U20 Nationalspieler Bennet Hundt per Doppellizenz weiter bei LOK

Nachwuchsspieler Bennet Hundt startet im September in seine dritte Spielzeit beim SSV LOK BERNAU. Der Youngster von ALBA BERLIN erhält im Rahmen der Kooperation beider Clubs weiterhin eine Doppellizenz für die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB.

Auf der Spielmacherposition setzt der SSV LOK BERNAU auch in der kommenden Saison auf den 19-jährigen Bennet Hundt. Der Berliner gehört seit 2016 zum ProB-Kader der Bernauer, seit einem Jahr spielt er in der festen Rotation von LOK-Coach René Schilling. Im Januar warf ihn ein Mittelfußbruch (Trainingsverletzung) nach starken Leistungen mehrere Monate zurück, so dass er in der zweiten Saisonhälfte nicht mehr für den SSV starten konnte. In seinen zehn Spielen für die LOK markierte er im Schnitt 13,8 Punkte, 3,8 Assists sowie 2,5 Rebounds. Sieben der zehn Spiele konnten die Bernauer unter seiner Regie gewinnen.

Darüberhinaus schaffte Bennet Hundt auch den Sprung in den Profikader von ALBA BERLIN. 15 Mal stand der 1,80m große Aufbauspieler in der BBL und sogar im Eurocup für die Berliner auf dem Feld. ALBA-Coach Aito setzte Hundt bis zu seiner Verletzung in sieben Eurocup-Partien ein. Beim Auswärtsspiel in Krasnodar stand er 21 Minuten auf dem Feld, gegen Vilnius 19 Minuten. Im Saisonschnitt zählte der Jungprofi durchschnittlich zehn Minuten Einsatzzeit auf europäischer Bühne. Nach seiner überstandenen Verletzung kam Bennet Hundt in den Playoffs noch zu drei Einsätzen beim Vizemeister.

Das Nachwuchstalent von ALBA BERLIN spielt in dieser Woche mit der U20-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Chemnitz. Mit drei Siegen zog die deutsche Auswahl ungeschlagen in die KO-Runde ein. Nach einem 77:63 im Achtelfinale gegen Island am Mittwoch stehen die Deutschen in der Runde der letzten Acht. Hundt steuerte selbst pro Spiel bisher 3,3 Punkte sowie 3,3 Assists und 1,3 Rebounds bei. Bereits am Donnerstagabend trifft das DBB-Team im EM-Viertelfinale auf die Türkei.

Bennet Hundt hat seine Basketballausbildung beim TuS Lichterfelde erhalten und erste Erfahrungen in der U16-Bundesliga (JBBL) gesammelt. Nach einem Auslandsjahr in den USA an der Dalton High School, wechselte er nach der Rückkehr 2015 in die ALBA Jugend. Seit 2014 gehört er zum festen Kader der deutschen Jugend-Nationalmannschaften. Im Rahmen der Kooperation zwischen dem SSV LOK BERNAU und ALBA BERLIN spielt Hundt seit 2016 mit einer Doppellizenz in der BARMER 2. Basketball Bundesliga.

LOK-Coach René Schilling: „Hinter Bennet liegt durch die lange Verletzungspause keine leichte Saison. Dennoch hat er sich stark zurückgekämpft und spielt gerade mit der U20-Nationalmannschaft wieder auf hohem Niveau. Ich glaube, dass er auch in Bernau an seine sehr guten Leistungen anknüpfen wird.“

Bennet Hundt: „Ich freue mich schon sehr auf eine weitere Saison mit Bernau und hoffe, dass wir erneut oben mitspielen werden. Wir haben wieder ein sehr junges, talentiertes Team. Ich werde auf jeden Fall hart arbeiten, dass wir unsere Ziele erreichen.“

 

(LOK BERNAU)

Baskets landen Königstransfer

Patrick Flomo kommt vom ProA Vizemeister und Aufsteiger Crailsheim nach Essen

Die ETB Wohnbau Baskets haben mit der Verpflichtung des Bundesligaspielers  Patrick Flomo einen echten Clou gelandet. „Dr. Dunk“, wie Flomo auf Grund seiner spektakulären Dunkings auch genannt wird, kommt von den Crailsheim Merlins, mit denen er in der vergangenen Saison den Aufstieg in die easycredit Basketball-Bundesliga geschafft hat.

