Auch „Mr. Energizer“ kommt zurück

Das TEAM EHINGEN URSPRING hat den Vertrag mit Dan Monteroso um eine weitere Saison verlängert und bringt damit den absoluten Energizer aus der vergangenen Saison zurück
nach Ehingen. Die Fans können sich weiter über seine harte und spektakuläre Spielweise freuen.

„Wir sind mehr als glücklich über die Rückkehr von Dan. Er ist ein absolut positiver Typ, der in keiner Sekunde im Training oder im Spiel weniger als 100 Prozent geben kann. Er hat in der Phase als Seger und Tim verletzt waren, gezeigt, was in ihm steckt. Darauf möchten wir mit ihm aufbauen. Er kennt unsere Philosophie und wird weitere Schritte nach vorne machen“, sagt Trainer Domenik Reinboth über den sympathischen US-Boy.

Durch die Vertragsverlängerung kann sich die Ehinger Fangemeinde nach Gianni Otto, Tim Hasbargen, Kevin Strangmeyer, Franky Aunitz, Dejan Puhali und Tim Martinez einen weiteren Spieler der abgelaufenen Saison zu halten.

„Ich bin jetzt schon wieder total bereit loszulegen! Ich freue mich riesig, erneut in Ehingen spielen zu dürfen. Meine Mitspieler, die Fans und der gesamte Trainerstab haben mir einen tollen Start in meine Karriere ermöglicht. Besonders wieder mit Gianni, Tim und Kevin auf dem Feld zu stehen, macht die Vorfreude sehr groß“, sagt Monteroso mit Blick auf die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga.

Monteroso erzielte in der abgelaufenen Spielzeit 6,9 Punkte pro Spiel und steigerte seinen Schnitt in den Playoffs auf 12,3 Punkte pro Begegnung. Seine statistisch beste Leistung lieferte der Amerikaner im letzten Saisonspiel in den Playoffs gegen Heidelberg: Mit 22 Zählern war er Top-Scorer der Partie.

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Allrounder mit Erfahrung für das Löwenrudel – LIONS holen Dunbar

Der Deutsch-Amerikaner Jeremy Dunbar ist neu in Karlsruhe, doch bereits ein alter Hase im deutschen Profi-Basketball, der während der vergangenen acht Jahre für mehrere Ligakonkurrenten der PS Karlsruhe LIONS auf dem Parkett stand. 2019/2020 wird er am Oberrhein auf Korbjagd gehen und soll das Löwenrudel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA verstärken.

Dunbar wurde 1988 in Florida geboren, wo er im Rahmen seines College-Studiums auch eine fundierte Basketball-Ausbildung erhielt. 2011 folgte dann der Sprung nach Europa, wo er bei den damals in der ProA spielenden Crailsheim Merlins anheuerte. Es folgten Stationen in Cuxhaven, Göttingen, Würzburg und Vechta, wo er sich einen Ruf als verlässlicher Distanzschütze erwarb. In der abgelaufenen Saison war er mit Phoenix Hagen zu Gast in der Karlsruher Europahalle. Der Klub aus dem Ruhrgebiet führte den 1,95 m-Mann als Small Forward, doch Dunbar ist sowohl als Aufbau-als auch als Flügelspieler einsetzbar und damit ein echter Allrounder. 2018/2019 machte er 23 Spiele für Hagen, mit einer Punktequote von durchschnittlich 7,6.

„Zusätzlich zu seiner Erfahrung ist Jeremy für uns deshalb interessant, weil er – wie auch Filmore Beck, mit dem wir vergangene Woche verlängert haben – über einen deutschen Pass verfügt und damit für mehr Optionen in der Rotation sorgt. Außerdem ist er flexibel in seiner Position, was den spieltaktischen Freiraum unseres Headcoachs Ivan Rudež weiter vergrößert“, freut sich der Sportliche Leiter der LIONS, Danijel Ljubic, über die Personalie.

 

(PS Karlsruhe LIONS)

CHRIS IS BACK!

