EN Baskets Schwelm – Point-Guard Montrael Scott ist auch in 20/21 dabei!

Das haben sich die vielen Anhänger der EN Baskets Schwelm, das Team und auch die Führungsriege gewünscht und es ist eingetroffen! Montrael Scott, Point-Guard der EN Baskets Schwelm in der Saison 2019/2020, wird auch in der kommenden Spielzeit die Mannschaft als Playmaker anführen. Der 27-jährige US-Amerikaner gehörte nach einer mittelmäßigen Saison 18/19  in Bochum, in der abgelaufenen Meisterschaftsrunde zu den Leistungsträgern der EN Baskets – aber auch in der gesamten Liga. Head-Coach Falk Möller setzte „Monty“ auf seiner Lieblingsposition ein und dieser zeigte hervorragende Leistungen als Regisseur und Scorer. Die Nummer 31 der EN Baskets Schwelm sorgte häufig für Glanzmomente, wie beispielsweise durch den Buzzer-Beater bei seinem ehemaligen Arbeitgeber VFL SparkassenStars Bochum oder beim Auswärtsspiel in Iserlohn. Aber auch in vielen anderen Partien war er häufig die treibende Kraft auf dem Parkett. Mit 17,5 Punkten, 7,1 Assists, 6,1 Rebounds und 2,3 Steals legte Montrael Scott sensationelle Werte auf und gehörte zu den besten Spielern der BARMER 2 .Basketball Bundesliga ProB.

Nicht nur auf dem Platz, sondern auch jenseits des Parketts trug er zur guten Atmosphäre in der Mannschaft bei. Der Zusammenhalt des Kaders war enorm und verhalf auch kleine sportliche Krisen zu überwinden. Schließlich beendeten die Blau-Gelben die reguläre Saison punktgleich mit den Itzehoe Eagles, die Nord-Meister wurden. Das gute Verhältnis und eine intakte Kommunikation zwischen Head-Coach und Point-Guard waren schon häufig Garanten für große sportliche Errungenschaften. Dieses traf ebenfalls auf den Schwelmer Trainer und seinem Playmaker zu. Auch bezugnehmend auf die anstehende Meisterschaftsrunde sind sich Möller und Scott einig: „Monty hatte nach der überragenden letzten Saison sicherlich auch andere Angebote. Wir beide waren aber der Meinung, dass hier etwas unvollendet ist, das will er jetzt nachholen.“ so der Head-Coach.

Montrael Scott hält sich aktuell in seiner Heimatstadt Dallas fit und wird Mitte September in Deutschland erwartet. Welch ein Charakter er ist, verdeutlicht sein soziales Engagement in Dallas. Dort gehört er zu einer Gruppe von Menschen, die Geld für Lebensmittel sammeln, um diese dann an ca. 100 Obdachlose in Dallas zu verteilen. Gerade in Zeiten der Corona-Krise steht diese Aufgabe ungeahnten Herausforderungen gegenüber, die eine Unterstützung der sozialschwachen Gruppen erschweren. Aber davon lassen sich Monty Scott und seine Mitstreiter nicht aufhalten und arbeiten unermüdlich weiter.

Den EN Baskets ist es erstmalig gelungen einen Großteil des Spielerkaders auch für eine Folgesaison zu halten. Das wird auch sehr hilfreich sein, um in der Saison 2020/2021 in der ProB mitreden zu können. Die Vorbereitung geht für das Team Anfang September los. Am 12.-13.09.2020 finden im Rahmen des Turniers bei der BG Hagen die ersten Testspiele statt. 

Noch ist der Kader der EN Baskets Schwelm nicht komplett. Aktuell testen die Coaches Möller/Singh ein paar Neulinge beim Training, den zugetraut wird, eine Doppelfunktion bei den EN Baskets Schwelm/RE Baskets Schwelm einzunehmen. Ein paar interessante Kandidaten drängen sich bereits auf. Ob sie es letztendlich in den Kader des ProB-Teams schaffen, wird in Kürze entschieden.

Quelle: EN Baskets Schwelm

WWU Baskets gewinnen erstes Testspiel bei Hertener Löwen

Die WWU Baskets Münster haben am frühen Samstagabend ihr erstes Testspiel während der Saisonvorbereitung gewonnen. Vor rund 150 Zuschauern, die das Spiel nach den Vorgaben der aktuellen NRW-Landesverordnung verfolgten, siegten die Münsteraner bei den Hertener Löwen aus der 1. Regionalliga mit 76:52 (39:27). 

