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Kay Gausa beendet seine Basketballkarriere

Kay Gausa, der in der abgelaufenen Saison vier Spiele für die Hamburg Towers bestritten hat, beendet seine aktive Basketballkarriere. Gausa hatte sich am 6. Februar 2016 im Ligaspiel gegen Rasta Vechta bereits zum dritten Mal am Kreuzband verletzt und sich jetzt in Absprache mit den behandelnden Ärzten und seiner Familie, für die Beendigung seiner aktiven Karriere entschieden.

 

 

 

 

Gausa kann auf viele Highlights seiner Basketballlaufbahn zurückblicken. Der gebürtige Hamburger begann mit 9 Jahren bei der Talentschmiede des SC Rist Wedel. Dort feierte er auch sein Debüt im Herrenbereich. In der Saison 2010/11 ging Gausa mit grade einmal 17 Jahren für Rist Wedel in der 2. Basketball-Bundesliga ProB auf Körbejagd. Trotz seines jungen Alters zählte er bereits zu den Leistungsträgern im Wedeler-Kader.

Schnell wurden Erstligisten auf den Absolventen der Eliteschule des Sports am Alten Teichweg aufmerksam. Gausa entschied sich 2012 für einen Wechsel in das Programm des Erstligisten ratiopharm Ulm. Zwischen 2012 und 2014 lief der Flügelspieler nicht nur in der Beko Basketball Bundesliga für das Team aus Baden-Württemberg auf, sondern konnte auch im Fiba Eurocup Erfahrung auf europäischem Niveau gegen Top Teams wie Olimpija Ljubljana, Valencia und Lyon-Villeurbanne sammeln. Durch seine guten Leistungen und seine positive Entwicklung gehörte Gausa schnell zu den interessantesten Perspektivspielern Deutschlands und zählte nach seinem Engagement in Ulm und einem überstandenen Kreuzbandriss im Sommer 2014 zum Kreis der A2 Nationalmannschaft.

Zur Saison 2014/15 schloss sich der Flügelspieler dem Team der Oettinger Rockets Gotha an. Ein zweiter Kreuzbandriss, den er in einem Ligaspiel im Oktober 2014 erlitt, bremste die hervorragende Entwicklung des damals 22-jährigen und zwang ihn zu einer erneuten Reha, die er komplett in seiner Heimatstadt Hamburg durchführte. Während dieser Zeit arbeitete er eng mit der medizinischen Abteilung der Hamburg Towers zusammen. Stefan Grund, Physiotherapeut der Towers, war gemeinsam mit Athletiktrainer Melvin Wiredu und den behandelnden Ärzten hauptverantwortlich für den Ablauf der Reha. Nach erfolgreich abgeschlossener Therapie schloss sich Gausa im Januar 2016 den Towers an, für die er am 16. Januar beim Aufeinandertreffen mit den Baunach Young Pikes sein erstes Spiel bestritt.

Im Auswärtsspiel bei Rasta Vechta verletzte sich Gausa dann zum dritten Mal in seiner Laufbahn am Kreuzband. Der 23-jährige blickt zuversichtlich in seine persönliche Zukunft: „Ich konzentriere mich jetzt komplett auf die Beendigung meines International Management Studiums, um dann zu entscheiden, in welche Richtung ich mich beruflich orientieren möchte. Dem Basketball werde ich auch in Zukunft sicherlich verbunden bleiben, wie intensiv, und in welcher Position, muss ich noch abschließend entscheiden.“

Auch Marvin Willoughby, sportlicher Leiter der Towers, wünscht Kay Gausa viel Erfolg für die Zukunft: „Bei Kay hat sich die negative Seite eines Sportlerlebens gezeigt. Eine Spielerkarriere kann von einem auf den anderen Tag vorbei sein. Kay hat schon während seiner aktiven Karriere mit einem Studium begonnen und somit früh für seinen Plan B gesorgt. Ich bin mir sicher, dass Kay seinen Weg gehen wird und ich würde mich freuen, wenn er der Sportart erhalten bleibt.“

 

(Hamburg Towers)

ProA Finale

Das Hinspiel des ProA Finals ging sehr deutlich an Science City Jena. Damit haben die wenigsten gerechnet. RASTA Vechta hat am Sonntag die letzte Chance auf Revanche – um den Titel zu holen bräuchten sie allerdings einen Sieg mit 27 Punkten.

 

 

 

 

Gladiators verpflichten Christian Held als Assistenztrainer

Die Gladiators Trier gehen den nächsten Schritt in der Planung für die kommende Saison. Christian Held wird der neue starke Mann an der Seite von Cheftrainer Marco van den Berg.

