Deutsche TOP-Verpflichtung unter den Körben

Adrian Lind wechselt zu den Baskets

Der 23-jährige Adrian Lind wechselt vom Erstligisten Tigers Tübingen an die Ruhr. Mit der Verpflichtung setzen die Wohnbau Baskets ein weiteres dickes Ausrufezeichen für die kommende Saison.

Der 2,06 Meter große und 105 Kilo schwere Power Forward Adrian Lind verbuchte zwischen 2011 und 2013 die ersten Profierfahrungen bei der BG Karlsruhe in der 2. Bundesliga ProA. Danach wechselte er in die ProB nach Nördlingen, wo er im Schnitt 31:26 Minuten pro Spiel auf dem Parkett stand und durchschnittlich 14,8 Punkte und 8,9 Rebounds holte. Damit wurde er zum zweitbesten Scorer bei der Giants.

Den nächsten Schritt machte der Nördlinger Leistungsträger dann in Richtung Tübingen, wo er zwar überwiegend für die 2. Mannschaft spielte, aber zum Kader des Bundesligisten gehörte, wo er auch zum Einsatz kam. Sein Bundesliga Debüt feierte Adrian Lind übrigens im November 2017, im Spiel gegen Bayern München.

„Wir haben uns schon seit einigen Wochen mit der Personalie Adrian Lind beschäftigt. Ihm lagen schon auch noch einige andere Angebote vor, deshalb freut es mich umso mehr, dass wir Adrian für Essen begeistern konnten. Er ist von Hause aus ein außerordentlich variabler Spieler, der nicht nur auf seiner Stammposition als Center sehr stark ist. Adrian hilft uns so auch nicht nur unter dem Korb, sondern ist auch von außen eine echte Waffe“ freut sich Head Coach Philipp Stachula.

Für die Unterschrift haben sich Essens Trainer und Adrian Lind auf Teneriffa getroffen, wo die beiden zur Zeit Urlaub machen. Beide werden aber zum offiziellen Trainingsauftakt am 07. August, den Strand gegen die Trainingshalle in Kupferdreh tauschen.

Der aktuelle Kader 2018 / 2019:

Dilhan Durant, Jeffrey Martin, Zaire Thompson, Patrick Flomo, A.C. Calvin, Yannik Tauch, Philipp von Quenaudon, Adrian Lind

 

(ETB Wohnbau Baskets Essen)

Bienvenido a Münster, Marco!

In Cordoba in Spanien geboren, in Florida aufgewachsen, seit einem Jahr in Deutschland und nun in Münster: Marco Porcher Jimenez verstärkt die WWU BASKETS zur kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Der 24-jährige soll als Combo-Guard flexibel im Aufbau, oder auch auf dem Flügel agieren und hier seine Stärken ausspielen, sagt WWU-Headcoach Philipp Kappenstein und ergänzt:

„Marco steht für hohes Tempo und ist zudem ein super Charakter!“

Marco Porcher Jimenez wurde zunächst an der Oak Hill Academy in Virginia ausgebildet, die viele spätere Basketball-Profis besucht haben. Von hier aus ging es für den 1,93 Meter großen Linkshänder zum College, genauer gesagt zur International University in Miami. Den ersten Profivertrag erhielt der heute 25-jährige dann in Alicante in Spanien. Über seine „Heimat“ Málaga („Novaschool“) führte ihn der Weg im vergangenen Jahr zu den Hertener Löwen, seinerzeit Liga-Konkurrent der WWU BASKETS. Whether you are a man or a woman, having a good hookup women free trial can be very enticing. Of course you want to try it out yourself but sometimes you want to experiment with other people’s emotions. Maybe you have been wondering craigslist pittsburgh personal if it is alright to chat with women for a little pleasure and excitement. I am going to show you in this article how to find women that are free to hookup with.

