In Zwolle: RASTA gewinnt gegen Landstede Baketbal

RASTA Vechta hat auch seinen zweiten Test gegen den niederländischen Vizemeister Landstede Basketbal gewonnen. Knapp eine Woche nach dem 87:76-Heimerfolg gewann RASTA nun in Zwolle mit 71:66. Am Freitag spielen die Vechtaer erneut in Holland, um 19.30 Uhr gegen die New Heroes Basketball aus´s-Hertogenbosch.

Gut 170 Kilometer westlich von Vechta gab bei RASTA Neuverpflichtung Jannik Freese sein Debüt. Der neue Center des Spradley-Teams im Trikot mit der #3 spielte wie die anderen neun im Kader der Gäste. RASTA hatte in Zwolle ohne den Verletzten Dirk Mädrich, den erkrankten Luc van Slooten und Radii Caisin antreten müssen. Auch die Profis aus dem Farmteam waren zugunsten des Teamtrainings mit dem SC RASTA Vechta (1. Regionalliga Nord) in der Heimat geblieben. In das Spiel in Zwolle kamen die Vechtaer nicht sonderlich gut hinein, kein Team konnte sich einen frühen Vorsprung erspielen. Über 10:10 zur Mitte des 1. Viertels stand es nach zehn Minuten 17:17. Genauso eng ging es auch im zweiten und im dritten Abschnitt zu. Die Defense beider Teams prägten das Spiel, so dass die Zuschauer bei weitem nicht so viele Punkte beklatschen konnten wie beim „Hinspiel“ am Samstag. Nach 30 Minuten stand es gerade einmal 45:45.

Den entscheidenden Schritt Richtung Auswärts-Testsieg machten die Gäste dann im 4. Viertel. Gleich 26 Zähler markierte das Team am Tag des 51. Geburtstages von Doug Spradley und feierte somit einen weiteren Erfolg in der Preseason. Nach einer Übernachtung in Zwolle treten die RASTAner morgen um 19.30 Uhr in Bakel gegen das niederländische Spitzenteam New Heroes Basketball an. Die Partie gegen den 16-Maligen Meister und siebenmaligen Cupsieger ist nicht weniger als die Generalprobe vor dem Ligastart am 22. September gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Tickets für den 1. Spieltag in der 2. Basketball-Bundesliga ProA gibt es noch unter www.rasta-vechta.de oder telefonisch unter 0180 / 60 50 400 ((0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus dem Festnetz, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen).

Donnerstag, 14. September 2017 – 18 Uhr – Zwolle – Testspiel

Landstede Basketbal – RASTA Vechta 66:71 (17:17 / 14:13 / 14:15 / 21:26)

Für RASTA spielten: Chris Carter, Jeremy Dunbar, Jannik Freese, Christopher Razis, Josh Young, Andrew Smith, David Gonzalvez, Philipp Herkenhoff, Seth Hinrichs und Robin Christen.

Nächstes RASTA-Spiel: Am Freitag, 15. September, um 19.30 Uhr in Bakel (NL) gegen die New Heroes Basketball aus ´s-Hertogenbosch.

(RASTA Vechta)

Verletztensituation verschärft sich erneut

Das Vorbereitungsspiel der Kirchheim Knights gegen die Walter Tigers aus Tübingen wurde heute Mittag nach Rücksprache mit den Tigers abgesagt. Zwar kehrte Charles Barton nach seiner Leistenverletzung zu Beginn der Woche zurück ins Training, jedoch musste Trainer Mirolybov weiterhin auf Keith Rendleman, Brian Wenzel und Cardell McFarland verzichten. Ebenso fällt Tim Koch in den nächsten Tagen mit einer Entzündung am Fußgelenk für einige Tage aus. Die Ritter informierten daraufhin die Tübinger und nach kurzer Rücksprache mit den Trainern vereinbarte man eine Absage des Tests. Nach einer Untersuchung konnte bei Koch Entwarnung vermeldet werden, nachdem zunächst Schlimmeres befürchtet worden war.

