ProA-Meister 2022/2023 – RASTA Vechta

Vechta, den 04. Juni 2023 – RASTA Vechta ist ProA-Meister der Saison 2022/2023. In einer mitreißenden Finalserie lieferten sich RASTA Vechta und die Tigers Tübingen zwei spannende Duelle um die Meisterschaft.

Spielverlauf:

Beide Kontrahenten begannen nervös und leisteten sich zahlreiche Fehlwürfe. Im weiteren Verlauf waren die Jansson-Schützlinge am Drücker, Seljaas netzte den zweiten Distanzwurf zum 13:4 nach fünf Minuten ein. Harrelson nahm daraufhin die erste Auszeit der Begegnung. Seine Schützlinge wirkten noch zurückhaltend, nach der kurzen Unterbrechung auch die Gäste aus Tübingen. Die Raubkatzen verpassten es, die vielen Fehler der Niedersachsen in einen größeren Vorsprung auszubauen, weil man immer wieder zu ungestüm agierte. Agee und Keppeler lieferten sich indes heftige Duelle unter den Körben. Der US-Amerikaner in Diensten von Vechta markierte nach 128 Sekunden die ersten Zähler zum 17:19 von der Freiwurflinie im zweiten Viertel. Wie groß die Nervosität war, belegte Kriss Helmanis, der in Minute 13 einen Dunking ohne Gegenwehr verstopfte. Nach 20 Minuten führte RASTA Vechta mit 37:31. Ausgerechnet Aminu erzielt mit Ablauf der Wurfuhr seine ersten Zähler aus der Distanz. Die Rebounds mit 23:14 für den Gastgeber war eine Ursache für den Rückstand. Bohannon war mit elf Zählern zu dem Zeitpunkt Topscorer der Partie, bei den Gästen kamen Keppeler und Seljaas auf jeweils acht Punkte. Mit einem Dreier von Andrew Jones zum 45:35 erhöhte der Gastgeber erstmals auf eine Differenz von zehn Zählern. Der Korb war aus Tübinger Sicht wie vernagelt. Zu viele Fehler, offensive Fouls und zu wenige Rebounds prägte den Tübinger Auftritt. Nach 30 Minuten gingen die Schwaben mit einem 43:51-Rückstand in den letzten Abschnitt der Saison. Das Publikum machte weiter ordentlich Lärm und pushte das eigene Team nach vorne. RASTA war auf dem Weg zum Titel, da sich die Gäste unerklärliche Fehler erlaubten und überhaupt nicht ins Spiel kamen. Mit einem Dreier von Aatu Kivimäki zum 54:59 pirschten sich die Raubkatzen nochmals heran, Harrelson unterbrach die kurze gute Tübinger Phase mit einem weiteren Timeout. Nach Wiederanpfiff netzte der Finne in Diensten der Schwaben erneut aus der Distanz zum 57:59 ein. Damit war die Führung in Minute 36 wieder in Tübinger Hand. Doch erneut waren es dumme Fehler der Tübinger, die RASTA wieder in die Poleposition brachten. Letztendlich war es Schwieger 30 Sekunden vor dem Ende, der mit einem Korbleger zum 69:63 die Entscheidung herbeiführte. RASTA Vechta gewann die Partie und krönte sich zum ProA-Meister 2022/23.

Stats:

Game 1: 78:78 Nach Vierteln: 26:26 | 28:17 | 10:16 | 14:19

Game 2: 73:66 Nach Vierteln: 15:19 | 22:12 | 14:12 | 22:23

RASTA Vechta:

Ryan Schwieger (16), Nazihar Bohannon (13), Tajuan Agee (11), Joschka Ferner (9), Andrew Jones (9), Joel-Sadu Aminu (7), Robin Lodders (4), Kevin Smit (3), Bayram Kaya (1), Noah Jänen, Julius Wolf, Johann Grünloh

Tigers Tübingen:

Zachary Seljaas (14), Timo Lanmüller (11), Mateo Seric (10), Daniel Keppeler (8), Aatu Kivimäki (6), Till-Joscha Jönke (5), Gianni Otto (5), Bakary Dibba (4), Erol Ersek (3), Kriss Helmanis, Jekabs Beck, Miles Osei

Der Weg ins Finale:

Für RASTA Vechta starteten die Playoffs im Viertelfinale mit dem Duell gegen Phoenix Hagen. Als beste Mannschaft der Hauptrunde gingen die Vechtaer als Favorit in die Serie und konnten dieser Rolle auch über den Serienverlauf gerecht werden. Mit zwei souveränen Heimerfolgen (102:70 und 95:74) sowie einem 81:85-Auswärtssieg in Hagen konnte man die Serie bereits nach drei Spielen für sich entscheiden.

