Chase Adams der erste Neuzugang für die HEBEISEN WHITE WINGS

Von der Pader an die Kinzig: Der Neuzugang der HEBEISEN WHITE WINGS ist in der ProA kein unbekanntes Gesicht. In den vergangenen zwei Spielzeiten lief Chase Adams für die UniBaskets Paderborn auf. Zuvor spielte der 28-Jährige unter anderem in Jena.

„Ich möchte mich zunächst bei den HEBEISEN WHITE WINGS bedanken, in der Saison 2017/2018 Teil des Teams sein zu dürfen. Coach Cote hat ein ausgezeichnetes System, das perfekt zu meiner Art zu spielen passt. Ich weiß, er kann mich pushen, damit ich meine persönlichen Ziele erreichen kann“, sagt Chase Adams.

„Wir wollten jemanden, von dem wir wissen, was wir kriegen. Chase hat gute Leistungen in der Liga gezeigt, ist jemand, der das Spiel lesen und lenken kann. Genau so jemanden haben wir gesucht“, sagt Hanaus Headcoach Simon Cote. Gute Leistungen hatte Adams in den vergangenen zwei Jahren auch gerne gegen seine neuen Teamkollegen gezeigt. Im Rückspiel 2016/2017 legte er beispielsweise sieben Punkte, drei Rebounds und nicht weniger als neun Assists auf. Noch stärker in Erinnerung dürfte den meisten Fans der HEBEISEN WHITE WINGS das Spiel in der Main-Kinzig-Halle aus der Saison 2015/2016 geblieben sein. Adams traf im Schlussviertel die Dreier nach Belieben und führte seine Farben mit fast 30 Punkten nahezu im Alleingang zum Sieg.

Ein Ausreißer nach oben, aber bei Weitem keine Eintagsfliege. Adams glänzte zuletzt mit durchschnittlich 11,9 Punkten, 5,6 Assists und 4,1 Rebounds. Der US-Amerikaner ist mit 83 Prozent von der Freiwurflinie eine Bank und trifft fast 38 Prozent seiner Dreier. Viel entscheidender für Coach Cote ist die Defense des Guards. Mit 1,78 Meter zählt er zwar nicht zu den größten Guards der Liga, hat dafür aber umso schnellere Hände. Seine 2,4 Steals pro Partie nutzt er häufig für einfache Punkte nach Fastbreaks.

„Ich freue mich darauf, mit meinem früheren Teamkollegen Paul Albrecht zu spielen, darauf, mit Till-Joscha Jönke, einem der besten deutschen Guards der Liga, ein Tandem zu bilden und darauf, nicht gegen, sondern mit Christian von Fintel, einem der zähesten Verteidigern, zu spielen“, sagt Adams. Zudem freue er sich darauf, mit einem Veteranen wie Josef Eichler, laut Adams einem der wenigen großen Jungs, die Dreier werfen können, auf Korbjagd zu gehen. Der US-Amerikaner ist überzeugt, Teil eines Teams zu sein, das „schwer zu schlagen“ sein wird. „Ich möchte meine Führungsqualitäten und Spielmacherqualitäten nutzen, um das Team an die Spitze und in die Playoffs zu führen. Ich bin so dankbar für diese Chance, und verspreche, das Herz auf dem Parkett zu lassen – für Hanau!“, sagt Adams.

„Ich verspreche mir von ihm, dass er unser Spiel schneller macht. Wir benötigen die einfachen Punkte, um uns für gute Defense zu belohnen“, so Cote. Im Vergleich zu Eugene Harris, der ein neues Team in Venezuela gefunden hat, ist Adams der bessere Verteidiger – und damit das perfekte Mosaikstein für die Hanauer Philosophie.

 

 

(Uni Baskets Paderborn)

Elijah Allen wechselt unter die Teck

Die fünfte deutsche Position im Kader der Kirchheimer Ritter ist knapp zwei Wochen vor Saisonbeginn unter Dach und Fach. Mit Elijah Allen wechselt ein erfahrener Zweitligaprofi ins Schwabenland. Der 27-jährige US-Amerikaner lebt bereits seit einigen Jahren in Deutschland, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Aufgewachsen und geboren ist Allen in Columbus Ohio.