Der in den USA geborene Patrick Flomo spielt seit 2005 in Deutschland. Im ersten Jahr seiner deutschen Profizeit spielte Flomo für die Hertener Löwen in der 2.Basketball-Bundesliga Nord, bevor er von 2006 bis 2011 in der 1.Basketball-Bundesliga für die Telecom Baskets Bonn auf Korbjagd ging. Es folgten zwei weitere Jahre in der zweithöchsten Spielklasse für die Düsseldorf Giants, mit denen er den Aufstieg in die 1.Bundesliga schaffte. Von Düsseldorf führte der Weg zu den MHP Riesen Ludwigsburg, für die Patrick Flomo zwei weitere Jahre in der 1.Bundesliga spielte, bevor er zu den Crailsheim Merlins in die ProA wechselte.

Der 2,03m große US-Amerikaner, der mit seiner ganzen Familie nach Essen kommt, wird auf den Positionen Forward und Center zum Einsatz kommen.

„Das Patrick bei uns unterschrieben hat ist schon spektakulär. Wir hatten im Vorfeld einige wirklich gute Gespräche und konnten ihn von unserem Konzept für die kommende Saison überzeugen“, freut sich ETB Baskets-Trainer Philipp Stachula.

Für Aufsichtsratsmitglied Marc Wierig ist der Neuzugang aber nicht nur als aktiver Spieler ein wertvoller Gewinn für die Essener Basketballer. „Durch seine Erfahrung ist Patrick zum einen natürlich ein exzellenter Profi auf dem Parkett, der darüber hinaus aber auch die jungen Spieler motivieren, mitreißen und nach vorne bringen kann“.

Mit der Verpflichtung von Patrick Flomo wird deutlich, welche sportlichen Ziele sich die ETB Wohnbau Baskets für die kommende Saison gesteckt haben.

„Wir erleben es zum ersten Mal, das ein Spieler mit seiner ganzen Familie zu uns kommt und hoffen, dass sich alle in unserer Stadt wohl fühlen. Wenn das so ist, kann das der Grundstein für eine erfolgreiche Saison sein“, ergänzt Frank Skrube aus dem Aufsichtsrat.

Wenn neue Spieler kommen, heißt das auch immer, dass andere den Verein verlassen werden. Tim van der Velde wird wieder bei seinem Heimatclub in Köln auf Punktejagd gehen, Kelvin Okundaye legt ein Auslandssemester ein, Forrest Robinson wird in den USA bleiben. Dazu werden auch Nikola Gaurina, Till Hornscheid und Finn Fleute die Baskets sicher verlassen. Die Wohnbau Baskets bedanken sich hiermit ganz herzlich bei allen Spielern, für die gebrachten Leistungen und vor allen für den unglaublichen Schlussspurt, der zum Klassenerhalt geführt hat.

 

 

(ETB Wohnbau Baskets)

Transfer-Hammer aus der Bundesliga!

EN Baskets holen Niklas Geske für die Saison 2018/ 19.

Mit Niklas Geske holen die EN Baskets Schwelm einen Bundesligaspieler in das ProB Team der bevorstehenden Saison 2018/ 2019. Mit der Verpflichtung des ehemaligen Point Guard der MHP Riesen Ludwigsburg landen die Blau-Gelben einen Transfer-Coup. Denn neben den Schwelmern bekunden auch namhafte Erstligisten ernsthaftes Interesse an Geske. Nach fünf Jahren Bundesliga entscheidet der sich nun für „seine Leute“ in der Kreisstadt und bereitet seine Zukunft nach der sportlichen Laufbahn vor.

