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Abschied nach fünf Jahren: Vertrag mit Co-Trainer Andreas Barthel wird nicht verlängert

Die ROSTOCK SEAWOLVES und Co-Trainer Andreas Barthel gehen in Zukunft getrennte Wege. Der Vertrag mit dem 35-Jährigen wird nicht verlängert. Barthel kam im Sommer 2015 nach Rostock, feierte mit den Wölfen im Frühjahr 2018 den Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA und arbeitete als Assistent mit insgesamt vier Cheftrainern zusammen.

“Fünf Jahre an einem Standort sind in der Sportwelt eine lange Zeit. Damals habe ich mich dem Projekt und der Vision verschrieben, Rostock Seawolves als Erstligastandort zu etablieren. Ich denke und hoffe, dies auch im Rahmen meiner Möglichkeiten gelebt zu haben. Dass es für mich persönlich in der Funktion als Co-Trainer so knapp vor dem Ziel endet, ist sehr schade. Als Sportler will man Ziele immer erreichen”, sagt Barthel.

“Dennoch war es eine tolle Zeit in Rostock und ich bin dankbar für die Momente mit den Seawolves, den Fans und den Menschen, die ich kennenlernen durfte. Ich wünsche dem Verein und allen Beteiligten alles Gute und werde den Rostocker Basketball intensiv weiterverfolgen.”

Barthel wechselte im Sommer 2015 aus der Österreichischen Basketball Bundesliga (WBC Wels) an die Ostsee und arbeitete im zweiten ProB-Jahr der SEAWOLVES zusammen mit Head Coach Sebastian Wild. “Rostock Seawolves und mich würde es ohne Sebastian Wild nicht geben, auch wenn die Zeit mit ihm an der Seitenlinie relativ kurz war”, blickt der gebürtige Thüringer zurück. Nachdem der Vertrag mit Wild zu Beginn der Saison 2016/2017 einvernehmlich aufgelöst wurde, übernahm Barthel für neun Spiele das Amt des Head Coaches. “Das Head-Coach-Werden war für mich etwas aus der Not geboren, aber auch wichtig für meine Entwicklung und Selbstfindung als Trainer”, erinnert sich der 2,11-Meter-Hüne. Mit der Verpflichtung von Ralf Rehberger rückte Barthel zurück in die Funktion des Assistenten, die er auch in der ProA unter den Cheftrainern Milan Škobalj und Dirk Bauermann in der ProA ausfüllte.

“Am intensivsten und für mich persönlich am ergiebigsten war die Zeit und Zusammenarbeit mit Ralf Rehberger. Da hat atmosphärisch sehr viel gepasst, sowohl zwischen uns als Trainergespann als auch um dem Verein nochmal einen Anstoß zu geben, um in der ProB den nächsten Schritt zu gehen”, erklärt Barthel. “Ich glaube, in dieser bisher erfolgreichsten Zeit des Vereins, im Aufstiegsjahr 2017/2018, hat man – wie sonst auch – viel gearbeitet, viel gekämpft, viel gelitten, aber auch gefeiert – dieser Prozess dahin ist etwas, an das ich gern zurückdenke. Diese Momente des sportlichen Erfolgs, auf die der gesamte Verein und die Stadt hingefiebert und hingearbeitet haben, stehen ganz weit oben auf meiner Liste der Erinnerungen. Aber natürlich das erste Jahr in der ProA. Da waren wir neu in der Liga, hatten nicht den Druck wie in den Jahren zuvor und konnten als Underdog auftreten. Ich glaube, diese Lockerheit des ersten Jahres hat letztlich auch zu den Ergebnissen geführt.”

Nach fünf Spielzeiten trennen sich nun die Wege von Andreas Barthel und den ROSTOCK SEAWOLVES. Sein Nachfolger wird in den nächsten Tagen bekannt gegeben.

“Andreas Barthel hat dem Verein in den vergangenen fünf Jahren große Dienste erwiesen. Dafür gebührt ihm unser größter Dank. Er hat in dieser Zeit eine Expertise in den Bereichen Videoanalyse und Scouting aufgebaut, die sicherlich erstklassig ist. In Zukunft werden wir im Bereich der Trainerassistenz jedoch auf ein Profil setzen, bei dem der Fokus auf der Spielerentwicklung liegt. Wir wünschen Andreas privat wie beruflich alles Gute”, sagt Manager Jens Hakanowitz.