Transfercoup bei den NINERS. Die Chemnitzer Zweitligabasketballer holen Chris Carter vom Erstligisten Vechta und lotsen damit einen der besten Spieler ihrer Vereinsgeschichte zurück nach Sachsen. Der 27-jährige US-Boy ging bereits in der Saison 2016/17 für die NINERS auf Korbjagd und hatte seinerzeit großen Anteil am Erreichen des Playoff-Halbfinales, wo man nur denkbar knapp an den Gotha Rockets scheiterte. Anschließend wechselte Carter zu RASTA Vechta, feierte gleich im ersten Jahr den Aufstieg in die easyCredit BBL, qualifizierte sich dort mit den Niedersachsen auf sensationelle Weise für die Meisterschaftsrunde und musste sich erst vor knapp zwei Wochen in der Vorschlussrunde dem Titelverteidiger Bayern München geschlagen geben.

„Chris war unser absoluter Wunschspieler für die Pointguardposition und wir sind überglücklich, dass er sich für uns entschieden hat“, strahlt NINERS-Trainer Rodrigo Pastore.

Der Argentinier machte Carter im Sommer 2016 beim ukrainischen Club Bipa Basket Odessa ausfindig und landete damit einen riesigen „Steal“. Denn als international eher unbeschriebenes Blatt nach Chemnitz kommend, schlug der 1.91 Meter große Modellathlet wie die sprichwörtliche Bombe ein und brannte gleich in seinem ersten Deutschlandjahr durchschnittlich 12.4 Punkte, 5.7 Assists, 4.2 Rebounds sowie 2.1 Steals in die Statistikbögen. „Chris verfügt über unzählige Qualitäten, aber seine größte Stärke ist es, seine Mitspieler besser zu machen“, unterstreicht Pastore, dass Carters Wert für ein Team weit über seine individuellen Punktezahlen hinausgeht. Das erkannte 2017 auch der Aufstiegsanwärter Vechta und setzte alle Hebel in Bewegung, um das 92 Kilogramm schwere Kraftpaket ins Oldenburger Münsterland zu locken. Bei RASTA nahm Carter umgehend eine Führungsrolle ein, markierte pro Partie 11.0 Punkte, 5.3 Assists, 3.5 Rebounds sowie 2.1 Steals und gewann mit den Niedersachsen letztlich souverän die ProA-Meisterschaft.

In der BBL rückte der New Yorker dann ins zweite Glied hinter die neu verpflichteten Topstars TJ Bray und Austin Hollins, absolvierte aber dennoch 34 Pflichtspiele, bei denen er im Schnitt 4.0 Punkte erzielte.

„Seine Rolle wird in unserer Mannschaft natürlich um einiges größer sein. Chris soll Verantwortung übernehmen und einer der Führungsspieler sowie Leistungsträger des Teams werden“, hat Pastore hohe Erwartungen.

Diesen möchte Carter mehr als nur gerecht werden. „Ich habe mich für Chemnitz entschieden, weil wir hier die Chance haben, etwas ganz Besonderes zu erreichen und ich werde alles geben, um ein wichtiger Teil jener Geschichte zu sein“, sagt der Aufbauspieler, welcher bei den NINERS zunächst einen Ein-Jahres-Vertrag unterzeichnete. „Wir können uns aber sehr gut vorstellen, dass Chris länger bleibt“, betont Pastore.

Gerade Carters Erfahrung auf hohem Level und seine ungemeine Konstanz könnten für die „Orange Army“ in Zukunft Gold wert sein. Immerhin kann der vielseitige Pointguard mittlerweile auf 256 Einsätze in der höchsten amerikanischen College-Liga NCAA-1 sowie den europäischen Profiligen zurückblicken. Dabei stand Carter für seine bisherigen Teams in Florida, der Ukraine und Deutschland durchschnittlich 26 Minuten auf dem Parkett, erzielte 11.6 Punkte, 4.3 Assists, 3.8 Rebounds sowie 1.8 Steals und legte über seine komplette Karriere hinweg Trefferquoten von 50 Prozent aus dem Zweierbereich, 33 Prozent von der Dreier- sowie 73 Prozent von der Freiwurflinie auf. Obendrein fiel der 27-Jährige noch nie durch irgendwelche Verletzungen länger aus und war dadurch stets eine verlässliche Größe für seine Trainer sowie Teamkameraden.

„Chris ist einer, der immer voran geht, ob im Training oder Spiel, und dadurch die anderen Jungs wirklich mitziehen kann“, freut sich Pastore schon jetzt auf die Zusammenarbeit mit dem alten und neuen NINERS-Spieler.

