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Vielseitiger Guard mit gutem Wurf: Bruno Albrecht unterschreibt für 2 Jahre in Hanau

Erneut können die WHITE WINGS Hanau einen jungen, talentierten Spieler für zwei Jahre an sich binden. Mit Bruno Albrecht hat ein weiterer vielversprechender Guard bei den Grimmstädtern unterschrieben. Er wechselt aus der ProB Nord von den Dragons Rhöndorf nach Südhessen und wird das Team vor allem mit seinem Spielverständnis und seinem sicheren Wurf verstärken.

Schon seit Jahren genießt Albrecht eine sehr gute Basketball-Ausbildung. Nach einigen erfolgreichen Jahren in Cottbus zog es ihn zunächst zu den NINERS Chemnitz, anschließend nach Ehingen, Köln und zuletzt Rhöndorf. Bei den Dragons war er darüber hinaus auch mit einer Doppellizenz für die Telekom Baskets Bonn ausgestattet und hatte so die Möglichkeit, beim BBL-Team mitzutrainieren.

Bei seinen bisherigen Teams überzeugte Albrecht mit seinem starken Wurf, aber auch durch ein starkes Teamplay mit viel Übersicht im Aufbau. Insbesondere in seiner Saison bei den Rheinstars Köln war er mit durchschnittlich 14,3 Punkten und 4,3 Assists einer der wichtigsten Spieler seines Teams. Diese Fähigkeiten werden in der kommenden Saison auch den WHITE WINGS Hanau zugutekommen, bei denen er im Backcourt eine wichtige Rolle spielen wird.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: „Mit Bruno können wir die Planungen für die Guard-Rotation als erfolgreich beendet erklären. Mit ihm bekommen wir ebenfalls einen ProB-erfahrenen jungen Guard, der sich und uns in der Entwicklung mit nach vorne bringen kann. Wir freuen uns sehr, dass auch er das Projekt für mindestens 2 Jahre versteht und sich entsprechend committed hat. Er wird uns als Scorer und Ballverteiler viel Freude bereiten. Mit Martinez, Hecker, Brach und Albrecht sehen wir uns für die kommende Saison auf den Positionen 1 und 2 gut gerüstet. Für die letzten beiden Positionen im Kader sind wir ebenfalls zuversichtlich, gute Spieler nach Hanau zu lotsen.“

46ers verabschieden Pete Strobl – Headcoach reist in die USA

Dass Cheftrainer Pete Strobl nach dem Abstieg aus der easyCredit Basketball Bundesliga nicht mehr länger Headcoach der JobStairs GIESSEN 46ers sein wird, ist schon seit längerer Zeit bekannt. Heute verlässt der Übungsleiter die Stadt Gießen und reist mit seiner Familie zurück in die Heimat, sodass der Traditionsclub nun auch offiziell Pete Strobl „Adieu“ sagt. Mit Nachfolger Bratislav „Frenki“ Ignjatovic steht schon seit mehreren Tagen der neue Chef an der Seitenlinie nach dem Austro-Amerikaner fest.

Sebastian Schmidt (Geschäftsführer & Sportdirektor JobStairs GIESSEN 46ers): „Natürlich haben wir uns alle die letzte Saison anders vorgestellt. Pete hat zu jedem Zeitpunkt immer alles gegeben und akribisch gearbeitet. Dafür möchte ich mich im Namen der gesamten 46ers recht herzlich bedanken. Wir wünschen ihm und seiner Familie nur das Beste für die Zukunft!“

Cheftrainer Pete Strobl kam zu Beginn der easyCredit BBL-Spielzeit 2021/22 von den Basketball Löwen Braunschweig an die Lahnstadt. Bei den JobStairs GIESSEN 46ers baute er ein neues Team auf, welches in der Saison mit mehreren Rückschlägen zu kämpfen hatte. COVID-19-Erkrankungen und verletzungsbedingte Ausfälle konnten ebenso nicht kompensiert werden, wie Abgänge von Leistungsträgern, sodass der Abstieg mit acht Siegen nicht mehr zu verhindern war.