 

 

 

Der 27-jährige unterschreibt einen 2-Jahres-Vertrag bei den Trier Basketballern. Neben verschiedenen Teilgebieten des Profi-Bereichs wird er außerdem die Rolle des Jugendkoordinators übernehmen.

Zuletzt war Held als Headcoach der Baskets Akademie Weser-Ems tätig. Er erreichte mit der Nachwuchsmannschaft der EWE Baskets Oldenburg in der vergangenen Saison die Playoff-Runde der ProB.

Marco van den Berg freut sich auf die Zusammenarbeit mit seinem künftigen Trainer-Kollegen: „Christian ist sehr motiviert und hat in seiner noch jungen Karriere bereits viel erreicht. Seine Unterstützung wird uns weiterbringen.“

Held selbst sieht seiner neuen Aufgabe in Trier positiv entgegen: „Die Gladiators haben eine tolle erste Saison gespielt und haben gezeigt, welche Qualität in der Mannschaft steckt. Ich freue mich, sowohl persönlich als auch beruflich den nächsten Schritt zu gehen und bin gespannt, wie wir uns in der kommenden Spielzeit schlagen werden. Was die Arbeit mit dem Nachwuchs betrifft, hat die Region Trier ein tolles Potential, das wir Schritt für Schritt an unsere Profis heranführen wollen.“

 

(Gladiators Trier)

Marco Völler wechselt zu den Gießen 46ers

Die gute Nachricht vorweg: Marco Völler wird am Sonntag zur Abschiedsparty in der „Blauen Hölle“ mit von der Partie sein, die Oettinger Junior Rockets beim zweiten Playoff-Viertelfinalspiel gegen die Metropol Baskets Ruhr (Tip-Off: 14 Uhr) anfeuern und sich bei den Fans für die tolle Unterstützung in den zurückliegenden Wochen und Monaten bedanken.

 

 

Allerdings wird es sein letzter offizieller Auftritt für die Oettinger Rockets Gotha sein. Denn den Kapitän und Publikumsliebling der letzten beiden Spielzeiten zieht’s zurück nach Hessen und in die Beko Basketball-Bundesliga: Er wechselt zu den Gießen 46ers. Somit ist Marco Völler bereits der vierte deutsche Spieler nach Konstantin Klein (2012 / Fraport Skyliners), Travis Warech (2014 / MHP Riesen Ludwigsburg) und Brad Lösing (2015 / MHP Riesen Ludwigsburg), der den Sprung von den Rockets in den Kader eines BBL-Teams schafft.

Die Verantwortlichen der BiG GmbH sehen die Entscheidung mit einem lachenden und einem weinenden Auge. „Einerseits freuen wir uns für Marco, dass er die Möglichkeit bekommt, sich in der BBL beweisen zu können. Andererseits hätten wir ihn natürlich gerne gehalten, schließlich war er sowohl auf dem Parkett als auch abseits des Spielfeldes stets ein Vorbild – auch im Umgang mit den Fans“, sagt Thomas Fleddermann, Leiter der Geschäftsstelle der BiG GmbH. „Dazu passt, dass Marco am Sonntag extra anreist, um sich persönlich bei den Fans zu bedanken und zu verabschieden. Nicht zuletzt deshalb möchten wir uns für das, was Marco in den letzten beiden Jahren für die Oettinger Rockets geleistet hat, ganz herzlich bedanken! Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute!“

 

(OeTTINGER Rockets Gotha)

Evans verlässt Gladiators in Richtung Gießen

Die Gladiators Trier verabschieden einen ihrer Leistungsträger. Dwayne Evans wechselt mit sofortiger Wirkung zu den GIESSEN 46ers in die Beko BBL. Der 24-Jährige unterschreibt einen 1-Jahres-Vertrag.

 

Evans wechselte zu Beginn der Saison 2015/2016 von der Saint Louis University nach Trier. In 35 ProA-Partien kam er auf durchschnittlich 15,7 Punkte, 1,9 Assists und 8,6 Rebounds pro Spiel.

Marco van den Berg wünscht ihm für seine weitere Karriere viel Glück: „Wir freuen uns, dass Dwayne einen tollen Verein gefunden hat, bei dem er sich weiterentwickeln kann. Die Gladiators wünschen ihm auf seinem weiteren Weg alles Gute.“

Evans selbst blickt positiv auf das vergangene Jahr zurück und der kommenden Saison gespannt entgegen: „Ich möchte unseren Fans, meinen Mannschaftskollegen und dem Verein danken, dass ich diese Gelegenheit bekommen habe. Wir haben es geschafft, den Trierer Basketball wieder aufleben zu lassen. Darauf bin ich sehr stolz. Mit dem Wechsel in die Beko BBL möchte ich den nächsten Schritt in meiner Karriere gehen. Ich freue mich auf die neue Herausforderung und werde versuchen, noch besser zu werden.“

Die Gladiators Trier bedanken sich bei Dwayne Evans für die tollen Leistungen in dieser Saison und wünschen ihm für seine weitere Karriere alles Gute.