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Co-Trainer Andreas Barthel bleibt an Bord

Nach der Verpflichtung von Head Coach Milan Škobalj geben die ROSTOCK SEAWOLVES die nächste Personalentscheidung für die Premierensaison in der 2. Basketball-Bundesliga ProA bekannt. Co-Trainer Andreas Barthel verlängert seinen Vertrag bei den Wölfen um zwei Jahre bis Sommer 2020. Damit steht das Trainer-Gespann der ROSTOCK SEAWOLVES für die Saison 2018/2019. Manager Jens Hakanowitz, Head Coach Milan Škobalj und Assistenztrainer Andreas Barthel können somit die Kaderplanungen für das neue Spieljahr gemeinsam vorantreiben.

„In Rostock zu leben und zu arbeiten, gepaart mit den sportlichen Zielen der ROSTOCK SEAWOLVES, hat es mir sehr leicht gemacht, mich auch weiterhin für einen gemeinsamen Weg zu entscheiden. Das Abenteuer Aufstieg wird für Verein, Fans und die Stadt eine Reise zu neuen Ufern werden. Ich freue mich auf die gemeinsam bevorstehenden Aufgaben und eine erfolgreiche Premierensaison in der 2. Basketball-Bundesliga ProA“, sagt Andreas Barthel.

Barthel wechselte im Sommer 2015 aus der Österreichischen Basketball Bundesliga (WBC Wels) an die Ostsee. Zuvor arbeitete der gebürtige Thüringer als Co-Trainer an einer High School im kalifornischen San Jose und in Paderborn in der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Seit der Saison 2015/2016 ist der 33-jährige Familienvater als Co-Trainer bei den ROSTOCK SEAWOLVES tätig.

„Ich freue mich sehr, dass wir auch in den kommenden zwei Jahren auf die präzisen Analysen und Scoutings von Andreas Barthel bauen können. Seine Erfahrung innerhalb der ProB und ProA wird eine wichtige Stütze des Trainerteams darstellen“, erklärt Jens Hakanowitz, Sportlicher Leiter der ROSTOCK SEAWOLVES.

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Co-Trainer Andreas Barthel verlängert bis 2018

Die ROSTOCK SEAWOLVES stecken mittendrin in den Vorbereitungen für die neue Saison 2017/2018 in der 2. Basketball-Bundesliga ProB und können Neuigkeiten aus dem Trainerstab verkünden: Co-Trainer Andreas Barthel bleibt für eine weitere Saison in Rostock. Der 32-Jährige verlängerte seinen Vertrag um eine weitere Spielzeit. Damit ist die Sportliche Leitung der SEAWOLVES für das vierte ProB-Jahr komplett. Manager Jens Hakanowitz, Head Coach Ralf Rehberger und Assistenztrainer Andreas Barthel können somit die Kaderplanungen für das neue Spieljahr gemeinsam vorantreiben.

„Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Coach Rehberger. Ziel wird es sein, eine Mannschaft zu formen, die sich mit einer klaren Identität und einem starken Wir-Gefühl unseren Fans gegenüber präsentiert“, sagt Barthel.

Barthel wechselte im Sommer 2015 aus der Österreichischen Bundesliga (WBC Wels) an die Ostsee. Zuvor arbeitete der gebürtige Thüringer als Co-Trainer an einer High School im kalifornischen San Jose und in Paderborn in der 2. Basketball-Bundesliga ProA.

„Rostock ist mir in den vergangenen beiden Jahren sehr ans Herzen gewachsen. Basketball ist in der Stadt angekommen; das ist nicht nur bei jedem Heimspiel zu spüren. Für mich persönlich war die vergangene Spielzeit mit intensiven Erfahrungen verbunden und es ist großartig, weiterhin ein Teil dieser Entwicklung sein zu dürfen“, sagt der 2,11 Meter große Familienvater.

In der Saison 2016/2017 startete Barthel als Assistent an der Seite von Coach Sebastian Wild. Nach dessen Rücktritt nach zwei Spieltagen übernahm Barthel das Amt des Cheftrainers. Nach neun Spielen als Head Coach verpflichtete der Club Ralf Rehberger als seinen Nachfolger, so dass Barthel wieder als Assistenztrainer fungierte. Mit dem Gespann Rehberger-Barthel holten die Rostocker sieben Siege aus den letzten 13 Partien und erreichten am letzten Spieltag der Hauptrunde die Playoffs.

