Schabacker wird NBBL-Trainer bei Brose Bamberg – und bleibt sportlicher Leiter

Ulf Schabacker wird neuer Cheftrainer der Mannschaft von Brose Bamberg in der U19-Bundesliga NBBL – bleibt aber auch weiterhin als sportlicher Leiter beim BBC Coburg in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd aktiv. Damit wird der erfahrene Basketball-Lehrer die Jugendförderung in Oberfranken und den Kooperationsgedanken zwischen den beiden Programmen in Zukunft noch weiter stärken.

Schabacker kehrt auf einen Posten zurück, auf dem er bereits große Erfolge feiern konnte: 2012 wurde er als NBBL-Cheftrainer von Brose Bamberg/TSV Tröster Breitengüßbach mit einer Truppe rund um Christopher Wolf, Dino Dizdarevic und Nationalspieler Johannes Thiemann Meister, ein Jahr darauf Vizemeister. Seit 2018 hatte er das Traineramt bei der ProB-Mannschaft des BBC Coburg inne, ehe er vor einigen Wochen auf den Posten des Sportlichen Leiters wechselte.

Nun wird er in der kommenden Saison doch weiter an der Seitenlinie stehen und eine Schnittstelle in der oberfränkischen Jugendförderung einnehmen: „Als Wolfgang Heyder auf mich zukam, hatte er mich schnell überzeugt. Klar war aber auch, dass es für mich nur dann in Fragekommt, wenn ich meine Verpflichtungen beim BBC weiter voll erfüllen kann.“

Wolfgang Gremmelmaier, den Geschäftsführer des BBC Coburg war sich mit Schabacker schnell einig, als er mit der Anfrage zu den Verantwortlichen in der Vestestadt kam: „Ulf ist einer der besten Trainer für den Nachwuchs – nicht nur in Oberfranken, sondern deutschlandweit. Wir haben in unseren Gesprächen schnell festgestellt, dass ihn die neue Tätigkeit in Bamberg nicht davon abhalten wird, seine Aufgaben beim BBC so zu erfüllen, wie wir das zuvor abgesprochen haben: Sowohl als sportlicher Leiter als auch im Rahmen von Individualtrainings wird Ulf für uns da sein. Dass er zudem für die U19 und somit für die Talente, die unmittelbar vor dem Sprung in den Herrenbasketball stehen, zuständig sein wird, ist im Rahmen unserer Kooperation mit Bamberg für uns sicher ebenso ein Vorteil.“

Quelle: BBC Coburg