In ihrer Halbfinalserie musste sich RASTA Vechta gegen die JobStairs GIESSEN 46ers durchsetzen. Und ähnlich wie in der Viertelfinalserie zuvor, überzeugte in Spiel 1 die Kadertiefe der Vechtaer. Obwohl sich besonders das Gießener Trio rund um Jordan Barnes, Luis Figge und Justin Martin gegen eine Niederlage sträubte, konnten einmal mehr sieben Spieler von RASTA Vechta zweistellig scoren und sicherten so den 99:82-Heimsieg in Spiel 1. Im zweiten Aufeinandertreffen sollte es deutlich enger werden. Bis zum Schluss blieb die Partie zwischen beiden Teams offen – doch als Justin Martin 21 Sekunden vor Ende des Spiels per Dreier zur Gießener Führung traf und später noch per Freiwurf erhöhte, konnte RASTA in diesem Spiel nicht mehr kontern. Der Ausgleich in der Serie. In Spiel 3 und 4 gelang es den Giessenern nicht Joel-Sadu Aminu zu stoppen.
Der Guard scorte bei guten Quoten aus dem Feld nach Belieben und führte sein Team am Ende fast im Alleingang zum Sieg, zum sportlichen Aufstieg und ins ProA-Finale 2022/23.

Im Gegensatz zu RASTA Vechta mussten die Tigers Tübingen in ihrer Viertelfinalserie gegen die Eisbären Bremerhaven über die volle Distanz von fünf Spielen gehen. Nach jeweils zwei Heimsiegen aus den ersten vier Partien sollte sich alles in ein entscheidendes Spiel 5 zusammenspitzen. „Win or go home“ war das Motto beider Teams vor dem fünften Aufeinandertreffen in Tübingen. Beide Mannschaften kamen gut in die Partie und bis zur Halbzeit war der Ausgang völlig offen. Doch im dritten Viertel übernahmen die Tübinger angeführt von einem starken Zachary Seljaas das Kommando und stellten die Weichen auf Kurs Halbfinale.

Im Halbfinale waren die PS Karlsruhe LIONS der Gegner der Tigers Tübingen. Im schwäbisch-badischen Duell gab es in Spiel 1 einen deutlichen 95:51-Erfolg für die Tübinger.
Im zweiten Aufeinandertreffen wollten die Karlsruher zurückschlagen, doch ein erneut stark aufgelegter Zachary Seljaas und seine Tübinger überzeugten besonders durch ein starkes Schlussviertel und konnten so mit einer 2:0-Serienführung und nun drei Matchbällen zurück nach Tübingen reisen. Spiel 3 sollte eine Herkulesaufgabe für die PS Karlsruhe LIONS werden –ersatzgeschwächt reisten die LIONS nach Tübingen und wollten irgendwie die Serie verlängern. Doch so sollte es nicht kommen. Gegen aufopferungsvoll kämpfende Karlsruher sicherten sich die Tigers angeführt von Matteo Seric, der mit 23 Punkten und 10 Rebounds ein Double-Double auflegte, nach einem 86:80-Sieg den Finaleinzug und das sportliche Aufstiegsrecht.

Beide Finalteilnehmer erwerben mit ihrem Einzug ins Finale das sportliche Aufstiegsrecht für die easyCredit-BBL.

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga gratuliert RASTA Vechta herzlich zum ProA-Meistertitel, den Tigers Tübingen zur Vizemeisterschaft und bedankt sich bei beiden Teams für die spannende Saison.

Text: BARMER 2. Basketball Bundesliga | Tigers Tübingen | RASTA Vechta

Foto: Lukas Steppkes

ProB-Meister 2022/2023 – EPG Baskets Koblenz

Koblenz, den 03. Juni 2023 – Die EPG Baskets Koblenz sind ProB-Meister der Saison 2022/2023. Im Hin- und Rückspiel lieferten sich die EPG Baskets Koblenz und RASTA Vechta II zwei umkämpfte Duelle um die Meisterschaft.