Tatsächlich trifft der gebürtige Dortmunder bei den EN Baskets Schwelm mit Moritz Krume, Thomas Reuter und Felix Meyer-Tonndorf auf alte Bekannte. „Ich möchte den Basketball mit einem Studium verbinden. Da bietet mir Schwelm eine optimale Situation! Ich freue mich extrem auf meine Mitspieler und natürlich ganz besonders auf Thomas, Moritz und Falk. Mir wurden das Team und das ganze Umfeld nur wärmstens empfohlen. Ich kann es kaum erwarten, dass es endlich los geht,“ so der 24-jährige.

Für Head-Coach Falk Möller ist Niklas Geske ein absoluter Wunschkandidat. Mit dem damaligen Youngster arbeitet er als Trainer bereits im Rahmen der NBBL erfolgreich zusammen. 2011/2012 und 2012/2013 erreicht Geske hier mit der NBBL-Mannschaft von Phoenix Hagen jeweils das Finalturnier der vier besten deutschen U19-Nachwuchsmannschaften. Im zweiten Jahr führt er die Mannschaft als Kapitän an. Ab der Saison 2012/2013 trainiert der heute 24-Jährige mit den Herren von Phoenix Hagen und gibt 2013 schließlich sein Bundesligadebüt.

Niklas Geske stellt in insgesamt 85 Bundesligaeinsätzen für Hagen seine sportlichen Qualitäten unter Beweis. Mit seinem erfolgreichen Einsatz als Point Guard, der Position die oftmals eher US-amerikanischen Spielern vorbehalten ist, sorgt er stets für Furore. Der Aufbauspieler wechselt zur Saison 2016/ 17 zum Bundesliga-Aufsteiger SC Rasta Vechta, bevor er sich zu der vergangenen Saison 2017/ 18 dem Bundesligisten MHP Riesen Ludwigsburg anschließt.

Die EN Baskets Schwelm begrüßen Niklas Geske im Team und freuen sich auf eine gemeinsame, erfolgreiche Zeit in der Saison 2018/ 2019.

 

 

(EN Baskets Schwelm )

Centerspieler Jonas Böhm beendet Basketballkarriere

Jonas Böhm steht dem SSV LOK BERNAU für eine weitere Spielzeit nicht mehr zur Verfügung. Der langjährige Mannschaftskapitän wird seine Sportlerlaufbahn beenden.

Der Centerspieler hatte seine Entscheidung bereits frühzeitig bekanntgegeben. Dennoch ließ Trainer René Schilling keinen Versuch ungenutzt, Böhm von seinem Entschluss, die Basketballschuhe an den Nagel zu hängen, abzubringen.

Seit Anfang 2013 spielte Böhm ununterbrochen für die LOK. Der 30-jährige Berliner hat sein Lehramtsstudium erfolgreich abgeschlossen, absolviert gerade sein Referendariat. Zum Jahresende wird er voraussichtlich eine Lehrerstelle antreten. Der zeitliche Aufwand für professionelles Training und Spielbetrieb lässt sich dann mit den beruflichen Verpflichtungen nur noch schwer vereinbaren.

Böhm sammelte in seinen fünf Jahren im LOK-Trikot während der 122 Einsätze in der 1. Regionalliga und der ProB exakt 1.012 Punkte. Die abgelaufene Saison war für Jonas Böhm mit durchschnittlich 10,7 Punkten und vier Rebounds pro Spiel die Erfolgreichste seiner Karriere.

Jonas Böhm: „Ich hatte eine wirklich tolle und erfolgreiche Zeit in Bernau. Ich konnte dabei nicht nur als Spieler wachsen, sondern mich auch persönlich und menschlich weiterentwickeln. Dafür bin ich dem Verein, den Fans, den vielen Teamkollegen und Coaches sehr dankbar. Natürlich werde ich die Entwicklung des Vereins weiter verfolgen und auch bei dem einen oder anderen Heimspiel dabei sein.“

Neben seinem vorbildlichen Einsatz auf dem Feld war Jonas Böhm bis vor einem Jahr auch im Verein als Trainer im Nachwuchsbereich engagiert. Der SSV LOK BERNAU bedankt sich ausdrücklich und wünscht ihm für seine persönliche und berufliche Zukunft alles erdenklich Gute.

