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Gerard Gomila wechselt aus Gotha zu den Baunach Young Pikes

Mit Gerard Gomila begrüßen die Baunach Young Pikes den ersten Neuzugang für die kommende Saison. Der 22-jährige Guard/Forward wechselt vom Aufsteiger der easyCredit BBL, den Oettinger Rockets, zu den Baunachern.

Gerard besitzt sowohl die spanische als auch die deutsche Staatsbürgerschaft und hat in seinem Heimatland das renommierte Jugendprogramm von Joventut Badalona durchlaufen, ehe er sich vor zwei Jahren dem ProA-Ligisten aus Thüringen anschloss. Unter dem damaligen Trainer Chris Ensminger nahm er eine sehr wichtige Rolle im Team ein und überzeugte vor allem durch seine Vielseitigkeit. Mit einer Körpergröße von 1,96m kann er auf beiden Guard-Positionen und auch auf dem Flügel eingesetzt werden.

Der ehrgeizige Allrounder sagt selbst zu seinem Wechsel: „Ich komme nach Baunach, um mich hier bestmöglich weiterentwickeln zu können. Das Programm bietet hierfür optimale Voraussetzungen, da junge Spieler ganz besonders gefördert werden. Natürlich freue ich mich auf das neue Team und möchte eine erfolgreiche Saison spielen, die hoffentlich mit dem frühzeitigen Klassenerhalt gekrönt wird.“

(Baunach Young Pikes)

Lok Bernau verpflichtet US-Amerikaner James Milliken

Der Kader der Lok für die kommende Saison nimmt nach und nach Gestalt an. James Milliken ist dabei die erste US-Verpflichtung für die im September beginnende Spielzeit. Der 24-jährige Combo-Guard kann auf beiden Guardpositionen eingesetzt werden und wird pünktlich zur Saisonvorbereitung am 14. August in Bernau erwartet.

Zur Vita: James Lee Milliken stammt aus Siler City, North Carolina. Über die Zwischenstation am Cowley Community College in Kansas gelangte der Bernauer Neuzugang 2014 zur renommierten Creighton University in Nebraska. Dort ging Milliken für das Collegeteam der Creighton Bluejays von 2014 bis 2016 in der anspruchsvollen Big East Conference in der NCAA I auf Korbjagt. Hier bewies der 1,88 Meter große US Guard insbesondere seine Stärken im Scoring und einer engagierten Verteidigungsarbeit. Coach René Schilling berichtet: „James kann quasi aus allen Lagen punkten. Diese Fähigkeit wird uns insbesondere in knappen Spielen helfen. Zudem hatte er stets die Aufgabe den stärksten Außerspieler des Gegners zu verteidigen. Dabei reden wir unter anderem von aktuellen NBA Spielern wie Kris Dunn oder Buddy Hield. Auf den von uns gesichteten Videos hat er diese Aufgaben zumeist sehr gut erfüllt, weshalb wir zuversichtlich sind, dass wir neben einen verlässlichen Scorer, auch einen guten Verteidiger für unser Team gewinnen konnten“. In Summe absolvierte der Neu-Bernauer 66 Spielen für die Creighton Bluejays und erzielte dabei 9,7 Punkte, 2,1 Rebounds und 1,8 Assists bei einer bei einer Einsatzzeit von durchschnittlich 26 Minuten je Partie.

Wie die Bernauer Korbjäger einen Spieler eines Spitzten-Collegeteams wie Creighton verpflichten konnten, erklärt Teammanager Thomas Schönhoff: „James hat das College bereits 2016 beendet und war die komplette vergangene Saison vertraglos. Er hatte leider auf den falschen Spieleragenten gesetzt, der ihm am Ende keinen Job vermitteln konnte. Für ihn persönlich war dies natürlich ein herber Dämpfer als angehender Profi. Jedoch brennt er jetzt umso mehr darauf, sich bei uns zu beweisen“. Auch James Milliken selbst zeigt sich über das Engagement beim ProB-Ligisten erfreut: „Ich freue mich sehr über die Chance für Lok Bernau zu spielen. Ich möchte eine Führungsrolle auf dem Weg zu einer erfolgreichen Saison übernehmen und ein Vorbild für die jüngeren Spieler sein.“

 

 

(LOK Bernau)

Bo Meister zu den Steeples

Das Gesicht des Team Ehingen Urspring für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProA nimmt erste Konturen an. Nachdem die Steeples bereits die beiden deutschen Spieler Yasin Kolo und Bastian Schmitt verpflichteten, konnten sie sich nun die Dienste von Bo Meister sichern. Der 18-jährige Jugendnationalspieler zählt zu den Topathleten in Deutschland und bewies in der vergangenen Saison in der Nachwuchsbundesliga, dass auf ihn in den kommenden Jahren geachtet werden muss. „Wir stehen schon länger mit Bo im Kontakt und es ist schön, dass er jetzt zu uns wechselt“, so Headcoach Domenik Reinboth.