„Der Wechsel nach Münster ist eine großartige Chance für mich, weil der Club ambitioniert und gut organisiert ist!“, sagt Marco Porcher Jimenez über seinen neuen Verein. Er habe zudem stets auf das Ziel hingearbeitet, in der ProB Fuß zu fassen. „All die Jahre sind die WWU BASKETS ihrer Philosophie treu geblieben und haben sich allmählich hochgearbeitet“, fügt Marco hinzu. Das verdiene Respekt. Auch der Stil, den das Team von Philipp Kappenstein spiele, liege ihm gut.

Der Manager der WWU Baskets, Helge Stuckenholz, sieht mit dem Neuzugang gerade auch die Defensive gestärkt:

„Marco spielt mit einem hohen Intensitätslevel, ist athletisch, verteidigt aggressiv und kann schnell auf Angriff umschalten.“

Zudem ist Stuckenholz überzeugt, dass sich der Spanier, der in den Staaten aufgewachsen ist und sich gern mit „Oldskool-Hip Hop“ auf die Spiele einstimmt, auch schnell und gut ins Team einfügen wird. Die gemeinsame Vorbereitung startet am 13. August.

 

(WWU Baskets Münster)

Zwei weitere ALBA-Talente für die LOK: Hendrik Drescher und Lorenz Brenneke

Aus der NBBL-Meistermannschaft von ALBA BERLIN rücken zur neuen Saison mit Hendrik Drescher und Lorenz Brenneke zwei weitere Nachwuchsspieler in den Kader des SSV LOK BERNAU.

Der 18-jährige Hendrik Drescher ist ein basketballerischer Spätzünder. Nur durch Zufall auf Initiative seines Grundschullehrers kam Drescher mit 12 Jahren zum Basketball. Er war bereits in jungen Jahren groß gewachsen, brachte aber eben auch das nötige Talent mit. In den letzten sechs Jahren hat sich der 2,04m große Flügel- und Centerspieler dann im Express in die deutsche Nachwuchselite gespielt. Mit seiner körperlichen Überlegenheit dominierte er beim TuS Lichterfelde in der Jugendbasketball-Bundesliga (JBBL). 2016 wechselte er zu ALBA BERLIN, spielte dort in der Regionalliga und NBBL. Unter ALBA-Coach Aito gab er dann in der letzten Saison auch sein Debüt in der BBL, kam dabei auf insgesamt drei Einsätze bei den Profis.

Drescher stand schon im vergangenen Jahr bei LOK BERNAU im Kader, trainierte bereits mit dem ProB-Team unter René Schilling. Für den 18-Jährigen sprang dabei allerdings nur ein Kurzeinsatz raus.

„Hendrik ist ein guter Rebounder, der aber auch solide punkten kann“, weiß LOK-Coach René Schilling. „In der Defensive sehen wir noch Potential für Verbesserungen. Daran werden wir zusammen arbeiten, um seinem Ziel – Profibasketballer werden – näher zu kommen.“

In dieser Woche spielt Hendrik Drescher zusammen mit Jonas Mattisseck und Lorenz Brenneke bei der U18 Europameisterschaft in Lettland. Am Mittwochabend haben die Drei mit der deutschen Mannschaft nach einer starken Teamleistung 73:60 gegen Kroation gewonnen und das EM-Viertelfinale erreicht. Das Berliner Trio hat mit der DBB-Auswahl im Frühjahr bereits das „Albert Schweitzer Turnier“ und mit ALBA BERLIN in der NBBL die Deutsche Meisterschaft gewonnen.

Lorenz Brenneke gehört zur neuen Saison ebenfalls zum Bernauer Kader in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Der 18-jährige Berliner spielt aktuell das erfolgreichste Jahr in seiner noch jungen Karriere. Seit 2011 durchläuft Brenneke das Programm der ALBA Jugend und zeigte seither Jahr für Jahr solide Leistungen, wobei er sich auch stetig steigerte. Beim international renommierten „Albert Schweitzer Turnier“ dieses Jahr rückte er erst spät in das Team der deutschen U18 Nationalmannschaft, gehörte dann aber mit seiner Performance zu den positiven Überraschungen auf dem Feld.

