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Nachberichte ProB Süd 10. Spieltag

02.12.2023 18:00 Uhr OrangeAcademy vs. CATL Basketball Löwen 97:92

Die OrangeAcademy holt mit 97:92 den fünften Heimsieg in Folge und sichert sich zum zehnten Spieltag der Saison Tabellenplatz drei. 

Mit einer knappen Führung von zwei Punkten ging es in die erste Viertelpause (21:19). Nachdem die Gäste das Viertel mit einem gelungenen Dreipunktewurf eröffneten tat sich die OrangeAcademy vor allem offensiv schwer, konnte am defensiven Brett jedoch wichtige Rebounds sammeln. Stark aufspielen konnte vor allem Alec Anigbata, der bis zur Halbzeitpause bereits zehn Punkte und zwei Blocks verzeichnete. Auch weiterhin sollten viele vergebene Würfe auf der eigenen Seite und starke Defensivaktionen den Score im Gleichgewicht halten. 17 mal wurden die jungen Ulmer bis zur Halbzeitpause dabei durch häufiges Foulen der Gegner an die Linie geschickt, wo die OrangeAcademy bis zum Ende des zweiten Viertels elf Punkte erbeutete. 30 Sekunden vor der Pause nahmen die Gäste bei einem Stand von 39:36 die erste Auszeit, das Viertel endete dennoch zu Gunsten der jungen Ulmer (39:36). 

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit gab die OrangeAcademy offensiv den Ton vor und startete mit einem 4:0-Lauf ins dritte Viertel. Erfolgreiche Dreipunktewürfe durch Alec Anigbata (51:52) und Joel Cwik (54:52) glichen das häufige Punkten der Gegner an der Freiwurflinie aus. Das dritte Viertel endete mit einer Führung von 13 Punkten (70:57). Bei 88:80 und noch dreieinhalb zu spielenden Minuten nahm Baldur Ragnarsson die erste Auszeit der Partie. Vergebene Chancen in der Zone gestalteten die Partie zwei Minuten vor Abpfiff nochmal spannend, bevor Maximilian Langenfeld durch Steak und Lay Up den Vorsprung wieder auf sechs Punkte vergrößerte. Erfurt antwortete schnell und verwandelte wichtige Rebounds in gegnerische Punkte. Der OrangeAcademy fehlte es an Durchgriff auf beiden Seiten des Feldes, so ging Baldur Ragnarsson erneut in die Auszeit und sollte somit die letzten zu spielenden Minuten besiegeln. Per And One glichen die Löwen aus, schickten daraufhin aber Joel Cwik und Noa Essengue an die Linie, der nervenstark drei aus vier Freiwürfen einnetzten und so den Sieg der jungen Ulmer festmachten.

02.12.2023 18:00 Uhr TSV Tröster Breitengüßbach vs. Porsche BBA Ludwigsburg 71:72

Am 10. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd sah der TSV Tröster Breitengüßbach vor knapp 330 Zuschauern in der Hans-Jung-Halle schon wie der sichere Sieger aus. Am Ende unterlag man der Porsche BBA Ludwigsburg mit 71:72.

Die Hausherren starteten gut in die Partie und führten nach fünf Zählern von Klaus mit 5:2. Danach fand Ludwigsburg deutlich besser ins Spiel, stand defensiv sehr kompakt und versenkte in der Offensive durch Anigbata und Santana Mojica die Würfe. So stand es nach vier Minuten 7:14, woraufhin Güßbach Coach Mark Völkl eine Auszeit nahm. Nach dieser war der Run der Gäste erst einmal gestoppt und die Gelbschwarzen starteten durch Stephan, Walde und Wörrlein die Aufholjagd. Engel und Nieslon besorgten nach schönem Zusammenspiel sogar eine Führung. Am Viertelende hieß es 23:19 für die Hausherren.

Im dritten Viertel machte Güßbach von Anfang an Druck und forcierte einige Ballverluste beim Gegner. So erspielten sich die Oberfranken durch Dippold und Stephan eine 49:34-Führung. Ludwigsburg gab aber nicht auf und nutzte einige Unkonzentriertheiten der Hausherren gnadenlos aus. Im Schlussabschnitt erhöhte Walde mit zwei schönen Aktionen auf 66:53. Trummeter und erneut Walde erspielten knapp sieben Minuten vor dem Ende eine 70:57-Führung. Was keiner zu diesem Zeitpunkt ahnte: Es war der letzte Güßbacher Korb aus dem Feld in diesem Spiel. Ludwigsburgs Defensive legte jetzt nochmal eine Schippe drauf, sodass der TSV Tröster in der Folgezeit zu zahlreichen Ballverlusten und schlechten Würfen gezwungen wurde. Santana Mojica, Veljkovic und Jung brachten ihre Mannschaft zurück ins Spiel, 70:64. Auch eine Auszeit von Coach Völkl brachte nicht den gewünschten Effekt. Sein Team fand kein Mittel mehr gegen die Ludwigsburger Defensive. Baumer verkürzte per Dreier auf 70:67. Engel traf zweieinhalb Minuten vor Schluss einen Freiwurf, der der letzte TSV-Zähler der Begegnung sein sollte. Jung verkürzte im Anschluss auf 71:69. Knapp 60 Sekunden vor dem Ende war es erneut der überragende Santana Mojica, der den Dreier zum 71:72-Endstand traf. Die letzten Versuche der Oberfranken blieben leider erfolgslos, sodass Ludwigsburg am Ende noch gewann. Durch die Niederlage bleibt man im Tabellenkeller stecken und verpasst einen Befreiungsschlag.

