ProB Spielplan 17/18

Seit heute steht nun auch der Spielplan für die ProB Saison 17/18.

Mit dem 01.07.2017 begann die Saison offiziell für alle neuen und alten Teams.
In der ProB gibt es rechtlich unabgeschlossene Verfahren, wodurch die Nord/Südeinteilung nicht final ist. Abschließend können noch keine Aussagen zum Verbleib von BG Karlsruhe, RSV Eintracht sowie einem eventuell weiteren Team im Süden – durch die Lizenzübertragung der Licher BasketBären – getroffen werden. Für die Iserlohn Kangaroos ist die Einteilung der Spielgruppe Nord oder Süd noch nicht final!

Nach Abschluss dieser Verfahren wird der Spielplan entsprechend angepasst und die Termine von den finalen Teams übernommen. Besuchen Sie https://weihrauchpflanze.com/ , wenn Sie an Weihrauch interessiert sind.

 

 

Gebhardt wechselt nach Bochum

22-jähriger Flügelspieler stellt sich neuer Herausforderung beim künftigen Ligakonkurrenten

Nach vier Spielzeiten mit dem ProA-Team der ETB Wohnbau Baskets Essen stellt sich der letztjährige Co-Kapitän Mark Gebhardt einer neuen Herausforderung. Er verlässt Essen und schließt sich dem künftigen Liga-Konkurrenten und Revier-Nachbarn, den VfL Sparkassen Stars Bochum, an.

„Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Ich habe mich beim ETB in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt“, sagt der 22-Jährige. Zuletzt, auch bedingt durch seine Knieverletzung, habe seine Leistung jedoch stagniert. „Und deshalb habe ich mich entschlossen, mich in einem neuen Umfeld und in einem neuen Spielsystem beweisen zu wollen“, so Gebhardt. Seine Zeit in Essen beschreibt er als „sportliche und emotionale Achterbahnfahrt“, aber vor allem auch als „schöne Zeit“. „Für meine persönliche und meine sportliche Entwicklung waren es vier aufregende Jahre. Angefangen als Rookie konnte ich mich Jahr für Jahr verbessern, habe immer mehr Vertrauen bekommen und konnte dieses Vertrauen durch gute Leistungen auch bestätigen“, sagt der Forward.

Aber nicht nur sportlich hat er sich entwickelt. „Auch auf sozialer Ebene habe ich hier viel mitgenommen. Hier sind viele Freundschaften entstanden, von denen ich mir sicher bin, dass sie auch weiterhin Bestand haben werden“, so Gebhardt. Und: „Ich bin stolz darauf, Teil dieser außergewöhnlichen Familie gewesen sein zu dürfen!“

Ein Highlight, von dem er, wie er selber sagt, noch seinen Kindern und Enkelkindern berichten wird, ist der 81:79-Erfolg in Baunach in der Saison 2014/15. 22 Sekunden stand der damals 19-Jährige auf dem Feld. Und versenkte den entscheidenden Wurf der Partie. Eiskalt. „Das war ein wahnsinniges Erlebnis für mich“, so Gebhardt.

Geprägt, so sagt er selbst, haben ihn vor allem Tobias Stadtmann und Razvan Munteanu. „Beide haben mich bestens auf meine Profi-Karriere vorbereitet und mir überhaupt erst ermöglicht, diesen Schritt gehen zu können“, sagt der Swingman. Aber auch Igor Krizanovic habe ihn maßgeblich geprägt. „Er hat mich Jahr für Jahr auf ein neues Level gebracht und mir sein Vertrauen geschenkt.“ Aber auch den Fans sei er zu ewigem Dank verpflichtet: „Ihr habt großen Anteil daran, dass dieser Verein etwas ganz Besonderes ist.“

In Bochum wird er künftig für seinen ehemaligen Teamkollegen Gary Johnson auflaufen.