Auf diesen Moment hatten sich die Münsteraner Basketballer gefreut: Nach knapp drei Wochen in der Vorbereitung durften sie wieder in einem Spiel auflaufen. Für den Gastgeber und auch für die WWU Baskets war es zugleich das erste Spiel seit März.

Coffin und Hänig noch nicht dabei

Als Starting Five nominierte Headcoach Philipp Kappenstein Neuzugang Thomas Reuter, Malcolm Delpeche, Jasper Günther, Jan König und Stefan Weß. Noch nicht mit von der Partie waren der verletzte Kai Hänig und Marck Coffin, der in der kommenden Woche in Münster eintreffen wird. Mit fünf Dreiern in Folge starteten die WWU Baskets ins Spiel, führten schnell 15:4, bevor einige Ballverluste den ersten Run unterbrachen. Mit ihrem zweiten Run zogen sie bis zum Ende des ersten Viertels auf 28:10 davon.

Deutlich unrunder dann das zweite Viertel, in dem zunächst für die Münsteraner kaum etwas zusammenlief. Zwar sorgte der 17-jährige Max Schell mit seinen ersten fünf Punkten für die WWU Baskets – diese in Folge – noch für das zwischenzeitliche 33:18. Die Löwen waren nun bissiger. Philipp Kappenstein nahm eine Auszeit. Herten verkürzte dennoch bis zur Pause weiter auf 39:27.

Klare Verhältnisse nach drittem Viertel

Weite Strecken der Partie nutzte der Headcoach, um mindestens einen der Youngster Lorenz Neuhaus, Max Schell und Benedikt Christophel erste Erfahrungen bei den WWU Baskets sammeln zu lassen. Nach der Pause sorgte der klassenhöhre ProB-Ligist für klare Verhältnisse, gewann das dritte Viertel mit 25:8. Die Neuzugänge Oliver Pahnke und Cosmo Grühn steuerten nun ihre ersten Punkte im Jersey der WWU Baskets bei, der Ex-Münsteraner Niklas Husmann punktete für Herten zum zwischenzeitlichen 49:32. Malcolm Delpeche vollendete per Dunk zur 64:35-Führung nach dem dritten Viertel. Am standesgemäßen Endergebnis änderte sich im Schlussviertel nur noch wenig.

Die WWU Baskets freuten sich über einen aufschlussreichen Test nach langer Wettkampfpause. Am kommenden Freitag wartet dann mit dem BSV Wulfen, ebenfalls aus der 1. Regionalliga, der Ex-Club von Headcoach Philipp Kappenstein als nächster Testspielgegner (nicht öffentliches Testspiel).

Stimmen zum Spiel

… zum Spiel und Stand der Vorbereitung

Headcoach Philipp Kappenstein:
„Ich bin schon zufrieden. Man hat in Ansätzen gesehen, was wir machen können. Wir hatten ein paar sehr gute Runs, die allerdings auch in die andere Richtung, hatten schon ein paar dürre Perioden, so nenne ich es mal. Im Endeffekt war es das erste Spiel nach fünfeinhalb Monaten Pause. Ich bin froh, dass wir die 40 Minuten bis zum Ende gespielt haben. Ich bin froh, dass alle, die gespielt haben, außer Kai und Marck, die noch nicht dabei waren, gesund rausgegangen sind. Man hat gesehen, dass die Neuzugänge uns bereichern können, viel Intensität gebracht haben. Dass die Feinabstimmung noch nicht so top ist, ist auch irgendwo klar. Ich habe gute Ansätze gesehen. Ich bin für den Stand nach drei Wochen Vorbereitung, wo die Beine natürlich gerade hart und müde sind, auch total zufrieden. Wir haben viel Zeit. Wichtig war das Spiel, sehr wichtig sogar, dass wir jetzt auch ein paar Ansätze sehen, woran wir arbeiten müssen. Wir haben am nächsten Freitag das nächste Testspiel, da können wir den nächsten Schritt gehen. Herten hat sich heute gut verkauft, war ein Gegner, der auf jeden Fall bis zum Ende hart gespielt hat und durchaus auch Qualität in seinen Reihen hat. Der Sieg war standesgemäß, nicht mehr und nicht weniger für den Zeitpunkt der Vorbereitung. Sehr gut, dass wir endlich mal wieder gespielt haben.“