Während eines Auslandsaufenthalts seiner Frau Maria lernten die Beiden sich kennen und Allen zog nach Deutschland, wo er 2016 einen deutschen Pass erhielt.
In der vergangenen Saison erzielte der 1,95m große Forward für die Oettinger Rockets aus Gotha 5,7 Punkte bei einer Spielzeit von 16 Minuten. Besonders seine Schussgenauigkeit überzeugte die Ritter. Für Gotha saßen 42% aller Drei-Punkte-Würfe. Vor seiner Station in Gotha stand der Forward für die Licher Baskets in der ProB auf dem Parkett. Dort gelangen ihm 13 Punkte und 5 Rebounds pro Partie.

Allen ist auf beiden Forward-Positionen flexibel einsetzbar. Neben seiner Wurfgenauigkeit punktet der Allrounder mit einer guten Verteidigung. „Wir haben uns mit Elijah lange unterhalten.
Den Ruf als tollem Teamkameraden und ruhigem, intelligentem Menschen hat er nicht umsonst. Es waren sehr angenehme und interessante Gespräche, weshalb wir uns früh für ihn entschieden haben. Wir freuen uns sehr, dass es jetzt geklappt hat, “ sagte Ritter-Coach Anton Mirolybov.

Allen wird am 15.August mit seinen Mannschaftskameraden in die Vorbereitung starten.

 

(VfL Kirchheim Knights)

Neuer Center für die LIONS: Maurice Pluskota wechselt nach Karlsruhe

Mit der Verpflichtung des 25-jährigen Maurice Pluskota ist den Verantwortlichen beim ProA-Aufsteiger PS Karlsruhe LIONS ein echter Coup gelungen. Der 2,08 m große ehemalige Jugendnationalspieler verfügt über einschlägige Erfahrung in der Basketball Bundesliga (BBL), wo er zuletzt für die Gießen 46ers auflief und wird einen wichtigen Baustein im jungen Kader der LIONS darstellen. Deutsche Center sind auf diesem Niveau schwer zu finden und Pluskota passt zudem perfekt in das Konzept des Liganeulings, auf junge erfolgshungrige und dennoch in hohen Spielklassen erfahrene Akteure zu setzen. Maurice Pluskota stammt aus Bremerhaven, wo er die Jugendmannschaften des dortigen Erstligisten durchlief. Als Spieler für die Eisbären Bremerhaven in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) konnte er sich auch für die deutsche U18-Nationalmannschaft empfehlen. So bekam er auch früh Kurzeinsätze im BBL-Team der Eisbären und sammelte dank einer Doppellizenz Spielerfahrung in der ProA-Mannschaft der Cuxhaven BasCats. 2013 wechselte Pluskota nach Braunschweig, wo er sowohl regelmäßig in der BBL als auch im ProB-Team zum Einsatz kam. Nach zwei Spielzeiten in Gießen freut man sich nun am Oberrhein auf den Neu-Löwen aus dem Norden. Mit dieser Topverpflichtung gewinnt der LIONS-Kader weiter an Kontur.

 

(PS Karlsruhe LIONS)

Point-Guard gefunden

Knapp zwei Wochen vor dem Start der Vorbereitung haben die Zweitligabasketballer der Kirchheim Knights ihren Spielmacher gefunden. Charles Barton Jr. kommt unter die Teck. Der 25-jährige Schwede mit amerikanischen Wurzeln wird am 15. August gemeinsam mit seinen neuen Mannschaftskameraden ins Training einsteigen. „Die Idee wieder nach Deutschland zu kommen hat mir von Beginn an gefallen. Als ich dann mit Coach Mirolybov längere Gespräche hatte und er mir seine Philosophie erklärt hat war für mich schnell klar, dass ich nach Kirchheim möchte, “ sagte Barton nach der Vertragsunterzeichnung.

In der vergangenen Saison spielte Charles für Würzburg in der BBL. Allerdings erwischte er einen schlechten Start und konnte in 16 Pflichtspielen nicht überzeugen. Aufgrund eines Nationalmannschaftslehrgangs stieß Barton erst kurz vor dem Saisonauftakt zur Mannschaft und fand nie den richtigen Rhythmus.