Johnson, der in der vergangenen Saison noch Spielmacher der Bochumer war, hat den Trainerposten in dieser Offseason von Kai Schulze (jetzt Co-Trainer Phoenix Hagen) übernommen. „Gary und ich haben uns schon früher im Training und auf dem Feld gut verstanden. Wir wissen, was wir voneinander erwarten können und haben die gleichen Ziele vor Augen“, sagt Gebhardt.

Auch die Verantwortlichen der Wohnbau Baskets lassen den 22-Jährigen nur ungern ziehen. „Mit Manni verlässt uns ein bärenstarker Typ, der sich immer zu 100 Prozent mit dem Verein identifiziert hat. Bei Camps und Schulveranstaltungen hat er sich immer gern eingebracht und den Kindern den Spaß am Spiel vermittelt“, sagt Niklas Cox, Geschäftsführer der ETB Wohnbau Baskets. Und ergänzt: „Wir bedanken uns bei Mark für eine tolle, manchmal turbulente Zeit und seinen Einsatz. Wir freuen uns darauf, ihm auch in Zukunft noch über den Weg zu laufen und wünschen ihm für seine private und sportliche Zukunft alles erdenklich Gute.“

 

 

(ETB Wohnbau Baskets Essen)

Steven Esterkamp ist neuer Trainer der MTV Herzöge

Die MTV Herzöge Wolfenbüttel haben einen neuen Heacoach: Mit Steven Esterkamp wird in der neuen Saison ein in der deutschen Basketballszene nur allzu bekanntes Gesicht an der Seitenlinie der Lessingstädter stehen. Für den 36-jährigen US-Amerikaner ist es die erste Station als hauptverantwortlicher Trainer.

So ist er bis dato vor allem als Spieler bekannt. Interessanter Fakt dabei: Seine erste Saison in Europa bestritt Esterkamp nach seiner Collegezeit an der Ohio University 2003/2004 bei der SG Braunschweig in der damaligen 2. Bundesliga Nord. Mit Paderborn – wo er anschließend insgesamt 5 Spielzeiten aktiv war – stieg er 2006 in die 1. Bundesliga auf und erreichte dort 2012 mit dem Gewinn der Deutschen Vizemeisterschaft in Diensten von ratiopharm Ulm seinen größten Erfolg. Neben Paderborn und Ulm war der neue Herzöge-Trainer auch in Bremerhaven, Essen, Vechta und Würzburg aktiv, ehe er 2014 seine Karriere beendete und die Trainerlaufbahn einschlug. Als Assistent von Chris Ensminger war er seit 2014 und bis Anfang diesen Jahres bei den Oettinger Rockets Gotha in der ProA tätig.

Herzöge-Präsident Burkhard Junger: „Steven Esterkamp war schon auf dem Feld als professioneller Führungsspieler bekannt und er wird auch an der Seitenlinie ein Vorbild für unser junges Team sein können.“ Auch beim Kooperationspartner in Braunschweig freut man sich auf den Neuzugang. Sportdirektor Frank Menz: „Ich glaube wir haben mit Steven den richtigen Mann für unser Programm gefunden. Ich kenne ihn schon seit langer Zeit und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit.“

Steven Esterkamp: „Ich bin dankbar für die Möglichkeit zum ersten Mal als Headcoach tätig zu sein und freue mich darauf, gemeinsam mit den Verantwortlichen in Braunschweig und Wolfenbüttel zu arbeiten und mitzuhelfen unser Team und die jungen Spieler zu entwickeln.“

Steven Esterkamp ist verheiratet und wird Anfang August mit seiner Frau und den beiden gemeinsamen Kindern in Wolfenbüttel eintreffen.

 

(MTV Herzöge Wolfenbüttel)

 

VFL SPARKASSENSTARS VERPFLICHTEN MARK GEBHARDT UND NIKLAS MEESMANN

Vom Reviernachbarn ETB Wohnbau Baskets Essen wechselt Mark Gebhardt an den Stadionring. Der 22-jährige Power Forward ist nach Marco Buljevic der zweite Neuzugang der SparkassenStars für die fünfte Spielzeit in der 2. Basketball-Bundesliga.