„Cardell und Charles konnten beide nur eingeschränkt trainieren. Gestern meldete sich Andi Kronhardt krank. Vermutlich hätten alle drei eingesetzt werden können, jedoch aufgrund der kurzen Rotation wollten wir sie nicht 30 oder mehr Minuten einsetzen. Dazu der sichere Ausfall von Keith, Brian und Tim. Wir haben das mit Tübingen offen besprochen und sind dann zu einer gemeinsamen Entscheidung gekommen. Am Ende war es einfach zu viel des Guten und es hätte für Tübingen keinen Sinn gemacht gegen uns zu spielen“, erklärt Knights-Trainer Mirolybov die schwierige Situation.

Das Spiel am Sonntag in Ehingen soll aber wie geplant stattfinden. „Wir haben Ehingen zugesagt bei ihrer Halleneröffnung mit dabei zu sein. Die Einladung ehrt uns und wir wollen antreten. Ich hoffe, der ein oder andere kehrt rechtzeitig aus dem Krankenstand zurück aufs Parkett. Dennoch darf man nicht zu viel von uns und diesem Spiel erwarten“, so Mirolybov. Spielbeginn gegen Ehingen ist am Sonntag um 17:30 Uhr.

(VfL Kirchheim Knights)

LIONS-Kader komplett: Tate und Vrsaljko vervollständigen das Team

Etwas mehr als eine Woche vor dem ersten Pflichtspiel in der ProA ist die Mannschaft der PS Karlsruhe LIONS komplett. Mit Cyrus Tate und Denis Vrsaljko hat Headcoach Michael Mai nun zwölf Spieler zur Verfügung. Nach einer guten Vorbereitung blickt der Aufsteiger zuversichtlich in seine Premierensaison in der zweithöchsten deutschen Basketball-Spielklasse. Der US-Amerikaner Tate bringt jede Menge internationale Erfahrung mit an den Oberrhein. Der 31-Jährige kommt aus Mexiko, wo er zuletzt für die Tijuana Zonkeys auf Korbjagd ging. Weitere Stationen seiner Karriere waren im Anschluss an seine Collegezeit Clubs in der Türkei, in Israel sowie in Japan. Mit seiner Körpergröße von 2,03 m und 115 kg Wettkampfgewicht haben die LIONS in Tate einen sehr physischen Spieler, der sowohl als Power Forward als auch als Center einsetzbar ist.

Denis Vrsaljko kennt sich bereits in Karlsruhe aus, denn der 35-jährige Kroate hat die vergangenen zwei Jahre beim ProB-Aufsteiger KIT SC Gequos gespielt und kann auf Erstligaengagements in Kroatien und Frankreich zurückblicken. Seine Größe von 2,10 m und sein Gewicht von 120 kg qualifizieren ihn als klassischen Center.

Die LIONS sind nun auf allen Positionen mehrfach besetzt und sehen sich gut gerüstet für den Saisonauftakt am 23. September. Gleich das erste Spiel führt die Mannschaft nach Heidelberg, wo bei den MLP Academics Derbyatmosphäre herrschen dürfte.

(PS Karlsruhe LIONS)

Mitsubishi wird Premium Partner der OrangeAcademy

Mitsubishi Motors in Deutschland ist mit Beginn der Saison 2017/2018 Partner der OrangeAcademy in der 2. Basketball Bundesliga ProA. Der japanische Automobilhersteller unterstützt die OrangeAcademy als Premium Partner mit zehn ASX Kompakt SUVs und zeigt rund um die Mannschaft und auch rund um die Heimspiele in der Ulmer Kuhberghalle Präsenz.