02.12.2023 19:00 Uhr Dragons Rhöndorf vs. Ahorn Camp BIS Baskets Speyer 112:63

Die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer haben einen Tiefpunkt erreicht. Die 63:112-Pleite bei den Dragons Rhöndorf war eines der deftigsten Debakel der Domstädter in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd. „Das Ergebnis ist absolut blamabel“, sagte BIS-Coach Carl Mbassa: „Man muss aber auch berücksichtigen, dass wir wegen kranker und verletzter Spieler eine desaströse Trainingswoche hinter uns haben.“

Mit Ausnahme von David Aichele, der acht Mal aus der Nahdistanz traf und elf Rebounds sicherte, sowie David Pisic (14 Punkte) blieben alle Speyerer im Sportzentrum Menzenberg hinter den Erwartungen zurück. Die Rhöndorfer waren ihren Gästen in allen Belangen überlegen und deklassierten sie phasenweise. Beispielsweise gelangen BIS-Kapitän DJ Woodmore und Kollegen im zweiten Viertel lediglich drei erfolgreiche Abschlüsse.

Nach dem Seitenwechsel mühte sich die Auswahl von Trainer Mbassa zunächst mit einigem Erfolg um Schadensbegrenzung, in der Folge demonstrierte aber der Spitzenreiter wieder erbarmungslos seine Überlegenheit. Neben dem überragenden US-Amerikaner im Trikot der Dragons, Avery Sullivan (19 Punkte), überzeugten bei den Rhöndorfern auch der frühere Speyerer Kelvin Omojola sowie Neuzugang Tyreese Blunt (beide 15).

02.12.2023 19:00 Uhr FRAPORT SKYLINERS Juniors vs. Black Forest Panthers 83:73

Nachdem die Schwenninger Basketballer zuletzt durch Niederlagen gegen Erfurt und Aufsteiger Fellbach bis ans Tabellenende in der 2. Basketball Bundesliga ProB Süd zurückgefallen waren, hatte sich die Mannschaft von Trainer Marti Zamora für die Partie in Frankfurt viel vorgenommen.

Es war kein Basketball-Leckerbissen, den beide Mannschaften zunächst den Zuschauern boten. Reihenweise Fehlwürfe markierten die ersten Angriffe. Die Panthers starteten mit hoher Intensität in den ersten Spielabschnitt und kontrollierten unter den Körben die Rebounds. Nach einem erfolgreichen Distanzwurf von Jegor Cymbal und weiteren Punkten von Christian Okolie spiegelte sich die Überlegenheit auch im Zwischenergebnis von 2:9 wider. Frankfurts Trainer nahm eine frühe Auszeit, doch die Panthers behielten in einem trefferarmen Abschnitt die Oberhand und es ging beim Stand von 8:14 in die erste Viertelpause.

In den letzten Spielen war es stets das dritte Viertel gewesen, das den Panthers zum Verhängnis wurde. Und auch am Samstagabend in Frankfurt sollten die Doppelstädter in diesem einen herben Rückschlag hinnehmen müssen. Zwar glich Agust Kjartansson die Partie noch mit einem Korbleger aus. Doch anschließend verwandelte Frankfurts Nolan Adekunle drei Dreipunktewürfe und brachte sein Team in Führung (39:30). Anschließend legten die Frankfurter einen viertelübergreifenden 20:4-Lauf hin (59:43). Mit dem Mut der Verzweiflung nahm der 19-jährige Agust Kjartansson nun das Heft in die Hand und brachte die Panthers durch starke Einzelleistungen wieder heran. Unglaubliche 23 seiner am Ende 30 Punkte erzielte der Isländer im Schlussabschnitt. Auch Thomas Gaus netzte nun von außen ein. Daniel Mayr ließ sich trotz hartem Foul nicht vom Punkten abbringen. Doch die Schwenninger Aufholjagd kam zu spät und die Frankfurter verteidigten ihre Führung bis zum Schluss.

02.11.2023 19:30 Uhr BG Hessing Leitershofen vs. TEAM EHINGEN URSPRING 83:71

Die BG Hessing Leitershofen/Stadtbergen hat am Samstagabend in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd das wichtige Match gegen das Team Ehingen Urspring mit 83:71 (44:37) für sich entschieden. Es waren zwei eminent wertvolle Punkte für die Kangaroos im Kampf um die Play-Off Plätze.

