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist Zeit fürs Ost-Derby! Hat das für Sie überhaupt eine Bedeutung?

Ensminger: Ein Derby ist für die Fans natürlich immer ein besonderes Spiel. Dadurch kommt ein bisschen mehr Spannung und Rivalität auf. Immer wenn wir gegen Chemnitz gespielt haben, war die Atmosphäre dementsprechend laut. Das erwarte ich auch für dieses Spiel. Für uns ist es der Start in die neue Saison und den wollen wir bestens erwischen.

Pastore: Es ist ein besonderes Spiel. Die Fans wollen auf jeden Fall ein Sieg ihrer Mannschaft sehen, egal ob es ein Heim- oder Auswärtsspiel ist. Meine Spieler und ich, wir genießen es, ein Teil davon zu sein.

Wie verlief Ihre Vorbereitung?

Ensminger: Die verlief gut auf allen Ebenen. Wir haben gegen starke Gegner aus der BBL gespielt und uns stets richtig gut verkauft. Das Schöne dabei: Darauf haben wir aufgebaut und unsere Entwicklung fortgesetzt. Wenn wir unsere Regeln in der Abwehr beherzigen und in der Offensive als Team spielen, dann wird uns das großes Vertrauen geben.

Pastore: Die habe ich sehr positiv in Erinnerung. Was natürlich nicht sein musste, waren die Verletzungen. Joe Lawson wurde im Spiel gegen die Rockets am Knie getroffen. Seiferth ist umgeknickt, als er auf dem Fuß eines anderen Spielers gelandet ist und als ein Gegner Matthews blocken wollte, hat er ihn am Fuß verletzt. Das ausgenommen, bin ich sehr zufrieden mit dem Verlauf unserer Vorbereitung. Besonders gegen BBL-Teams sind wir gut aufgetreten und wir hoffen, dass wir das mitnehmen und in eine gute Saison starten, sodass unsere Fans stolz auf ihr Team sind.

Was ist Ihr Ziel für diese Saison?

Ensminger: Unser erstes Ziel sind immer die PlayOffs, also mindestens Platz acht. Wenn wir unter die ersten vier kommen, hätten wir Heimvorteil, das ist unser zweites Ziel. Und in den PlayOffs wollen wir sogar ein bisschen besser abschneiden als letztes Jahr.

Pastore: Wie im letzten Jahr; wir wollen in die Play-Offs kommen!

Was ist Ihre größte Stärke gegen die Oettinger Rockets beziehungsweise gegen die Chemnitz Niners?

Ensminger: Das ist schwer zu sagen. Aber wenn wir mal wieder den besten 6. Mann der Liga haben, wird es super! Unsere Fans und Unterstützer werden uns in Erfurt den richtigen Anschub während des Spiels und während der gesamten Saison geben. Vor rund 3000 Zuschauern müssen wir weiter in Erfurt wachsen.

Pastore: Ich denke, es ist noch zu früh, um über Stärken und Schwächen zu reden. Wir haben uns in der Vorbereitung einfach von Tag zu Tag verbessert, sodass wir unser Potential voll ausschöpfen können.

Der Gewinner ist automatisch Tabellenführer. Hat das eine Bedeutung für Sie?

Ensminger: Es spielt keine Rolle, wer nach dem ersten Spiel Tabellenführer ist. Kurz darauf ist man wieder punktgleich mit sieben anderen Teams. Wenn man das letzte Saisonspiel gewinnt und daraufhin die Meisterschaft, dann ist es aufregend. Es ist kein Sprint, es ist ein Marathon über neun Monate.

Pastore: Wer gewinnt und die Tabelle haben natürlich eine Bedeutung für mich. Aber ob es mir viel bedeutet nach einem einzigen Spiel Tabellenführer zu sein? Nein! Es geht nicht darum, wie man reinkommt, sondern wie man aufhört. Trotzdem spielen wir natürlich mit Herz und Seele, um das Derby zu gewinnen.

