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Kuhn bleibt bei den BIS Baskets Speyer

Alexander Kuhn wird auch in der kommenden Saison der 2. Basketball-Bundesliga ProB das Team der BIS Baskets Speyer unterstützen.

„Das ist eine sehr gute Nachricht. Alex ist ein vorbildlicher Mannschaftsspieler, der auch außerhalb des Feldes wichtig für die Teamchemie ist“, kommentierte BIS-Sportmanager Gerd Kopf die Zusage des 23 Jahre alten Studenten.

Vor zwei Jahren war der 1,98 Meter große Flügelspieler von der SG Mannheim in die Domstadt gewechselt, wo er zum festen Bestandteil des Teams von Trainer Carl Mbassa avancierte. In der vergangenen Runde war Kuhn im Durchschnitt 28 Minuten im Einsatz und mit zehn Punkten und sechs Rebounds einer der effektivsten Speyerer Spieler.

Andrew Jones zurück im Titans-Jersey

Nachdem der deutsche Kader bei den Dresden Titans in den vergangenen Wochen konkrete Form angenommen hat, präsentieren die Bundesliga-Korbjäger mit Andrew Jones nun den ersten ausländischen Spieler für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Jones trug bereits von 2012 bis 2014 das blaue Trikot der Elberiesen und bestätigte sich damals bereits als konstanter Punktesammler. So erwies er sich 2012/2013 als Garant für den Klassenerhalt und führte die Titans ein Jahr später als Team-Kapitän zum ersten Mal in die Playoffs der ProB.

Im vergangenen Jahr hatte sich Jones gegen eine dritte Spielzeit in Elbflorenz entschieden, um seinen Marktwert in Südamerika zu testen. Nachdem sich dieses Vorhaben nicht wie erwünscht erfüllte, war Jones zuletzt beim Regionalligisten Aschersleben Tigers unter Vertrag und avancierte dort ebenfalls zum Top-Scorer. Als „Leitwolf“ kam der variable Combo-Guard, der sowohl als Aufbau- als auch als Flügelspieler einsetzbar ist, bei den „Tigern“ in 20 Einsätzen auf 35 Minuten Spielzeit und erzielte 19,9 Punkte sowie 6,5 Rebounds pro Partie.

„Wir freuen uns, dass sich Andrew dieses Jahr wieder für Dresden entschieden hat. Die Voraussetzungen sind sehr gut. Da er das Umfeld aus den letzten Jahren bereits kennt, wird er kaum Eingewöhnungszeit benötigen. Andrew soll auch in diesem Jahr wieder bei uns Verantwortung übernehmen und erneut seine Stärken als Führungsspieler einbringen“, erklärt Geschäftsführer Peter Krautwald die Verpflichtung des 32-Jährigen.

Das Vertrauen stößt auch bei Jones auf Gegenliebe. Der US-Amerikaner zeigt sich von seiner Rückkehr begeistert. „Ich freue mich auf die Herausforderung und will helfen, unsere junge Mannschaft zu führen. Ich kann es kaum erwarten, erneut vor der tollen Kulisse in der Margon Arena zu spielen“, freut sich Andrew Jones auf die ihm bestens bekannte Wirkungsstätte.

Aktueller Kader Dresden Titans:

Philipp Lieser, Cliff Goncalo, Daniel Krause, Marc Nagora, Max Jentzsch, Max von der Wippel, Walter Simon, Andrew Jones

Titans verpflichten Eigengewächs Walter Simon

Lange Zeit haben sie ihn gewollt, jetzt haben sie ihn: Die Dresden Titans sicherten sich jüngst die Dienste von Walter Simon für die Saison 2015/2016 in der 2. Basketball-Bundesliga ProB.

Der 2,02-Meter große Power Forward spielte zuletzt bei den Chemnitz 99ers (ProA), an die er für ein Jahr vom Bundesligisten Weißenfels ausgeliehen war. Beim Mitteldeutschen BC kam der 25-jährige Flügelspieler zuvor auf 17 BBL-Einsätze.

