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Michael Claxton verlässt den SC Rist

Cheftrainer Michael Claxton verlässt den SC Rist nach zwei Jahren. In Wedel machte er sich als Trainer in Deutschland einen Namen, jetzt möchte der 39-jährige US-Amerikaner den nächsten Schritt in seiner Laufbahn tun. Claxton strebt einen Posten als Profi-Vollzeittrainer an, der SC Rist konnte ihm aus strukturellen Gründen zum jetzigen Zeitpunkt aber weiterhin nur eine kombinierte Stelle als ProB- und Jugendtrainer anbieten. Deshalb kam es zur Trennung, die in Freundschaft erfolgt.

Der SC Rist bedankt sich herzlich bei Michael für die geleistete Arbeit. Ein Erfolg wird natürlich ganz besonders in Erinnerung bleiben: Unter der Leitung des US-Amerikaners absolvierten die Rister eine begeisternde Saison 2014/15 und erreichten im Frühjahr 2015 das Finale der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Die jüngst beendete Spielzeit verlief holpriger, letztlich führte Claxton die Mannschaft in der Abstiegsrunde aber sicher zum Klassenerhalt. Darüber hinaus war der US-Amerikaner in die Wedeler Jugendarbeit eingebunden.

„Der SC Rist Wedel war ein hervorragender Verein, um meine Trainerkarriere in Europa zu beginnen“, zieht Claxton Bilanz. „Ich möchte mich für das Vertrauen bedanken, mir die Leitung des ProB-Teams übergeben zu haben. Und ich danke den Rist-Fans sowie den Sponsoren, die unsere Mannschaft und die Entwicklung der Zusammenarbeit mit den Towers unterstützt haben. Danke für zwei unglaublich tolle Jahre!“, so Claxton.

Vor seinem Wechsel nach Wedel im Sommer 2014 war er acht Jahre lang Trainer an der Seattle Academy gewesen, in seiner vorherigen Spielerkarriere lief Claxton 2004 auch für den SC Rist auf und trug seinerzeit entscheidend zu einer rasanten Aufholjagd bei, durch die die Wedeler Herrenmannschaft damals den Verbleib in der 1. Regionalliga unter Dach und Fach brachte.

Die Suche nach einem Nachfolger für Claxton läuft jetzt auf Hochtouren, was muss der neue Trainer mitbringen? „Er sollte zu unser Philosophie in Wedel passen und auch die Kooperation mit den Towers verinnerlichen“, sagt Christoph Roquette, Sportlicher Leiter der Rister. Ein Trainer also, der für Talentförderung brennt und in einer basketballbegeisterten Stadt wirken möchte. Wie für Nachwuchsspieler ist der SC Rist seit jeher auch für aufstrebende Trainer ein Verein mit tollen Gestaltungsmöglichkeiten und zugleich ein Sprungbrett.

(SC Rist Wedel)

Sören Fritze ist der erste Neuzugang der Iserlohn Kangaroos

Der erste Neuzugang der Iserlohn Kangaroos ist Combo-Guard Sören Fritze, der vom ProB-Absteiger EN Baskets Schwelm zu den Kangaroos wechselt.

 

 

 

 

 

 

Der ehemalige U 20 Nationalspieler ist in der Region kein Unbekannter, da der aus Hagen stammende Fritze bereits bei BBV Hagen und BG Hagen gespielt hat. Während seiner Zeit im NBBL Team von Phoenix Hagen war der 1,90 m große Guard einer der besten Aufbauspieler seines Jahrgangs und er wurde 2013 sogar zum MVP der Saison gewählt.

Sören Fritze (Foto: Daniela Fett)

Sören Fritze (Foto: Daniela Fett)

„Bereits 2013 haben wir mit Sören Gespräche über einen Wechsel geführt, die aber nicht erfolgreich verliefen“, erinnert sich Manager Michael Dahmen und ergänzt: “Wir haben den Kontakt nie verloren und sind nun mehr als froh mit Sören einen jungen, hungrigen Spieler mit einem sehr großen Potential aus der Region für uns verpflichten zu können.“

Nach sporadischen Einsätzen im BBL Team von Phoenix Hagen in der Saison 13/14 erhielt der 21-jährige Guard einen Vertrag beim BBL Ligisten ratiopharm Ulm, erlitt aber bereits zu Saisonbeginn einen Kreuzbandriss, der ihn die gesamte Saison 14/15 außer Gefecht setzte. Zu Beginn der letzten Saison wurde er vom BBL Team MBC verpflichtet und sollte im 1. Regionalliga – Farmteam der BSW Sixers wieder an den Leistungssport heran geführt werden. Diese Monate entsprachen nicht den Erwartungen beider Seiten, so dass Sören Fritze im Januar zum damaligen Ligakonkurrenten aus Schwelm wechselte.

