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Ante Gospic – Das fehlende Puzzleteil im RheinStars-Spiel

Der kroatische Power Forward Ante Gospic verstärkt ab sofort den Kader der RheinStars Köln in der 2. Basketball Bundesliga ProA. „Wir freuen uns sehr, dass wir ihn von einem Engagement in unserem Programm überzeugen konnten. Mit Ante erhöhen wir unsere Intensität und Kraft unter dem Korb“, sagte Manager Stephan Baeck, der den Neuzugang von KK Cibona Zagreb am späten Mittwoch im Office im Hürther Trainingszentrum begrüßte. Der Vertrag mit Gospic läuft bis Saisonende, die RheinStars können zudem eine Option für eine weitere Spielzeit ziehen.

„Uns begleitet das Thema der großen Positionen ja durch die komplette Saison. Dennis Heinzmann ist spät eingestiegen nach seiner Verletzung, Andi Wenzl ist weiterhin raus. Deshalb wollten wir hier bei einer guten Gelegenheit noch einmal tätig werden, um unsere Physis in Brettnähe zu erhöhen“, erklärt Cheftrainer Denis Wucherer. Wucherer und Baeck hatten den 28 Jahre alten Kroaten bereits seit einiger Zeit im Fokus.

„Schön, dass das geklappt hat. Ante kann die beiden großen Positionen sehr gut ausfüllen. Ich bin sicher, dass sein körperliches, athletisches und intelligentes Spiel genau dieses noch fehlende Puzzleteil ist, um in den Playoffs Serien auch wirklich gewinnen zu können“, beschreibt Wucherer seine Erwartungen.

Gospic war für den mehrfachen kroatischen Meister Cibona in allen Wettbewerben aktiv. Sowohl in der FIBA Europe League, in der überregionalen adriatischen ABA League sowie in der kroatischen ersten Liga und im Pokal. Für Gospic ist der Wechsel nach Köln auch ein Statement für die Zukunft.

„Ich will in die Bundesliga, Köln will nach oben. Das ist unser gemeinsames Ziel“, sagte Gospic, der am heutigen Donnerstag das Training mit dem Team aufnahm.

Ob er am Samstag bei den Römerstrom Gladiators Trier spielen kann, ist noch offen und hängt davon ab, ob bis zum Tippoff um 20 Uhr in der Arena Trier alle Formalitäten erledigt werden können.

Ante Gospic, Kroatien

  • geb. 25. 8. 1990
  • Power Forward
  • 203cm

Stationen

  • 2015 – 2018 – KK Cibona VIP Zagreb (Kroatien/FIBA Europe Cup/ABA League/Premiere League)
  • 2015 – 2016 – KK Zabok (Kroatien)
  • 2014 – 2015 – Horsens IC (Dänemark/Basketligaen)
  • 2013 – 2014 – Cocinas.com CB Clavijo Logrono (Spanien/LEB Gold)
  • 2011 – 2013 – Flagler University (NCAA II)
  • 2010 – 2011 – Polk CC

Stats 17/18 ABA League

  • 12 Spiele
  • Spielzeit: 7.9min
  • 2er: 60,9 %
  • FT: 66,9%
  • PPG 3.0
  • APG: 0.5
  • RPG: 1.7

(RheinStars Köln)

Jannik Freese verstärkt Hamburg Towers

Die Hamburg Towers erhalten hochkarätige Verstärkung unter dem Korb. Center Jannik Freese schließt sich der Mannschaft von Headcoach Hamed Attarbashi an. Der 31-Jährige, der den Großteil seiner Karriere in der Bundesliga verbracht hat, erhält einen Vertrag bis Saisonende. Freese war zu Saisonbeginn für sechs Wochen bei RASTA Vechta aktiv und ist seit November vereinslos gewesen. Seinen ersten Auftritt im Towers-Trikot gibt er bereits am Samstag, 20. Januar, beim Heimspiel gegen die Baunach Young Pikes.

Mit dem gebürtigen Oldenburger, der über das Gardemaß von 2,11 Meter verfügt, stopfen die Wilhelmsburger nicht nur die Lücke, die seit dem Kreuzbandriss von Justin Raffington auf den großen Positionen klafft, sondern bekommen auch einen extrem erfahrenen Akteur. Sein Debüt in der Basketball-Bundesliga feierte Freese schon 2007 bei den Phantoms Braunschweig. Es schlossen sich Engagements bei den LTi Gießen 46ers, EWE Baskets Oldenburg, Crailsheim Merlins, ALBA Berlin, Eisbären Bremerhaven, Basketball Löwen Braunschweig und abermals Oldenburg an. Während seiner Zeit in der Hauptstadt kam der 112-Kilo-Big-Man auf drei Einsätze in der Euroleague.