„Wir konnten mit der Verpflichtung von Walter einen echten Leistungsträger für uns gewinnen. Er konnte in der ProA schon für Leipzig und Chemnitz überzeugen und hat mit dem MBC Weißenfels Bundesliga-Luft geschnuppert. Das wir mit ihm einen gebürtigen Dresdner zurück in die Heimat lotsen konnten, ist schon etwas besonderes“ freut sich Titans-Coach Thomas Krzywinski über die Verpflichtung eines seiner Wunschspieler.

In der Jugend agierte Simon unter anderem bei der Talentschmiede des TuS Lichtenfelde und lief wenig später auch in der Regionalliga für das Reserveteam von ALBA Berlin auf. Wichtige Auslandserfahrung sammelte Simon auch an der Cumberland University in Tennessee (USA), wo er über mehrere Jahre am College spielte. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland agierte Simon bei den Uni-Riesen Leipzig, ehe er in Weißenfels unter Vertrag genommen wurde.
„Jetzt schließt sich der Kreis und ich bin wieder in Dresden. Ich freue mich auf meine Heimatstadt und das gesamte Team. Ich kann es kaum erwarten, mit den Jungs auf dem Parkett zu stehen“, so der Ex-Chemnitzer, der abseits des Basketballs in Dresden auch sein Maschinenbau-Masterstudium absolvieren wird. In der letzten Saison kam Walter Simon in Chemnitz bei 27 Pflichtspielen auf durchschnittlich 18 Spielminuten und erzielte da 6,5 Punkte sowie 2,4 Rebounds.

Wer Walter Simon mit seinem neuen Team ab September bei den Heimspielen der Titans in der Margon Arena live erleben möchte, kann sich ab 01.08.15 seine Jahreskarte für die Saison 2015/2016 sichern. Über das Portal etix.com sind die Saison-Tickets ab Samstag für 80€ Vollzahler und 50€ ermäßigt erhältlich. Damit kann man alle 11 Hauptrunden- sowie zwei Freundschaftsspiele live verfolgen und spart dabei den Eintritt für drei Spiele im Vergleich zum regulären VVK-Preis.

Licher Dreigestirn bleibt im Herzen der Natur

Die Licher BasketBären setzen, nach vielen Veränderungen, außerdem auf Kontinuität und konnten gleich drei langjährige Bären davon überzeugen, auch in der kommenden Saison in der ProB für die Wetterstädter auf Korbjagd zu gehen.

Ugur Külhan, Daniel Dörr und Viktor Klassen streifen sich erneut das Licher-Dress über und wollen ihren Teil zum Gelingen der Neuausrichtung unter Coach Joan Rallo Fernandez beitragen.

Külhan bekam in den letzten Jahren immer mehr Verantwortung und Spielzeit übertragen und will daran in der kommenden Spielzeit anknüpfen. Der Licher Bub stand in der abgelaufenen Spielzeit im Schnitt 18 Minuten auf dem Parkett und nutzte dies zu 3,2 Punkten und 2,5 Rebounds. Doch es ist vor allem der unbändige Kampfgeist des 24-jährigen Forwards, der ihn für das Spiel der BasketBären so wertvoll macht. Der Akteur mit der Nummer Neun ist sich für keine Arbeit zu schade und schmeißt seine 190 cm und 87 Kilogramm nach jedem Ball und scheut sich auch nicht vor dem harten Weg zum Brett.

Ebenfallsauf das körperbetonte Spiel versteht sich Dörr, der seit 2011 wieder im Herzen der Natur seiner Tätigkeit als Center nachgeht und nun sein Arbeitspapier erneut verlängert hat. Doch Dörr strahlt nicht nur unmittelbar am Brett Gefahr aus, sondern hat auch einen soliden Wurf aus der Halbdistanz im Repertoire. 8,4 Punkte und 4,5 Rebounds schrieb er sich im letzten Spieljahr durchschnittlich in den Leistungsnachweis und bekam folgerichtig für etwas über 26 Minuten das Vertrauen erteilt. Der 32-jährige Routinier wird zudem eine Führungsrolle im verjüngten Kader übernehmen und versuchen, die jungen, nachrückenden Spieler an die Hand zu nehmen.

