Vorberichte ProB Viertelfinale Spiel 2

28.04.2024 16:00 Uhr SBB Baskets Wolmirstedt vs. Dragons Rhöndorf

Nach dem knappen Sieg der Dragons Rhöndorf im ersten Spiel gegen die SBB Baskets Wolmirstedt, wollen die Baskets nun in eigener Halle Revanche nehmen und ein entscheidendes drittes Spiel erzwingen.

Dass sich beide Teams auf Augenhöhe begegnen werden, zeigte schon das erste Spiel. Lange blieb es am Freitag in Rhöndorf offen, erst in den Schlusssekunden fiel die Entscheidung an der Freiwurflinie. Die SBB Baskets hatten dabei die bessere Dreierquote (47%) und eine deutliche Dominanz an den Brettern (43:28 Rebounds), aber die schwächere Freiwurfquote und höhere Turnoverzahl ließen das Spiel zugunsten der Dragons Rhöndorf kippen.

Nun müssen die Baskets zwingend gewinnen, um nicht auszuscheiden. Dabei wird Diamond Onwuka sein Team aller Voraussicht nach nicht unterstützen können. Er verletzte sich am Freitag im dritten Viertel und wurde mit Verdacht auf Fingerbruch ins Krankenhaus gebracht. Die Dragons Rhöndorf dagegen haben nun einen Matchball, gewinnen sie, ist das Halbfinale sicher, in dem es dann gegen die Bayer Giants Leverkusen oder die Berlin Braves 2000 gehen würde.


28.04.2024 16:00 Uhr EN BASKETS Schwelm vs. OrangeAcademy

Auf die EN BASKETS Schwelm wartet am Sonntag das erste Viertelfinal-Heimspiel seit dem Wiederaufstieg. Die Vorfreude ist entsprechend groß, das Team steht allerdings auch mit dem Rücken zur Wand.

Das erste Spiel der Serie konnte nämlich die OrangeAcademy aus Ulm deutlich für sich entscheiden. Beim 99:81 profitierten die jungen Ulmer vor allem von einem bärenstarken ersten Viertel (33:13). Gerade Maximilian Langenfeld (25 Punkte) und Noa Essengue (23 Punkte) scorten nach Belieben. Insgesamt warfen beide Teams zusammengenommen 81 Mal von der Dreierlinie und machten das Spiel oft schnell. Die Zuschauer können sich also auch für Spiel zwei auf ein Spektakel freuen.

Der Schwelmer Coach, Falk Möller, ist nach der Auftaktniederlage gewarnt: „Wir haben ein katastrophales erstes Viertel gespielt und kopflos agiert. Dem Fehlstart sind wir dann 30 Minuten hinterhergerannt und konnten das Loch nie richtig stopfen. Deshalb wird der Start sehr wichtig in die Partie. Wir dürfen den Ulmern nicht die Freiräume gewähren wie am Freitag. Offensiv wollen wir an die Viertel zwei bis vier anknüpfen und dann schauen wir, ob das für ein Spiel 3 reicht.“

Ein solches drittes Spiel kann Schwelm nur mit einem Sieg erzwingen. Bei einem Ulmer Erfolg, würde die OrangeAcademy ins Halbfinale der Playoffs in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB einziehen und dort entweder auf die RheinStars Köln oder den SC Rist Wedel treffen.


28.04.2024 17:00 Uhr RheinStars Köln vs. SC Rist Wedel

Matchball für die RheinStars Köln! Der Tabellenerste der ProB Nord hat am Sonntag in der heimischen ASV-Sporthalle die Chance, gegen den SC Rist Wedel das Halbfinale in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB zu erreichen.

Das Auftaktspiel stieg am Freitag in Wedel, nachdem sich beide Teams auf einen Tausch des Heimrechts verständigt hatten. In einem offensiv durchwachsenen Spiel war es am Ende ein 20:4-Lauf, der die Kölner auf die Siegerstraße brachte. RheinStars-Coach Stephan Baeck will daran anknüpfen: „Jetzt gilt es, uns möglichst gut zu erholen und am Sonntag mit der gleichen Energie, die wir am Ende hatten, das Spiel anzugehen. Denn gewonnen haben wir nur ein Spiel, die Serie noch lange nicht.“

Der SC Rist Wedel dagegen muss nun auswärts in der Domstadt gewinnen, um weiterhin in den Playoffs zu bleiben. Gelingt das, käme es am nächsten Samstag zu einem entscheidenden dritten Spiel, das auch wieder in Köln stattfinden würde. Holen sich die RheinStars den zweiten Sieg, ziehen sie ins Halbfinale ein, wo sie auf den Sieger zwischen der OrangeAcademy und den EN BASKETS Schwelm treffen.


28.04.2024 17:00 Uhr Berlin Braves 2000 vs. Bayer Giants Leverkusen

Die Berlin Braves 2000 sind bislang ungeschlagen durch die Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB marschiert und das obwohl zwei der drei Partien auswärts stattfanden. Vor heimischer Kulisse geht es nun ein zweites Mal gegen die Bayer Giants Leverkusen, die sich nach der deutlichen Auftaktniederlage einiges vorgenommen haben.

Mit 62:83 ging das erste Spiel der Playoffserie an die Berliner. Damit war es der bislang einzige Auswärtssieg im Viertelfinale. Grundstein für den Erfolg war eine konstante Leistung, die Bayer Giants Leverkusen konnten kein einziges Viertel für sich entscheiden. Entscheidender Faktor auf Berliner Seite waren einmal mehr Andreas Seiferth (11 Punkte, 12 Rebounds) und Andrii Kozhemiakin (16 Punkte, 7 Assists).

Die Bayer Giants sind nun zum Siegen verdammt, wenn sie sich die Chance auf das Halbfinale und einen möglichen Aufstieg erhalten wollen. Schaffen die Leverkusener das, kommt es eine Woche später am 05.05. zum entscheidenden Spiel drei in Leverkusen. Gewinnen die Braves, stehen sie im Halbfinale, wo dann die Dragons Rhöndorf oder die SBB Baskets Wolmirstedt warten.

Nachberichte ProB Viertelfinale Spiel 1

26.04.2024 18:00 Uhr OrangeAcademy vs. EN BASKETS Schwelm 99:81

Mit einem überzeugenden Auftritt ist die OrangeAcademy aus Ulm in das Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB gestartet. Gegen die EN BASKETS Schwelm gab es ein klares 99:81.

Das Spiel wurde dabei bereits in der ersten Halbzeit entschieden. Von Beginn an war die OrangeAcademy deutlich offensivstärker, gerade die Dreier fielen bei den Gastgebern (55% im ersten Viertel). Beim Stand von 12:4 nahm Schwelm die erste Auszeit, auch danach bauten die jungen Ulmer ihre Führung aus, sodass nach dem 21:4 die nächste Timeout folgte (6. Minute). Das erste Viertel endete mit 33:13. Auch im zweiten Viertel blieb der Vorsprung konstant um die 20 Punkte, das lag auf Seiten der Academy einmal mehr an Noa Essengue, der schon zur Halbzeitpause auf 13 Punkte und sieben Rebounds kam.

Mit 56:34 ging es in das dritte Viertel, das von beiden Seiten offensiv geprägt war. Mit 27:29 ging der Abschnitt an die Schwelmer, den Rückstand verkürzen konnten sie damit aber kaum. So war es im letzten Viertel dann Maximilian Langenfeld, der mit drei getroffenen Dreiern in weniger als anderthalb Minuten das Spiel vorzeitig entschied.

Am Sonntag geht es weiter mit Spiel zwei der Serie, das dann in Schwelm stattfindet. Sollte Schwelm das Heimspiel für sich entscheiden, käme es zu einem entscheidenden dritten Spiel in Ulm.


26.04.2024 19:30 Uhr Bayer Giants Leverkusen vs. Berlin Braves 2000 62:83

Die Berlin Braves 2000 bleiben weiter ungeschlagen in den Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Auswärts bei den Bayer Giants Leverkusen gelang ein klarer Sieg.

Die Braves starteten direkt mit einem 10:0-Lauf in die Partie. Es dauerte ganze viereinhalb Minuten, ehe Marius Stoll die ersten Punkte für die Leverkusener erzielte. Im Verlauf des ersten Viertels blieben die Wurfquoten auf beiden Seiten ausbaufähig, sodass es mit 14:19 in die erste Pause ging. Auch das zweite Viertel ging an die Gäste aus Berlin. Andreas Seiferth brachte die Braves, mit dem letzten Korb der ersten 20 Minuten, wieder zweistellig in Führung (28:39).

Der dritte Abschnitt gestaltete sich ausgeglichen, mit 19:20 ging er an die Berlin Braves. Vor dem Schlussviertel waren es somit zwölf Punkte Rückstand für die Bayer Giants, die diesen auch nicht nennenswert verkürzen konnten. Nach dem 59:70 durch Marius Stoll (36. Minute) folgte ein 13:3-Lauf der Gäste, der den deutlichen Auswärtssieg besiegelte.

Es folgt nun das zweite Spiel der Serie, das am Sonntag in Berlin steigen wird. Gewinnen die Braves auch diese Partie, stehen sie im Halbfinale.


26.04.2024 20:00 Uhr Dragons Rhöndorf vs. SBB Baskets Wolmirstedt 82:79

Die Playoffserie zwischen den Dragons Rhöndorf und den SBB Baskets Wolmirstedt begann am Freitagabend mit einem nervenaufreibenden Spiel. Am Ende konnten sich die Gastgeber knapp mit 82:79 durchsetzen.

Den besseren Start erwischten die Gäste aus Wolmirstedt, früh stand so ein 0:6 auf der Anzeigetafel (2. Minute). In der Folge arbeitete sich Rhöndorf in die Begegnung und ging in der achten Minute durch Marko Rosic in Führung (18:16). Auch mit Beginn des zweiten Viertels behielten die Dragons die Überhand, der Vorsprung wuchs erstmals in den zweistelligen Bereich (31:20 – 12. Minute). Zur Pause kamen dann aber die Baskets wieder näher heran, sodass es mit 46:42 in die Halbzeit ging.

Nach dem Seitenwechsel erkämpfte sich Wolmirstedt über Offensivrebounds immer wieder zweite Wurfchancen, die sie nutzten, um den Rückstand zu verkürzen. Das Spiel wurde nun auch ruppiger und intensiver. So blieb es bis ins Schlussviertel spannend, beide Teams schenkten sich nichts, keiner konnte sich entscheidend absetzen. Die Entscheidung fiel dann von der Freiwurflinie. Bill Borekambi hatte die Chance mit zwei Freiwürfen die Partie auszugleichen, aber vergab beide, sodass Rhöndorf den Sieg feiern konnte.

Weiter geht es am Sonntag in Wolmirstedt zum zweiten Spiel der Viertelfinalserie. Ein weiterer Sieg Rhöndorfs würde den Einzug ins Halbfinale bedeuten.