Knappe Niederlagen wie gegen die direkten Konkurrenten SYNTAINICS MBC oder Basketball Löwen Braunschweig sowie Playoff-Teilnehmer Brose Bamberg oder dem Schwergewicht FC Bayern Basketball waren exemplarisch für diese Saison. Der zum größten Teil aus BBL-Novizen bestehende Kader hatte mit Kendale McCullum, der gemeinsam mit MVP Parker Jackson-Cartwright bester Vorlagengeber der Liga wurde, einen Lichtblick zu bieten. Mit 15.6 PpS, 7.4 ApS, 3.9 RpS und 2.4 SpS machte der Headcoach gemeinsam mit seinem Trainerstab zusammen den flinken Spielmacher individuell erkennbar leistungsstärker. Das Potential der Mannschaft konnte aber aus verschiedenen ersichtlichen Gründen nicht voll ausgeschöpft werden.  

Haris Hujic kehrt an den Rhein zurück

Der frühere GIANTS-Guard Haris Hujic wechselt aus Göttingen zurück nach Leverkusen und verstärkt die BAYER-Korbjäger für die kommenden drei Spielzeiten.

Haris Hujic war in der Spielzeit 2020/21 ein absoluter Leistungsträger in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA und hat Spuren in der Ostermann-Arena hinterlassen. Im Dress der „Giganten“ wusste der 25-Jährige mit starken Statistiken von durchschnittlich 14,8 Punkten und 4,5 Assists pro Partie zu überzeugen. In neun von insgesamt 35 Spielen erzielte Haris sogar 20 oder mehr Zähler. Endgültig ging der Stern des Combo-Guards in der Playoff-Gruppenphase auf. In entscheidenden Augenblicken übernahm Hujic Verantwortung und führte sein Team ein ums andere Mal zum Sieg. Unvergessen ist sein Auftritt gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber aus Rostock, als er aus gut und gerne 11 Metern den entscheidenden Dreier zu Verlängerung traf. Am Ende behielten die GIANTS in der Overtime mit 96:83 die Oberhand und marschierten bis ins Finale um die ProA-Meisterschaft.

Die guten Leistungen von Hujic sorgten für Aufmerksamkeit und es war den Leverkusener Verantwortlichen bewusst, dass Haris nur schwer zu halten sein würde. Schlussendlich entschied sich „Harry“ für einen Wechsel zur BG Göttingen in die easyCredit-BBL. Mit einem lachenden und weinenden Auge sah BAYER-Headcoach Hansi Gnad den Abgang seines Schützlings: „Wir verlieren einen unserer besten Spieler – nicht nur auf, sondern auch neben dem Parkett. Haris hat sich in den letzten Monaten unfassbar gut entwickelt und hat extrem hart an sich gearbeitet. Ich freue mich sehr für die Chance, die sich ihm hier bietet“, erklärte Gnad damals.

In Göttingen lief es für Haris Hujic allerdings nicht so, wie er es sich erhofft hatte. Zwar setzte der Deutsche am vorletzten Spieltag ein Ausrufezeichen, als er bei der knappen 87:90-Niederlage gegen die GIESSEN 46ers 12 Punkte (vier Dreier) markierte, aber durchschnittlich 2,7 Zähler in neun Minuten pro Partie (insgesamt 25 BBL-Spiele) sind letztlich Werte, die nicht ganz den Erwartungen entsprochen haben.