Der schnelle Guard überzeugte die Ritter durch seine Schnelligkeit, Defensivstärke und Führungsqualitäten. „Charles hat diverse Jugendnationalmannschaften durchlaufen und bereits in jungen Jahren viel Verantwortung bei seinen Mannschaften getragen. Das war ein wichtiges Kriterium für uns, “ so Kirchheims neuer Trainer. In der Saison 2015/16 führte Barton die Sundsvall Dragons in Schwedens erster Liga zu einer erfolgreichen Saison. Mit 18,0 Punkten und 5,9 Assists pro Partie wurde der damals 23-jährige zum Guard des Jahres gewählt. Nun also der erneute Versuch außerhalb Schwedens Fuß zu fassen. Seine Nationalmannschaftskarriere begann in der U16 Schwedens und führte über die U18 und U20 zum Nationalteam Schwedens für das er ebenfalls nominiert wurde.

Das Basketballtalent wurde Charles dabei in die Wiege gelegt. Vater Charles (69) zog es als aktiven Spieler nach Schweden, wo dieser auch die Mutter von Charles Jr. kennenlernte und in Schweden blieb. Nach der aktiven Karriere folgte eine überaus erfolgreiche Trainerkarriere. Barton war 2001 Assistant Coach von Euroleague Teilnehmer Maccabi Tel-Aviv, bevor es ihn nach Griechenland zum Topclub Aris Thessaloniki zog. Anschließend ging es nach Frankfurt zu den Skyliners in die BBL. 2006/2007 trainierte Barton die BBL-Truppe. Bis heute ist der Routinier an der Seitenlinie erfolgreich.

Eine mögliche Trainerkarriere hat der Sohnemann noch weit vor sich. Im Hier und Jetzt steht die Aufgabe 2.Basketball-Bundesliga ProA mit den Kirchheim Knights an.

Bei den Rittern startete am 1.August der Dauerkartenverkauf. Fans können sich ab sofort unter www.kirchheim-knights.de ihren Platz in der Sporthalle Stadtmitte sichern, um alle Spiele von Koch, Rendleman, Barton und Co. mit zu verfolgen.

 

(VfL Kirchheim Knights)

HEBEISEN WHITE WINGS verpflichten Tuna Isler als Assistant Coach

Die HEBEISEN WHITE WINGS komplettieren ihr Trainerteam. Neuer Assistant Coach wird Tuna Isler (27), der in der Region kein Unbekannter ist. Er folgt damit auf Joey Cantens, der zu den MHP Riesen Ludwigburg in die erste Bundesliga wechselt.

„Zunächst möchten wir Joey danken. Er hat in dem Jahr sehr viel investiert und einen guten Job gemacht“, sagt Hanaus Sportdirektor Helmut Wolf. Cantens habe wie zuvor Ryan Pannone die Chance bei den HEBEISEN WHITE WINGS genutzt und das Engagement in Hanau als Sprungbrett verstanden. „Wir wünschen ihm privat und beruflich alles Gute und werden seine weitere Entwicklung mit Aufmerksamkeit und ein wenig Stolz verfolgen“, ergänzt Wolf. Viel mit der Vergangenheit aufhalten möchte sich Wolf allerdings nicht und legt den Fokus voll auf die anstehende Vorbereitung. So habe das Management in Abstimmung mit der sportlichen Leitung bewusst andere Schwerpunkte bei der Suche nach einem neuen Assistant Coach gelegt. „Wir glauben, dass Tuna Isler eine sehr gute Ergänzung zu Headcoach Simon Cote und dem übrigen Staff ist. Er ist selbst noch jung, hat aber bereits Erfahrungen auf höchstem Niveau sammeln können, zudem brennt er darauf viel zu lernen und sich weiterzuentwickeln“, so der Sportdirektor.

So war Isler bereits Headcoach der Uni Riesen Leipzig in der ProB und führte das Team überraschend in die Playoffs. Diesen Sommer beendete er sein Sportstudium und verfügt seit Mai über die A-Lizenz. Als Fitnesscoach, mit der höchsten Lizenz ausgestattet, wird er Josef Eichler & Co. gerade in der anstehenden Vorbereitung Beine machen. „Tuna hat zuletzt viel auf internationaler Ebene hospitiert und als Associate Assistant Coach gearbeitet, unter anderem in Istanbul, beim Erstligaclub Galatasaray. Wir versprechen uns, dass er interessante Ansätze in die Arbeit einfließen lassen wird und setzen erstmals bewusst auf ein US-Amerikanisches und deutsches Trainerteam an der Seitenlinie“, sagt Sportdirektor Helmut Wolf über den in Weiterstadt aufgewachsenen Deutsch-Türken. Isler bildete sich mehrmals unter anderem am Davidson College fort. Jenem College, von dem NBA-Superstar Stephen Curry stammt.