Wer gewinnt das Derby?

Ensminger: Wenn es nach mir geht, natürlich die Oettinger Rockets. Wir sind gut vorbereitet und spielen immer, um zu gewinnen!

Pastore: Ich erwarte, dass mein Team an beiden Körben einen Super-Autritt hinlegt. Ob das reicht, auswärts gegen ein Team zu bestehen, dass Aufstigsambitionen hat, wird sichzeigen … Aber dass das so sein wird, hoffen wir auf jeden Fall!

(Oettinger Rockets)

Bilderbuchstart in der neuen Blauen Hölle

Wenn eine Rakete senkrecht in den strahlend blauen Himmel steigt, dann ist in der Regel von einem Bilderbuchstart die Rede. Einen solchen legten die Oettinger Rockets gestern Abend in der Messe Erfurt hin.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gemeinsam mit 2.900 Zuschauern zelebrierten sie in der neuen Blauen Hölle eine stimmungsvolle Einzugsparty, die selbst die Erwartungen der kühnsten Optimisten locker übertraf. Das Team von Head Coach Chris Ensminger riss die Fans mit einer imposanten Leistung sprichwörtlich von den Sitzen und gab gleich im ersten Anlauf ein Statement ab, das in Basketball-Deutschland für Aufsehen sorgt: Denn am Ende einer packenden Partie setzten sich die Rockets gegen den achtmaligen Deutschen Meister ALBA Berlin mit 92:86 (47:38) durch. Kein Wunder also, dass der Jubel im Anschluss keine Grenzen kannte!

„Das war natürlich ein Auftakt nach Maß für uns, den man sich besser hätte kaum ausrechnen können – sicherlich war noch nicht alles perfekt, aber ich bin komplett begeistert“, sagte BiG-Präsidentin Astrid Kollmar nach der Begegnung.

Stellvertretend für die gesamte Organisation konnte sie zahlreiche Glückwünsche entgegennehmen. Zu den ersten Gratulanten zählte Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD), der gestern ebenso in der ersten Reihe Platz nahm wie viele bekannte Sportler aus Thüringen. Dazu zählten unter anderem der mehrfache Bob-Olympia-Sieger Kevin Kuske, die Kicker vom FC Rot-Weiß Erfurt, Biathlon-Trainer Peter Sendel und Basketball-Größen wie Daniel Müller, Geschäftsführer der 2. Basketball-Bundesliga, oder auch Chris Ensmingers ehemalige Bamberger Weggefährten Gert Kullamäe und Derrick Taylor.

„Das war ein super Einstand für uns, ich freue mich für die Jungs und möchte mich bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben, dass wir heute ein großartiges Basketball-Fest feiern konnten“, sagte Rockets-Coach Chris Ensminger beim VIP-Talk nach der denkwürdigen Partie, in der die Gastgeber zu Beginn des Schlussviertels mit 19 Punkten (78:59) führten.

Zwar unterstrich der Ausgang des Spiels eindrucksvoll die Ambitionen des BiG-Teams in Richtung easyCredit Basketball-Bundesliga – dennoch trat der Head Coach am Ende dezent auf die Euphoriebremse. Einerseits absolvierten die Albatrosse gestern ihr erstes Testspiel der Vorbereitung aus dem vollen Training heraus, zudem mussten sie auf mehrere Leistungsträger verzichten. Andererseits betonte „Ense“, dass noch viel Arbeit vor dem gesamten Team liegt und dass Siege in der Vorbereitung am Ende der Saison Schall und Rauch sind.

Freilich verhielten sich die Dinge beim gestrigen Spiel etwas anders. Unzweifelhaft ist, dass die Rockets am 23. August 2016 ein besonderes Kapitel BiG-Geschichte geschrieben haben. Schließlich wurde bei der Premiere in der neuen Blauen Hölle auf Anhieb ein neuer Rekord aufgestellt: Mehr Zuschauer als gestern verfolgten noch nie ein Heimspiel der Rockets.

