Osaro Jürgen Rich verlängert Vertrag

Die Hamburg Towers binden ein weiteres hoffnungsvolles Talent. Osaro Jürgen Rich verlängert seinen Vertrag um ein weiteres Jahr. Der 19-Jährige kam in der vergangenen Saison vornehmlich beim Kooperationspartner SC Rist Wedel in der ProB zum Einsatz und wird weiterhin mit einer Doppellizenz ausgestattet.

 „Die Entscheidung, in Hamburg zu bleiben, ist mir leichtgefallen. Die Stadt ist sehr schön, und ich habe hier viele gute Freunde und Erfahrungen gewonnen. Vor allem die sportliche Situation ist optimal für mich. Hier kann ich in zwei hochklassigen Ligen spielen. Nun werde ich versuchen, konstant meine beste Leistung abzurufen und mich von Tag zu Tag zu verbessern“, sagt Rich, der vereinsintern für seinen furchtlosen Zug zum Korb sowie seine Teamfähigkeit und seinen Humor geschätzt wird.

Der Point Guard ist ein Produkt der Talentschmiede der Piraten Hamburg. 2014 wechselte er aus Lübeck nach Wilhelmsburg und bezog einen Internatsplatz an der Eliteschule des Sports am Alten Teichweg. In der Jugend-Basketball-Bundesliga (U16) und Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (U19) avancierte Rich, der früher begeisterter Footballer war, jeweils zu einem der Anführer. Seit 2017 steht er im Kader der Towers.

„Jürgen ist eines der größten Talente, das unser Jugendprogramm bislang hervorgebracht hat. Wir erwarten, dass er seine gute Entwicklung fortsetzt und sich gegen die erfahreneren Akteure Spielminuten verdienen will“, betont Towers-Geschäftsführer und –Sportdirektor Marvin Willoughby.

Trainer Mike Taylor zeigt sich angetan von seinem jüngsten Schützling: „Es freut mich, dass mit Jürgen ein weiterer aufstrebender Youngster bei uns bleibt. Seine Entscheidung für uns ist ein tolles Signal für die Zukunft des Basketballs in Hamburg, wo wir jungen Spielern die Chance geben wollen, sich zu verbessern und das Spiel zu lernen. Dementsprechend kann ich es kaum erwarten, mit Jürgen zu arbeiten und ihn dabei zu unterstützen, sein Potenzial zu entfalten.“

Bei seinem einzigen ProA-Einsatz machte Rich prompt auf sich aufmerksam. Im Weihnachtsspiel gegen den späteren Meister RASTA Vechta blieb er in knapp sieben Minuten fehlerfrei und kam auf sechs Punkte, zwei Steals sowie einen Rebound. Dass diese Leistung keine Ausnahme war, untermauerte der Lübecker nigerianischer Abstammung in der ProB. In 21 Auftritten für Wedel verbrachte Rich durchschnittlich rund 15 Minuten auf dem Court, in denen er 6,6 Punkte, 3,0 Rebounds und 1,0 Steals erzielte.

(Hamburg Towers)

Pierre Bland bleibt ein Drache

Am Tag nach der Entscheidung, dass die Artland Dragons in der 2. Basketball-Bundesliga ProA spielen dürfen, gibt es die nächste Personalentscheidung zu verkünden. Point Guard Pierre Bland bleibt für eine weitere Saison im Artland.

Der 25-jährige Allrounder, der zur Saison 2017/2018 aus Bernau nach Quakenbrück wechselte, gehörte in der vergangenen Spielzeit mit erzielten 15,6 Punkten, 5,2 Rebounds und 7,2 Assists pro Partie zu den effizientesten Spielern der ProB.

Dazu Dragons Trainer Florian Hartenstein: „Pierre war unser absoluter Wunschkandidat für diese Position. Wir sind sehr glücklich, dass wir mit ihm für eine weitere Saison planen können.“

Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger ergänzt: „Natürlich waren Florian und ich die gesamte Off-Season mit Pierre und seinem Agenten in Kontakt. Uns freut es, dass wir ihn zu einer Rückkehr zu den Dragons überzeugen konnten. Mit Pierre bleibt uns ein Spieler erhalten, der uns nicht nur auf dem Spielfeld weiterhilft, sondern auch charakterlich ideal zu uns passt.“

Mit weiteren Personalentscheidungen der Drachen wird im Laufe der Woche gerechnet.