Das Spiel war geprägt von unterschiedlichen Vierteln, von denen zwei klar an Ehingen gingen, aber eben auch zwei noch klarer an die BG. Eine schnelle 5:0 Führung nutze den Stadtbergern wenig, die Urspringer kamen dann nämlich schnell ins Spiel und zeigten auf dem Spielfeld, aber auch von ihrer lautstark unterstützenden Bank sehr viel Energie. Demzufolge stand es nach 10 Minuten 23:16 für Ehingen. Trainer Emanuel Richter stellte dann auf Raumverteidigung um. Das funktionierte besser, in erster Linie lag es aber an Basti März, der mit vier Dreiern in diesem Abschnitt für die Wende sorgte. Einer dieser Würfe von jenseits der 6,75 Meter Linie sorgte per Bonusfreiwurf nicht nur für die erstmalige Führung nach langer Zeit (36:35), sondern auch für ein sogenanntes Vierpunktespiel. Ein Vorsprung, der bis zur Halbzeit auf sieben Zähler anwachsen sollte.

Nach der Pause kamen die Gäste dann wieder in den Flow. Schnell egalisierten sie den Rückstand und führten ab der 24. Minute erneut. Der Kampfgeist der Kangaroos sorgte zunächst für keine weitere Wende, aber zumindest dafür, dass der Rückstand gering blieb. Das dritte Viertel ging mit 22:10 aber wieder an die Württemberger, und zwar deutlich. Bei der BG übernahm in der Crunch Time Nico Lagerman in seiner unwiderstehlichen Art Verantwortung und sorgte mit einem eiskalten Dreier und vier verwandelten Freiwürfen in Folge für klare Verhältnisse. Die reduzierte Zuschauermenge hatte einmal mehr trotz dünnerer Besetzung ihr Bestes gegeben und die an diesem Abend natürlich zahlreichen Fans im Livestream konnten sich ebenfalls gemütlich auf der warmen Couch das ein oder andere Sieges-Kaltgetränk genehmigen.

03.12.2023 16:00 Uhr TSV Oberhaching Tropics vs. FC Bayern Basketball II 76:80

Knappe Niederlage im Derby – Basketballfest ohne Happy End

Zu Beginn waren es die Gelbhemden, die wie die Feuerwehr loslegten. Allen voran der bestens aufgelegte Jörg Dippold und Maxwell Temoka Dongmo punkteten mit starkem Zug zum Korb. Doch die Gäste, die durch die Absage des BBL-Spiels in Berlin dieses Mal auf die Bestbesetzung zurückgreifen konnten, fanden nun in die Partie und gingen nach einem 13-0 Laufe mit 20-15 in Führung. Auch im zweiten Viertel waren zunächst die Gäste am Drücker. Hierbei zeigten neben dem Toptrio Radoncic, Kalu und Kharchenkov vor allem Marko Frank sowie Ivan Wolf Ihre Wurfqualitäten. Neben dem überragenden Jörg Dippold zeigte bei den Oberhachingern nun vor allem Omari Knox seine Klasse und streute zwei wichtige Dreier ein. Mit einem 45-46 Rückstand ging es in die Kabine.

Im dritten Viertel konnten sich die Mannen um Kapitän Peter Zeis, der wie Jukic und Bode eine defensiv starke Partie zeigte, erstmals leicht absetzen und gingen mit einer 67-62 ins Schlussviertel. Bis drei Minuten vor Ende der Partie sollte man den Vorsprung behalten, ehe Martin Kalu mit fünf Punkten in Folge auf 76-76 ausgleichen konnte. Während bei den Tropics der Korb wie vernagelt schien und man keine guten Lösungen gegen die starke Bayern Defense fand, punkteten die Gäste nun an der Freiwurflinie und sicherten sich nicht unverdient den Derbysieg.

03.12.2023 17:30 Uhr SV Fellbach Flashers vs. BBC Coburg 90:99

Der BBC Coburg konnte seine zuletzt kleine Niederlagenserie unterbrechen und meldet sich mit dem 99:90-Auswärtssieg bei den Fellbach Flashers zurück im Kampf um die Playoffplätze. Dabei legte der BBC vor allem im 3. Viertel den Grundstein zum Erfolg. Mit 34:24 entschieden die Vestestädter den Spielabschnitt für sich und gaben die Führung bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand. Gleich sechs Coburger punkteten zweistellig, darunter die Topscorer Gabriel Kuku und Adrian Petkovic mit jeweils 17 Zählern. Hinzu kamen Kapitän Sven Lorber mit 16, Danas Kazakevicius und Kolten Mortensen mit 14 und Olamide Pedersen mit 11 Punkten.