Hinzu kommt, dass die neuformierte Mannschaft sich in bestechender Frühform präsentierte, in der Vorbereitung weiter ungeschlagen bleibt, bereits den zweiten Sieg in Folge gegen ein Team aus der Basketball-Bundesliga einfahren konnte und bei den Fans jede Menge Lust auf mehr weckte. Sinnbildlich dafür stehen letztlich eine bockstarke Dreier-Quote von 53 Prozent (10 von 19), eine kämpferische Bravour-Leistung und einige Highlights wie Sam Muldrows Tip-Dunk oder auch Jaysean Paiges traumhaftes Anspiel auf Robert Oehle, der völlig frei zum Abschluss kam und keine Gefangenen machte – sprich: Er stopfte den Ball in den Ring und löste so die nächsten La-Ola-Wellen aus.

Kurzum: Das gestrige Spiel war eine rundum gelungene Generalprobe für die Saison 2016/2017 in der Messe Erfurt, wo am Donnerstag, 22. September, das offizielle Eröffnungsspiel der 2. Basketball-Bundesliga ausgetragen wird. Dann steht das mitteldeutsche Derby zwischen den Oettinger Rockets und den NINERS Chemnitz auf dem Programm – und die neue Blaue Hölle wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erneut ein gewaltiges „Beben“ erleben!

 

Oettinger Rockets – ALBA Berlin 92:86 (47:38)

Viertel: 22:17 / 25:21 (47:38) / 24:21 (71:59) / 21:27 (92:86)

 

Oettinger Rockets: Paige (26:57 Minuten / 21 Punkte / 3 Assists / 3 Rebounds), Gibbs (24:17 / 15 / 2 / 1), Parker (24:00 / 5 / 4 / 3), Oehle (16:19 / 10 / – / 5), Schmidkunz (12:20 /  2 / 1 / 3), Muldrow (26:30 / 11 / 2 / 4), DiLeo (25:19 / 6 / 1 / 4), Gomila (22:58 / 8 / 2 / 2), Allen (18:49 / 14 / 1 / 1), Durant (2:31), Schiller (nicht eingesetzt), Bode (nicht eingesetzt)

 

ALBA Berlin: Miller (32:52 / 5 / – / 2), Milosavijevic (28:56 / 9 / 2 / 3), Siva (24:44 / 20 / 2 / 2), Atsür (21:08 / 6 / 3 / -), Malu (10:39 / – / – /1), Johnson (23:42 / 18 / 3 / 2), Radosavijevic (23:35 / 20 / 1 / 8), Akpinar (19:10 / 3 / 2 / 1), Schneider (7:55 / 3 / 1 / 1), Glöckner (4:59 / – / 1 / -), Zylka (2:20 / 2 / – / 1), Wohlrath (nicht eingesetzt)

Sponsoren-Treffen mit Entertainer „Ense“

Als Center mit Ecken, Kanten und unbändigem Ehrgeiz war Chris Ensminger in der BEKO Basketball-Bundesliga eine Institution der Extra-Klasse, ähnlich verhalten sich die Dinge in seiner noch jungen Trainer-Karriere. Gestern Abend nun trat „Ense“ den ultimativen Beweis an, dass er auch das Zeug zum Entertainer hat.

Beim Sponsoren-Treffen der Oettinger Rockets Gotha im Best Western Hotel Der Lindenhof stellte der Head Coach auf der Bühne sein neu formiertes Team vor. Dabei sorgte er mit augenzwinkernden Kommentaren immer wieder für Heiterkeit. Kleine Kostprobe: „Das ist Basem Abdulkader, er spielt auf der Guard-Position und ist 1,76 Meter groß – mit Haarpracht sind es wohl 1,86 Meter“, sagte Chris Ensminger und spielte auf die imposante Frisur des jungen Schweden an. Nur wenig später war Jeramie Woods an der Reihe: „Jeramie spielt auf der Forward-Position, ist 1,94 Meter groß und trägt den Spitznamen ,Air Berlin’ – hatte zuletzt aber Flugverbot, wegen einer kleinen Verletzung.“