Durch die Verpflichtung von Carter stehen die Chancen gut, dass jene Lücke geschlossen werden kann, die durch den nunmehr feststehenden Abgang von Lukas Wank entstanden war. Sehr gern hätten die NINERS den 22-Jährigen weiterverpflichtet, doch der gebürtige Altenburger entschloss sich jetzt, ein Angebot aus der BBL wahrzunehmen. „Wir lassen ihn nur ungern ziehen, aber es ist verständlich, dass Lukas sich die Chance, in der ersten Liga zu spielen, nicht entgehen lassen wollte. Wir werden ihn aufmerksam weiterverfolgen und wünschen ihm alles Gute für seine künftige Karriere“, nimmt Pastore stellvertretend für die ganze Chemnitzer Basketballfamilie Abschied vom dynamischen Youngster. Neben ihm wird auch Bruno Albrecht die NINERS verlassen. Das 17-jährige Talent wechselt zum Ligakonkurrenten Ehingen, wo er sich schon jetzt mehr Einsatzzeit auf Zweitligaebene erhofft und den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen möchte. Derweil stehen die Chemnitzer Verantwortlichen mit weiteren Spielern kurz vor dem Vertragsabschluss und hoffen deshalb, zeitnah die nächsten Personalentscheidungen verkünden zu können.

 

(NINERS Chemnitz)

Bruno Albrecht bringt sein Talent nach Urspring und Ehingen

„Der Grund für meinen Wechsel ist, dass ich eine realistische Chance auf Spielzeit in der ProA bekomme. Ich bin mir natürlich dessen bewusst, dass ich dafür hart arbeiten muss. Außerdem bin ich sehr überzeugt von dem Plan, den Ehingen/Urspring mit mir hat. Ausschlaggebend war die sehr professionelle Behandlung und Betreuung der Spieler, sowie das hohe Interesse an der individuellen Spielerentwicklung jedes einzelnen“, sagt der junge Albrecht über seine Gründe sich dem TEAM EHINGEN URSPRING anzuschließen.

Der 17-jährige Bruno Albrecht wechselt von den NINERS Chemnitz an die Donau. In Chemnitz spielte er für die Mannschaft in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga und stand im Kader des ProA-Teams, das in der Hauptrunde den ersten Platz belegte. In der U19 erzielte Albrecht im Schnitt starke 17,7 Punkte und 5,5 Rebounds. In der ProA kam er in der vergangenen Saison fünf Mal zum Einsatz. Seine ersten ProA-Punkte erzielte Bruno per Dreier beim Auswärtsspiel der NINERS, wie soll es anders sein, in Ehingen.

Bruno ist auf beiden Guard-Positionen einsetzbar, verfügt über einen hervorragenden Distanz-Wurf und wird auch in der NBBL-Mannschaft beim TEAM URSPRING eine wichtige Rolle einnehmen.

„Wir sind von Bruno als Spieler und Persönlichkeit überzeugt. Er hat bei seinem Probebesuch einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. Wir freuen uns darauf, dass er seinen nächsten Schritt bei uns machen möchte und er wird sicher auch unserem TEAM URSPRING in der NBBL seinen persönlichen Stempel aufdrücken“, sagt Nico Drmota.

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Hollersbacher bleibt trotz Verletzung ein Feuervogel

Nachwuchstalent und Hagener Eigengewächs Marco Hollersbacher wird trotz seiner Knieverletzung auch in der kommenden Saison ein Teil des Phoenix-Teams sein. Darauf einigten sich in dieser Woche Marco, Headcoach Chris Harris und Geschäftsführer Patrick Seidel.

Gerade erst das Abitur bestanden, steht Hollersbacher eine schwere Zeit ins Haus. Sein Knie, welches in der Vergangenheit immer wieder Probleme machte, wird ihn in der Saison 2019/2020 zu einer längeren Pause zwingen. Die Verletzung erfordert zwei Operationen und es ist aktuell noch nicht abzuschätzen, wie lange Marco krank geschrieben sein wird und wann er wieder auf dem Feld stehen kann.

Um den Youngster für seine jahrelange Loyalität und seinen Einsatz für Phoenix Hagen zu belohnen und um ihn in dieser harten Zeit zu unterstützen, verlängert Phoenix den Vertrag mit Hollersbacher dennoch um ein weiteres Jahr.