Head Coach Patrick Seidel mit seinem Fazit zum Auswärtssieg: „Ich war mit unserem offensiven Auftritt in ganz vielen Momenten sehr zufrieden. Dazu haben wir es im Vergleich zum letzten Spiel geschafft, besser zu rebounden, weil wir da einfach aktiver waren. Gegen die ungewöhnliche Presse der Fellbacher hatten wir so unsere Probleme, da verlierst du halt ein-, zweimal den Ball, aber am Ende waren wir smart, haben uns nicht aus der Ruhe bringen lassen und das Spiel dann nach Hause geschaukelt. Vor allem unsere Ballbewegung hat mir richtig gut gefallen. Wir hatten 26 Assists, das ist schon eine sehr, sehr gute Zahl und auch unsere Wurfquote war in der 2. Halbzeit sehr gut. Insgesamt bin ich zufrieden mit unserer Leistung und an den zwei, drei Sachen, die wir heute nicht so gut gemacht haben, werden wir weiter arbeiten.“

Nach einer eher spärlichen offensiven 1. Hälfte auf beiden Seiten ging der BBC trotz dessen mit einer Sechs-Punkte-Führung in die Kabine. Anschließend zeigten die Coburger nach der Halbzeitpause im Angriff ein anderes Gesicht von sich. Mit teils schön herausgespielten Würfen zogen die Gäste Stück für Stück weiter davon, da die Quoten sowohl außerhalb als auch besonders innerhalb der Dreipunktelinie jetzt stimmten. 16 Punkte betrug dementsprechend der Vorsprung der Coburger nach 30 absolvierten Minuten. Die Flashers kämpften sich im letzten Viertel zwar noch einmal bis auf sechs Punkte heran, aber in Schlagdistanz ließen die Vestestädter sie nicht mehr kommen und fuhren somit verdient den zweiten Auswärtssieg in dieser Saison ein.

Vorberichte ProB Süd 10. Spieltag

02.12.2023 18:00 Uhr OrangeAcademy vs. CATL Basketball Löwen

Bericht folgt in Kürze.

02.12.2023 18:00 Uhr TSV Tröster Breitengüßbach vs. Porsche BBA Ludwigsburg

Der am morgigen Freitag beginnende Dezember bringt für die Porsche Basketball-Akademie noch vier Pflichtspiele in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd mit sich. Der Jahresendspurt beginnt für die Gelb-Schwarzen am Samstag mit einem Auswärtsspiel beim Champion der Regionalliga Südost, dem TSV Tröster Breitengüßbach.

Breitengüßbach, Oberhaching, Ehingen und Fellbach: Ludwigsburg steht bis zur Weihnachtspause in der ProB vor süddeutschen Herausforderungen. Zweifach geht’s gegen Vereine aus Bayern, zweifach gegen Klubs aus Baden-Württemberg. Prinzipiell ist es in der Natur der Sache, dass sich Headcoach Khee Rhee und sein Team nicht auf den kompletten Endspurt, sondern lediglich auf das kommende Wochenende vorbereiten – das ein Auswärtsspiel in Franken mit sich bringen wird.
 
Obwohl der Gegner am Samstag ein Traditionsstandort des deutschen Basketballs ist, trifft Ludwigsburg auf Profi-Ebene erstmals auf den TSV Tröster Breitengüßbach. Die Oberfranken, ehemals wichtigster Kooperationspartner der Bamberg Baskets, sind seit dem Sommer wieder in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd – und damit zehn Jahre nach dem Abstieg zurück in der Liga, in der sie zuvor über 20 Jahre hinweg zum Inventar gehört hatten. Als Aufsteiger lautet die Zielsetzung in diesem Jahr selbstverständlich Klassenverbleib und dahingehend sieht es für Mark Völkl und seine Mannschaft gut aus. Mit einer 3:6-Bilanz rangiert die Tröster-Truppe aktuell auf Rang 12 – ein Sieg vor der Abstiegszone, eine Niederlage hinter den Playoff-Plätzen. Das Samstagsspiel könnte also eine Tendenz für den weiteren Verlauf des Dezembers (und darüber hinaus geben).

02.12.2023 19:00 Uhr Dragons Rhöndorf vs. Ahorn Camp BIS Baskets Speyer

An der Rollenverteilung gibt es keinen Zweifel. Die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer treten in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd als klarer Außenseiter bei den Dragons Rhöndorf an. „Die Gastgeber haben die beste Mannschaft der Südstaffel. Wenn wir eine Chance haben wollen, müssen wir eine Topleistung zeigen“, betont BIS-Coach Carl Mbassa vor dem Kräftemessen am Samstag, 2. Dezember, ab 19 Uhr im Sportzentrum Menzenberg.

Während die Speyerer in der unteren Tabellenhälfte festsitzen, führen die Rheinländer dank acht Siegen nach neun Punktepartien die Rangliste an. „Die Rhöndorfer verfügen über gute Schützen, sind stark an den Körben und sehr ausgeglichen“, sagt Mbassa über die angriffslustigen Dragons; im Durchschnitt erzielte die Auswahl von Trainer Stephan Dohrn in dieser Saison 94 Punkte pro Partie.