Neuzugang Thomas Reuter: „Ich glaube, es ist gut gelaufen. Wir haben jetzt ein paar Wochen Training hinter uns, auch sehr laufintensiv. Und das wollten wir heute auch aufs Feld tragen, in dem wir sehr intensiv spielen. Das ist uns gelungen. Offensiv ist das teilweise noch rostig. Das ist aber auch normal in der besonderen Situation und am Anfang der Pre-Season sowieso. Man sieht unser Potenzial. Man sieht aber auch genauso gut, wie viel Arbeit wir noch vor uns haben für die Ziele, die wir uns gesetzt haben.“

… zur Aufnahme in der Mannschaft

Thomas Reuter: „Ich wurde super aufgenommen. Man merkt, dass das Team schon einen Kern hat, der lange zusammenspielt, der Strukturen hat, sich sehr gut versteht und auch die neuen Spieler sehr willkommen heißt. Das geht ruck, zuck.“

Testspiel: Hertener Löwen – WWU Baskets Münster 52:76 (10:28/27:39/35:64)

WWU Baskets: Christophel, König, J. (7/1), Günther (10/2), Weß (16/3), König, A., Baues (8), Pahnke (6), Grühn (5), Neuhaus, Delpeche (10), Reuter (8/2), Schell (6/1).

Zuschauer: 150 (Rosa-Parks-Halle, Herten)

Quelle: WWU Baskets Münster

Erik Nyberg weiter bei den Itzehoe Eagles

Eigentlich ist die Sache ganz einfach: „Er ist aus Itzehoe nicht mehr wegzudenken“, sagt Patrick Elzie, Coach der Itzehoe Eagles aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Gemeint ist Erik Nyberg – und da der 23-Jährige es ebenso sieht, geht er in seine vierte Saison für die Eagles.

Mit Basketball habe er angefangen, weil es ihm Spaß bringe, sagt Nyberg. „Hier in Itzehoe macht mir Basketball Spaß, hier in Itzehoe macht mir das Leben Spaß. Das steht im Vordergrund, und das möchte ich so beibehalten.“ Aktuell steckt der angehende Physiotherapeut im Examen, danach werde er in Itzehoe eine Stelle antreten, berichtet Nyberg. Damit unterstreicht er nur, was sein Trainer über ihn sagt: „Er hat sich richtig gut eingefügt in Itzehoe, auch außerhalb des Basketballs.“

Dasselbe gilt im Verein und in der Zweitligamannschaft: Nyberg sei ein „toller Teamspieler“ und bringe enorm viel Energie auf das Feld, sagt Elzie. . Mit seiner aggressiven Verteidigung bekam der 1,86 Meter große Guard einen festen Platz in der ersten Fünf der Eagles, glänzte aber immer wieder auch offensiv.

Nyberg habe einen sehr guten Wurf und sei an guten Tagen stark als Punktesammler, so sein Coach. Teils habe ihm da die Konstanz gefehlt, doch in der vergangenen Saison habe er sich in dieser Hinsicht weiter verbessert: „Jetzt erwarte ich, dass er den nächsten Schritt macht.“ Gerade nach der Verpflichtung von Aufbauspieler Achmadschah „ChaCha“ Zazai könne Nyberg noch mehr in diese Rolle schlüpfen, sagt Elzie. Und was er in den Trainingseinheiten der vergangenen Wochen sah, gefiel ihm: „Erik hat bisher sehr gut gespielt.“

Für den 23-Jährigen ist das Ziel klar: „Wie in jeder Saison ganz nach oben hinaus.“ Das gehe aber nur Schritt für Schritt, deswegen gelte für ihn wie für das Team: „Jede Herausforderung und jedes Spiel so angehen, dass wir es gewinnen wollen. So kommt der Erfolg auf die lange Sicht gesehen.“

Quelle: Itzehoe Eagles

Itzehoe Eagles: Chris Hooper ist zurück!

Das Meisterteam zusammenhalten – das war natürlich das Ziel der Itzehoe Eagles. Es ist gut gelungen, und dazu gehört „eine Riesensache für uns“, so Coach Patrick Elzie: Chris Hooper ist zurück für seine zweite Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga.

