Schlagwortarchiv für: RheinStars Köln

RheinStars schalten mit Robertson in Angriffsmodus

Spektakulär, mitreißend, überraschend. Mit Hugh Robertson stellen die RheinStars Köln ihren nächsten Neuzugang für die Saison 2016/2017 in der 2. Basketball-Bundesliga ProA vor. Der 26 Jahre alte US-Guard wurde gerade slowenischer Meister mit seinem bisherigen Klub Helios Suns Domzale. Sowohl in der Liga, inklusive der Finalserie, als auch zuvor im FIBA Europe Cup spielte er so herausragend, dass er mit Liga-Awards nahezu überschüttet wurde: Spieler des Jahres, Guard des Jahres, bester Ausländer des Jahres, bester Verteidiger des Jahres.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Ich bin eigentlich kein Freund von Vorschusslorbeeren, aber wenn Hugh Robertson das hält, was wir uns von ihm versprechen, wird er alle begeistern – und mehr als das“, sagt Stephan Baeck als geschäftsführender Gesellschafter der RheinStars Basketball GmbH. „Ich freue mich schon jetzt riesig auf die kommende Saison. Hugh wird unser junges Team und unser Spiel auf eine andere Stufe heben. Es ist wirklich nicht selbstverständlich, dass sich ein solcher Spieler einem Zweitligisten anschließt. Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir ihn von unserem Weg, unserer Idee und unserem Plan begeistern konnten – nächste Saison wollen wir in den Angriffsmodus schalten.“

Headcoach Arne Woltmann hatte Robertson schon im Laufe der vergangenen Saison immer mal wieder im Blick und holte über sein Netzwerk zusätzliche Informationen ein. „Ich freue mich sehr, dass wir das dann tatsächlich realisieren konnten. Hugh wird uns nicht allein auf der Position zwei helfen. Er ist extrem athletisch, stark unter den Körben, trifft von außen, schaltet schnell um und macht seine Mitspieler stark, was man nicht allein an seinem Verhalten im Pick and Roll sieht.“ „Mit unseren Planungen sind wir nun fast durch. Eine Position werden wir aber auf alle Fälle noch besetzen – und dann legen wir ab August richtig los“, erklärt Stephan Baeck.

Hugh Robertson, 195cm/92kg, geb. 15. September 1989

Stationen:

2015 – 2016 Helios Suns Domzale (Slowenien)

2014 – 2015 Cognac BB (Frankreich)

2013 – 2014 Hopsi Polzela (Slowenien)

2010 – 2013 University of South Florida (NCAA) ab 1/2013 Hopsi Polzela

2008 – 2009 Tallahassee CC (JUCO)

 

(RheinStars Köln)

 

Andi Wenzl mit den RheinStars zurück im Profigeschäft

Willkommen zurück im Profi-Basketball, Andi Wenzl! Stephan Baeck als geschäftsführender Gesellschafter der RheinStars Basketball GmbH und der talentierte 23 Jahre alte Center haben am heutigen Donnerstag live den Zweijahresvertrag am Fuße der LANXESS arena in Köln-Deutz unterzeichnet. Nach über anderthalb Jahren Pause meldet sich der ehemalige Bundesligaspieler damit wieder zurück im Geschäft und steht ab sofort im Kader des ProA-Ligisten RheinStars Köln in der 2. Basketball-Bundesliga.

 

 

 

 

 

 

 

„Das war eine lange Zeit. Aber ich wollte von Anfang an zurückkommen. Alles fühlt sich gut an“, sagt der ehemalige A2-Nationalspieler, der in Ulm ausgebildet wurde, mit 16 Jahren schon erste Bundesliga-Einsätze sammelte, dann nach Trier wechselte – und mit gerade einmal 21 Jahren vor einer großen Herausforderung stand: Nach dem Spiel am 10. Oktober 2014 gegen die Artland Dragons wurde über Nacht das Knie dick. Am Ende der Diagnose stand eine Knorpeltransplantation, mehr als ein Jahr Sportverbot und dann seit Januar 2016 der harte Weg zurück.