Nun aber soll Haris Hujic in Leverkusen zu alter Stärke zurückfinden. Bei den „Riesen vom Rhein“ unterschreibt Haris einen Vertrag über drei Jahre bis 2025. Der Rückkehrer freut sich auf die GIANTS: „Die vergangene Saison in Göttingen verlief für mich durchwachsen, so ehrlich sollte man sein. Deswegen war es für mich logisch, dass wenn ich mich umorientiere, ich nur nach Leverkusen wechseln würde. Ich habe mich bei BAYER unheimlich wohlgefühlt und habe die Arbeit mit dem Trainerstab genossen. Es fühlt sich für mich so an, als würde ich nach Hause kommen. Ich freue mich sehr darauf, die vielen bekannten Gesichter aus dem Umfeld zu sehen und endlich in einer vollen Ostermann-Arena zu spielen.“ Doch wie kam es zu dieser eher untypisch langen Vertragsdauer? „Ich möchte den BAYER GIANTS dabei helfen, die großen Ziele, welche sie für die Zukunft haben, zu erreichen. Gemeinsam wollen wir in die Playoffs, wir möchten Serien gewinnen und auch um den Aufstieg kämpfen. Mit dem Erfolg wird auch der Standort weiterwachsen und für mich ist es natürlich schön, Kontinuität in mein Leben als Basketballer zu bekommen.“

Auch GIANTS-Trainer Hansi Gnad freut sich: „Ich glaube, mit der Verpflichtung von Haris haben wir gezeigt, in welche Richtung wir gehen wollen. Er ist ein Spieler, der über unglaubliche Qualitäten verfügt und sehr flexibel einsetzbar ist. Hujic ist kreativ, kann aus sämtlichen Lagen scoren und passt einfach als Mensch zu den BAYER GIANTS. Dass „Harry“ diesen langfristigen Vertrag unterschrieben hat, liegt vor allem an der Perspektive, die wir ihm geboten haben. Er kann sich hier weiter entwickeln und ein wichtiger Leistungsträger sein. Ich glaube, diese Aussicht hat ihn schlussendlich überzeugt. Wir freuen uns sehr, dass er wieder da ist.“

Markus Klepzig wird Geschäftsführer der EPG Baskets

Die EPG Baskets Koblenz haben Markus Klepzig als neuen Geschäftsführer verpflichtet. Der 36-jährige gebürtige Koblenzer kommt vom Fußball-Drittligisten SV Wehen Wiesbaden zu den Baskets und wird seine Arbeit ab dem 1. Juli 2022 aufnehmen. Beim SVWW leitete Klepzig knapp sechs Jahre lang den Bereich Marketing, Vertrieb & Zuschauerservice sowie ab 2020 die Unternehmensentwicklung des hessischen Fußballvereins in der 3. Liga und 2. Bundesliga. Neben der Station in Wiesbaden bringt Klepzig Erfahrungen als Gesellschafter einer Marketingagentur und als Berater, Dozent und Doktorand des Instituts für Sportmanagement und Sportmedizin (ISS) der Hochschule Koblenz mit.

„Neben der sportlichen Entwicklung sind die Professionalisierung der Strukturen und der Aufbau der Marke sowie des Business-Netzwerks wichtige Erfolgsfaktoren zur Etablierung im Profi-Basketball“, bekräftigt Thomas Klein, Vorstand Sport bei den Baskets, die Ambitionen des Vereins und den Schritt von ehrenamtlichen Strukturen zur weiteren hauptamtlichen Unterstützung. „Mit Markus Klepzig haben wir einen im Profisport erfahrenen Koblenzer gewinnen können, der diesen Aufbau in Wiesbaden seit Jahren federführend vorangetrieben hat.“ Thomas Klein wird sich als Vorstand Sport & Marketing primär auf die sportlichen Belange konzentrieren und in der Marketingplanung tatkräftige Unterstützung erhalten. Neben einem gezielten Standortmarketing soll Klepzig ab Juli auch das Business-Netzwerk des Vereins vergrößern und eine Netzwerkplattform schaffen. „Die Gespräche mit den Verantwortlichen haben mich überzeugt, Teil der Mission Next Level zu sein. Die EPG Baskets Koblenz haben mit der Mission 15/20 einen sehr guten Grundstein gelegt.“, blickt Klepzig auf die bereits geleistete Arbeit zurück und betont: „Jetzt gilt es, das Potential weiter auszuschöpfen, feste Strukturen zu schaffen und die Region für Basketball zu begeistern“.

