Vorschau ProA Spieltag 29

Am vorletzten Spieltag der ProA ist noch ein PlayOff Platz zu vergeben. Die Anwärter sind: Hanau, Chemnitz und Kirchheim. Die NINERS müssen dafür auf jeden Fall die letzten beiden Partien gewinnen und darauf hoffen, dass Hanau verliert. Im Abstiegskampf kann sich aus Baunach, Ehingen und Ulm noch ein Team retten. Wie gewohnt – alles live auf airtango!

23.03.2018 19:30 Uhr RheinStars Köln – Uni Baskets Paderborn

Gegner Uni Basket Paderborn kann nach dem sicheren Klassenerhalt befreit aufspielen, die RheinStars brauchen den Sieg, um weiter für das Heimrecht im Playoff-Viertelfinale zu punkten. Platz drei oder vier ist noch zu erreichen, aber es kann theoretisch noch bis auf Platz sieben runtergehen. Bei Punktgleichheit entscheiden die direkten Vergleiche untereinander über die endgültige Platzierung.

24.03.2018 19:00 Uhr Baunach Young PikesPhoenix Hagen

Wenn es am Samstag, 24. März, für das Team von Headcoach Kevin Magdowski zu den Baunach Young Pikes geht, sind die Rollen auf dem Spielfeld rein theoretisch eindeutig verteilt: Baunach bewegt sich am vorletzten Spieltag kurz vor den Abstiegsplätzen, Phoenix Hagen hat am letzten Wochenende den Einzug in die Playoffs geschafft und möchte sich nun noch möglichst günstig unter den ersten acht Teams platzieren.

24.03.2018 19:30 Uhr Crailsheim Merlins – HEBEISEN WHITE WINGS Hanau

Am kommenden Samstag, 24. März, gastieren die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau beim Ligazweiten – den Crailsheim Merlins. Dabei werden die Hanauer als krasse Außenseiter ins Spiel gehen. Denn: Crailsheim ist zu Hause eine Macht und hat in der eigenen Halle diese Saison noch nicht verloren, außerdem haben sie eine Serie von satten neun Siegen im Rücken.

24.03.2018 19:30 Uhr Nürnberg Falcons BCNINERS Chemnitz

Und da waren es nur noch 2. Am vorletzten Spieltag der regulären Saison 2017/2018 empfangen die Nürnberg Falcons die NINERS aus Chemnitz im BBZ. Während die Sachsen noch auf einen Playoff-Platz hoffen, will die Mannschaft von Head Coach Ralph Junge ihren Fans in den letzten beiden Heimspielen noch einmal eine richtige Show bieten – auf und neben dem Feld.

24.03.2018 19:30 Uhr RASTA Vechta – Hamburg Towers

Mit dem Heimspiel gegen die Hamburg Towers (Sa., 19.30 Uhr, www.airtango.live) beginnt für RASTA Vechta die finale Vorbereitung auf die Playoffs in der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Um als Tabellenführer in die Endrunde gehen zu können, braucht das Team von Coach Doug Spradley wohl Siege gegen die Hanseaten und eine Woche später ebenfalls Zuhause gegen die Uni Baskets Paderborn.

24.03.2018 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS – TEAM EHINGEN URSPRING

Der Auftrag für die PS Karlsruhe LIONS am Ende ihrer ersten ProA-Saison ist klar: An den beiden letzten Spieltagen sollen in Heimspielen gegen TEAM EHINGEN URSPRING und die OrangeAcademy unbedingt Siege her, um sich für die PlayOffs den vierten Rang und das damit verbundene Heimrecht zu sichern. Doch beide Gegner sind stark abstiegsgefährdet und werden es den LIONS nicht so leicht wie in den Hinspielen machen, sondern um jeden Punkt kämpfen. Zudem lief es für Karlsruhe in den vergangenen Wochen nicht mehr ganz so rund, wie in den ersten beiden Saisondritteln.

24.03.2018 20:00 Uhr RÖMERSTROM Gladiators TrierVfL Kirchheim Knights

Für Marco van den Berg, Headcoach der RÖMERSTROM Gladiators ist die Aufgabe gegen die Kirchheim Knights keine leichte, trotz neun Heimsiegen in Folge: „Es gibt ein holländisches Sprichwort, das übersetzt aussagt: „Eine Katze in einer Ecke, macht fremde Sprünge“. Kirchheim ist eine Mannschaft die um ihre letzte Chance spielt, die Playoffs noch zu erreichen. Dementsprechend erwarte ich eine spannende Partie, die uns alles abverlangen wird.“ Zumal die Ritter mit zwei überragenden Guards in die Arena Trier kommen werden.

25.03.2018 17:00 Uhr MLP Academics Heidelberg – OrangeAcademy

Beim zweitletzten Saisonspiel in Heidelberg (Sonntag, 17 Uhr) will die OrangeAcademy wie schon vor zwei Wochen in Kirchheim einen Landesrivalen auswärts überraschen und den Abstiegskampf damit noch einmal spannend machen.

Kapselbandverletzung bremst Lennart Steffen

Die MLP Academics müssen in den kommenden Spielen auf Swingman Lennart Steffen verzichten. Der 24-Jährige erlitt eine Sprunggelenksverletzung und fällt mindestens zwei bis drei Wochen aus.

Glücklicherweise wurden Heidelbergs beste Korbjäger in der laufenden Spielzeit nicht gerade vom Verletzungspech verfolgt. Neben dem bitteren Ausfall von Jelani Hewitt gab es kleinere Verletzungen bei Lennart Steffen und Martin Seiferth. Außer Hewitt fehlte jedoch kein Spieler langfristig. Das Glück, welches die MLP Academics auf ihrer Seite hatten, holt den Tabellendritten der ProA nun ausgerechnet in der Endphase der Saison ein. Wie bereits im Trainingslager ist es Swingman Steffen, der sich im Rahmen einer Trainingseinheit verletzt hat. Der 24-Jährige erlitt am Dienstagabend eine für den Basketball typische Umknickverletzung am Sprunggelenk und wird Headcoach Frenki Ignjatovic, so ergab die Untersuchung von Teamarzt Dr. Markus Weber, mindestens zwei bis drei Wochen nicht zur Verfügung stehen. Die ursprüngliche Vermutung, dass auch der Knochen betroffen sei, bestätigte sich derweil nicht. Damit fehlt Steffen in den noch ausstehenden zwei Hauptrunden-Partien sowie vermutlich zum Auftakt der Playoff-Viertelfinal-Serie.