26.04.2024 20:00 Uhr SC Rist Wedel vs. RheinStars Köln 60:67

In der Steinberghalle in Wedel traf der SC Rist Wedel am Freitagabend auf die RheinStars Köln. Beide Teams hatten sich darauf verständigt, das Heimrecht im Auftaktspiel zu tauschen. Zum Schluss behielten die Kölner mit 60:67 die Oberhand.

Die Gastgeber starteten besser in die Begegnung und erarbeiteten sich früh einen Vorsprung, nach rund viereinhalb Minuten stand es 13:4. Das erste Viertel ging schlussendlich mit 19:11 an den SC Rist Wedel. In der 13. Minute war der Vorsprung sogar zweistellig (24:11). Die Gäste aus Köln konterten aber diesen Rückstand mit einem eigenen 15:0-Lauf, der die Führung zurückbrachte (24:26 – 19. Minute). Zur Halbzeitpause stand insgesamt ein ausgeglichenes 26:26.

Das dritte Viertel gestaltete sich ebenso ausgeglichen, kein Team konnte sich nennenswert absetzen. Vasiliauskas brachte die RheinStars zum Ablauf des Abschnitts knapp in Front (45:47). Im letzten Viertel drehte Linus Hoffmann bei den Gastgebern auf und erzielte acht Punkte in Folge. So war Wedel plötzlich mit neun Punkten in Führung (56:47 – 34. Minute). Doch die Kölner, angeführt von einem starken Björn Rohwer, schlugen zurück und beendeten das Spiel mit einem 20:4-Lauf.

Nun haben die RheinStars am Sonntag die Chance, vor heimischem Publikum das Halbfinale klar zu machen.

Vorberichte ProA 34. Spieltag

27.04.2024 19:30 Uhr JobStairs GIESSEN 46ers vs. Dresden Titans

Der letzte Spieltag der Hauptrunde der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA bringt den JobStairs GIESSEN 46ers ein Heimspiel gegen die Dresden Titans. Damit kommt es zur nächsten Auflage des letztjährigen Playoffduells.

Die 46ers haben sich bereits am vergangenen Spieltag in Bochum das Heimrecht für das Viertelfinale der Playoffs gesichert. Die genaue Position ist aber noch nicht geklärt. „Zu fünf Prozent werden wir noch Zweiter, zu fünf Prozent auch Vierter“, schätzt Coach Frenkie Ignjatovic die Möglichkeiten ein: „Zu 90 Prozent verbleiben wir auf dem dritten Platz und bekommen es dann entweder mit Kirchheim oder mit Jena zu tun“. Tatsächlich scheint dieses Szenario am wahrscheinlichsten. Fakt ist: Die Platzierung der 46ers ist immer auch von den parallelen Spielen abhängig. Gewinnen die Gießener, landen sie mindestens auf Platz drei, bei einer gleichzeitigen Frankfurter Niederlage würde es einen Sprung auf Platz zwei geben. Verlieren die 46ers allerdings, wäre der dritte Platz die maximal mögliche Platzierung, bei einem parallelen Hagener Sieg verknüpft mit einer Frankfurter Niederlage würde Gießen, aufgrund des dann entstehenden Dreiervergleichs, auf Platz vier abrutschen.

Die Gäste aus Dresden müssen keinerlei Rechenspiele anstellen, ihre Position ist schon vor Tip-Off sicher. Das Team von Fabian Strauß wird die Saison auf dem neunten Rang beenden, der Rückstand auf die Playoffplätze beträgt uneinholbare zwei Siege. So geht es vor allem darum, die Saison positiv zu beenden und ein kleines Stück Geschichte zu schreiben: Noch nie konnten die Dresden Titans in Gießen gewinnen. Für Tanner Graham und Georg Voigtmann wird es zudem das letzte Spiel im Trikot der Titans, beide verlassen den Verein nach Saisonende.


27.04.2024 19:30 Uhr FRAPORT SKYLINERS vs. Artland Dragons

Zum Ende der Hauptrunde empfangen die FRAPORT SKYLINERS die Artland Dragons. Für beide Teams geht es dabei noch um einiges.

Die Gastgeber aus Frankfurt stehen aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz und haben das Heimrecht für die erste Runde der Playoffs schon gesichert. Die Ausgangslage scheint für die SKYLINERS damit zunächst eindeutig: Mit einem Sieg behaupten die Frankfurter ihren zweiten Platz und hätten damit auch in einem möglichen Halbfinale der Playoffs Heimvorteil. Bei einer Niederlage wird der Blick allerdings in die anderen Hallen gehen müssen. Gewinnen Gießen und Hagen parallel, rutscht das Team von Denis Wucherer auf den vierten Rang ab. Gewinnt nur eine der beiden Mannschaften, landen die SKYLINERS auf dem dritten Platz. Verlieren beide, wird der zweite Platz gehalten.

Die Artland Dragons stehen am anderen Ende der Tabelle und kämpfen um den Klassenerhalt. Einen Sieg Vorsprung haben die Quakenbrücker auf die VfL SparkassenStars Bochum auf Platz 17, die allerdings den direkten Vergleich gewonnen haben. Für die Dragons gilt also: Mit einem Sieg ist der Klassenverbleib aus eigener Kraft erreicht, bei einer Niederlage muss Artland hoffen, dass Bochum parallel nicht gewinnen kann. Ob Joanic Grüttner Bacoul (Wadenprobleme) und Kilian Binapfl (Rückenverletzung) ihr Team beim Spiel in Frankfurt unterstützen können, ist noch nicht geklärt, beide werden aber die Auswärtsfahrt mit antreten. Ein gutes Omen für die Quakenbrücker ist das Hinspiel: Dieses konnte in der heimischen Artland Arena gewonnen werden (82:76), damals war es, nach zehn Auftaktniederlagen, der erste Saisonsieg.


27.04.2024 19:30 Uhr Eisbären Bremerhaven vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier

Am Samstag steht für die Eisbären Bremerhaven das letzte Saisonspiel an. Zu Gast ist der Spitzenreiter der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA, die RÖMERSTROM Gladiators Trier.

Bereits vor dem Tip-Off ist klar: Die Eisbären Bremerhaven werden die Saison als Tabellenzehnter der ProA beenden. Der Rückstand auf die Dresden Titans auf Platz neun beträgt ebenso einen Sieg und den direkten Vergleich, wie der Vorsprung auf die elftplatzierten Bayreuther. Headcoach Steven Key schätzt die Saison so ein: „Wir stehen am letzten Spieltag nicht dort, wo wir stehen wollten und schauen auf eine durchwachsene Saison mit einigen sehr knapp verlorenen Spielen zurück, die durch Verletzungspech geprägt war. Nichtsdestotrotz haben die Jungs immer alles gegeben und insbesondere im letzten Spiel vor heimischem Publikum, auf das ich mich nach drei Auswärtsspielen sehr freue, wollen wir noch einmal ein Erfolgserlebnis feiern.“

Gegen die Trierer wird das allerdings nicht einfach. Die Gladiators führen die ProA deutlich an und können das Spiel schon als Vorbereitung auf die anstehenden Playoffs nutzen. Vor allem der stark besetzte Kader ist der Schlüssel zum Trierer Erfolg. Dies unterstreicht ein Blick auf das vergangene Spiel gegen RASTA Vechta II. Gleich neun Spieler erzielten mindestens acht Punkte, und das obwohl der zweitbeste Scorer des Teams, Behnam Yakhchali, keinen Zähler auflegte. Eine solche Mannschaftsleistung will Coach Don Beck auch gegen Bremerhaven zeigen: „Wie schon im letzten Spiel wollen wir versuchen, allen 12 Spielern Einsatzzeit zu geben und weiter an bestimmten taktischen Anpassungen für die Playoffs arbeiten.“


27.04.2024 19:30 Uhr Phoenix Hagen vs. BBC Bayreuth

Zum Ablauf der Hauptrunde empfängt Phoenix Hagen den BBC Bayreuth. Das Hinspiel dürfte beiden Teams noch gut in Erinnerung sein: Durch einen wilden Dreier mit Ablauf der Uhr entschied Moritz Plescher damals das Duell für den BBC.

Für Phoenix Hagen bietet sich nun also die Chance zur Revanche. Und auch tabellarisch hat das Spiel wichtige Auswirkungen. Durch den Heimsieg gegen Medipolis SC Jena am vergangenen Wochenende, rückte Hagen auf den vierten Tabellenplatz vor, der das Heimrecht für die erste Playoffrunde bedeuten würde. Mit einem Sieg gegen Bayreuth würde Phoenix diesen Platz mindestens behaupten, zudem gibt es noch die Möglichkeit in der Tabelle weiter zu klettern. Würden nämlich die FRAPORT SKYLINERS parallel verlieren, stünde Hagen auf Platz drei. Wenn zusätzlich auch Gießen verliert, würde das Team von Coach Chris Harris sogar auf Platz zwei vorrücken, dank des gewonnenen Dreiervergleichs. Eine Niederlage wiederum könnte Phoenix das Heimrecht kosten, sofern zeitgleich Jena gewinnt.

Der BBC hat dagegen seinen Tabellenplatz schon sicher. Die Bayreuther werden mit dem elften Platz die Saison beschließen. Es geht also nun darum, mit einem Auswärtssieg ein versöhnliches Saisonende zu schaffen, auch für den Coach Mladen Drijencic, der Bayreuth nach der Saison verlassen und ins Jugendprogramm der EWE Baskets Oldenburg wechseln wird.


27.04.2024 19:30 Uhr Gartenzaun24 Baskets Paderborn vs. Nürnberg Falcons BC

Für die Gartenzaun24 Baskets Paderborn steht am Samstag das vorerst letzte Spiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA an. Zu Gast sind dann die Nürnberg Falcons.

Die Paderborner mussten bereits am letzten Wochenende den Abstieg aus der ProA hinnehmen. Gegen den BBC Bayreuth reichte es nicht zum Sieg (78:88), der durch den Düsseldorfer Erfolg bei den Artland Dragons aber auch ohnehin nicht mehr relevant gewesen wäre. So will sich das Team von Steven Esterkamp nun gebührend aus der Liga verabschieden und vor eigenem Publikum nochmal einen letzten großen Fight liefern. Nicht dabei sein können Lars Lagerpusch, Julian Roche und Phillip Walz, die verletzt ausfallen.

Auch für die Nürnberg Falcons geht es sportlich um nicht mehr, als die Saison auf einer positiven Note zu beenden. Das Team von Virgil Matthews steht auf Platz 13 und damit im sicheren Bereich, um keine Abstiegssorgen mehr zu haben. Das Hinspiel ging mit 71:62 an die Falcons, die nun in Dan Monteroso einen der aktuell heißesten Spieler der Liga mit ins Sportzentrum Maspernplatz bringen. Im vergangenen Spiel gegen Karlsruhe legte der nachverpflichtete Shooting Guard starke 39 Punkte auf, bei einer Feldworfquote von 75%!