„Lorenz spielt eher ruhig und erledigt viele Dinge abseits des Statistikbogens. Ich freue mich, dass wir mit ihm einen flexiblen und ehrgeizigen Spieler bekommen, der auch charakterlich sehr gut in unser Team passen wird“, berichtet Schilling über den Neuzugang vom Kooperationspartner ALBA BERLIN.

Brenneke kann auf beiden Flügelpositionen eingesetzt werden.

Mannschaftskader SSV LOK BERNAU:

Bennet Hundt*, Jonas Mattisseck*, Robert Kulawick, Franz Wagner*, Lorenz Brenneke*, Konstantin Kovalev, Hendrik Drescher*

* Doppellizenzspieler ALBA BERLIN

 

(SSV LOK BERNAU)

 

EWE Baskets mit neuem Club-Logo und Markenwerten: Echt. Engagiert. Energiegeladen.

Die EWE Baskets Oldenburg haben ihr äußeres Erscheinungsbild verändert. Auf einer Pressekonferenz hat der Basketball-Bundesligist am Mittwochmittag im Club Center in der Maastrichter Straße seinen Marken-Relaunch samt neuem Club-Logo präsentiert.

„Der Donnervogel ist erwachsen geworden“, sagt Hermann Schüller, geschäftsführender Gesellschafter der EWE Baskets. „Wir haben uns unter der Marke EWE Baskets über fast zwei Jahrzehnte unseren Platz unter den Top-Clubs in Deutschland erarbeitet. Das erfüllt uns mit Stolz. Und das möchten wir auch mit in unserem Erscheinungsbild selbstbewusst nach außen tragen. Zu einem Club, der einer der besten Adressen im deutschen Basketball ist, gehört auch ein zeitgemäßes und zukunftsweisendes äußeres Erscheinungsbild.“

Es geht mit Blick auf die Zukunft um die Frage: Wo will der Club hin? Aber vor allem: Wo kommt er her? Was ist die Identität des Clubs? Das Projekt Marken-Relaunch ging dieser Fragestellung auf den Grund. Dabei wurden in der Analyse Befragungen von Fans, Protagonisten und Experten durchgeführt, zahlreiche Workshops veranstaltet und mit Unterstützung von Hauptsponsor EWE der Blick über den Tellerrand gemacht. So schaute sich das Projekt-Team zum Beispiel bei Borussia Dortmund um.

„Wer in diesem schnelllebigen Profi-Sport konstant das Maximum an Leistungsfähigkeit herausholen will, dem muss die eigene Identität klar sein“, sagt Daniel Pleines, Leiter Marketing und verantwortlich für die Umsetzung des Markenleitbilds. „Da muss man sich auf Werte verlassen können, die greifen und auch greifbar sind. Unsere Farben sind weiterhin Gelb und Blau. Unser Club-Logo ist jetzt nicht mehr so kleinteilig. Wenige Elemente geben eine klare Struktur und Aussage. Es ist dominanter und zugleich leichter.“

Das im Jahr 2014 gestartete Langzeitprojekt Marken-Relaunch mündet nun in diese drei Markenwerte: Echt. Engagiert. Energiegeladen. „Echt“ steht für die Verwurzelung des Clubs in der Nordwest-Region. Mit „Engagiert“ zeigt der Club, dass er nicht nur für die Wirtschaft ein verlässlicher Partner ist. Anhand zahlreicher sozialer Projekte vor allem im Nachwuchsbereich wird deutlich, wie ernst die EWE Baskets ihre soziale Verantwortung nehmen. „Energiegeladen“ wollen die EWE Baskets alle mitreißen: Unbändiger Wille und maximaler Einsatz von Spielern und Fans laden die Atmosphäre in der EWE Arena auf und mobilisieren die letzten Reserven.