Die Rhöndorfer, die in den vergangenen Jahren in der Nordgruppe der Liga spielten, haben sich vor dieser Saison beachtlich verstärkt. Vom BBC Coburg wechselten Tyreese Blunt und Leon Bulic in den Stadtteil von Bad Honnef, vom albanischen Erstligisten Teuta BC kam der US-Amerikaner Avery Sullivan. Auch der frühere BIS-Schütze Kelvin Omojola, der in der vergangenen Runde das Trikot des Karlsruher ProA-Ligisten PSK Lions trug, ist neu bei den Drachen.

Obwohl die Speyerer zuletzt zweimal als Verlierer vom Feld gingen, ist Trainer Mbassa überzeugt von der Qualität seiner Auswahl. „Mit Ausnahme der Partie gegen die Zweite von Bayern München hätten wir jedes Spiel auch gewinnen können“, sagt der 45-Jährige.

02.12.2023 19:00 Uhr FRAPORT SKYLINERS Juniors vs. Black Forest Panthers

Nach neun Spieltagen können die Panthers bisher lediglich zwei Siege verbuchen und bilden somit das Schlusslicht der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd. Ungeachtet dessen darf der Gegner nicht unterschätzt werden. Dass die Panthers gerade gegen die vermeintlich stärkeren Mannschaften besser aufspielen, beweist der aktuelle Verlauf der bisherigen Saison. Nur knapp unterlag man gegen die Dragons Rhöndorf sowie die OrangeAcademy. Einen großen Sieg konnte die Mannschaft aus Villingen-Schwenningen dafür gegen Porsche BBA Ludwigsburg einfahren. Headcoach Marti Zamora baut hierbei auf seine zwei Topscorer Alexander Lagermann und Christian Chukwudi Okolie. Lagermann sorgt mit 14,8 Punkten pro Partie während Okolie durchschnittlich 12,9 Punkte zum Spiel beisteuert.

Nach der knappen Auswärtsniederlage gegen den Tabellenvierten OrangeAcademy wollen die Juniors wieder zurück in die Erfolgsspur. Die FRAPORT SKYLINERS Juniors haben mit Trevian Bell, Jordan Samare und Justin Onyejiaka drei Topscorer in ihren Reihen. Bell führt das Team mit 16,7 Punkten pro Spiel an und ist für seine offensive Vielseitigkeit bekannt. Jordan Samare, mit durchschnittlich 16 Punkten, und Justin Onyejiaka, der mit 15,7 Punkten glänzt, sind weitere Schlüsselspieler im Frankfurter Kader. Die drei versprechen nicht nur spektakuläre Aktionen, sondern werden auch entscheidende Akzente setzen, um den Sieg nach Frankfurt zu holen.

Das Spiel verspricht ein Aufeinandertreffen zweier Teams im Kampf um wichtige Punkte. Die Frage bleibt, welches Team es schafft, die Leistungsträger des Gegners effektiv zu kontrollieren und die eigenen Stärken optimal auszuspielen.

02.11.2023 19:30 Uhr BG Hessing Leitershofen vs. TEAM EHINGEN URSPRING

Bedeutsames Match der Kangaroos gegen Ehingen

Eine richtungsweisende Partie wartet auf die BG Hessing Leitershofen/Stadtbergen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd am Samstagabend in eigener Halle gegen das TEAM EHINGEN URSPRING. Mit einem Sieg gegen die Mannschaft von der schwäbischen Alb möchten die Kangaroos ihr Punktekonto ausgleichen und den aktuellen Platz direkt über der Play-Off Linie in der Tabelle verteidigen oder möglichst sogar noch verbessern.

In den Spielen gegen drei der vier Topteams der Liga, nämlich die Löwen Erfurt, die Orange Academy Ulm und zuletzt die BBA Ludwigsburg, deutete die BG ihr Potential an und verlor diese Spiele sehr knapp und mitunter auch unglücklich. Man hielt diese Matches jeweils sehr lange offen, produzierte aber den ein oder anderen Turnover zu viel. Gleichwohl, Punkte dafür gab es natürlich nicht und um so wichtiger war, dass direkt zwischen diesen Spielen die Partie gegen Speyer gewonnen wurde.

Am Samstag wartet nun eine ähnliche Konstellation. Mit Ehingen gastiert nun wieder ein Team direkt auf Augenhöhe in Stadtbergen. BG-General Manager Wayne Chico Pittman: „Die aktuellen Top-4 Teams der Liga zu bezwingen ist zwar möglich, man braucht dann aber sportlich als auch mental aus meiner Sicht einen Sahnetag. Vom fünften bis zum vierzehnten und damit letzten Platz in der Tabelle begegnen sich alle Mannschaften allerdings auf Augenhöhe, demzufolge zählen diese direkten Duelle fast schon doppelt, noch dazu in eigener Halle. Wir tun also gut daran, Ehingen in dieser Range zu messen und nicht daran, dass sie aktuell hinter uns im Tableau stehen. Letzte Woche haben sie auch dann deutlich gegen Breitengüssbach gewonnen“, so Pittman.