(MLP Academics Heidelberg)

Auch Javon Baumann bleibt Phoenix treu

Im Mai 2017 holte Matthias Grothe den damals 24-jährigen Javon Baumann als ersten externen deutschen Spieler zu Phoenix Hagen. Als „echter“ Center, der an seiner vorherigen Station, der St. Jospehs University, weniger als Punktegarant, umso mehr jedoch als starker Defensivspieler bekannt war, sollte er den Phoenix-Kader bereichern. Durch seine Physis wollte Grothe dem 2,03 Meter großen und 115 Kilo schweren Center wollte in Hagen jedoch auch offensiv eine Rolle einzuräumen. Diese Aufgabe nahm Javon stets ernst und begeisterte von Spiel zu Spiel Zuschauer und Trainer durch „Monsterblocks“ und machte sich mit seinen Dunkings schnell einen Namen unter den ProA-Körben. Umso glücklicher sind Verantwortliche und Trainer von Phoenix Hagen nun, dass Javon Baumann am Montag, 19. März, einen Anschlussvertrag unterschrieben hat.

Phoenix-Geschäftsführer Patrick Seidel: „Mit Javons Unterschrift setzen wir unsere Weg fort, deutsche und entwicklungsfähige Spieler an uns binden zu wollen. Javon ist ein klasse Typ, individuell, aber auch für´s Team. Er hat eine Menge noch nicht ausgeschöpftes Potenzial. Unsere Aufgabe ist es, dieses herauszuholen. Die neue Saison beginnt nach dem letzten Spiel 17/18.  Wenn wir bereits in der Off-Season gemeinsam hart arbeiten, werden wir mit Javon noch viel Spaß haben.“

Javon Baumann: „Ich freue mich sehr, eine weitere Saison in Hagen zu spielen. Rückblickend war die Entscheidung nach Hagen zu kommen für mich
sehr gut. Außerdem bin zuversichtlich, dass ich mich hier sehr gut weiterentwickeln werde, um meinen basketballerischen Zielen näher zu kommen. Es macht mir einfach sehr viel Spaß in Hagen zu spielen, vor allem mit so einer unglaublichen Fangemeinde und Stimmung in der Ischelandhalle.“

 

(Phoenix Hagen)

Rückblick ProA Spieltag 28

Nach Spieltag 28 ist nun der PlayOff Traum auch für Hamburg ausgeträumt. Dafür haben sich Köln und Hagen nun auch vorzeitig für die Finals qualifiziert. Im Abstiegsduell zwischen Ulm und Baunach konnten sich die Young Pikes knapp nach Verlängerung durchsetzen. Trotzdem ist noch nichts entschieden. Durch den Baunacher Sieg und die eigene Niederlage befindet sich nun Ehingen auf Abstiegsplatz 15. Um den letzten PlayOff Platz kämpfen weiter: Hanau, Chemnitz und Kirchheim.

17.03.2018 19:00 Uhr Phoenix Hagen – VfL Kirchheim Knights 96:71

Mit 96:71 mussten sich die Zweitligabasketballer der Kirchheim Knights am vergangenen Samstagabend beim Auswärtsspiel gegen Phoenix Hagen geschlagen geben. Nach einer insgesamt schwachen Teamleistung, sind die Chancen zur Qualifikation für die Playoffs auf ein Minimum gesunken. Nur zwei Siege in den letzten beiden Partien, könnten die Chance am Leben erhalten.

17.03.2018 19:00 Uhr NINERS ChemnitzRASTA Vechta 89:88

Vor mehr als 2.000 Zuschauern lieferte das Team von Cheftrainer Rodrigo Pastore dem hochfavorisierten Tabellenführer RASTA Vechta einen dramatischen Kampf bis zur allerletzten Sekunde und triumphierte schlussendlich mit 89:88 (43:47). Bester Chemnitzer Schütze war Malte Ziegenhagen mit 26 Punkten, dem obendrein der finale Freiwurf zum siegbringenden Endstand gelang, während Vechtas stärkster Werfer Joshua Young (20 Zähler) auf der Gegenseite beide Freiwürfe zum möglichen Erfolg unter dem ohrenbetäubenden Lärm der Zuschauer verfehlte.

17.03.2018 19:00 Uhr HEBEISEN WHITE WINGS HanauRÖMERSTROM Gladiators Trier 67:73

Es war ein Duell der Defensive. Sowohl die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau als auch die RÖMERSTROM Gladiators Tier haben beim Aufeinandertreffen in der Main-Kinzig-Halle stark verteidigt. Bis zum Schluss war die Punkteverteilung daher äußerst knapp – mit dem besseren Ende für Trier, die am Ende des intensiven Spiels mit 67:73 siegten. Das Positive: Beide Teams zeigten sich in wahrer Playoff-Form.

17.03.2018 19:30 Uhr Crailsheim MerlinsNürnberg Falcons BC 84:64

Emotional, energiegeladen, aggressiv. Diese Eigenschaften sind nötig, wenn es ab dem 8. April in den Playoffs der 2. Basketball-Bundesliga um alles geht. Genau darauf bauen die Crailsheim Merlins daher ihr diesjärhiges Playoff-Motto: „FREE THE BEAST“ prangt auf den Shirts, die zahlreiche Helfer und Verantwortliche schon zu Beginn des Spiels gegen Nürnberg zur Schau trugen und die Teil des Fan-Paketes sind, das ab sofort für jedermann erhältlich ist.

17.03.2018 19:30 Uhr Uni Baskets PaderbornPS Karlsruhe LIONS 70:72

Das letzte Heimspiel der Uni Baskets Paderborn in der diesjährigen ProA-Saison gegen die PS Karlsruhe Lions hatte einmal mehr alles zu bieten, was ein interessantes Basketballspiel ausmacht: Kampf, Leidenschaft und eine Partie, die erst in den Schlusssekunden entschieden wurde. Umso bitterer war es, dass sich die Hausherren gegen den Playoff-Anwärtwer nicht belohnen konnten und mit 70:72 den Kürzeren zogen.

17.03.2018 19:30 Uhr Hamburg TowersRheinStars Köln 72:73

Die Hamburg Towers haben ihr Heimspiel gegen die RheinStars Köln mit 72:73 (58:54, 41:41, 16:20) verloren. Topscorer bei den Gastgebern war Jannik Freese mit 14 Punkten, gefolgt von Hrvoje Kovacevic mit 13 Zählern.