Klassen ist und bleibt das Gesicht der Licher BasketBären und geht in seine Sage und schreibe 18. Spielzeit im Herzen der Natur. Er ist die Identifikationsfigur schlechthin in der Basketballlandschaft an der Wetter, sodass über seine Vereinstreue auch die Basketballzeitschrift BIG berichtete. Der langjährige Kapitän geht immer mit vorbildlicher Arbeitsauffassung voran und ist mit seiner Routine ein wichtiger Spieler, an dem sich die anderen Akteure orientieren können. Der 34-jährige Akteur mit der Nummer fünf war in der abgelaufenen Saison rund 28 Minuten auf dem Feld gefordert und lieferte 6,6 Punkte sowie 2,5 Assists und 2 Rebounds pro Auftritt. Eine der Stärken des Kapitäns ist sicherlich sein Distanzwurf, den er immer wieder gekonnt im gegnerischen Netz versenkt und das Spiel so in die Breite zieht. Der Guard ist ebenfalls ein hartnäckiger Verteidiger und wird auch unter Rallo eine wichtige Rolle einnehmen.

Külhan, Dörr und Klassen sind sich indes einig über die kommende Saison: „Wir freuen uns auf die kommende Saison, die Arbeit mit den jüngeren Spielern und darauf, hoffentlich wieder in den Playoffs mitzumischen.“

Cheftrainer der Licher BasketBären, Joan Rallo Fernandez: „ Das erste und wichtigste für mich, als ich nach Lich kam, waren die Gespräche mit Daniel, Viktor und Ugur. Ich musste mir sicher sein, dass die drei auch in der kommenden Saison für die Licher BasketBären spielen würden. Bevor ich den Job als Cheftrainer in Lich annahm, ist mir auf den Videos schon aufgefallen, dass die Kinder in Lich bei den Heimspielen in der ersten Reihe sitzen. Die feuern das Team an und blicken zu ihren Helden auf. Sie wollen wie Viktor, Ugur und Daniel sein. Technisch gesehen, sind die drei natürlich ganz unterschiedlich. Für mich sind sie die Spieler mit einer ganz besonderen Bedeutung im Team: Sie verkörpern die Leidenschaft Lichs zum Basketball und sie geben dem Team etwas, das auch im deutschen Basketball nicht mehr selbstverständlich ist: Identifikation.“

Sechs Meister bleiben Baskets Akademie erhalten

Ein neuer Zyklus beginnt für die Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB nach den erfolgreichen vergangenen Jahren. Die Mannschaft wird deutlich verjüngt, einige bekannte Gesichter bleiben aber erhalten: Mit Kai Hänig, Jacob Albrecht und Robert Drijencic verlängerten drei Spieler ihren Vertrag, Lucien Schmikale, Erwin Nkemazon und Stefan Wess stehen außerdem weiterhin im Team.

Mehrere Jahre erfolgreicher Aufbauarbeit fanden ihren Höhepunkt in zwei Titelgewinnen in Serie in der ProB, nun steht ein Umbruch und eine Verjüngung des Kaders an. Mit Dominic Lockhart und Jan Niklas Wimberg rücken zwei in Oldenburg entwickelte Talente in den Profikader der EWE Baskets auf. Jetzt heißt es erneut aufstrebenden Talenten Spielzeit und Verantwortung zu gewähren, um sie langfristig entwickeln zu können. Zusätzlich verlassen die Baskets Akademie mit Preston Wynne, Luka Buntic und Arthur Zaletskiy weitere Spieler, die in der vergangenen Saison großen Anteil am Erfolg trugen.

Mit Kai Hänig bleibt den Oldenburgern auf der Center Position hingegen ein erfahrener Spieler erhalten, der besonders in der Endphase der letzten Spielzeit seinen Wert für die Baskets Akademie bewies. Nach dem Aufstieg von Leo Niebuhr zu den Profis, überzeugte Hänig als Starter. Er erzielte in den Playoffs mit 10,5 Punkten und 10 Rebounds ein Double-Double im Schnitt und erwies sich vor allem in der Defensive als Anker des jungen Teams, wie auch Headcoach Christian Held bestätigt: „Kai Hänig war ein Leistungsträger der vergangenen Saison, er soll als einer von zwei erfahrenen Kräften im Kader die Mannschaft führen. Hänig kann in der ProB jeden Center Eins gegen Eins verteidigen, ist einer der härtesten Arbeiter der Liga und gibt uns in der Defensive Stabilität.“