Der 1.98m große Forward kam über die BG Kamp-Lintfort und das Nachwuchsbundesligaprogramm Metropol Baskets zu den Essenern, für die er in den letzten drei Jahren in der klassenhöheren Pro A auf Korbjagd ging. Dabei entwickelte er sich zu einem festen Bestandteil der Rotation und ließ sich auch durch eine Verletzung nicht aus der Bahn bringen. In der vergangenen Saison brachte er es auf durchschnittlich 17 Einsatzminuten, in denen er 2,3 Punkte und 1,7 Rebounds pro Spiel sammelte.

„Mark ist ein sehr athletischer Spieler, der immer alles gibt und in der ProA schon Leistung gezeigt hat. Außerdem ist er ein hervorragender Typ, der uns mit seiner intensiven Spielweise sofort weiterhelfen wird“ ist der neue Headcoach Gary Johnson davon angetan, dass es mit seiner Wunschverpflichtung geklappt hat. Genauso wie Marco Buljevic war auch der neue Bochumer Headcoach mit Mark Gebhardt zusammen auf dem Feld und kann die Qualitäten des Neu-Bochumers gut einschätzen.

„Zusätzlich treiben wir die notwendige Verjüngung des Kaders weiter voran und streben auch eine längerfristige Zusammenarbeit mit Mark an, der prima in unser Konzept passt“ ist auch der neue Teammanager Cham Korbi von der Verpflichtung begeistert.

Erfreulicherweise hat auch der 19-jährige Niklas Meesmann einen Vertrag bei den SparkassenStars unterschrieben. Der Wittener war in der vergangenen Spielzeit schon in Doppellizenz bei den Bochumern aktiv, spielte aber noch beim SV Dortmund Derne in der 2.Regionalliga. Nun wird sich der Shooting Guard komplett auf die SparkassenStars konzentrieren. „Niklas hat unser eigenes JBBL Programm Carbon Baskets sowie das NBBLProgramm von Phoenix Hagen durchlaufen. Er hat letztes Jahr in Kurzeinsätzen schon sein Potenzial angedeutet und wird nächstes Jahr sicher schon Druck auf die Arrivierten ausüben können“ traut Finanzvorstand Hans-Peter Diehr dem Youngster schon einiges zu. Mit gezieltem Individualtraining soll der ihm zugetraute Leistungssprung schon bald Realität werden.

 

DER AKTUELLE KADER: Alexander Angerer, Marco Buljevic, Felix Engel, Mark Gebhardt, Michael Haucke, Niklas Meesmann, Davon Roberts, David Stachanczyk

ABGÄNGE: Gary Johnson (Headcoach), Cham Korbi (Teammanager), Artem Shelukha (Hertener Löwen), Clay Wilson

ZUGÄNGE: Marco Buljevic (FC Schalke 04 Basketball), Mark Gebhardt (ETB Wohnbau Essen), Niklas Meesmann (SV Dortmund Derne)

 

(VfL SparkassenStars Bochum)

Lok Bernau verpflichtet US-Amerikaner James Milliken

Der Kader der Lok für die kommende Saison nimmt nach und nach Gestalt an. James Milliken ist dabei die erste US-Verpflichtung für die im September beginnende Spielzeit. Der 24-jährige Combo-Guard kann auf beiden Guardpositionen eingesetzt werden und wird pünktlich zur Saisonvorbereitung am 14. August in Bernau erwartet.