 

(Artland Dragons)

Abschied von Butorac, Kamdem und Thompson

Die Kaderplanungen für die erste Saison der ROSTOCK SEAWOLVES in der 2. Basketball-Bundesliga ProA schreiten voran. Seit Wochen arbeiten Management und Trainerstab hinter den Kulissen am Team für das neue Spieljahr 2018/2019. Definitiv dabei sein werden Darian Cardenas und Dennis Teucher, die im Sommer 2017 nach Rostock kamen und mit Zweijahresverträgen ausgestattet worden sind. Hinzu kommt BBL-Routinier Oliver Clay, der vom Erstligisten Science City Jena an die Ostsee wechselt.

Nach der Verabschiedung von Ivo Slavchev und Tim Vogt stehen weitere Abgänge fest: Drei Spieler aus der Aufstiegsmannschaft 2017/2018 werden in der kommenden Spielzeit nicht mehr das Trikot der SEAWOLVES tragen. Die Verträge mit den Guards Zaire Thompson und Dino Butorac sowie dem 19-jährigen Power Forward Noah Kamdem werden nicht verlängert.

Thompson und Kamdem unterschrieben im Sommer 2017 für jeweils eine Saison in Rostock. Der kroatische Spielgestalter Butorac stieß Ende Dezember 2017 zum Team. Thompson absolvierte die ersten neun Saisonspiele, musste dann jedoch krankheitsbedingt pausieren und kehrte erst in den Playoffs zur Mannschaft zurück. In 16 Einsätzen kam der 1,80 Meter große Aufbauspieler auf 2,1 Punkte und 1,8 Assists in 11:17 Minuten pro Spiel. In der neuen Saison wird Thompson beim ProB-Ligisten ETB Wohnbau Essen spielen. Kamdem erhielt bei den SEAWOLVES in 24 Partien durchschnittlich knapp zehn Minuten Einsatzzeit und überzeugte vor allem mit seiner Physis bei der Rebound-Arbeit. Ihm gelangen 2,8 Punkte und 1,8 Rebounds pro Begegnung. Butorac absolvierte 17 Partien für die SEAWOLVES. In 18:33 Minuten pro Partie kam der 1,91 Meter große Guard auf 5,3 Zähler, 1,9 Rebounds und 1,1 Assists.

„Wir bedanken uns bei Zaire, Noah und Dino für ihren Einsatz im Trikot der ROSTOCK SEAWOLVES und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute“, sagt Manager Jens Hakanowitz.

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Jermaine Bucknor bleibt Trierer

Buck Bleibt! Die RÖMERSTROM Gladiators Trier können auch in den kommenden zwei Jahren auf Jermaine Bucknor zählen. Der Kanadier unterschreibt einen Vertrag mit Option und wird damit auch in der kommenden Saison für die Gladiatoren auf dem Parkett stehen.

Als Jermaine Bucknor Anfang 2017 zurück nach Trier kam, war die Euphorie groß. Mit dem Kanadier kam nicht nur ein guter Basketballspieler mit viel Erfahrung ins Team des damaligen Headcoachs Marco van den Berg, sondern auch eine Erinnerung und ein Gefühl an die Zeit in der BBL und die große Basketball-Tradition, die an der Mosel seit über 30 Jahren gelebt wird. Doch nicht nur wegen dieser engen Verbundenheit mit der Basketballgeschichte, ist „Buck“ aus Trier kaum weg zu denken. Er und seine Familie leben nun im sechsten Jahr in der Moselstadt und haben die Region und die Menschen ins Herz geschlossen: „Das wichtigste für mich ist, dass es meiner Frau und meinen Kindern gut geht. Und wir fühlen uns in Trier wohl. Wir haben unsere Freunde hier, lieben die Stadt. Das ist einfach ein ganz besonderer Ort für uns. Und deshalb haben wir uns am Ende dazu entschieden, meinen Vertrag zu verlängern“.