Carsten Duddek, Bereichsleiter Marketing bei der MMD Automobile GmbH, begründet das Engagement: „Basketball hat in den letzten Jahren an Popularität und damit Attraktivität gewonnen und ist eine extrem schnelle und kraftvolle Sportart. Um dieses Spiel auf höchstem Niveau auszuüben, sind eine sehr gute Ausdauer, Dynamik sowie Schnelligkeit erforderlich. Alles Eigenschaften, die auch auf Mitsubishi Motors in Deutschland und unsere Produkte und Handelspartner zutreffen. Mit unserem Engagement bei der OrangeAcademy zeigen wir als Marke, dass wir zu den Zielen der Jugend-, Breiten- und Spitzensportförderung in der Region Ulm und in Schwaben stehen.“

BBU ’01 Sportchef Dr. Thomas Stoll freut sich über das Bekenntnis von Mitsubishi für die Nachwuchsförderung: „Wir sind begeistert, dass sich ein Weltkonzern wie Mitsubishi als Partner für unseren Nachwuchs einbringt. Die zur Verfügung gestellten Fahrzeuge sorgen nicht nur bei unseren jungen Spielern für Begeisterung, sondern bedeuten in ganz Deutschland ein Alleinstellungsmerkmal.“ Auch für Auswärtsfahrten verschiedener Jugendteams werden die ASX Kompakt-SUVs eingesetzt, sodass die Fahrzeuge im edlen weiß-orangen Design in ganz Deutschland gesichtet werden können.

Über Mitsubishi Motors
Die Mitsubishi Motors Corporation ist der älteste Automobil-Serienhersteller Japans. Bereits 1917 fertigte das Unternehmen das serienfähige Modell A in Kobe, es wurde von einem 2,8-Liter-Vierzylinder mit 35 PS angetrieben. 1921 begann die Produktion von Leichtlastwagen, 1934 entstand der erste Personenwagen mit Allradantrieb und Dieselmotor, der PX 33. Mit dem Geländewagen Pajero, dessen Wettbewerbsversion zwölf Mal die Rallye Paris Dakar gewann, hat Mitsubishi Geschichte geschrieben. Auch im On-Road-Rallyesport konnte die Marke punkten und gehört mit fünf Titeln als Rallye-Weltmeister zu den erfolgreichsten Autoherstellern dieses Wettbewerbs. Heute ist das Ziel nachhaltiger Mobilität in die Unternehmensstatuten eingebettet. Mit dem Elektrofahrzeug Mitsubishi Electric Vehicle gelang der Schritt in die E-Mobility, der Plug-in Hybrid Outlander ist das erste SUV Plug-in Hybrid mit Allradantrieb.

(OrangeAcademy)

RASTA verpflichtet Center Jannik Freese

RASTA Vechta hat auf die Verletzung von Big Man Dirk Mädrich reagiert und den 2,11 Meter großen Jannik Freese mit einem Sechs-Wochen-Vertrag ausgestattet. Der 31-Jährige Freese hat bereits 281 Spiele in der easyCredit Basketball Bundesliga absolviert und war zuletzt in Oldenburg aktiv.

Jannik Freese soll bei RASTA den seit Wochen verletzten Dirk Mädrich auf Zeit ersetzen. Der Vechtaer Kapitän leidet anhaltend unter Wadenproblemen, die einen Einsatz in Training oder Spiel derzeit nicht möglich machen. „Daher mussten wir reagieren und haben nun glücklicherweise Ersatz gefunden. Wir werden gemeinsam mit unseren Ärzten und unserer Physiotherapeutin alles daran setzen, Dirk wieder fit zu kriegen. Solange, wie das nicht der Fall ist, wird Jannik einspringen und unserem Kader wieder die erforderliche Tiefe geben“, erklärt RASTAs Coach Doug Spradley.