„Schon als Jugendlicher war Köln die Stadt, in der ich irgendwann leben wollte“, sagt der in Kuchen im Landkreis Göppingen geborene Schwabe. Dann zog die Freundin beruflich bedingt nach Köln – und er zur Reha gleich hinterher. „Ich wusste um die guten Möglichkeiten in Köln.“ Mediaparkklinik, Physiosport, AgoSport und dann auch RheinStars Headcoach Arne Woltmann begleiteten Wenzls Weg zurück.

Andi Wenzl und Stephan Baeck

Andi Wenzl und Stephan Baeck

Zusammengebracht hatte Stephan Baeck alle Beteiligten – und freut sich gleich aus mehreren Gründen. „Zu erst einmal für Andi, das er jetzt wieder angreifen kann. Dennis Heinzmann und er bringen Talent, Qualität und Perspektive als deutsche Spieler auf der Center-Position mit. Und das gibt uns größtmögliche Variabilität bei der Besetzung unserer Ausländerpositionen.“

Trainer Woltmann: „Ich kannte Andi schon vor unserer Begegnung hier in Köln. Das der Junge Basketball spielen kann war nie das Thema. Die Frage war: Kann er wieder in die richtige körperlicher Verfassung kommen?“ Nach knapp acht Monaten intensiver Trainingsarbeit sagt Woltmann über seinen 2,10cm großen und nun wieder annähernd 110kg schweren Schützling. „Der Wille war da, der Körper hat mitgezogen. Er ist in sehr guter Verfassung, um jetzt wieder den Einstieg zu wagen.“ So sieht es auch Wenzl. „Ich würde gerne ein Jahr ohne Verletzungen durchspielen. Oder am besten gleich zehn.“

Damit ist auch klar, das Jonni Malu nicht zu den RheinStars zurückkehren wird. „Jonni hat uns im vergangenen Jahr viel Intensität gebracht, ist ein tadelloser Sportsmann und wir haben sehr gerne mit ihm zusammengearbeitet. Aber weil wir mit größeren Spielern auf der Centerposition antreten wollen, lassen wir ihn schweren Herzens ziehen“, erklärt Headcoach Woltmann.

RheinStars Köln 2016/2017: David Downs, Leon Baeck, Lennart Steffen, Tim van der Velde, Robin Christen, Alex Foster, Dennis Heinzmann, Andi Wenzl, Antonio Pilipovic, Leon Okpara, Benedict van Laack, Filip Kukic, Jonas Gottschalk

 

 

(RheinStars Köln)

RheinStars bauen auf Pilipovic, Okpara & Co.

Mit fünf Spielern im Programm „Future Five“ wollen die  RheinStars Köln in die kommende Saison in der 2. Basketball Bundesliga ProA gehen. Leon Okpara, Antonio Pilipovic, Benedict van Laack, Filip Kukic und Jonas Gottschalk sollen im Profiteam unter Headcoach Arne Woltmann weiter entwickelt und gefördert werden. „Wir haben im vergangenen Jahr schon gesehen, wie gut für unsere jungen Spielern die zusätzliche Arbeit mit den Profis ist. Das wollen wir weiter ausbauen“, sagt Stephan Baeck als geschäftsführender Gesellschafter der RheinStars Basketball GmbH. „Die Verzahnung von Nachwuchsförderung und Profisport ist ein elementarer Bestandteil der weiteren Entwicklung der RheinStars Köln.“

 

 

 