Zur Vita: James Lee Milliken stammt aus Siler City, North Carolina. Über die Zwischenstation am Cowley Community College in Kansas gelangte der Bernauer Neuzugang 2014 zur renommierten Creighton University in Nebraska. Dort ging Milliken für das Collegeteam der Creighton Bluejays von 2014 bis 2016 in der anspruchsvollen Big East Conference in der NCAA I auf Korbjagt. Hier bewies der 1,88 Meter große US Guard insbesondere seine Stärken im Scoring und einer engagierten Verteidigungsarbeit. Coach René Schilling berichtet: „James kann quasi aus allen Lagen punkten. Diese Fähigkeit wird uns insbesondere in knappen Spielen helfen. Zudem hatte er stets die Aufgabe den stärksten Außerspieler des Gegners zu verteidigen. Dabei reden wir unter anderem von aktuellen NBA Spielern wie Kris Dunn oder Buddy Hield. Auf den von uns gesichteten Videos hat er diese Aufgaben zumeist sehr gut erfüllt, weshalb wir zuversichtlich sind, dass wir neben einen verlässlichen Scorer, auch einen guten Verteidiger für unser Team gewinnen konnten“. In Summe absolvierte der Neu-Bernauer 66 Spielen für die Creighton Bluejays und erzielte dabei 9,7 Punkte, 2,1 Rebounds und 1,8 Assists bei einer bei einer Einsatzzeit von durchschnittlich 26 Minuten je Partie.

Wie die Bernauer Korbjäger einen Spieler eines Spitzten-Collegeteams wie Creighton verpflichten konnten, erklärt Teammanager Thomas Schönhoff: „James hat das College bereits 2016 beendet und war die komplette vergangene Saison vertraglos. Er hatte leider auf den falschen Spieleragenten gesetzt, der ihm am Ende keinen Job vermitteln konnte. Für ihn persönlich war dies natürlich ein herber Dämpfer als angehender Profi. Jedoch brennt er jetzt umso mehr darauf, sich bei uns zu beweisen“. Auch James Milliken selbst zeigt sich über das Engagement beim ProB-Ligisten erfreut: „Ich freue mich sehr über die Chance für Lok Bernau zu spielen. Ich möchte eine Führungsrolle auf dem Weg zu einer erfolgreichen Saison übernehmen und ein Vorbild für die jüngeren Spieler sein.“

 

 

(LOK Bernau)

Stefan Altemüller bleibt Co-Trainer

Stefan Altemüller bleibt Assistent von Felix Banobre und bildet mit dem Spanier also in der neuen Saison wie bisher das Trainergespann beim SC Rist (2. Basketball-Bundesliga ProB).

„Die Zusammenarbeit ist sehr positiv, wir bilden ein echtes Team. Vom ersten Tag an haben wir uns gut verstanden, das Vertrauen ist dann immer weiter gewachsen und wir sind inzwischen gute Freunde geworden“, beschreibt Altemüller das Verhältnis zu Banobre, der seinen „Co“ nicht auf Hilfsdienste beschränkt. Ob in der Trainingsgestaltung, der Spielvorbereitung oder der anschließenden Analyse: Altemüller und Banobre arbeiten eng zusammen. „Wir ergänzen uns sehr gut“, sagt Altemüller. „Felix hat mich auch immer wieder ins kalte Wasser geworfen und wollte, dass ich mich dann freischwimme. Ich lerne sehr viel von ihm und profitiere von seiner Erfahrung. Ich freue mich, dass wir weiterhin zusammenarbeiten und kann dadurch einen weiteren Schritt in meiner Entwicklung als Trainer machen“, sagt er. Altemüller, der bereits unter Sebastian Gleim und Michael Claxton zum Trainerstab gehörte, bringt viel ProB-Erfahrung mit, die Banobre gerne in Anspruch nimmt. Und mitunter fungiert der Lehrer für Englisch und Sport auch als „Vermittler zwischen Welten“, zwischen Spanien und Deutschland.

Wie gut die Zusammenarbeit der beiden ist, zeigte sich unter anderem Ende Februar im Heimspiel gegen Iserlohn. Banobre musste in der Schlussphase der Begegnung aufgrund seines zweiten technischen Fouls den Dienst auf der Bank einstellen, Altemüller übernahm nahtlos und führte die Rister zum Sieg. Der Co-Trainer stammt aus dem nördlichen Niedersachsen, der Boss aus Galicien – da ist es klar, dass es auch mal unterschiedliche Auffassungen gibt, wenn zwei Basketball-Kulturen aufeinandertreffen. „Unterschiede müssen ja auch da sein“, meint Altemüller – doch sie funken auf einer Wellenlänge und ziehen an einem Strang. Die Lösungen, die Altemüller und Banobre nach gemeinsamer Beratung und engem Austausch letztlich stets fürs Training und für die Spiele austüfteln, haben immer ein Ziel: Der Mannschaft die bestmögliche Marschroute für die nächste Aufgabe mitzugeben.