18.03.2018 17:00 Uhr OrangeAcademyBaunach Young Pikes 90:92

Vor 1.240 Zuschauern am Kuhberg unterliegt die OrangeAcademy Baunach nach Verlängerung mit 90:92 (82:82; 38:44) und braucht im Saisonendspurt nun mindestens einen Auswärtssieg, um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren.

18.03.2018 17:30 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING – MLP Academics Heidelberg 80:82

Die MLP Academics Heidelberg sind dem Heimvorteil in den Playoffs ein gutes Stück nähergekommen. Durch den knappen 82:80-Sieg in Ehingen benötigt der Tabellendritte nur noch einen Sieg, um auch am Saisonende unter den Top4 der Tabelle zu stehen.

 

Phoenix Hagen verlängert mit Trainer-Quartett

In der vergangenen Woche haben die Verantwortlichen von Phoenix Hagen die Coaching-Weichen für die kommende Saison gestellt und freuen sich darüber, dass alle Trainer dem Club für die Saison 2018/2019 erhalten bleiben. Inhaltlich haben sich einige Optimierungen ergeben. Kai Schulze war mit dem Wunsch auf Phoenix Hagen zugekommen, seinen Fokus in Zukunft perspektivisch auf die Jugendarbeit legen zu dürfen. Eine Absicht, die beide Seiten bereits zu seiner Einstellung im Sommer 2017 in Betracht gezogen haben. Er wird unbefristet als Jugendkoordinator und zugleich NBBL-Headcoach tätig sein. Damit wird nicht nur die Schnittstelle zwischen Jugend und Profis hochwertig besetzt, sondern auch die strategisch wichtige Position im Gesamtkonzept.

Alex Nolte wird in der kommenden Spielzeit nicht nur JBBL-Cheftrainer sein, sondern auch Co-Trainer in der ProA werden. Damit vertraut Phoenix seinem Trainer-Eigengewächs noch mehr Verantwortung im Profibereich an. Um der Doppelbelastung, bestehend aus dem Coaching der EN Baskets Schwelm in der ProB und des NBBL-Teams von Phoenix Hagen Herr zu werden, wird Falk Möller Phoenix als Co-Trainer für die NBBL erhalten bleiben und sich zudem auf das Individualtraining mit den Jugendspielern der JBBL konzentrieren.

Erfreulich für den Verein ist die Verlängerung von „Mini-Trainer“ Jan-Eric Keysers. Er hat genau wie Kai Schulze, einen unbefristeten Vertrag bei Phoenix Hagen unterschrieben, um langfristige Kinder- und Jugendprojekte wie die Grundschulliga, Schul-AGs, Camps und auch die „kinder+sport“ Basketball Academy ganzheitlich und zukunftsweisend zu betreuen.

Phoenix-Geschäftsführer Patrick Seidel: „Uns war wichtig, früh Klarheit für alle Beteiligten zu schaffen, damit jeder ProA – und Nachwuchsspieler weiß, wer der zukünftige Ansprechpartner ist. Nach eingehender Analyse der laufenden Saison und konstruktiven Gesprächen mit allen Beteiligten ist es zu einer neuen inhaltlichen Rollenverteilung gekommen von der wir uns versprechen, dass jeder einzelne seine Qualitäten mit größter Effizienz für Phoenix einsetzen kann. Durch den Rebuild im Profiteam aus dem Frühjahr 2017 und dem großen Verlust von Matthias Grothe als Nachwuchsmentor lief die Saison im Jugendbereich für uns selbst nicht durchgängig zufriedenstellend. Jetzt haben wir Planungssicherheit und können (Link: http://phoenix-hagen.de/) uns bestmöglich auf die neue Saison vorbereiten.“

 

(Phoenix Hagen)

Vorschau ProA Spieltag 28

So sieht es aus am 28. Spieltag der ProA: Safe in den PlayOffs sind – Vechta, Crailsheim, Heidelberg, Trier und Karlsruhe. Mit einem Sieg können sich die Kölner einen Platz unter den besten 8 sichern. Würden die RheinStars gewinnen, hieße es aber auch PlayOff-Aus für Hamburg. Ebenso muss auch Chemnitz gegen Vechta gewinnen, wenn der PlayOff-Traum noch nicht vorbei sein soll. Ganz unten wird der Abstiegskampf auch am Wochenende noch nicht entschieden. Hier bleibt es weiterhin spannend für Ehingen, Baunach und Ulm.

17.03.2018 19:00 Uhr Phoenix HagenVfL Kirchheim Knights

Es bleibt spannend für Phoenix Hagen. Die letzten drei Spieltage der ProA-Saison 2017/2018 sind angebrochen und ob es für die Feuervögel einen Platz unter den ersten acht Teams geben wird, ist noch offen. Richtungsweisend wird die Partie gegen die Kirchheim Knights am Samstag, 17. März, sein. Wenn um 19 Uhr Sprungball ist, hoffen die Hagener auf eine volle Halle, die als 6. Mann hinter den Feuervögeln steht. Phoenix Hagen bittet alle Fans darum, um 18:45 Uhr auf ihren Plätzen zu sein, da eine feurige Lightshow auf die Partie einstimmen soll.

17.03.2018 19:00 Uhr NINERS ChemnitzRASTA Vechta

„Chris gehört wohl zu den besten Akteuren, die je ein NINERS-Trikot trugen und spielt jetzt auch in Vechta eine bärenstarke Saison. Wir werden ihn freundlich begrüßen, wollen es ihm dann auf dem Feld aber so schwer wie möglich machen“, unterstreicht der Chemnitzer Cheftrainer Rodrigo Pastore, dass man keine Gastgeschenke verteilen möchte.

17.03.2018 19:00 Uhr HEBEISEN WHITE WINGS HanauRÖMERSTROM Gladiators Trier

Leicht dürfte es dabei nicht werden. „Coach Marco Van den Berg hat alles daran gesetzt, dass sein Team zum Ende der Saison ihr bestes Basketball spielt und das scheint gelungen zu sein. Trier hat derzeit ein absolutes Formhoch“, so Hanaus Sportdirektor Helmut Wolf.

17.03.2018 19:30 Uhr Crailsheim MerlinsNürnberg Falcons BC

Mit dem Heimspiel gegen die Nürnberg Falcons BC (17. März, 19:30 Uhr) nehmen die Crailsheim Merlins endgültig Kurs auf die anstehenden Playoffs. In der Arena Hohenlohe wird es beim Frankenderby die ersten Vorboten der heißesten Zeit des Jahres geben .