Headcoach Matthias Grothe ist froh über die erste Neuverpflichtung: „Ich kenne Sören schon seit Jahren und weiß um seine Qualitäten als bissiger Verteidiger und als variabler Offensivspieler mit starkem Drive zum Korb, solidem Distanzwurf und gutem Auge für die Mitspieler.  Ich bin froh, dass er sich entschieden hat im nächsten Jahr das Kangaroos Dress zu tragen, denn er passt perfekt als junger, talentierter Spieler aus der Region in unser Konzept. Natürlich wird er nach seiner langen Verletzungspause und Anlaufschwierigkeiten in der letzten Rückrundensaison in Schwelm nicht von Anfang an bei 100% sein, ich bin aber davon überzeugt, dass er aufgrund seiner Kämpfernatur schnell ins Team finden wird und seine Qualitäten entsprechend einbringen kann.“

Die Kangaroos hoffen, auch in den nächsten Tagen die Vertragsverlängerungen von Kristof Schwarz und Yannick Opitz vermelden zu können. „Die Gespräche mit beiden Spielern sind bisher sehr positiv verlaufen, allerdings sind für die beiden Masterstudenten auch die beruflichen Möglichkeiten sehr wichtig, so dass hier die Rückantworten von in Frage kommenden Arbeitgebern noch abgewartet werden müssen“, gibt sich Manger Dahmen hoffnungsvoll auch hier bald Vollzug melden zu können.

Iserlohn Kangaroos Team 16-17: Ruben Dahmen, Joshua Dahmen, Thomas Reuter, Deion Giddens, Gabriel de Oliveira, Sören Fritze

 

(Iserlohn Kangaroos)

Matt Reid wechselt von RASTA Vechta zu den Artland Dragons

Als RASTA Vechta vor etwa zwei Wochen im Halbfinale gegen Gotha den Aufstieg in die Beko Basketball-Bundesliga sicherstellte, durfte sich Matt Reid zum dritten Mal in seiner professionellen Basketballkarriere zum Aufsteiger taufen. Zum dritten Mal war er dabei Teil einer Mannschaft aus Vechta.

 

 

 

 

 

Der erste Streich gelang dem US-Guard aus Las Vegas im Jahr 2012, als er an der Seite von Dragons-Kapitän Benjamin Fumey mit RASTA als Hauptrundendritter der Nordstaffel bis in die Finals einzog. Der erste Aufstieg in die ProA für den niedersächsischen Nachbarn war damit perfekt und Matt Reid hatte daran großen Anteil, war er immerhin der zweitbeste Punktesammler (12,4 Punkte, 3,5 Rebounds, 3,7 Assists pro Spiel) jenes Aufstiegsteams. In die ProA nahmen die Vechtaer den Spielmacher, der seinerzeit nur in Besitz der US-amerikanischen Staatsbürgerschaft war, jedoch nicht mit. Es folgte für Reid eine glücklose Spielzeit 2012/2013. Im September 2012 heuerte er beim SC Rist Wedel für ein Try-out in der ProB an. Weil sich zu jener Zeit aber ein anderer ausländischer Spieler verletzte, entschieden sich die Pinneberger gegen einen Saisonvertrag für Matt Reid. Anschließend wechselte der inzwischen 32-Jährige zum Liga-Kontrahenten nach Stahnsdorf. Dort konnte der Absolvent der Cameron University wiederum aber nicht die erhofften Leistungen abrufen. Der Klub trennte sich nach wenigen Spielen von Reid, der auch durch eine Verletzung außer Gefecht gezogen wurde und in der Saison 2012/2013 folglich kein weiteres Engagement bei einem Team anstrebte.

In der Spielzeit 2013/2014 nahm Reids Karriere dann wieder Fahrt auf. Der Dragons-Neuzugang führte die Hertener Löwen als drittbester Punktesammler der kompletten ProB (23,1 Zähler pro Partie) zum Klassenerhalt. Zur Saison 2014/2015 schloss sich der athletische Point Guard erneut RASTA Vechta an – diesmal allerdings dem SC RASTA Vechta in der 2. Regionalliga. Reid ebnete der Mannschaft als zweitbester Scorer der Regionalliga-Staffel den Weg in die 1. Regionalliga. Am Saisonende nahm Reid zudem die deutsche Staatsbürgerschaft an, nachdem er bereits acht Jahre – seit 2007 – in Deutschland spielte. Für drei Partien am Saisonende zog der damalige RASTA-Headcoach Pat Elzie den Deutsch-Amerikaner in das ProA-Team hoch. In der Spielzeit 2015/2016 war er dann von Beginn an fester Bestandteil der Mannschaft, die kürzlich den Aufstieg in die BBL schaffte. Reid fungierte in der ersten Saisonhälfte als Back-up-Spielmacher eines der stärksten ProA-Teams aller Zeiten. Nach der Verpflichtung von Devin Gibson rutschte Reid allerdings aus der Rotation. Nun soll er in Quakenbrück wieder in eine sehr bedeutsame Rolle schlüpfen.

