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Jung, selbstbewusst und BBL-erfahren – Ferdinand Zylka ab sofort bei den LIONS

Mit gerade einmal 23 Jahren kann Ferdinand Zylka schon auf einige Stationen als Basketball-Profi zurückblicken. Nun haben sich die PS Karlsruhe LIONS die Dienste des gebürtigen Berliners gesichert. Zylka kommt von den Gießen 46ers aus der easyCredit Basketball-Bundesliga (BBL) und spielt eine wichtige Rolle in den Karlsruher Planungen für die anstehende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

Bereits mit 15 Jahren stand Ferdinand Zylka für ALBA BERLIN, den Top-Klub seiner Heimatstadt, auf dem Parkett und sammelte Erfahrung in dessen U16- bzw. U18-Teams in der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) und der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL). Aufgrund seiner Leistungen wurde der 1,90 Meter große Aufbauspieler in die Jugendnationalmannschaft berufen. Seine dortige Karriere krönte er im Juni 2018 bei der U20-Europameisterschaft mit der Bronzemedaille. In der Zwischenzeit hatte es Zylka bereits in die BBL geschafft, nachdem er seine Profilaufbahn 2016 beim SSV Lok Bernau in der ProB begonnen hatte. Nach einigen Monaten im Bundesliga-Oberhaus bei den Rockets aus Erfurt folgte der Wechsel zum Liga-Konkurrenten Mitteldeutscher BC. Dort traf er auf Coach Aleksander Scepanovic, der seinerseits von den LIONS gekommen war. Es folgten zwei Jahre erfolgreicher Zusammenarbeit, bevor Zylka 2020 für eine Spielzeit bei den Gießen 46ers unterschrieb.

Ferdinand Zylka bringt die Erfahrung von 77 BBL-Spielen mit in die Fächerstadt. Dennoch ist er auch in der ProA hungrig auf möglichst viel Spielzeit. Denn der gelernte Shooting Guard gilt als ehrgeizig und trifft in Karlsruhe zudem auf einen Headcoach, mit dem ihn viel verbindet. Aleksander Scepanovic ist vor wenigen Wochen zu den LIONS zurückgekehrt und hält viel von seinem ehemaligen und neuen Schützling. Zylka ist bekannt für seine bissige Defense, zeigt aber auch in der Offense Qualität. In Gießen kam er in der vergangenen Saison bei 29 Einsätzen auf durchschnittlich zehn Minuten Einsatzzeit und fünf Punkte pro Partie. Außerdem ist er als Combo Guard und angesichts seines deutschen Passes überaus vielseitig einsetzbar. Fans des Löwenrudels dürfen gespannt sein!

Quelle: PS Karlsruhe LIONS

Ferdinand Zylka wechselt nach Gotha

ALBA-Talent Ferdinand Zylka streift ab sofort das Trikot der Rockets über. Der 1,90 Meter große Guard, der bei ALBA BERLIN ausgebildet wurde und zuletzt bei Kooperationspartner LOK BERNAU in der ProB spielte, wechselt mit sofortiger Wirkung nach Thüringen.

Für Bernau absolvierte Zylka in der laufenden Saison bereits 16 Pflichtspiele und erzielte in durchschnittlich 17 Minuten Spielzeit 8,4 Punkte pro Partie. In der letzten Saison konnte der 19-jährige Doppellizenzspieler sogar 12,0 Zähler pro Spiel beisteuern und war ein wichtiger Bestandteil des LOK-Teams, das bei seinem Zweitliga-Debüt die Hauptrundenmeisterschaft der ProB Nord gewinnen konnte.

LOK-Teammanager Thomas Schönhoff: „Der SSV LOK BERNAU wünscht Ferdinand viel Erfolg bei seiner neuen Herausforderung in Gotha. Gleichzeitig bin ich davon überzeugt, dass unsere Mannschaft stark genug ist, um die entstandene Lücke zu schließen.“

(LOK BERNAU)