Foto: Antonio Pilipovic (l.), Leon Okpara I Gero Müller-Laschet

Foto: Antonio Pilipovic (l.), Leon Okpara I Gero Müller-Laschet

Während die in diesem Jahr 19 Jahre alten Pilipovic und van Laack auch Einsätze in der zweiten Mannschaft in der 2. Regionalliga bekommen sollen, können die 98er-Jahrgänge Okpara, Kukic und auch Gottschalk noch ein weiteres Jahr zusätzliche Spielzeit im Team der Nachwuchs-Basketball Bundesliga (NBBL) sammeln. „Sowohl die NBBL als auch die jüngere JBBL haben es in diesem Jahr geschafft, sich direkt wieder für die Bundesliga-Hauptrunde in der kommenden Saison zu qualifizieren. Das spricht für die gute Arbeit, die dort geleistet wird. Alle haben das richtig gut gemacht und ihre Spieler entwickelt“, sagt Headcoach Arne Woltmann. So verwundert es auch nicht, dass das Interesse von talentierten Spielern aus der Region an den Tryouts der NBBL- und JBBL-Teams weiter ansteigt.

In der vergangenen Saison konnte Antonio Pilipovic mit 21 Auftritten im Profikader die meisten Einsätze sammeln und wurde auch zum NBBL-Allstar Game eingeladen; dahinter folgten Leon Okpara mit 16 und Benedict van Laack mit 8. „Sie haben gut gearbeitet und das teilweise parallel noch zur Schule. Ich glaube, dass alle noch einen richtigen Schritt machen können und werden. Nicht nur im individuellen Spiel und beim Spielverständnis. Unsere Aufgabe als RheinStars ist es, ihnen vor allem körperlich zu helfen. Der Unterschied zwischen dem Jugend- und Herrenbereich liegt vor allem bei der Kraft und der Athletik.“

RheinStars Köln 2016/2017: David Downs, Leon Baeck, Lennart Steffen, Tim van der Velde, Robin Christen, Alex Foster, Dennis Heinzmann, Antonio Pilipovic, Leon Okpara, Benedict van Laack, Filip Kukic, Jonas Gottschalk

 

(RheinStars Köln)

RheinStars bauen weiter auf Foster und Steffen

Mit Alex Foster und Lennart Steffen gehen die RheinStars Köln in die kommende Spielzeit in der 2. Basketball-Bundesliga ProA.

 

 

 

 

„Aufgrund unserer bisherigen Zusammenarbeit bin ich überzeugt davon, das wir von den beiden auch im nächsten Jahr wichtige Impulse für die Mannschaft bekommen werden“, sagt Headcoach Arne Woltmann über seine beiden deutschen Jungprofis, die sich in der vergangenen Saison auf ihre Weise sehr zur Freude des Trainers entwickelt haben.

Der Vertrag mit Lakeem Jackson wird dagegen nicht verlängert, nicht zuletzt durch die Verpflichtung von Robin Christen. „Lakeem hat uns in unserer Premierensaison in der ProA sehr geholfen und war ein wichtiger Faktor unseres Spiels“, erklärt Stephan Baeck als geschäftsführender Gesellschafter der RheinStars Basketball GmbH. „Wir sind ihm sehr dankbar für die gemeinsame Zeit, wollen uns aber in der kommenden Saison etwas anders aufstellen.“

„Alex hat in seinem Rookie-Jahr große Fortschritte gemacht. Er kannte das ganze System hier in Deutschland nicht, hat aber eine sehr gute Einstellung zum Sport und zur Arbeit – und so konnte er sich an das geforderte Niveau heranarbeiten und gewöhnen. Er hat uns im Verlaufe der Saison immer mehr helfen können“, sagt Woltmann über den 23 Jahre alten Forward. Foster war nach Kapitän David Downs der zweiterfolgreichste Dreierschütze des Teams mit 165 Punkten (32,7%), war in allen 30 Punktspielen (28:03min im Schnitt) auf dem Feld, kam insgesamt auf 290 Punkte (41 Assists) und auf eine durchschnittliche Effektivität von 7,6. Und er verantwortete mit seinem Siegwurf gegen Rhöndorf auch das Topplay der Saison.