Spielverlauf:

Die Baskets, bei denen Brian Butler vor dem Spiel verabschiedet wurde, zeigten sich früh sehr treffsicher und zwangen die Gäste bereits nach vier Minuten beim Stand von 14-4 zur ersten Auszeit. Nach der Auszeit kam Vechta zunächst besser ins Spiel, doch fünf Punkte in der letzten Minute des ersten Viertels, von Alani Moore und Niclas Sperber, ließen die Führung wieder auf 14 Punkte anwachsen (25-11).

Ins zweite Viertel starteten die Gäste besser, durch zwei erfolgreiche Dreier von Leon Okpara verkürzte Vechta den Rückstand auf zehn Punkte, sodass Baskets Coach Pat Elzie seine erste Auszeit nehmen musste. In der Folge übernahmen die Baskets wieder die Kontrolle und konnten sich, trotz zweier Dreier von Vechtas Smit wieder auf 14 Punkte absetzen (37-23), sodass der Coach der Gäste Gruhn drei Minuten vor der Pause seine zweite Auszeit nahm.

In den letzten Minuten vor der Pause nahm die Trefferquote auf beiden Seiten ab und die beiden Teams erzielten zusammen nur noch acht Punkte (40 – 28).

Nach der Pause entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe, in dem sich am Abstand nichts änderte und die Baskets mit einer 58-44 Führung ins letzte Viertel der Saison gingen.

Dort erwischten die Baskets den besseren Start und bauten nach einem Dreier von Alani Moore die Führung auf 63-45 aus, ehe Dominique Johnson, der bis dahin 13 Punkte erzielt hatte, verletzt das Feld verlassen musste.

In den verbleibenden Minuten verwalteten die Baskets ihre Führung, siegten am Ende mit 81-60 und krönten eine äußerst erfolgreiche Saison mit dem Meistertitel der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB.

Stats:

Game 1: 62:82 Nach Vierteln: 17:22 | 13:19 | 18:22 | 14:19

Game 2: 81:60 Nach Vierteln: 25:11 | 15:17 | 18:16 | 23:16

EPG Baskets Koblenz:

Alani Moore (20), Moses Pölking (16), Dominique Johnson (13), Leo Saffer (8), Brian Butler (8),  Marvin Heckel (7), Yasin Turan (3), Moritz Hübner (3), Niclas Sperber (3), Tevin Schnabel, Oluwadamilola Ade-Eri

SC Rasta Vechta II:

Leon Okpara (15), Johann Grünloh (9) , Kevin Smit (9), Roman Bedime (8), J.J Culver (7), Noah Jänen (6),  Kilian Brockhoff (3), Bayram Kaya (3), Sydnee Bijlsma, Moritz Grüß, Malte Giljan

Der Weg ins Finale:

Die Playoffs in der ProB starteten bereits im Achtelfinale und für die EPG Baskets Koblenz mit einem Duell gegen die EN Baskets Schwelm. Nach zwei Spielen war die Serie ausgeglichen und somit hing die Saison der Koblenzer bereits im Achtelfinale am seidenen Faden und Spiel 3 musste über die weiteren Playoff- und Aufstiegshoffnungen entscheiden. Doch das Trio rund um Leon Friederici, Marvin Heckel und Dominique Johnson zeigte im Scoring keine Nerven und entschied die Partie für Koblenz.
Im Viertelfinale standen die EPG Baskets Koblenz nach einer Niederlage in Spiel 1 mit dem Rücken zur Wand und mussten in Erfurt gewinnen, um die Serie noch für sich entscheiden zu können. Eine starke Teamleistung im zweiten Spiel und der 74:80-Auswärtssieg brachte die Serie nochmal zurück nach Koblenz. Dort wollte besonders Leon Friederici keine Fragen offenlassen, wer ins Halbfinale einziehen sollte, und führte sein Team beim 108:83-Erfolg mit 25 Punkten in die nächste Runde.
Im Halbfinale bekam man es mit den BSW Sixers zu tun. Die Mannschaft aus Sandersdorf war eines der besten Teams der ProB-Nord Hauptrunde und sollte den Koblenzern alles abverlangen. Doch es war Alani Moore, den die BSW Sixers in dieser Serie überhaupt nicht gestoppt bekamen. Ob als Scorer, Rebounder oder als Assistgeber – der Point Guard riss die Serie an sich und sorgte mit dafür, dass nach zwei Spielen und zwei Siegen der Finaleinzug und damit verbunden das Sportliche Aufstiegsrecht der Koblenzer klar war.

