Dragons und Will Ohuaregbe gehen getrennte Wege

Vertrag mit dem britischen Powerforward wurde mit sofortiger Wirkung aufgelöst

Nach reiflicher Überlegung haben sich die Verantwortlichen der Dragons dazu entschlossen, den Vertrag mit Will Ohuaregbe mit sofortiger Wirkung aufzulösen. Seinerzeit wurde der Londoner mit Nigerianischen Wurzeln als Ersatz für den verletzten Daquan Holiday verpflichtet. Ursprünglich hatte man sich über ein Engagement bis Ende Dezember verständigt. Nach anfänglich grundsoliden Leistungen zog man sogar in Erwägung, dem 1,95 Meter langen Power Forward eine Verlängerung bis zum Saisonende anzubieten. Doch in den letzten Spielen flachte die Leistungskurve des Briten aus unerklärlichen Gründen kontinuierlich ab.

„Will gibt dem Team leider nicht die dringend benötigten Impulse“, analysiert Headcoach Boris Kaminski.

Man habe sich durch ihn deutlich mehr Präsenz unter den Brettern und beim Rebound erhofft. „Daher haben wir uns im gegenseitigen Einvernehmen getrennt“, so Rhöndorfs Cheftrainer. „Für Spieler sind solche Entscheidungen natürlich bitter, in der aktuellen sportlichen Situation können wir auf persönlichen Befindlichkeiten jedoch keine Rücksichten nehmen. Wir wünschen Will, dass er schnell einen anderen Klub findet, bei dem er besser aufgehoben ist.“

 

(Dragons Rhöndorf)