27.04.2024 19:30 Uhr Medipolis SC Jena vs. VfL SparkassenStars Bochum

Medipolis SC Jena trifft zum Abschluss der Hauptrunde der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA auf die VfL SparkassenStars Bochum. Für Jena geht es um eine gute Playoffplatzierung, die Gäste dagegen kämpfen gegen den Abstieg.

Am vergangenen Wochenende traf Medipolis SC Jena auf den direkten Konkurrenten Phoenix Hagen und verlor das Spiel mit zehn Punkten Differenz. Da Jena aber das Hinspiel mit elf Punkten Abstand und damit den direkten Vergleich gewann, bietet sich für die Gastgeber immer noch eine Restchance auf Platz vier und das damit verbundene Heimrecht in der ersten Playoffrunde. Pflicht ist dafür ein Heimsieg gegen Bochum, dazu braucht es auch eine parallele Niederlage der Hagener gegen den BBC Bayreuth. Bei einer eigenen Niederlage könnte Medipolis SC Jena aber auch noch auf Platz sechs abrutschen, nämlich dann, wenn die Bozic Estriche Knights Kirchheim in Düsseldorf gewinnen.

Die VfL SparkassenStars Bochum stehen auf dem 17. Platz und sind zum Gewinnen verdammt. Einen Sieg liegt das Team von Felix Banobre hinter den Artland Dragons, der direkte Vergleich gehört allerdings den Bochumern. Auch in möglichen Dreier- oder Vierervergleichen läge Bochum vor den Dragons. Die Ausgangslage ist damit klar: Bochum muss zwingend gegen Jena gewinnen und gleichzeitig auf eine Niederlage der Artland Dragons in Frankfurt hoffen. Die bisherige Bilanz spricht allerdings nicht für die SparkassenStars. In fünf Duellen mit den Thüringern konnte Bochum nur ein einziges Mal gewinnen, auch das Hinspiel in dieser Saison ging mit 73:83 verloren.


27.04.2024 19:30 Uhr ART Giants Düsseldorf vs. Bozic Estriche Knights Kirchheim

Der letzte Spieltag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA steht an und für die ART Giants Düsseldorf geht es zum Abschluss gegen die Bozic Estriche Knights Kirchheim.

Die Düsseldorfer haben sich am vergangenen Spieltag den Klassenerhalt gesichert. Im Spiel gegen den Mitkonkurrenten Artland Dragons gab es einen deutlichen Sieg, 87:70 hieß es aus Sicht der Giants. Entsprechend können die Gastgeber entspannt in die Partie gehen, das letzte Spiel wollen sie allerdings, gerade vor heimischer Kulisse, nicht einfach herschenken. „Wir wissen, wie schwer es ist, in solchen Spielen eine zusätzliche Motivation zu finden. Aber wir wollen unsere Fans auch im letzten Saisonspiel nochmal stolz machen. Ich denke, das ist eine gute Motivation, um die Saison dann erfolgreich zu beenden“, sagt Coach Andaç Yapicier.

Kirchheim geht mit anderen Ambitionen in die Partie. Aktuell auf Rang sechs liegend, gibt es für die Knights noch rechnerische Chancen auf den fünften Tabellenplatz. Dafür ist ein Auswärtssieg in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Pflicht, gleichzeitig muss zudem Medipolis SC Jena gegen Bochum verlieren. Verzichten muss Coach Igor Perovic dabei weiterhin auf den Langzeitverletzten Kayne Henry, auch hinter Center Aitor Pickett steht ein Fragezeichen. Der Rest des Teams um den Top Scorer der ProA, Michael Flowers (20,5 Punkte pro Spiel), ist allerdings fit.


27.04.2024 19:30 Uhr EPG Baskets Koblenz vs. PS Karlsruhe LIONS

Mit dem Heimspiel gegen die PS Karlsruhe LIONS endet die Saison für den Aufsteiger EPG Baskets Koblenz.

Trotz der Niederlage in Münster am letzten Wochenende haben die Baskets den Klassenerhalt schon sicher. Zwar beträgt der Vorsprung auf die VfL SparkassenStars Bochum auf Rang 17 nur einen Sieg, aber in jedem möglichen direkten, Dreier- oder Vierervergleich landet Koblenz mindestens auf Platz 16 und damit knapp über dem Strich. Nun geht es gegen Karlsruhe darum, die Saison mit einem Sieg zu beenden, gerade weil man mit den LIONS noch eine Rechnung offen hat. Das Hinspiel in der Fächerstadt ging nämlich klar an Karlsruhe (90:75).

Die Gäste haben mit ihrem deutlichen Sieg gegen die Nürnberg Falcons (91:74) den Einzug in die Playoffs endgültig festgemacht. Aktuell rangieren die LIONS auf Platz sieben, diesen wollen die Karlsruher auf jeden Fall halten, um im Viertelfinale der Playoffs dem Hauptrundenersten aus Trier aus dem Weg zu gehen. Dieses Ziel kann das Team mit einem Erfolg in Koblenz erreichen, bei einer Niederlage könnten die Uni Baskets Münster noch vorbeiziehen. Verzichten muss Coach Aleksandar Scepanovic dabei auf Garai Zeeb. Der deutsche Point Guard zog sich beim Spiel in Vechta eine Schulterverletzung zu und musste die Saison vorzeitig beenden. Eine gute Nachricht gab es vor dem Spiel aber auch. Melvin Jostmann tat es O´Showen Williams und Julian Albus gleich und verlängerte seinen Vertrag in Karlsruhe.


27.04.2024 19:30 Uhr RASTA Vechta II vs. Uni Baskets Münster

Auch der zweite Aufsteiger in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA beendet die Saison vor heimischer Kulisse. Zu Gast bei RASTA Vechta II sind die Uni Baskets Münster.

Die zweite Mannschaft von RASTA Vechta hat den Klassenerhalt schon seit einigen Spielen sicher. Für das abschließende Spiel in der ProA haben sich daher die Prioritäten etwas verschoben. Die U19-Spieler in den Reihen von Vechta sollen geschont werden, da bereits einen Tag später das entscheidende dritte Spiel gegen ALBA BERLIN im Playoffviertelfinale der NBBL ansteht. „In unserem Nachwuchsprogramm hat dieses Spiel, wo sich zwei U19-Mannschaften hohen Niveaus gegenüberstehen, natürlich Priorität. Dementsprechend werden die Kräfte so verteilt werden, dass die Jungs am Sonntag Vollgas geben können“, sagt RASTA II-Head Coach Hendrik Gruhn.

Die Uni Baskets Münster haben am vergangenen Spieltag Historisches vollbracht. Durch ein 94:88 gegen die EPG Baskets Koblenz hat das Team von Götz Rohdewald zum ersten Mal die Playoffs in der ProA erreicht. Nun bietet sich noch die Chance auf Rang sieben zu klettern. Dafür müsste ein Sieg in Vechta her, gleichzeitig dürfte Karlsruhe in Koblenz nicht gewinnen. Im Hinspiel konnten sich die Uni Baskets knapp gegen Vechta II durchsetzen. Beim 86:81 entschied sich die Partie allerdings erst in den Schlusssekunden.

Vorberichte ProB Viertelfinale Spiel 1

26.04.2024 18:00 Uhr OrangeAcademy vs. EN BASKETS Schwelm

Das Viertelfinale der Playoffs in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB wird am Freitagabend von der OrangeAcademy und den EN BASKETS Schwelm eröffnet. Das Duell ist kein Unbekanntes: erst vor zwei Jahren standen sich beide Teams in den Playoffs gegenüber, mit dem besseren Ende für die OrangeAcademy.

Die Gastgeber konnten sich im Achtelfinale mit 2:1 gegen LOK BERNAU durchsetzen. Im entscheidenden dritten Spiel der Serie setzten die jungen Ulmer ein Ausrufezeichen und fuhren einen klaren Sieg ein (101:75). Angeführt wird die Academy von Noa Essengue und Maximilian Langenfeld. Der 17-jährige Essengue kam in den bisherigen drei Playoffpartien im Schnitt auf 18,0 Punkte und 12,7 Rebounds. Auch Langenfeld scort mit 18,3 Punkten zweistellig pro Spiel.

Die Gäste aus Schwelm mussten im Achtelfinale gegen die TSV Oberhaching Tropics ebenfalls über die vollen drei Spiele gehen. Entscheidend für den Erfolg war einmal mehr Center Khalil Miller, der im Schnitt ein Double Double auflegt (16,3 Punkte, 10,7 Rebounds). Zudem spielen die BASKETS sehr mannschaftsdienlich. Sie geben die zweitmeisten Assists in der ProB (20,3), nur Rhöndorf erzielt mehr Körbe nach Vorlagen.

Es erwartet die Zuschauer also auf jeden Fall ein spannendes Duell auf Augenhöhe. Am Sonntag geht es dann direkt in Schwelm mit dem zweiten Spiel weiter, ein mögliches drittes Spiel würde eine Woche später in Ulm stattfinden.


26.04.2024 19:30 Uhr Bayer Giants Leverkusen vs. Berlin Braves 2000

Das Viertelfinalduell der Bayer Giants Leverkusen gegen die Berlin Braves 2000 ist das einzige, in dem zwei in den Playoffs bislang ungeschlagene Teams aufeinandertreffen. Eines ist also schon vor dem Tip-Off klar: Eine dieser Siegesserien wird am Freitag reißen.

Die Bayer Giants sind als Tabellenzweiter der ProB Nord in die Playoffs eingezogen und haben ihren Favoritenstatus direkt im Achtelfinale gegen den FC Bayern Basketball II untermauert. Gegen die Münchner gab es zwei souveräne Siege, gerade das erste Spiel war eine klare Angelegenheit (78:49). Top Scorer in beiden Partien war US-Guard Trey McBride, der 19 und 18 Punkte erzielte. Aber auch unter den Körben waren die Giants präsent, meint Coach Hansi Gnad: „Die Jungs haben sich das Weiterkommen in das Viertelfinale mit ihrem harten physischen Spiel im Rebounding erkämpft“.

Die Berlin Braves 2000 bekamen es im Achtelfinale mit dem BBC Coburg zu tun. Im ersten Spiel reichte es zu einem knappen Sieg (72:71), das zweite Duell dominierten die Berliner dann vor heimischer Kulisse (105:73). Ein Grund dafür war Andreas Seiferth. Der Center stand nur in Spiel zwei auf dem Parkett und erzielte direkt 25 Zähler. Mit Marley Jean-Louis und Andrii Kozhemiakin stehen ihm zwei weitere Spieler zur Seite, die im Schnitt zweistellig punkten.

Beide Teams trafen bereits in der Hauptrunde der ProB Nord aufeinander. Die beiden Spiele gingen dabei jeweils an das Heimteam, es geht nun also mit einer ausgeglichenen Bilanz in die Playoffserie.


26.04.2024 20:00 Uhr Dragons Rhöndorf vs. SBB Baskets Wolmirstedt

Die Dragons Rhöndorf sind eines von nur zwei verbliebenen Süd-Teams im Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Nun kommt es zum Duell mit den SBB Baskets Wolmirstedt.