17.03.2018 19:30 Uhr Uni Baskets Paderborn – PS Karlsruhe LIONS

Die Herren I der LIONS befinden sich im heißen Endspurt der Saison. Nächste Woche steht das letzte Auswärtsspiel in Paderborn an, ehe am 24. und 31.03. die beiden letzten Heimspiele der regular Season im Löwenkäfig anstehen!

17.03.2018 19:30 Uhr Hamburg Towers – RheinStars Köln

Nach zuvor drei Auswärtsspielen in Folge treten die Hamburg Towers wieder daheim an. Am Samstag, 17. März, empfangen sie um 19.30 Uhr die RheinStars Köln in der edel-optics.de Arena. Beide Mannschaften haben zwei Siege in Serie eingefahren. Während die Norddeutschen in Nürnberg gewannen, triumphierten die Rheinländer mit 91:76 gegen das TEAM EHINGEN URSPRING. Die Voraussetzungen vor der Begegnung sind dennoch unterschiedlich. Der Tabellenvierte (16:11 Siege) peilt in den letzten drei Spielen der Hauptrunde das Heimrecht in den Playoffs an, während die Gastgeber das Ziel haben, die reguläre Saison mit 15 Siegen zu beenden.

18.03.2018 17:00 Uhr OrangeAcademyBaunach Young Pikes

So ein wichtiges Spiel kurz vor Saisonende – das ist eine tolle, spannende Chance für uns“, freut sich der Finne auf den Kellergipfel gegen die Baunach Young Pikes am Sonntag (17 Uhr, Kuhberghalle). Die Ausgangslage ist dabei einfach: 15. (Ulm) gegen 16. (Baunach), Vorletzter gegen Letzter – wer das Duell der Punktgleichen gewinnt, hat die besseren Karten, noch einen Fuß in die Tür zum Klassenerhalt zu bekommen.

18.03.2018 17:30 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING – MLP Academics Heidelberg

Für die Basketballer der MLP Academics Heidelberg steht am Sonntag bereits der 28. Spieltag der ProA an. Der Tabellendritte gastiert in Ehingen und möchte den dritten Tabellenplatz weiter festigen.

 

Portrait David Krämer

Furchtlos, frech, fanatisch

In der Slowakei geboren, in Österreich zum Talent gereift, in Ulm in die (zweite) Bundesliga und in die deutsche Nationalmannschaft geackert: David Krämer ist in seinem vierten Jahr in Ulm angekommen und verdient sich in der Bundesliga immer mehr Spielzeit, während er die OrangeAcademy als bester deutscher ProA-Scorer anführt. Eine Geschichte über einen wurfstarken Basketball-Fanatiker, der noch lange nicht am Ziel angelangt ist.

Text: Julia Günter

Fotos: Florian Achberger, Harry Langer, Marcel Merli, FIBA, BBU ‘01

Crunchtime – die Zeit, die Basketball zu dem macht, was wir lieben. Und die Zeit, die die guten von den großartigen Basketballern trennt. Wenn jeder Punkt, jeder Wurf und jedes Dribbling über Sieg und Niederlage entscheiden können, dann setzt ein Trainer in der Regel auf seine Routiniers.

Doch in Erfurt hat Thorsten Leibenath ein anderes Gefühl. ratiopharm ulm spielt in der thüringischen Hauptstadt Ende Januar kein gutes Spiel und lässt die Rockets zu Beginn des Schlussviertels auf elf Zähler enteilen. Trotzdem schenkt der Cheftrainer der Gäste seinem jüngsten Schützling das Vertrauen. Es ist die erste Crunchtime, die David Krämer auf dem Bundesliga-Parkett verbringt. „Ich habe bei jeder ertönenden Sirene meine Auswechslung kommen sehen“, bekennt Krämer, der an diesem Tag keinen seiner Würfe trifft. Wenngleich der Statistikbogen nach dem Spiel null Zähler für den Youngster aufweist, ist er einer von fünf Ulmern, die das Spiel im vierten Viertel noch herumreißen. „Das war eine ganz wichtige Message für David“, betont Leibenath. „Man schadet der Mannschaft nicht, wenn man seine Würfe nicht trifft, sondern wenn man falsche Entscheidungen trifft. In Erfurt hatte ich das Gefühl, dass er die richtigen Entscheidungen getroffen hat“, sagt der Head Coach, der Krämer in dieser Saison vermehrt Chancen in seinem Team einräumt. „David ist kein Rookie mehr und hat es sich mit harter Arbeit verdient, Spielzeit zu bekommen. Für ihn geht es nicht mehr nur darum, Fehler zu vermeiden, sondern auch darum, Akzente zu setzen. Und das schafft er mit seiner furchtlosen Mentalität immer wieder“, so Leibenath.

Der Uuulmer des Monats im Abo

Doch David Krämer weiß, dass es nicht zwingend die offensiven Akzente sind, die ihm in seinem vierten Uuulmer Jahr mehr Spielzeit bescheren: „Ich bekomme das Vertrauen, wenn ich mir in der Defense den Allerwertesten aufreiße und Energie reinbringe.“ Das imponiert auch den Fans. Nicht nur wählen sie Krämer und seine Poster-Dunks beim Facebook-Voting dreimal in Folge zum Uuulmer des Monats. Der Heckenschütze, langjähriger Trommler in der OrangeZone, fordert in seinem Fanblog: „Do the Krämer! Danke David Krämer, dass du dich Spieltag für Spieltag um die positive Energie bemühst und mustergültig mit Biss, Leistung, aber vor allem Freude am Spiel agierst.“  Dass er mit seiner energetischen Spielweise vermehrt zu BBL-Einsätzen kommt, realisiert Krämer mithilfe seiner veränderten Sichtweise in der ProA. „Wenn uns älteren Spielern manchmal die Luft ausgeht, ist es toll zu sehen, wie 16-jährige Jungs wie Timo Lanmüller oder Jason George der ganzen Mannschaft mit ihrer guten Defense wieder Energie geben“, erklärt Krämer als einer der „Routiniers“ der OrangeAcademy – eine ungewohnte Rolle für einen, der immer davon profitiert hat, mit den Großen spielen zu dürfen.