Doch nicht nur emotional passt der 34-Jährige zu den Gladiatoren. Auch sportlich lief es für ihn im letzten Jahr sehr gut. Mit 12,6 Punkten, 6,6 Rebounds und 2,4 Assists zeigte Bucknor in der abgelaufenen Saison, dass er auch auf dem Parkett voran geht. Für Headcoach Christian Held ist der Power Forward deshalb insgesamt ein enorm wichtiger Faktor für den Basketballstandort Trier: „Jermaine wird uns mit seiner Erfahrung und menschlichen Qualität extrem weiterhelfen. Auf und abseits des Feldes. Er ist meistens der erste in der Halle und der letzte der geht. Mit dieser professionellen Einstellung ist er als Leader im Team Vorbild, grade für unsere jungen Spieler. Wir freuen uns sehr, dass er mindestens ein weiteres Jahr Teil der RÖMERSTROM Gladiators-Familie ist“.

Jermaine Bucknor wird damit in seine dritte RÖMERSTROM Gladiators-Saison gehen und möglicherweise auch noch eine weitere dranhängen. Denn der Power Forward unterschreibt einen Vertrag über zwei Jahre mit der Option nach einem Jahr seine Karriere zu beenden. Ein langfristiges Bekenntnis, das Manager Andre Ewertz besonders bemerkenswert findet: „Buck ist als Mensch und Spieler eine Bereicherung für uns. Er ist eine Identifikationsfigur und steht mit seiner Liebe für die Region für all diese Werte, die wir als Club verkörpern wollen.“ Und Geschäftsführer Achim Schmitz ergänzt: „Es ist auch eine Auszeichnung für die gesamte Organisation und das Projekt, dass ein so starker Spieler wie Jermaine seinen Vertrag verlängert. In der vergangenen Saison hat er gezeigt, zu welchen Leistungen er nach wie vor in der Lage ist. Damit ist er für jedes Team eine Option.“

Die Nummer 4 der RÖMERSTROM Gladiators Trier bringt es zum Abschluss aus seiner Sicht nochmal auf den Punkt: „Ich möchte hier noch vieles erreichen. Wir haben in der letzten Saison gesehen, uns unser Teamgeist uns sportlich führen kann. Vor allem zusammen mit unseren Fans und Sponsoren sind wir eine Einheit. Ich bin stolz, Teil der Familie zu sein“.

 (RÖMERSTROM Gladiators Trier)

Uni Baskets Paderborn verpflichten Demetrius Ward

Die Uni Baskets Paderborn geben die nächste vielversprechende Verpflichtung für die kommende Saison 2018/19 bekannt: Mit Demetrius Ward verstärkt ein echter Führungsspieler auf der Guard-Position den Kader. Der 28jährige US-Amerikaner wechselt vom ProB-Ligisten MTV Herzöge Wolfenbüttel an die Pader.

Der 1,91 m große und 102 kg schwere Demetrius Ward wurde in Detroit/USA geboren und begann seine Basketballkarriere im Team der Western Michigan University. 2012 wechselte er zum ProB-Team MTV Herzöge Wolfenbüttel. Dort entwickelte er sich zum wichtigsten Schlüsselspieler der letzten Jahre: Als Mannschaftskapitän und zeitweiliger Spielertrainer bildete Ward einen wichtigen Ruhepol innerhalb des Teams, an dem sich besonders seine jüngeren Mitspieler orientieren konnten. Dazu legte er überzeugende und überdurchschnittliche Statistiken und Bestwerte auf, in der Saison 2016/17 z.B. mit einem Schnitt von18.8 Punkten, 6.4 Rebounds und 4.2 Assists.

„Demetrius bringt eine Menge Erfahrung und vor allem echte Führungsqualität mit“, unterstreicht Baskets-Coach Uli Naechster die Qualitäten des Neuzugangs aus Wolfenbüttel. „Er fühlt sich in Deutschland mittlerweile komplett heimisch. Das ist eine ideale Voraussetzung, um die Baskets-Familie sportlich und charakterlich in der kommenden Saison enorm zu bereichern: In den vergangenen beiden ProB Seasons gehörte Demetrius zu den jeweils fünf effektivsten Spielern der Spielzeit – wir freuen uns sehr, ihn in der kommenden Saison im Baskets-Trikot spielen zu sehen!“

Ward selbst blickt seinem Wechsel nach Paderborn mit großer Vorfreude entgegen: „Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe, das neue Umfeld, die neuen Teamkollegen und die Fans und kann den Beginn der kommenden Saison kaum erwarten! Coach Uli Naechster und ich haben in gemeinsamen Gesprächen schnell gemerkt, dass wir auf einer Wellenlänge liegen, was die Ziele und auch die Spielphilosophie des Teams betrifft. Es ist eine aufregende neue Lebensstation für mich und meine Frau und wir sind begeistert über diese Möglichkeit!“