Als Aufsteiger in die Liga gekommen spielte sich die Mannschaft von RASTA Vechta II furios durch die gesamte Hauptrundensaison und sollte dies auch in den Playoffs fortsetzen. Den Anfang machte das Achtelfinalduell gegen den BBC Coburg. Die Zweitvertretung von RASTA Vechta startete direkt stark und setzte sich mit 2:0 in der Serie deutlich gegen Coburg durch.
So ging es ins Viertelfinale – dort wartete mit LOK Bernau die wohl beste Mannschaft der Hauptrunde, die dort auch auf Tabellenplatz 1 der ProB Nord abschließen konnte. Doch auch hier zeigte RASTA Vechta II keine Nerven. In zwei engen und umkämpften Partien war es immer wieder Routinier Kevin Smit, der das Team auf seine Schulter nahm und zu zwei knappen Erfolgen und dem daraus resultierenden Halbfinaleinzug führte.  Mit dem Halbfinaleinzug wollten sich die Vechtaer allerdings in dieser Saison nicht begnügen. Das zeigte sich bereits im ersten Spiel der Serie gegen die SBB Baskets Wolmirstedt. Zum dritten Mal startete man auswärts in eine Serie und zum dritten Mal gab es gleich zu Beginn einen Sieg. Doch Wolmirstedt gab sich nicht so leicht geschlagen und schlug in Spiel 2 mit einem 72:83-Auswärtserfolg in Vechta zurück. Somit musste ein entscheidendes Spiel 3 die Serie entscheiden. Und es spricht für den Kader von RASTA Vechta II, dass es in diesem Spiel zwei andere Spieler waren, die die Partie zu ihren Gunsten entscheiden sollten. J.J. Culver und Johann Grünloh mit 29 respektive 26 Punkten waren es, die beim 72:100-Erfolg in Wolmirstedt zusammen mehr als die Hälfte der Punkte ihres Teams erzielten und das Team damit ins Finale und zum sportlichen Aufstieg führten.

Beide Finalteilnehmer erwerben mit ihrem Einzug ins Finale das sportliche Aufstiegsrecht für die ProA.

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga gratuliert den EPG Baskets Koblenz herzlich zum ProB-Meistertitel, den RASTA Vechta II zur Vizemeisterschaft und bedankt sich bei beiden Teams für die spannende Saison.

Foto: Alexander Mihm

Lizenzierung 2023/2024 | Ligeneinteilung ProB

FRAPORT SKYLINERS und medi bayreuth zurück in der ProA – Die Berlin Braves 2000, TV Ibbenbüren, SV Fellbach Flashers und der TSV Breitengüßbach steigen aus den Regionalligen in die ProB auf.

Nach intensiver Prüfung der Lizenzierungsunterlagen kann die BARMER 2. Basketball Bundesliga heute die Lizenzentscheidungen für die Spielzeit 2023/2024 in der ProA und ProB bekanntgeben.

Die beiden Finalisten und sportlichen Aufsteiger RASTA Vechta und Tigers Tübingen, haben die Lizenz für die easyCredit Basketball Bundesliga erhalten und werden zukünftig dort auf Korbjagd gehen.

Die FRAPORT SKYLINERS und medi bayreuth werden als sportlicher Absteiger aus der easyCredit BBL in der Saison 2023/24 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga antreten. Sportliche Absteiger aus der ProA in die ProB sind die Bayer GIANTS Leverkusen und die wiha Panthers Schwenningen.

Die beiden Finalteilnehmer in der ProB, die EPG Baskets Koblenz und RASTA Vechta II, haben sich durch ihren Finaleinzug in der ProB das sportliche Aufstiegsrecht in die ProA gesichert und werden somit in der Saison 2023/2024 in der Spielklasse ProA an den Start gehen.

Als sportliche Aufsteiger aus den Regionalligen in die ProB haben sich die Berlin Braves 2000, TV Ibbenbüren, SV Fellbach Flashers und der TSV Breitengüßbach als jeweiliger Meister ihrer Regionalliga qualifiziert.