 

(LOK BERNAU)

SC Rist Wedel: Führungsrolle für Lars Kamp

„Das ist unser Schlüsseltransfer“, sagt Christoph Roquette, Sportlicher Leiter der Rister. Lars Kamp spielt in der kommenden Saison für die 1. Herren. „Darüber sind wir echt glücklich. Lars soll ein Schlüsselspieler sein, viel Verantwortung übernehmen und das Team tragen“, sagt Roquette.

In 15 Partien wurde Kamp in den vergangengenen beiden Spielzeiten im Wedeler Trikot aufgeboten und absolvierte darüber hinaus 49 Spiele für die Hamburg Towers in der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Als Doppellizenzler kommt der 1,84 Meter große „Zweier“ mit 22 Jahren nicht mehr in Frage. Roquette und Trainer Felix Banobre überzeugten Kamp, dass eine Führungsrolle beim SC Rist nun der richtige Schritt in seiner  Laufbahn sei. „Wir sind überzeugt, dass Lars voll durchstarten wird“, sagt Roquette.

In der Verteidigung und in der Offensive hat der ehemalige U16- und U18-Nationalspieler einiges zu bieten – das hat Kamp sowohl im Gelb-Grün des SC Rist sowie im Schwarz-Weiß der Towers immer wieder aufs Neue bewiesen. Seine energische Spielweise samt gutem Distanzwurf, sein Zug zum Korb und seine wirkungsvolle Verteidigungsarbeit machten Kamp zum Wunschspieler von Banobre und Roquette. Gleichzeitig hat er im Alter von 22 Jahren natürlich noch eine Menge Entwicklungsvermögen.

 

(SC Rist Wedel)

Defensivspezialist Konstantin Kovalev bleibt an Bord

Konstantin Kovalev wird in seine dritte Saison beim SSV LOK BERNAU gehen und weiterhin zum Kader in der BARMER 2. Basketball Bundesliga gehören.

Flügelspieler Konstantin Kovalev bleibt den Bernauer Basketballern auch in der kommenden Saison erhalten. Der 2,06m große Berliner gilt als flexibler und intelligenter Verteidiger, kann aber auch offensiv Akzente setzen. Ende Februar zeigte er sein Potential im letzten Hauptrundenspiel gegen den FC Schalke 04. Zum 86:66 Heimsieg trug er 16 Punkte und zwei Assists bei. Im Saisonschnitt kam Kovalev in 18 Partien auf 3,2 Punkte sowie 1,4 Rebounds.

Vor einem Jahr verlängerte der 23-jährige Student (Business Management) seinen Vertrag um zwei Jahre mit einer Ausstiegsoption nach der Saison. Diese Option wurde von keiner der beiden Parteien gezogen. LOK-Coach René Schilling plant fest mit dem Berliner, der genau wie der Trainer selbst Cottbusser Wurzeln hat.

Vor rund 12 Jahren brachte Schilling den groß gewachsenen Kovalev zum Basketball und kennt ihn seit er das erste Mal einen Ball in der Hand gehalten hat. Mit Talent und viel Trainingsfleiß schaffte er es 2009 an die Berliner Elitesportschule und in die ALBA Jugend, wo er in der NBBL und Regionalliga zum Einsatz kam. Bis 2015 durchlief er das Nachwuchsprogramm von ALBA BERLIN. Kovalev kam 2016 aus der ProB Süd zur LOK, wo er ein Jahr lang für die Licher BasketBären spielte und zum Bundesligakader der Gießen 46ers gehörte.

LOK-Coach Rene Schilling: „Mit Konstantin bleibt uns ein wichtiger Spieler erhalten, dessen Wert nicht gleich auf dem Statistikbogen ersichtlich ist. Er kann von der Position Eins bis Vier fast alle Gegenspieler verteidigen. Im Angriff ist er Innen wie Außen einsetzbar. Besonders defensiv wird er uns viel Stabilität geben und den jüngeren Spielern mit seiner Erfahrung helfen.“

 

(LOK BERNAU)

Der SC Rist trauert um Ewald Schauer

Der SC Rist Wedel trauert um Ewald Schauer. Der Vereinsgründer, langjährige 1. Vorsitzende, Jugend- und Techniktrainer starb am Montag im Alter von 90 Jahren.