Phoenix Hagen Headcoach Chris Harris:

„Wir möchten Marco in jeder Hinsicht unterstützen und ihm beistehen, auch wenn er nicht spielen kann. Die Arbeit mit ihm war immer vorbildlich und hat mir sehr viel Freude bereitet. Ich hoffe sehr, dass beide OPs gut verlaufen und er wieder richtig fit wird.“

Marco Hollersbacher: „Ich werde in diesem Jahr einfach alles geben, um Körper und Knie wieder herzustellen. Ich möchte danach wieder angreifen.“

 

(Phoenix Hagen)

Publikumsliebling Chris Frazier verlässt Rostock

Chris Frazier verabschiedet sich von den ROSTOCK SEAWOLVES nach zwei Jahren und unterschreibt bei einem Team in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB.

“Danke, Seawolves City! Die letzten zwei Jahre waren auf jeden Fall die beste Zeit in meiner Profikarriere. Ich will mich bei allen bedanken, die mich in den guten und auch in schlechten Zeiten unterstützt haben. Rostock ist und bleibt mein zweites Zuhause und ich hoffe auf ein Wiedersehen. Goodbye Rostock, Eure #22!”, bedankt sich Chris Frazier.

Die Rostocker hatten den damals 26-jährigen für die Saison 2017/18 verpflichtet. Der Distanzschütze spielte zuvor ein Jahr lang bei den Artland Dragons und ragte mit einer Dreipunktequote von 39,7 Prozent bei 13,0 Punkten pro Spiel heraus. Der Deutsch-Amerikaner hat sich in Rostock von Beginn gut ins Team eingefunden und füllte seine Rolle als Punktelieferant und Verteidiger solide aus. So kam es dazu, dass sich der Shooting Guard dank seiner zahlreichen Dreipunktewürfe schnell zum Publikumsliebling entwickelte und mit 9,9 Punkten in 32:23 Minuten pro Spiel als Leistungsträger fungierte.

Nach dem Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA im Frühjahr 2018 sowie einem Trainerwechsel veränderte sich Fraziers Rolle bei den Wölfen. Er kam nicht mehr so häufig und wenn, oft nur kurz zum Einsatz, doch stets konnte er seine Künste von der Dreipunktelinie unter Beweis stellen. Frazier erzielte in 61 Spielen für die SEAWOLVES insgesamt 378 Punkte, darunter 79 verwandelte Dreipunktewürfe bei einer Distanzwurfquote von 35,4 Prozent.

„Mit Chris geht neben Darian Cardenas unser unbestrittener Publikumsliebling. Ich sehe den Abgang von Chris mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Mit ihm verlieren wir einen begnadeten Dreierschützen und Publikumsliebling. Bei seiner neuen Aufgabe hat er die Chance auf deutlich mehr Spielanteile, um die Gegner in der ProB mit seinem tödlichen Dreipunktewurf zur Verzweiflung zu treiben“, sagt SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz.

Die ROSTOCK SEAWOLVES wünschen Chris Frazier auf seinem weiteren beruflichen und privaten Weg alles Gute.

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Kaderplanung bei den LIONS schreitet voran – auch Filmore Beck bleibt

Nachdem die PS Karlsruhe LIONS in der vergangenen Woche mit Orlando Parker einen wichtigen Spieler für ein zusätzliches Jahr an sich binden konnten, hat nun mit Filmore Beck ein weiterer Akteur der abgelaufenen Saison seinen Kontrakt am Oberrhein verlängert.

Der 1,89 m große Shooting Guard Beck war in der Spielzeit 2018/2019 zu 31 Einsätzen für die LIONS in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA gekommen und hatte dabei im Schnitt 8,5 Punkte pro Partie erzielt. Geboren und aufgewachsen in Frankfurt am Main sammelte der inzwischen 27-jährige früh Erfahrung in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) bevor er 2009 ins ProB-Team der Skyliners wechselte. Nach weiteren Stationen in der ProB – zuletzt war er in drei Jahren bei den scanplus baskets Elchingen zum Leistungsträger avanciert – gelang es ihm, sich in seinem Premierenjahr in der ProA als wertvoller Spieler im Kader des Löwenrudels zu präsentieren. Danijel Ljubic, Sportlicher Leiter bei den LIONS, erklärt:

