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ProA-Saison 2022/2023 – Eröffnung eines Wild Card Verfahrens

Nach einer Mitgliederversammlung der AG 2. Basketball Bundesliga wurde auf Beschluss der ProA-Ligisten, entsprechend der Spiel- und Veranstaltungsordnung, ein Wild Card Verfahren für die Saison 2022/2023 eröffnet.

Hintergrund ist die Ligenerweiterung der ProA von 16 auf 18 Teams, welche mit dem neu geschlossenen Grundlagenvertrag zwischen der BARMER 2. Basketball Bundesliga und dem Deutschen Basketball Bund (DBB) einhergeht.

Nachdem feststand, dass es aus den Halbfinals der ProA 2021/2022, nur einen sportlichen Aufsteiger in die easyCredit Basketball Bundesliga geben würde, eröffnete die BBL am 10.05.2022 ein Wild Card Verfahren, um das freie Teilnahmerecht in der easyCredit BBL zu besetzen.

Von diesem noch laufenden Wild Card Verfahren der easyCredit BBL ist abhängig, ob in der ProA ein oder zwei Teilnahmerechte zu besetzen sind.

Derzeit befinden sich drei Bewerbungen für die ein bis zwei freien Teilnahmerechte in der Prüfung.  Eine Entscheidung wird voraussichtlich Mitte Juni erwartet.

Wir bitten um Verständnis, dass über die Bewerber und die eingereichten Unterlagen keine Auskünfte erteilt werden.

Eröffnung provisorisches Wildcard-Verfahren

Bei der Tagung der Mitgliedsvereine der 2. Basketball-Bundesliga wurde der Eröffnung eines Wildcard-Verfahrens zugestimmt. Im Fall eines freien Platzes in der ProA kann dieser durch eine Wildcard besetzt werden. Als einziges Team haben sich die ProB-Aufsteiger RheinStars Köln fristgerecht beworben.

Die Hamburg Towers erhalten eine Wildcard für die Saison 2014/2015

Die Hamburg Towers komplettieren das Teilnehmerfeld der ProA. Durch die Vergabe einer Wildcard wird somit die Sollstärke von 16 Teams erreicht. Aufgrund nur einer aufsteigenden Mannschaft aus der ProB (Bike-Cafe Messingschlager Baunach) war die ProA bis dato nur mit 15 Plätzen besetzt.

Die Gesellschafter der 2. Basketball-Bundesliga stimmten der Vergabe der Wildcard an den ambitionierten Club einstimmig zu. Sowohl der DBB als auch der Vorstand der AG 2. Basketball-Bundesliga sehen in Hamburg einen attraktiven Standort zur Weiterentwicklung des Profibasketballs in Deutschland. Gerade aufgrund der Tatsache, dass hier neben einem zukünftigen Profiteam auch intensive Jugendarbeit (gemeinsam mit dem Bundesligisten SC Rist Wedel und den Piraten Hamburg) und darüber hinaus Sport-Sozialarbeit für Jugendliche betrieben wird, wird dieses Projekt als sehr unterstützenswert eingeschätzt.

Auch die 40 Clubvertreter stimmten der Teilnahme des Teams um Pascal Roller (Geschäftsführender Gesellschafter) und Marvin Willoughby (Sportliche Leitung) mit einer 2/3 Mehrheit zu. Die Vergabe der Wildcard ist mit einer Gebühr in Höhe von 75.000 € verbunden.

„Wir freuen uns sehr, mit Hamburg einen neuen und attraktiven Standort für die ProA gewinnen zu können und somit auch im Norden das Teilnehmerfeld auszuweiten. Die Towers stehen nun natürlich vor großen Herausforderungen und etlichen Aufgaben, um den Spielbetrieb 2014/15 erfolgreich zu starten. Die 2. Basketball-Bundesliga und all ihre Gremien werden die Towers bestmöglich auf ihrem Weg unterstützen und begleiten. Wir sind davon überzeugt, dass sie den Anforderungen der Liga gerecht werden und die Bundesligalandschaft bereichern.“, so der Geschäftsführer der 2. Basketball-Bundesliga, Daniel Müller, zur Vergabe.

Pascal Roller: „Unser Team ist überwältigt von der positiven Nachricht – wir freuen uns sehr, dass wir unser Ziel, Profi-Basketball in Hamburg zu etablieren, nach jahrelanger Aufbauarbeit nun endlich verwirklichen können. Wir danken der 2. Basketball-Bundesliga für die Unterstützung und die vielen positiven Reaktionen.“

Die 2. Basketball-Bundesliga erwartet eine spannende ProA-Saison 14/15 und blickt erneut auf ein starkes und attraktives Teilnehmerfeld.