In der aktuellen Saison sprang Freese beim Aufstiegsaspiranten Vechta als Ersatz für den verletzten Kapitän Dirk Mädrich ein. Während der sechs Wochen, die sein Kontrakt Gültigkeit besaß, bewies der Absolvent der Betriebswirtschaftslehre eindrucksvoll seine Fertigkeiten. Als dominanter Inside-Scorer und kräftiger Rebounder brachte es der Routinier auf durchschnittlich 14,7 Punkte sowie 5,2 Rebounds und war maßgeblich daran beteiligt, dass sich die Rastamen an der Tabellenspitze festsetzten. Zweifelsohne zählt Freese auf seiner Position zur Elite der ProA.

„Wir wollten den besten Spieler, der auf dem Markt verfügbar war. Das ist uns mit der Verpflichtung von Jannik gelungen. Zudem war es uns wichtig, bewusst auf einen deutschen Akteur zu setzen, der mit seiner Erfahrung und offensiven wie defensiven Qualität sofort helfen kann. Das Loch, das Justins Ausfall gerissen hat, kann so gefüllt werden. Darüber hinaus brauchen wir einen charakterstarken Typen und glauben, ihn in Jannik gefunden zu haben“, sagt Towers-Sportdirektor Marvin Willoughby.

Auch Attarbashi ist überzeugt von seinem neuen Center: „Jannik wird uns mit seiner Erfahrung eine Stütze auf und neben dem Feld sein.“ Freese selbst freut sich auf seine Zeit bei den Towers.

„Ich laufe in einer schönen Stadt für eine professionelle Organisation auf, das Gesamtpaket Hamburg passt einfach. Was an Vertrauen in mich gesetzt wurde, möchte ich zurückzahlen und dem Team helfen, die angestrebten Saisonziele zu erfüllen und eventuell zu übertreffen“, betont Freese.

Jannik Freese

  • Geburtstag: 13. August 1986
  • Größe: 2,11 Meter
  • Gewicht: 112 Kilogramm
  • Position: Center
  • Herkunft: Deutschland
  • Stationen:
    • 2005 – 2008 SG Braunschweig
    • 2006 – 2008 Phantoms Braunschweig
    • 2008               LTi Lich
    • 2008 – 2011  LTi Gießen 46ers
    • 2011 – 2014   EWE Baskets Oldenburg
    • 2014 – 2015  Crailsheim Merlins
    • 2015                ALBA Berlin
    • 2015 – 2016  Eisbären Bremerhaven
    • 2016                Basketball Löwen Braunschweig
    • 2016 – 2017  EWE Baskets Oldenburg
    • 2017                RASTA Vechta

(Hamburg Towers)

Talent Matej Rudan neu im NBBL- und ProB-Kader

Neu im ProB-Kader wird künftig Matej Rudan stehen. Der kroatische Jugend-Nationalspieler gilt als großes Talent auf der Forward-Position. Der 16-Jährige wechselte zum Jahresende von den Junioren des Traditionsklubs Cibona Zagreb und debütierte bereits für die U16-Mannschaft aus der Nachwuchs-Bundesliga von Coach Demond Greene.

An die ProB um FCBB-Trainer Oliver Kostic wird der derzeit 2,04 Meter große Small Forward in den nächsten Wochen herangeführt.

Bei der U16-Europameisterschaft 2017 erzielte Rudan für Halbfinalist Kroatien als viertbester Werfer des Turniers 17,1 Punkte und 6,7 Rebounds pro Spiel.

(FC Bayern Basketball II)

Verstärkung für den Kampf um den Klassenerhalt

Rechtzeitig zum Start ins neue Jahr mit dem Heimspiel gegen die Iserlohn Kangaroos hat sich das Farmteam von s.Oliver Würzburg Verstärkung für den Abstiegskampf in der ProB geholt: Der Lette Karlis Apsitis wurde bis Ende der Saison verpflichtet. Der 25-Jährige kann auf allen drei kleinen Positionen eingesetzt werden und bringt einiges an Erstligaerfahrung aus Lettland und Litauen mit.