Lernen von den Youngsters

Als kleinerer zweier Brüder wächst David im österreichischen Oberwart auf. Kurz nach seiner Geburt im slowakischen Myjava, der Heimat von Mutter Beate, siedelt die Familie nach Österreich über, wo Vater Roman als Basketball-Profi anheuert. Wenngleich sich die Eltern nach einigen Jahren trennen und die beiden Söhne bei der Mama aufwachsen, dauert es nicht lange, bis das Basketball-Gen bei den beiden Brüdern zum Vorschein kommt. Schon mit fünf Jahren ist es um David geschehen. Und er entwickelt frühe Ambitionen: „Als ich mich in den Sport verliebt hatte, war klar, dass ich irgendwann Profi werden möchte.“ Und diesem Ziel ordnen die beiden Brüder, die in der Alpenrepublik weitestgehend auf sich alleine gestellt sind, alles unter. „Wir hatten uns und wir hatten den Basketball“, erinnert sich der fünf Jahre ältere Filip, der seinen kleinen Bruder täglich zum Eins gegen Eins auf dem hauseigenen Parkplatz herausfordert. „Manchmal haben wir mitten in der Nacht sogar Leuchten aufgestellt, um weiterspielen zu können“, so Filip, der heute als 2,02 Meter großer Big Man für den österreichischen Meister Kapfenberg und Österreichs Nationalteam spielt. Gegen den körperlich stärkeren Bruder geht David meist als Verlierer vom Platz und „hat dabei auch die eine oder andere Träne verdrückt“, verrät Filip Krämer.

„Wir hatten uns und wir hatten den Basketball“

Das ungleiche Duell setzt sich für David im Mannschaftstraining fort. Oberwarts Jugendtrainer Goran Patekar erkennt das Talent von David Krämer schnell und lässt ihn oftmals mit den und gegen die Älteren ran. Und mehr: „Goran hat mit mir stundenlang Extraschichten geschoben“, ist Krämer dem Kroaten heute dankbar. Und die Arbeit zahlt sich aus: Schon mit 16 Jahren feiert der Youngster sein Debüt in der ÖBL, bringt das U19-Team ins Landesfinale und ist bei der U16-Europameisterschaft bester Scorer Österreichs. Spätestens auf der internationalen Bühne wird die Basketball-Welt auf den jungen Austro-Korbjäger aufmerksam. Ein Agent spricht ihn an und vermittelt ihm wenig später die ersten Probetrainings im Ausland. Und eigentlich sieht 2013 alles danach aus, dass es David Krämer nach Ljubljana verschlägt. „Ich hatte meine Sachen schon gepackt, als mir mein Agent riet, das Angebot auszuschlagen“, erinnert sich der damals 16-Jährige – die Slowenen stecken in Geldsorgen. Also geht die Suche nach einem geeigneten Entwicklungsstandort weiter. Doch erst als der Agent Krämer auf seine Nationalität anspricht, kommt eines zum anderen.

Der Urgroßvater ebnet den Weg nach Ulm

In weiser Voraussicht hatte sich Roman Krämer, der einst Bundesliga-Basketball in Bayreuth und Braunschweig spielte, bei der Geburt seines Sohnes dafür entschieden, für ihn auch den deutschen Pass ausstellen zu lassen. Denn die Wurzeln des gebürtigen Tschechen führen in dritter Generation nach Deutschland – oder anders gesagt: Davids deutscher Urgroßvater ist im Nachhinein mitverantwortlich für den Weg, den sein Urenkel 2014 einschlägt. Als der Agent den Pass mit dem Bundesadler darauf als wertvolle Chance für David Krämer erkennt, ist die deutsche Basketball-Bundesliga für den Guard noch ein unbeschriebenes Blatt. Einzig Bamberg, wo er sich im Frühjahr 2014 vorstellt, ist Krämer als Serienmeister bereits bekannt. „Ein richtig gutes Gefühl“ hat das Talent dann aber beim anschließenden Probetraining in Ulm. Und der Wohlfühlfaktor gibt letztlich auch den Ausschlag für die Donaustadt.

„Wenn ich groß sein will, muss ich das durchziehen.“

Was dort folgt, ist eine Erfolgsgeschichte. Mit dem U19-Team von ratiopharm ulm erreicht er 2016 erstmals das NBBL TOP4, mit der OrangeAcademy gelingt Krämer, der 2017 zum Youngster des Jahres gewählt wird, die ProB-Meisterschaft und der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Doch so erfolgreich die Entwicklung von David Krämer auch verlaufen mag, so schwer sind die ersten Monate für den damals 17-jährigen Jungen mit dem sympathischen österreichischen Akzent. „Junge Leute wünschen sich nichts sehnlicher, als so schnell wie möglich von zuhause auszuziehen, aber das ist nicht ohne“, bekennt Krämer, der auf seinem ehrgeizigen Weg große Unterstützung von seiner Familie erfährt, mit der er bis heute täglich in Kontakt steht. Beheimatet in der Nachwuchs-WG im Grünen Winkel sagt sich das Talent mit den ambitionierten NBA-Träumen: „Wenn ich groß sein will, muss ich das durchziehen.“ Schule, Wäsche waschen, richtig ernähren, Pünktlichkeit beim Training: Die Herausforderungen sind vielseitig. Doch beim Meistern dieser Prüfsteine unterstützen Krämer nicht nur Familie und Verein, sondern auch die erwachsenen Teamkollegen bei ratiopharm ulm. Per Günther, Philipp Schwethelm und Co. nehmen den Rookie an die Hand und laden ihn mal zum Essen, aber besonders zum Lernen auf dem Parkett ein. „Pers Pick and Roll, Philipps Catch and Shoot oder auch der wahnsinnig gute Drive von Will Clyburn – ich habe versucht, mir von jedem Spieler etwas abzuschauen“, so Krämer mit Ehrfurcht, nicht aber ohne gleich wieder seinen Ehrgeiz durchblitzen zu lassen: „Wenn ein Spieler jetzt noch besser ist als ich, will ich ihn irgendwann überholen. Auch wenn der Will Clyburn heißt.“