„Wir haben unsere Situation und die Entwicklungen in der Liga genau analysiert“, setzt Dragons-Headcoach Dragan Dojcin zur Erläuterung an. „Wir hatten in der vergangenen Saison mit Javarez Willis nur einen Kreativspieler, der eigentlich eher ein Zweier war, und gerade auf der Position Zwei nur Spieler, die von anderen in Szene gesetzt werden mussten. Alle Mannschaften, die es in der laufenden ProB-Saison ins Halbfinale geschafft haben, hatten die Option, im Backcourt mit zwei Kreativspielern gleichzeitig auf dem Feld zu agieren.“ In erster Linie soll Matt Reid zwar als Point Guard fungieren, neben ihm soll jedoch ein weiterer Spielmacher kommen, der mit dem Deutsch-Amerikaner zusammenspielen kann und dabei eine andere spielerische Komponente ins Team einbringt. „Matt Reid hat große Qualitäten im Eins-gegen-Eins und beim Zug zum Korb. Zudem ist er dank seiner Athletik ein sehr starker Verteidiger. Vorne wollen wir an seiner Bewegung ohne Ball arbeiten. Er soll eine extrem wichtige Stütze für uns werden.“

Nach der Verpflichtung von Reid gehören dem aktuellen Dragons-Kader für die Saison 2016/2017 nunmehr vier Spieler an: Matt Reid, Max Rockmann, Austin Bragg, Benjamin Fumey.

Name: Matthew Eric Reid
Geburtstag: 15.01.1984
Nationalität: USA/Deutschland
Größe: 185 cm
Gewicht: 82 kg
Position: Point Guard/Shooting Guard

Letzte Stationen (von neu nach alt):
RASTA Vechta (2. Basketball-Bundesliga ProA)
SC RASTA Vechta (2. Regionalliga)
Hertener Löwen (2. Basketball-Bundesliga ProB)
RSV Eintracht Stahnsdorf (ProB)
SC Rist Wedel (ProB)
RASTA Vechta (ProB)
TV 1872 Saarlouis (1. Regionalliga)
GV Waltrop (1. Regionalliga)
Schwelmer Baskets (1. Regionalliga)
Cameron University (USA/NCAA II)
Cerritos College (USA)

Aktuelle Statistiken:
Saison 2015/2016 (RASTA Vechta/ProA): 28 Spiele, 8:16 Minuten pro Spiel, 2,9 Punkte, 0,8 Rebounds, 1,8 Assists, 0,9 Turnovers, 0,6 Steals, 50,0 % Zweierquote, 23,5 % Dreierquote, 90,9 % Freiwurfquote
Saison 2014/2015 (SC RASTA Vechta/2. Regionalliga): 18 Spiele, 28,2 Punkte, 2,6 erfolgreiche Dreier pro Spiel, 84,0 % Freiwurfquote; Saison 2014/2015 (RASTA Vechta/ProA): 3 Spiele, 8:18 Minuten, 0,7 Punkte, 0,3 Assists, 0,7 Steals
Saison 2013/2014 (Herten/ProB): 27 Spiele, 32,2 Minuten, 23,1 Punkte, 3,2 Rebounds, 3,4 Assists, 3,6 Turnovers, 1,7 Steals, 53,5 % Zweierquote, 33,1 % Dreierquote, 82,9 % Freiwurfquote

 

(Artland Dragons)

Erster Neuzugang: Max Rockmann kommt aus Heidelberg

ProA-Veteran Max Rockmann ist nach den Vertragsverlängerungen von Austin Bragg und Benjamin Fumey der erste Neuzugang bei den Artland Dragons für die Saison 2016/2017.

 

 

 

 

 

 

Am 2. Januar 2012 ereignete sich ein besonderes Spiel in der Artland Arena. Einerseits besonders für die Drachen, die mit dem 109:59-Erfolg über Phoenix Hagen den höchsten Sieg in ihrer BBL-Geschichte zelebrierten, andererseits für Max Rockmann: Der Flügelspieler erzielte in jener Partie den ersten Feldkorb in seiner Profikarriere – einen Feldkorb der spektakulären Art: Im zweiten Viertel attackierte Rockmann den Korb, sprang aus kurzer Distanz und rechter Position zum Brett hoch, sah den zum Block emporsteigenden Helferverteidiger und wechselte in der Luft die Hand, um auf der linken Seite mit ganz viel Hangtime abzuschließen. War eine derartige Aktion von ihm in der Artland Arena damals noch eher unerwünscht, würden die Dragons-Fans wohl in der kommenden Saison am liebsten tonnenweise davon sehen. Möglich ist das, denn Max Rockmann hat vor kurzem einen Vertrag in der Burgmannsstadt unterschrieben.