Marley Jean-Louis: Defense-Künstler hat den Dreh für Dreier

Die Defense der scanplus baskets Elchingen bekommt in der kommenden Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB mit Marley Jean-Louis eine deutliche Verstärkung. Den Dreh für Dreier hat der Local Player auch raus.

Nach einer Saison bei den EPG Baskets Koblenz, in der Marley Jean-Louis mit einigen Spielern im Team war, die man in Elchingen noch sehr gut kennt, wechselt der
27-Jährige nun zu den scanplus baskets. „Ich hatte von ehemaligen baskets-Spielern nur Gutes über die professionelle Arbeit hier gehört“, sagt der Shooting Guard, der nach den Tryouts auch bei den Trainern der Elche zur ersten Wahl gehörte.

In der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ist Jean-Louis, der einst bei Alba Berlin in der JBBL und NBBL spielte, längst eine feste Größe. Nach seiner Regionalliga-Zeit bei den WWU Baskets Münster trumpfte er bei den EN Baskets Schwelm während zwei Spielzeiten bis zum Jahr 2019 so auf, dass er zwischenzeitlich auch beim FC Schalke 04 Basketball in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA spielte. „Ich bin für meine Größe sehr physisch, kann in der Defense immer Lücken schließen, würde aber auch meinen Dreierwurf als echte Stärke bezeichnen“, schätzt sich der 1,88 Meter große Spieler selbst ein, der jederzeit auch als Point Guard einsetzbar ist.

Da in Koblenz in der vergangenen Saison trotz Corona voll durchgespielt wurde und er im Sommer ohne Pause trainieren konnte, fühlt sich Marley Jean-Louis bereits jetzt topfit. Von den ersten Trainingseinheiten mit den scanplus baskets Elchingen und der Stimmung im Team ist er begeistert: „Die Spieler sind alle heiß auf die kommende Saison. Da wächst durch die Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern, die sich in unterschiedlichen Basketball-Kulturen entwickelt haben, ein starkes Team zusammen“, ist Jean-Louis überzeugt und freut sich bereits auf Spiele vor Publikum. „Wie top die Stimmung in der Brühlhalle sein kann, habe ich ja bei meinen Spielen mit Schwelm in Elchingen bereits erleben dürfen.“

Quelle: scanplus baskets Elchingen

Chidera Azodiro rückt in den SEAWOLVES-Kader auf

Die ROSTOCK SEAWOLVES berufen den 17-jährigen Nachwuchsspieler Chidera Azodiro in den Profikader für die Saison 2021/2022 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

„Chi ist ein Spieler, der letztes Jahr zu uns gekommen ist und seitdem eine hervorragende Entwicklung durchlaufen hat. Er hat sich körperlich stabilisiert, und wir sehen in ihm großes Potenzial, sich bei uns weiterzuentwickeln“, sagt SEAWOLVES-Cheftrainer Christian Held.

Azodera kam im Sommer 2020 aus seiner Geburtsstadt Kiel nach Rostock. Der ehemalige Rostocker Coach Dirk Bauermann und Nachwuchstrainer Tom Schmidt haben den damals 16-Jährigen zu den SEAWOLVES gelotst. In Rostock genießt der gebürtige Deutsche – sein Vater kommt aus Nigeria, seine Mutter aus Kamerun – bessere Rahmenbedingungen als in Kiel, um basketballerisch die nächsten Schritte in seiner Entwicklung zu gehen.

Der 1,90 Meter große Flügelspieler besucht die zwölfte Klasse des Christophorus-Gymnasium, wohnt dort im Internat und fährt mehrfach die Woche zum Frühtraining mit Coach Schmidt ins Trainingszentrum Bargeshagen. In der vergangenen Saison kam Azodiro lediglich in einer Partie für die U19-Mannschaft der SEAWOLVES zum Einsatz, dann wurde das Spieljahr aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochen. Gleiches widerfuhr ihm in der Regionalligamannschaft, so dass er auch dort kaum Gelegenheit hatte, sein Können zu zeigen.