 

(Uni Baskets Paderborn)

PSK LIONS: Maurice Pluskota verlängert Vertrag

Mit Maurice „Mo“ Pluskota hält ein Schlüsselspieler der PS Karlsruhe LIONS dem Löwenrudel weiterhin die Treue. Der 2,09 m große Center hat seinen Vertrag um zwei Jahre verlängert und setzt damit auf eine Fortsetzung der positiven Entwicklung bei dem Team, das sich in der abgelaufenen Saison so stark in der 2. Basketball Bundesliga ProA präsentiert hat. 2017/2018 konnte der „Big Man“ im Schnitt 13,1 Punkte und 6,6 Rebounds pro Spiel verbuchen. Darüber hinaus zeigte sich „Mo“ äußerst robust und verpasste lediglich vier der 37 Saisonspiele. Aus diesen Gründen ist der 26-Jährige auch so wertvoll für LIONS-Headcoach Michael Mai, der nun nach der Vertragsverlängerung von Orlando Parker mit einem weiteren Leistungsträger planen kann. Auch bei den LIONS-Anhängern löst die Meldung Begeisterung aus, denn Pluskota ist immer für spektakuläre Aktionen gut und hat als ehemaliger U18-National- und BBL-Spieler einen Hauch von Glamour mit an den Oberrhein gebracht. Dass er nun lukrative Erstligaangebote – die es durchaus gab – ausgeschlagen hat, ist auch ein positives Signal für die weiteren Perspektiven des Profibasketballs in der Fächerstadt.

 

(PS Karlsruhe LIONS)

Kevin Wohlrath verstärkt Teckstädter

Nach den Neuzugängen Phillip Daubner und Constantin Ebert, verpflichten die Zweitligabasketballer der Kirchheim Knights mit Kevin Wohlrath einen weiteren deutschen Spieler. Der 23-jährige soll dem neuen Team der Schwaben mehr Stabilität und Sicherheit geben.

Die letzten Wochen waren ereignisreich unter der Teck. Nach der Ankunft von Mauricio Parra galt die Aufmerksamkeit der Zusammenstellung des Kaders. Hierbei sind die Ritter nun einen weiteren Schritt vorangekommen. Mit dem 1,97m großen Berliner Kevin Wohlrath verstärken sich die Knights auf den Positionen 2, 3 und 4. „Kevin ist ein sehr vielseitiger Spieler. Er kann mehrere Positionen spielen und ist ein sehr guter Verteidiger. Seine Athletik und Wille sind beeindruckend. Er ist noch sehr jung und muss sich noch weiter entwickeln, aber er wird uns viel Energie geben, “ sagte Christoph Schmidt.

Wohlrath durchlief zunächst die Jugendabteilung von Alba Berlin und ist dem neuen Knights Coach aus der gemeinsamen Zeit daher kein Unbekannter. In Berlin stand er kurz vor dem Sprung in den Bundesligakader. Doch dann folgte der Rückschlag. Ein Kreuzbandriss warf den talentierten Forward zurück. Über das Farmteam der Berliner, LOK Bernau, für die er in der ProB-Saison 2016-2017 spielte, kämpfte sich Wohlrath zurück. Im vergangenen Sommer folgte der Wechsel nach Oldenburg, wo er ebenfalls für das Farmteam des Bundesligisten, Baskets Akademie Weser-Ems/OTB, auflief und in 24 Minuten Spielzeit im Schnitt acht Punkte und 2,8 Rebounds verbuchen konnte. Nun soll der nächste Entwicklungsschritt in Kirchheim erfolgen.

„Kevin ist ein besonderer Spieler, den ich schon sehr lange kenne. Mit ihm werden wir in Kirchheim viel Freude haben. Er ist ein extrem harter Arbeiter und ein exzellenter Verteidiger, der die vielen kleinen Dinge erledigt, die man auf keinem Statistikbogen findet, aber eine Mannschaft besser macht. Ich bin sehr glücklich, dass wir ihn mit an Bord haben, “ so der 45-jährige Spanier

Mit den Neuzugängen Daubner (24), Ebert (22) und Wohlrath (23) wird der erfahrene Kern um Tim Koch (29), Keith Rendleman (27), Andi Kronhardt (28) und Brian Wenzel (27) mit jungen und ambitionierten Spielern ergänzt. „Uns war es wichtig hungrige Spieler zu verpflichten. Sie werden Gas geben und sich jede Minute auf dem Feld verdienen wollen. Das sorgt für eine gewisse Intensität im Training, die sich dann hoffentlich auch aufs Spielfeld überträgt. Wir glauben, dass die Jungs charakterlich und von ihren Positionen und Spielweisen her sehr gut zusammen passen, “ erklärt Christoph Schmidt.