Elzie sieht es gern, wenn Amerikaner wiederkommen wegen der Bindung zum Verein und zu den Fans. Das gilt bei Hooper ganz besonders: „Ich bin sehr froh, dass wir das hingekriegt haben.“ Denn mit dem 28-Jährigen läuft der beste Spieler der vergangenen Saison erneut für die Eagles auf. Im Durchschnitt 19,5 Punkte, 10,3 Rebounds und fast vier Vorlagen bei knapp 32 Minuten auf dem Feld: Spitzenwerte und der Beleg, dass Hooper ein entscheidender Faktor auf dem Weg zur Nord-Meisterschaft war.

Natürlich sei der Power Forward enttäuscht gewesen, dass der mögliche Aufstieg mangels passender Halle nicht realisiert werden konnte, sagt Elzie. Also habe er sich für den erneuten Anlauf entschieden. Denn Gewinnen – das will der Power Forward auch in der kommenden Spielzeit reichlich, wie er sagt. Am liebsten vor den „tollen Fans“ der Eagles, die allerdings nach aktuellem Stand in der Mitte Oktober beginnenden Saison nicht in die Halle dürfen.

Wie auch immer es dann aussehen wird: „Mein Ziel ist es, dort weiterzumachen, wo ich in der vergangenen Saison aufgehört habe“, sagt Hooper. Wird ihm das gelingen? „Ja!“, sagt sein Trainer ohne Zögern. Hooper habe es überall gezeigt und sei ebenso hungrig wie trainingsfleißig: „Er will sich immer verbessern. Er hat einfach ein Riesenherz.“ Und dazu sei der Amerikaner ein feiner Kerl, mit dem jeder gern gespielt habe – solche Akteure seien für jeden Coach ein Gewinn.

Die anderen Teams in der Liga hätten sich gut verstärkt, sagt Elzie. Für die Eagles sei ein Pluspunkt, dass nicht viele Neue zu integrieren seien. Doch es werde interessant, wie es sich entwickele mit anderen Typen wie dem neuen Aufbauspieler Achmadschah Zazai auf dem Feld. Hooper jedenfalls ist bereit: „Ich freue mich darauf, zusammen mit dem Team wieder an die Arbeit zu gehen.“

Quelle: Itzehoe Eagles

Interview mit Teammanager Christian Leschke

In gut sechs Wochen starten die Basketballer von LOK BERNAU in die neue Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Hinter den Kulissen wurde seit Wochen nicht nur am Mannschaftskader geschraubt. Alle Bundesligisten und auch die Liga arbeiten intensiv an Konzepten, um auch während der Corona-Pandemie in ihren Hallen vor Zuschauern spielen zu können.

LOK-Teammanager Christian Leschke gab in einem Telefoninterview Auskunft über den aktuellen Stand der Vorbereitungen in Bernau. Das Interview führte Ricardo Steinicke.

Die Liga hat sich in der letzten Woche mit allen Clubs auf den Saisonstart am 16. Oktober verständigt. Wird dann vor Zuschauern gespielt?

Christian Leschke: Alle Teams wollen auf jeden Fall ihre Heimspiele mit Fans austragen. Auch wir in Bernau können nach jetzigem Stand vor Zuschauern spielen. Das kann allerdings zum Saisonstart oder auch während der Saison vor allem regional anders aussehen. Darüber sind sich alle Beteiligten in der BARMER 2. Basketball Bundesliga bewusst. Im Allgemeinen wird es also immer am aktuellen Infektionsgeschehen festgemacht. Die Entscheidung dazu liegt dann bei den jeweiligen Gesundheitsämtern der Bundesligisten.

Hat LOK BERNAU denn schon ein Hygienekonzept vorbereitet?

Ja, daran haben wir bereits intensiv in den letzten Wochen gearbeitet. Wir stehen auch schon länger mit dem Gesundheitsamt im Landkreis Barnim in Kontakt. Seit dieser Woche gibt es darüberhinaus eine umfassende Vorlage der Liga, die wir ergänzend in unser Konzept einarbeiten werden. Einige Details der Umsetzung sind wir aber auch noch dabei zu klären. Es ist ein immens hoher Aufwand im Vorfeld, den alle Clubs betreiben, um am Ende vor möglichst vielen Fans spielen zu können.

Wieviele Zuschauer werden denn in die Halle dürfen und stehen die konkreten Hygienemaßname schon fest?