 

Ebenfalls Teil des Marken-Relaunch ist die Zusammenführung von zwei Marken. Der Nachwuchsbereich mit seinen drei Mannschaften in der ProB, der NBBL und der JBBL ging bislang unter dem Begriff „Baskets Akademie Weser-Ems“ an den Start. Mit der neuen Namensgebung „EWE Baskets Juniors“ wird die sportliche und organisatorische Nähe des Bundesliga-Teams verdeutlicht. Das neue Logo des Nachwuchses ist fast identisch zum Logo des Gesamt-Clubs und trägt den Zusatz „Juniors“ im Titel.

Auf der Website des Vereins stehen die Club-Logos sowie eine Broschüre zum Marken-Relaunch im PDF-Format im (passwortgeschützten) Presse-Bereich für Pressevertreter/Journalisten zum Download bereit: http://ewe-baskets.de/presse/presse-login/index.html

 

(Baskets Juniors/ Oldenburger TB)

„Leadership“ und „Toughness“ für die Herzöge

Lessingstädter verpflichten Aldin Medunjanin

In der kommenden Saison ist in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB nur noch ein US-Amerikaner pro Mannschaft zugelassen. Diese wichtige Position haben die MTV Herzöge Wolfenbüttel nun besetzt.

Vom Skidmore College im Bundesstaat New York kommt Aldin Medunjanin in die Lessingstadt. Der 25-jährige auf beiden Guard-Positionen beheimatete US-Amerikaner ist hochmotiviert, nach einem Jahr Spielpause an der Oker in seine Profikarriere zu starten. „Ich kann es kaum erwarten, meine Mitspieler und die Clubverantwortlichen kennenzulernen und auf professionellem Niveau zu spielen. Das war schon immer ein Traum von mir“, so der in New York geborene Athlet, dessen familiäre Wurzeln in Montenegro liegen.

Dabei war es interessanterweise vorrangig der Trainer des Fußballteams, der Aldin beim Wechsel ans College auf dem Radar hatte. Als sogenannter „two sport athlete“ stand der 1,93m-Mann in beiden Sportarten für die sogenannten „Thoroughbreds“ auf dem Feld, ehe er den Fokus nach einem Jahr dann doch ausschließlich auf Basketball legte. Das sollte sich auszahlen: Bei über 1500 erzielten Punkten gibt es in der Geschichte seiner Hochschule nur einen einzigen Spieler, der auf mehr Zähler kommt, bei den Assists (552) führt er die Rangliste sogar an.

In seinem letzten College-Jahr kam Aldin in 28 Spielen auf durchschnittlich 15,8 Punkte, 6,6 Rebounds und 5,7 Assists. Mehr als auf Staistiken richtete Herzöge-Trainer Steven Esterkamp bei der Spielersuche seinen Fokus jedoch auf andere Aspekte: „Leadership“ und „Toughness“ sind laut des Coaches wichtige Eigenschaften, die das junge Herzöge-Team braucht und Medunjanin mitbringt.

„Aldin spielt darüber hinaus sowohl in Offense als auch in der Defense hart und mit viel Energie“, so der Herzöge-Übungsleiter.

Aldin Medunjanin wird in der zweiten Augustwoche in Wolfenbüttel ankommen und dann mit seinem neuen Team in die Saisonvorbereitung starten.

Das erste Saisonspiel steigt für die MTV Herzöge am 22.09. in Bochum, zum ersten Mal in der heimischen Lindenhalle aktiv werden sie am Sonntag, den 30.09., Gegner ist dann der SC Rist Wedel.

 

(MTV Herzöge Wolfenbüttel)

 

Powerforward mit großem Potential

Die WWU BASKETS haben für die großen Positionen, wie auch den Flügel, ein viel umworbenes Talent nach Münster locken können: Anton Geretzki, heißt der neue Mann. Der 19-jährige kommt von den Dragons Rhöndorf aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB und stand zuletzt zudem im erweiterten Kader des Erstligisten Telekom Baskets Bonn.