Auch der Neuzugang aus der Hauptstadt freut sich auf die Schwaben. „Mauro hat mir schon viel vom Süden berichtet, daher freue ich mich jetzt darauf in der kommenden Saison das Trikot der Knights zu tragen und dort den nächsten Schritt in meiner persönlichen Entwicklung zu gehen. Wir werden hart arbeiten und versuchen erfolgreich zu spielen, “ so der gebürtige Berliner.

 

(VfL Kirchheim Knights)

BBL-Routinier Oliver Clay unterschreibt bei den SEAWOLVES

Die ROSTOCK SEAWOLVES geben die erste Neuverpflichtung für die Premierensaison 2018/2019 in der 2. Basketball-Bundesliga ProA bekannt: Oliver Clay wechselt vom Erstligisten Science City Jena nach Rostock. Der 30-jährige Power Forward, der auch die Center-Position spielen kann, erhält einen Vertrag über zwei Spielzeiten bis Saisonende 2019/2020.

„Ich freue mich sehr auf die Herausforderung und die nächsten beiden Jahre in Rostock. Ich kann es kaum erwarten, das Trikot anzuziehen, in der tollen Halle zu spielen und die stimmungsvolle Atmosphäre zu erleben. Ich hoffe, dass es eine tolle Saison wird und wir ein starkes Team zusammen bekommen“, sagt Clay.

Vor seinem Wechsel nach Jena im Jahr 2015 war Oliver Clay für den MBC Weißenfels, s.Oliver Würzburg und TBB Trier in der Basketball-Bundesliga aktiv. Die Grundlagen des Basketballsports erlernte der gebürtige Berliner in seiner Jugend bei der BG Zehlendorf und in der Kaderschmiede des TuS Lichterfelde, ehe er zu ALBA Berlin wechselte. Anschließend holte ihn der heutige Bundestrainer Henrik Rödl nach Trier. Seitdem sammelte Clay Erfahrungen in insgesamt sieben Spielzeiten in der höchsten deutschen Spielklasse. Einzig in der Saison 2015/2016 lief der gelernte Fitnesskaufmann mit Jena in der 2. Basketball-Bundesliga ProA auf. Damals feierte er mit den Thüringern den Aufstieg in die oberste deutsche Spielklasse.

Im April 2018 wurde Clay zum ersten Mal Vater und suchte eine neue sportliche Herausforderung nahe seiner Heimatstadt Berlin. Die Hansestadt Rostock und die Begeisterung für Basketball in Seawolves City überzeugten den 30-Jährigen, sich dem ProA-Aufsteiger für die nächsten zwei Jahre anzuschließen.

„Es ist eine Bestätigung für unser Programm, dass sich ein erfahrener Profi wie Oliver Clay für die ROSTOCK SEAWOLVES entschieden hat. Oliver spielte zuletzt drei Jahre bei Science City Jena, davon die vergangenen beiden Saisons in der easyCredit BBL. Sein letzter Auftritt in der 2. Basketball-Bundesliga ProA gipfelte 2015/2016 in der Meisterschaft und dem Aufstieg in die erste Liga. Oliver wird mit seiner Erfahrung und seiner Physis für viel Stabilität unter den Körben sorgen“, sagt SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz.

Spielerprofil Oliver Clay
Geboren: 28.08.1987 in Berlin
Größe: 2,06 m
Position: Center / Power Forward

Stationen:
2015-2018 Science City Jena (ProA, BBL)
2013-2015 Mitteldeutscher BC (BBL)
2011-2013 s.Oliver Baskets (BBL)
2010-2011 TBB Trier (BBL)
2008-2010 ALBA Berlin (RLN, BBL)
2006-2008 TuS Lichterfelde (NBBL / 2. BL)
bis 2006 BG Zehlendorf

Durchschnittliche Statistiken 2017/2018:
29 Spiele; 12:15 Minuten; 3,4 Punkte; 2,2 Rebounds; 0,4 Blocks

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)