Reinboth hatte Meister erstmals gesehen, als dieser im Alter von 13 Jahren bei einem Turnier spielte. Seitdem beobachtete er den Flügelspieler, der aus Bremerhaven an die Donau wechseln wird. Meister ist damit nach Schmitt der zweite „Eisbär“, der den Weg in den Süden geht. Nach mehr als zehn Jahren nimmt Meister Abschied von dem Verein, für den er seit der U8 spielte, und von seiner Geburtsstadt. Doch auch wenn für Meister ein wenig Wehmut mitschwingt, er freut sich auf seine kommende Herausforderung: „Es ist schon komisch von daheim wegzugehen, doch ich brauche das jetzt auch.“

Neben seinem Debüt im vergangenen Jahr in der ersten Bundesliga lief Meister hauptsächlich in der U19 und in der Regionalliga auf. In der U19 war er nicht nur Leistungsträger seiner Mannschaft, sondern auch Topscorer und kam auf 17,7 Punkte, 6,7 Rebounds und 3 Assists. Bei seinen ersten Schritten im Erwachsenenbereich zeigte Meister, dass er auch dort bereits die Verantwortung tragen und eine Mannschaft führen kann. In acht Spielen in der Regionalliga kam er durchschnittlich auf 13,8 Punkte und erzielte gegen die BG Hamburg-West sogar 31 Punkte. Nun soll sich Meister in der zweithöchsten deutschen Spielklasse beweisen. „Die ProA ist ein gut Start für mich, aber auch eine große Herausforderung.“ Um gegen die Spieler in der Liga bestehen zu können, will er über den Sommer körperlich noch zulegen.

Mit seinen Voraussetzungen ist Meister „genau der Spieler, den wir suchen“, wie Reinboth sagt. „Er hat einen guten Zug zum Korb, kann aber auch werfen.“ Für die Gegenspieler sei er damit schwer auszurechnen.

Wann Meister zur Mannschaft stoßen wird, ist noch unklar. Momentan hält sich der Flügelspieler bei der deutschen U18-Nationalmannschaft auf, die in der Vorbereitung für die Europameisterschaft in Bratislava (Slowakei) ist. Sollte Meister in den endgültigen Kader berufen werden, dann wäre er erst gegen Mitte August in Ehingen.

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Isemann: Entwicklung in Oldenburg fortsetzen

Center bleibt für weitere drei Jahre – Jacob Albrecht verlässt Baskets Akademie Weser-Ems

Die Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB bindet eines ihrer großen Talente für die kommenden drei Jahre. Till Isemann soll die nächsten Schritte seiner Entwicklung weiterhin in Oldenburg gehen.

Isemann gehörte bereits in der vergangenen Saison zur starken Rotation der Oldenburger auf den großen Positionen, erzielte in knapp 12 Minuten Spielzeit 4,9 Punkte und 3,1 Rebounds im Schnitt. Am Ende der Saison wurde der Center dann von einer Verletzung gestoppt. Sein großes Potenzial deutete Isemann in den Partien gegen Schalke 04 (12 Punkte/7 Rebounds) und Bernau (15 Punkte) an.

„Till ist eine Ausnahme-Erscheinung: Er ist unglaublich athletisch, sehr talentiert und zudem ein harter Arbeiter, der auch im Training immer alles gibt“, sagt Artur Gacaev, Head Coach des ProB-Teams.

Nachdem Marko Bacak in der kommenden Spielzeit deutlich stärker in das BBL-Team integriert werden soll, wird die Rolle von Till Isemann in der Baskets Akademie Weser-Ems deutlich wachsen. Zudem soll Isemann auch von der Zusammenarbeit mit dem neuen Oldenburger Assistant-Coach Elvir Ovcina profitieren.