Will Clyburn als Maßstab

Davon, dass es den ambitionierten Jungspund irgendwann in die Sphären des jetzigen Euroleague-Spielers verschlägt, ist Chris Babb überzeugt: „David hat die Hingabe und Leidenschaft, um unglaublich hart an sich zu arbeiten.“ Der US-Amerikaner, den ratiopharm ulm im November 2015 nachverpflichtet, ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil der späteren Vizemeister-Truppe, sondern wird auch zum Mentor von David Krämer. Nach dem Training knöpft sich Babb regelmäßig den Youngster vor und hat wertvolle Tipps parat. Die beiden Guards haben nicht nur den hochprozentigen Dreipunkte-Wurf als Markenzeichen, sondern irgendwann auch einen gemeinsamen „Pregame-Handshake“, mit dem sie den Teameinlauf beschließen. Babb, der in dieser Saison mit Kuban Krasnodar um den EuroCup-Titel kämpft und dennoch weiterhin per Facetime und WhatsApp mit Krämer in Kontakt steht, weiß: „Der Einzige, der David auf dem Weg nach oben aufhalten kann, ist er selbst. Wenn er es lernt, Dinge schneller abzuhaken, wird ihn nichts mehr stoppen.“ So verspielt und furchtlos David Krämer auf dem Parkett auch wirken mag – den Guard quält nach schlechten Trainingseinheiten oder Fehlern im Spiel teils tagelang ein schlechtes Gewissen. Nicht selten passiert es, dass Teamkollegen oder Trainer das Talent trösten müssen. Doch auch aufgrund seiner Leader-Rolle in der ProA lernt Krämer zunehmend, Fehler zum Anlass zu nehmen, um noch härter zu arbeiten: „Schlechte Momente werde ich noch einige haben, aber da muss ich durch. Aus Fehlern kann man am allermeisten lernen.“ Vergleiche Roborock-Produkte roborock-rating.de Intelligent! Effektiv! Automatisch!

Chris Babb als Mentor

War Krämer in Babb-Zeiten noch in der Rolle des kleinen Bruders, hat er sich durch seine guten Leistungen zunehmend den Respekt der BBL-Mitspieler verschafft. Mit Voll-Profi Isaac Fotu verbringt Krämer in dieser Saison abseits des Parketts viel Zeit – meistens, um den UNO-Champion zu küren. „David pflegt mehr und mehr gleichberechtigte Freundschaften mit den Bundesliga-Kollegen. Auch daran sieht man die Reifung seiner Persönlichkeit“, stellt Thorsten Leibenath fest, dem es zugleich imponiert, wie wichtig David Krämer in dieser Saison die ProA nimmt. „Nur durch die ProB und ProA ist David heute so gut“, betont der BBL-Head Coach. Nachdem Krämer in den vergangenen Jahren „Lehrgeld zahlen musste“ (Leibenath) und einen Playstation-Abend mit dem BBL-Teamkollegen auch mal einem Event mit dem Farmteam vorzog, hat die OrangeAcademy für den besten deutschen ProA-Scorer (16,1 Punkte pro Spiel) derzeit Priorität: „Wir haben so hart für diesen Aufstieg geackert und wollen auf keinen Fall gleich wieder runter.“

„David wird seinen Wurf auf jedem Niveau los.“

Die Entwicklungsschritte, die Krämer bei BBU ‘01 gemacht hat, bleiben beim Deutschen Basketball Bund nicht unbemerkt. Hatte der Scharfschütze die Nominierung für die U20-EM 2016 noch verpasst, holt Henrik Rödl ihn 2017 in sein Team für die Europameisterschaft in Griechenland. „David hat in Ulm sowohl im spielerischen als auch im mentalen Bereich einen enormen Sprung gemacht. Er arbeitet unglaublich hart, sodass es für uns nur eine Frage der Zeit war, bis er abliefert“, so Rödl, der dann zusehen darf, „wie David das Vertrauen bei der EM ganz toll zurückgibt“. Das freche Vierpunktspiel, das Krämer gegen den 2,04 Meter großen NBA Draftee (2016) Furkan Korkmaz los wird, ist das EM-Highlight und für Rödl Ausdruck von Krämers Stärke: „Er ist ein athletischer, großer Flügel, der auf jedem Niveau seinen Wurf los wird und in der BBL Fuß fassen wird.“

Eine Vorzeige-Referenz für BBU ‘01

Dass Henrik Rödl, der im Sommer 2017 zum Herren-Bundestrainer aufsteigt, David Krämer irgendwann für die A-Nationalmannschaft nominieren wird, hält Thorsten Leibenath für realistisch. „Bei David kann man schon jetzt von einer Erfolgsstory sprechen. Er ist für BBU ’01 eine Vorzeige-Referenz in Sachen Nachwuchsarbeit und bewegt sich damit in der Kategorie eines Per Günther oder Daniel Theis“, sagt der Ulmer Cheftrainer, der fest damit rechnet, Krämer künftig noch mehr Spielzeit einzuräumen. „Es freut mich, dass ich schon jetzt ein Vorbild für Nachwuchsspieler sein kann“, ist der Shooting Guard kurz dankbar, um den Satz mit einem ehrgeizigen Versprechen zu beenden: „Doch ich bin noch lange nicht da, wo ich hin will.“ Die Crunchtime in David Krämers Karriere hat gerade erst begonnen.

 

 

(OrangeAcademy)

Vorschau ProA Spieltag 27

Noch 4 Spieltage bis zum Hauptrundenende. Bisher sicher in den PlayOffs: Vechta, Crailsheim und Heidelberg. Chancen auf die Runde der besten 8 haben noch die momentanen Tabellenplätze 4 bis 11. Auch die Absteiger sind noch nicht in Stein gemeißelt. Es wird aber eng für Ulm und Baunach – und auch Ehingen hat den Klassenerhalt noch nicht in der Tasche.

09.03.2018 19:30 Uhr RheinStars Köln – TEAM EHINGEN URSPRING

Einen weiteren großen Schritt in Richtung Playoff-Teilnahme können die RheinStars am kommenden Freitag machen. Im Endspurt der 2. Basketball-Bundesliga ProA erwarten die Kölner in der LANXESS arena (19.30 Uhr/live auf airtango.live) Ehingen Urspring zum vorletzten Heimspiel der Hauptrunde. Für beide Teams geht es um viel: Die RheinStars brauchen jeden Sieg, um sich von Tabellenplatz sechs vielleicht doch noch ein Stückchen vorzuarbeiten. Ehingen braucht den Erfolg, um als Drittletzter den Abstand auf die Abstiegsränge zu wahren.