Lennart Steffen (l.) und Alex Foster mit Headcoach Arne Woltmann (Foto: Gero Müller-Laschet)

Lennart Steffen (l.) und Alex Foster mit Headcoach Arne Woltmann (Foto: Gero Müller-Laschet)

Der zweite „Mr. Zuverlässig“ in den RheinStars-Reihen ist Lennart Steffen. „Lenny hat sich ebenfalls sehr gut entwickelt und seine Chance genutzt, als wir Verletzungsprobleme hatten und sich seinen Platz als Starter erkämpft“, beschreibt Arne Woltmann den Guard, den er vor allem mit Spezialeinsätzen betraute. „Viele sehen das vielleicht nicht, aber Lenny habe ich eine Saison lang immer gegen den besten Spieler des Gegners gestellt. Die Aufgaben hat er mit seiner Physis und seinem Willen sehr gut gelöst.“ Trotz der kraftraubenden Dienste kam der 22 Jahre alte Steffen auf 107 Punkte (72 durch Dreier bei 31,2%) und stand in jedem der 30 Punktspiele auf dem Parkett (16:50min im Schnitt).   Und er steuerte seinen Teil zum Topplay der Saison bei: Von Steffen kam Sekunden vor Schluss der entscheidende Einwurf auf Foster.

RheinStars Köln 2016/2017: David Downs, Leon Baeck, Lennart Steffen, Tim van der Velde, Robin Christen, Alex Foster, Dennis Heinzmann
 

(RheinStars Köln)

Das hat Potenzial! RheinStars holen Dennis Heinzmann

Und wieder ein Wunschspieler: Dennis Heinzmann ist der nächste Neuzugang der RheinStars Köln in der Saison 2016/2017. Der 2,16m große und 125kg schwere Center kommt vom rheinischen Rivalen Bayer Giants Leverkusen und erhält einen Zweijahres-Vertrag beim ambitionierten Zweitligisten. „Es hat sich ja gezeigt, dass wir in der vergangenen Saison zu klein unter den Brettern besetzt waren. Mit Dennis werden wir das entscheidend ändern können“, sagt Headoach Arne Woltmann. „Dennis ist ein Spieler mit ganz viel Potenzial, er hat noch ganz viele Möglichkeiten für eine tolle Entwicklung“, sagt Stephan Baeck als geschäftsführender Gesellschafter der RheinStars Basketball GmbH.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Dennis ist ein Quereinsteiger in unseren Sport und noch jung an Basketball-Jahren. Wir haben jetzt schon die ersten individuellen Trainingseinheiten hinter uns und ich bin mir sicher, da geht noch einiges. Ihn ihm steckt ganz viel, das wir jetzt gemeinsam in den nächsten Jahren freilegen wollen“, sagt Cheftrainer Woltmann, der sich nicht allein in der Bundesliga in den zurückliegenden Jahren einen exzellenten Ruf als Entwickler von jungen Spielern erarbeitet hat.

Heinzmann selbst ist ebenfalls Feuer und Flamme und brennt auf seine neue Herausforderung: „Ich setze ab sofort voll auf die Karte Profisport. Basketball ist ab sofort mein Beruf. Ich will wissen, was wirklich möglich ist. In Leverkusen habe ich mich unter Hansi Gnad und Achim Kuczmann gut entwickeln können und viel gelernt, jetzt will ich mit den RheinStars und Trainer Arne den nächsten Schritt machen.“

Foto: Dennis Heinzmann zur Fahrzeugübergabe beim Partner CCC Mobile mit Stephan Baeck und Ulf Weinecke, Geschäftsleitung CCC Mobile.

Foto: Dennis Heinzmann zur Fahrzeugübergabe beim Partner CCC Mobile mit Stephan Baeck und Ulf Weinecke, Geschäftsleitung CCC Mobile.

Nach einigen Trainingsversuchen in der Jugend („Ich war auch bei einigen Tryouts“) begann Heinzmann erst vor drei Jahren in Wuppertal mit dem Vereins-Basketball – der damalige Spielertrainer Hansi Gnad erkannte das Talent und empfahl ihn nach Leverkusen. Im Sommer2014 wechselte Heinzmann zu den BayerGiants. Im vergangenen Jahr bestritt er trotz seiner beruflichen Belastung alle 30 Punktspiele für die BayerGiants bei einer Effektivität von 13,4. Er war der beste Shotblocker der Liga und zählte zu den Top-Reboundern.