Jannik Freese stand zuletzt bereits mit Dirk Mädrich im Kader der EWE Baskets Oldenburg, gemeinsam wurden die zwei Center-Riesen Vizemeister. Sein Debüt in der easyCredit Basketball Bundesliga feierte der gebürtige Oldenburger am 5. Mai 2007, als er für Braunschweig in Ludwigsburg aufgelaufen war. Nach seiner Zeit in der Residenzstadt spielte Freese drei Jahre lang für Gießen und dann von 2011 bis 2014 in seiner Heimatstadt für die EWE Baskets Oldenburg. Nach einer Halbserie für den damaligen Aufsteiger Crailsheim Merlins wechselte der 2,11 Meter große und 112 Kilogramm schwere Big Man im Januar 2015 zu ALBA BERLIN. 34 Spielen für die Eisbären Bremerhaven in der Saison 2016-17 ließ Freese in der letzten Saison noch 39 Partien für die Basketball Löwen Braunschweig und wiederum die Oldenburger folgen. „Wir können uns glücklich schätzen, in unserer Situation einen großen Deutschen mit den entsprechenden Qualitäten bekommen zu haben. Jannik hat jahrelange Erstligaerfahrung und wird auch menschlich gut zu RASTA passen“, ist sich Spradley sicher.

Der studierte Betriebswirt Freese wird am späten Abend in Vechta erwartet und soll am Mittwoch alle erforderlichen medizinischen Check-Ups absolvieren, bevor er dann ins Training der RASTAner einsteigen darf. Bei RASTA soll Jannik Freese das Trikot mit der Nummer 3 tragen und am Donnerstag auch die zwei Spiele währende Auswärtsreise in die Niederlande mitmachen.

(RASTA Vechta)

Van Girard II verstärkt Nürnberg Falcons

Nürnberg – Zwei Wochen vor dem Start der neuen ProA-Saison sind die Nürnberg Falcons noch einmal auf dem Transfermarkt tätig geworden und haben den US-Amerikaner Van Girard II verpflichtet. Der 27-Jährige nahm in diesem Sommer ebenfalls an der Jump10 World Hoops Challenge teil und traf im Finale den entscheidenden Wurf für das Team der USA. Girard gilt als guter Allrounder und kommt mit den besten Empfehlungen von Falcons-Kapitän Sebastian Schröder.

Am vergangenen Samstag gastierten die Nürnberg Falcons für ein Testspiel bei den VfL Baskets Treuchtlingen und gewannen dieses mit 71:101 (30:43). Zu diesem Zeitpunkt befand sich Van Girard II bereits im Flugzeug und auf dem Weg nach Mittelfranken. Gestern kamen der Final-Held des diesjährigen Jump10, seine Frau und die gemeinsame Tochter nun in Nürnberg am Flughafen an. „Ich freue mich, hier zu sein und kann es kaum erwarten, loszulegen“, so der 1,93 Meter große US-Boy kurz nach seiner Ankunft.

Überzeugende Leistungen in Shanghai

Was passieren kann, wenn der 26-Jährige „loslegt“, sahen sein künftiger Head Coach, Ralph Junge und die Spieler des „Team Germany“, vor wenigen Wochen in Shanghai. Girard trug dort das Trikot des „Team USA“, führte seine Mannschaft ins Finale und entschied dieses mit seinem Buzzer Beater zu Gunsten der Amerikaner, die sich über das Preisgeld von 100.000 US Dollar freuen konnten. Nicht nur wegen solcher Heldentaten hat Junge ihn nun nach Nürnberg gelotst: „Mit Van haben wir einen weiteren technisch guten Spieler der alle Außenpositionen besetzten kann. In Shanghai konnte er sowohl als Passer, Rebounder, als auch Scorer überzeugen. Seine Athletik hilft ihm zudem, ein weiterer guter Verteidiger in unserer Mannschaft zu sein.“ In Nürnberg hofft man nun, dass er sich jetzt schnell an den europäischen Basketball anpasst und in der kommenden Saison eine feste Größe bei den Falcons sein wird. Das war er bereits bei seiner letzten Profi-Station in Mexiko mit durchschnittlich 27,5 Punkten und 12,9 Rebounds pro Begegnung.