Die allgemeinen Gebote wie Mindestabstand und Mund-Nasen-Bedeckung werden auch in der Halle gelten. Wir müssen die Rückverfolgung der Kontakte gewährleisten, also wird es personalisierte Tickets beziehungsweise Anwesenheitslisten geben. Wir werden vorerst auch nur Sitzplätze anbieten, wo ebenfalls der Mindestabstand gewahrt werden muss. Personen aus einem Haushalt, also Familien dürfen zusammensitzen. Das bedeutet ganz klar, dass die Zahl der Zuschauer begrenzt sein wird. Aktuell schätzen wir, dass unter diesen Bedingungen nur 250 Fans in die Halle dürfen. In Abstimmung mit dem Gesundheitsamt, hoffen wir, dass am Sitzplatz keine Maskenpflicht bestehen wird. Das ist aber beispielsweise noch in der Klärung.

Lassen sich Auswirkungen auf die Etatplanung schon beziffern?

Genau beziffern lässt sich das nicht. Auf der einen Seite ist es ein großer Mehraufwand. Auf der anderen Seite werden uns definitiv Einahmen aus Ticketverkäufen und dem Catering fehlen. Glücklicherweise haben wir viele treue Sponsoren, die uns auch in diesen schwierigen Zeiten unterstützen und den Basketball in Bernau möglich machen. Wir haben in den letzten Monaten viel positives Feedback erhalten. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken. Unser Gesamtbudget in der kommenden Saison ist aber auf jeden Fall deutlich reduziert. Darauf haben wir auch schon in der Planung reagiert – zum Beispiel beim Spieleretat. Ein Dank auch an die Spieler, die sich alle kooperativ zeigten und einen erheblichen Beitrag leisten. Gerade deswegen bin ich stolz, dass wir den Großteil des Teams halten konnten. Unsere Fans können sich auf eine schlagkräftige und tief besetzte Mannschaft freuen.

Wenn es nur eine begrenzte Zahl an Zuschauern geben wird, wie wird der Ticketverkauf ablaufen?

Wir haben ja bereits vor einem Jahr ein Online-Ticketing eingeführt. Das wurde sehr gut angenommen. Gut 50 Prozent der Tageskarten wurden bereits über den Onlineshop verkauft, genauso wie alle Dauerkarten. Zur besseren Rückverfolgung wird es zur neuen Saison nur personalisierte Tickets geben, die direkt online gekauft werden können. Zusätzlich wird auch ein Vorverkauf in der Geschäftsstelle eingerichtet. An der Abendkasse wird es dann – wenn vorhanden – nur noch Restkarten geben, um auch den Aufwand der Datenerfassung am Einlass gering zu halten.

Wird es trotzdem auch wieder Dauerkarten geben??

Auf alle Fälle ja. Unsere treuen Fans können sich wieder eine Dauerkarte sichern. Die Vorbereitungen für den Verkauf laufen. In gut zwei Wochen wollen wir damit starten, so dass alle rechtzeitig zum Saisonstart ihre Dauerkarte haben.

Gibt es Preisänderungen?

Nein. Die Preise sowohl für Dauerkarten, als auch Tageskarten bleiben unverändert so wie in der letzten Saison.

Du hattest bereits Maßnahmen aus dem Hygienekonzept benannt. Wird es weitere Änderungen im Ablauf der Heimspiele geben?

Ja im gesamten Ablauf wird es Einschränkungen geben, um das Infektionsrisiko für Spieler, Zuschauer und alle Beteiligten zu reduzieren. Die Spielervorstellungen müssen zwangsläufig ohne Einlaufkinder und Cheerleader stattfinden. In der Halle wird es drei Zonen geben. In den Bereich des Spielfeldes und drei Meter ringsum haben dann nur Spieler, Trainer, Betreuer, Schiedsrichter und das Kampfgericht Zutritt. Dann gibt es eine Zone für Security und den Tribünenbereich für Zuschauer. Es wird nach den Heimspielen auch erstmal kein Abklatschen geben. Auch auf den Fantalk nach den Spielen müssen wir vorerst verzichten. Und beim Catering wird es einen neuen Anbieter geben. Die letzten Jahre haben das viele Eltern und Mitglieder ehrenamtlich organisiert. Hierfür gilt auch allen Beteiligten noch einmal ein großer Dank des Vereins.