Als der SC Rist Anfang Juni sein 50-jähriges Jubiläum im Rist-Forum feierte, wurde der Höhepunkt der Gala kurzerhand an den Anfang verlegt. Mit langanhaltendem Beifall bedachten die Gäste den Mann, ohne den es den Verein gar nicht gäbe. Ewald Schauer war es, der Ende der 1960er Jahre mit seinen Sportlehrerkollegen am Johann-Rist-Gymnasium Basketball-AGs einführte und im nächsten Schritt im Mai 1968 den Sportclub Rist gründete. Schauer war dabei stets die treibende Kraft, er ging voran. Ohne seine Ideen, seinen Einsatz, seinen Tatendrang und seine Akribie hätte unser Verein wohl nie das Licht der Welt erblickt und hätte auch nicht die erfolgreiche Entwicklung genommen, die den SC Rist bis heute auszeichnet.

Als 1. Vorsitzender von 1968 bis 1977 war der JRG-Lehrer für Deutsch, Philosophie und Sport hauptverantwortlich für den Aufbau des Vereins nach der Gründung. Die leistungssportliche Ausrichtung, die konsequente Talentförderung sowie der stetige Verbesserungsdrang der Trainingsmethoden sind Aspekte, die von Anfang fest zum SC Rist gehörten und für die Schauer entscheidend verantwortlich war. Als Jugendtrainer entdeckte, förderte und prägte er einige der besten Spieler, die der SC Rist jemals hervorgebracht hat. Unter Schauers Leitung stieß die Wedeler Jugendarbeit in Deutschlands Spitze vor, wie Meistertitel, Triumphe bei „Jugend trainiert für Olympia“ und Nationalmannschaftsberufungen unterstrichen.

Ab Mitte der 1980er Jahre widmete sich Schauer verstärkt dem Techniktraining. Mit großer Akribie und Leidenschaft leitete er aus theoretischen biomechanischen Betrachtungen Übungsformen ab, setzte diese dann im Individual- und Kleingruppentraining ein und förderte damit etliche spätere National- und Bundesligaspieler, darunter Linda Fröhlich, Katharina Kühn, Hanna Green, André Bade, Marvin Willoughby, Robin Grey, Martin Duggen und viele weitere. Seine Erkenntnisse zur Technikvermittlung veröffentlichte Schauer in Fachbüchern und sportwissenschaftlichen Zeitschriften. Zeit seines Lebens blieb er seinem SC Rist und dem Basketball insgesamt eng verbunden. Das Wedel-Schulauer-Tageblatt formulierte es anlässlich des 50-jährigen Rist-Jubiläums treffend: „Kein SC Rist ohne Ewald Schauer“.

Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen. Wir haben einen Freund und großen Basketball-Fachmann verloren. Der SC Rist wird Ewald Schauer ein ehrendes Andenken bewahren.

 

(SC Rist Wedel)

Herzöge verpflichten Anthony Okao

– Talent erhält Zwei-Jahres-Vertrag

Die MTV Herzöge Wolfenbüttel haben Anthony Okao verpflichtet. Der 20-jährige gebürtige Göttinger wechselt aus Gießen an die Oker und erhält bei den Herzögen einen Vertrag über zwei Jahre.

Nach seiner Zeit in Göttingen wechselte der 2,10m große Forward und Center 2016 nach München, wo er für den MTSV Schwabing in der Regionalliga zum Einsatz kam und mit der NBBL-Mannschaft der Internationalen Basketball Akademie München (IBAM) im Frühjahr 2017 deutscher Vizemeister wurde.