Anton ist ein absoluter Glücksfall für uns“, sagt WWU-Headcoach Philipp Kappenstein und fügt hinzu: „Er wird uns deutlich stärker machen, mit ihm können wir auch variabler spielen“.

Der frisch gebackene Abiturient Anton Geretzki plant, in Münster zu studieren: „Das Konzept, Studium plus Basketball, das gefällt mir sehr gut! Ich mag zudem aber gerade auch die Art und die Philosophie von Philipp Kappenstein!“. Der 2,04 Meter große Powerforward bringt bereits drei Jahre ProB-Erfahrung mit nach Münster, kam in der abgelaufenen Saison in der Süd-Staffel auf durchschnittlich 6,3 Punkte und 2,7 Rebounds. Entsprechend ungern lässt man den Youngster nun in Rhöndorf und Bonn ziehen.

Groß und flexibel einsetzbar

Anton Geretzki ist im Alter von 13 Jahren zum Basketball gekommen. Nach der U14 der Dragons Rhöndorf wurde er bereits mit 16 in den ProB-Kader berufen, spielte parallel noch NBBL. Der heute 19-jährige bezeichnet sich als Teamplayer:

„Ich will stets ein Auge für meine Mitspieler haben, dabei aber auch für Gefahr aus der Distanz sorgen!“

Die Größe von 2,04 Metern macht den Neu-Münsteraner zudem besonders wertvoll, findet Philipp Kappenstein: „Er kann sogar auf der Centerposition spielen, das ist gerade defensiv perfekt!“ In Kombination mit unter anderem Kai Hänig, Jan König und Malcolm Delpeche sieht Kappenstein sein Team auch größentechnisch gut aufgestellt.

„Die Stadt Münster ist super schön, ich habe mich schon bei meinen ersten Besuchen hier sehr wohl gefühlt“, schwärmt Geretzki nahezu von seiner neuen Wahlheimat. Auch von seinem neuen Team sieht sich Anton bereits gut aufgenommen. Die WWU BASKETS wollen ihrer Philosophie treu bleiben, das Team jeweils nur punktuell zu verstärken. Zwei Neuzugänge hat Manager Helge Stuckenholz bislang an Land gezogen. „Möglicherweise werden wir noch ein drittes Mal tätig“, so Stuckenholz. Die unmittelbare Saisonvorbereitung startet für die WWU BASKETS Mitte August.

 

(WWU Baskets Münster)

ALBA-Rookie Franz Wagner rückt ins ProB-Team auf

Der 16-jährige Berliner Franz Wagner wird in der neuen Saison für den SSV LOK BERNAU in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB auflaufen.

Mit Franz Wagner rückt zur neuen Saison ein weiteres hochkarätiges Nachwuchstalent von ALBA BERLIN in den Bernauer Mannschaftskader. Bereits der ältere Bruder Moritz Wagner durchlief die Basketballschule von ALBA und wurde vor einem Monat von den Los Angeles Lakers in die NBA gedraftet.

Für Franz Wagner wird der 27. April dieses Jahres ein besonderer Basketballmoment bleiben. An diesem Tag stand Wagner, der erst in vier Wochen seinen 17. Geburtstag feiert, zum ersten Mal mit der Profimannschaft von ALBA BERLIN in der Bundesliga auf dem Feld. Er ist damit der jüngste Spieler, der jemals bei den Berlinern zum Einsatz kam. Im internen Familienduell hat er seinem Bruder diesen Titel abgenommen. 2014 gab Moritz Wagner als damals 17-Jähriger sein Debüt im ALBA-Trikot.

Franz Wagner durchläuft seit 2008 das Programm von ALBA BERLIN, gilt als mindestens so talentiert wie sein Bruder. In der letzten Saison spielte er mit der ALBA Jugend in der Regionalliga sowie in der U19 Bundesliga NBBL, wo er Ende Mai beim TOP4 entscheidend beim Gewinn der Deutschen Meisterschaft mitwirkte. Im Finale gegen Quakenbrück legte der 16-Jährige 24 Punkte, 7 Rebounds und 3 Ballgewinne auf. Er war in seiner Premierensaison in der NBBL nicht nur der beste Rookie der Liga, sondern wurde auch noch zum Besten Spieler des Finalturniers gewählt.