„Ich habe gute Erfahrungen machen können und viel in meine Entwicklung investiert. Jetzt möchte ich den nächsten Schritt gehen. Es war vor allem das Engagement von Helmut Wolf und Simon Cote, das mich überzeugt hat“, sagt Isler, der nach eigener Aussage sogar Angebote aus dem Ausland ausgeschlagen habe. „Simon Cote hat mir auf Anhieb das Gefühl gegeben, dass ich mich sehr stark einbringen kann“, fügt Isler an.

Kurz nach Islers Ankunft gab es standesgemäß gleich den ersten Besuch bei Andy Hebeisen, der es sich nicht nehmen ließ, den neuen Assistent Coach in Hanau willkommen zu heißen. Jetzt gilt es für den 27-Jährigen sich schnell einzuarbeiten und gemeinsam mit Coach Cote das Roster zu komplettieren, um in der Vorbereitung die Basis für eine weitere erfolgreiche Saison in der ProA zu legen.

 

(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)

Hamburg Towers starten in die Vorbereitung

Die Hamburg Towers sind in die Vorbereitung für die Saison 2017/18 gestartet. Trainer Hamed Attarbashi bat seine Profis am Dienstagmorgen zum Trainingsauftakt in die edel-optics.de Arena. Mit dabei waren auch die drei Neuzugänge Jonathon Williams, Hrvoje Kovacevic und Lucas Gertz. Einzig Greg Logins fehlte noch, wird aber in der kommenden Woche den Kader der Hamburg Towers komplettieren.

Unter den Augen der geladenen Pressevertreter spielten sich die Hamburg Towers-Profis warm und gaben einen Vorgeschmack auf die kommende Spielzeit. Die Freude, dass es endlich wieder losgeht, war allen Beteiligten sichtlich anzumerken. Anschließend standen der sportliche Leiter Marvin Willoughby, Cheftrainer Hamed Attarbashi sowie die Spieler der Hamburg Towers für Rückfragen zur Verfügung.

Trainer Hamed Attarbashi gab zu verstehen, dass es in der kommenden Saison vor allem auf den Zusammenhalt im Team ankommen wird: „In der Vorbereitung wird es darum gehen, dass wir als Mannschaft schnell zusammenfinden. Wir konnten den Kern des Teams halten und diese gemeinsame Basis soll uns helfen, besser in die Saison zu starten. Wir wollen im kommenden Jahr deutlich mehr Siege holen und auch zu Hause wieder erfolgreicher sein“, so Attarbashi.

Auch Marvin Willoughby geht mit viel Zuversicht in die kommende Spielzeit: „Wir haben es geschafft, unsere Leistungsträger zu behalten und gute, erfahrene Spieler dazu zu gewinnen. Ich denke, dass wir für die anstehende Saison gut aufgestellt sind. Das letzte Drittel der letzten Saison war toll. Darauf wollen wir aufbauen.“

Mit einem Auswärtsspiel gegen HEBEISEN WHITE WINGS Hanau starten die Hamburg Towers am 23. September in die Saison 2017/18 der 2. Basketball-Bundesliga. Das erste Heimspiel folgt eine Woche später am Samstag, 30. September (19:30 Uhr) gegen Uni Baskets Paderborn. Zuvor treffen die Hamburg Towers bei der Saisoneröffnung am 2. September in der edel-optics.de-Arena auf die Oettinger Rockets.

 

(Hamburg Towers)

Wiedersehen mit ehemaligem Jugendspieler – LIONS verpflichten nächstes Basketballtalent

Der neueste Zugang der PS Karlsruhe LIONS ist ein alter Bekannter. Toni Orlovic hat bereits in der Jugend für den Stammverein Post Südstadt Karlsruhe (PSK) gespielt und kehrt nun von der BG Karlsruhe zurück an die alte Wirkungsstätte. Der inzwischen 19Jährige begann im Alter von zwölf Jahren mit Basketball beim VfB Gaggenau und zeigte sich sehr talentiert, weshalb es bereits mit 14 Jahren zum PSK wechselte, wo er in der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) eingesetzt wurde. Kurze Zeit später erfolgte dann der Umzug in ein Karlsruher Sportinternat. Die vergangenen vier Jahre stand der Small Forward mit deutschem Pass im Kader des ProA/ProB-Ligisten BG Karlsruhe, war in den ersten zwei Jahren jedoch mit einer Doppellizenz ausgestattet, die ihm ermöglichte, bei den damals in der Regionalliga II spielenden LIONS zusätzlich Spielerfahrung zu sammeln, bis die Kooperation zwischen BG und LIONS beendet wurde. In den vergangenen Tryouts konnte Orlovic schließlich die Verantwortlichen um Teammanager Karim El-Wakil und Danijel Ljubic überzeugen und ist vorerst im Regionalliga-Team der LIONS gesetzt. Zudem wird er dem ProA-Kader angehören und will sich dort zu einem festen Bestandteil der Mannschaft entwickeln.