Als Tabellenerster der ProB Süd sind die Dragons favorisiert ins Achtelfinale gestartet. Gegen die Seawolves Academy musste Rhöndorf allerdings über die volle Distanz gehen, erst in Spiel drei fiel die Entscheidung zugunsten der Drachen. Offensiv verteilt sich die Last auf mehrere Schultern. Tyreese Blunt geht in den Playoffs mit durchschnittlich 18,0 Punkten voran, aber auch Badu Buck, Avery Sullivan (beide 13,7), Janne Müller (12,3) und Kevin Omojola (12,0) liefern im Schnitt zweistellige Punkteausbeuten.

Auf der anderen Seite steht mit den SBB Baskets Wolmirstedt der Tabellenvierte der ProB Nord. Im Achtelfinale bezwangen die Baskets die CATL Basketball Löwen mit 2:0. Nach einem knappen Heimsieg (79:74), gelang Wolmirstedt auswärts eine überzeugende Leistung, am Ende stand ein klares 101:72. Nun geht es gegen die offensivstarken Rhöndorfer. SBB-Coach Eiko Potthast sagt: „Das wird defensiv eine große Herausforderung. Sie sind eines der besten, wenn nicht sogar das beste Offensiv-Team der gesamten Liga. Wir müssen Wege finden, sie zu stoppen.“

Nach dem ersten Spiel am Freitag reisen beide Teams nach Wolmirstedt, wo die zweite Partie der Serie steigt. Ein mögliches entscheidendes drittes Spiel würde dann eine Woche später wieder in Rhöndorf stattfinden.


26.04.2024 20:00 Uhr SC Rist Wedel vs. RheinStars Köln

Der Auftakt in die Playoffserie der RheinStars Köln und des SC Rist Wedel steigt am Freitagabend in der Steinberghalle in Wedel. Beide Teams hatten sich darauf verständigt, das Heimrecht für das erste Spiel zu tauschen. Die zweite Partie wird dann in Köln stattfinden.

Der Hauptrundenerste der ProB Nord geht als leichter Favorit ins Spiel. Im Achtelfinale konnten sich die Kölner mit 2:1 gegen die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer durchsetzen, dabei gingen jeweils die Heimpartien an die RheinStars. Unter den Körben dominiert vor allem Björn Rohwer, der in den Playoffs im Schnitt ein Double Double auflegt (15,3 Punkte, 10,0 Rebounds). Auch Rupert Hennen liefert offensiv starke Zahlen, er kommt auf 15,0 Punkte und 7,7 Assists pro Playoffpartie.

Der SC Rist Wedel löste das Viertelfinalticket in Frankfurt. Nach dem verlorenen Auftaktspiel schaffte es das Team, die Serie gegen die FRAPORT SKYLINERS Juniors zu drehen und geht entsprechend mit Rückenwind in das Duell mit den Kölnern. Auch bei den Wedelern ist der präsenteste Spieler in den Playoffs ein Center: Camron James Reece steuert pro Partie 17,3 Punkte und 10,3 Rebounds bei.

Beide Teams spielten auch schon in der Hauptrunde gegeneinander, jeweils mit dem besseren Ende für die RheinStars. Dazu die Wedeler Co-Trainerin Constanze Wegner: „Wir haben zweimal gegen Köln gespielt und zweimal den Kürzeren gezogen. Die Saison wollen wir gegen Köln auf keinen Fall zu Null weggeben“. Gelingt es dem SC Rist Wedel ein Spiel zu gewinnen, käme es zum finalen dritten Spiel, das dann in Köln stattfinden würde.

Nachwuchs-Zertifizierung bei den Bayer GIANTS Leverkusen

ProB-Ligist mit Silber-Plakette ausgezeichnet

In der vergangenen Woche besuchte ein Team der BARMER 2. Basketball Bundesliga und des Deutschen Basketball Ausbildungsfonds e.V. die Bayer GIANTS Leverkusen zur Zertifizierung des Nachwuchsprogramms und zeichnete die Arbeit der Bayer GIANTS Leverkusen mit der Silber-Plakette aus.

Im Rahmen des Besuchs machte sich das Team ein Bild von den Strukturen, Maßnahmen und Aktivitäten im Nachwuchsprogramm der Baskets. Nach Gesprächen mit Mitarbeitern und Aktiven sowie einer Besichtigung der zentralen Infrastruktur des Klubs bildete eine Feedbackpräsentation für den Klub den Abschluss der dreitägigen Nachwuchs-Zertifizierung

Christian Steinberg, Mitarbeiter im Zertifizierungsteam, zeigte sich mit den Ergebnissen des Besuchs zufrieden: „Wir haben in Leverkusen hervorragende Strukturen und Rahmenbedingungen für die leistungssportliche Förderung junger Basketballer vorgefunden. Insbesondere mit der Priorisierung personeller Ressourcen für die Trainerentwicklung sowie die individuelle Spielerausbildung hat der Standort hervorragende Grundlagen für die zukünftige Entwicklung des Standortes geschaffen.“

Henrik Fronda, Geschäftsführer der Bayer GIANTS, ergänzt: „Die Nachwuchs-Zertifizierung durch die BARMER 2. Basketball Bundesliga und den Deutschen Basketball Ausbildungsfonds e.V. gibt uns eine gute Standortbestimmung. Wir haben ein hervorragendes Feedback erhalten, welches unser Investment in die Nachwuchsarbeit bestätigt. Die Auszeichnung freut mich vor allem als Zeichen der Anerkennung für die sehr gute Arbeit unserer Trainer. Gleichzeitig wurde uns aufgezeigt, an welchen Stellen noch Entwicklungspotenziale für unser Nachwuchsprogramm liegen und nehmen dies als Ansporn die positive Entwicklung in Leverkusen weiter voranzutreiben.“ Die Nachwuchs-Zertifizierung der Klubs der BARMER 2. Basketball Bundesliga erfolgt gemeinsam mit der easyCredit Basketball-Bundesliga und dem Deutschen Basketball Ausbildungsfonds e.V. sowie mit Unterstützung des Instituts für Spielanalyse. Die Standortentwicklung und Stärkung des Nachwuchses bilden die Grundlage eines zukunftsfähigen Profispielbetriebs. Dabei dient die Nachwuchszertifizierung als zentrales Instrument zur Standort(weiter)entwicklung für alle Bundesligisten der ProA und ProB. Als Feedback- und Beurteilungsformat werden Bundesliga-Standorte mit besonders guter Nachwuchsförderung mit einem Status (Gold, Silber, Bronze) sichtbar ausgezeichnet. Der Status spiegelt somit die Nachwuchsarbeit unter Berücksichtigung der lokalen Standortbedingungen wider.

Nachberichte ProB Achtelfinale Spiel 3

21.04.2024 16:00 Uhr Dragons Rhöndorf vs. Seawolves Academy 103:77

Mit einer konzentrierten Leistung hat der Hauptrundenerste der ProB Süd das Playoff-Aus im Achtelfinale abgewendet. Die Dragons Rhöndorf gewannen mit 103:77 gegen die Seawolves Academy.

Ohne den verletzten Ferenc Gille kamen die Hausherren gut in die Begegnung. Schon in der sechsten Minute stellte Antonio Pilipovic an der Freiwurflinie die erste deutlichere Führung her (17:8). Auch den Beginn des zweiten Viertels dominierte Rhöndorf. Avery Sullivan markierte per Dunk das 30:18 (12. Minute). In der Folge waren es aber dann die Gäste aus Rostock, die offensiv aktiver wurden und sich kontinuierlich heranarbeiteten (33:29). Doch die Dragons antworteten mit einem 9:0-Lauf binnen 90 Sekunden, der die beruhigende Halbzeitführung von 46:33 brachte.

Nach der Pause sorgten die Gastgeber dann bereits für die Vorentscheidung. Badu Buck traf zwei schnelle Dreier und erhöhte die Führung auf 19 Punkte (52:33). Mit diesem Vorsprung im Rücken gelang den Dragons fast alles, zur letzten Viertelpause waren es dann gar 26 Punkte, die beide Teams trennten (78:52). Dadurch wurden die letzten zehn Minuten zu einem eher lockeren Auslaufen. Janne Müller machte per Freiwurf die 100 Punkte voll.

Die Dragons Rhöndorf ziehen damit ins Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ein und treffen dort auf die SBB Baskets Wolmirstedt. Für die Seawolves Academy ist die Saison nun beendet.


21.04.2024 16:00 Uhr EN BASKETS Schwelm vs. TSV Oberhaching Tropics 72:69

Die EN BASKETS Schwelm ziehen ins Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ein. In einem engen Spiel setzten sich die Westfalen knapp mit 72:69 gegen die TSV Oberhaching Tropics durch.

Nach einem soliden Start der Schwelmer, konnten die Gäste in Form eines 13:0-Lauf das Zepter in die Hand nehmen. Die Führung währte auch bis zum Ende des Viertels, allerdings schoben sich die Gastgeber wieder heran, sodass das Spiel mit 17:19 sehr offen blieb. Das zweite Viertel ging klar an die EN BASKETS. Vor allem die Offensivrebounds brachten den Schwelmern immer wieder zweite Chancen, die Khalil Miller und Robert Merz häufig verwerteten. Mit 27:10 ging der Abschnitt an die Gastgeber.

Nach der Pause gelang es den Tropics den Vorsprung zu verkürzen. Ein 8:0-Lauf brachte Oberhaching näher heran, ein weiter Dreier von Omari Knox zog das Momentum weiter auf Gästeseite. Mit 57:54 ging es ins Schlussviertel. In diesem blieb die Partie spannend und umkämpft. Zehn Sekunden vor Schluss warf Thomas Reuter per Dreier die EN BASKETS in Führung. Die Gäste hatten noch die Chance, an der Freiwurflinie auszugleichen, verpassten diese aber.

Dadurch gehen die EN BASKETS Schwelm ins Viertelfinale der Playoffs, wo die OrangeAcademy wartet. Die Tropics scheiden denkbar knapp aus.


21.04.2024 17:00 Uhr RheinStars Köln vs. Ahorn Camp BIS Baskets Speyer 74:65

Mit einem 74:65 schlagen die RheinStars Köln die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer und stehen nun im Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB.

In Partie Nummer drei der Playoffserie entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel. Mit 27:27 endete ein offensiv geprägtes erstes Viertel. In der Folge waren die RheinStars besser und erarbeiteten sich einen Vorsprung, der zur Halbzeitpause acht Zähler betrug (47:39). In das dritte Viertel starteten dann die Gäste aus Speyer besser und holten über einen 13:0-Lauf die Führung zurück (47:52 – 24. Minute). Doch nach diesem Führungswechsel intensivierten die Kölner die Verteidigungsarbeit und ließen in den letzten 16 Minuten nur noch 13 Punkte zu. So stand am Ende der 74:65-Sieg.