(SC Rist Wedel)

Eigengewächs Thorben Döding spielt ProB

Die Artland Dragons verpflichten mit Point Guard Thorben Döding einen weiteren jungen Spieler.
Seit fünf Jahren durchlief der Jungdrache, der im Oktober ein Studium „Cognitive Science“ in Osnabrück aufnimmt, die NBBL-Nachwuchsprogramme der Artland Dragons. 2014 gewann er die deutsche JBBL-Meisterschaft und stand insgesamt vier Mal im Top4 der Nachwuchs-Bundesliga.

In der vergangenen Saison ging er in der NBBL in 19 Spielen auf Korbjagd, zudem in 17 Spielen der 1. Regionalliga für RASTA Vechta. Ausgestattet mit einer Doppellizenz kam er im Heimspiel gegen Lok Bernau für das ProB-Team der Artland Dragons zum Einsatz.

„Thorben hat sich die Chance verdient, in der ProB zu spielen. Im Training letztes Jahr und in einigen ProB-Spielen hat er bereits gezeigt, dass er gut mitspielen kann,“ beschreibt Coach Florian Hartenstein den ehemaligen U16-Nationalspieler und beschreibt dessen künftige Rolle im Team: „Er wird mit Philipp auf der Eins spielen. Thorben ist ein sehr intelligenter und sehr guter Pick and Roll-Spieler. Ich gehe davon aus, dass sich beide mit dem kommenden US-Shooting Guard auf den Aufbaupositionen gut einspielen werden.“

Hartenstein holte den 18-jährigen, der sich selbst als Pass first Point Guard beschreibt, der gerne das Pick and Roll spielt, seine Mitspieler in Szene setzt und auch mal verrückte Pässe spielt, vor fünf Jahren aus Oldenburg ins Artland. Drei Jahre lang wohnte Döding bei Familie Hartenstein. „Dadurch entstand viel Vertrauen, was für mich auch auf dem Parkett wichtig ist,“ fasst Döding diese Zeit zusammen und beschreibt seine Gründe, für die Artland Dragons zu spielen: „Ich fühle mich sauwohl hier. Die Spielidee, mit der die Coaches in die Saison gehen, gefällt mich sehr gut. Es kommt neue Verantwortung auf mich zu und ich bin sicher, an dieser Aufgabe zu wachsen und mich als Spieler weiterzuentwickeln. Mein Gefühl sagt mir, dass das Team gut zusammenpasst. Wir wollen eine Spielkultur entwickeln, die man sich in Quakenbrück gerne anschaut, das heißt, mit Spaß und Leidenschaft schnell spielen.“

Aktuell gehören dem neuen Team der Artland Dragons nun Max Rockmann, Philipp Lieser, Jonathan Mesghna, Leon Bahner, Gilles Dierickx, Arthur Zaletskiy, Andre Calvin und Thorben Döding an.

Testspiel gegen Rasta Vechta: Fanblock geplant – Karten auch in Quakenbrück erhältlich

Zum Highlight-Testspiel am Samstag, den 26. August 2017 im RASTA Dome bieten die Artland Dragons in Zusammenarbeit mit RASTA Vechta den Fans der Artland Dragons die Möglichkeit eines eigenen Fanblocks. Der Kartenverkauf (8 Euro, ermäßigt 6 Euro) startet morgen am Mittwoch um 10:00 Uhr auch in der Geschäftsstelle der Artland Dragons in Quakenbrück.