„Wir wollten mit einem tiefer besetzten Kader in die entscheidende Saisonphase gehen, um auf den Kampf gegen den Abstieg so gut wie möglich vorbereitet zu sein“, erläutert s.Oliver Würzburg Geschäftsführer Steffen Liebler: „Natürlich ist es weiterhin unser klares Ziel, den jungen deutschen Spielern in der ProB so viel Spielzeit auf hohem Niveau wie möglich zu geben. Damit wir das auch in Zukunft tun können, müssen wir aber erst einmal in der Liga bleiben. Deshalb haben wir uns entschieden, zum ersten Mal seit dem Aufstieg in die ProB einen dritten Ausländer zu verpflichten.“

Der 1,99 Meter große Lette spielte bereits im Alter von 16 Jahren zum ersten Mal in der zweiten lettischen Liga und hatte zwei Jahre später seine ersten Spielminuten in der Elite-Spielklasse seines Heimatlandes. In den letzten fünf Jahren hat er über 200 Partien in der lettischen LBL, der Baltic League und in der laufenden Saison für zwei litauische Erstligisten auch ein paar Partien im FIBA Europe Cup und in der Basketball Champions League bestritten. Jetzt will Karlis Apsitis bei der TG s.Oliver Würzburg die Chance nutzen, sich in Deutschland präsentieren.

„Wir freuen uns darüber, dass wir einen Spieler mit seiner Erfahrung bis zum Ende der Saison verpflichten konnten. Er ist sehr variabel und kann in der ProB auf den Positionen 1, 2 und 3 eingesetzt werden“, so TG-Coach Liam Flynn: „Karlis wird uns die Erfahrung von der Bank geben, die uns bisher noch etwas gefehlt hat.“

Acht Spiele bleiben Flynn und seiner Mannschaft noch, um sich entweder eine gute Ausgangsposition für die Playdown-Runde zu verschaffen oder vielleicht sogar noch Platz acht und damit die ProB-Playoffs zu erreichen. Derzeit liegt die TG s.Oliver Würzburg acht Punkte hinter dem rettenden Ufer auf dem 11. Tabellenplatz.

(TG s.Oliver Würzburg)

Corcontae Lamar DeBerry verstärkt den S04

Die Basketballer des FC Schalke 04 können ab sofort auf die Dienste von Center Corcontae Lamar DeBerry zählen. Der 2,08 Meter große Bigman wechselt mit sofortiger Wirkung zu den Königsblauen und wird dort die durch die Verletzung von RJ Slawson entstandene Lücke unter den Körben auffüllen. Für den 23-Jährigen ist dies nach seinem Engagement bei den Cuxhaven Baskets bereits die zweite Station in der ProB in dieser Saison.

„Wir haben uns dazu entschieden, den Ausfall von RJ mit einem US-Neuzugang zu kompensieren. Da von medizinischer Seite die OP zwar gut verlaufen ist, gehen die Prognosen dennoch von einer Ausfallzeit von sechs bis acht Wochen aus. Selbstverständlich wird uns RJ erhalten bleiben und seine Reha in Deutschland absolvieren. Er ist und bleibt ein verdienter Bestandteil des Teams. Ich bin dennoch froh, dass wir nun kurzfristig und noch rechtzeitig vor der Trading-Deadline eine Verstärkung auf der Center-Position finden konnten“, ist Vorstand Marketing und Leiter Profisport Tobias Steinert froh, in DeBerry eine Kompensation für Slawsons Ausfall gefunden zu haben.

Im Sommer 2017 fand DeBerry erstmals in seiner Karriere den Weg in die deutsche 2. Basketball-Bundesliga ProB. Für den Aufsteiger Cuxhaven Baskets sollte der Centerhühne künftig unter den Körben aufräumen. Mit durchschnittlich 9,1 Punkten und 5,4 Rebounds in 17:41 Minuten pro Partie auf dem Feld ließ DeBerry auch ordentliche Statistikwerte im Dienste des Tabellenvorletzten folgen, ehe nach dem Gastspiel der Königsblauen in Cuxhaven am 18.11.2017, in welchem DeBerry mit 14 Punkten und 7 Rebounds die Schalker vor Probleme in der Defensive stellte, die einvernehmliche Trennung von den Baskets erfolgte. „Corey war bereits zum Zeitpunkt unserer Suche in Deutschland, sodass wir ihn problemlos zu uns zum Probetraining holen konnten. Er kennt die Bedingungen in der ProB und die Liga bereits und dies war für uns zu diesem Zeitpunkt der Nachverpflichtung sehr wertvoll. Zudem konnten wir uns noch sehr gut an seine starke Leistung aus dem Spiel gegen uns erinnern“, fasst Wilder zusammen, warum der Fokus der Knappen auf DeBerry gerichtet wurde.