„Max ist ein Spieler, der in der ProB auf der Small-Forward-Position eigentlich alles auf dem Feld machen kann. Er ist in der Lage zu dribbeln, zu passen, zum Korb zu ziehen und zu werfen. Außerdem ist er ein sehr cleverer Verteidiger, der mit seiner Wendigkeit auch athletische Guards vor sich halten kann“, lobt Dragons-Headcoach Dragan Dojcin das stimmige Gesamtpaket am 27-Jährigen. Rockmanns und Dojcins Wege kreuzten sich schon einmal, als die beiden noch in Berlin aktiv waren. So spielte der Dragons-Trainer für die Berliner BBL-Mannschaft, als der damals 20-jährige Rockmann unter anderem in der Saison 2008/2009 im Berliner Regionalligateam an der Seite von den aktuellen BBL-Spielern Andreas Seiferth und Niels Giffey auflief. Nach seiner Zeit in Berlin/Lichterfelde wechselte Rockmann an die University of Missouri-Kansas City, wo er von 2009 bis 2011 für die UMKC Kangaroos auflief (NCAA1, Saison 2010/2011: 21,4 Minuten pro Spiel, 4,8 Punkte, 2,1 Rebounds). Nach seiner Zeit am College startete der gebürtige Berliner seine Profikarriere in Hagen. Dort kam er in der Beko Basketball-Bundesliga zu 21 Einsätzen – zumeist zu Kurzeinsätzen.

Sein basketballerisches Glück fand Rockmann dann in der ProA. In der Spielzeit 2012/2013 schaffte er mit den Cuxhaven BasCats den Playoff-Einzug. Dabei stand er durchschnittlich 26,1 Minuten auf dem Feld und erzielte sehr solide 8,1 Punkte, 2,5 Rebounds und 1,6 Assists je Spiel. Lediglich seine Dreierquote von 19 Prozent stach damals als Makel heraus. Das änderte er in der Folgesaison. Bei den VfL Kirchheim Knights (ProA) avancierte der Small Forward zu einem der Führungsspieler; im Schnitt verbuchte er 11,6 Punkte, 3,9 Rebounds und 1,9 Assists sowie eine gute Dreierquote von 38,8 Prozent (1,4 Treffer pro Spiel) auf seinem Konto. Nach der Spielzeit 2013/2014 nahm Rockmann einen erneuten Anlauf gen Beko Basketball-Bundesliga. Doch auch bei den Crailsheim Merlins blieb ihm der Durchbruch im Oberhaus verwehrt (14 Spiele, 8:59 Minuten pro Spiel, 1,5 Punkte), weshalb er im Laufe der Saison 2014/2015 in die ProA zurückkehrte und zu den Hamburg Towers wechselte. In der Hansestadt, wo er mit Dragons-Kapitän Benjamin Fumey zusammenspielte, fand Rockmann allerdings ebenfalls nicht zu seinem Rhythmus (16 Spiele, 15:43 Minuten pro Partie, 2,8 Punkte, 1,4 Rebounds). In Heidelberg wiederum konnte er – erneut unter Coach ‚Frenkie‘ Ignjatovic, der ihn bereits in Kirchheim coachte – in einem für den Verein schwierigen Jahr mit vielen personellen Veränderungen wieder als sehr solider Rollenspieler überzeugen.

Zu Rockmanns Stärken zählen ein sicherer Wurf aus der Mitteldistanz, den er sich auch aus dem Dribbling kreieren kann, seine Abschlussqualitäten in Korbnähe und sein ausgeprägtes Spielverständnis. Der Neuzugang freut sich auf die Stimmung in der Artland Arena: „Es ist unglaublich, dass zu den ProB-Spielen immer noch weit über 2000 Zuschauer kommen.“

Name: Maximilian Rockmann
Geburtstag: 25.11.1988
Größe: 198 cm
Gewicht: 94 kg
Position: Small Forward/Shooting Guard
Letzte Stationen (von neu nach alt):
MLP Academics Heidelberg (ProA)
Hamburg Towers (ProA)
Crailsheim Merlins (Beko BBL)
Kirchheim Knights (ProA)
Cuxhaven BasCats (ProA)
Phoenix Hagen (Beko BBL)
UMKC Kangaroos (NCAA1)
TuS Lichterfelde (ProB)
ALBA Berlin (NBBL, Regionalliga)

Aktuelle Statistiken:
Saison 2015/2016 (Heidelberg, ProA): 23:59 Minuten pro Spiel, 6,9 Punkte, 2,3 Rebounds, 1,3 Assists, 0,8 Turnovers, 0,5 Steals, 43,1 % Zweierquote, 33,3 % Dreierquote, 73,8 % Freiwurfquote

 

(Artland Dragons)

Darren Galloway wird ab August für die Eagles auflaufen

Schon während der vergangenen Saison hatten der fast 24-Jährige und Eagles-Coach Pat Elzie regelmäßig Kontakt. Jetzt reiste Galloway an, um sich in Itzehoe vorzustellen, verlängerte seinen Aufenthalt noch – und überzeugte: „Er hat sich gut präsentiert“, sagt Elzie. Der 1,93 Meter große Spieler, der aus Tacoma im US-Bundesstaat Washington stammt und die St. Ambrose University in Davenport/Iowa besuchte, sei schnell und sprunggewaltig und verfüge über einen guten Wurf. Ebenfalls wichtig: „Menschlich passt er zu uns“, sagt Elzie über den offenen und humorvollen Neuzugang.