Top Scorer der Begegnung war Björn Rohwer, der 20 Punkte auflegte und sich dazu noch neun Rebounds griff. Auch Vasiliauskas erzielte starke 17 Punkte. Auf Gäste Seite war einmal mehr Daryl Woodmore am erfolgreichsten, er kam auf 15 Zähler.

Im Viertelfinale treffen die RheinStars nun auf den SC Rist Wedel. Aufgrund von Hallenverfügbarkeiten, findet zunächst das erste Spiel in Wedel statt. Speyer ist mit der Niederlage ausgeschieden.


21.04.2024 18:00 Uhr OrangeAcademy vs. LOK BERNAU 101:75

Deutlicher Sieg für die OrangeAcademy! Im entscheidenden dritten Playoffspiel setzten sich die jungen Ulmer mit 101:75 gegen LOK BERNAU durch.

Bereits im ersten Viertel gelang es den Gastgebern sich etwas abzusetzen. Ein 11:0-Lauf brachte das 17:11, das die Gäste zur ersten Auszeit zwang (7. Minute). Bis zum Viertelende wuchs der Vorsprung auf 26:14. Danach übernahmen allerdings die Bernauer die Initiative. Ein 7:0-Lauf brachte LOK näher heran, zur Pause trennten beide Teams nur noch fünf Punkte (47:42).

Nach dem Seitenwechsel kam LOK BERNAU zum Ausgleich (47:47), in der Folge waren es dann aber die jungen Ulmer, die sich die Führung zurück erkämpften. Über verbessertes Rebounding und dank eines erneut starken Noa Essengue (21 Punkte, 13 Rebounds) baute die OrangeAcademy ihre Führung sogar bis auf 20 Zähler aus (83:63 – 33. Minute). Auch im weiteren Verlauf wuchs der Vorsprung weiter, Simeon Dimitrov machte schlussendlich die 100 Punkte voll und den Viertelfinaleinzug damit perfekt.

Nun geht es für die OrangeAcademy gegen die EN BASKETS Schwelm. Für LOK BERNAU endet die Saison mit der Niederlage im Achtelfinale.


21.04.2024 18:00 Uhr FRAPORT SKYLINERS Juniors vs. SC Rist Wedel 86:90

Der SC Rist Wedel hat das dritte Spiel bei den FRAPORT SKYLINERS Juniors geklaut und sich damit den Einzug in die nächste Runde der Playoffs in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB gesichert.

Die Wedeler erwischten einen guten Start in die Begegnung. Mit acht Punkten Vorsprung gingen die Gäste aus dem Norden in die erste Viertelpause (18:25). Doch das zweite Viertel verlief genau konträr dazu. Die SKYLINERS Juniors fanden offensiv gute Lösungen und erzielten 33 Punkte in diesem Abschnitt. So war das Spiel nach 20 Minuten nahezu ausgeglichen (51:50).

Nach dem Seitenwechsel war es wieder der SC Rist Wedel, der die Akzente setzen konnte und sich eine Fünf-Punkte-Führung erkämpfte (65:70 – 30. Minute). Im letzten Viertel entwickelte sich das Spiel zu einem absoluten Krimi. Der 17-jährige Noé Bom traf drei Freiwürfe zur Führung für die Gäste (84:86 – 39. Minute). Postwendend glich Calvin Schaum für die Frankfurter aus. Danach war es wieder Bom, der mit seinen Punkten 21 und 22 das Spiel in Wedeler Richtung kippte. Niklas Krause war es dann, der das Spiel an der Freiwurflinie entschied.

Auf den SC Rist Wedel warten nun im Viertelfinale der Playoffs in der ProB die RheinStars Köln. Die FRAPORT SKYLINERS scheiden mit ihrer erst zweiten Heimpleite der Saison aus.

Nachberichte ProA 33. Spieltag

20.04.2024 19:00 Uhr BBC Bayreuth vs. Gartenzaun24 Baskets Paderborn 88:78

Der BBC Bayreuth feiert mit einem 88:78 einen versöhnlichen Saisonabschluss vor heimischer Kulisse. Die Gartenzaun24 Baskets Paderborn sind dagegen nun endgültig sportlich abgestiegen.

Dabei ging es für die Westfalen gut los. Mit einem 14:4-Lauf begannen die Baskets die Partie. Bayreuth kam überhaupt nicht in die Gänge und so baute Paderborn die Führung immer weiter aus. Zum Viertelende hieß es aus Bayreuther Sicht (12:27). Nach der kurzen Pause kam der BBC besser ins Spiel und verkürzte den Rückstand. Shane Gatling, Esa Ahmad und Moritz Plescher trafen aus der Distanz, Philip Jalalpoor gelang sogar ein Vier-Punkte-Spiel. So stand es zur Halbzeitpause nur noch 39:43.

Das dritte Viertel war dann sehr ausgeglichen. Immer wieder wechselte die Führung, oft stand es unentschieden. Nach 30 Minuten stand ein 56:57 auf der Anzeigetafel. Im Schlussabschnitt war es dann Bayreuth, das offensiv gute Lösungen fand. Der BBC erzielte im letzten Viertel mehr Punkte, als im ersten und dritten Viertel zusammen. Vor allem Selim Fofana und Shane Gatling trugen die fränkische Offensive mit 23 bzw. 19 Punkten. So setzte sich der BBC ab und gewann am Ende mit 88:78.

Für Bayreuth war es das letzte Heimspiel der Saison, da die Playoffs nicht mehr erreichbar sind. Die Gäste aus Paderborn hingegen haben mit der Niederlage die letzte theoretische Chance auf den Klassenerhalt verspielt. Aber selbst bei einem Sieg wäre der Abstieg einen Tag später nicht mehr zu verhindern gewesen, da Düsseldorf gegen die Artland Dragons gewinnen konnte.


20.04.2024 19:00 Uhr VfL SparkassenStars Bochum vs. JobStairs GIESSEN 46ers 76:90

Die JobStairs GIESSEN 46ers haben sich auswärts in Bochum das Heimrecht für die erste Playoffrunde gesichert. Gegen die VfL SparkassenStars stand am Ende ein 76:90-Auswärtssieg.

Bereits von Beginn an ließen die Gießener keinen Zweifel daran, dass sie dieses Spiel gewinnen wollten. Nach einem Dreier von Luis Figge lagen die 46ers früh mit elf Punkten in Front (2:13 – 5. Minute). Den SparkassenStars gelang im ersten Viertel, wie schon am vergangenen Wochenende gegen Nürnberg, offensiv sehr wenig. Nur acht Punkte gingen auf das Konto der Bochumer. Im zweiten Viertel fanden die Gastgeber dann besser in die Partie, da aber auch Gießen weiter seine Würfe traf, ging es mit 33:44 in die Halbzeitpause.

In der Folge waren es die Gäste, die die Führung weiter ausbauen konnten. Trevion Crews traf innerhalb weniger Sekunden gleich zwei Dreier (54:66 – 30. Minute). Der Guard war der überragende Mann bei den Gästen, er war es auch, der von der Freiwurflinie die erste 20-Punkte-Führung besorgte (59:79 – 35. Minute). Diesen deutlichen Vorsprung ließen sich die Gießener nicht mehr nehmen.

Die 46ers sind damit sicher unter den ersten vier Teams in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA und haben damit Heimrecht in der ersten Playoffrunde. Am letzten Spieltag ist sogar der Sprung auf Platz 2 möglich. Die VfL SparkassenStars verbleiben auf Platz 17 und müssen am nächsten Wochenende nun zwingend Medipolis SC Jena schlagen, um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren.


20.04.2024 19:00 Uhr Phoenix Hagen vs. Medipolis SC Jena 79:69

Das Duell um Platz vier in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA hielt, was es vorher versprochen hatte. In einem spannenden Spiel setzte sich am Ende Phoenix Hagen zuhause gegen Medipolis SC Jena durch.

Den besseren Start in die Partie erwischten die Gäste aus Jena. Der wurfstarke Blake Francis erzielte drei Dreier im ersten Abschnitt und verhalf den Thüringern damit zur Führung, die sie bis zum Ende des Viertels kontinuierlich ausbauten (16:24). Mit Beginn des zweiten Viertels änderte sich dann das Bild. Die Gastgeber fanden an beiden Enden des Spielfelds besser in die Partie. Kapitän Dennis Nawrocki vollendete per Dreier einen 12:0-Lauf, der den Führungswechsel brachte (32:29 – 15. Minute). Bis zur Pause hielt sich der Vorsprung konstant (42:37).

Nach dem Seitenwechsel knüpfte Jena wieder an das gute erste Viertel an. Rückkehrer Amir Hinton drehte die Partie in der 27. Minute (53:54). Mit einem knappen 56:59 ging es in die letzte Viertelpause. Im letzten Abschnitt blieb die Begegnung lange eng. Doch ab der Mitte des Viertels waren es die Hagener, die über starke Defense das Momentum auf ihre Seite brachten. Nach der letzten Jenaer Führung (67:69 – 36. Minute) gelang Phoenix ein 12:0-Lauf, der das Spiel zugunsten der „Feuervögel“ entschied. Der entscheidende Wurf kam dabei vom besten Hagener Siler Schneider, der 21 Sekunden vor Schluss mit Ablauf der Wurfuhr einen Jumper zum 74:69 versenkte.

Durch den Sieg tauschen beide Teams die Plätze, Hagen liegt nun auf Platz vier, Jena auf Platz fünf. Der direkte Vergleich bleibt hauchzart bei Jena, die das Hinspiel mit elf Punkten Vorsprung gewinnen konnten. Dadurch gibt es am letzten Spieltag noch die Chance für die Thüringer, auf den vierten Rang zu springen, dafür braucht es aber eine Hagener Heimniederlage gegen den BBC Bayreuth.


20.04.2024 19:00 Uhr Bozic Estriche Knights Kirchheim vs. FRAPORT SKYLINERS 74:82

Im Duell zweier Playoffteams haben sich die FRAPORT SKYLINERS bei den Bozic Estriche Knights Kirchheim durchgesetzt. Aus Sicht der Kirchheimer hieß es zum Schluss 74:82.

Im Eventspiel vor 4100 Zuschauern in der Göppinger EWS Arena waren es die Gastgeber, die druckvoll in die Begegnung starteten. Die Kirchheimer attackierten immer wieder die Frankfurter Defensive und wollten der physischen Dominanz der Gäste Schnelligkeit und Energie entgegensetzen. Das gelang im ersten Viertel, das mit 20:13 an die Knights ging. Im zweiten Viertel schafften es die SKYLINERS in der Defense zuzulegen und so die Kirchheimer Offensive einzudämmen. Folgerichtig kam es zum Führungswechsel, zur Halbzeitpause stand es 34:38.

Im dritten Viertel gelang beiden Teams offensiv wenig. Mit 14:17 ging dieser Abschnitt an die Frankfurter, die sich im Schlussviertel dann weiter absetzen konnten. Bruno Vrcic besorgte per Dreier eine 14-Punkte-Führung für die SKYLINERS (48:62 – 32. Minute). In der Folge gelang es aber den Knights, sich wieder näher heranzukämpfen. Mike Miller netzte zwei Dreier in Serie und der Rückstand schmolz auf vier Zähler (68:72 – 38. Minute). Doch die Gäste fanden die richtigen Antworten und setzten sich am Ende durch.