ALBA-Talente Glöckner, Schneider und Zylka als Doppellizenzspieler für die ProB

Am kommenden Montag beginnt beim SSV Lok Bernau mit dem ersten Mannschaftstraining offiziell die Vorbereitung auf den Saisonstart in der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Im Rahmen der Kooperation mit ALBA BERLIN werden die besten Nachwuchstalente aus dem Jugendprogramm des Bundesligisten für die Lok auflaufen. Robert Glöckner, Tim Schneider und Ferdinand Zylka gehören in der kommenden Spielzeit als Doppellizenzspieler zum Bernauer ProB-Kader.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit der Kooperation beschreiten ALBA BERLIN und der SSV Lok Bernau zukünftig einen neuen Weg in der Nachwuchsförderung. Im Rahmen dieser intensiven Zusammenarbeit werden talentierte Spieler aus dem Berliner Nachwuchsprogramm wichtige Erfahrungen in der 2. Basketball-Bundesliga sammeln können und für den ProB-Aufsteiger SSV Lok Bernau auflaufen. Kurz vor dem Start in die Vorbereitung auf die am 25. September startende Saison, wo der SSV im ersten Spiel auf den Brandenburg-Rivalen RSV Eintracht Stahnsdorf trifft, stehen die Doppellizenzspieler aus dem ALBA-Programm fest. Der 19-jährige Robert Glöckner sowie die beiden 18-Jährigen Tim Schneider und Ferdinand Zylka gehören in der neuen Spielzeit zum Bernauer Mannschaftskader. Gleichzeitig gehören sie weiterhin dem ALBA-Programm an, trainieren und spielen bei den ALBA-Profis sowie in der Regionalliga oder in der Nachwuchsbasketball-Bundesliga (NBBL).

Robert Glöckner gehört seit Februar 2016 zum Profi-Kader von ALBA BERLIN. Am kommenden Dienstag feiert das ALBA-Eigengewächs seinen 20. Geburtstag. Als Siebenjähriger gehörte er 2004 zu den ersten Kindern, die das Basketball-Einmaleins bei den Minis erlernten. „Vorher war ich zwei, drei Jahre schwimmen. Aber das war einfach nicht mein Ding.“, erinnert sich Glöckner, der dann mit dem Basketballvirus infiziert alle Nachwuchsmannschaften von ALBA durchlief. Als Doppellizenzspieler wird er ab September erstmals außerhalb Berlins beim SSV Lok Bernau an den Start gehen. Als Mannschaftskapitän der jungen Regionalligamannschaft übernahm 2,02m große Flügelspieler in der letzten Saison bereits viel Verantwortung und konnte auch in der Rolle des Leistungsträgers die Erwartungen erfüllen. Zu seinen persönlichen Karriere-Highlights gehören neben der Deutschen Meisterschaft in der NBBL (2014) natürlich die ersten Spielminuten auf dem BBL-Parkett in der letzten Saison. „Das war Wahnsinn. Ich durfte im allerersten Saisonspiel gegen Ulm tatsächlich am Ende rein. Ich hatte Angst, aber als ich aufs Parkett ging, habe ich mich umgeschaut und konnte alles ausblenden. Dieses Erlebnis war unbeschreiblich“, erzählt Glöckner. Seine ersten Profi-Punkte erzielte der Youngster Ende Januar dieses Jahres im Qualifikationsspiel für das Top4 um den BBL-Pokal gegen Würzburg. Robert Glöckner gilt als beweglicher Flügelspieler, der in Brettnähe sehr effektiv punkten kann. Er freut sich seit Bekanntgabe der Kooperation, Teil der Bernauer Mannschaft sein zu dürfen. „Ich kenne Bernau und die große Fan-Basis schon seit vier Jahren aus der 1. Regionalliga. Ich habe mich auf diese Spiele immer mit am meisten gefreut. Bernau war stets ein sehr guter Gegner und die Stimmung bei den Spielen war herausragend. Ich denke, die Saison kann sehr erfolgreich werden. Ich werde auf jeden Fall meinen Teil auf den großen Positionen dazu beitragen.“, sagt Robert Glöckner.

Steckbrief // Position: Power Forward, Geboren am 09.08.1996 in Berlin, Größe: 2,02m