Vor seiner Zeit in Cuxhaven absolvierte DeBerry seine Collegezeit am renommierten Cincinnatti College in der NCAA, wo er in seinem Seniorjahr auf starke 6,2 Punkte und 3,7 Rebounds kam. Nach seinem Abschluss spielte DeBerry bereits in Thailand für Mono Vampire Bangkok und danach absolvierte er für die Windy City Bulls in der NBA D-League 12 Spiele, in denen er im Schnitt 2,8 Punkte und 2,3 Rebounds erzielte. Von dort aus führte sein Werdegang nach Kanada zu den Halifax Hurricans, von wo aus er dann seinen Weg nach Cuxhaven in die ProB fand.

DeBerry benötigt Eingewöhnungszeit – Keine Spielberechtigung gegen Itzehoe

Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit sieht Coach Wilder in ihm eine große Hilfe für die restliche Saison. „Man merkt schon, dass Corey seit seinem Abgang in Cuxhaven Ende November kein regelmäßiges Training absolviert hat und daher diese Zeit momentan aufholen muss. Zudem muss er sich erst einmal unsere Systeme und unsere Spielphilosophie aneignen. Ich bin aber überzeugt, dass er mit seinem kräftigen Körper, seiner Größer und seiner dennoch vorhandenen Agilität nach dem Ausfall von RJ weiterhelfen kann. Ich erwarte von ihm, dass er in den nächsten Wochen mehr und mehr Verantwortung in unserem Spiel übernehmen wird“, so Wilder.

Trotz aller intensiver Bemühungen konnte die Spielgenehmigung für DeBerry in der Kürze der Zeit noch nicht für das heutige Heimspiel gegen die Itzehoe Eagles erteilt werden, da die letzten behördlichen Vorgänge vor dem Wochenende nicht abgeschlossen werden konnten. „Wir haben in der Kürze der Zeit alles versucht, aber durch die Feiertage wurde es zu einem Wettlauf mit der Uhr. Leider wird Corey im Heimspiel gegen Itzehoe von der Bank aus zuschauen müssen, doch ich bin guter Dinge, dass er dann im Derby in Essen ins Spielgeschehen eingreifen kann“, gibt Steinert zu Protokoll.

(FC Schalke 04 Basketball)

Michael Agyapong hilft dem S04 künftig aus

Aufgrund der aktuellen Verletzung von US-Bigman RJ Slawson sind die Verantwortlichen der Basketballer des FC Schalke 04 kurzfristig noch einmal auf dem Spielermarkt aktiv geworden und haben Center Michael Agyapong für den S04 reaktiviert. Für den erfahrenen Zweitligaspieler ist es nach einer mehr als halbjährigen Auszeit eine Rückkehr zu seinem alten Club.

Bereits seit dem Sommer 2014 spielte der 27-Jährige für die Königsblauen, gewann mit ihnen den WBV-Pokal im Jahr 2015 und war fester Bestandteil der Meistermannschaft in der 1. Regionalliga West im Jahr 2016. Nach der letzten Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB erklärte Agyapong im Sommer, dass er aus persönlichen Gründen im sportlichen Bereich kürzertreten wollte und verließ somit die Königsblauen in der Sommerpause.

Nun kehrt der 2 Meter große Center, der in seiner Vergangenheit bereits für die Bayer Giants Leverkusen und die EN BASKETS Schwelm aktiv war, aus alter Verbundenheit zu den Knappen zurück und erklärte sich bereit, seinem langjährigen Trainer Raphael Wilder, mit dem er bereits zu Schwelmer Zeiten erfolgreich zusammenarbeitete, und dem S04 für die kommenden Aufgaben auszuhelfen.