Name: Thorben Döding
Geburtsdatum: 7. März 1999
Geburtsort: Cuxhaven
Nationalität: Deutschland
Größe: 187 cm
Gewicht: 81 kg
Position: Point Guard

Letzte Stationen (von neu nach alt)
Artland Dragons (Zweite Basketball Bundesliga ProB)
SC Rasta Vechta (1. Regionalliga)
Young Rasta Dragons (Nachwuchs Bundesliga NBBL)
Artland Dragons (Nachwuchs Bundesliga NBBL und JBBL)

Statistiken 
Saison 2016/2017 NBBL (19 Spiele):
25:28 Minuten pro Spiel, 7,1 Punkte, 4,2 Rebounds, 0,3 Blocks, 6,0 Assists, 3,1 Ballverluste, 3,0 Ballgewinne, 26,6 % Dreierquote, 45,3 % Zweierquote, 56,0 % Freiwurfquote

Saison 2016/2017 1. Regionalliga Nord (17 Spiele): 
25:06 Minuten pro Spiel, 6,5 Punkte, 2,1 Rebounds, 0,2 Blocks, 3,7 Assists, 2,5 Ballverluste, 1,8 Ballgewinne, 30,9 % Dreierquote, 40,4 % Zweierquote, 60,0 % Freiwurfquote

 

 

(Artland Dragons)

Die perfekte Kombination: Fleute bleibt!

17-jähriger Center will in Essen den nächsten Schritt seiner Entwicklung machen

Nachwuchs-Basketball-Bundesliga mit den Metropol Baskets Ruhr. Und 2. Basketball-Bundesliga ProB mit den ETB Wohnbau Baskets Essen. Diese Kombination hat Finn Fleute überzeugt, unter Coach Igor Krizanovic den nächsten Entwicklungsschritt in Angriff zu nehmen.

Der 17-Jährige gilt als eines der größten Center-Talente seines Jahrgangs. Entsprechend wird er regelmäßig zu Lehrgängen der Nationalmannschaft eingeladen. Und in der Saison 2017/18 soll für ihn der nächste Entwicklungsschritt folgen. „Die Kombination aus NBBL und ProB ermöglicht es mir, mich einerseits mit den besten meines Jahrgangs und zum anderen mit Profis zu messen. Für meine persönliche Entwicklung ist das ein sehr, sehr gutes Modell“, sagt Fleute.

Sein Ziel ist es, „das maximal Beste mit beiden Teams herauszuholen“, so der 17-Jährige. Seine 2,04 Meter setzt er unter den Körben geschickt ein und hat ein gutes Timing beim Rebound. Sowohl offensiv als auch defensiv. In der JBBL-Saison 2015/16 hat er im Schnitt fast ein Double-Double aufgelegt. 9,1 Punkte und 9,3 Rebounds stehen in der Statistik zu Buche. Aufgrund von anhaltenden Knieproblemen verlief die vergangene Spielzeit indes nicht nach Wunsch.

Mittlerweile ist Fleute jedoch wieder beschwerdefrei. Und fleißig. Die Vorbereitung und die schließlich erfolgreiche NBBL-Qualifikation der Metropol Baskets Ruhe absolvierte er beschwerdefrei, ließ immer wieder seine Qualitäten aufblitzen und war gerade unter den Körben ein ganz wichtiger Faktor für das Team von Coach Philipp Stachula. „Ich hoffe, dass ich gesund bleibe, und für beide Teams eine gute Saison spielen kann“, so Fleute.

Dass Fleute enormes Potenzial mitbringt, sieht auch Wohnbau Baskets-Coach Igor Krizanovic: „Er hat viel aufzuholen, aber er macht schnell große Fortschritte“, so der 44-Jährige. Ihm imponiert vor allem, dass Fleute trotz der Kniebeschwerden nie aufgehört hat, an sich zu arbeiten. „Athletik und Körper sind für sein Alter schon sehr gut ausgeprägt. Jetzt arbeiten wir am Feintuning und geben ihm das Rüstzeug mit auf den Weg, damit er sich unter den Körben behaupten kann“, sagt Krizanovic.