 

 

Galloway kann die beiden Aufbaupositionen ebenso besetzen wie den Flügel, und das gab letztlich den Ausschlag dafür, dass sich Elzie für ihn entschied und gegen einen neuen Vertrag für Courtney Belger. Mit Nick Tienarend, Kosta Karamatskos und Flavio Stückemann habe das Team bereits drei Akteure für die Guard-Position, „wir brauchten einen anderen Typ Spieler“. Mit den Leistungen Belgers hat der Wechsel ausdrücklich nichts zu tun: „Ceebee hat eine sehr gute Saison für uns gespielt“, sagt Elzie. Das Angebot für einen neuen Vertrag nahm der Amerikaner mit nach Australien, wo er derzeit spielt. Jetzt entschied sich Elzie für einen Spieler, von dem er sich noch mehr Korbgefahr erhofft.

„Ich werde eine Menge Verantwortung tragen“, weiß Galloway, ist aber darauf vorbereitet: „Ich werde mein Bestes geben.“ Nach dem College spielte er in Australien, erzielte dort mehr als 18 Punkte im Durchschnitt, gehörte zu den Top-Akteuren in der Liga und erreichte mit seinem Team erstmals die Playoffs. Gleiches gelang den Eagles in der vergangenen Saison – jetzt gehe es darum, weitere Schritte voran zu machen.

Deutschland ist für Galloway nichts Neues: Weil seine Eltern Soldaten waren, lebte er acht Jahre hier, bis er 16 war. „Es ist für mich eine Art Zuhause, und es ist eine gute Gelegenheit, wieder zurückzukommen“, sagt der 23-Jährige, dessen Mutter ab Sommer in Stuttgart arbeiten wird. Weil er die Jahre weitgehend in der Mannheimer US-Garnison verbrachte, ist es mit Galloways Deutsch nicht weit her. Aber er versichert mit einem Lächeln und dem Blick auf den nahenden Sommer: „Ich werde dafür sorgen, dass ich ein bisschen was kann, wenn ich zurückkomme.“

(Itzehoe Eagles)

Deion Giddens bleibt bis 2018 bei den Iserlohn Kangaroos

Obwohl die Saison noch nicht beendet ist, können die Iserlohn Kangaroos bereits frühzeitig die Weiterverpflichtung von Center Deion Giddens vermelden. Der Verein und der 23- jährige Deutsch-Amerikaner einigten sich auf einen 2-Jahresvertrag bis 2018. Giddens wird nach der Saison nur kurz in die Staaten zu seiner Familie reisen, da er bereits Anfang Juni mit Headcoach Matthias Grothe und später mit Entwicklungscoach Dragan Torbica, sowie Athletikcoach Amadeus Lungwitz ein spezielles, individuelles Sommertraining in Iserlohn absolvieren wird.

 

 

 

 

 

 

„Ich freue mich sehr, dass Deion uns für zwei weitere Jahre erhalten bleibt. Er ist ein sehr guter Charakter und ein unheimlich harter Arbeiter, der hervorragend ins Team und zu unserer Philosophie passt. Deion hat sich über das Jahr gesehen sehr gut entwickelt und gerade auf der Centerposition ist er mit seinen 23 Jahren noch sehr jung und besitzt großes Entwicklungspotential“, äußert sich Coach Grothe sehr zufrieden über die weitere Zusammenarbeit.

Deion GiddensDer 2,06 m große Giddens spielte bei den Iserlohnern sein erstes Jahr in Europa, nachdem er 2015 seinen Bachelor Abschluss an der renommierten Cornell University im Bereich Hotel Administration ablegen konnte.

Deion – den auf Grund seines deutschen Passes alle nur Didi nennen – freut sich ebenfalls auf mindestens zwei weitere Jahre bei den Iserlohn Kangaroos und nennt seine Beweggründe für den längerfristigen Verbleib:

„Ich wollte gerne hier bleiben, weil ich bei den Iserlohn Kangaroos die größte Chance sehe mich zu verbessern und weiter zu entwickeln. Ich möchte mich auch bei allen Verantwortlichen des Clubs und den Fans bedanken, die mich toll unterstützt haben. Der Zusammenhalt des Teams auf und außerhalb des Feldes gefällt mir sehr gut und wir alle haben das Ziel erfolgreich zu sein.“

Giddens hat bereits nach einigen Monaten gezeigt, dass er mit seiner Athletik und seiner Lernbereitschaft innerhalb kurzer Zeit zu einem wichtigen Faktor bei den Kangaroos geworden ist. In der laufenden Saison legt er im Schnitt pro Spiel 7 Punkte (bei 72 % Trefferquote!!!), 3,2 Rebounds und 1 Block in knapp 16 Minuten Spielzeit auf.