(Gladiators Trier)

Auch Daubner bleibt in Paderborn

Die Paderborn Baskets treiben die Planungen für die kommende Spielzeit weiter voran. Nach Morgan Grim, Ivan Buntic und Dominik Wolf wurde auch der Vertrag mit Phillip Daubner um ein Jahr verlängert. Daubner wechselte im vergangenen Sommer von den BSW Sixers aus der ProB an die Pader und überzeugte sowohl sportlich, mit rund 8 Punkten und 3 Rebounds im Schnitt, als auch als Persönlichkeit. „Ich freue mich sehr, dass Phillip sich entschieden hat, bei uns zu bleiben. Mit seiner Vielseitigkeit ist er im letzten Jahr einer unserer Erfolgsgaranten gewesen. Außerdem ist er auch abseits des Feldes eines äußerst positive Erscheinung“, sagt Headcoach Uli Naechster über seinen Schützling.

 

 

Der 22-Jährige, der in der letzten Saison aufgrund einer Muskelverletzung einige Spiele verpasste, freut sich auf eine weitere Spielzeit in der Maspernhölle: „Ich fühle mich hier in Paderborn sehr wohl und denke, dass es eine sehr gute sportliche Situation für mich ist. Ich freue mich auf die kommende Saison und werde alles dafür geben, um sie erfolgreich zu gestalten.“

Wer Daubner und co auch in der kommenden Saison live spielen sehen möchte kann sich seine Dauerkarte für die Spielzeit 2016/2017 online sichern.

 

(finke baskets)

 

Rückblick Halbfinale ProA Spiel 3

Nach Spiel 3 stehen in beiden Halbfinalserien die Finalteilnehmer fest: Science City Jena und RASTA Vechta kämpfen in einem Hin-und Rückspiel um die ProA Meisterschaft und erwerben das sportliche Aufstiegsrecht für die Beko Basketball Bundesliga. Das Finale wird in einem Hin-und Rückspiel ausgetragen. Das Heimrecht bezieht sich hierbei auf das Rückspiel und geht an das best-platzierte Team: Vechta.

 

 

 

 

 

 

25.04.2016 19:30 Uhr Science City JenaGladiators Trier 73:64

Science City hat es geschafft. Jenas Basketball-Riesen bezwangen am späten Montagabend nach einem hart umkämpften Duell die Gladiators aus Trier mit 73:64, stellen die Halbfinalserie auf 3:0 und ziehen in das Playoff-Finale ein.

Aufstieg Beko BBL Science City Jena – Finalteilnehmer ProA Meisterschaft from 2. Basketball-Bundesliga on Vimeo.

25.04.2016 20:00 Uhr RASTA VechtaOeTTINGER Rockets Gotha 78:55

RASTA Vechta hat die Rückkehr in die Beko BBL am Montagabend perfekt gemacht. Das Team von Erfolgstrainer Andreas Wagner siegte im dritten Halbfinale gegen die OeTTINGER Rockets Gotha mit 78:55 und landete so den notwendigen dritten Sieg in der „Best-of-Five“-Serie.


Aufstieg Beko BBL RASTA Vechta – Finalteilnehmer ProA Meisterschaft from 2. Basketball-Bundesliga on Vimeo.

ProA Play-Offs Halbfinale Spiel 2 –> Spiel 3

2:0 für Vechta und Jena. Wird es die erwartet „einfache“ Serie für die Favoriten? Spiel 3 am Montag kann schon alles besiegeln. Die 2 Gewinner-Teams steigen sportlich in die Beko BBL auf und qualifizieren sich fürs Finale der ProA.

 

 

 

 

Play-Offs ProA Halbfinale: Spiel 1 –> Spiel 2

Nach dem ersten Spiel im Halbfinale liegen Jena und Vechta erwartungsgemäß 1:0 in Führung. Beide Teams siegten deutlich über ihre Gegner. Am Samstag geht es bereits weiter mit Spiel 2. Dank RASTA Vechta wird es auch zum Spiel aus Gotha einen Livestream geben. Das StreamTeam von Vechta packt das Equipment ein und wird aus der blauen Hölle berichten.

Vorschau ProA Play-Offs Halbfinale

Am Donnerstag, 21.04.16, beginnt das Halbfinale der ProA Play-Offs. Im best-of-five Modus tritt Jena gegen Trier und Vechta gegen Gotha an. Die 2 Teams, die sich durchsetzen erwerben das sportliche Aufstiegsrecht in die Beko BBL und ziehen ins Finale um die ProA Meisterschaft ein.