Der Essener Junge bringt aber nicht nur spielerisches Potenzial mit, er ist durch sein sympathisches Auftreten auch eine Identifikationsfigur. „Aus Essen für Essen: Wir freuen uns sehr darüber, dass Finn bei und mit uns den nächsten Schritt seiner Entwicklung machen will. Dass er Talent hat, hat er mehr als einmal bewiesen. Auch seine Arbeitseinstellung ist nicht selbstverständlich, entsprechend zuversichtlich sind wir, dass es eine erfolgreiche Spielzeit für ihn werden wird“, sagt Niklas Cox, Geschäftsführer der ETB Wohnbau Baskets.

 

(ETB Wohnbau Baskets Essen)

Lennart Weichsel verlängert auf Schalke

Mit Lennart Weichsel ist die nächste Vertragsverlängerung für die Saison 2017/18 in der 2. Basketball-Bundesliga ProB fix! Der 25-jährige Small Forward geht in seine dritte Saison beim S04 und
wird mit seiner Athletik auch im nächsten Jahr für Energie auf dem Spielfeld sorgen. S04-Coach Raphael Wilder freut sich über die Vertragsverlängerung seines Schützlings.

Vor der Saison 2015/16 wechselte Lennart Weichsel von der BG Dorsten, für die er in der 1. Regionalliga West aktiv war, zum FC Schalke 04. Gleich in seinem ersten Jahr erspielte er sich seine
feste Rolle in der Rotation von Coach Wilder und hatte mit seinem unbändigen Verteidigungswillen seinen Anteil an der Meisterschaft in der 1. Regionalliga West und dem damit verbundenen Aufstieg in die 2. Basketball-Bundesliga ProB. „Lenny imponiert durch sein physisches Spiel und seinen bedingungslosen Einsatz auf dem Parkett und im Training. Darüber hinaus verfügt er über eine sehr gute Verteidigung abseits des Balles, was ihn wertvoll für meinen Kader macht“, berichtet Coach Wilder über seinen Flügelspieler.

In der abgelaufenen Saison stand Weichsel im Schnitt 19 Minuten auf dem ProB-Parkett und startete in mehr als der Hälfte der Partien. In dieser Zeit trug er mit drei Punkten im Schnitt und seiner starken Defense zum Erreichen der Playoffs bei. „Lenny hat über die letzten zwei Jahre hier auf Schalke eine sehr gute Entwicklung genommen und hat vor allem in der letzten Saison einen weiteren Schritt nach vorne gemacht. Bedingt durch Verletzungen und Formschwächen in unserem Kader hat er viel größere Spielanteile bekommen als eigentlich angedacht waren, aber er hat mir dieses Vertrauen durch seinen beispielhaften Einsatz zurückgezahlt und hatte somit auch einen Anteil an unserem letztjährigen Erfolg“, lobt Wilder seinen Schützling.

Schnelle Einigung in den Gesprächen
In der neuen Saison wird der in Düsseldorf lebende und arbeitende Physiotherapeut erneut das Trikot des S04 überstreifen und mit seiner Athletik für einige Action in der Halle sorgen. „Nach seinen Leistungen in den letzten zwei Jahren war es für mich ein logischer Schritt, dass wir ihm ein Angebot zur Vertragsverlängerung machen. Nach einigen intensiven Gesprächen, in welchen ich ihm seine Rolle für die kommende Saison dargelegt habe, sind wir sehr schnell übereingekommen, dass er weiterhin ein Teil der Mannschaft sein möchte“, fasst Wilder zusammen.

Auch Lennart Weichsel freut sich bereits auf die kommende Saison. „Ich habe meinen Vertrag hier auf Schalke verlängert, weil ich mich in den letzten zwei Jahren hier sehr wohl gefühlt habe und Raffi als Ihr  Coach nun gut kenne. Ich freue mich darauf, eine weitere Saison unter ihm auf Schalke zu spielen. Wir haben hier eine tolle Organisation, in der ich mich als Spieler sehr gut versorgt fühle und durch die Anbindung an das Medicos haben wir eine hervorragende medizinische Betreuung. Ich möchte im nächsten Jahr dazu beitragen, dass wir als Team wieder die Playoffs erreichen und dieses Mal einen tieferen Playoff-Run hinlegen als in der letzten Saison. Nun freue ich mich riesig auf die neue Saison mit unseren tollen Fans, eine volle Halle mit einer hoffentlich großartigen Stimmung wie zuletzt auf Schalke“, so Weichsel über seine Beweggründe zur Vertragsverlängerung.