Die Vorstellung des neuen Teams war die ebenso informative wie unterhaltsame Einstimmung auf einen exklusiven Abend. Den hatten zuvor BiG-Präsidentin Astrid Kollmar und Thomas Fleddermann, Leiter der BiG-Geschäftsstelle, eingeläutet. Gemeinsam richteten sie den Blick zurück in die Zukunft: beleuchteten junge Erfolge, steckten ehrgeizige Ziele ab und dankten den mehr als 100 Gästen für ihr Engagement für den Gothaer Basketball. Astrid Kollmar sagte: „Ohne Sie alle wäre unsere Erfolgsgeschichte nicht denkbar!“

Eine wichtige Rolle beim Schreiben dieser Erfolgsgeschichte spielt Peter Sturmhöfel. Der Geschäftsführer von Basketball in Gotha e.V. feierte gestern seinen 62. Geburtstag und war dennoch beim Sponsoren-Treffen mit von der Partie. Ihm gratulierten Astrid Kollmar und Thomas Fleddermann auf der Bühne. Neben einem individuellen Geschenk gab’s einen herzlichen Applaus von Spielern, Trainern und Sponsoren.

Zu den langjährigen Sponsoren von Basketball in Gotha zählt auch das Best Western Hotel Der Lindenhof. Das Team um Hotel-Direktor Olaf Seibicke sorgte gestern einmal mehr für ein exklusives Ambiente und verwöhnte die Gäste mit einem Buffet, das keine Wünsche offen ließ. Letzteres war somit ein Sinnbild für einen rundum gelungenen Abend.

Chris Ensminger verlängert bis 2017

Einen Tag vor dem Spitzenspiel der 2. Basketball-Bundesliga ProA bei den Gießen 46ers haben die Oettinger Rockets Gotha die Weichen für die Zukunft gestellt: Head Coach Chris Ensminger verlängerte heute vorzeitig seinen Vertrag bis 2017.

„Wir sind sehr froh, dass wir die Zusammenarbeit und den eingeschlagenen Weg über diese Saison hinaus fortsetzen können“, sagt Björn Snater, Geschäftsführer der BiG GmbH. „Die Gründe liegen auf der Hand: In den vergangenen anderthalb Jahren hat Chris die Rockets mit sehr professioneller Arbeit kontinuierlich weiterentwickelt. Er hat dem Team eine klar strukturierte Spielweise vermittelt, die sich im stetigen Aufwärtstrend der letzten Monate widerspiegelt. Deshalb wollen wir die Zusammenarbeit natürlich gerne fortsetzen.“

„Ich bin sehr glücklich und freue mich, dass wir den erfolgreichen Weg gemeinsam fortsetzen und das BiG-Projekt im Sinne von Dirk Kollmar weiterentwickeln können“, sagt Chris Ensminger.

„Mir macht die Arbeit jede Menge Spaß. Ich habe hervorragende Bedingungen und bekomme sowohl von der BiG-Organisation als auch von den Fans sehr viel Unterstützung. Auch deshalb fühlt sich meine gesamte Familie pudelwohl in Gotha!“

Derweil gab es für Chris Ensminger einen weiteren wichtigen Grund, seinen Vertrag in Gotha vorzeitig zu verlängern: „Ich fühle mich der BiG-Organisation, der Familie Kollmar und Björn Snater verbunden und auch verpflichtet. Gemeinsam haben sie mir die Möglichkeit gegeben, hier in Gotha meine Trainer-Laufbahn zu beginnen. Dafür möchte ich mich an einem Tag wie diesem herzlich bedanken: vor allem bei Dirk Kollmar, der maßgeblich dazu beigetragen hat, dass ich hier bin und auch gerne hier bleibe!“

(Oettinger Rockets Gotha)