Die Giessen Pointers und die White Wings Hanau werden als sportliche Absteiger der ProB in der kommenden Saison nicht mehr am Spielbetrieb der BARMER 2. Basketball Bundesliga teilnehmen. Die SEEBURGER College Wizards verzichten zudem auf ihren Startplatz in der ProB und werden kommende Saison ebenfalls kein Teil der BARMER 2. Basketball Bundesliga sein. Durch den Lizenzverzicht von den SEEBURGER College Wizards ist ein Teilnahmeplatz in der ProB freigeworden, welcher an die zweite Mannschaft der ROSTOCK Seawolves vergeben wurde.

„Wir freuen uns, dass wir in der kommenden Saison die geplante Ligenstärke, sowohl in der ProA mit 18 Teams wie auch in der ProB mit 28 Teams erreichen werden. Die Vereine haben wieder sehr gute Unterlagen eingereicht. Die Vergabe des freigewordenen Startplatzes in der ProB erfolgte unter den drei weiteren Regionalligisten, die einen Lizenzantrag für die ProB eingereicht haben, jedoch die sportliche Qualifikation für die ProB nicht erreicht haben. Die Entscheidung ist uns sehr schwergefallen und letztendlich haben Nuancen den Ausschlag für Rostock gegeben. Besonders die sehr engagierte und gute Nachwuchsarbeit der vergangenen Jahre hat uns zu dieser Entscheidung bewogen, da wir jungen Nachwuchsspielern aus der NBBL und JBBL die Möglichkeit bieten möchten, mit der ProB im Profibasketball Fuß zu fassen.“

ProA:

Folgende Clubs erhalten eine ProA Lizenz ohne Auflagen:

Artland Dragons, medi bayreuth, Eisbären Bremerhaven, Dresden Titans, ART Giants Düsseldorf, FRAPORT SKYLINERS, JobStairs GIESSEN 46ers, Medipolis SC Jena, VfL Kirchheim Knights, EPG Baskets Koblenz, WWU Baskets Münster, Nürnberg Falcons BC, Uni Baskets Paderborn, RÖMERSTROM Gladiators Trier

Folgende Clubs erhalten eine ProA Lizenz mit Auflagen und/oder unter Bedingungen:

VfL SparkassenStars Bochum, Phoenix Hagen, PS Karlsruhe LIONS, RASTA Vechta II

Aus der easyCredit BBL steigen sportlich in die ProA ab: FRAPORT SKYLINERS, medi bayreuth

ProB:

Folgende Clubs erhalten eine ProB Lizenz ohne Auflagen:

BBG Herford, Iserlohn Kangaroos, Bayer Giants Leverkusen, Porsche BBA Ludwigsburg, FC Bayern Basketball II, SC Rist Wedel

Folgende Clubs erhalten eine ProB Lizenz mit Auflagen oder unter Bedingungen:

Berlin Braves 2000, LOK BERNAU, TSV Breitengüßbach, BBC Coburg, TEAM EHINGEN URSPRING, CATL Basketball Löwen, SV Fellbach Flashers, FRAPORT SKYLINERS Juniors, TV Ibbenbüren, Itzehoe Eagles, RheinStars Köln, BG Hessing Leitershofen, TSV Oberhaching Tropics, OrangeAcademy, Dragons Rhöndorf, Rostock Seawolves II, EN BASKETS Schwelm, wiha Panthers Schwenningen, BSW Sixers, Ahorn Camp BIS Baskets Speyer, TKS 49ers, SBB Baskets Wolmirstedt

Sportliche Aufsteiger in die ProB aus der Regionalliga sind:

Berlin Braves 2000 (RL Nord), TV Ibbenbüren (RL West), SV Fellbach Flashers (RL Südwest), TSV Breitengüßbach (RL Südost)

Gegen eine Entscheidung unter Bedingungen oder Auflagen kann Widerspruch einlegt werden. Der Widerspruch ist schriftlich zu begründen. Er muss binnen einer Woche nach Zustellung der Entscheidung bei der BARMER 2. Basketball Bundesliga eingegangen sein.

Die Ligeneinteilung der ProB:

Nachdem damit alle Teams für die Saison 2022/2023 feststehen, konnte die Ligeneinteilung der ProB vorgenommen werden.