Herzlich willkommen in Nürnberg!

Auch Sebastian Schröder, der aktuell in den Vereinigten Staaten weilt, konnte sich bereits ein Bild des neuesten Falken machen und in LA gemeinsam mit ihm trainieren. Der Team-Kapitän auf Reisen fand nur lobende Worte für Girard, der in Nürnberg mit der Nummer 24 auflaufen wird und das Team schon heute zum inoffiziellen Testspiel nach Ludwigsburg begleiten wird. Die Nürnberg Falcons heißen Van Girard II und seine Familie herzlich willkommen!

Das ist Van Girard

Name: Van Joseph Girard II
Geboren: 26. September 1989
Größe: 1,93 m
Position: Guard/Forward
Nationalität: USA

(Nürnberg Falcons BC)

Uni Baskets werden beim NOMA-Cup Zweiter

Die Uni Baskets Paderborn haben beim NOMA-Cup der Iserlohn Kangaroos den zweiten Platz belegt. Nachdem die Paderborner am Samstag den Gastgeber mit 76:70 (34:41) geschlagen hatten, mussten sie im Finale am Sonntag gegen die PS Karlsruhe Lions eine 67:80 (28:42)-Niederlage einstecken.

In das Semifinale gegen den ProB-Ligisten Iserlohn starteten die Uni Baskets solide, nach zehn Minuten führten die Gäste 18:13. In der Folgezeit übernahmen die Kangaroos aber die Führung und nahmen diese auch mit in die Pause (34:41). Das sieben-Punkte-Polster blieb nach dem dritten Spielabschnitt bestehen (51:58). Im letzten Viertel verkürzten Armani Cotton und Maxi Kuhle mit zwei erfolgreichen Dreiern schnell auf 57:58, mit starker Defensivarbeit brachten sich die Paderborner dann selbst in Front und holten sich den Sieg. „Nach schwieriger Anfangsphase haben wir uns in die Partie rein gearbeitet und uns mit einem sehr guten Schlussviertel dafür belohnt“, freute sich Head Coach Uli Naechster. Topscorer der Uni Baskets war Thomas Cooper mit 16 Zählern.

Im Endspiel wartete dann der ProA-Aufsteiger PS Karlsruhe Lions auf die Uni Baskets. Die Baden hatten sich im Halbfinale mit 76:64 gegen die Gießen 46ers Rackelos durchgesetzt. Hier erwischte das Naechster-Team einen suboptimalen Start und lag nach dem ersten Viertel mit 10:22 zurück. Zur Halbzeit hieß es 28:42, vor allem Richard Williams (15 Punkte zur Pause) bekamen die Paderborner nicht in den Griff. Beim 43:64 vor dem letzten Viertel war die Partie dann entschieden, den vierten Durchgang konnten die Uni Baskets noch mal für sich entscheiden (24:16).

Naechster: „Zu Beginn haben wir einige offene Würfe liegen gelassen. Gegen athletisch starke Karlsruher fehlte es uns dann etwas an der nötigen Abgeklärtheit und vielleicht auch an der Kraft, um wieder ranzukommen. Beide Spiele geben uns aber gute Erkenntnisse, woran wir bis zum Saisonstart noch arbeiten müssen.“

Im Finale war Maxi Kuhle (14 Punkte) bester Baskets-Werfer. Für die Paderborner steht noch ein Testspiel vor der ersten ProA-Partie gegen Crailsheim an. Am kommenden Samstag, den 16. September (18:00 Uhr), empfangen die Uni Baskets Aris Leeuwarden im Sportzentrum Maspernplatz.