Die FRAPORT SKYLINERS sichern sich durch den Erfolg das Heimrecht für die erste Playoffrunde. Ein weiterer Sieg in Quakenbrück würde sogar den zweiten Platz sichern. Die Knights bleiben auf Platz sechs und haben theoretisch noch die Chance am letzten Spieltag an Medipolis SC Jena auf Rang fünf vorbeizuziehen.


20.04.2024 19:30 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier vs. RASTA Vechta II 104:78

Auch im siebten Spiel in Folge bleiben die RÖMERSTROM Gladiators Trier ungeschlagen. Gegen die zweite Mannschaft von RASTA Vechta gelang ein souveränes 104:78.

Der Tabellenführer startete mit Präsenz unter den Körben in die Partie. Maik Zirbes traf in Minute vier zum 9:2 und zwang die Gäste zur frühen ersten Auszeit. Aus dieser heraus kam Vechta II dann verbessert und verkürzte den Rückstand etwas (18:14 – 8. Minute). Dennoch waren die Trierer vor allem im Rebounding klar überlegen, sodass Viertel eins mit 23:16 an die Gastgeber ging. In der Folge ließen es die Gladiators Dreier regnen, gleich sechs von acht Würfen von jenseits der 6,75m fanden ihr Ziel. Das schlug sich auch im Zwischenergebnis nieder, zur Pause leuchtete ein 59:39 auf der Anzeigetafel.

Im dritten Abschnitt konnte RASTA Vechta II den Rückstand etwas verkürzen. Kevin Smit, von 2015 bis 2021 selbst in Trier aktiv, traf zum 69:58, sodass die Gäste nur noch elf Punkte zurücklagen. Enger wurde es allerdings nicht, im Gegenteil: Die Trierer stellten ihre Dominanz im Schlussviertel eindrucksvoll unter Beweis und knackten 92 Sekunden vor Schluss in Person von Marco Hollersbacher die 100-Punkte-Marke. Besonders beeindruckend war zudem die mannschaftliche Geschlossenheit bei den Gladiators. Nur zwei Spieler standen länger als 20 Minuten auf dem Parkett, gleich neun Akteure legten zwischen acht und 14 Punkten auf.

Für beide Mannschaften hat das Ergebnis keine tabellarischen Auswirkungen. Trier bleibt unangefochtener Spitzenreiter, Vechta II steht auf dem zwölften Rang.


20.04.2024 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS vs. Nürnberg Falcons BC 91:74

Die PS Karlsruhe LIONS haben den Einzug in die Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA perfekt gemacht. 91:74 war der Endstand beim deutlichen Heimsieg.

Von Beginn an war die Partie von Tempo und Energie geprägt, beide Teams suchten schnelle Abschlüsse. Diese trafen allerdings die Gastgeber deutlich besser, was in ein frühes 10:1 mündete (3. Minute). In der Folge fanden die Falcons zwar offensiv besser in die Begegnung, dennoch stand zur Viertelpause ein klares 25:12. Auch im anschließenden Abschnitt zeigte sich ein ähnliches Bild. Die LIONS brachten einen 14:0-Run aufs Parkett, der zum deutlichen 48:21 führte (18. Minute).

Ins dritte Viertel kam dann Nürnberg verbessert. Die Falcons legten einen 9:0-Lauf hin, angeführt von Dan Monteroso. So verringerte sich der Rückstand immer weiter, unter zehn Punkte wollte er aber nicht fallen. Im Schlussviertel sicherten die LIONS das Spiel ab und bauten den Vorsprung sogar etwas aus. Besonders erfreulich für die Gastgeber: Kapitän Julian Albus kam nach siebenwöchiger Verletzungspause zurück und erzielte direkt 12 Punkte.

Die PS Karlsruhe LIONS sichern sich mit dem Sieg die Playoffteilnahme und haben es selbst in der Hand am letzten Spieltag den siebten Platz zu sichern. Die Falcons bleiben trotz der Niederlage auf Rang 13.


20.04.2024 19:30 Uhr Uni Baskets Münster vs. EPG Baskets Koblenz 94:88

Historisches erreichten am Samstagabend die Uni Baskets Münster. Durch ein 94:88 gegen die EPG Baskets Koblenz haben sich die Münsteraner zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte für die Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga qualifiziert.

Die Uni Baskets starteten furios in die Begegnung. Gerade von der Dreierlinie erwiesen sich die Gastgeber als treffsicher, Cosmo Grühn vollendete einen schnellen 11:4-Lauf (3. Minute). Koblenz fand allerdings Antworten und konterte, sodass das Spiel schnell wieder eng wurde (15:13 – 6. Minute). Es folgte die Show des Stefan Weß: Gleich vier Dreier versenkte der Forward im ersten Viertel, das Münster dadurch mit 30:17 gewann. Im zweiten Viertel bauten die Uni Baskets den Vorsprung zunächst aus, aber dann gelang es den Gästen über einen 12:0-Lauf zurück in die Partie zu finden. Mit 48:42 ging es in die Kabine.

Aus dieser kamen die Gäste dann besser heraus, ein 11:0-Run besorgte den Führungswechsel (54:59 – 26. Minute). In der Folge blieb die Partie eng und umkämpft, James Graham stellte per Buzzer Beater auf 66:67. Auch im Schlussviertel wollte sich zunächst kein Team absetzen, dann war es aber die überragende Dreierquote (59%), die die Gastgeber auf die Siegerstraße brachte. An der Freiwurflinie gewann Münster am Ende die Partie.

Die Uni Baskets haben nun die Playoffs gesichert, am letzten Spieltag besteht noch die Möglichkeit an den PS Karlsruhe LIONS auf Rang sieben vorbeizuziehen.


21.04.2024 16:00 Uhr Dresden Titans vs. Eisbären Bremerhaven 91:81

Im Verfolgerduell um mögliche Playoffplätze setzten sich die Dresden Titans gegen die Eisbären Bremerhaven mit 91:81 durch. Für die Dresdner Georg Voigtmann und Tanner Graham war es zudem der Abschied vom heimischen Publikum.

Den leicht besseren Start erwischten die Gastgeber. Über Arne Wendler und Tanner Graham fanden die Titans in den offensiven Flow, der zum Viertelende in einem 22:17 mündete. Durch einen 9:2-Lauf waren es in der Folge aber die Eisbären, die das Spiel ausgleichen konnten (24:24 – 12. Minute). So eng blieb die Partie in der ersten Halbzeit auch, 41:38 war der Pausenstand.

Im dritten Viertel übernahmen zunächst die Gäste aus Bremerhaven die Führung, doch in der Folge startete Dresden einen regelrechten Dreier-Regen. Teichmann und Voigtmann netzten je zwei Distanzwürfe ein, Koen Sapwell legte nach und vollendete damit einen 13:2-Lauf. Danach ging es mit 67:60 ins letzte Viertel. In diesem war es zunächst Point Guard Grayson Murphy, der punktete, anschließend traf Schmikale den 14. und 15. Dresdner Dreier. Aber auch Bremerhaven traf in Person von Adrian Breitlauch von außen (83:74 – 37. Minute). Dennoch blieb Dresden in Front und sicherte sich den Heimsieg.

Durch die Siege von Karlsruhe und Münster am Vortag war allerdings bereits vor dem Tip-Off klar, dass sowohl Dresden als auch Bremerhaven die Playoffs verpassen würden. Mit diesem Spiel ist nun für beide Teams die Abschlussplatzierung bereits vor dem letzten Spieltag klar. Dresden wird als Neunter die Saison beenden, Bremerhaven dahinter auf Rang zehn.


21.04.2024 17:00 Uhr Artland Dragons vs. ART Giants Düsseldorf 70:87

Den Abschluss des 33. Spieltags in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA bildete das Kellerduell zwischen den Artland Dragons und den ART Giants Düsseldorf. Die ART Giants konnten sich mit 70:87 durchsetzen und feiern den Klassenerhalt.

Die Gäste aus Düsseldorf waren zu Beginn offensiv gut aufgelegt. Insbesondere Marquill Smith streute früh drei Dreier ein, sodass sich fast folgerichtig eine erste deutliche Führung ergab. Mit 14:24 ging das erste Viertel klar an die Giants. Im zweiten Viertel nahmen dann die Quakenbrücker den Abstiegskampf an. Über Connor Van Anthony und Anthony Watkins zündeten die Drachen einen 12:0-Lauf, der die Partie wieder ausgeglichen gestaltete. Von der deutlichen Führung war bei den Düsseldorfern zur Pause nichts mehr übrig (43:41).

So eng blieb das Spiel auch in Abschnitt Nummer drei. Fast minütliche Führungswechsel prägten dieses Viertel. Zum Ende hin waren es die Würfe von der Dreierlinie, die die Giants zurück in Front brachten. Das abschließende vierte Viertel war dann überraschend einseitig. Mit einem 10:0-Lauf sorgten die Düsseldorfer für eine Vorentscheidung, am Schluss stand es 70:87. Entscheidend waren vor allem die Dreierquoten: Düsseldorf traf 14/27 von Downtown, die Dragons netzten nur 4/18 Dreiern.

Durch die bessere Bilanz in den direkten Vergleichen springen die Düsseldorfer auf Platz 14 und haben den Klassenerhalt gesichert. Quakenbrück hingegen muss am letzten Spieltag noch zittern. Gegen die FRAPORT SKYLINERS muss ein Sieg her, um den Abstieg aus eigener Kraft zu verhindern.

BARMER 2. Basketball Bundesliga unterzeichnet „Freiburger Erklärung“ zur gemeinsamen Entwicklung des Basketballsports für Kinder im Grundschulalter

Bis 2032 sollen die Kinder an sämtlichen, mehr als 15.000 Grundschulen in Deutschland mit Basketball in Kontakt kommen. Darüber hinaus werden mehr Trainer und Übungsleiter an Schulen und in Vereinen qualifiziert. Weitere Unterzeichner: Deutscher Basketball Bund, easyCredit Basketball Bundesliga, Toyota Damen Basketball Bundesligen sowie alle Landesverbände.

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga und sämtliche weiteren relevanten deutschen Basketballorganisationen auf Bundes- und Landesebene haben heute eine Vereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung des Basketballsports für Kinder im Grundschulalter geschlossen. Die Unterzeichnung des Dokuments fand heute im Rahmen der turnusmäßigen Sitzung der Landesverbände mit den Bundesligen und dem Deutschen Basketball Bund (DBB) in Freiburg/Breisgau statt. In dieser Vereinbarung ist festgelegt, wie bis zum Jahr 2032 die Kinder an allen derzeit 15.510 Grundschulen in Deutschland während ihrer Grundschulzeit mit dem Basketballsport in Kontakt kommen sollen. Die weiteren Unterzeichner dieser so genannten „Freiburger Erklärung“ sind der DBB, die easyCredit Basketball Bundesliga, die Toyota Damen Basketball Bundesligen sowie die 15 Landesverbände der 16 Bundesländer. Der operative Start dieser Initiative ist für den 10. September 2024 vorgesehen, dann jährt sich für den deutschen Basketball zum ersten Mal der WM-Triumph der Herren-Nationalmannschaft in Manila.