Isemann war erst spät zum Basketball gekommen, entwickelte sich aber in der Oldenburger NBBL rasant und gilt als großes Talent mit der Perspektive, sich im Profi-Basketball zu etablieren. In der Saison 2014/2015 erreichte der 2,08 Meter große Innenspieler 10,5 Punkte und 6,1 Punkte im Schnitt und wurde in der Folge auch in der 2. Basketball-Bundesliga eingesetzt.

Dagegen verlässt Jacob Albrecht das ProB-Team mit noch unbekanntem Ziel. Der 2,03 Meter große Forward hat das komplette Nachwuchsprogramm der Baskets Akademie Weser-Ems von der JBBL über die NBBL bis hin zur ProB durchlaufen. Der Club wünscht Jacob Albrecht alles Gute und bedankt sich für die erfolgreichen Jahre hier in Oldenburg.

(Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB)

Nürnberg Falcons verpflichten Malo Valérien

Gleich zwei großartige Nachrichten gibt es zum Monatsende von den Nürnberg Falcons zu vermelden: Die Sparkasse Nürnberg bleibt Ralph Junge und seinem Team auch in der kommenden Spielzeit als wichtiger Partner und Unterstützer erhalten und setzt damit ein deutliches Zeichen für den Profibasketballs in der Metropolregion. Darüber hinaus haben die Nürnberg Falcons mit Malo Valérien einen weiteren wichtigen Baustein für die Saison 2017/2018 unter Vertrag nehmen können. Für Head Coach Junge ist es ein Wiedersehen mit einem ehemaligen Urspringer, der zwei Jahre für die Steeples auf Korbjagd ging, bevor er zum FC Bayern München Basketball in die 1. Liga wechselte. Zuletzt spielte Valérien für Bad Aibling in der Regionalliga Süd und hatte dabei großen Anteil am guten Abschneiden des Aufsteigers.

Der neue Kader für die Spielzeit 2017/2018 nimmt immer mehr Gestalt an. Nach Jonathan Maier konnten die Nürnberg Falcons mit Malo Valérien gleich den nächsten 24-jährigen Deutschen in die Noris lotsen. „Malo bringt eine tolle Einstellung mit, wird mit seiner Intensität und der in den vergangen Jahren gewonnen Erfahrung sich schnell wieder an das Niveau der ProA gewöhnen. Ich freue mich, wieder mit ihm zusammenzuarbeiten“, so Falcons-Trainer Ralph Junge. Beide kennen sich aus ihrer gemeinsamen Zeit in Urspring, wo der gebürtige Starberger von 2010 bis 2012 spielte und dort unter anderem Teamkollege von Akeem Vargas und Kevin Bright war. Zur Saison 2012/2013 schloss sich der Engel des berühmten Sportjournalisten, Harry Valérien, dann dem FC Bayern München Basketball an.

Der nächste Schritt für Malo Valérien

Dort war er Teil der Profikaders und Eckpfeiler der Regionalliga-Mannschaft. Nach zwei Spielzeiten beim TSV Oberhaching Deisenhofen, landete er 2016 in Bad Aibling. Dort zählte der 1,95 Meter große Flügelspieler mit 17,8 Punkten 6,3 Rebounds und 5,3 Assits pro Begegnung zu den absoluten Leistungsträgern des Aufsteigers, der am Ende der Saison auf Rang 4 landen sollte. Jetzt macht der 24-Jährige den nächsten Schritt und wird eine wichtige Säule der neuen Falcons-Mannschaft, die den Fans auch 2017/2018 viel Freude bereiten wird. Ermöglicht wurde die Verpflichtung Valériens auch dank des Engagements der Sparkasse Nürnberg, die den Nürnberg Falcons auch im kommenden Jahr die Treue halten wird.

Ralph Junge: „Tolles Signal für die Zukunft“

Früh hatte die Sparkasse Nürnberg im Sommer 2016 signalisiert, die Nürnberg Falcons beim Neustart zu unterstützen. Nach der gemeinsamen ersten Spielzeit, die im vorzeitigen

Klassenerhalt der Falcons gipfelte, haben sich beide Seiten nun auf eine Fortsetzung der

erfolgreichen Zusammenarbeit verständigt. Um die Partnerschaft gut sichtbar nach außen zu tragen, wird das Sparkassen-S auch in der Saison 2017/2018 die Spielerhosen der Falcons zieren. Außerdem ist im Laufe der Spielzeit ein gemeinsamer Basketball-Aktionstag geplant. „Dass wir das Vertrauen der Sparkasse durch unser gutes Auftreten in der vergangen Spielzeit gewonnen haben, ist ein tolles Signal für die Zukunft“, so Junge.