„Im Frühjahr, als unser Kader mitten in der entscheidenden Phase der Saison verletzungsbedingt geschwächt war, hat Filmore engagiert geholfen, die entstandenen Lücken zu füllen. Daher vertrauen wir weiter auf ihn und seine Fähigkeiten.“

 

(PS Karlsruhe LIONS)

Martin Bogdanov bleibt bei den Wölfen I Kevin Bryant wechselt in die BBL

Die ROSTOCK SEAWOLVES verlängern den Vertrag mit Aufbauspieler Martin Bogdanov um ein Jahr bis zum Saison 2019/2020. Der gebürtige Berliner geht in sein zweites Jahr in Rostock.

„Wir können uns glücklich schätzen, einen so routinierten Point Guard im Team zu haben“, meint SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz. „Martin kam in der letzten Saison von der Bank, genoss jedoch das Vertrauen von unserem Coach und stand in den spielentscheidenden Phasen auf dem Parkett. Wir freuen uns, auch in der kommenden Saison auf seine Spielübersicht und Korbgefährlichkeit bauen zu können.“

In der abgelaufenen Spielzeit war Bogdanov einer von nur drei Spielern im SEAWOLVES-Trikot, der alle 34 Saisonspiele bestritt. Als viertbester Punktesammler (9,2 Punkte pro Spiel) und zweitbester Vorlagengeber (3,7 Assists pro Spiel) war Bogdanov eine wichtige Konstante im Rostocker Spiel.

„Das erste Jahr in Rostock war sowohl für uns als Team als auch für mich persönlich erfolgreich. Ich habe das Vertrauen von den Coaches und fühle mich wohl in Rostock. Für die nächste Saison heißt es, weiter oben anzugreifen“, sagt Bogdanov.

Vor seinem Engagement in Rostock war Bogdanov zwei Spielzeiten lang für die Crailsheim Merlins in der ProA aktiv. Als Aufbauspieler kam er in der Saison 2017/2018 im Schnitt auf knapp 18 Minuten Einsatzzeit (7,0 Punkte und 3,4 Assists pro Spiel). Zuvor ging der 26-jährige Berliner mit ukrainischen Wurzeln drei Jahre lang für Braunschweig in der BBL bzw. ProB auf Korbjagd.

Spielerprofil Martin Bogdanov

Geboren: 06.10.1992
Größe: 1,83 m
Position: Point Guard

Stationen:
seit 2018 ROSTOCK SEAWOLVES (ProA)
2016-2018 Crailsheim Merlins (ProA)
2013-2016 Basketball Löwen Braunschweig (BBL)
2013-2015 SG Braunschweig (ProB)
2011-2012 Cuxhaven BasCats (ProA)
2008-2011 Central Hoops (NBBL)
2008-2011 SSV Lok Bernau

Durchschnittliche Statistiken 2018/2019:
34 Spiele; 22:37 Minuten; 9,2 Punkte; 1,8 Rebounds; 3,7 Assists

 

Die ROSTOCK SEAWOLVES verabschieden sich von Kevin Bryant. Der Flügelspieler wird seine Karriere in der BBL bei der BG Göttingen weiterführen.

Nach einer schweren Verletzung bekam der 24-jährige bei den Rostockern Anfang des Jahres die Chance, sich wieder in das Spielgeschehen einzufinden und sein Niveau zu steigern. In insgesamt neun Kurzeinsätzen konnte er sein Potenzial andeuten, so auch direkt in seinem ersten Spiel gegen Hanau, in dem er neun Punkte sammelte.

“Ich will mich beim ganzen Verein, den Fans und dem Danceteam bedanken für die wahnsinnige Unterstützung und Riesengelegenheit, die nicht selbstverständlich ist – ich habe die Zeit sehr genossen. Dank Euch allen konnte ich das tun, was mir am meisten Spaß macht. Ich wünsche dem Verein viel Glück für die nächste Saison und das Beste für die Zukunft!”, bedankt sich Kevin Bryant.

Die ROSTOCK SEAWOLVES wünschen Kevin Bryant auf dem privaten und beruflichen Weg alles Gute und viel Erfolg.