In der neuen Saison will Azodiro wieder angreifen und zeigen, dass er in der U19- und der Regionalligamannschaft zu den Leistungsträgern zählen kann. In der Sommerliga der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL, U19) hatte Azodiro mit 20,6 Punkte pro Spiel gezeigt, welches Potenzial in ihm schlummert. Nun ist er seinem Ziel, Profi zu werden, durch die Nominierung von SEAWOLVES-Coach Christian Held ein großes Stück näher gekommen.

„Wir verstehen uns als ein Programm, das auch immer wieder Jugendspieler bei den Profis einbinden möchte, um sie zu Profispieler zu entwickeln. Wir freuen uns darauf, Chis Entwicklung weiterhin begleiten zu können. Er wird in der ersten Saison noch hauptsächlich in der 2. Regionalliga und der NBBL eingesetzt werden und dann werden wir schauen, wie er sich weiter entwickelt.“

Für Azodiro geht ein Traum in Erfüllung, ab sofort einem Profikader anzugehören: „Ich freue mich sehr, in der neuen Saison Teil des Teams zu sein und gemeinsam unsere Ziele erneut anzugreifen. Mir bedeutet es wirklich sehr viel, diese Chance erhalten zu haben und ich werde auf- und abseits des Spielfelds mein Bestes geben.“

Spielerprofil Chidera Azodiro

Geburtstag: 6. März 2004 in Kiel
Größe: 1,90 m
Position: Small Forward / Shooting Guard

Stationen:
seit 2020 ROSTOCK SEAWOLVES (NBBL / RLN)
2018-2020 Rendsburg (JBBL)
2015-2020 Kiel

ROSTOCK SEAWOLVES 2021/2022 (Stand: 09.08.2021):

Christian Held (Head Coach), Ralph Held (Co-Trainer)
Chidera Azodiro, Chris Carter, Gabriel de Oliveira, Till Gloger, Stefan Ilzhöfer, Michael Jost, Brad Loesing, Tyler Nelson, Jordan Roland, Sid-Marlon Theis

Quelle: ROSTOCK SEAWOLVES

Rijad Avdic: In der Krise deutlich stärker geworden

Pandemie oder Verletzungen können Profisportler mächtig zusetzen. Rijad Avdic hat versucht, für sich das Beste daraus zu machen und fühlt sich inzwischen körperlich so fit wie nie. Der ideale Zeitpunkt, um dieses Plus an Energie in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB bei den scanplus baskets in Elchingen einzubringen.

Zuletzt spielte Rijad Avdic für den FC Bayern Basketball II in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB wie auch in der bosnischen Nationalmannschaft, doch eine Verletzung und der Corona-Break während des Reha-Prozesse brachten ihn aus dem Tritt. Der in Sarajevo geborene 23-Jährige hing dann „in Berlin fest“, wo er einst bereits bei Alba Fahrt für die Karriere aufnehmen konnte, hatte aber auch reichlich Zeit an sich zu arbeiten: „Es war nicht so einfach, freie Hallen fürs Training zu finden, aber ich habe jede Chance genutzt, habe mich stark verbessert, und das will ich jetzt auch zeigen.“

Seine eigenen technischen Fähigkeiten nimmt der Small Forward immer sehr analytisch unter die Lupe: „Die Dreier sind eine meiner Stärken, ich habe aber zuletzt an den Würfen aus jeder Situation und der Defense sehr intensiv gearbeitet. Und beim Ballhandling will ich unbedingt noch besser werden.“ Diesbezüglich weiß er sich bei den Coaches der scanplus baskets in besten Händen, die ja auch wortwörtlich seine Sprache sprechen. „Ich habe mich auch sehr gefreut, dass Malik im Team sein wird, den ich gut kenne“, sagt der 2,01 Meter große Spieler, für den sich Elchingen bereits ein wenig nach Heimat anfühlt.