Sparkasse Nürnberg wichtiger Förderer des Basketballs in der Region

 „Es war schon eine beachtliche Energieleistung, mit der Ralph Junge, sein Team und die Fans den Klassenerhalt geschafft und damit den Spitzenbasketball in Nürnberg erhalten haben. Wir freuen uns, dass wir dazu einen Beitrag leisten konnten. Wir werden die Falcons nach Kräften dabei unterstützen, die Aufbruchsstimmung in der Nürnberger Basketballszene zu nutzen“, sagt Dr. Michael Kläver, stellvertretendes Vorstandsmitglied beim Nürnberger Kreditinstitut. Die Vertragsverlängerung der Sparkasse bei den Falcons passt ins Bild. In der Region ist das Kreditinstitut schon lange wichtiger Förderer des Basketballs und anderer Sportarten – was schon beim Schulsport beginnt.

Das ist Malo Valérien:

Name: Malo Valérien

Geboren: 01. Dezember 1992

Größe: 1,95 m

Position: Guard/Forward

Nationalität: deutsch

(Nürnberg Falcons BC)

Zuwachs im ScanPlus Baskets Kader

Das ProB-Team der ScanPlus Baskets aus Elchingen treibt die Personalplanung weiter voran. Dass die Leistungsträger Kristian Kuhn, Marin Petric und Marco Krstanovic dem Team in der neuen Saison erhalten bleiben werden, stand bereits früh fest. Die Vereinsleitung gab kürzlich weiterhin bekannt, dass mit dem sprunggewaltigen Power Forward Brian Butler und Shooting Guard Filmore Beck zwei weitere bekannte Gesichter in der kommenden Saison im Trikot der Elche auflaufen werden.

Die Fans der Elchinger dürfen sich nun über Bekanntgabe der Verpflichtung eines weiteren Spielers freuen: Kevin Wysocki kehrt in den Kader der ScanPlus Baskets zurück.

Der 1,98 m große Guard kann auf vielfältige Erfahrungen im Profibasketball zurückblicken. Er spielte bereits beim polnischen Erstligist KKS SIARKA Jezioro Tarnobrzeg, zuvor war der deutsch-polnische Spielmacher bei der BBC Magdeburg in der ProA unter Vertrag und lief in der Saison 15/16 bereits für Elchingen auf. Seine persönliche Saison-Bestleistung erzielte er damals mit 27 Punkten im Spiel gegen den Derby-Gegner Weißenhorn. Im Saisondurchschnitt trug er mit 12,8 Punkten, 4 Rebounds, 4 Assists und 2 Steals zum Teamerfolg bei.

Wysocki freut sich bereits, in die gewohnte Umgebung zurück zu kommen: „zu einem Verein, der Pläne hat, sich weiterzuentwickeln und zu tollen Fans, die immer für gute Stimmung sorgen! Mit der gewissen Erfahrung, dem Spaß und der Liebe zum Basketball hoffe ich, dass wir in der Saison 2017/18 alle wichtigen Ziele erreichen. Ich bin bereit für die Herausforderung!“

 

 

(ScanPlus Baskets Elchingen)

Keith Ramsey will über Köln zurück in die Bundesliga

2,05m groß, knapp 100 Kilo schwer. Mit Keith Ramsey haben die RheinStars Köln ihre erste Neuverpflichtung auf den großen Positionen für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProA vollzogen.

„Keith kann sowohl als Power Forward als auch als Center spielen, vor allem aber kann er aufgrund seiner Athletik nahezu jede Position verteidigen. Er kennt Deutschland, die Bundesliga und will da wieder hin“, sagt Cheftrainer Denis Wucherer über den 29 Jahre alten US-Amerikaner, der von 2013 bis 2015 bei Phoenix Hagen in der Basketball-Bundesliga erfolgreich spielte.