„Ich freue mich auf die neue Saison und bin sehr froh, dass Andreas Barthel dem Team seine Zusage gegeben hat, weiter mit uns zu arbeiten. Unsere Zusammenarbeit war sehr produktiv. Ich schätze Andreas sowohl als Mensch als auch als Fachmann, deshalb war es mir wichtig, dass er an Bord bleibt“, sagt Coach Rehberger.

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Einvernehmliche Vertragsauflösung mit Coach Sebastian Wild / Trennung von Mario Moody

Sebastian Wild ist auf eigenen Wunsch nicht mehr Head Coach der ROSTOCK SEAWOLVES. Schon in der vergangenen Woche bat Sebastian Wild den Verein aufgrund der zu hohen persönlichen Belastung um Freistellung von seinen Aufgaben bei den SEAWOLVES. Dementsprechend verständigte man sich nach vertrauensvollen und intensiven Gesprächen darauf, dass das Vertragsverhältnis mit sofortiger Wirkung im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst wird. Der bisherige Co-Trainer Andreas Barthel wird ab sofort die Betreuung der Mannschaft übernehmen und am Freitag um 18:00 Uhr beim Heimspiel gegen LOK Bernau als Coach tätig sein. Das Team der ROSTOCK SEAWOLVES wurde am Montagabend über die Veränderung informiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Sebastian Wild gebührt unser allergrößter Dank und Respekt für die geleistete Arbeit. Er bewegte sich stets im Spagat zwischen einem Vollzeitjob außerhalb des Basketballs und der Verantwortung als Head Coach der ROSTOCK SEAWOLVES. Die erfolgreiche Entwicklung des Rostocker Basketballs in den vergangenen vier Jahren ist untrennbar mit dem Namen Sebastian Wild verbunden“, sagt Jens Hakanowitz, Sportlicher Leiter der SEAWOLVES.

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Sebastian Wild – Copyright: Schenk & Schüler GbR

Sebastian Wild war schon von 1999 bis 2004 als Trainer beim EBC Rostock tätig. Nachdem er dann acht Jahre als Trainer an einem US-College arbeitete, kehrte er im Sommer 2012 zurück nach Rostock. In der Saison 2013/2014 führte er die ROSTOCK SEAWOLVES aus der 1. Regionalliga Nord in die 2. Basketball-Bundesliga ProB. Die Rostocker beendeten ihre erste ProB-Saison als Hauptrundenmeister und erreichten das Playoff-Halbfinale. In der Saison 2015/2016 schieden die SEAWOLVES als Hauptrundenvierter im Achtelfinale aus.

Sebastian Wild: „Meine Verantwortung bei den SEAWOLVES zur Verfügung zu stellen, war eine der schwierigsten Entscheidung, die ich bisher treffen musste. In den vergangenen Monaten wurde jedoch sehr deutlich, dass ich den stetig steigenden Anforderungen, die der nachhaltig erfolgreichen Führung der SEAWOLVES zuzuordnen sind, für mich persönlich nicht mehr abzubilden sind. Gerade aufgrund meiner tiefen Verbundenheit mit dem Basketball hier in Rostock war es aus meiner Sicht unumgänglich, den Weg für eine höhere Qualität auf dieser Position freizumachen. Ich bin überzeugt davon, dass Coach Barthel die SEAWOLVES mit neuen Impulsen in eine erfolgreiche Zukunft führen wird. Mein tiefster Dank gilt allen Spielern, Verantwortlichen, besonders natürlich André Jürgens, dessen langjährige Arbeit von unschätzbarem Wert für das SEAWOLVES-Projekt ist, und natürlich den Fans, die nicht nur die Basis für den Erfolg der vergangenen Jahre bildeten, sondern diese Zeit auch für mich persönlich auf ganz besondere Weise prägten. Ich freue mich darauf, unser Team weiterhin bedingungslos zu unterstützen – nur die Perspektive wird für mich eine ungewohnt neue sein.“

„Der Verein bedankt sich im Namen des Vorstandes bei Sebastian Wild für die geleistete Arbeit und wünscht ihm als Trainer und persönlich für die Zukunft weiterhin viel Erfolg“, sagt André Jürgens, 1. Vorsitzender des EBC Rostock e.V. „Ich weiß, dass Sebastian dem Verein ebenso verbunden ist wie viele andere und sein Herz für den Rostocker Basketball schlägt. Aus diesem Grund wird er auf jeden Fall dem Verein erhalten bleiben und seine Akzente an anderer Stelle setzen.“