03.12.2023 16:00 Uhr TSV Oberhaching Tropics vs. FC Bayern Basketball II

Derbytime – FC Bayern Basketball zu Gast in Oberhaching

Die bisherige Bilanz der Nachbarschaftsduelle ist mit jeweils vier Siegen für beide Teams ausgeglichen. Auch wenn die Tropics einen Sieg mehr haben und in der Tabelle vor den Bayern stehen, sind unsere Gäste der Favorit. Mit dem 24-jährigen montenegrischen A-Nationalspieler Dino Radoncic hat der FCB einen absoluten Topspieler in Ihren Reihen. Der Powerforward spielte bereits für Real Madrid und war bei der abgelaufenen Weltmeisterschaft ein Leistungsträger seiner Nationalmannschaft. Mit Ivan Kharchenkov und Martin Kalu hat unser kommender Gegner zudem die beiden größten Talente Deutschland in Ihrem Kader. Durch die Verletzung von Andreas Obst könnte es aber durchaus sein, dass Kharchenkov am Sonntag mit der ersten Mannschaft nach Berlin reist, um die Position des Dreierspezialisten zu übernehmen.

Nicht nur der Spielerkader hat es in sich. Mit einer Armada von hochklassigen Trainern ist auch die Bank namhaft bestückt. Allen voran Emir Mutapcic sollte allen Tropics Fans ein Begriff sein. Der 63-jährige Bosnier coachte unter anderem Alba Berlin und die deutsche A-Nationalmannschaft. Mit Moris Hadzija (einer der besten Indivualtrainer Europas), Damir Zeljkovic (1.Liga Bosnien, U20 Nationalmannschaft Bosnien) ,Frederico Perego ( Co-Trainer Euroleague ) sowie die große Trainerhoffnung Renato Kapular betreuen vier weitere Toptrainer den Pro B Kader.

Mario Matic:“ Die Bayern haben einige absolute Topspieler in Ihrem Kader die in vielen anderen deutschen Erstligaklubs Leistungsträger wären. Für mich ist es eine große Ehre gegen so einen Trainer wie Emir zu coachen. Wir wissen um die Qualität der Bayern. Doch wir werden unserseits 40 Minuten bedingungslos kämpfen. Derbys haben bekanntlich eigene Gesetze!“

03.12.2023 17:30 Uhr SV Fellbach Flashers vs. BBC Coburg

BC will beim Aufsteiger zurück in die Spur finden

Trotz einer starken Vorstellung des BBC am letzten Wochenende gegen den Tabellenführer aus Rhöndorf stand man am Ende mit leeren Händen da. 100:104 lautete der Endstand aus Coburger Sicht. Zu abgeklärt waren die Dragons in der entscheidenden Phase. Dennoch konnten die Vestestädter mit ihrer Leistung durchaus zufrieden sein, da man der aktuell wohl besten Mannschaft der Liga über die gesamte Spielzeit hinweg Probleme bereitet und sie am Rande einer Niederlage gebracht hat.

Obwohl die Fellbacher gerade einmal ihre erste Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd bestreiten, haben sich die Schwaben eine sehr erfahrene Mannschaft zusammengestellt. Mit fast 27 Jahren im Durchschnitt besitzen die Flashers dabei den ältesten Kader der Liga. Dazu zählen unter anderem Spieler wie Center Andreas Kronhardt oder Power Forward Brian Butler, die bereits auch schon in der ProA unter Vertrag standen. Letzterer Butler feierte in der abgelaufenen Spielzeit noch die Meisterschaft mit Koblenz.

Head Coach Patrick Seidel: „Es wird wichtig sein, dass wir die Fellbacher nicht ins Laufen kommen lassen. Denn wenn sie Läufe bekommen und Emotionen mit ins Spiel bringen, dann werden sie sehr gefährlich. Dazu müssen wir schauen, dass wir ihre Physis vor allem unter dem Korb beim Rebound matchen und unser schnelles Spiel vom letzten Wochenende auch jetzt wieder ins Spiel übertragen.“

Nachbericht ProA Frankfurt vs. Düsseldorf

12.11.2023 15:00 Uhr FRAPORT SKYLINERS vs. ART Giants Düsseldorf 71:65

Durch eine 71:65-Niederlage bei den Fraport Skyliners kassieren die Schützlinge der ART Giants Düsseldorf ihre sechste Saisonniederlage. Dabei sah es lange so aus, als würden die Giganten den Spitzenreiter bezwingen können.