„Als ich Michael nach RJ’s Verletzung in der Not kontaktiert und ihn gefragt habe, ob er entgegen seiner Ankündigung im Sommer bei uns aushelfen mag, hat er sofort aus alter Verbundenheit zugesagt und das freut mich sehr, da ich bereits lange mit ihm zusammengearbeitet habe“, freut sich Coach Wilder über die Entscheidung Agyapongs.

Der Rückkehrer hat bereits zwischen den Feiertagen das Training mit der Mannschaft des Tabellenführers der ProB aufgenommen und lernt die Systeme kennen. „Für mich als Trainer ist es fast so als wenn er nicht weggewesen wäre. Man merkt zwar, dass er in den letzten Monaten, nach dem Ausscheiden aus den Playoffs in Elchingen, nicht mehr trainiert und gespielt hat. Aber ich bin überzeugt, dass er schnell wieder seinen Rhythmus und seine Fitness findet und uns so auch kurzfristig in der Abwesenheit von RJ weiterhelfen kann. Wir erwarten keine Wunderdinge von ihm, aber er wird uns in der Defense weiterhelfen und unseren Kader auffüllen“, so Coach Wilder.

Auch Vorstand Marketing und Leiter Profisport Tobias Steinert ist froh über die Rückkehr der Königsblauen Nummer 15. „Man kann es Michael nicht hoch genug anrechnen, dass er uns einen Freundschaftsdienst erweist und freiwillig einigen Aufwand auf sich aufnimmt, um uns in der derzeitigen Situation weiterhelfen zu können. Mit ihm werden wir auf den großen Positionen mehr Breite besitzen. Nichtsdestotrotz haben wir uns für eine Kompensation von RJ’s Ausfall auf dem amerikanischen Center-Spot entschieden und werden hier bereits im Laufe des morgigen Tages Vollzug vermelden können“, ist Steinert dankbar für Agyapongs Hilfe und kündigt einen weiteren Neuzugang im Team der Königsblauen an, der am morgigen Samstag verkündet wird.

(FC Schalke 04 Basketball)

Hamburg Towers verpflichten Adin Vrabac

Die Hamburg Towers sind auf dem Transfermarkt aktiv geworden und haben Adin Vrabac verpflichtet. Für den 23-jährigen Bosnier geht es von der Kanareninsel auf die Elbinsel. Zuvor war der athletische Forward für den spanischen Erstligisten Iberostar Teneriffa aktiv. In Hamburg wird er mit einem Vertrag bis zum Saisonende ausgestattet. Der Flügelspieler wird bereits am Samstag beim Heimspiel gegen die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau zum Einsatz kommen. 

Aus Sicht von Marvin Willoughby, sportlicher Leiter der Towers, stellt Vrabac die passende Ergänzung dar, um das Team zu verstärken: „Als sehr großer Guard, der auch als Forward auflaufen kann, passt er von der Position her perfekt und hat seine Qualitäten schon auf internationalem Niveau nachgewiesen.“ Nominell wird der Allrounder als Small Forward und Power Forward gelistet, kann aber auch auf beiden kleinen Positionen defensiv wie offensiv seinen Mann stehen.

„Mir ist Adin schon bekannt, seit er in Trier gespielt hat. Ich schätze seine außerordentliche Flexibilität sehr, damit wird er uns enorm weiterhelfen“, schwärmt Towers-Headcoach Hamed Attarbashi vom Neuzugang. Vrabac betont: „Ich freue mich über die Möglichkeit, bei den Towers spielen zu dürfen und bin bereit für die Herausforderung, der Mannschaft dabei zu helfen, ihre hochgesteckten Ziele zu erreichen.“

Deutschland ist dem 2,04-Meter-Mann nicht unbekannt: In der Saison 2014/2015 lief er an der Seite von Towers-Spielmacher Anthony Canty für die TBB Trier in der 1. Bundesliga auf. Damals machte Vrabac mit durchschnittlich 6,3 Punkten auf sich aufmerksam, was ihm anschließend zu einem Auftritt für sein Heimatland bei der Europameisterschaft 2015 sowie einem zweijährigen Engagement beim serbischen Topklub Partizan Belgrad verhalf. Bei Partizan sammelte Vrabac, der seine Laufbahn in seinem Geburtsort Sarajevo begann, ebenso wie auf Teneriffa Erfahrungen in der Champions League.