Den 2,01m großen Flügelspieler zeichnet die hohe Effizienz seines Spiels aus. Wagner gehört seit einem Jahr zum DBB-Kader der Jugendnationalmannschaften. Das „Albert Schweitzer Turnier“ gewann er im April mit der U18 Nationalmannschaft. Den Einsatz bei der am Samstag beginnenden U18 Europameisterschaft in Lettland musste er allerdings wegen Oberschenkelproblemen absagen.

Franz Wagner wird im September beim SSV LOK BERNAU seinen Einstand in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB geben. Im Rahmen der Kooperation mit ALBA BERLIN erhält er eine Doppellizenz.

LOK-Coach René Schilling: „Mit Franz bekommen einen Spieler, der uns auf dem Feld viel Spaß bereiten wird – trotz seines jungen Alters. In seinen bisherigen Spielen, egal ob NBBL oder Bundesliga, hat er souverän ohne Angst agiert. Wir erwarten, dass er auch bei uns im ersten Schritt mit seinem Spiel einen soliden Input in Offensive und Defensive geben wird.“

 

(LOK BERNAU)

Beim Spiel gegen Phoenix Hagen wird die Matthias-Grothe-Halle offiziell eingeweiht!

Das traditionelle Testspiel zwischen den Iserlohn Kangaroos und Phoenix Hagen wird in diesem Jahr mehr sein, als ein normaler Test. Natürlich geht es für beide Teams im Zuge der Vorbereitung auf die Saison 2018/19 der BARMER 2. Basketball Bundesliga auch darum, Form und Rhythmus zu finden. Aber: Der Rahmen ist ein anderer. Denn am Samstag, 25. August (19.30 Uhr), wird die Hembergfestung offiziell ihren neuen Namen erhalten. Ab diesem Tag wird in Iserlohn in der Matthias-Grothe-Halle gespielt werden.

„Es ist der perfekte Rahmen für diese Einweihung. Matthias‘ Herzensvereine treten gegeneinander an und für viele Fans aus Hagen und Iserlohn wird dieser Tag sicherlich etwas ganz Besonderes sein“, sagt Kangaroos-Geschäftsführer Michael Dahmen. Die Einweihung soll im Sinne von Matthias durchgeführt und nicht übermäßig inszeniert werden. Das heißt, dass der offizielle Teil der Feierlichkeiten ins Warmup der beiden Mannschaften eingebunden werden soll.

„Es werden einige kurze Grußworte gehalten. Aber eben eingebettet in das sportliche Geschehen“, sagt Dahmen.

Auch wenn der offizielle Rahmen ein wenig dezenter ausfallen wird, wird es dennoch ein Bonbon für die Fans geben. Die Fans können Lose kaufen. Ein Los wird fünf Euro kosten. Und mit diesen Losen nehmen die Zuschauer an einer besonderen Verlosung teil. Beide Mannschaften werden am 25. August besondere Shooting-Shirts tragen. Shooting-Shirts, die nur für dieses eine Spiel gestaltet werden. Und diese Shirts werden während des Spiels unter den Loskäufern verlost.

Das Geld, das durch die Verlosung zusammenkommt, wird ebenfalls einem guten Zweck zugeführt. Maja Grothe, Matthias Ehefrau, die einen Verein zur Nachwuchsförderung gründet, wird mit dem Erlös der Aktion unterstützt.

„Der Anlass der Partie wird sicherlich ein emotionaler Moment. Ich freue mich sehr darauf, viele Freunde und Bekannte in der Halle zu sehen“, sagt Kris Schwarz.