Weitere Verpflichtung auf dem Flügel in Planung „Ich freue mich, dass Lenny in die dritte Saison hier auf Schalke geht. Er hat sich mit einigen actionreichen Aktionen und seinem großen Kampfgeist in der Vergangenheit einige Beliebtheitspunkte bei den Fans erspielt und so können wir auf ein weiteres Gesicht des letztjährigen Teams auch im nächsten Jahr zählen“, drückt auch Vorstand Marketing und Leiter Spielbetrieb ProB Tobias Steinert seine Freude über den Verbleib von Weichsel aus.

Die Personalplanungen für die kommende Saison laufen beim S04 weiterhin auf Hochtouren. „Wir haben, Stand jetzt, noch eine Flügelposition offen und wir befinden uns hier in sehr guten Gesprächen mit einem sehr interessanten Spieler und hoffen, bald Vollzug vermelden zu können“, stellt Coach Raphael Wilder eine weitere Verstärkung des Kaders in Aussicht.

 

 

(FC Schalke 04 Basketball)

Zweijahresvertrag für Darian Cardenas Ruda

Darian Cardenas Ruda wechselt von den Uni-Riesen Leipzig zu den ROSTOCK SEAWOLVES. Der 21-jährige Flügelspieler unterschreibt bei den Hansestädtern einen Zweijahresvertrag bis zum Saisonende 2018/2019.

In der zurückliegenden Spielzeit lief Cardenas Ruda, der seine basketballerische Ausbildung bei Science City Jena genoss, in 22 Begegnungen für den sächsischen ProB-Ligisten auf. In 16 Einsätzen in der Hauptrunde stand der gebürtige Heidelberger durchschnittlich 27 Minuten auf dem Parkett und erzielte 10,6 Punkte (40,0% Dreierquote) und 4,8 Rebounds pro Spiel. In den sechs Playdown-Partien steigerte der 1,98 Meter große Swingman seinen Schnitt auf 12,2 Punkte und 6,2 Rebounds in 32:28 Minuten.

„Ich habe mich ganz bewusst für Rostock entschieden, da mir die Stadt auf Anhieb gefallen hat und der Verein ambitionierte Ziele verfolgt. Mit dem Wechsel in den Norden möchte ich den nächsten Schritt gehen und gemeinsam mit den SEAWOLVES das nächste Level erreichen“, begründet Cardenas Ruda seinen Wechsel an die Ostsee. „Bei meinem Besuch in Rostock hat der Club einen sehr professionellen, aber auch familiären Eindruck bei mir hinterlassen. Daher freue ich mich schon sehr auf die SEAWOLVES-Familie und meine neuen Teamkollegen.“

„Darian ist ein junger, talentierter Spieler, der in seiner ersten Profisaison bei Leipzig mit guten Leistungen auf sich aufmerksam machte. Er hat uns als Typ und mit seinen Fähigkeiten im Tryout überzeugt. Deshalb bin ich sehr froh, dass er seinen Weg mit uns zusammen fortsetzt“, sagt SEAWOLVES-Coach Ralf Rehberger über den vierten Neuzugang für die Saison 2017/2018.

Spielerprofil von Darian Cardenas Ruda

Geboren am 12.12.1995 in Heidelberg
Nationalität: Deutsch

Position: Small Forward
Größe: 198 cm

Stationen als Spieler:
2016-2017: Uni-Riesen Leipzig (ProB)
2014-2016: Science City Jena (ProA)
2012-2014: Science City Jena (NBBL)

Zum SEAWOLVES-Kader 2017/2018 gehören (Stand: 2. Juli 2017):

Darian Cardenas Ruda*, Chris Frazier*, Daniel Lopez, Jeffrey Martin*, Ivo Slavchev, Zaire Thompson*, Tim Vogt*

* – Local Player

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)