Adin Vrabac – Spielerprofil

  • Geburtstag: 27. Januar 1994
  • Größe: 2,04 Meter
  • Position: Small Forward/Power Forward
  • Herkunft: Bosnien-Herzegowina
  • Stationen:
    • 2013-2014 Spars Sarajevo
    • 2014-2015 TBB Trier
    • 2015-2017 KK Partizan Belgrad
    • 2017         Iberostar Teneriffa

(Hamburg Towers)

Eintreffen mit Hindernissen – Sandro Kordiš wechselt zu den Baskets

Kurz vor Ende der Wechselfrist am 10. Januar 2018 haben die Cuxhaven Baskets Sandro Kordiš verpflichtet. Der 25-Jährige spielt bereits die dritte Saison in Deutschland. Notwendig ist die Nachverpflichtung geworden, da Arnau Triginer länger als erwartet mit seiner Knieverletzung noch ausfallen wird.

Kordiš hat in der Saison 2015 bis 2017 für den Regionalligisten und den ehemaligen großen Ligakonkurrenten BSW Sixers gespielt. In der Spielzeit 2015/2016 dabei 15,2 Punkte und 5,4 Rebounds erzielt. Ein Jahr später sogar 18,3 Punkte und 6,7 Rebounds. Kordiš absolvierte für die BSW Sixers 18 Spiele und erzielte dabei 330 Punkte. Damit schafft er es auch auf Platz 3 der gesamten 1.Regionalliga Nord und führte auch die interne Teamliste an.

In dieser Spielzeit schloss sich der 1,97 Meter große Swingman dem GGZ Basket Zwickau an und war auch dort der Topscorer. Mit 21,6 Punkten und 10 Rebounds gehört Kordiš zu den herausragenden Spielern in der 1. Regionalliga Südost.

Der Kroate traf statt am Mittwochabend erst am Donnerstagmorgen in Cuxhaven ein, da der Flieger wegen des Sturms nicht im Hamburg landen, dann nach Hannover ausweichen musste aber dann nicht mehr nach Cuxhaven weiterreisen konnte. Die Freigabe seines bisherigen Vereins ist bereits eingetroffen, die medizinischen Untersuchungen bei Dr. Holger Mehrens und der Orthopädisch Chirurgische Praxisklinik O.C. Cuxhaven sind erfolgt. Wenn alles reibungslos verläuft wird Kordiš am Sonnabend gegen die Baskets Akademie Weser-Ems/OTB (Beginn 18:00 Uhr) sein Debüt im Baskets Trikot geben.

Zur Person:

  • Name: Sandro Kordiš
  • Position: Swingman
  • Größe: 197 cm
  • Geboren: 25.03.1992, 25 Jahre
  • Nationalität: Kroate
  • Letztes Team: GGZ Basket Zwickau

(Cuxhaven Baskets)

Bienvenue Ron Mvouika!

Die Bayer Giants Leverkusen können einen neuen Akteur in ihren Reihen begrüßen: Ron Mvouika geht künftig für den Rekordmeister auf Korbjagd und soll für Punkte auf der Flügelposition sorgen.

Da die „Giganten“ bereits über zwei US-Amerikaner in ihrem Kader verfügen, mussten die Leverkusener Verantwortlichen nach einem Europäer Ausschau halten, da es nicht erlaubt ist drei „Non EU-Player“ in der 12-Mann-Rotation aufzustellen. Nach einigen Tagen der Sichtung entschied sich der Trainerstab für den Franzosen Ron Mvouika.

Der 26-Jährige wurde in Paris geboren, ging aber früh in die USA um sich voll und ganz dem Basketballsport zu widmen. An der High School spielte er für die Huntington Prep in West Virginia. In der Saison 2011/12 ging die Karriere von Ron dann im US-Bundesstaat Wyoming weiter. Am Sheridan College, einem Junior College in der NJCAA, wurde Mvouika schnell zum Leistungsträger seines Teams und erzielte in seinem Sophomore-Jahr (2.Saison) 19,3 Punkte pro Spiel und griff 8,2 Rebounds pro Begegnung ab. Seine guten Statistiken blieben auch einigen Talentscouts nicht verborgen und der Franzose wechselte an die Missouri State University (NCAA I).