ProB NordProB Süd
Bayer GIANTS LeverkusenAhorn Camp BIS Baskets Speyer
BBG HerfordBBC Coburg
Berlin Braves 2000BG Hessing Leitershofen
BSW SixersCATL Basketball Löwen
EN Baskets SchwelmDragons Rhöndorf
Iserlohn KangaroosFC Bayern Basketball II
Itzehoe EaglesFRAPORT Skyliners Juniors
LOK BernauOrange Academy
RheinStars KölnPorsche BBA Ludwigsburg
Rostock Seawolves IISV Fellbach Flashers
SBB Baskets WolmirstedtTEAM Ehingen Urspring
SC Rist WedelTSV Breitengüßbach
TKS 49ersTSV Oberhaching Tropics
TV Ibbenbürenwiha Panthers Schwenningen

ProA-Konferenz | Mit Domenik Reinboth und Fabrice Kao

Erstmalig werden alle Spiele des 34. Spieltags in einer Konferenz aus einem Studio begleitet.

Am kommenden Samstag findet der letzte Hauptrundenspieltag der ProA statt. Unteranderem kämpfen noch vier Teams, um die zwei verbleibenden Playoff-Plätze sowie zwei Teams um das Playoff-Heimrecht.

Erstmalig werden alle Spiele des letzten Hauptrundenspieltages in einer Konferenz live aus einem Studio begleitet. Dadurch können die Fans in einem Stream den kompletten Spieltag verfolgen und verpassen keine wichtige Entscheidung. Hierbei werden Domenik Reinboth als Experte und Fabrice Kao als Moderator durch die Sendung führen.

Domenik Reinboth ist als Trainer und Basketballexperte in Basketballdeutschland bestens bekannt und hochgeschätzt. Er war lange als Trainer und Sportlicher Leiter dem Nachwuchsprogramm von EHINGEN URSPRING verbunden und war bis Dezember 2022 Headcoach von Medipolis SC Jena in der ProA. Er wird die Spiele fachkundig analysieren und den Zuschauern wertvolle Einblicke und exklusives Wissen über die Strategien und Taktiken der Teams geben.

Als Moderator der „ProA-Konferenz“ wird Fabrice Kao die Zuschauer durch den Spieltag leiten. Sein Fokus liegt darauf, die Zuschauer jederzeit auf dem Laufenden zu halten und ihnen ein unterhaltsames Erlebnis zu bieten. Mit seiner Erfahrung wird er sicherstellen, dass kein Moment verpasst wird und die Fans das Geschehen hautnah miterleben können.

Die „ProA-Konferenz“ bietet den Fans die Möglichkeit, alle entscheidenden Spiele des letzten Hauptrundenspieltages live in einem Stream zu verfolgen und hautnah dabei zu sein, wenn sich die Weichen für die Playoffs stellen. Spannung und Action sind also garantiert!

Wir laden alle Fans herzlich dazu ein, die „ProA-Konferenz“ am kommenden Samstag zu verfolgen und keine spannenden Szenen des Spieltags zu verpassen. Die Übertragung startet um 19:00 Uhr auf unserem Kanal bei Sportdeutschland.TV.

Selbstverständlich gibt es zudem die Möglichkeit alle Spiele des 34. Spieltags der ProA einzeln auf Sportdeutschland.TV zu verfolgen.

Lizenzanträge für die Saison 2023/2024

Aufgrund des Wochenendes endete die Frist zur Einreichung eines Lizenzantrages für die Teilnahme am Spielbetrieb der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA und ProB für die Saison 2023/2024 am 17.04.2023.

Neun Vereine aus der easyCredit BBL haben Lizenzanträge für die ProA eingereicht.

17 der 18 Vereine aus der aktuellen ProA-Saison haben wieder einen Antrag für die ProA eingereicht. Ein aktueller ProA-Ligist hat einen Lizenzantrag nur für die ProB gestellt.

Darüber hinaus haben 24 der 26 aktuellen Vereine der ProB erneut einen Antrag für die ProB eingereicht.

Fünf der ProB-Ligisten haben zudem einen Antrag für die ProA eingereicht.
Von Vereinen aus den Regionalligen wurden insgesamt sieben Lizenzanträge für die ProB eingereicht.

„Die aktuelle Saison hat uns noch einmal die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie und der Energiekrise vor Augen geführt. Umso mehr freuen wir uns, dass die bisherigen Bundesligisten der BARMER 2. Basketball Bundesliga bis auf zwei Vereine wieder einen Antrag für die neue Saison gestellt haben und auch wieder sieben Vereine aus den Regionalligen den Schritt in unsere Liga wagen möchten.“, erklärt Christian Krings, Geschäftsführer der 2. Basketball Bundesliga.