„Er bringt auf der einen Seite die Erfahrung mit, die wir brauchen, um unsere Mannschaft insgesamt weiter zu entwickeln. Andererseits ist er schnell, beeindruckend dynamisch und athletisch – und ein starker Rebounder. Und er hat Lust, mit uns zusammen die erste Liga anzugreifen“, sagt Manager Stephan Baeck über Ramsey, der zuletzt bei Hapoel Nikosia in Zypern spielte und sich im vergangenen Jahr nach einer Meniskus-Operation auf seine Rückkehr in den Profi-Basketball vorbereitete. „Er ist fit, er hat Bock auf uns, ich freue mich, ihn dann zum Trainingsauftakt im August zu sehen“, sagt Trainer Wucherer.

Keith Ramsey
geb. 17.08.1987, Power Forward/Center, 205cm, 98kg

Stationen
2015 – 2016 Hapoel Nikosia (Zypern)
2013 – 2015 Phoenix Hagen (BBL)
2012 – 2013 Maccabi Ramat Gan (Israel)
2011 – 2012 LF Basket Lulea (Sweden)
2010 – 2011 CB Tijola (Spanien)
2008 – 2010 Missouri (NCAA)

Stats 15/16
28 Spiele; PPG 9.5, APG: 2.4, RPG: 7.8

 

Antonio Pilipovic zum Studium an die Drake University

Antonio Pilipovic verlässt die RheinStars Köln und wechselt für das Studium für die kommenden Jahre auf die Drake University in Des Moines im US-Staat Iowa und erhält dort ein Stipendium. Er wird dort für die Drake Bulldogs spielen, dem Team der privaten Hochschule, das in der Division 1 der NCAA spielt. Nach einem guten ersten Jahr in der 2. Basketball-Bundesliga ProA und über 20 Einsätzen noch als Schüler wurde der NBBL-Allstar (2016) durch Verletzungen zurückgeworfen. „Ich hoffe für Toni, dass er dort an seine gute Entwicklung davor anknüpfen kann und freue mich schon auf seine Rückkehr“, sagt Manager Stephan Baeck über den in diesem Jahr 20 Jahre alten Forward, der seit seinem achten Lebensjahr alle Nachwuchs-Teams der RheinStars durchlaufen hat.
 

Kader der RheinStars 2017/2018: Besnik Bekteshi, Leon Baeck, Max DiLeo, Jesse Morgan, Matt Vest, Keith Ramsey, Dennis Heinzmann, Andi Wenzl

 

 

(RheinStars Köln)

Titans verpflichten Janek Schmidkunz

Dresden Titans nehmen 27-jährigen Combo Guard von den Oettinger Rockets unter Vertrag

Mit Combo Guard Janek Schmidkunz können Dresdens Korbjäger den zweiten Neuzugang für die Saison 2017/2018 in der 2. Basketball-Bundesliga ProB vermelden. Zuletzt agierte der flexible Angreifer bei den Oettinger Rockets, mit denen er vergangene Saison den Sprung ins Endspiel um die Zweitligameisterschaft schaffte. In 30 Saisonpartien gelangen Schmidkunz durchschnittlich 5,9 Punkte sowie 1,3 Assists. Zwischenzeitlich setzte ihn von Dezember bis März ein Handbruch außer Gefecht.

„Der Bruch war ärgerlich und kam äußerst ungünstig, aber Schmerzen habe ich schon länger nicht mehr. Die neue Saison kann kommen“, freut sich Schmidkunz auf seine neue Herausforderung bei den Dresden Titans.

„Ich habe mich für Dresden entschieden, da ich den Standort in den letzten beiden Jahren gut als Gegner verfolgen konnte und von dem Potential sehr überzeugt bin. Dazu zählen nicht nur Team und Management, sondern auch die Fans und die schöne Stadt an sich. In den kommenden Spielzeiten soll das Ziel sein, wieder um den ProA-Aufstieg mitzuspielen. Das ist eine tolle Herausforderung, die ich angehen will.“

Das Basketballspielen lernte Dresdens 1,83 Meter großer Neuzugang bei seinem Heimatverein TuS Neukölln, von 2009-2010 agierte er beim Hauptstadtclub Alba Berlin II in der 1. Regionalliga. Danach zog es den heute 27-Jährigen nach Amerika, vier Jahre studierte Janek Schmidkunz in Springfield (Massachusetts). Am American International College startete der „Berliner Junge“ in der NCAA Division II durch: „Ich habe viele Lektionen gelernt und bin froh, diesen Schritt gegangen zu sein. In Amerika war ich immer wieder ungewohnten und teils schwierigen Situationen ausgesetzt, das hat mich als Mensch und auch als Sportler gestärkt. Drucksituationen zu meistern und seinen Weg zu gehen waren definitiv Eigenschaften, die ich mitnehmen konnte“, so Dresdens Neuzugang.