Wird es eine Saisoneröffnungsveranstaltung geben??

Ja die wird es geben. Das wird den mitfiebernden Fans hoffentlich die Wartezeit auf den Ligastart verkürzen. Natürlich unter den gleichen Bedingungen wie in den Ligaspielen. Wir freuen uns, dass am 10. Oktober um 18.00 Uhr die Dresden Titans für ein Testspiel in Bernau zu Gast sind. Tickets dafür wird es rechtzeitig im Vorverkauf geben. Dauerkarten gelten dann schon für die Saisoneröffnung. Allerdings wird es diesmal keine Präsentation aller Jugendmannschaften von LOK geben können.

Es wird ab Oktober ganz sicher Fans geben, die wegen der begrenzten Zuschauerzahl nicht in die Halle rein kommen. Kann der Verein für diese Fans einen Livestream der Ligaspiele anbieten?

Mit dieser Idee beschäftigen wir uns bereits. Die Liga hat mit sportdeutschland.tv einen erfahrenen Partner, der die Technik dafür zur Verfügung stellen würde. Wir wollen unsere Heimspiele gern live als Stream senden. Hierfür benötigen wir aber noch personelle Unterstützung für die Umsetzung. Es würde uns freuen, wenn sich drei bis vier interessierte Bernauer für die Aufgaben an Kamera, Regie oder auch als Kommentator finden lassen. Diejenigen können sich gern bei uns in der Geschäftsstelle melden.

Quelle: LOK Bernau

Achmadschah Zazai – namhafter Zugang für Itzehoe Eagles

Als Kapitän führte er die Hamburg Towers ins Basketball-Oberhaus. Jetzt übernimmt er die Rolle des Regisseurs bei den Itzehoe Eagles: Achmadschah Zazai. Der 33-jährige Aufbauspieler ist der erste Neuzugang für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga.

Zazai – genannt ChaCha – ist afghanischer Abstammung und wuchs in Berlin auf. Wieder einmal sei es den Eagles gelungen, einen deutschen Topspieler nach Itzehoe zu holen wie zuvor schon mit Flavio Stückemann und Stefan Schmidt, freut sich Coach Patrick Elzie. „Der Ruf des Vereins hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert.“ Er und Zazai kennen sich lange, schon vor der vergangenen Saison war ein Engagement in Itzehoe ein Thema. Da habe es beruflich nicht gepasst, sagt Zazai, der in Wedel lebt und mit zwei Partnern ein Unternehmen in der Sicherheitsbranche betreibt. Doch mit Basketball hatte er nicht abgeschlossen, jetzt ließen sich die Anforderungen im Beruf und im Sport unter einen Hut bringen.

Der 33-Jährige sammelte Erstliga-Erfahrung in Ludwigsburg, Gießen und Braunschweig, spielte ansonsten fast ausnahmslos in der ProA und schaffte mehrfach den Aufstieg – zuletzt mit den Towers. Es reize ihn, dieses Ziel wieder anzupeilen, sagt Zazai. Er wolle dabei helfen, die Mannschaft zu formen und ihr das Gefühl und die Einstellung weiterzugeben, die für den Erfolg nötig seien. Sich selbst beschreibt er als mannschaftsdienlichen Teamspieler: „Ich will, dass andere besser werden. Meine glorreichen Zeiten waren schon – ich muss nichts mehr beweisen.“

Sein neuer Trainer ist voll des Lobes: „ChaCha ist ein feiner Kerl, der uns auf ein anderes Niveau hievt“, sagt Elzie. Als Spieler bringe er ebenso viel Qualität mit wie als Führungsfigur, Zazai sei clever, könne punkten oder seine Mitspieler in Szene setzen: „Das hat man jetzt schon im Training gesehen.“ Einen solchen Aufbauspieler hätten die Eagles seit Courtney Belger nicht gehabt –  Akteure wie Stückemann, Erik Nyberg oder Alieu Ceesay seien auch sehr stark, aber eher auf der Position neben dem Spielmacher angesiedelt. Nicht zuletzt sei Zazai ein „Top-Verteidiger mit Löwenherz“. Und das bei einer Größe von 1,75 Metern: So zeige er jüngeren Spielern auch in der eigenen Jugend, dass es im Basketball nicht nur auf die Länge ankomme. „Für unseren Verein ist er eine super Verpflichtung“, sagt Elzie.