Tim Schneider ist vor wenigen Tagen erst von den U20-Europameisterschaften aus Finnland zurückgekehrt. Unter Trainer Henrik Rödl hat die deutsche Auswahl den vierten Platz und damit das beste Ergebnis seit 30 Jahren erreicht. Schneider stand bei der EM rund 13 Minuten auf dem Feld und kam gegen die physisch starken Gegner auf insgesamt 13 Punkte. Die ersten Erfahrungen mit dem orangenen Lederball sammelte Tim Schneider in Teltow beim RSV Eintracht. Seit 2011 ist der 18-jährige Teil des ALBA-Jugendprogramms. Neben seinen internationalen Einsätzen in den Jugendnationalmannschaften, hat er 2014 zusammen mit Robert Glöckner seinen ersten großen Titel einfahren können. Mit gerade einmal 16 Jahren steuerte Schneider in seiner ersten NBBL-Saison im Schnitt fast acht Punkte und drei Rebounds zum Gewinn der U19-Meisterschaft bei. Der 2,05m große Innenspieler wird sich nach bestandenem Abitur in der kommenden Saison ausschließlich auf Basketball konzentrieren. Der Einsatz als Doppellizenzspieler beim SSV in der ProB stellt auch für ihn einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zum Basketball-Profi dar. „Ich will mich dort etablieren und Erfahrungen sammeln.“, sagte Schneider der Märkischen Allgemeinen Zeitung, die ihn nach der Rückkehr von der Europameisterschaft interviewte. Die freien Tage bis zum Trainingsstart in Bernau nutzt er noch zur Erholung.

Steckbrief // Position: Power Forward, Geboren am 01.09.1997 in Berlin, Größe: 2,05m

Ferdinand Zylka ist mit 18 Jahren das jüngste ALBA-Talent aus dem Trio. Sein Weg führte ihn über die Jugendmannschaften des TuS Lichterfelde und der IBBA bis in den Berliner Profi-Kader ALBA BERLINs. Zylka hat seit 2013 eine steile Entwicklung genommen und auch schon auf internationaler Ebene für Aufsehen gesorgt. Mit der U18-Nationalmannschaft holte Ferdinand Zylka im April 2016 beim renommierten Albert Schweitzer Turnier zum ersten Mal überhaupt den Turniersieg. Er selbst steuerte dabei im Schnitt 8,0 Punkte, 3,7 Rebounds und 2,1 Assists bei. Auch beim europäischen Jugendclub-Turnier der Euroleague (ANGT) wenige Wochen später glänzte Zylka mit starken Auftritten gegen die internationale Konkurrenz. In den drei Spielen avancierte der 1,90m große Berliner mit durchschnittlich 25 Punkte, 3,7 Rebounds und 2,7 Assists zum Topscorer des Turniers und wurde zusammen mit den europäischen Toptalenten in das „All-Tournament Team“ berufen. Die tolle Entwicklung in der letzten Saison blieb auch der Konkurrenz bei seinen Auftritten in der Regionalliga nicht verborgen. Die Trainer der Regionalliga wählten Ferdinand Zylka gemeinsam mit dem Basketball-Portal „eurobasket.com“ sowohl zum „Domestic Player of the Year“ (bester deutscher Spieler) als auch zum „Most Improved Player“ (Spieler mit der größten Verbesserung). Als zusätzliches i-Tüpfelchen wurde er ins „All-RLN 2nd Team“ der 1. Regionalliga Nord berufen. Er selbst sieht die Auszeichnungen als große Motivation für seine weitere Karriere. „Mein Ziel ist es natürlich, solche Leistungen in Zukunft auch auf viel höherem Niveau abzurufen. Persönlich freue ich mich, den nächsten Schritt in der ProB machen zu können und mich hier zu beweisen. Ich hoffe auf eine starke und erfolgreiche Saison in Bernau, die Stimmung und die Fans in der Halle sind genial“, fiebert er dem Saisonstart bereits entgegen.

Steckbrief // Position: Shooting Guard, Geboren am 11.04.1998 in Berlin, Größe: 1,90m

Auch die Trainerteams beider Vereine werden ab dieser Saison intensiv zusammenarbeiten und sich austauschen. Eine wesentliche Schnittstelle wird dabei ALBA-Trainer Sebastian Trzcionka sein, der Lok-Headcoach René Schilling als Assistent zur Seite stehen wird. Trzcionka trug selbst 12 Jahre lang das Lok-Trikot. Fünf Jahre lang, bis zu seinem Abschied 2012, führte er die Mannschaft auf dem Feld als Kapitän an. Seit dem Ende seiner aktiven Spielerkarriere ist er fester Teil des ALBA-Trainerteams für den Nachwuchs in der NBBL und Regionalliga.

 

Der Kader des SSV Lok Bernau sieht momentan wie folgt aus: Nino Valentic, Jonas Böhm, Timajh Parker-Rivera, Nico Adamczak, Robert Kulawick, Pierre Bland, Jannes Hundt, Robert Glöckner*, Tim Schneider*, Ferdinand Zylka*

 

(* Doppellizenzspieler ALBA BERLIN)

 

(Lok Bernau)