In Gießen absolvierte er für die BBL-Mannschaft der Lahnstädter drei Partien. Beim dortigen ProB-Team kam der Power Forward auf 19 Spiele, in denen er in knapp zehn Minuten Spielzeit pro Begegnung 2,6 Punkte und 2,3 Rebounds pro Spiel produzierte. Mit neun Zählern schaffte Okao beim 97:67-Auswärtssieg der Gießener bei der BBC Coburg seinen persönlichen ProB-Karrierebestwert.

Zahlen, die er im Trikot der MTV Herzöge verbessern möchte: „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und auf die Fans in Wolfenbüttel/ Braunschweig. Über Coach Esterkamp habe ich bereits vieles Gutes gehört und hoffe, dass ich unter ihm neue Reize und Impulse dazu gewinnen kann.“

Herzöge-Trainer Steven Esterkamp: „Anthony ist ein junger Spieler, der noch gar nicht so lange Basketball spielt. Durch die für seine Größe gute Athletik ist er in der Lage über Ringniveau abzuschließen, ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm.“

 

 

(MTV Herzöge Wolfenbüttel)

Johannes Konradt bleibt!

Die Itzehoe Eagles ohne ihre Nummer 9 – unvorstellbar. Zum Glück muss sich niemand umgewöhnen: Johannes Konradt läuft auch in der kommenden Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga für die Eagles auf.

„Es ist eine Freude für mich, eine weitere Saison hier spielen zu dürfen und mich mit dem Verein weiterzuentwickeln“, sagt der 23-Jährige. Der Grund dafür, dass es bis zur Unterschrift etwas gedauert hat: Nach dem Abschluss der Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Firma Pohl-Boskamp habe er nicht vorschnell entscheiden und auch die berufliche Entwicklung abwarten wollen, sagt Konradt. Jetzt will er mit Praktika weitere Erfahrungen sammeln, perspektivisch peilt er ein Studium an. So konnte die Entscheidung fallen für den Verein, in dem er als Basketballer groß geworden ist, aber auch für das Umfeld mit Familie, Freunden, den Verantwortlichen bei den Eagles und den Fans.

„Was lange währt, wird endlich gut“, sagt Eagles-Teammanager Stefan Flocken. Natürlich seien die Eagles sehr froh, dass ihr Eigengewächs ihnen treu bleibe: „Johannes ist eines der Gesichter dieses Vereins. Und abgesehen davon hat er sich auch sportlich in der vergangenen Saison sehr gut entwickelt.“ Im Schnitt stand Konradt fast 28 Minuten pro Spiel auf dem Feld und erzielte 8,4 Punkte bei einer Dreierquote von fast 37 Prozent.

Er habe Aufgaben bekommen, mit denen er weiter wachsen könne, sagt Konradt. Jetzt suche er die nächste Herausforderung: „Ich möchte mehr Verantwortung übernehmen und wieder ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft werden.“ Mit dieser will er wieder in die Playoffs einziehen, möglichst mit einer deutlich besseren Platzierung als Platz 8. Denn: „Als Team strebt man natürlich an, sich von Saison zu Saison zu steigern.“

 

 

(Itzehoe Eagles)

Neuzugänge Hübner und Kovacevic

Ab sofort können Dauerkarteninhaber der MTV Herzöge Wolfenbüttel Ihre Dauerkarten verlängern. Bis zum 10. August genügt hierzu eine E-Mail an dauerkarte@herzoege-wolfenbuettel.de. Nach dieser Frist verfällt der Anspruch auf den bisherigen Sitzplatz.

Ab dem 11.08. beginnt dann der freie Dauerkartenverkauf. Eine Dauerkarte beinhaltet nicht nur den Eintritt zu sämtlichen Heimspielen der MTV Herzöge, sondern garantiert darüber hinaus einen festen Sitzplatz sowie freien Eintritt zu sämtlichen Heimspielen der Vorbereitung. Ebenfalls sind alle Spiele der Play-Off- bzw. Play-Down-Runde enthalten.

Inhaber von VIP-Tickets erhalten bei den Liga-Heimspielen zusätzlich zum Eintritt kostenlose Getränke (Bier & antialkoholische Getränke) sowie nach Spielende Speisen im VIP-Bereich. Dieser ist während der Halbzeitpause und bis eine Stunde nach Spielende geöffnet.