Mit Jacob Albrecht wird zudem ein weiterer Spieler aus dem Frontcourt in Oldenburg verbleiben. In der vergangenen Saison durfte der hauptsächlich als Power Forward zum Einsatz kommende Albrecht die ersten Schritte in der ProB machen, verdiente sich im Laufe der Saison aber steigende Einsatzzeiten und stand in den Playoffs 12 Minuten im Schnitt auf dem Parkett. „Jacob ist ein echtes Oldenburger Eigengewächs. Er hat alle Jugendteams bei uns durchlaufen und ist nicht nur sportlich, sondern auch menschlich ein ganz wichtiger Bestandteil der Mannschaft“, erklärt Christian Held dazu.

Robert Drijencic soll sich in der kommenden Saison im Kader der ProB etablieren, nachdem er in der vergangenen Saison noch hauptsächlich in der NBBL zum Einsatz kam. „Robert muss sich jetzt seinen Platz im Team erkämpfen und seine Qualität in der ProB beweisen. Außerdem muss er die Doppelbelastung aus Basketball und Ausbildung bewältigen“, äußert sich Christian Held. Besonders in der Defensive soll Drijencic den nächsten Schritt machen und körperlich zulegen, während er in der Offensive bereits gute Entscheidungen trifft und als gefährlicher Schütze aus der Distanz gilt.

„Wir beschreiten weiterhin den Weg junge Spieler zu entwickeln und einzubinden. Dabei sind wir besonders froh, dass uns in Oldenburg verwurzelte Akteure erhalten bleiben, die bei der Integration der jungen Talente wichtig sind und als Anker für unsere Neuzugänge dienen können“, unterstreicht Nachwuchskoordinator Arne Chorengel die Wichtigkeit der gehaltenen Spieler.

Small Forward Kevin Luyeye verstärkt die Steeples

Überdurchschnittliche Athletik, einen soliden Wurf und bissige Verteidigung – genau dafür steht Kevin Luyeye. Die Ehinger Fans dürfen sich auf einen erfahrenen Allrounder freuen.

Luyeye begann seine Profikarriere beim ASC Theresianium Mainz, für den er in der Saison 2008-09 erstmals in der ProB auflief. Nach einem weiteren Jahr in Mainz, wo er in der NBBL (16,5 ppg), sowie im Regionalligateam zu überzeugen wusste, wechselte er nach Frankfurt. Dort sammelte er Erfahrung im ProB-Team der Skyliners und spielte außerdem in der Regionalligamannschaft der Eintracht Frankfurt eine tragende Rolle. Nach nur einem Jahr am Main kehrte er 2011 zum ASC Mainz zurück und entwickelte sich zu einem absoluten Leistungsträger der Mannschaft. Von 2013 bis 2015 ging der 1,90m große Flügelspieler in der ProB auf Korbjagd, wo er unter anderem für die BIS Baskets Speyer und den TV Langen auflief.

,,Das tolle an Kevin ist, dass er neben seiner harten Defense und seinem guten Wurf alles mit sich bringt, was ein guter Spieler braucht, dabei allerdings sein volles Potential noch lange nicht ausgeschöpft hat“, so Coach Reinboth über den Neuzugang. ,,Ich freue mich darauf, mit ihm zu arbeiten. Dank seiner Athletik kann er von der zwei bis zur vier jede Position spielen. Somit passt er perfekt in unser System.“

Rittinger bleibt bei den BIS Baskets Speyer

Martin Rittinger ließ die Verantwortlichen der BIS Baskets Speyer nicht lange warten und hat seine Zusage für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga gegeben.

Der 1,80 Meter große Aufbauspieler soll gemeinsam mit dem US-Amerikaner DJ Woodmore die Aktionen der Mannschaft lenken. In der vergangenen Saison überzeugte Rittinger, der vor Jahresfrist von der SG Heidelberg-Kirchheim zu den Domstädtern gewechselt war, besonders durch seinen schnellen Ballvortrag und seine Übersicht. Meist hatte ihn Coach Carl Mbassa in die Anfangsformation beordert. Durchschnittlich war der Pointguard 28 Minuten auf dem Feld.