 

Bisherige Vereine:

07/14 – 06/16 Bayer Giants Leverkusen (ProA)

09/13 – 06/14 SW Baskets Wuppertal (Landesliga)

RheinStars-Kader 2016/2017: David Downs, Leon Baeck, Tim van der Velde, Robin Christen, Dennis Heinzmann

 

(RheinStars Köln)

RheinStars verpflichten Wunschspieler Robin Christen

Robin Christen ist der erste offizielle Neuzugang der RheinStars Köln zur kommenden Saison. Der 25 Jahre alte Forward kommt vom Liga-Konkurrenten  Hebeisen White Wings Hanau zu dem ambitionierten Zweiligisten. „Robin ist ein hochinteressanter Spieler, der sich in den vergangenen Jahren gut entwickelt hat. Er ist unser Wunschspieler auf seiner Position. Er kann sowohl Small Forward als auch Power Forward spielen. Wir freuen uns sehr, dass er sich für unser Programm entschieden hat“, sagt Stephan Baeck als geschäftsführender Gesellschafter der RheinStars Basketball GmbH über den gebürtigen Berliner, der in Gießen aufgewachsen ist.

 

 

„Robin war letzte Saison im Schnitt mit 12,8 Punkten und 4,2 Rebounds einer der effektivsten Deutschen auf seiner Position. Er ist ein vielseitig einsetzbarer Combo Forward und bringt einiges an Spielverständnis mit, was sich nicht auf Statistikbögen ablesen lässt“, sagt Headcoach Arne Woltmann. In der vergangenen Spielzeit war der 203cm große und 105kg schwere Christen einer der deutschen Topspieler in der 2. Basketball-Bundesliga ProA.

„Die RheinStars sind ein Projekt mit ehrgeizigen Zielen – und ich mag solche Herausforderungen. Außerdem möchte ich mich als Spieler weiter verbessern und parallel mein Studium vorantreiben. Auch deshalb ist Köln für meine Entwicklung die erste Adresse“, sagt der Neuzugang über seine Beweggründe. Christen studiert Sport und Biologie auf Lehramt.

Nach drei Jahren bei ETB Wohnbau Essen wechselte Christen zu Beginn der vergangenen Saison nach Hanau, fehlte dort nur in einem Spiel und kam in durchschnittlich 28 Minuten Spielzeit neben seinem Punkte- und Reboundschnitt auch noch auf eine Effektivität von 9,9.

Bisherige Vereine:

07/15 – 06/16 Hebeisen White Wings Hanau (ProA)
07/12 – 06/15 ETB Wohnbau Essen (ProA)
07/08 – 06/12 Licher BasketBären (ProB)
07/05 – 06/10 Gießen 46ers Juniors

„Storch“ Bernd Kruel beendet Karriere bei den RheinStars

Publikumsliebling Bernd Kruel verabschiedet sich von den RheinStars Köln. Nach Ende der Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProA hat sich der legendäre „Storch“ nun entschlossen, nach weit mehr als 20 Profijahren die Basketball-Schuhe wohl endgültig an den berühmten Nagel zu hängen. Vor zwei Jahren hatte der bald 40 Jahre alte Center nach seinem Erstliga-Abschied bei dem ambitionierten Kölner Projekt zugesagt, um neben seiner Arbeit als Spieler auch Erfahrungen als Trainer in der NBBL zu sammeln.