Die Paderborner Punkte:

vs. Iserlohn: Cotton (15), Brown (3), Grim (9), Cooper (16), Daubner (10), Voigtmann (3), Buntic (8), Wolf (2), Osei, Kuhle (10)

vs. Karlsruhe: Cotton (5), Brown (6), Hemschemeier (5), Grim (13), Cooper (7), Daubner (5), Voigtmann (3), Buntic (9), Wolf, Kuhle (14)

(Uni Baskets Paderborn)

Merlins nah dran am Sieg gegen den Erstligisten

Rund 300 Zuschauer sahen am Sonntagnachmittag ein beherztes Spiel ihrer Merlins gegen die WALTER Tigers Tübingen, das der Erstligist nur knapp für sich entschied (74:80) In der ersten Begegnung des Tages gewann der gestrige Merlins-Gegner Liège mit 59:101 gegen Wels.

Crailsheim, 10.09.2017. Sowohl die Mannschaft aus Lüttich (87:61 gegen die Merlins) als auch die Flyers aus dem oberösterreichischen Wels (100:67 gegen Tübingen) hatten am Vortag jeweils eine klare Niederlage einstecken müssen. Dementsprechend durfte mit Spannung erwartet werden, welches der beiden Teams sich am Sonntag besser präsentiert und mit wenigstens einem Erfolgserlebnis nach Hause fahren würde. Die physische Überlegenheit der Belgier war es, die in dieser Partie von Beginn an die Richtung vorgab. Als dann die Schützen von Liège Basket noch deutlich besser in ihren Rhythmus fanden als die Welser, war die Partie schnell entschieden. Nach dem ersten Viertel hatte sich Liège auf 6:29 abgesetzt, zur Halbzeit stand es 24:55. Nachdem auch das dritte Viertel deutlich an die Belgier ging (9:26), konnten die Flyers erst im Schlussabschnitt etwas Ergebniskosmetik betreiben: 59:101 hieß es am Ende.

Punkteverteilung

Wels: Zulic (10), Chambers (4), Csebits (12), Lamesic (8), Wilson (20), Schmit (2), Marevac (1), Letic (2
Liège: Larson (13), Hazard (9), Lhoest (13), Cebasek (22), Montgomery (6), Bojovic (23), Penninck (15)

Merlins halten gegen Tübingen stark mit

Mit Spannung erwartet wurde das „Finale“ zwischen den Merlins und den WALTER Tigers Tübigen aus der easycredit BBL. Für die Crailsheimer ein echter Charaktertest und eine kleine Standortbestimmung. Begleitet von viel Szenenapplaus setzten die Hausherren hren Gameplan im ersten Viertel gut um, führten gegen den Erstligisten mit 26:20. Mit ausgeglichenem Scoring, stabiler Defense und leichten Reboundvorteilen blieben die Zauberer auch zur Halbzeit noch knapp in Front (45:42). Erst nach der Pause gelang es den Gästen mit einem starken Lauf, die Partie zu drehen. Doch die Merlins steckten nicht auf und mit einem schönen Buzzerbeater verkürzte Martin Bogdanov zum Ende des dritten Viertels wieder auf 58:61. Dort kämpften die Merlins weiterhin aufopferungsvoll gegen das höherklassige Team und konnten die Partie bis in die Schlussphase äußerst spannend halten. Auch die Fans spürten die mögliche Sensation und feuerten das Team entsprechend an. Letztendlich reichte es nicht ganz: Mit 74:80 unterlagen die Merlins den Tigers knapp. Crailsheims sportlicher Leiter Ingo Enskat war dennoch zufrieden: „Es war das enge Spiel, das sich alle erhofft hatten. Die Mannschaft hat gegen den Erstligisten gut mitgehalten. Wenn man ein paar kleine Fehler noch abstellt, könnte man dieses Spiel sogar gewinnen.“

Merlins: Griffin (16 Pkt), Herrera (13 Pkt), Turner (9 Pkt, 5 Ass), Wysocki (9 Pkt, 6 Reb, 5 Ass), Flomo (9 Pkt, 7 Reb), Gay (7 Pkt, 5 Reb), Jost (6 Pkt), Cuffee (3 Pkt), Bogdanov (2 Pkt)