Wir bitten um Verständnis, dass von Ligaseite keine Fragen oder Aussagen zu Lizenzanträgen einzelner Bundesligisten getroffen werden.

WHITE WINGS Hanau – Lizenzentzug rechtskräftig

Die White Wings Basketball GmbH haben innerhalb der einwöchigen Frist keinen Widerspruch gegen die Entscheidung der Geschäftsführung der 2. Basketball-Bundesliga GmbH eingelegt und akzeptieren somit den nachträglichen Entzug der Lizenz für die Spielzeit 2022/2023. Nach Auffassung der 2. Basketball-Bundesliga ist damit die Entscheidung – aufgrund der abgelaufenen Frist – rechtskräftig und die WHITE WINGS Hanau sind sportlicher Absteiger aus der ProB. 

Die 2. Basketball-Bundesliga hatte die Lizenz Anfang April nach einem Nachlizenzierungsverfahren aufgrund von Zweifeln an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Bundesligisten, insbesondere hinsichtlich der Liquidität bis zum Ablauf der Saison 2022/2023, entzogen.

Durch Eintritt der Rechtskraft der Lizenzentzugsentscheidung entfällt, lt. § 14 Abs. 3 Lizenzstatut, für die WHITE WINGS Hanau das Recht zur weiteren Teilnahme am laufenden Wettbewerb. Die WHITE WINGS Hanau scheiden somit aus dem laufenden Wettbewerb aus.

Da lt. der Spiel- und Veranstaltungsordnung die Abschlusstabelle der Hauptrunde am Montag nach dem letzten Hauptrundenspieltag zu veröffentlichen ist und die Abschlusstabelle der Hauptrunde anschließend nur noch innerhalb von 24 Std. nach Einspruch vor dem Schiedsgericht geändert werden kann, ist eine Anpassung der Hauptrundenabschlusstabelle nicht mehr möglich, sodass die Itzehoe Eagles für die erste Playoff-Runde ein Freilos erhalten.

ProA-Spiel Uni Baskets Paderborn – wiha Panthers Schwenningen fällt aus

Das für heute Abend (Mittwoch, 12.04.2023) angesetzte ProA-Spiel 109237 Uni Baskets Paderborn – wiha Panthers Schwenningen fällt aus. Wie der Bundesligist wiha Panthers Schwenningen der Spielleitung am Morgen mitteilte, stünden nicht ausreichend einsatzfähige Spieler für das Auswärtsspiel bei den Uni Baskets Paderborn zur Verfügung, sodass man am Abend in Paderborn nicht antreten könne.

Die Spielleitung hat das ProA-Spiel gemäß § 49 Nr. 7 SuVO abgesetzt und wird im Anschluss eine Spielwertung des ProA-Spiels 109237 vornehmen. Die Entscheidung wird nach Abschluss des Verfahrens entsprechend veröffentlicht.

Lizenzentzug WHITE WINGS Hanau

Die mit Entscheidung vom 28.06.2022 für die Saison 2022/2023 erteilte Lizenz zur Teilnahme am Spielbetrieb der 2. Basketball-Bundesliga der Herren, Spielgruppe ProB, wird den WHITE WINGS Hanau nachträglich entzogen.

Am 04.03.2023 teilte die White Wings Basketball GmbH der 2. Basketball-Bundesliga GmbH mit, dass sie aufgrund fehlender Gelder einen Insolvenzantrag stellen werden.

Die 2. Basketball-Bundesliga GmbH hat daraufhin am 07.03.2023 ein Nachlizenzierungsverfahren zur Überprüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gegen die White Wings Basketball GmbH eröffnet.

Die berechtigten Zweifel an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und der ausreichenden Liquidität bis zum 30.06.2023 haben sich im Nachlizenzierungsverfahren bestätigt.

Die 2. Basketball-Bundesliga GmbH ist gemäß § 14 Abs. 1 Lizenzstatut berechtigt, eine bereits erteilte Lizenz nachträglich zu entziehen, wenn die Überprüfung der Lizenzunterlagen im Nachlizenz-ierungsverfahren gemäß § 13 Abs. 2 Lizenzstatut ergibt, dass die Voraussetzungen für die Erteilung der Lizenz zum Zeitpunkt ihrer Ersterteilung nicht vorgelegen haben oder nachträglich weggefallen sind.