„ Wir sind sehr froh einen tollen Menschen und großartigen Basketballer weiter für uns verpflichten zu können. Er wird zusätzlich auch weiterhin bei unseren Schulprojekten, sowie im Jugendbereich der Kangaroos eingesetzt , um den Kindern und Jugendlichen den Spaß zu vermitteln, den auch er ausstrahlt“, ist Manager Michael Dahmen voll des Lobes über den sympathischen Center.

Neben Ruben Dahmen, Thomas Reuter, Joshua Dahmen und Gabriel de Oliveira, die noch laufende Verträge haben ist Deion Giddens bereits der fünfte deutsche Spieler für die Saison 16/17. Die sportliche Verantwortung für das Team wird auch in der kommenden Saison Matthias Grothe, zusammen mit seinen Co-Trainern Dragan Torbica und Amadeus Lungwitz, haben.

 

(Iserlohn Kangaroos)

Clay Wilson bleibt ein Bochumer

Die VfL AstroStars Bochum haben den Vertrag mit Clayton Scott Wilson um eine weitere Spielzeit verlängert. Der 23-jährige Guard war in der vergangenen Spielzeit von den Princeton Tigers aus der NCAA1 an die Ruhr gewechselt und überzeugte die Verantwortlichen in der Premierensaison. In zweiundzwanzig Spielen stand er durchschnittlich achtundzwanzig Minuten auf dem Spielfeld und erzielte im Schnitt 13,6 Punkte. Eine noch bessere Bilanz verhinderten vor allem kleinere Verletzungen am Fuß und Beschwerden an der Achillessehne. Seine Fähigkeiten unterstrich der Distanzschütze nicht zuletzt beim Play-Off-Rückspiel in Elchingen, bei dem er sechsundzwanzig Punkte sammelte. Aber auch neben dem Feld präsentierte sich der Amerikaner mehr als vorbildlich.

„Er ist ein absoluter Sympathieträger in allen Bereichen. Das hat er bei Marketingterminen, der Schul-Offensive und auch aktuell als Trainer beim Ostercamp der AstroStars bewiesen. Ich bin sehr glücklich über die weitere Zusammenarbeit, die künftig auch die Tätigkeit als Trainer im Jugendbereich des VfL umfassen soll“ unterstreicht Teammanager Hans-Peter Diehr. „Auf dem Feld werden ihm die Erfahrungen aus seiner ersten Saison extrem weiterhelfen. Er hat schon einen genauen Plan, wie er die Sommerpause nutzen will und ich gehe davon aus, dass er ihn auch umsetzt. Unsere Fans dürfen sich jetzt schon auf die Rückkehr von Clay Wilson im Sommer freuen“.

 

(VfL AstroStars Bochum)

Ende der Hauptrunde ProB Nord Vorschau

Das Ende der Hauptrunde in der ProB beginnt bereits mit dem vorverlegten Spiel der Hertener Löwen gegen die Artland Dragons am Donnerstag um 20:00 Uhr. Nach Spielende am 05.03.2016 gibt die 2. Basketball-Bundesliga die offiziellen Play-Off-Paarungen bekannt und veröffentlicht erste Termine. Noch vor dem letzten Spieltag sind die Teilnehmer der Auf-und Abstiegsrunde bereits fix. Die Teams kämpfen weiterhin um eine optimale Platzierung.

03.03.2016 20:00 Uhr Hertener LöwenArtland Dragons

Die Hertener Löwen und die Artland Dragons aus Quakenbrück eröffnen bereits am Donnerstag, 3. März den letzten Spieltag der Hauptrunde in der Nordstaffel der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Die Partie wird um 20 Uhr in der Sporthalle der Rosa-Parks-Schule, Fritz-Erler-Straße 2, in Herten angeworfen. Da die Sporthalle am Wochenende für die Deutschen Crosslauf-Meisterschaften gebraucht wird, musste die Partie verlegt werden.

05.03.2016 19:30 Uhr VfL AstroStars Bochum – Itzehoe Eagles

Bevor sich der Vorhang zum Play-Off Spektakel am 19. März in der Bochumer Rundsporthalle öffnet, geht es im letzten Heimspiel der regulären Saison gegen die Itzehoe Eagles am Samstag um den im Verlauf der Play-Offs vielleicht noch sehr wichtigen dritten Tabellenplatz.

05.03.2016 19:30 Uhr EN BASKETS SchwelmROSTOCK SEAWOLVES

Das letzte Spiel der regulären Saison, bevor die Play-Downs (Beginn: 19.03.2016) in der ProB losgehen, bestreiten die EN Baskets Schwelm in eigener Halle gegen die Rotstock Seawolves. Das Hinspiel in Rostock war für das Schwelmer Team sehr ernüchternd. Nach langer Anreise und einer gehörigen Portion Ambitionen, gab es für die EN Baskets eine ziemlich deutliche Klatsche.