Tübingen: Jordan (15 Pkt, 4 Ass), Richard (15 Pkt), Brooks (13 Pkt), Upshaw (8 Pkt, 8 Reb), Mönninghoff (8 Pkt), Zinn (7 Pkt), Heyden (5 Pkt), Stewart (5 Pkt, 5 Ass), Easley (2 Pkt), Theis (2 Pkt)

(Crailsheim Merlins)

Merlins starten mit klarem Sieg ins Heimturnier

Gegen den belgischen Erstligisten Liège Basket gewannen die Crailsheim Merlins am Samstag vor rund 400 Zuschauern mit 87:61. Zuvor hatte Tübingen (easycredit BBL) das internationale Vorbereitungsturnier mit einem deutlichen 100:67 gegen Wels (Österreich) eröffnet.

Crailsheim, 09.09.2017. Zum Auftakt in das Basketballwochenende gaben die WALTER Tigers Tübingen aus der easycredit BBL ihre Visitenkarte gegen den österreichischen Erstligisten Wels ab. Die Schwaben begannen besser und treffsicherer, erspielten sich ein kleines Polster nach dem ersten Viertel (21:13). Zwar wurden die die Oberösterreicher etwas besser, kamen aber nie an den Tübingern vorbei (38:31, Halbzeit). Nach der Pause zeigten die Tigers dann endgültig ihre scharfen Krallen. Schon Mitte des dritten Viertels war Tübingen auf 20 Punkte davongezogen (53:33), vor dem Schlussabschnitt stand es 72:52. Vor allem dank einer klaren Rebound-Überlegenheit gewann das BBL-Team schließlich deutlich mit 100:67.

Tübingen: Upshaw (15 Pkt9, Richards (14 Pkt), Jordan (13 Pkt), Mönninghoff (11 Pkt), Theis (10 Pkt), Easley (8 Pkt), Stewart (8 Pkt), Zinn (7 Pkt), Mampuya (7 Pkt), Brooks (5 Pkt), Heyden (2 Pkt), Lind
Wels: Wilson (20 Pkt), Chambers (12 Pkt), Lsebis (12 Pkt), Lamesic (11 Pkt), Zulic (9 Pkt), Letic (2 Pkt), Schmid (1 Pkt), Manevic, Axmann

Drei gute Viertel reichen zum Merlins-Erfolg

Etwas nervös begannen die Zauberer die zweite Partie vor heimischem Publikum nach dem Testspielauftakt gegen Ehingen. Doch einige gute Stopps in der Defense gaben den Merlins Aufschwung, angeführt von einem starken Michael Cuffee zog man auf 24:11 davon. Gegen den anschließenden kurzen Durchhänger hatte Chase Griffin das richtige Mittel und stellte die 29:16-Führung nach dem ersten Viertel her. Im zweiten Abschnitt pendelte sich der Vorsprung der Merlins rund um zehn Zähler ein, ehe die Hausherren einen Gang höherschalteten und bis zur Pause den Abstand verdoppelten (52:32).
Der Start ins dritte Viertel bot offensive Magerkost. Nach drei Minuten hatte Tuomas Iisalo genug und nahm die Auszeit (52:34). Mitte des Viertels fanden die Merlins dann erneut über eine gute Defensearbeit zurück in den Rhythmus. Mit einer 75:40-Führung im Rücken ging es in den Schlussabschnitt. In diesem ließ der Spielstand die Konzentration der Gastgeber etwas sinken, doch der Sieg geriet nicht mehr in Gefahr. Mit 87:61 gewannen die Merlins gegen den belgischen Erstligisten. Am Sonntag treffen die Merlins um 15.00 Uhr auf die WALTER Tigers Tübingen, zuvor stehen sich Wels und Liège gegenüber (12:00 Uhr).