Nach seiner Auslandserfahrung ging Schmidkunz 2014/2015 für MLP Academics Heidelberg (ProA) auf Korbjagd, prägend sollte jedoch das folgende Jahr sein. Beim Drittligisten Giants Nördlingen avancierte er sofort zum Leistungsträger und schaffte es mit den Bayern bis ins Halbfinale der Playoffs. In 29 Saisonspielen gelangen dem Combo Guard durchschnittlich 17,1 Punkte sowie 2,7 Assists.

 

(Dresden Titans)

Wunschspieler Julian Scott wird Teil der Kangaroos

Er ist der absolute Wunschspieler von Manager Michael Dahmen und Coach Dragan Torbica. Und in der Saison 2017/18 wird er jetzt das Trikot der Iserlohn Kangaroos tragen: Julian Scott. Zuletzt hat der 26-jährige US-Amerikaner für den luxemburgischen Erstligisten BBC Residence Walferdang die Schuhe geschnürt. Aber auch in der 2. Basketball-Bundesliga ProB ist er kein Unbekannter.

In der Saison 2015/16 ist der Power Forward für die Uni-Riesen Leipzig aufgelaufen – und hat amtlich abgeliefert. In 23 Spielen erzielte Julian Scott im Schnitt 20,4 Punkte und war mit 10,7 Rebounds zweitbester Rebounder der Liga. Vom Portal „Eurobasket“ wurde er nach dieser Spielzeit zum „Forward des Jahres“ gewählt.

Julian Scott (PK | Fotografie)

„Eigentlich wollten wir Julian schon im vergangenen Jahr verpflichten. Als das nicht geklappt hat, haben wir uns für Moussa Kone entschieden“, erzählt Michael Dahmen. Zwar kam die Verpflichtung vor der Saison 2016/17 nicht zustande, der Kontakt zwischen Dahmen und Scott riss jedoch nicht ab. Das gesamte Jahr über tauschten sich die beiden aus. „Michael Dahmen und Dragan Torbica haben mir sehr viel Respekt entgegen gebracht“, sagt Julian Scott. Gepaart mit der Tatsache, dass er bislang nur Gutes über die Kangaroos und deren Verantwortliche gehört hat, war er schnell überzeugt, sich den Kangaroos anschließen zu wollen.

Jetzt wird Scott also ein Teil der Kangaroos-Squad. Und er hat ehrgeizige Ziele. „Ich will mit dieser Mannschaft um die Meisterschaft spielen – und im Idealfall in die ProA aufsteigen. Ich weiß, dass es ein mittelfristiges Ziel des Vereins ist, aufzusteigen. Und dabei will ich helfen“, so Scott. Er verspricht nicht den Titel, das wäre vermessen. Aber er verspricht, sich „in jedem Spiel mit allem was ich habe einzusetzen, um der Mannschaft zu helfen, so viele Spiele wie möglich zu gewinnen“. „Und dann sehen wir weiter“, so der Linkshänder.

Auch wenn er sich gerade in der Offseason befindet, auf der faulen Haut liegen kommt für ihn nicht infrage. „Ich trainiere die ganze Woche über. Immer mit verschiedenen Schwerpunkten. Ich arbeite an meiner Physis, meinem Wurf, meinem Skillset. Ich will in Topform sein, wenn ich in Iserlohn ankomme“, sagt Scott. Julian Scott lebt von seiner Physis. Er kann sowohl den gegnerischen Power Forward als auch den Center verteidigen. Zudem ist er ein Athlet und extrem fokussiert.

Dabei sieht er seine Hauptaufgabe nicht ausschließlich im Scoring. „Ich kann auch meine Mitspieler in Szene setzen. Letztlich geht es darum, dass wir alle ein gemeinsames Ziel verfolgen“, so Scott. Selbst bezeichnet sich der 26-Jährige als „selbstbewussten Familienmenschen, der seine Familie stolz machen möchte“. „Ich möchte einfach das Bestmögliche aus mir herausholen“, sagt der Power Forward. Und er freut sich auf seine neuen Teamkollegen im Sauerland, mit denen er „durch dick und dünn gehen will“.