05.03.2016 19:30 Uhr Iserlohn Kangaroos – SC Rist Wedel

Um mit einem guten Gefühl in die anstehende K.O.-Runde zu gehen, wollen die Kangaroos das abschließende Hauptrundenspiel für sich entscheiden. „Mental kann das eine entscheidende Rolle spielen, daher ist es unser Ziel, uns gebührend aus der Hauptrunde zu verabschieden und ein Erfolgserlebnis zum Abschluss zu feiern“, gibt Grothe vor. Gegner beim letzten Hauptrundenduell ist Rist Wedel.

05.03.2016 19:30 Uhr MTV Herzöge Wolfenbüttel – Baskets Akademie Weser-Ems/OTB

Aufgrund ihrer bislang überragenden Saison stehen die MTV Herzöge bereits seit Wochen als Play-Off-Teilnehmer fest. Selbst der zweite Tabellenplatz ist Welzel & Co einen Spieltag vor Ende der Hauptrunde nicht mehr zu nehmen.

05.03.2016 19:30 Uhr RSV EintrachtCitybasket Recklinghausen

Durch die Ergebnisse des letzten Spieltages steht bereits fest, dass man zusammen mit den Hertener Löwen, dem SC Rist Wedel (so wie der RSV jeweils 14 Punkte) und den EN Baskets Schwelm (10 Punkte) in die Playdowns wird gehen müssen, wo im Duell Jeden gegen Jeden dann die beiden Absteiger gefunden werden. Da sämtliche Punkte aus der Vorrunde in die Playdowns mitgenommen werden, wird sofort offensichtlich, warum die Partie gegen Citybasket Recklinghausen so wichtig ist.

 

 

Rückblick ProB Nord Spieltag 21

Die Teilnehmer der Play-Off-/ und der Play-Down-Runde stehen fest. Lediglich heiß umkämpft bleiben die Platzierungen. Den vorläufigen Play-Off-Baum könnt ihr Euch hier anschauen.

27.02.2016 19:00 Uhr Baskets Akademie Weser-Ems/OTBEN BASKETS Schwelm 93:88

Die Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB darf weiterhin vom Heimrecht in den Playoffs träumen. Dank eines herausragenden letztens Viertels besiegten die Oldenburger zu Hause die EN BASKETS Schwelm mit 93:88 und verteidigten den vierten Platz.

27.02.2016 19:30 Uhr Artland DragonsVfL AstroStars Bochum 55:59

In einer mit 3 000 Zuschauern nahezu ausverkauften Artland Arena boten die Dragons am Samstagabend eine kämpferisch überzeugende Vorstellung. Ohne zwei angeschlagene Leistungsträger, Javarez Willis und Austin Bragg, stand für die Mannschaft von Trainer Dragan Dojcin gegen die VfL AstroStars Bochum am Ende eine 55:59 (27:23)-Niederlage.

27.02.2016 19:30 Uhr Citybasket RecklinghausenMTV Herzöge Wolfenbüttel 88:69

Es ist geschafft: Dank einer weiteren Gala-Vorstellung beim 88:69 (44:35) über die zweitplatzierten Herzöge Wolfenbüttel sichern sich die ProB-Korbjäger von Citybasket einen Spieltag vor Abschluss der regulären Saison endgültig den letzten Playoff-Platz und damit gleichzeitig den vorzeitigen Klassenerhalt. Der besondere Dank des Teams geht an den SC Rist Wedel, der mit seinem hart erkämpften 85:77-Erfolg über den RSV Eintracht Stahnsdorf beim Absichern dieses eminent wichtigen Platzes behilflich war.

27.02.2016 19:30 Uhr Itzehoe EaglesHertener Löwen 89:67

„Langweilig!“ Der Zuschauer der Itzehoe Eagles scherzte nach dem Spiel nur. Was er sagen wollte: Dieses Mal gab es in der 2. Basketball-Bundesliga ProB nicht das fast schon gewohnte Drama, sondern einfach nur einen sicheren Heimsieg: Gegen die Hertener Löwen gewannen die Eagles mit 89:67 (21:17, 26:19, 21:15, 21:16).

28.02.2016 16:00 Uhr ROSTOCK SEAWOLVESIserlohn Kangaroos 68:59

Im letzten Heimspiel der Hauptrunde gewannen die ROSTOCK SEAWOLVES mit 68:59 (38:26) gegen die Iserlohn Kangaroos. Den Sieg gegen den Spitzenreiter der 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord verfolgten 2.350 Zuschauer in der StadtHalle Rostock. Ab Mitte des ersten Viertels übernahmen die SEAWOLVES die Spielkontrolle und beeindruckten mit starker Verteidigungsarbeit.