Mit viel Selbstvertrauen eröffnete Craig Lecesne von der Dreierlinie die Begegnung beim ungeschlagenen Tabellenführer. In den Anfangsminuten lebte das Düsseldorfer Spiel klar von der Treffsicherheit des schwedischen Nationalspielers, der die ersten acht Zähler der Gäste markierte (0:8). Durch die aggressive Verteidigung der Giganten dauerte es rund vier Minuten, ehe Frankfurt von der Freiwurflinie zu den ersten Punkten kam. Headcoach Flabb hatte seine Schützlinge für die Anfangsminuten gut eingestellt, die ihre Führung durch eine starke Einzelaktion von Raiquan Clark im Zug zum Korb weiter ausbauten (2:14). Da Frankfurt weiter durchweg vom Wurfpech verfolgt war und die ART Giants ihre Angriffe geduldig und gekonnt zu Ende spielten, verbuchte das Flabb-Team eine deutliche Führung zur ersten Viertelpause (10:25).

Danach kamen die Gastgeber durch ihr Pick-and-Roll-Spiel dann ein wenig besser ins Spiel, stemmten sich gegen die dynamische Spielweise der Düsseldorfer und fanden zu ersten, nun besser herausgespielten Abschlüssen (18:30). Für die Rheinländer kam es in dieser Phase darauf an Ruhe zu bewahren und am eigenen Spiel festzuhalten – Lecesne tat das mit einem weiteren Dreier aus völlig freier Position. Mittlerweile klebten die Skyliners in ihrer Defensive an den ART Giants, doch diese ließen den Ball gut laufen und fanden den richtigen Mitspieler, um die Führung zur Halbzeitpause weiter auf ihrer Seite behalten zu können (24:40).

In der Kabine schienen die Skyliners von ihrem Trainer Dennis Wucherer die richtigen Worte mit auf den Weg bekommen zu haben, um nach dem Seitenwechsel ein anderes Gesicht zu zeigen. Weiterhin hielten die Giganten mit ihrer Verteidigung hart dagegen, doch nun kam Frankfurt vermehrt zu besseren Abschlüssen und auch der Ex-Gigant Booker Coplin markierte nach einer schwachen ersten Halbzeit per Dunk seine ersten Zähler. Dennoch waren es weiterhin die Gäste aus Düsseldorf, die auf dem Parkett klar den Ton angaben, als Einheit agierten und über das starke Teamplay auch vor dem Schlussviertel den Vorsprung für sich behaupteten (37:55).

Es ging für die ART Giants in den letzten zehn Minuten also darum, weiter konzentriert zu bleiben und am guten Ballvortrag festzuhalten, um die große Überraschung in Frankfurt schaffen zu können. Zunächst waren es jedoch die Hausherren, die nun alles reinwarfen und Angriff für Angriff verkürzten (49:58). Nun wurden die Skyliners auch von der aufkommenden Stimmung in der Ballsporthalle getragen und als Coplin vier Minuten vor Ende gleich doppelt für drei traf, war die Begegnung aus dem Nichts völlig offen und Frankfurt übernahm die Führung (59:58). Düsseldorf kam auf den letzten Metern völlig aus dem Rhythmus und musste durch Freiwürfe darum kämpfen, das Spiel nicht herzugeben. Doch ein Ballverlust beim Einwurf nur Sekunden vor Schluss brachte die Skyliners wieder an die Freiwurflinie, von wo aus die Entscheidung fiel. Letztlich brachte das Flabb-Team im Schlussviertel nur zehn eigene Zähler aufs Scoreboard, was dann schlicht zu wenig war, um die durchaus möglichen Punkte aus Frankfurt an diesem Tag zu entführen (71:65).

Florian Flabb (Headcoach): „Ich hatte das Gefühl, dass wir über drei Viertel ein wirklich gutes Basketballspiel gezeigt haben. Wir sind sehr physisch und intensiv aufgetreten und konnten Frankfurt ein Stück weit überraschen. Grundsätzlich haben wir anfangs genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Hinten raus ist es uns nicht mehr gelungen aggressiv genug zu sein, da wollten wir die Führung zu sehr verwalten. Das hat zu schlechten Würfen geführt, die wir dann auch nicht getroffen haben.“

Vorbericht ProA Frankfurt vs. Düsseldorf

12.11.2023 15:00 Uhr FRAPORT SKYLINERS vs. ART Giants Düsseldorf

Endlich wieder Heimspiel! Nach drei Auswärtsspielen in Folge spielen die FRAPORT SKYLINERS am kommenden Sonntag, den 12. November, um 15 Uhr wieder auf heimischem Parkett der Süwag Energie ARENA. Als Gegner finden sich die ART Giants Düsseldorf ein.

Denis Wucherer (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Wir haben in dieser Trainingswoche an ganz unterschiedlichen Dingen arbeiten können. Leider ist am Mittwoch Cameron Henry im Training umgeknickt, ich hoffe, dass es nicht allzu schlimm sein wird. Aber er ist erst mal fraglich für das Spiel am Sonntag. Düsseldorf ist eine recht offensivstarke Mannschaft, die gerne viele Punkte macht. Sie haben genug talentierte Spieler, die als Scorer übernehmen können. Da geht es für uns wie immer darum, diesen Jungs den Spaß am Spiel zu nehmen und sie nicht ins Spiel kommen zu lassen.

