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„Die Stadt ist auf jeden Fall unsere zweite Heimat geworden“– Simon Schmitz verlängert

„Die Stadt ist auf jeden Fall unsere zweite Heimat geworden“– Simon Schmitz verlängert bei den RÖMERSTROM Gladiators

Er ist Identifikationsfigur, Leader und Publikumsliebling. Der Weg der RÖMERSTROM Gladiators Trier ist ganz eng verbunden mit dem Weg von Simon Schmitz. Und das wird auch zwei weitere Jahre so bleiben, denn der Point Guard hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag um zwei Spielzeiten verlängert.

Seit Beginn der Gladiatoren vor vier Jahren ist Schmitz bereits dabei. Damals wie heute ist die Identifikation des Aufbauspielers mit dem Basketballstandort Trier hoch. Doch nicht nur deshalb freut sich Head Coach Christian Held über die Verlängerung seines Kapitäns. „Simon ist einer unserer Leader und kennt den Verein in und auswendig. Er ist für die Organisation und auch sportlich ein wichtiger Eckpfeiler, der grade in schwierigen Situationen immer wieder Verantwortung übernimmt. Deshalb sind wir sehr froh, dass er dem Club erhalten bleibt“, erklärt der Trainer zur Vertragsverlängerung.

Diese war für Schmitz selbst eigentlich nur eine Formsache: „Ich wollte mich nicht mit einer Verletzung aus Trier verabschieden. Meine Familie fühlt sich hier sehr wohl, mein Sohn wurde sogar hier geboren. Die Stadt ist auf jeden Fall unsere zweite Heimat geworden. Darüber hinaus will ich auch sportlich helfen, dass der Basketball in Trier seinen eingeschlagenen Weg weiter geht. Ich spüre das Vertrauen der Verantwortlichen. Gemeinsam haben wir noch einiges vor“, zeigt sich der 29-jährige kämpferisch. „Erstmal gilt es jetzt wieder fit zu werden um dann in der nächsten Saison wieder voll anzugreifen“.

Doch nicht nur sportlich ist die Verlängerung des Kapitäns ein wichtiger Baustein in den Planungen der RÖMERSTROM Gladiators Trier. Für Manager Andre Ewertz hat die Weiterverpflichtung von Schmitz auch eine große emotionale Ebene: „Simon ist ein absoluter Vorzeigeprofi, der sich voll und ganz in den Dienst der Mannschaft und der Organisation stellt. Er lässt sich von nichts unterkriegen und gibt immer 120 %. Und das auf und neben dem Parkett. Diese Verbindung zwischen ihm und den RÖMERSTROM Gladiators ist etwas sehr Besonderes, worüber wir sehr froh sind und auf die wir alle – egal ob Verantwortliche, Teamkollegen, Fans oder Sponsoren – sehr stolz sein können.“

Schmitz, der in dieser Saison durchschnittlich 7,7 Punkte, 4,3 Assists und 2,2 Rebounds auflegt, unterschreibt einen Vertrag bis 2021.

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

Schmitz fällt verletzungsbedingt aus

Hiobsbotschaft für die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Simon Schmitz hat sich im Training am Dienstagabend die rechte Hand gebrochen. Der Kapitän der Gladiatoren wird bereits am Freitag operiert und fällt für den Rest der Saison aus.

Für Simon Schmitz liegen Freud und Leid in dieser Woche sehr nah beieinander. Traf der Kapitän der RÖMERSTROM Gladiators Trier am vergangenen Sonntag beim Auswärtsspiel noch gegen den FC Schalke 04 Basketball den Matchwinner aus der Distanz, kann der 29-jährige ab sofort leider nur noch von der Bank aus zuschauen. Denn ein Mittelhandbruch zwingt den Point Guard zu einer Operation. Damit wird Schmitz den Rest der Saison fehlen.

„Simon ist als Spieler natürlich unersetzlich. Mit seiner Erfahrung und Führungsstärke, aber sicher auch mit seinen Würfen gibt er uns extrem viel, was uns nun fehlen wird. Doch auch mit dieser Situation werden wir umgehen. Wir werden als Club noch enger zusammenrücken und weiterhin alles dafür geben unsere Ziele zu erreichen. Und auch Simon wird von außen ganz sicher seinen Teil dazu beitragen “, ist Head Coach Christian Held überzeugt.

Schmitz wird am Freitag operiert.

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

Point Guard Simon Schmitz wechselt zu den Gladiators Trier

Das Team um Headcoach Marco van den Berg kann bald einen neuen Point Guard auf dem Parkett begrüßen: Simon Schmitz wechselt von medi bayreuth an die Mosel und wird voraussichtlich einen 2-Jahres-Vertrag unterschreiben.

Der 25-Jährige ist kein Unbekannter für van den Berg. Bereits als Trainer in Bayreuth coachte der Niederländer den namhaften Neuzugang der Gladiators: „Simon ist ein erfahrener Spieler. Ich habe ihn in sehr guter Erinnerung und freue mich, dass er sich für uns entschieden hat.“

Momentan kuriert Schmitz an einer Schambeinentzündung, die er sich Ende letzter Saison zugezogen hat. Deshalb vereinbarten beide Parteien die medizinische Untersuchung abzuwarten, bis der Point Guard seinen endgültigen Vertrag unterschreiben kann. Die Tatsache, dass es sich um einen 2-Jahres-Vertrag handelt, signalisiert die längerfristige Planung beiderseits.

Seine Karriere begann Schmitz im Alter von 16 Jahren bei den BIS Baskets Speyer und wechselte 2009 von dort nach Jena. In der ProA-Saison 2009/2010 wurde er zum „Youngster des Jahres“ gewählt und unterschrieb anschließend einen Vertrag beim Bundesligisten medi bayreuth.

Der 1,88 Meter große Offensivspieler ging den Schritt nach Trier ganz bewusst: „In den letzten fünf Jahren war ich ausschließlich als Backup tätig. Jetzt habe ich eine neue Herausforderung gesucht und wollte mehr Verantwortung übernehmen.“ Ein weiterer Grund war Trainer Marco van den Berg: ,,Marco ist ein toller Coach. Er legt sehr viel wert darauf, dass das Team gut zusammen hält und die Chemie stimmt.“

Die Gladiators erwarten den Medizincheck des Point Guards im September und werden dann die Unterschrift unter den Vertrag setzen. Schmitz selbst hat bereits eine Wohnung in seiner neuen Heimat gefunden und ist schon jetzt voll motiviert: „Das Team ist bis auf Benedikt Breiling eine komplett neue Truppe. Wie die Saison wird, kann ich nicht voraussagen. Letztendlich sind wir aber alle Sportler und wollen immer gewinnen.“