 

(PS Karlsruhe LIONS)

Ein Allrounder mit Format: Michael Cuffee kommt zu den Merlins

Die Crailsheim Merlins begrüßen mit Michael Cuffee ihren ersten US-Neuzugang zur kommenden Saison in der 2. Basketball-Bundesliga. Der Name dürfte einigen Fans bekannt vorkommen: Der Flügelspieler lief in der BBL bereits als Gegenspieler der Merlins in der Arena Hohenlohe auf.

Im Trikot der WALTER Tigers Tübingen legte Michael Cuffee 2014/2015 satte 22 Punkte in seiner künftigen sportlichen Heimat auf und fügte damit als Topscorer den Merlins eine Niederlage zu. Insgesamt kam der Small Forward für Tübingen auf 10,1 Punkte und 5,7 Rebounds pro Partie. Bereits ein Jahr zuvor stand der US-Amerikaner auf dem deutschen Erstligaparkett. Für den Mitteldeutschen BC erzielte er durchschnittlich 13,2 Punkte (4,2 Rebounds). „Michael bringt eine gute offensive Balance mit. Er ist ein guter Schütze, kann aber auch aufposten und die Positionen 2 und 4 abdecken“, so Ingo Enskat. „Außerdem ist er für seine Position ein sehr guter Rebounder. Diesen Aspekt wollten wir bei der Besetzung seiner Position nicht außer Acht lassen.“

Nach den beiden Spielzeiten in der easycredit BBL zog es Cuffee zunächst nach Frankreich, zuletzt stand er für den befreundeten finnischen Erstligisten Kouvot Kouvola auf dem Feld und zeigte sich auch dort als „Mr. Zuverlässig“ (13,3 Pkt/Spiel, 49,1% Dreier, 6,7 Rebounds).

„Michael ist ein effizienter Offensivspieler, der dennoch für die Mannschaft spielt. Genau das, was wir gesucht haben“, freut sich Merlins-Headcoach Tuomas Iisalo, für den Cuffee die erste Wahl auf der Small Forward-Position war, „weil seine Statistiken dadurch erst richtig aufgewertet werden, dass sie im Gesamtbild seines starken Teamplays stehen. Er ist selbst ein guter Schütze, macht aber einen guten Wurf durch einen Extrapass noch zu einem sehr guten Wurf.“ Damit ist Cuffee ein wichtiger Baustein für die Spielphilosophie von Coach Iisalo. Diese „Wir wollen Spielertypen wie ihn haben, die besonders auf die kleinen Details achten “, so der Trainer abschließend.

Damit fehlen den Verantwortlichen derzeit noch 3 wichtige „Puzzleteile“ im Kader für die kommende Saison. Zwei Guards und ein Big Man. „Hier liegt der Fokus darauf, eine gute Balance für das Team zu finden. Bei den Guards achten wir zudem darauf, kreative Spieler mit dem Auge für den Mitspieler zu finden, die sich aber gleichzeitig auch einen eigenen Wurf kreieren können“, gibt Iisalo als kleinen Einblick in die letzten Planungen an.

(Crailsheim Merlins)

Trainerteam bleibt zusammen

Wenige Wochen vor dem Start der Vorbereitung auf die Saison 2017/2018 steht das Trainerteam der MLP Academics Heidelberg. Nun haben Albin Mauz und Robin Zimmermann ihre Verträge verlängert. Auch Serena Benavente bleibt an Bord.