Gern wolle er sich langfristig bei den Eagles einbringen und ihnen helfen, weiter zu wachsen, sagt Zazai. Sein Ein-Jahres-Vertrag enthält eine Option auf Verlängerung, erst einmal ist das klare Ziel eine „bestmögliche Ausgangsposition für die Playoffs“. Das sei dann wieder ein ganz anderes Kaliber, sagt der 33-Jährige. Doch die Mannschaft sei sehr gut aufgestellt – „ich hoffe, ich kann ihr noch einmal einen Push geben“.

Quelle: Itzehoe Eagles

ART Giants verlängern Vertrag mit Hauptsponsor IDR

Die ART Giants Düsseldorf haben den Sponsorenvertrag mit IDR um eine weitere Saison verlängert.

Düsseldorf, den 27. August 2020. Weit vor dem Saisonstart in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB geben die ART Giants Düsseldorf bekannt, den Vertrag mit Hauptsponsor IDR zu verlängern. Das Logo des gewerblichen Immobilien-Projektentwicklers ziert also auch in der Saison 2020/21 das Trikot der Düsseldorfer. Die erneute Verlängerung der Zusammenarbeit beschert den Giganten neben finanziellen Einnahmen zudem eine ebenso wichtige Planungssicherheit für den gesamten Verein.

Manfred Kornfeld (Vorstandsmitglied IDR): „Für die IDR ist sehr wichtig, sich auch für Sportarten zu engagieren, die nicht so im absoluten Fokus der Öffentlichkeit stehen. Insbesondere sehen wir in der Jugendarbeit einen Bereich, der unterstützt werden muss, da Sport und Jugend zusammengehören. Die IDR steht zu ihren Kooperationen, sowohl in guten als auch in schlechten Zeiten. Gerade in dieser aktuell schwierigen Corona-Situation benötigen die Partner jede Unterstützung. Solange die IDR dazu wirtschaftlich in der Lage ist, wird sie Sponsoringmaßnahmen fortführen. Wir wünschen den ART Giants eine erfolgreiche Saison, da dies immer eine Strahlkraft auf den gesamten Verein ausübt.“

Dr. Tim Uhden (1. Vorsitzender): „Die Zusage der IDR, uns auch in der kommenden Saison unterstützen zu wollen, war eines der entscheidenden Puzzleteile, ohne das wir unser Projekt hier in Düsseldorf nicht hätten fortführen können. Wenn man jetzt noch die schwierigen Umstände berücksichtigt, unter denen diese Zusage erfolgte, kann man das gar nicht genug wertschätzen. Wir sind der IDR einfach unglaublich dankbar.“

Weitere Informationen über die IDR AG finden Sie hier: https://idr.de/idr-ag/

Quelle: ART Giants Düsseldorf

Heimkehrer Salami und Abaker verstärken den ETV in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB

Hamburg, 27. August 2020 – Der Kader von Zweitliga-Aufsteiger Eimsbütteler TV nimmt weiter Formen an. Mit Mubarak Salami und Abdulai Abaker kehren zwei altbekannte Akteure nach Hamburg zurück, die dem Spiel des ETV in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB noch mehr Tempo und Athletik verleihen dürften. Beide lernten einst in Eimsbüttel das Basketballspielen und wurden unter der Führung von Cheftrainerin Sükran Gencay 2014 mit der U20-Mannschaft des ETV Norddeutscher Meister.

Die zwei Neuzugänge kennen sich in der Liga bestens aus. Der 24 Jahre alte Mubarak „Mubi“ Salami war in der vergangenen Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Leistungsträger bei den TKS 49ers aus Stahnsdorf. Zuvor spielte der 1,98 Meter große Shooting Guard und Small Forward u.a. für die TSV Neustadt Temps Shooters und die Itzehoe Eagles. „Mir bedeutet es extrem viel, wieder in Hamburg, in der Nähe meiner Familie und ganz besonders für meinen Heimatverein ETV zu spielen. Ich freue mich sehr auf die kommende Saison“, kommentierte der athletischer Energizer, der den Kontakt zu seiner ehemaligen Trainerin nie ganz abreißen ließ, seine Heimkehr.