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

EBBECKE WHITE WINGS Hanau verpflichten Felix Hecker

Die EBBECKE WHITE WINGS Hanau haben sich mit Felix Hecker auf einen Zweijahres-Vertrag geeinigt. Der 20 Jahre alte Junioren-Nationalspieler von 2017 und 2018 spielt vom 1. August an für die EBBECKE WHITE WINGS.

„Ich freue mich sehr, dass es zu dieser Vereinbarung gekommen ist. Ich bin überzeugt, dass ich den nächsten Schritt bei den EBBECKE WHITE WINGS machen und zu erfolgreichen Spielzeiten beitragen kann. Den Start des Mannschafts-Trainings unter Coach Simon Cote kann ich kaum erwarten“, sagte Hecker.

Der 1,93 Meter große Shooting Guard stammt aus Oberreifenberg im Taunus. 2018 gehörte er der U19-Auswahl des Deutschen Basketball-Bundes an, die bei der Weltmeisterschaft in Ägypten Fünfter wurde. Im vergangenen Jahr gewann das Team Bronze bei der EM in Chemnitz.

„Felix ist ein junges deutsches Talent aus der Region, hat einen einwandfreien Charakter, lebt für den Basketball und gibt sich mit dem bisher Erreichten nicht zufrieden. Er ist hungrig und lernwillig. Das sind die Schwerpunkte, die wir zukünftig im Team berücksichtigen wollen“, so der zukünftige Geschäftsführer Sebastian Lübeck zur Verpflichtung des Hessen.

„Wir sind froh, dass Felix sich für uns entschieden hat. Beide Seiten hatten bereits nach den ersten Gesprächen und Treffen das Gefühl, dass das passen wird. Wir bieten Felix bei uns die Chance, den nächsten Schritt in seiner Karriere zu machen. Er ist definitiv noch nicht an seiner Leistungsgrenze angelangt“, ergänzt Coach Simon Cote. Hecker wechselt vom Pro-B-Team der Frankfurt Skyliners zu den EBBECKE WHITE WINGS und wird zukünftig mit der Nummer 8 in der Main-Kinzig-Halle auflaufen. Mit einer Doppellinz hatte er seinem abstiegsbedrohten Stammverein, dem MTV Kronberg, in der vergangenen Saison noch zu Platz sechs in der ersten Regionalliga verholfen.

Hecker spielte zunächst Hockey und Fußball, ehe er mit zehn Jahren in die Basketball-Abteilung des MTV-Kronberg wechselte und dort seine Leidenschaft für Basketball entdeckte. Mit 15 Jahren ging er für ein Jahr auf eine High-School in Kalifornien. Anschließend entwickelte er sich in Kronberg zum Topscorer unter anderem im NBBL-Team. 2017 wurde er deshalb zum Allstar-Spiel des als besonders talentiert geltenden Jahrgangs 1998 eingeladen.

(EBBECKE WHITE WINGS Hanau)

Junger, athletischer Forward: Ference Gille wechselt nach Ehingen

Das TEAM EHINGEN URSPRING hat seinen ersten Neuzugang für die Saison 2019/20 verpflichtet. Ferenc Gille wechselt vom Bundesligisten Mitteldeutscher Basketball Club und dessen Kooperationspartner in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB, den BSW Sixers Sandersdorf, nach Ehingen.

„Ich will mich optimal weiterentwickeln und das Beste aus meinen spielerischen Fähigkeiten und meinem Körper herausholen. Und dafür ist Ehingen prädestiniert und der perfekte Ort. Das ist der Hauptgrund für meinen Wechsel. Nach meinem ersten Besuch hat sich dieser Eindruck bestätigt und ich war sehr beeindruckt von der Kompetenz im Verein und der gesamten Organisation“, sagt Gille über die Gründe für seinen Wechsel.

Gille agiert als Power Forward mit einer Größe von 2,03 Meter und verfügt über eine Spannweite von 2,06 Meter. Der junge Nachwuchsakteur ist erst 20 Jahre alt und erzielte in der abgelaufenen Saison im Schnitt 5,5 Punkte und 3,3 Rebounds in der ProB. In seinem besten Saisonspiel gegen Essen erzielte der Deutsche 15 Punkte und acht Rebounds. In der ersten Bundesliga kam er für den MBC auf drei Kurzeinsätze gegen Ulm, Bayreuth und Oldenburg.

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)