Der Vorverkauf für das Spiel zwischen den Iserlohn Kangaroos (ProB) und Phoenix Hagen (ProA) startet am Mittwoch, 1. August. Karten gibt es bei LifeSport Iserlohn, Unnaer Straße 21, und der Fliesen Krämer GmbH, Gennaer Straße 47, in Letmathe.

Tickets gibt es zum einheitlichen Sonderpreis von 5 Euro.

#LetsGoKangaroos #NothingButKangaroos

 

(Iserlohn Kangaroos)

Yannik Tauch bleibt den ETB Wohnbau Baskets im 4. Jahr treu

Auch Philipp von Quenaudon bleibt weiter bei den Baskets

Local Player Yannik Tauch geht in sein viertes Jahr  bei den ETB Wohnbau Baskets. Point Guard Yannik Tauch ist 2014 als Perspektivspieler in den ProA Kader ETB Wohnbau Baskets gekommen und hatte über die Jahre hinweg kontinuierlich Einsatzzeiten erarbeitet. Die Einstellung stimmt, sowohl auf als auch neben dem Parkett.

Nach der insgesamt durchwachsenen letzten Saison, gilt es wieder anzugreifen. Da findet er schnell passende Worte: „Ich bin sehr gespannt, wie Phil sich in der Position als Headcoach zurecht findet. Ich glaube schon, dass er sich schnell in der neuen Rolle reinwachsen wird. Ich finde, gerade am Ende der letzten Saison hat man gesehen was er, aber auch wir können und was in uns steckt. Es liegt jetzt an uns, dies jetzt von Anfang der Saison an auf das Parkett zu bringen! Das schulden wir auch den Fans, die jetzt ein paar harte Jahre in Essen hatten! Und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir es diese Saison schaffen, eine bessere Saison zu spielen. Natürlich gehe ich da als UR-Essener gerne voran!“

Trainer Philipp Stachula freut sich, dass der „Taucher“ weiter bei den Baskets bleibt: „Er ist schon ein fester Bestandteil in  der Organisation. Er hat in letzten Saison seine ersten Schritte in der ProB gemacht und da hoffen wir auch weiter ansetzen zu können. Da werden wir schauen, wie wir ihn am Besten in die neue Struktur des Kaders einbauen können. Ich bin echt froh, dass wir mit ihm einen Arbeiter mit einem echten ETB-Herz für die kommenden Saison verpflichten konnten.“

Yannik Tauch ist damit der dienstälteste Spieler im Kader. Yannik Tauch und die ETB Wohnbau Baskets, dass passt zusammen:. „Ich freue mich ein weiteres Jahr in Essen spielen zu können. Der ETB ist nach über 4 Jahren mehr als nur ein Verein für mich! Es macht einfach jedes Jahr aufs Neue Spaß mit dem Staff zuarbeiten. Essen ist einfach meine Stadt und da gehört auch der ETB dazu. Es bedeutet für mich Heimat. Ich freue mich sehr auf die neue Saison, auf neue Spieler aber auch, dass wir wieder mit ein paar bekannten Gesichtern starten.“

Neben Yannik Tauch bleibt auch Eigengewächs und Local Player Philipp von Quenaudon den ETB Wohnbau Baskets in der BARMER 2.Basketball Bundesliga erhalten. Der Small Forward kam in der letzten Saison regelmäßig in der NBBL zum Einsatz und wird in dieser Spielzeit dort einer der Leistungsträger sein. Nebenbei gab es letzte Saison auch schon vereinzelte Einsätze in der ProB. Von Quenaudon ist ein junger Spieler, mit viel Ehrgeiz, der noch reichlich Luft nach oben hat. Trainer Philipp Stachula: „Er hat sein finales Jahr in der Nachwuchsbundesliga NBBL vor sich. Im letzten Jahr hat er gut trainiert, war häufig auf ProB Level, daran wollen wir weiter anknüpfen, ihn weiter entwickeln. Ich bin sehr glücklich, dass es mit den zwei Weiterverpflichtungen geklappt hat und dass beide da anknüpfen, wo sie Ende der letzten Saison aufgehört haben.“