 

 

 

 

 

„Es gibt kaum einen Spieler, der sich mehr um die RheinStars verdient gemacht hat. Publikumsliebling, Vaterfigur für die jungen Spieler, Bindeglied zwischen Fans und Mannschaft. Wir können uns nur sehr, sehr herzlich für die vergangenen zwei Spielzeiten bedanken. Er hat uns mit seiner Erfahrung, seinem Charakter, seiner positiven Energie und seinem Willen sehr bei der Entwicklung unserer jungen Mannschaft geholfen“, sagt Stephan Baeck als geschäftsführender Gesellschafter der RheinStars Basketball GmbH.

Der Bundesligarekordspieler will sich nun verstärkt der Karriere nach der Karriere widmen. „Die RheinStars haben mir zum Schluss noch einmal richtig Spaß gemacht. Man spürt, welches Potenzial hier in der Stadt vorhanden ist. Aber ich muss auf meinen Körper hören. Mal schauen, wo mich meine Wege hinführen, ich bin da offen für alles.“  Stephan Baeck erklärt: „Es war gut und wichtig, dass er an unserer Seite war. Leider sind wir noch nicht in der Lage, wie ursprünglich angedacht, Bernd eine adäquate Stelle in unserer Organisation anzubieten.“

In 20 Spielzeiten in der erste Liga mit Stationen bei Brandt Hagen, Skyliners Frankfurt Telekom Baskets Bonn, Phoenix Hagen  mit Meisterschaft und Pokalsiegen, feierte „Storch“ Kruel auch mit den RheinStars wichtige Erfolge. Erst die Meisterschaft in der Regionalliga. Dann die Premierensaison in der ProA, bei der die RheinStars den Klassenerhalt frühzeitig feiern konnten und die Playoffs nur hauchdünn verpassten.

Aufgrund von Rückenproblemen konnte Kruel in dieser Spielzeit erst ab dem zwölften Spieltag ins Spielgeschehen eingreifen. Insgesamt  bestritt er 16 Spiele, war durchschnittlich knapp elf Minuten auf dem Feld. Sein nun wohl allerletztes Husarenstück lieferte der „Storch“ am 23. Januar diesen Jahres gegen die Hamburg Towers ab, als er nahezu im Alleingang das Spiel mit seinen Aktionen zugunsten von Köln kippte.

„Statistiken sind ja die eine Sache. Viel wichtiger war jedoch für uns: Bernd kann Basketball spielen. Er hat schnell Hände, Spielwitz und Cleverness. Auch in diesem Jahr konntest du immer sehen, der weiß was er macht und machen muss, um erfolgreich zu sein. Davon konnten sich junge Spieler sehr viel abschauen“, sagt Headcoach Arne Woltmann, der sich noch selbst als Bundesliga-Center bei den Artland Dragons mit  Kruel unter den Körben auseinandersetzen musste.

(RheinStars Köln)

Marin Petric verlässt RheinStars

Mit dem Saisonende in der 2. Basketball-Bundesliga ProA verlässt Marin Petric die RheinStars Köln. „Marin hat uns in den vergangenen zwei Spielzeiten mit seiner Erfahrung und seinem Spielverständnis sehr geholfen und wird uns als wichtiger Baustein unserer Entwicklung bis in die zweite Liga immer sehr gut in Erinnerung bleiben. Als Teamplayer, Leader, aber auch als Vorbild für die jungen Spieler“, sagt Stephan Baeck als geschäftsführender Gesellschafter der RheinStars Basketball GmbH über den 36 Jahre alten Guard.

In den vergangenen 20 Jahren führte die Karriere Petric zu Vereinen sowohl in der ersten und zweiten Basketball-Bundesliga als auch ins Ausland nach Spanien und in die Schweiz. Im Sommer 2014 kam der freundliche und zuverlässige Familienvater vom damaligen Bundesligisten Trier zu den RheinStars in die Regionalliga.