Mit Abdulai „Abu“ Abaker kommt ein weiterer alter Bekannter in die Hansestadt zurück. Der 24-Jährige spielte in der vergangenen Saison in der 1.RLN bei den TSV Neustadt Temps Shooters, zuvor hatte es den gebürtigen Hamburger in die ProB Gruppe Süd zu den wiha Panthers Schwenningen verschlagen. In der ProB Nord war der 1,84 große Wirbelwind bereits für die Cuxhaven Baskets und den SC Rist Wedel aktiv. Abu wird als exzellenter Verteidiger vor allem den gegnerischen Aufbauspielern das Leben schwer machen, soll aber auch im Angriff Verantwortung übernehmen. Abaker selbst ist ebenfalls froh über den Aufstieg des ETV in die ProB: „Ich freue mich sehr, an den Ort, wo ich das Basketballspielen angefangen habe, zurückzukehren und mit alten Bekannten vor meiner Familie und Freunden in Hamburg spielen zu dürfen.“

Quelle: ETV-Basketball

Mario Blessing wieder beim SC Rist, Marshall nach Karlsruhe

Mario Blessing kehrt aus Bochum zurück und verstärkt in der Saison 2020/21 wieder den SC Rist. Der 28-Jährige war im Sommer 2019 Trainer Felix Banobre zu den VfL AstroStars Bochum gefolgt, für die Blau-Weißen vom Stadionring erzielte er in der vergangenen Saison in sechs Spielen 7,5 Punkte pro Partie.

Für die Verpflichtung gebe es gute Gründe, so Christoph Roquette, Sportlicher Leiter des SC Rist. Gesucht wurde noch eine echte Führungspersönlichkeit, diese Rolle übte Blessing bereits von 2017 bis 2019 beim SC Rist aus, war in dieser Zeit teils auch Wedeler Kapitän. „Er hat das Team mit positiver Energie zusammengehalten, die Spieler schauen zu ihm auf und seine Meinung hat Gewicht“, sagt Roquette. Somit kommt Blessing auch eine wichtige Aufgabe bei der Förderung der Spielmachertalente Leif Möller und Semjon Weilguny zu. „Wir brauchten noch jemanden, der unsere jungen Möller und Weilguny unterstützen kann, wenn Justus Hollatz mit den Hamburg Towers unterwegs ist. Wir haben lange überlegt und uns gefragt: ‚Wer kann diese Position einnehmen, wem ist diese Rolle auf den Leib geschnitten?‘“, so Roquette. Die Antwort lautet: Mario Blessing.

Allerdings machten dem 28-Jährigen sowohl in Wedel als auch zuletzt in Bochum Verletzungen zu schaffen, Blessing stand aber beim VfL kurz vor der Rückkehr aufs Spielfeld, als der Saisonabbruch erfolgte. „Er wäre zurückgekommen, wenn die Playoffs begonnen hätten“, so Roquette.

Blessing ist 1,88 Meter groß und kommt im Spielaufbau zum Einsatz. Er spielte von 2017 bis 2019 beim SC Rist, zuvor unter anderem bei den Hamburg Towers, dem Nürnberger BC, an der University of South Carolina Upstate in den USA und an der Urspringschule.

Emil Marshall gehört in der kommenden Saison nicht zum Wedeler Kader. Der Flügelspieler wechselt nach Karlsruhe in die ProA. Wir wünschen Emil viel Erfolg für die neue Aufgabe und danken herzlich für seine Leistungen im Rist-Trikot.

Quelle: SC Rist Wedel

RheinStars erstmals WBV-Pokalsieger

In der nächsten Woche startet bereits die Vorbereitung der Profis auf die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Noch aber hallt die vergangene Spielzeit nach – und da wurden die RheinStars jetzt zum Pokalsieger des Westdeutschen Basketball-Verbands erklärt. Der Aufsteiger aus der Regionalliga West teilt sich die Ehre mit dem TSVE Bielefeld aus der 2. Regionalliga, dem eigentlichen Endspielgegner. Es ist der erste WBV-Pokalgewinn für die RheinStars. Das Schöne an dem Erfolg, der Pokalsieg trägt viele Namen. Von Runde zu Runde änderte sich die Teamkonstellation, so dass am Ende nahezu alle Spieler der 1. und 2. Mannschaft sowie der NBBL beteiligt waren.

Zur Meldung samt WBV-Erklärung geht es hier

Quelle: RheinStars Köln

Foto: Gero Müller-Laschet