 

Der aktuelle Kader 2018 / 2019: Dilhan Durant, Jeffrey Martin, Zaire Thompson, Patrick Flomo, A.C. Calvin, Yannik Tauch, Philipp von Quenaudon

 

(ETB Wohnbau Baskets Essen)

Jett Speelman wechselt nach Wedel

Die Herren des SC Rist besetzen die Position des Nicht-EU-Ausländers in der kommenden Saison mit dem US-Amerikaner Jett Speelman. Der 24-Jährige wird am 29. Juli in Wedel erwartet, um ab dem 1. August an der Saisonvorbereitung teilzunehmen.

Christoph Roquette, der Sportlicher Leiter der Rister, und Cheftrainer Felix Banobre nahmen in den vergangenen Wochen zahlreiche Kandidaten unter die Lupe, bei der Zusammenstellung des Kaders hatte sich herauskristallisiert, dass es ein Spieler für die Position vier sein sollte, der bei Bedarf auch imstande ist, auf der Centerposition auszuhelfen. „Jett kann Dreier werfen, er kann aber auch das 1-gegen-1 unter dem Korb suchen. Er ist kräftig genug, diese Position zu spielen, sich in der Offense durchzusetzen und in der Defense die Gegner halten zu können. Dadurch, dass er gut werfen kann, passt er gut zu Aurimas Adomaitis“, so Roquette.

Speelman ist zwei Meter groß und stammt aus der Kleinstadt Granville im US-Bundesstaat Ohio. Von 2013 bis 2015 stand er im Kader der Mannschaft der Ashland University (NCAA 2) und wechselte dann an die Denison University (NCAA 3). Bis 2017 studierte er an der Uni in seiner Heimatstadt und absolvierte 56 Spiele, in denen er statistisch 18,3 Punkte erzielte, 5,4 Rebounds holte und bei einer Trefferquote von rund 42 Prozent genau 100 Dreier traf. In der vergangenen Saison sammelte Speelman beim isländischen Verein FSU Selfoss erste Erfahrungen als Profi.

„Wir haben uns auch für ihn entschieden, weil er schon in Europa war“, so Roquette. „Er hat in Island gespielt und weiß, wie Europa funktioniert. Das wird für ihn kein Kulturschock sein, sondern er ist daran schon gewöhnt“, sagt der Sportchef. In Telefongesprächen fühlten Roquette und Banobre dem Amerikaner auf den Zahn. „Sehr, sehr sympathisch. Und er freut sich ungemein auf die Aufgabe“, fasst Roquette seinen Eindruck zusammen. Da Speelman in Selfoss unter einem spanischen Trainer spielte, holte Banobre auch die Meinung seines Landsmannes über den 24-Jährigen ein. „Der hat ihn wärmstens empfohlen“, berichtet der Sportliche Leiter. Zuletzt war der Neu-Wedeler in einer Sommerliga in Las Vegas aktiv, in der ebenfalls ein Spanier als Trainer tätig war. Banobre nutzte auch diesen Kontakt, um an eine weitere Begutachtung eines Kollegen zu kommen – mit einem ähnlichen Ergebnis. Roquette: „Der hat gesagt: ‚Wenn Ihr die Chance habt, Speelman zu kriegen, dann verpflichtet ihn‘.“

Eine tolle Gelegenheit, Spellman und seine neuen Mannschaftskollegen in Aktion zu sehen, besteht im Rahmen der Saisoneröffnung (31. August, 20:00 Uhr, Steinberghalle) gegen den Bundesligisten Gießen 46ers mit Trainer Ingo Freyer. Karten für das Spiel gibt es hier: https://ristwedel.reservix.de/tickets-sc-rist-wedel-giessen-46ers-in-wedel-sporthalle-steinberg-am-31-8-2018/e1232536

 

(SC Rist Wedel)