10.03.2018 19:00 Uhr Baunach Young Pikes – PS Karlsruhe LIONS

Wieder zu gewohnter Zeit, am Samstag um 19 Uhr, gastiert die Überraschungsmannschaft der 2. Basketball-Bundesliga ProA in der altehrwürdigen Graf-Stauffenberg-Halle. Die Karlsruhe Lions spielen als Aufsteiger eine überragende Saison und liegen im Moment mit 16 Siegen punktgleich mit Heidelberg auf dem 4. Tabellenplatz, welcher für die 1. Playoffrunde Heimrecht bedeuten würde.

10.03.2018 19:30 Uhr Nürnberg Falcons BC – Hamburg Towers

Im dritten Auswärtsspiel in Folge trifft das Team von Headcoach Benka Barloschky auf einen Tabellennachbarn. Das Saisonziel Klassenerhalt ist den zwölfplatzierten Franken (9:17 Siege) bei vier Erfolgen Vorsprung auf einen Abstiegsrang in den verbleibenden vier Begegnungen sicher. Dementsprechend befreit kann die von Nachwuchsförderer Ralph Junge gecoachte Mannschaft aufspielen.

10.03.2018 19:30 Uhr VfL Kirchheim KnightsOrangeAcademy

Am kommenden Samstag treffen Kirchheims Zweitligabasketballer auf die Orange Academy aus Ulm. Beim Duell gegen die Nachwuchstruppe des Bundesligisten Ratiopharm Ulm benötigen die Korbjäger einen Sieg um im Rennen um die Playoffs zu bleiben. Doch die Grippewelle schlägt im Knights-Team zu.

10.03.2018 19:30 Uhr RASTA Vechta – Phoenix Hagen

Im zum zehnten Mal in dieser Saison ausverkauften RASTA Dome in Vechta empfängt der Tabellenführer am Samstag (19.30 Uhr, www.airtango.live) Phoenix Hagen. RASTA will gegen die um einen Platz in den Playoffs kämpfenden Westfalen trotz einer Grippewelle bestehen, strebt den neunten Sieg in Serie an.

10.03.2018 20:00 Uhr RÖMERSTROM Gladiators TrierNINERS Chemnitz

Im Platzierungskampf um die Playoff-Ränge treffen die RÖMERSTROM Gladiators auf den nächsten Konkurrenten. Auch die NINERS Chemnitz wollen noch auf den Playoff-Zug aufspringen. Doch dafür müssen die Gäste zwingend am kommenden Samstag, den 10. März 2018 (um 20:00 Uhr, Arena Trier oder www.airtango.live) in der Arena Trier gewinnen.

Die letzten 2 verbleibenden ProA Spiele von Spieltag 27 finden am Mittwoch, 14.03.18, statt:

14.03.2018 19:00 Uhr MLP Academics Heidelberg – HEBEISEN WHITE WINGS Hanau

14.03.2018 19:30 Uhr Crailsheim Merlins – Uni Baskets Paderborn

Rückblick ProA – Doppelspieltag 25/26

Nach dem Doppelspieltag sind es nur noch 4 Spieltage bis zum Hauptrundenende. Trotz Niederlage gegen Karlsruhe ist nun auch Heidelberg sicher in den PlayOffs. Weiter unten gibt es nun keine Chance mehr auf die Runde der letzten Acht für Paderborn und Nürnberg. Der Abstieg ist noch nicht besiegelt – hier müssen Ehingen, Ulm und Baunach noch kämpfen.

Spieltag 26

04.03.2018 16:00 Uhr OrangeAcademyHamburg Towers 79:82

Die OrangeAcademy zeigt beim 79:82 (34:43) gegen Playoff-Anwärter Hamburg eine starke zweite Hälfte, kann sich in den Schlussminuten jedoch abermals nicht für ihre Leistung belohnen.

04.03.2018 16:30 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING – RASTA Vechta 70:99

Den zweiten Sieg binnen 48 Stunden hat RASTA Vechta eingefahren. Am Sonntag gewann der Tabellenführer mit 99:70 (48:37) beim TEAM EHINGEN URSPRING. Am Freitag hatten bereits die PS Karlsruhe LIONS gegen das Team von Doug Spradley den Kürzeren gezogen. Am Sonntag war Jeremy Dunbar mit 17 Punkten erfolgreichste Werfer der Vechtaer.

04.03.2018 17:00 Uhr Baunach Young PikesCrailsheim Merlins 65:103

Der Abstieg aus der ProA rückt für die Baunach Young Pikes bedrohlich nahe. Am Sonntagnachmittag unterlag das Schlusslicht vor 770 Zuschauern in der heimischen Stauffenberg-Halle erwartungsgemäß deutlich dem Tabellenzweiten Crailsheim Merlins mit 65:103 (38:51).

04.03.2018 17:00 Uhr Phoenix HagenRÖMERSTROM Gladiators Trier 78:92

Ein intensives Basketball-Wochenende liegt hinter Phoenix Hagen. Sportlich stehen ein Sieg und eine Niederlage zu Buche, nachdem man sich am Sonntagabend gegen den Tabellennachbarn RÖMERSTROM Gladiators Trier geschlagen geben musste. Aus emotionaler Sicht wesentlich bedeutsamer als das 78:92 (38:52) am 26. Spieltag der ProA war aber die Ehrung des langjährigen Hagener Kapitäns David Bell vor dem Spiel.

04.03.2018 17:00 Uhr Uni Baskets PaderbornVfL Kirchheim Knights 72:81

Im vorletzten Heimspiel der Saison haben die Uni Baskets Paderborn den 1.273 Zuschauern im Sportzentrum Maspernplatz ein extrem spannendes Duell mit den Kirchheim Knights geboten, mussten am Ende aber eine 72:81 (36:27, 65:65)-Niederlage nach Verlängerung einstecken. Dennoch wurde durch die Ergebnisse der Konkurrenz heute das Primärziel der Saison, der Klassenerhalt, gesichert.

04.03.2018 17:00 Uhr NINERS Chemnitz – RheinStars Köln 67:74

Ein echter „Big Point“ gelang den RheinStars im Kampf um die Playoffs am frühen Sonntagabend in Chemnitz. Am 26. Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga ProA gewannen die Kölner aufgrund einer kompakten Teamleistung bei den heimstarken NINERS verdient mit 74:67 (13:26, 23:15, 20:13, 19:13) und kletterten in der Tabelle auf den sechsten Platz des engen Tableaus.