Dauerkarten sind zu folgenden Preisen erhältlich:

Erwachsene:  120 EUR / Ermäßigt:  90 EUR / VIP:  350 EUR

Weitere Ticket-Informationen finden Sie auf der Internetseite der MTV Herzöge Wolfenbüttel: http://www.herzoege-wolfenbuettel.de/tickets.html.

Erstes Heimspiel am 30.09. gegen Wedel

Veröffentlicht wurde in dieser Woche der Spielplan der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Für die MTV Herzöge beginnt die Spielzeit am 22. September mit einem Auswärtsspiel in Bochum, das erste Heimspiel findet am Sonntag, den 30.09. um 17:00 Uhr gegen den SC Rist Wedel statt (hier geht es zum kompletten Spielplan).

Prominente Neuzugänge Moritz Hübner und Dejan Kovacevic

Unterdessen konkretisiert sich auch das Team, mit dem die MTV Herzöge in die neue Saison starten werden. Mit Marius Pöschel als dienstältestem Herzog sowie Niklas Bilski, Moritz Bothe, Luis Figge, Lars Lagerpusch, Marek Mboya Kotieno und Samuel Mpacko stehen bereits sieben Akteure des letztjährigen Kaders fest, die weiterhin für die Lessingstädter auf Korbjagd gehen.

Dazu kommen mit Moritz Hübner und Dejan Kovacevic zwei hoffnungsvolle Talente, die über die Basketball Löwen Braunschweig mit einer Doppellizenz ausgestattet werden.

Forward Moritz Hübner war mit 15,7 Punkten pro Spiel in der vergangenen Saison Topscorer der Cuxhaven Baskets. Dabei zeigte er sich mit einer Trefferquote von 36,4 Prozent treffsicher von der Dreierlinie und steuerte pro Partie zudem noch 2,7 Assists und vier Rebounds bei.

Der 21-Jährige ehemalige U16- und U20-Nationalmannschaftsspieler stand in den ersten Jahren seiner jungen Karriere für die Nachwuchsteams des renommierten Basketballinternats Urspringschule in der JBBL und NBBL auf dem Parkett und kann trotz seiner jungen Jahre bereits auf prominente Stationen in Paderborn, Hamburg und Bremerhaven zurückblicken.

Das gilt nicht minder für Dejan Kovacevic. Der 2,10m-Mann spielte als gebürtiger Münchener bis zum vergangenen Sommer für den FC Bayern und gewann 2015 mit dessen NBBL-Team die Deutsche Meisterschaft, woran er mit über die Saisonbetrachtet mit durchschnittlich 18 Punkten und 10,5 Rebounds einen großen Anteil hatte. Es sind diese Art von Daten, die derzeit normalerweise in Spielprojekten verpackt werden, um die Implementierungseffekte zu verbessern und Informationen auf einer unterbewussten Ebene zu speichern. Inzwischen gibt es viele sehr erfolgreiche Unternehmen, die wie Poki und viele andere entwickeln und implementieren. Vor der vergangenen Saison entschied sich der talentierte Big Man dann für ein Engagement bei s.Oliver Würzburg. Dort lief er mit einer Doppellizenz ebenfalls für das ProB-Team auf, für das er 13,8 Punkte und 7,6 Rebounds erzielte. In der BBL kam Kovacevic 14 Mal für die Würzburger zum Einsatz und steuerte in sechs Spielminuten 3,6 Punkte pro Partie bei. Seine BBL-Bestleistung zeigte er mit 14 Punkten und fünf Rebounds beim Auswärtssieg über die EWE Baskets Oldenburg.

In der kommenden Saison nicht mehr dabei sein werden dagegen Center Ole Angerstein, den es aus privaten Gründen ins Ausland zieht und US-Forward Tarique Thompson. Bei beiden bedanken sich die MTV Herzöge für ihren Einsatz und großen Beitrag zur erfolgreichen letzten Saison.

 

 

(MTV Herzöge Wolfenbüttel)