28.02.2016 17:00 Uhr SC Rist WedelRSV Eintracht 85:77

In der Steinberghalle herrschte eine sensationelle Atmosphäre: 740 Zuschauer waren gekommen, kaum ein Platz blieb frei und auch alle Nachwuchsmannschaften fieberten der letzten Heimbegegnung am Jugendtag entgegen. Die tolle Stimmung war sicherlich ein Grund dafür, dass die Rister die Partie am 21. Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga ProB mit 85:77 (36:26) gegen den RSV Eintracht 1949 Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf gewannen.

 

Vorschau ProB Nord Spieltag 21

Im Norden sind die ersten 7 Teams für die Play-Offs gesetzt. Hier geht es nur noch um die vermeintlich bessere Platzierung zum Endrundenstart. Platz 8 bis 11 der ProB Nord Tabelle kämpfen weiterhin um eine Platzierung unter den ersten 8. Auch der SC Rist Wedel kann sich rechnerisch noch qualifizieren. Dafür ist vor allem ein Sieg gegen Eintracht am Wochenende entscheidend.

27.02.2016 19:00 Uhr Baskets Akademie Weser-Ems/OTB – EN BASKETS Schwelm

Gelingt den EN Baskets Schwelm in Oldenburg der erste Sieg der Rückrunde? Zumindest stellt Trainer Kristofer Speier seine Mannen darauf ein, dass ihnen am kommenden Wochenende gegen die Baskets Akademie Weser-Ems/OTB endlich ein Erfolg gelingt. Die EN Baskets können die meisten ihrer Spiele knapp gestalten, verzweifeln in den letzten Momenten häufig und geben dann die Punkte wieder aus der Hand. Auch beim letzten Heimspiel gegen RSV Eintracht Stahnsdorf wiederholte sich das Schwelmer Muster.

27.02.2016 19:30 Uhr Artland DragonsVfL AstroStars Bochum

Nach der erfolgreichen Qualifikation für die Playoffs konnten die Drachen in den vergangenen beiden Spielen nicht überzeugen. Mit zwei Siegen in den letzten beiden Spielen kann das Heimrecht für die Playoffs aber immer noch gesichert werden und das Team ist motiviert, diese Chance zu nutzen, um mit einer guten Ausgangsposition in die heiße Phase der Saison zu starten. Nach der knappen 69:63-Niederlage wollen sich die Quakenbrücker jetzt zu hause revanchieren.

27.02.2016 19:30 Uhr Citybasket RecklinghausenMTV Herzöge Wolfenbüttel

Wenn sich am Samstag um 19.30 Uhr die Herzöge Wolfenbüttel in der Vestischen Arena Alfons Schütt vorstellen, gibt es für Robert Franklin und sein Team nur ein Ziel: Mit einem Heimsieg den gerade errungenen Playoff-Rang verteidigen. Dazu muss jedoch wirklich alles passen, denn der Tabellenzweite holte aus den letzten zehn Spielen acht Siege – einen mehr als Citybasket.

27.02.2016 19:30 Uhr Itzehoe EaglesHertener Löwen

Selbst die kühnsten Rechenspiele ändern nichts daran: Der vierte Platz nach der regulären Punktrunde der 2. Basketball-Bundesliga ProB wird für die Itzehoe Eagles nach der Niederlage in Oldenburg unerreichbar bleiben. Dennoch gilt die volle Konzentration dem letzten Heimspiel gegen die Hertener Löwen am Sonnabend um 19.30 Uhr im Sportzentrum am Lehmwohld.

28.02.2016 16:00 Uhr ROSTOCK SEAWOLVESIserlohn Kangaroos

Im letzten Heimspiel der Hauptrunde empfangen die ROSTOCK SEAWOLVES am Sonntag, den 28. Februar, um 16:00 Uhr den Tabellenführer Iserlohn Kangaroos. Das Spiel steht unter dem Motto „Tag der Gesundheit – Diagnose: Nervenkitzel“: Einerseits sind alle Mediziner in und um Rostock aufgerufen, sich einmal ein Spiel der SEAWOLVES anzuschauen, andererseits ist aus Sicht der Wölfe noch eine Rechnung aus dem dramatischen Hinspiel offen – Mitte November unterlagen die Rostocker mit 74:77 nach Verlängerung. Nervenkitzel dürfte also wieder garantiert sein.

28.02.2016 17:00 Uhr SC Rist WedelRSV Eintracht

Ein Blick auf die Tabelle der Nordstaffel der 2. Basketball-Bundesliga ProB genügt, um zu erkennen, welch Bedeutung dem Duell zwischen den 1. Herren und dem RSV Eintracht 1949 Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf zukommt: Der SC Rist hat zwölf Punkte, die Brandenburger zwei mehr – beide Mannschaften kämpfen um den Klassenerhalt und brauchen jeden Sieg.