„Julian ist ein großer, starker junger Mann. Er kann 20 Punkte und zehn Rebounds im Schnitt auflegen, das hat er in Leipzig eindrucksvoll bewiesen. Er hat jetzt drei Jahre Erfahrung in Europa gesammelt. Entsprechend bin ich davon überzeugt, dass er unsere Macht unter den Körben sein wird“, sagt Kangaroos-Coach Dragan Torbica. Und Manager Michael Dahmen ergänzt: „Wir sind sehr glücklich, dass wir in diesem Jahr unseren absoluten Wunschspieler verpflichten konnten. Ich bin der festen Überzeugung, dass er hervorragend in unser Konzept passt und wir zudem einen Spieler bekommen, der immer gewinnen will.“ Scott sei mehr als nur ein Ersatz für Kone, denn er sei noch variabler einsetzbar, so Dahmen weiter.

Aber auch außerhalb des Basketballfeldes hat Julian Scott ziemlich klare Vorstellungen von seinem Leben. Eines seiner kurzfristigen Ziele ist es, sich in Sacramento als Trainer von jungen Basketball-Talenten zu etablieren. „Um noch mehr Jugendlichen die Chance zu ermöglichen, ein College zu besuchen“, so Scott. Er selbst hat an der Southern Utah University gespielt und studiert. Und sie mit einem Master in Business abgeschlossen.

 

(Iserlohn Kangaroos)

Sebastian Schmitt wechselt aus der BBL nach Ehingen

Mit Sebastian Schmitt kann das TEAM EHINGEN URSPRING den ersten Neuzugang für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProA präsentieren. Der gebürtige Rosenheimer wechselt vom Bundesligisten Eisbären Bremerhaven an die Donau und wird bei den Steeples den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen. „Sebastian ist ein harter Arbeiter und passt perfekt in unser Projekt“, freut sich Headcoach Domenik Reinboth über seinen Neuzugang.

Dabei ist Schmitt für den Ehinger Trainer kein unbekanntes Blatt. Mehrmals hatte Reinboth mit den Jugendmannschaften des Team Urspring gegen den Point Guard gespielt, der seine basketballerische Ausbildung beim FC Bayern München hatte. Dort durchlief Schmitt alle Stationen seit der JBBL und wurde auch mit der U19 deutscher Meister. Während dieser Zeit war der 1,84 Meter große Spieler auch Teil der Junioren-Nationalmannschaften und gewann mit der U18-Nationalmannschaft den Titel der B-Europameisterschaft.

Nach seiner Zeit bei den Münchnern wechselte der Bayer in den hohen Norden zu Bremerhaven und tauschte damit das „Servus“ gegen das „Moin Moin“ ein.  In der  abgelaufenen Saison kam Schmitt für die Eisbären auf insgesamt 21 Einsätze in der ersten Bundesliga, schaffte es aber nicht, sich in der Mannschaft festzuspielen. Daneben lief er für den Kooperationspartner der Bremerhavener, Cuxhaven, in der ersten Regionalliga auf und entwickelte sich dort zu einer wichtigen Stütze des Teams. Nun wechselt Sebastian Schmitt in die 2. Basketball-Bundesliga ProA und soll dort den nächsten Schritt in seiner Karriere machen.

An seinem neuen Schützling schätzt Reinboth besonders die Einstellung: „Wenn es um seine Arbeitseinstellung und den Siegeswillen geht, dann kann er ein Vorbild für alle anderen Spieler in einem Verein sein.“ Aber auch die aggressive Verteidigung, das gute Auge und den hohen Basketball-IQ lobt Schmitts neuer Trainer an dem 21-Jährigen.

Aber nicht nur der Headcoach freut sich auf seinen neuen Schützling, sondern auch Schmitt auf die anstehende Herausforderung: „Ich freue mich, dass es mit Ehingen geklappt hat und ich Teil des Teams sein kann.“ Dabei hofft er darauf, dass er sich unter Reinboth weiterentwickeln kann und zur wichtigen Stütze der Mannschaft wird.

Einen wichtigen Faktor für seine Entscheidung, nach Ehingen zu kommen, war der Ruf des Projekts. „Der gute Ruf hier war ausschlaggebend für meinen Entschluss“, sagt Schmitt.

Dazu konnte er in den letzten Wochen auch Zeit mit dem ersten neuen Teamkollegen verbringen – mit Noah Kamdem spielte er beim 3×3 Turnier in Frankreich mit der deutschen Nationalmannschaft.

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)