Er zählte zu den Säulen der Meisterschaft und auch im Kölner Premierenjahr in der ProA spielte er 26 von 30 Partien, kam auf durchschnittlich knapp 20 Minuten, 6.3 Punkte und 1.5 Assists. Seine herausragenden Spiele waren die Siege über die Paderborn Baskets und bei den Rhöndorf Dragons, auch als Trainer des JBBL-Teams bildete er sich weiter und sammelte Erfahrung. Marin Petric: „Ich habe noch Lust auf eine weitere Herausforderung, es war eine schöne Zeit für mich und meine Familie in Köln, jetzt geht es weiter.“

Headcoach Arne Woltmann: „Ich habe mit Marin gerne gearbeitet und andere Coaches und Vereine werden dies auch tun. Wir aber wollen nun jüngeren Spielern mehr Spielzeit und Möglichkeiten auf seiner Position geben, deshalb haben wir uns schweren Herzens zu diesem Schritt entschlossen – und ihm die Stabübergabe an die nächste Generation angetragen.“

 

(RheinStars Köln)

LANXESS arena: Konzentration auf Vorweihnachtsabend und Valentinstag

Die Heimspiele der RheinStars Köln in der 2. Basketball-Bundesliga ProA gegen die Bayer Giants Leverkusen am Neujahrstag und die Hamburg Towers Ende Januar werden in der ASV-Sporthalle ausgetragen. „In Absprache mit der Arena Management GmbH haben wir uns jetzt dazu entschlossen, diese beiden Begegnungen aus der LANXESS arena in die kleinere Halle zu legen. Wir sind überzeugt, dass wir damit für beide Spiele die optimalen Voraussetzungen schaffen“, erklärt Stephan Baeck als geschäftsführender Gesellschafter der RheinStars Basketball GmbH. „Für alle, die für das Leverkusen-Spiel schon Karten gekauft haben, werden wir eine gute Lösung finden. Wir konzentrieren uns auf den Vorweihnachtsabend mit Rhöndorf und den Valentinstag mit Vechta in der LANXESS arena. Das werden zwei Basketballfeste für die ganze Familie.“

Baeck erklärt die Entscheidung für zwei weitere Spiele in der ASV-Sporthalle: „Wir haben jetzt unsere ersten drei Spiele wie geplant in der großen Arena gespielt. Für uns eine absolut notwendige Erfahrung, um nach der langen Abwesenheit des Kölner Basketballs unsere Situation im Ligaalltag besser einschätzen zu können. Was wir jetzt sagen können: Die kleine Theaterlösung ist absolut passend für uns, der Saalplan funktioniert,  wir haben eine tolle Atmosphäre. Die LANXESS arena macht uns Spaß. Hier liegt unsere Zukunft. Aber es gibt auch Aspekte, bei denen wir noch Zeit brauchen. Zum Beispiel bei zwei Spielen direkt hintereinander in der Arena oder bei Spielen unter der Woche.“

Die Spiele in der LANXESS arena
„Coming Home for Christmas“, 23. Dezember, 19.30 Uhr, Dragons Rhöndorf
„Valentinstags“, 14. Februar 2016 , 19.00 Uhr, Rasta Vechta

Die geänderten Ansetzungen
Neujahrstag, 1. Januar 2016, 17.00 Uhr, Bayer Giants Leverkusen
Samstag, 23. Januar 2016, 19.30 Uhr, Hamburg Towers

 

 

Van der Velde und Baeck eingeladen zu U20 Nationalteam

Mit Tim van der Velde und Leon Baeck sind jetzt zwei Jungprofis der RheinStars Köln zum kommenden Lehrgang der U20 Nationalmannschaft eingeladen worden. Der Deutsche Basketball-Bund (DBB) berief auf Vorschlag des Landesverbands die beiden Spieler aus dem RheinStars-Nachwuchsprogramm „Future Five“ in den Nominierungs-Lehrgang vom 6. bis 8. Januar 2016 am Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg.

„Das haben sich die beiden durch ihre Leistungen wirklich verdient“, sagt Stephan Baeck als geschäftsführender Gesellschafter der RheinStars Basketball GmbH nicht zuletzt mit dem Blick auf die Entwicklung der beiden Kölner Nachwuchsprofis in der 2. Basketball-Bundesliga ProA.

(RheinStars Köln)