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb von sieben Tagen nach Zustellung der Entscheidung Widerspruch erhoben werden (§ 12 Lizenzstatut). Der Bundesligist nimmt bis zum Eintritt der Rechtskraft der Entscheidung am laufenden Wettbewerb teil.

Mit Eintritt der Rechtskraft der Entscheidung stehen die White Wings Hanau als Absteiger der ProB fest.

Punktabzug für die WHITE WINGS Hanau

Dem ProB-Bundesligisten WHITE WINGS Hanau werden in der laufenden Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga, aufgrund mehrerer Verstöße gegen das Lizenzstatut, sechs positive Wertungspunkte abgezogen. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig.

Grundlage dieser Entscheidung ist § 21 Abs. 2  des Lizenzstatuts in Verbindung mit dem Strafenkatalog der 2. Basketball-Bundesliga. Die Nachlizenzierung hat ergeben, dass mehrfach vorsätzlich falsche Angaben gegenüber der Liga im Rahmen der Lizenzierung zur laufenden Saison gemacht wurden.

Diese Entscheidung hat die Geschäftsführung der 2. Basketball-Bundesliga GmbH getroffen.

Gegen diese Entscheidung kann gemäß § 12 RuSGO Berufung beim Schiedsgericht der 2. Basketball-Bundesliga eingelegt werden. Die Berufung ist binnen drei Tagen nach Bekanntgabe schriftlich bei der Vorinstanz (Geschäftsführung der 2. Basketball-Bundesliga GmbH) einzulegen. Sobald die Entscheidung Rechtskraft erlangt, wird sie entsprechend veröffentlicht und die Tabelle angepasst.

Die Liga bittet um Verständnis, dass aufgrund des laufenden Verfahrens keine weiteren Angaben zu dem Verfahren gemacht werden können.

Sport überwindet Grenzen

Ligen- und sportartenübergreifender Zusammenhalt   

Gemeinsam zusammenstehen: Am Internationalen Tag gegen Rassismus setzen 15 Ligen, 217 Teams, 3.550 Sportlerinnen und Sportler aus 68 Nationen ein starkes Zeichen für Vielfalt und Toleranz. Die Volleyball Bundesliga, die Handball Bundesliga Frauen, die FLYERALARM Frauen-Bundesliga, die Tischtennis Bundesliga, die Deutsche Eishockey Liga 2, die BARMER 2. Basketball Bundesliga und die Damen Basketball Bundesliga haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam für eine Botschaft einzustehen.

Sport verbindet Menschen, unabhängig von Herkunft, Kultur, Geschlecht oder Sprache. Die Botschaft der Ligen und Klubs zeigt, dass sie zusammenstehen und ein starkes Zeichen für Vielfalt und Toleranz setzen.

Der Internationale Tag gegen Rassismus, der jedes Jahr am 21. März stattfindet, wurde 1966 von den Vereinten Nationen ausgerufen. In diesem Jahr steht die Aktionswoche unter dem Motto „Misch Dich ein“, um gegen Rassismus und Diskriminierung vorzugehen.

Insbesondere Mannschaftssportarten können eine wichtige Rolle spielen, um Vorurteile zu durchbrechen und die Bedeutung von Zusammenhalt, Toleranz und Respekt zu vermitteln. Die Ligen sind stolz darauf zu zeigen, dass der Sport Grenzen überwinden kann.

Gerade in dieser herausfordernden Zeit, ist es wichtiger denn je, für eine gemeinsame Sache einzustehen und zusammenzuarbeiten. Die gemeinsame ligen- und sportartenübergreifende Botschaft soll dazu beitragen, das Bewusstsein für die Bedeutung von Vielfalt und Toleranz zu schärfen und den Zusammenhalt zwischen Menschen verschiedener Nationen und Kulturen zu stärken.

„Diskriminierung und Rassismus haben in der BARMER 2. Basketball Bundesliga keinen Platz. Als Liga stehen wir für einen offenen und fairen Umgang. Die sportartübergreifende Aktion gegen Rassismus zeigt die gemeinsame, ligen- und sportartübergreifende Arbeit und den sehr guten und engen Austausch zwischen den verschiedenen Ligen. Auch wenn wir unterschiedliche Sportarten ausüben, stehen wir gemeinsam gegen Rassismus und für Vielfalt!“

Das Video-Statement findet ihr auf unseren Social Media Kanälen und den Kanälen der anderen Ligen.

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