Christian Krings, Geschäftsführer der BARMER 2. Basketball Bundesliga: „Mit der „Freiburger Erklärung“ möchten wir als BARMER 2. Basketball Bundesliga unserer gesellschaftlichen Verantwortung für den Sport nachkommen und die sportlichen und vor allem basketballerischen Aktivitäten in den Grundschulen ausbauen. Unser Ziel muss es sein bereits Grundschulkindern den Spaß am Sport und am Basketball zu vermitteln. Gemeinsam mit den weiteren relevanten Basketballorganisationen sehen wir hier die große Chance mehr Kinder im Grundschulalter zum Sport und auch zu den Basketballvereinen in den jeweiligen Regionen zu bringen.“

Um zukünftig noch mehr Kinder, Lehrkräfte und Schulen für den Basketballsport zu begeistern, braucht es neben strategischer Planung auch ein kontinuierliches Monitoring der Ansprache von Schulen und der Umsetzung der Maßnahmen vor Ort. Dies wird insbesondere bedeutend vor dem Hintergrund der ab 2026 greifenden Veränderungen in der ganztägigen Betreuung von Grundschulkindern (GaFöG).

Die deutschen Basketballorganisationen vereinbaren in der Freiburger Erklärung ein gemeinsames Vorgehen mit Blick auf:

• …die Anzahl der erreichten Grundschulen und der dort durchgeführten Maßnahmen;

•  …die Anzahl der Vereine, die an Schulen aktiv sind; diese soll erhöht werden. Die an den Schulen aktiven Übungsleiter und Trainer müssen entsprechend für die Arbeit mit Grundschulkindern qualifiziert werden;

• …die Anzahl der Vereine, die Kinder im Grundschulalter aufnehmen und trainieren können, um so den Minibasketballbereich voranzutreiben. Ebenso wie für die Betreuung an den Grundschulen soll in den Vereinen die Zahl der speziell für diese Altersgruppe qualifizierten Trainerinnen und Trainer gesteigert werden;

• …den organisatorischen Bereich (Personal, Fördermittel etc.). Hier besteht vor dem Hintergrund der zunehmenden ganztägigen Betreuung ein neuer Qualifizierungsbedarf. Die Zahl der regelmäßig von den Basketballorganisationen betreuten Kinder soll sichtbarer und damit politisch wie förderrechtlich besser eingebracht gemacht werden.

„Neben der Förderung des Sports möchten wir mit der „Freiburger Erklärung“ auch weitere Werte der BARMER 2. Basketball Bundesliga, wie Inklusion, Gleichberechtigung und Integration fördern“, erklärt Christian Krings.

Vorberichte ProB Achtelfinale Spiel 3

21.04.2024 16:00 Uhr Dragons Rhöndorf vs. Seawolves Academy

Durchaus überraschend lief die Serie zwischen den Dragons Rhöndorf und der Seawolves Academy. Nach dem deutlichen Auftakterfolg der Dragons (108:73), konnten die Seawolves ihr Heimspiel ebenfalls gewinnen und auf 1:1 stellen. Das ist bemerkenswert, da hier der Erste der ProB Süd auf den Achten der ProB Nord trifft.

Einen großen Anteil am Rostocker Erfolg hat Point Guard Branden Maughmer. Der Aufbauspieler der Seawolves ist der überragende Mann, in den Playoffs erzielte er im Schnitt 22,0 Punkte pro Partie. Seine starken Zahlen werden von 5,0 Assists und 7,5 Rebounds pro Playoffspiel komplettiert.

Das Rhöndorfer Team hat die offensive Last besser verteilt, hervorzuheben ist allerdings Avery Sullivan, der in beiden Partien gegen die Seawolves ein Double Double beisteuerte. Coach Stephan Dohrn sieht dem Spiel motiviert entgegen: „Für Spiel Drei sind wir optimistisch. Jeder wird bereit sein.“

Egal welches Team gewinnt, eines ist schon jetzt klar: Im Viertelfinale wird der Sieger auf die SBB Baskets Wolmirstedt treffen, die ihre Serie mit 2:0 gegen die CATL Basketball Löwen gewannen.


21.04.2024 16:00 Uhr EN BASKETS Schwelm vs. TSV Oberhaching Tropics

Am Sonntag kommt es in Schwelm zum entscheidenden dritten Spiel zwischen den EN BASKETS und den TSV Oberhaching Tropics. Das besondere in dieser Playoffserie: Bisher setzten sich jeweils die Auswärtsmannschaften durch.

Im ersten Spiel gewannen die Tropics überraschend deutlich mit 67:85 in Schwelm, vor allem das letzte Viertel war dort entscheidend. Unter Druck stehend waren es aber dann die BASKETS, die den Sieg in Oberhaching davon trugen (80:91).

Entscheidende Akteure auf Seiten der Schwelmer sind Center Khalil Miller und Guard Robert Merz. Beide legten in den bisherigen Playoff-Spielen im Schnitt ein Double Double auf. Oberhaching kann auf Routinier Omari Knox vertrauen, der in den beiden Partien gegen Schwelm 40% seiner Dreier traf und durchschnittlich 23 Punkte erzielte.

Der Sieger des Spiels gewinnt die Playoffserie und zieht ins Viertelfinale ein. Dort geht es dann gegen die OrangeAcademy oder LOK BERNAU.


21.04.2024 17:00 Uhr RheinStars Köln vs. Ahorn Camp BIS Baskets Speyer

Im Duell der Domstädter geht es ins finale dritte Spiel im Achtelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. In Köln treffen die RheinStars auf die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer.

Im ersten Spiel kontrollierten die Kölner das Geschehen und setzten sich, vor allem dank eines starken Schlussviertels, mit 72:62 durch. Entsprechend hatte der Tabellenerste der ProB Nord die Chance, sich mit einem Auswärtssieg in Speyer den Einzug ins Viertelfinale zu sichern. Dazu kam es aber nicht, da die Baskets überraschend deutlich Spiel Zwei für sich entschieden (86:71).

Nun kommt es also zum Showdown in Köln. Favorisiert sind sicherlich die RheinStars, angeführt von Rupert Hennen, der gegen Speyer im Schnitt 19,0 Punkte und 7,0 Assists auflegte.

Der Gewinner dieser Begegnung zieht ins Viertelfinale ein und trifft dort auf den Sieger zwischen den FRAPORT SKYLINERS Juniors und dem SC Rist Wedel.


21.04.2024 18:00 Uhr OrangeAcademy vs. LOK BERNAU

Siegen oder Fliegen! Das ist die einfache, aber spannende Ausgangslage vor dem Duell der OrangeAcademy und LOK BERNAU am Sonntagabend.

Die Gastgeber aus Ulm konnten das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams für sich entscheiden. Angeführt von einem starken Noa Essengue (17 Punkte, 15 Rebounds) hieß es am Ende 83:73 für die OrangeAcademy. Im zweiten Spiel schaffte dann aber Bernau den Ausgleich in der Best-of-Three-Serie. Ein starkes erstes Viertel legte die Grundlage für den 79:72-Sieg.

Nun kommt die Serie für das entscheidende dritte Spiel zurück nach Ulm. Für den Verlierer sind die Playoffs und damit die Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB beendet. Der Sieger dagegen darf für das Viertelfinale planen und spielt dort gegen die EN BASKETS Schwelm oder die TSV Oberhaching Tropics.


21.04.2024 18:00 Uhr FRAPORT SKYLINERS Juniors vs. SC Rist Wedel

Zum Abschluss des Achtelfinals in den Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB empfangen die FRAPORT SKYLINERS Juniors den SC Rist Wedel. Das Motto des Spiels ist „Do-or-Die“, nur der Sieger kommt ins Viertelfinale.

Beim Auftaktsieg (88:82) der FRAPORT SKYLINERS Juniors waren Nolan Adekunle (16 Punkte) und Jordan Samare (12 Punkte, 5 Rebounds) zwei der wichtigsten Akteure. Beide fehlten im zweiten Spiel in Wedel und prompt setzte es eine deutliche Niederlage. Vor heimischer Kulisse setzte sich Wedel klar mit 87:64 durch. Wedels Co-Trainerin Constanze Wegner geht davon aus, dass die beiden Spieler für das entscheidende dritte Spiel nun wieder im Frankfurter Aufgebot stehen werden.

Nur der Sieger des Duells bleibt in den Playoffs und zieht ins Viertelfinale ein. Dort warten dann die RheinStars Köln oder die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer.

Nachberichte ProB Achtelfinale Spiel 2

18.04.2024 19:30 Uhr FC Bayern Basketball II vs. Bayer Giants Leverkusen 77:89

Die Bayer Giants Leverkusen konnten sich am Donnerstagabend als erstes Team den Einzug ins Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB sichern. Auswärts bei der zweiten Mannschaft des FC Bayern Basketball hieß es am Ende 89:77 zugunsten der Rheinländer.

Bereits von Beginn an war klar, dass sich der deutliche Spielverlauf aus Spiel eins (78:49) nicht wiederholen würde. Die Bayern hatten, bis auf Dino Radoncic, ihren vollen Kader zur Verfügung und vor allem der 17-jährige Ivan Kharchenkov zeigte, warum er im Auftaktspiel der Playoffs so schmerzlich vermisst wurde. Er sorgte für einen Großteil der Münchner Zähler im ersten Viertel, das insgesamt ausgeglichen verlief (21:24) und knapp an die Gäste aus Leverkusen ging. Dieses Duell auf Augenhöhe setzte sich im zweiten Viertel fort. Die Münchner spielten ihre individuelle Qualität aus, die Giants hielten sich über Dominanz am offensiven Brett im Spiel. Mit 42:43 ging es in die Pause.

In das dritte Viertel starteten dann die Gäste stärker. Über einen 6:0-Lauf setzte sich das Team von Hansi Gnad etwas ab, zum Ende des Spielabschnitts baute Trey McBride den Vorsprung auf neun Punkte aus (62:71). Im Schlussviertel verteidigten die Leverkusener ihren Vorsprung, der Schlüssel dazu waren die insgesamt 22 Offensivrebounds, die sich die Giants sicherten. Bester Spieler bei den Gästen war Trey McBride, der neben seinen 18 Punkten auch noch fünf Assists und sechs Rebounds beisteuerte. Stärkster Münchner war einmal mehr Ivan Kharchenkov (27 Punkte).

Für den FC Bayern Basketball II ist die Saison mit dieser Niederlage beendet. Die Bayer Giants Leverkusen dagegen ziehen in das Viertelfinale der Playoffs ein und treffen dort auf die Berlin Braves 2000.