Booker Coplin (spielte die letzten beiden Saisons in Düsseldorf): „Ich freue mich schon sehr auf das Spiel. Vielleicht wird es etwas komisch sein, gegen mein ex-Team zu spielen, gegen ein paar alte Teamkollegen und Trainer anzutreten. Aber ich gehe dieses Spiel wie jedes andere an und versuche nicht zu viel darüber nachzudenken. Ich will einfach nur ein gutes Spiel abliefern, aber noch wichtiger ist, dass wir weiter gewinnen.“

Die Ausgangslage

Während die Ausgangslage für die FRAPORT SKYLINERS denkbar einfach ist, gestaltet sie sich für die kommenden Gäste aus Düsseldorf deutlich komplexer. Die Frankfurter haben das klare Ziel, die weiße Weste weiter zu wahren und den achten Sieg im achten Spiel einzufahren.

Düsseldorf hingegen steht mit einer Bilanz von 2:5 fast schon an einer Art Scheideweg. Mit einem Sieg am Sonntag könnte das Team von Headcoach Florian Flabb Anschluss an das dichtgepackte Mittelfeld der Liga halten. Bei einer Niederlage jedoch müsste sich der Blick langsam Richtung Tabellenkeller richten.

Der Düsseldorfer Kader

Trotz des Ausfalls von Daniel Norl (13.5 Pkt, 3.5 Reb) bietet das Team aus Nordrhein-Westfalen eine beachtliche Tiefe im Kader. Zehn Spieler bekommen im Schnitt 15 oder mehr Minuten Einsatzzeit und punkten mehr als 4.0 Punkte pro Spiel. Topscorer ist Flügelspieler Raiquan Clark, der mit 17.7 Punkten pro Spiel zu den besten Korbjägern der ganzen Liga gehört (Platz 5 aller Spieler). Tatkräftige Unterstützung erhält er von seinem Point Guard Marquill Smith, der seine Länge von 1.93 Meter für 15.0 Punkte und 3.6 Assists nutzt und diese Ausbeute in gerade mal 22 Minuten erspielt.

Unter den Körben bietet Düsseldorf gleich eine ganze Riege an langen und wuchtigen Kerls an. Der Schwede Craig Lecesne geht den Big Men mit 14.6 Punkten und 6.9 Rebounds voran. Die beiden Deutschen Alexander Möller (7.5 Pkt, 3.0 Reb) und der ehemalige Frankfurter Alexander Richardson (5.9 Pkt, 6.6 Reb) haben ihre Rollen gefunden und füllen diese exzellent aus. Neu im Kader ist Aufbauspieler Ben Shungu, der in bisher vier Spielen mit 11.3 Punkten und 3.8 Assists seinen Beitrag leistet. 

Als Kollektiv bieten die Düsseldorfer eine klare Stärke, aber gleichzeitig auch eine klare Schwäche an. Die große Stärke ist die Arbeit an den Brettern, denn mit im Schnitt 42.0 Rebounds pro Spiel, stehen sie hier auf Platz drei aller Teams. Die große Schwäche ist indes die Verteidigung, die dem Gegner bisher durchschnittlich 92.0 Punkte gestattet.

Schlüsselstatistik

Eine weitere Eigenschaft der Mannschaft von Coach Flabb ist das extrem hohe Tempo, mit dem seine Jungs das Spiel gestalten. Kein anderes Team der Liga spielt mit so viel Geschwindigkeit. Die Folge daraus für die FRAPORT SKYLINERS ist, dass sie sich keine Ballverluste erlauben dürfen. Denn wenn man Düsseldorf laufen lässt, werden sie daraus Profit schlagen können. Da trifft es sich bislang sehr gut, dass die Frankfurter mit 13.6 Ballverlusten pro Spiel für eine derart junge Mannschaft bemerkenswert selten den Ball leichtfertig abgeben.

Duell des Spiels – Lorenz Brenneke gegen Alexander Richardson

Zwei ehemalige Teamkollegen, die das physisch-körperliche Spiel unter den Brettern bevorzugen, dazu beide noch sehr jung (Brenneke: 23 Jahre; Richardson: 20 Jahre) sind und in ihren Teams schon große Rollen einnehmen.

Während der Frankfurter im letzten Spiel gegen Dresden mit 14 Punkten und 6 Rebounds glänzte, lieferte Richardson beim Spiel gegen Koblenz seine bisher schwächste Saisonleistung ab und kam aufgrund von schnellen vier Fouls nur auf 4 Punkte und keinen Rebound. Es trifft also auch Selbstvertrauen auf Wiedergutmachung, was den Fans einige schöne Aktionen in Korbnähe bieten sollte.

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