Über Andreas Barthel:

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Andreas Barthel – Copyright: Schenk & Schüler GbR

Andreas Barthel begann seine Trainerkarriere beim Nordhäuser SV in Thüringen. Dort trainierte er die U18- und U20-Teams und die 1. Herren. Im Jahr 2008 ging der gelernte Physiotherapeut in die USA, dort arbeitete er als Assistenztrainer an der Harker School im kalifornischen San Jose. In der Saison 2010/2011 war der 2,11-Meter-Hüne als Co-Trainer in Paderborn in der 2. Basketball-Bundesliga ProA aktiv und kümmerte sich auch um die Nachwuchsmannschaften. Anschließend verschlug es Barthel nach Österreich. Für vier Spielzeiten war er als Co-Trainer beim WBC Wels in der Österreichischen Bundesliga tätig, ehe er im Sommer 2015 einen Zweijahresvertrag bei den ROSTOCK SEAWOLVES unterschrieb.


Trennung von Mario Moody
23_moody_2016Mario Moody steht nicht mehr im Kader der ROSTOCK SEAWOLVES. Der Vertrag mit dem US-Amerikaner wurde aufgelöst.

Moody kam im Juli 2016 vom US-College Bethune-Cookman nach Rostock und erhielt bei den Hansestädtern einen Einjahresvertrag. In zwei Partien in der 2. Basketball-Bundesliga ProB kam der 24-Jährige in durchschnittlich zehn Minuten auf 3,0 Punkte und 2,5 Rebounds.

„Wir hatten uns erhofft, dass Moody im Angriff mehr Akzente setzt. Leider konnte er nicht das zeigen, was wir von ihm erwartet hatten“, sagt Jens Hakanowitz, Sportlicher Leiter der SEAWOLVES. „Wir wünschen ihm für seinen weiteren sportlichen Werdegang alles erdenklich Gute.“

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Andreas Barthel wird neuer Co-Trainer

Der neue Co-Trainer der ROSTOCK SEAWOLVES heißt Andreas Barthel. Der 30-Jährige wird Head Coach Sebastian Wild zur Seite stehen und vor allem für das spielvorbereitende Scouting und die Spielanalyse verantwortlich sein.

Der gebürtige Thüringer begann seine Trainerkarriere in seinem Heimatort beim Nordhäuser SV. Dort trainierte er die U18- und U20-Teams und die 1. Herren. Im Jahr 2008 ging der gelernte Physiotherapeut in die USA, dort arbeitete er als Assistenztrainer an der Harker School im kalifornischen San Jose. In der Saison 2010/2011 war der 2,11-Meter-Hüne als Co-Trainer in Paderborn in der 2. Basketball-Bundesliga ProA aktiv und kümmerte sich auch um die Nachwuchsmannschaften. Anschließend verschlug es Barthel nach Österreich. Für vier Spielzeiten war er als Co-Trainer beim WBC Wels in der Österreichischen Bundesliga tätig.

Nun schlägt der Familienvater seine Zelte in Rostock auf. „Meine Familie und ich haben uns beim ersten Treffen in Rostock sofort sehr wohl gefühlt. Das war ein wichtiger Grund, nach Rostock zu kommen. Außerdem kenne ich Coach Wild schon seit meiner Zeit in den Staaten und wir stehen seitdem in Kontakt. Ich freue mich darauf, an seiner Seite den Weg der SEAWOLVES prägen zu dürfen“, sagt Barthel.

Head Coach Sebastian Wild freut sich über den neuen Assistent an seiner Seite: „Coach Barthel ist ohne Zweifel ein großer Gewinn für die SEAWOLVES und das gesamte Basketballprojekt in Rostock. Neben seiner beeindruckenden Kompetenz bringt Andreas einen unglaublichen Reichtum an Erfahrung mit zu uns. Er hat national und international über viele Jahre hinweg unglaublich erfolgreich gearbeitet und überzeugt darüber hinaus mit seinem unermüdlichem Engagement und seiner Persönlichkeit. Schon in den ersten Trainingseinheiten wurde deutlich, was für ein klarer Qualitätsgewinn durch Andreas‘ Engagement zu erwarten ist. Wir sind unheimlich froh, Coach Barthel bei uns begrüßen zu können.“