Das gewohnte Bild, welches sich seit drei Jahren den Fans des Heidelberger Basketballs an der ProA-Seitenlinie bietet, wird sich auch in der kommenden Saison nicht verändern. Denn das Trainergespann um Headcoach Frenki Ignjatovic bleibt unverändert zusammen. Nachdem der 50-jährige Serbe seinen Vertrag bereits Ende März verlängert hatte, sind nun die beiden Assistant Coaches Albin Mauz und Robin Zimmermann nachgezogen. „Die beiden Verlängerungen sind sehr viel wert. In unserem Beruf ist Kontinuität entscheidend. Mit Robin und Albin haben wir in den vergangenen drei Jahren zweimal die Playoffs erreicht. Das spricht für sich. Zudem sind beide sehr loyale Jungs, stehen immer zur Verfügung, machen gute Arbeit – und wir sind ständig in Kontakt. Ich denke, dass wir drei uns ganz gut ergänzen und bin froh, dass beide dabeibleiben“, sagt Ignjatovic.

Ins selbe Horn bläst auch Manager Matthias Lautenschläger: „Wir freuen uns, dass Albin und Robin uns erhalten bleiben und Frenki weiterhin zur Seite stehen. Der Profisport ist insgesamt komplexer geworden. Eine Mannschaft kann heutzutage kaum noch von einem Trainer alleine gesteuert werden“, so der 37-Jährige.

Apropos Kontinuität: Der 30-jährige Mauz wird auch im kommenden Jahr eine Doppelrolle einnehmen und als Headcoach des USC Heidelberg II agieren. „Trotz dessen, dass das Team am Ende der Saison abgestiegen ist, hat die Mannschaft im Laufe der Saison eine gute Entwicklung genommen. Vor allem aufgrund der Niederlage gegen Mainz stand am Ende der Abstieg, mit der Arbeit von Albin sind wir dennoch zufrieden. Zudem haben mir viele Spieler mehrfach gesagt wie gut das Teamgefüge war und das sie großen Spaß an der Arbeit mit Albin hatten. Auch zwischenmenschlich hat er einen tollen Job gemacht“, sagt Lautenschläger.

Benavente weiterhin Teil des Teams

Komplettiert wird das ProA-Trainerteam auch in der kommenden Spielzeit von einer Frau: Serena Benavente wird weiterhin als Athletik-Trainerin arbeiten. Die US-Amerikanerin hat nach der Meisterschaft mit den AXSE BasCats in der 2. DBBL Süd ihre Karriere auf dem Parkett beendet – bleibt der Kurpfalz aber erhalten. Denn die sympathische Kalifornierin wird nicht nur Teil des Coaching Staffs in der ProA, sondern auch weiterhin Teil der BasCats sein: Die 32-Jährige unterstützt ab sofort Headcoach Dennis Czygan als Co-Trainerin.

 

(MLP Academics Heidelberg)

Cole Preston nächster Neuzugang

Mit Cole Preston können die Basketballer des TEAM EHINGEN URSPRING den nächsten Neuzugang vorstellen. Der 21-jährige US-Amerikaner wechselt direkt vom College nach Ehingen und erhält bei den Steeples seinen ersten Profivertrag. „Ich bin schon sehr aufgeregt“, sagt Preston. Preston spielte in den vergangenen beiden Jahren an der St. Martin‘s University im Bundesstaat Washington und ging dabei für die „Saints“ in der zweiten College-Liga „NCAA II“ auf Korb­jagd. Kam er zunächst auf durchschnittlich 8,9 Punkte, 4,4 Assists und 3,6 Rebounds, steigerte er sich in seinem Abschlussjahr auf 13,8 Punkte, 6,7 Assists und 3,4 Rebounds.

Nun beginnt für Preston das „Abenteuer“ Profikarriere, wie er sagt, in Ehingen. „Ich freue mich schon auf das Team und bin dankbar, dass ich vom Verein die Möglichkeit bekommen habe“, so der 1,93 Meter große Aufbauspieler. Eine Stärke von Preston ist, dass er ein Spieler ist, der nicht nur ein gutes Auge für die freien Mitspieler hat, sondern auch ein gutes Händchen hat und dadurch schwer ausrechenbar ist. Diese Eigenschaft überzeugte auch Headcoach Reinboth von dem US-Amerikaner. „Ich bin von der Anzahl seiner Assists beeindruckt und wie wenig Ballverluste er dabei hat“, sagt er. Das spreche für die gute Übersicht von Preston auf dem Feld. Durch die Verpflichtung ist auch klar, dass Devon Moore nicht mehr nach Ehingen zurückkehren wird. „Devon ist ein Teil von Ehingen und wir wünschen ihm alles Gute für die Zukunft.“

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)