Seine eigenen Ansprüche für die kommende Saison mit den scanplus baskets in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB sind klar formuliert: „Wir haben in Elchingen eine wirklich tolle Mannschaft. Wir bringen talentierte junge Spieler und ganz viel Erfahrung aufs Spielfeld. Jetzt müssen wir nur noch zusammenwachsen.“ Spätestens im Dezember will er bei den ehemaligen Bayern-Kollegen dann auswärts zeigen, dass in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB an den scanplus baskets kein Weg vorbeiführt.

Quelle: scanplus baskets Elchingen

„JANNIS WIRD SEINEN WEG GEHEN”

Mit Jannis von Seckendorff hat ein weiterer junger Spieler im Kader der RheinStars einen Platz für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB gefunden. Bereits seit Wochen befindet sich der 18 Jahre alte Forward im Sommertraining der Profis am Basketball Campus Köln powered by Flossbach von Storch. „Er ist ein junger talentierter, sehr aufgeschlossener Spieler, der sich auf diesem Weg seine Chance erarbeitet hat“, sagt Headcoach Simon Cote, der von den Anlagen des gebürtigen Kölners sehr angetan ist. Manager Stephan Baeck: „Mir macht es Spaß, ihm beim Training zuzuschauen. Er arbeitet immer zu 100 Prozent, ist sehr fleißig und konzentriert. Das, gepaart mit seinen körperlichen Fähigkeiten, macht aus ihm einen Spieler, der seinen Weg gehen wird.“ Von Seckendorff stammt aus der Jugend der BG Köln, spielte zuletzt zwei Jahre im NBBL-Team Bonn/Rhöndorf bei den Telekom Baskets Bonn. „Ich bin überzeugt, meine Fähigkeiten in Köln auf ein neues Level heben zu können“, sagt der angehende Informatik-Student.

Jannis von Seckendorff
geb. 15.10. 2002, 203 cm, 83 kg, Power Forward

Stationen
07-2019 – 06-2021      Team Bonn/Rhöndorf U19

RheinStars-Kader 21/22: Valentin Blass, Vincent Golson, Yannick Kneesch, Thomas Michel, Aykeen Richardson, John Joseph Saigge, Samuel Jammal Schmedes, Elijah Schmidt, Jannis von Seckendorff, Flo Wendeler.

Quelle: RheinStars Köln

AJ Cheeseman komplettiert den Kader der SparkassenStars

Die VfL SparkassenStars Bochum haben ihren Kader für die anstehende Saison 2021/2022 der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA komplettiert. Forward AJ Cheeseman ist bereits in Bochum eingetroffen und wird in der kommenden Saison das Trikot des VfL überstreifen. Zuletzt war Cheeseman für CAB Madeira in der ersten Liga Portugals aktiv.

Der 2,02 Meter große Athlet erzielte in der abgelaufenen Saison in Madeira 10,9 Punkte und fischte 4,3 Rebounds im Schnitt von den Brettern. So verhalf er seinem Team zum siebten Rang in der Tabelle und der damit verbundenen Qualifikation für die Playoffs. Dort schied er allerdings in der ersten Runde gegen den späteren Finalisten FC Porto aus.

Am College war er für die University of Maryland aktiv und war dort in seinem Seniorjahr mit 10,3 Punkten und 5,3 Rebounds sowohl der Topscorer als auch der Toprebounder seines Teams.

Für die SparkassenStars soll der 23-Jährige in der kommenden Saison für mehr Präsenz unter den Körben sorgen und auf der Position des Power Forwards den Gegenpart zu Johannes Joos bilden.