„Er ist ein überaus wichtiger Spieler, der noch Potenzial nach oben hat“, sagt BIS-Sportmanager Gerd Kopf über den 23 Jahre alten Studenten.

Titans verstärken sich mit Marc Nagora

Für den am 27. September beginnenden Saisonstart in der 2. Basketball-Bundesliga ProB rüsten die Dresden Titans weiter auf. Mit dem 1,97-Meter großen Marc Nagora verpflichten die „Elberiesen“ einen talentierten Nachwuchsspieler aus Braunschweig.

Der 21-Jährige Forward ging vergangene Saison für die DRUFF! Baskets Braunschweig in der Nordstaffel der ProB auf Korbjagd und machte beim damaligen Match gegen die Titans schon einmal Bekanntschaft mit Dresdens Korbjägern. Marc Nagora durchlebte bei der SG Braunschweig ein gutes Nachwuchsprogramm. Als Kooperationspartner des Bundesligisten Basketball Löwen Braunschweig hat die SG einige Doppellizenz-Spieler und Jugendnationalspieler in seinen Reihen. Die Talentschmiede in Niedersachsen ist Fachleuten bekannt. Der jetzige NBA-Profi Dennis Schröder wirkte vor seinem Durchbruch im damaligen ProB-Team.

Aufgrund der guten Ausbildung in Braunschweig freut man sich in Dresden auf die Dienste von Marc Nagora.

„Marc ist ein sehr talentierter Spieler, der aber Pech hatte, dass auf seiner Position fast schon ein Überangebot an guten Spielern zu Verfügung stand“, erklärt Geschäftsführer Peter Krautwald die Tatsache, dass der 21-Jährige Korbjäger vergangene Spielzeit auf lediglich zehn Saisoneinsätze kam.

„Marc war zum Probetraining und hat unserem Trainer sehr gut gefallen. Er hat eine vorbildliche Arbeitseinstellung und ist mit seinem robusten Körber, welcher sich positiv auf das Rebound-Verhalten auswirkt, eine Bereicherung für das Team. Wir haben einen talentierten Spieler dazugewonnen, der sehr flexibel einsetzbar ist und mit Power von der Bank vor allem die Innenspielerpositionen verstärken soll“, so Krautwald weiter.

Bjarne Kraushaar wird Bestandteil des BasketBären-Kaders

Mit Bjarne Kraushaar ist in der kommenden ProB-Spielzeit eines der größten Talente des mittelhessischen Basketballs Bestandteil der Mannschaft des neuen Trainers Joan Rallo Fernandez.

Der 16 Jahre alte Point Guard ist trotz seines jungen Alters eine der tragenden Säulen der makellosen Qualifikationsrunden des Teams der Trainer Ivica Piljanovic und Marcus Krapp gewesen und ließ dabei sein Potential mehrfach aufblitzen.

Aber auch in der abgelaufenen Saison in der U16-Bundesliga war der flinke Aufbauspieler maßgeblich daran beteiligt, dass die BAGM bis ins Viertelfinale vorstieß, sich dort aber den Artland Dragons um seinen künftigen Trainer Rallo geschlagen geben musste.
Im Schnitt stand Kraushaar über 30 Minuten auf dem Parkett und nutzte dies zu 20,2 Punkten, die er mit 6 Rebounds und 5,7 Assists im Schnitt veredelte.

Das Spiel des deutschen U16-Nationalspielers, der 2013 Rookie des Jahres in der JBBL wurde, ist durch seine gute Spielübersicht und seinen unbändigen Siegeswillen geprägt. Er versteht es, die Situationen auf dem Spielfeld zu lesen und trifft oftmals die richtige Entscheidung, weiß sich aber auch zurückzunehmen, wenn es nicht ganz rund läuft.