19.04.2024 18:30 Uhr CATL Basketball Löwen vs. SBB Baskets Wolmirstedt 72:101

Mit einem deutlichen Auswärtssieg ziehen die SBB Baskets Wolmirstedt in das Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ein. Bei den CATL Basketball Löwen gelang ein klares 72:101.

Mit einem 15:4-Lauf starteten die Baskets direkt druckvoll in die Begegnung. Die Löwen antworteten darauf aber mit einem eigenen 12:3-Lauf, sodass sich das erste Viertel in der Endabrechnung recht ausgeglichen gestaltete. Das zweite Viertel ging dann klar an die Gäste (13:26). Dies setzte sich auch im dritten Abschnitt fort, die Wolmirstedter dominierten die Basketball Löwen und bauten den Vorsprung zur letzten Viertelpause auf vorentscheidende 30 Punkte aus (46:76). Diesen ließen sich die Baskets im Schlussviertel dann nicht mehr nehmen.

Entscheidend waren vor allem zwei Faktoren. Die Gäste entschieden das Reboundduell deutlich für sich und griffen sich 22 Abpraller mehr als die Löwen. Zudem waren die SBB Baskets an der Dreierlinie eiskalt und versenkten starke 55% ihrer Versuche von Downtown.

Durch den Sieg ziehen die Wolmirstedter in das Viertelfinale der Playoffs ein und treffen dort auf den Sieger der Begegnung Dragons Rhöndorf vs. Seawolves Academy. Für die CATL Basketball Löwen ist die Saison mit dem Playoff-Aus nun beendet.


19.04.2024 19:00 Uhr Seawolves Academy vs. Dragons Rhöndorf 84:81

Knapper Heimsieg für die Seawolves Academy! Mit 84:81 setzten sich die Rostocker überraschend gegen die Dragons Rhöndorf durch.

In den ersten zehn Minuten sah es so aus, als würde Rhöndorf seiner Favoritenrolle gerecht werden. Offensiv waren die Dragons gut im Spiel, vor allem Janne Müller traf aus allen Lagen, sodass die Gäste den Vorsprung schnell auf acht Punkte ausbauten (10:18 – 7. Minute). Mit Start des zweiten Viertels änderte sich das Bild. Die Seawolves Academy agierte deutlich physischer und stoppte damit die Offensive der Rhöndorfer. Ein 11:3-Lauf brachte die Gastgeber in Front, auch zur Halbzeitpause konnten die Rostocker den Vorsprung behaupten (51:47).

Im dritten Viertel waren es wieder die Seawolves, die aktiver waren. So konnten sie sich auf 17 Punkte absetzen (66:49 – 27. Minute). Die Rhöndorfer kamen offensiv nicht in den Tritt und verstrickten sich zu sehr in Einzelaktionen. Im Schlussabschnitt zeigten die Dragons dann allerdings ihre Qualitäten. Ein 8:0-Lauf reduzierte den Rückstand, in der Crunchtime war das Spiel beim Stand von 84:81 (40. Minute) wieder komplett offen. Mit dem letzten Wurf hatte Badu Buck die Chance, das Spiel in die Overtime zu bringen, sein Versuch verfehlte das Ziel aber knapp.

Mit dem Sieg gleicht die Seawolves Academy die Serie aus und hat nun in Rhöndorf die Chance, als Achter der ProB Nord den Ersten der ProB Süd aus den Playoffs zu werfen. Die Dragons wollen das vor heimischer Kulisse im Dragon Dome verhindern. Der Sieger der Serie trifft im Viertelfinale auf die SBB Baskets Wolmirstedt.


19.04.2024 19:30 Uhr LOK BERNAU vs. OrangeAcademy 79:72

In einem intensiven Playoff-Duell konnte sich LOK BERNAU gegen die OrangeAcademy durchsetzen. Endstand in der Erich-Wünsch-Halle war 79:72.

Beide Teams starteten offensiv verhalten in die Begegnung, über Steals und Fastbreaks waren es dann die Gastgeber aus Bernau, die das Spiel an sich rissen. Innerhalb von nur fünf Minuten erarbeitete sich LOK eine 19-Punkte-Führung, zum Ende des Viertels stand ein klares 25:8. Im zweiten Viertel zeigte zunächst die OrangeAcademy ihre Klasse und ließ sechs Minuten keinen Bernauer Korberfolg zu. Dennoch konnte LOK den Vorsprung halten und mit 46:26 in die Halbzeitpause gehen.

An diese Leistung konnten die Bernauer im dritten Abschnitt nicht anknüpfen und so waren es die Gäste, die Punkt um Punkt aufholten. Mit 11:19 ging das Viertel an die jungen Ulmer. Auch im Schlussviertel kämpfte sich die OrangeAcademy näher heran, zweieinhalb Minuten vor Schluss waren es nur noch zwei Zähler Differenz (69:67). Danach gelang es aber Bernau mit einem 10:3-Lauf das Spiel zu sichern.

Damit geht die Serie am Sonntag zurück nach Ulm, wo dann die Entscheidung um den Viertelfinaleinzug fällt.


19.04.2024 19:30 Uhr Ahorn Camp BIS Baskets Speyer vs. RheinStars Köln 86:71

Für die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer und die RheinStars Köln gibt es direkt im Achtelfinale die volle Ladung Playoffs. Der Grund dafür: Speyer hat mit einem deutlichen Sieg den Ausgleich in der Best-of-Three-Serie geschafft, sodass die Entscheidung im dritten Spiel am Sonntag fallen muss.

Zu Beginn war dieses Ergebnis nicht zu erwarten. Die RheinStars starteten dominant in die Partie und lagen früh deutlich in Front (5:19 – 5. Minute). In der Folge brachen die Kölner aber komplett ein und die Baskets nutzten das konsequent aus. Bis zur Pause erzielte Speyer viertelübergreifend 40:12 Punkte und drehte so nicht nur das Spiel, sondern setzte sich auch klar ab.

Dieser Vorsprung reichte den Baskets dann auch bis zum Ende der Begegnung aus. Das dritte Viertel ging zwar knapp an die Kölner (18:22), aber im Schlussabschnitt blieb Speyer cool und sicherte den deutlichen Sieg. Schlüssel dafür waren die besseren Wurfquoten, insbesondere aus dem Zweierbereich trafen die Baskets stark (67%).


19.04.2024 19:30 Uhr SC Rist Wedel vs. FRAPORT SKYLINERS Juniors 87:64

Mit einem klaren Heimsieg hat der SC Rist Wedel seine Chance auf das Playoffviertelfinale gewahrt. Gegen die FRAPORT SKYLINERS Juniors stand es am Ende 87:64.

Die Gastgeber starteten druckvoll in die Begegnung. Vor allem offensiv konnte der SC Rist Wedel seinen Fans einiges bieten. Während die SKYLINERS Juniors im ersten Viertel noch gut dagegen hielten, waren sie im zweiten Abschnitt klar unterlegen. Mit 31:9 ging das zweite Viertel an die Wedeler, der Halbzeitstand von 51:30 war schon eine kleine Vorentscheidung. Mit der deutlichen Führung im Rücken spielten die Gastgeber das Spiel kontrolliert zu Ende und konnten sich über den souveränen Sieg freuen.

Rist-Co-Trainerin Constanze Wegner analysiert das Spiel wie folgt: „Wir haben dem Gegner mehr unser Spiel aufgezwängt als andersrum. Wir haben wieder deutlich mehr unser Tempo gespielt, als wir das in Frankfurt gemacht haben, haben aber auch echt gut verteidigt und sind dadurch gut ins Laufen gekommen“.

Nachdem beide Teams ihre Heimspiele gewinnen konnten, geht es nun im finalen dritten Spiel der Serie um den Einzug ins Viertelfinale.


19.04.2024 19:30 Uhr Berlin Braves 2000 vs. BBC Coburg 105:73

Nach dem knappen Sieg der Berlin Braves 2000 im ersten Playoffspiel, war das zweite Duell mit dem BBC Coburg eine klare Angelegenheit. Vor heimischer Kulisse setzten sich die Braves mit 105:73 durch.

Das erste Viertel verlief zunächst weitgehend ausgeglichen. Beide Teams punkteten nahezu im Gleichschritt, die Führung wechselte häufig. Gegen Ende des Abschnitts waren die Braves offensiv etwas stärker, ohne sich allerdings deutlich abzusetzen. Im zweiten Viertel konnten die Gastgeber dann aus ihrer Wurfstärke Kapital schlagen. Mit einem 21:0-Lauf starteten sie in den Abschnitt und dominierten die zweiten zehn Minuten.

Nach der Halbzeit legte der BBC offensiv eine Schippe drauf und erzielte im dritten Viertel 28 Zähler. Aber auch die Braves kamen auf 25 Punkte, sodass der Vorsprung vor dem Schlussabschnitt weiter deutlich zweistellig war (75:59). In der Folge bauten die Berliner ihre Führung immer weiter aus, sodass am Ende ein überdeutlicher Sieg stand.

Damit scheidet der BBC Coburg im Achtelfinale der Playoffs aus. Für die Berlin Braves 2000 geht es dagegen ins Viertelfinale, Gegner dort werden die Bayer Giants Leverkusen.


19.04.2024 20:00 Uhr TSV Oberhaching Tropics vs. EN BASKETS Schwelm 81:90

Die EN BASKETS Schwelm klauen Spiel zwei bei den TSV Oberhaching Tropics und gleichen die Achtelfinalserie aus. 90:81 lautete das Endergebnis aus Sicht der Westfalen.

Untypisch für ein so wichtiges Spiel, entwickelte sich zu Beginn der Partie sofort ein offener Schlagabtausch. Nach nur drei gespielten Minuten stand es 8:14. Auf Schwelmer Seite war es vor allem Sven Cikara, der mit schnellen acht Punkten einen guten Start erwischte. Später konterten die Gastgeber mit einem 9:0-Lauf, zum Viertelende stand es dennoch 17:27. In den zweiten Abschnitt starteten die Tropics besser und gingen, nach drei Dreiern in Folge, erstmals in Führung. Mit insgesamt 34:18 entschieden die Bayern dieses Viertel deutlich für sich, mit 51:45 ging es in die Pause.

Aus dieser kamen dann die Gäste stark verbessert. Ein 7:0-Lauf brachte die EN BASKETS wieder in die Partie, mit einem weiteren 9:2-Lauf legten sie nach und konnten sich so eine acht-Punkte-Führung vor dem letzten Abschnitt erarbeiten. Im letzten Viertel blieb das Spiel von Läufen geprägt, drei Minuten vor Schluss stand es mit 79:79 ausgeglichen. Angeführt von Center Khalil Miller gelang es den Gästen aber in der Crunchtime die bayrische Offensive zu kontrollieren. So setzten sich die Schwelmer Punkt für Punkt ab und gewannen das Auswärtsspiel.

Durch den Schwelmer Sieg steht es nun 1:1 in der Playoffserie. Das entscheidende Spiel findet am Sonntag statt, dann haben die EN BASKETS wieder Heimrecht.