Nach einem soliden ersten Jahr (6,8 Zähler pro Partie) verletzte sich der Forward so schwer, dass er die komplette Spielzeit 2014/15 aussetzen musste. Zum Saisonende wechselte der Leverkusener Neuzugang schließlich an die renommierte St. John’s University nach New York. Headcoach Chris Mullin, ein Basketball „Hall-of-Famer“, ernannte Ron aufgrund seiner Führungsstärke gleich zum Teamkapitän der Red Storm. In seinem Abschlussjahr erzielte der athletische Allrounder für seine Mannschaft 8,5 Punkte pro Spiel, das NCAA-Tournament verpasste St. John’s mit einer 8 zu 24 Bilanz jedoch deutlich.

Nach einem schweißtreibenden Sommer 2016 wollte sich „RM“ für höhere Aufgaben empfehlen und die harte Arbeit schien sich gelohnt zu haben, denn im NBA D-League Draft wählten ihn die Greensboro Swarm (Farmteam des NBA-Teams der Charlotte Hornets) in der vierten Runde aus. Kurz vor dem Saisonstart wurde Mvouika dann von den Verantwortlichen der Franchise entlassen. In der Folge war der Forward dann in seiner Heimat für Aurore de Vitre (3. Liga Frankreich) aktiv.

Nun soll der Pariser für Punkte im Spiel der Giants sorgen wie Headcoach Achim Kuczmann beschreibt: „Wir haben intensiv nach einer Verstärkung für unser Team gesucht und ich bin mir sicher, dass wir diese in Ron gefunden haben. Er ist ein sehr athletischer Spieler, der eine gute Collegeausbildung genossen hat und unter einem erfahrenen Trainer gearbeitet hat. Hinzukommt, dass er sich als absoluter Führungsspieler auszeichnet, der auf dem Feld Verantwortung übernimmt. Ich freue mich, dass sich Ron Mvouika für uns entschieden hat.“

Der 26-Jährige wird bereits am Samstag, den 06.01.2018 gegen die KIT SC GEQUOS in Karlsruhe auf dem Parkett stehen und hoffentlich dabei helfen, dass die Farbenstädter den siebten Saisonsieg am 15. Spieltag einfahren werden.

Steckbrief Ron Mvouika

(Bayer Giants Leverkusen)

Ritter verpflichten Ersatz für McCray

Kurz vor dem Derby gegen die Crailsheim Merlins vermelden Kirchheims Zweitligabasketballer Vollzug für die Nachfolge von Toney McCray. Mit dem 24-jährigen US-Amerikaner Tre Burnette verpflichten die Teckstädter einen variablen Spieler, der auf mehreren Positionen einsetzbar ist.

Nur einen Tag nach der Bekanntgabe der Trennung von McCray vermelden die Ritter ihren neuesten Zugang. Ausgebildet am College von South Dakota, spielte Burnette in der vergangenen Saison in Georgien für Olimpi Tbilisi und erzielte dort in 32 Spielen im Schnitt 15,5 Punkte und 9,4 Rebounds. Zu Saisonbeginn wurde der Forward von Sioux Falls Skyforce, dem G-League Team der Miami Heat, gedraftet und trainierte seitdem in den USA. „Uns war wichtig, dass wir einen Spieler verpflichten, der bereits in Europa gespielt hat und verlässlich ist. Wir glauben, dass wir mit Tre einen solchen Spieler gefunden haben. Er kann beide Forward Positionen spielen und wir haben mit ihm lange über unsere Mannschaft und seine Rolle gesprochen“, erklärte Knights-Trainer Anton Mirolybov.

Der 1,96 m große US-Amerikaner spielt sehr körperbetont und hat trotz seiner Größe einen schnellen ersten Schritt. Unter den Körben hilft ihm seine Physis bei der Rebound- und Verteidigungsarbeit. Mit einer Dreierquote von 33% ist Burnette auch aus der Distanz gefährlich. Die größte Schwäche offenbart der Forward an der Freiwurflinie. In seiner bisherigen Karriere schwankten die Werte um die 50%. „Wir erhoffen uns von Tre eine sinnvolle Ergänzung zu unserem Team. Er soll uns auf verschiedenen Positionen helfen und uns in der Defensive und Offensive variabler machen“, so Mirolybov.

Burnette wird am kommenden Sonntag in Kirchheim erwartet, bevor dann am Montag die erste Trainingseinheit auf dem Programm steht. Ob ein Einsatz im Spiel gegen Karlsruhe möglich ist, steht hingegen noch nicht fest. Die Dokumente wurden bereits ausgefüllt und versendet.

(VfL Kirchheim Knights)