Statement

Ingo Enskat (sportlicher Leiter Crailsheim Merlins): „Über die erste Halbzeit gibt’s nichts zu meckern. Die Jungs haben gut zusammengespielt. In der zweiten Halbzeit haben sich aber ein paar kleine Fehler eingeschlichen. Das ist aber angesichts der hohen Führung nicht ungewöhnlich und so war der Sieg am Ende doch souverän. Nun freuen wir uns auf das Spiel gegen Tübingen, das wird nochmal eine ganz andere Hausnummer. Da werden wir dann sehen, wo wir stehen.“

Merlins: Griffin (22 Pkt), Turner (19 Pkt, 12 Ass, 5 Reb, 3 Stl), Cuffee (19 Pkt, 8 Reb), Herrera (13 Pkt, Wysocki (5 Pkt), Gay (4 Pkt), Flomo (3 Pkt), Jost (2 Pkt), Bogdanov
Liège: Bojovic (17 Pkt), Larson (12 Pkt), Penninck (11 Pkt), Cebasek (11 Pkt, 8 Reb), Hazard (4 Pkt), Montgomery (4 Pkt), Lhoest (1 Pkt)

(Crailsheim Merlins)

Aufholjagd der RheinStars fast belohnt

„Ich bin wirklich begeistert von dem Charakter unserer Mannschaft. Die Jungs geben einfach nicht auf“, sagte RheinStars Köln-Manager Stephan Baeck nach dem 68:76 (28:43) im Testspiel bei der BG Göttingen. Gegen den klassenhöheren Bundesligisten kam der ProA-Ligist vor der Pause überhaupt nicht zurecht. „Da haben wir nicht viel hinbekommen. Aber dann sind wir stark zurückgekommen“, berichtete Baeck nach dem Nicht-Öffentlichen Vergleich bei den „Veilchen“.

„Unsere Zuschauer können sich wirklich freuen auf den Saisonstart gegen Phoenix Hagen in der LANXESS arena“, sagt Baeck weiter mit Blick auf den Saisonstart in der 2. Basketball-Bundesliga ProA am 23. September. „Wir sind dann im letzten Viertel erstmal in Führung gegangen. Leider haben wir dann am Ende ein paar leichte Fehler gemacht.“  Ein 0:11-Lauf auf 64:74 sorgte dann schließlich für die Entscheidung. Topscorer war Matt Vest mit 14 Zählern. Dennis Heinzmann erzielte 10 Punkte und holte fünf Rebounds. Und auch das Rebound-Verhältnis von 29:37 war zudem nicht so unterschiedlich wie in den vorherigen Spielen. Dafür gelang dem Team von Cheftrainer Denis Wucherer 13 gegen 8 Steals.

Unsere Stats gibt es hier.

Die aktualisierten Vorbereitungs-Termine im Überblick:

24. August – gegen Spirou BC Charleroi I 1. Belgische Liga 66:73
26. August – 18 Uhr bei EN Baskets Schwelm I ProB 89:72
31. August – gegen Bayer Giants Leverkusen I ProB 94:74
2. September – Gezeiten Haus Cup in Rhöndorf –  S.Oliver Würzburg I easy credit Bundesliga 63:70
3. September – Gezeiten Haus Cup in Rhöndorf – Dragons Rhöndorf I ProB 82:71
9. September – bei BG Göttingen I easy credit Bundesliga  68:76
10. September – Sommerfest mit Shooting Vereinsmannschaften
15. September – Hansi-Witsch-Turnier in Koblenz – 17.30 Uhr gegen Crailsheim Merlins I ProA
16. September – Hansi-Witsch-Turnier in Koblenz – 15 Uhr  gegen Baskets Jena I easy credit Bundesliga
Unser Fanclub Flying Flönz sammelt Ticketwünsche – einfach per Mail hierhin
23. September – Phoenix Hagen (19 Uhr) Saisonstart ProA – LANXESS arena

(RheinStars Köln)