„Ich kenne Bjarne gut aus der vergangenen Saison der JBBL. Er hat einen großartigen Job mit Rolf Scholz und Lutz Mandler gemacht. Ich schätze an ihm seine Leidenschaft in Kombination mit seinem Verstand für das Spiel. Er wird natürlich weiterhin mit der NBBL sein, dort wachsen und sich entwickeln. Wenn er sich weiterhin so exzellent schlägt, kann er sich Spielzeit in der ProB erarbeiten. Wir freuen uns, dass wir Bjarne aktiv und gemeinsam mit der NBBL bei seiner Entwicklung unterstützen können.“ so Cheftrainer Joan Rallo Fernandez über seinen jüngsten Schützling in der kommenden Saison.

Auch der 15-jährige Small Forward des JBBL-Teams von Scholz und Mandler, David Amaize, wird ab der kommenden Saison den Trainingskader der BasketBären verstärken, um sich weiterzuentwickeln.

„Ich freue mich sehr darauf, ein Teil der BasketBären-Familie zu werden. Ich denke, ich kann mich in dem Kader, der aus jungen und erfahrenen Spielern besteht, sehr gut weiterentwickeln.“ freut sich Bjarne Kraushaar auf die kommende Saison.

Talentierter Scharfschütze wechselt nach Lich

Simon Kutzschmar verstärkt in der kommenden Spielzeit den Licher Backcourt. Der 18jährige war zuvor fünf Jahre lang Teil der verschiedenen Ludwigsburger Nachwuchsprogramme. Zuletzt stand er für die Porsche Basketball Akademie in der NBBL-Südwest auf dem Parkett. Kutzschmars Einjahresvertrag gilt ausschließlich für die BasketBären.

Altersbedingt scheidet der Shooting-Guard in diesem Sommer aus der Basketball-Akademie und ihrem Team in der U19-Bundesliga aus. Dort erzielte er durchschnittlich 17.5 Punkte und 2 Assists pro Spiel und avancierte gerade in der ersten Saisonhälfte zur Stütze seiner Farben. Anfang 2015 zog sich Kutzschmar bei einem Einladungsturnier im belgischen Kortrijk einen Mittelhandbruch zu. Der mehrwöchigen Pause zum Trotz knüpfte der Licher Neuzugang im NBBL-Playoff-Achtelfinale gegen Ulm an seine starken Leistungen der Hinrunde an. Simons 17 bzw. 26 Zähler konnten das Ausscheiden seines Teams jedoch nicht verhindern.

Parallel lief er in der 2. Basketball-Regionalliga Südwest-Süd für die BSG Ludwigsburg auf. Auch Bundesligaluft durfte der Youngster bereits schnuppern. Sein Debüt feierte er beim Kurzeinsatz gegen den FC Bayern München Basketball Anfang Oktober letzten Jahres – und damit im Alter von 17 Jahren!

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Links: Burkhard Junger, Präsident MTV Herzöge Wolfenbüttel, Rechts: Tobias Welzel

Mit seinen 193cm kann Kutzschmar sowohl auf der 1 als auch der 2 agieren. Im Rotationskonzept von Bären-Cheftrainer Joan Rallo Fernandez ist er vornehmlich auf der Position des Shooting Guards eingeplant. Als gefährlicher Distanzschütze war er bereits im NBBL-Dress der Barockstädter bekannt: Mit 68 getroffenen Dreiern (in drei Spielzeiten) stellte er den Ligarekord ein.

Joan Rallo Fernandez: „Simon kommt nach Lich nach seiner letzten NBBL Saison. Er hat ein hohes Level zeigen können in der Vergangenheit und er hat verstanden, dass auch er mit seiner Größe auf der Guard-Position bestehen kann. Der Schlüssel um hier erfolgreich zu sein, liegt im Ausbau der defense-Stärken. Simon weiss das und arbeitet hart an sich um die nächste Stufe zu erreichen. Er ist bereit, in der ProB eine feste Rolle zu spielen.“

Simon Kutzschmar:

„Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung in Lich. Hier habe ich alle Möglichkeiten um mich optimal auf und neben dem Court weiterentwickeln zu können.“

Neben seinem ProB-Engagement wird das Nachwuchstalent ein Studium an der Justus-Liebig-Universität beginnen.