Basketball als Plattform der Zukunft: BARMER 2. Basketball Bundesliga bringt Wirtschaft und Sport zusammen

Essen, 26. Juli 2025 – Unter dem Motto „Next Level Basketball – warum Sport mehr als Spiel ist“ veranstaltete die BARMER 2. Basketball Bundesliga ein hochkarätig besetztes Netzwerkevent für ClubvertreterInnen, UnternehmerInnen, Politik und Partner aus ganz Deutschland.
Im Mittelpunkt stand ein von Tom Bartels (ARD) moderierter Panel Talk, bei dem sich alles um die Frage drehte, welche gesellschaftliche, wirtschaftliche und kommunikative Relevanz Basketball im Jahr 2025 hat – und warum gerade jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zu engagieren.

Basketball wächst – und braucht starke Partner

„Basketball ist Haltung, Emotion und Zukunft – wer jetzt einsteigt, wird Teil einer Bewegung, nicht nur eines Marktes“, lautete der Tenor des Abends. Besonders die Erfolgsgeschichte der Rostock Seawolves, die sich in wenigen Jahren zu einem Leuchtturm-Club mit bundesweiter Strahlkraft entwickelt haben, zeigte eindrucksvoll, wie strukturiertes Wachstum und Regionalverankerung Hand in Hand gehen können: „Nachhaltiger Erfolg im Basketball entsteht nicht über Nacht – sondern durch stabile Partnerschaften, eine starke Region und echte Investitionen in den Nachwuchs.“ – Jens Hakanowitz, Sportlicher Leiter der Rostock Seawolves.

Holger Kliem Kommunikations- & Sponsoringexperte (u. a. TSG Hoffenheim, UEFA EURO 2024, Hanauer Ruderclub Hassia) konnte Einblicke in die Bedeutung von Sponsoring und starker Kommunikation aus der Welt des Sports aufzeigen „Wer Sport sponsort, investiert nicht nur in Reichweite – sondern in Relevanz.“

Auch die Diskussion um die Professionalisierung des Frauenbasketballs setzte wichtige Impulse. Sonja Greinacher betonte: „Wir müssen Basketball als Einheit denken – Männer, Frauen, Nachwuchs. Nur dann entsteht echte Entwicklung.“

Warum er als Spieler schon vor Ende seiner Karriere Verantwortung als Clubverantwortlicher übernimmt, machte Niklas Wimberg deutlich: „Als Spieler trägt man Trikot – als Clubverantwortlicher Verantwortung. Beides gehört zusammen, wenn Basketball wachsen soll.“

Auch Gäste aus der Politik unterstrichen die Relevanz dieses Austauschs: Bettina Lugk, Bundestagsabgeordnete und sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion war Teil der Veranstaltung und ließ es sich beim gemeinsamen Abendessen und den Besuchen der Basketballspiele in der Gruga-Halle nicht nehmen, mit allen Gästen in Austausch zu treten. Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen, sowie Rudolf Jelinek, Bürgermeister der Stadt Essen, betonten in ihren Rede-Beiträgen die gesellschaftliche Verantwortung des Sports – insbesondere im Hinblick auf Jugendförderung, Wertebildung und Teilhabe.

Austausch trifft Aufbruchsstimmung

Im Anschluss an den Panel Talk nutzten alle TeilnehmerInnen die Gelegenheit zum Austausch mit Clubs, UnternehmerInnen und VertreterInnen der Liga. Die Veranstaltung unterstrich das zentrale Anliegen der BARMER 2. Basketball Bundesliga: Basketball sichtbar zu machen – als Sport, als Plattform, als gesellschaftliche Kraft.

Einigkeit bestand am Ende des Panels über alle Perspektiven hinweg: Basketball und Sport im Allgemeinen ist weit mehr als ein Spiel. Er verbindet, schafft Werte, vermittelt Haltung und leistet einen unverzichtbaren Beitrag für die Gesellschaft. Gerade in Zeiten großer gesellschaftlicher Herausforderungen braucht es Plattformen wie diese, die Menschen, Marken und Institutionen zusammenbringen.

Foto: Alexander Mihm