„Das Signing unseres Power Forwards hat ein wenig gedauert, weil wir das perfekte Match für unser Team finden wollten. Als AJ auf unseren Plan kam, mochten wir sofort wie er in der vergangenen Saison in Madeira gespielt hat. Je mehr wir uns mit ihm beschäftigt haben, umso mehr Punkte passten in die Anforderung des Teams. Er wird uns die Energie und das Talent geben, das wir brauchen. Ich freue mich darauf, ihn sich in der Liga beweisen zu sehen“, so SparkassenStars-Headcoach Felix Banobre.

„AJ war das letzte Puzzlestück, das wir für unseren Kader gesucht haben. Ich denke, dass er spielerisch und menschlich sehr gut in unser Team passt. Nun ist die Mannschaft komplett und das Team kann zusammenwachsen. Ich denke, dass wir mit AJ auch unseren Frontcourt nun sehr ausgeglichen besetzt haben und die Rollenverteilung sehr gut passt“, blickt Geschäftsführer Tobias Steinert auf die Neuverpflichtung.

Quelle: VfL SparkassenStars Bochum

Zurück im Profibereich: Dion Braimoh unterschreibt in Hanau

Die White Wings Hanau haben einen weiteren talentierten Spieler für die kommende Saison verpflichtet: Mit Dion Braimoh wechselt ein hungriger, wurfstarker Shooting Guard in die Brüder-Grimm-Stadt. Dabei möchte er nicht nur an die Erfolge in Hannover anknüpfen, sondern vor allem seine Fähigkeiten weiterentwickeln und sich im Profibasketball etablieren.

Bereits in der Saison 2018/19 hatte Dion Braimoh die Möglichkeit, bei den Wiha Panthers Schwenningen ein wenig Basketball-Profiluft zu schnuppern. Mit dem Team erreichte Braimoh dann sogar die Meisterrunde der 2. Bundesliga ProB. Anschließend unterschrieb er in der 1. Regionalliga Nord bei den MTB Baskets Hannover. Während die Saison 2019/20 erfolgreich, aber Corona bedingt verfrüht beendet werden musste, endete die Saison 2020/21 besonders bitter. Nach vier Siegen in vier Spielen endete die Mission ProB für Hannover, der Spielbetrieb musste eingestellt werden.

In Hannover galt Braimoh stets als verlässlicher Scorer und Teamplayer. Bei den White Wings Hanau will er sich nun in der höheren Liga beweisen und sich entsprechende Einsatzzeiten auf dem Feld erarbeiten. Innerhalb des Teams trifft er dabei auf einen alten Bekannten: Matthias Fichtner und „Mo“ standen bereits in der Saison 2019/20 gemeinsam auf dem Feld.

Als die Regionalliga Saison aufgrund der Pandemie vorzeitig beendet werden musste, hielt er sich in Hannover und später auch mit gezielten Workouts im BASKETBALL ATELIER bei Paul Gudde fit. Er überzeugte Trainer und Management der White Wings unter anderem auch durch seinen Auftritt beim Tryout Anfang Juli.

Sebastian Lübeck: „Mit Dion bekommen wir einen jungen Spieler, der als wurfstarker Scorer und Verteidiger die Starter entlasten soll. Ähnlich wie bei den jungen Spielern aus der letzten Saison erhoffen wir uns auch bei Dion einen Entwicklungsschub nach vorne, sodass er während der Saison mehr und mehr Spielanteile für sich gewinnen kann.“

Im Kader stehen somit bislang: Niklas Krause, Philip Hecker, Dion Braimoh, JD Tisdale, Philipp Walz, Matthias Fichtner, Luca Eibelshäuser, Jonas Stenger.

In den nächsten Tagen werden 3-4 weitere Spieler zum Team dazustoßen und am Montag in die Saisonvorbereitung starten. Geplant sind 8-10 Einheiten pro Woche in der Halle, sowie beim Gesundheitspartner, dem Westpark im Fitness- und Kraftbereich und auf der Jula-Hof-Sportanlage der TG Hanau.

Quelle: WHITE WINGS Hanau