04.03.2018 17:30 Uhr PS Karlsruhe LIONSMLP Academics Heidelberg 75:68

Die MLP Academics Heidelberg haben das Baden-Derby bei den PS Karlsruhe LIONS 68:75 verloren. Trotz der Niederlage sichert sich das Team von Frenki Ignjatovic den direkten Vergleich und verteidigt Tabellenplatz drei.

04.03.2018 18:00 Uhr HEBEISEN WHITE WINGS HanauNürnberg Falcons BC 79:75

Der Motor der HEBEISEN WHITE WINGS Hanau läuft auf Hochtouren. Pünktlich zur wichtigsten Saisonphase ist das Team perfekt eingespielt und heiß auf die Playoffs. Mit dem 79:75-Erfolg gegen die Nürnberg Falcons markierten die Jungs von Coach Simon Cote ihren fünften Sieg in Folge.

Spieltag 25

28.02.2018 19:30 Uhr Crailsheim MerlinsRheinStars Köln 106:94

28.02.2018 19:30 Uhr MLP Academics HeidelbergBaunach Young Pikes 81:70

02.03.2018 19:30 Uhr Phoenix HagenUni Baskets Paderborn 94:84

02.03.2018 19:30 Uhr NINERS Chemnitz – Hamburg Towers 75:69

02.03.2018 19:30 Uhr RASTA Vechta – PS Karlsruhe LIONS 81:79

02.03.2018 20:00 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier – TEAM EHINGEN URSPRING 88:74

02.03.2018 20:00 Uhr VfL Kirchheim KnightsNürnberg Falcons BC 80:64

02.03.2018 20:00 Uhr HEBEISEN WHITE WINGS HanauOrangeAcademy 65:58

 

Zwischenfazit ProA – Doppelspieltag 25/26

Zu Beginn des Doppelspieltags gewinnen alle Heimteams. Nach einer nur kurzen Atempause geht es am Sonntag in der ProA weiter mit Spieltag 26. Es sind nur noch 5 Spieltage bis zum Hauptrundenende und zur finalen PlayOff Qualifizierung. Wie gewohnt gibt es alle Spiele live auf airtango!

Spieltag 25

28.02.2018 19:30 Uhr Crailsheim MerlinsRheinStars Köln 106:94

Eines der meistzitierten Themen vor dem Spiel zwischen Crailsheim und Köln war das des anstehenden Duells der offensivstärksten Mannschaft gegen das defensivstärkste Team der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Viele Augen waren darauf gerichtet, welcher Spielstil sich in dieser Partie durchsetzen und dementsprechend einem der Kontrahenten in die Karten spielen würde.

28.02.2018 19:30 Uhr MLP Academics HeidelbergBaunach Young Pikes 81:70

Die MLP Academics Heidelberg haben die Pflichtaufgabe gegen Baunach mit Bravour erledigt. Der Tabellendritte legte im Kampf um den Playoff-Heimvorteil vor, rotierte intensiv – und landete einen völlig ungefährdeten Erfolg.

02.03.2018 19:30 Uhr Phoenix HagenUni Baskets Paderborn 94:84

Gelungener Auftakt des Doppel-Heimspielwochenendes: Mit 94:84 (53:29) hat Phoenix Hagen das Westfalen-Duell gegen die Uni Baskets Paderborn am Freitagabend gewonnen.

02.03.2018 19:30 Uhr NINERS Chemnitz – Hamburg Towers 75:69

Die Hamburg Towers haben erneut eine enge Partie verloren. Bei den NINERS Chemnitz unterlagen die Wilhelmsburger mit 69:75 (54:55, 41:34, 19:17). Topscorer der Schützlinge von Headcoach Benka Barloschky war in seinem bislang besten Saisonspiel René Kindzeka mit 16 Punkten.

02.03.2018 19:30 Uhr RASTA Vechta – PS Karlsruhe LIONS 81:79

Dank eines Dreiers von Chris Carter hat RASTA Vechta am Freitagabend das Spitzenspiel der 2. Basketball-Bundesliga ProA mit 81:79 (34:47) gegen die PS Karlsruhe LIONS gewonnen. Die Entscheidung in diesem Thriller fiel erst in den Schlusssekunden, nachdem die Vechtaer zur Halbzeit noch mit 13 Punkten hinten gelegen hatten.

02.03.2018 20:00 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier – TEAM EHINGEN URSPRING 88:74

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier schlagen am Freitagabend das TEAM EHINGEN URSPRING in der Arena Trier mit 88:74. Am Ende war der achte Heimerfolg in Folge verdient, aber hart erstritten gegen aufopfernd kämpfende Gäste. Ein wichtiger Sieg, der Selbstvertrauen geben dürfte für die kommende Aufgabe am Sonntag, dem 04. März 2018 um 17:00 Uhr gegen Phoenix Hagen.

02.03.2018 20:00 Uhr VfL Kirchheim KnightsNürnberg Falcons BC 80:64

Kirchheims Zweitligabasketballer konnten zum ersten Teil des Doppelspieltags ihr Heimspiel gegen die Nürnberg Falcons mit 80:64 gewinnen. In einer durchweg von Kirchheim kontrollierten Partie, sorgte Corban Collins mit 22 Punkten, unterstützt von Charles Barton mit 21 Punkten, für einen souveränen Basketballabend.

02.03.2018 20:00 Uhr HEBEISEN WHITE WINGS HanauOrangeAcademy 65:58

Es war eine reichlich zerfahrene Partie zwischen den HEBEISEN WHITE WINGS Hanau und den Gästen der OrangeAcademy aus Ulm. Mit einer auf beiden Seiten schwachen Dreierquote und Turnovern in zweistelliger Zahl fielen am Ende nur wenig Punkte. Das gute für die Hanau-Fans: Der Sieg ging am Ende an die Hausherren. Endstand: 65:58.

Spieltag 26

04.03.2018 16:00 Uhr OrangeAcademy – Hamburg Towers

04.03.2018 16:30 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING – RASTA Vechta

04.03.2018 17:00 Uhr Baunach Young Pikes – Crailsheim Merlins

04.03.2018 17:00 Uhr Phoenix Hagen – RÖMERSTROM Gladiators Trier

04.03.2018 17:00 Uhr Uni Baskets Paderborn – VfL Kirchheim Knights

04.03.2018 17:00 Uhr NINERS Chemnitz – RheinStars Köln

04.03.2018 17:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS – MLP Academics Heidelberg

04.03.2018 18:00 Uhr HEBEISEN WHITE WINGS Hanau – Nürnberg Falcons BC