Aufstiegsheld der EN Baskets zieht es ins Ausland

Das Team der EN Baskets Schwelm geht in der kommenden Saison 2018/ 2019 ohne Andrius Mikutis an den Start. Der 1988 in Litauen geborene Topscorer, der sich sowohl in der Regionalliga als auch in der ProB einen Namen gemacht hat, verlässt Schwelm gen Ausland.

In der Saison 2016/ 2017 als bester Spieler ausgezeichnet und gefeiert, sucht Mikutis nach seiner erfolgreichen Zeit in der Kreisstadt nun eine neue Herausforderung. Wohin die Reise genau geht ist bis dato noch unklar. Für Head-Coach Falk Möller ist der Abschied jedoch keine Überraschung. Der Forward geht mit seinem Wunsch nach Erreichen des 30. Lebensjahr Spielerfahrung außerhalb Deutschlands zu sammeln seit jeher offen um. Mit dem erfolgreichem Bestreiten der letzten ProB Saison inklusive Klassenerhalt ebnet sich Mikutis den Weg zu weiteren, internationalen Zielen.

Den EN Baskets Schwelm sowie seinen vielen Fans in der Region bleibt er als absoluter Leistungsträger und charakterstarker Erfolgsgarant in Erinnerung. Als „Scharfschütze“, der stets in den wichtigen Bereichen wie in der Verteidigung zur rechten Zeit aufzutrumpfen weiß, verhilft er den Blau-Gelben in der Vergangenheit oftmals zum Sieg.

Die EN Baskets bedanken sich bei dem herausragenden Spieler für die tolle, gemeinsame Zeit und wünschen Andrius Mikutis nur das Beste für seinen weiteren Weg.

 

(EN Baskets Schwelm)

Robert Kulawick spielt weitere Saison in Bernau

Der SSV LOK BERNAU kann auch in der kommenden Saison auf die Dienste von Robert Kulawick setzen. Der Routinier und ehemalige Bundesligaprofi verlängerte seinen Vertag für ein weiteres Jahr. Sebastian Fülle wird die Bernauer hingegen verlassen.

Vor zwei Jahren beendete Robert Kulawick seine Bundesligakarriere, kehrte in seine Heimatstadt Berlin zurück und steht seitdem im Bernauer Kader. Der zweifache Familienvater absolviert gerade ein Studium in der Grundschulpädagogik, wird aber in der kommenden Spielzeit weiter in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB auflaufen. „Kulle“ geht beim SSV in seine dritte Saison. Seit jeher gilt der Routinier als gefährlicher und treffsicherer Distanzschütze, machte sich aber auch als Defensivspezialist einen Namen. In der letzten Saison sammelte er für die LOK pro Spiel rund 12 Punkte, sechs Rebounds und verteilte drei Assists. Kulawick ist froh, weiterhin „ein Teil der LOK-Familie und der sich außerordentlich gut entwickelnden Kooperation mit ALBA BERLIN zu sein. Ich freue mich schon wieder riesig auf die neue Saison und bin gespannt, welche Talente die ProB mit mir aufmischen wollen.“

Neun Jahre und 299 Spiele lang stand Robert Kulawick in der Basketball-Bundesliga auf dem Feld. Der Berliner Shooting Guard wurde 2016 in seinem letzten BBL-Spiel zum großen Helden, als er den Göttingern mit starken 20 Punkten, darunter sechs von neun Dreiern, den Klassenerhalt in der deutschen Königsklasse sicherte. Seine Basketballkarriere begann bei den Marzahner Basket Bären. Über den TuS Lichterfelde schaffte es Robert Kulawick mit einer Doppellizenz schon in jungen Jahren in den Profikader von ALBA BERLIN. Seinen Durchbruch in der BBL feierte der 1,92m große gebürtige Berliner in der Saison 2008/2009 bei der BG Göttingen. 2010 erlebte er bei den Veilchen mit dem Gewinn der EuroChallenge seinen Karrierehöhepunkt. 2011 wechselte er nach Braunschweig, kehrte dann aber 2014 wieder zur BG Göttingen nach Niedersachsen zurück.

LOK-Coach René Schilling: „Ich bin wirklich sehr froh, dass Robert Kulawick ein weiteres Jahr in Bernau bleibt. Er hat eine sehr starke Saison gespielt. Mit seiner Erfahrung und Routine gibt er den jungen Talenten in unserem Team viel Sicherheit. Dazu ist er auch abseits des Feldes ein Vorbild und Teamplayer, der in jedem Training Vollgas gibt.“

Vertrag mit Sebastian Fülle aufgelöst

Der Berliner Sebastian Fülle wird den SSV LOK BERNAU nach einer Saison wieder verlassen. Beide Seiten einigten sich einvernehmlich den Zweijahresvertrag vorzeitig aufzulösen. Der 25-Jährige gehörte 2016 zur Aufstiegsmannschaft der LOK und kehrte vor einem Jahr vom ProA-Meister MBC Weißenfels nach Bernau zurück. Er kam in der abgelaufenen Saison bei seinen 19 Einsätzen auf durchschnittlich 7,3 Punkte und 2,2 Rebounds pro Spiel. Fülle wird in der kommenden Saison in die 1. Regionalliga Nord zum RSV Eintracht nach Stahnsdorf wechseln. Der SSV LOK BERNAU bedankt sich bei Sebastian Fülle und wünscht ihm sportlich wie persönlich für die Zukunft alles Gute.

 

(LOK BERNAU)

ProB Spielplan online!

Der ProB Spielplan für die Saison 18/19 steht nun auch fest. Alle Spiele sind hier zu finden. Сайт – каталог индивидуалок: проститутки Самара Сохрани себе чтобы не потерять

 

 

Neuzugang Lucas Wilke

Im Profi-Basketball ist er ein unbeschriebenes Blatt, dennoch darf er sich Deutscher Meister nennen: Lucas Wilke ist der nächste Neuzugang der Itzehoe Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Der 24-jährige Flügelspieler kommt aus Berlin.

Wilke gehörte mit sieben Jahren zu den ersten Minis im Nachwuchsprogramm von Alba Berlin und durchlief alle Jugendteams im Trikot des Hauptstadtclubs. In der U14 holte er mit seinem Team die Deutsche Meisterschaft, war danach in der Jugend- sowie in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga aktiv. Nach dem Abitur ging Wilke ans College in die USA, zuletzt war er am Manhattan College und machte seinen Abschluss in Economics, vergleichbar mit Volkswirtschaft.

Im Basketball kam Wilke während des Studiums kaum zum Zug, in den Semesterferien hielt er sich in Berlin fit. Schon vor einem Jahr hatte er Kontakt zu Eagles-Coach Pat Elzie, jetzt nach dem Abschluss wurde dieser intensiviert. „Ich wollte immer Basketballprofi werden“, sagt der 24-Jährige. Nun sei für ihn die letzte Chance, dieses Ziel anzugehen: „Ich will sehen, wie weit es gehen kann.“ Mit Elzie bekomme er einen sehr guten Trainer, der gesamte Kontakt mit den Eagles um Teammanager Stefan Flocken habe ihm gefallen. „Deswegen wollte ich hier unbedingt spielen.“

Als junger deutscher Spieler, der Ausbildung oder Job mit Zweitliga-Basketball verbinde, passe Wilke sehr gut in das Profil der Eagles, sagt Elzie. Der Neuzugang beginnt im Oktober ein Fernstudium der Elektrotechnik. Wilke ist 2,01 Meter groß, und er bringe ein gutes Basketballverständnis mit, sagt Elzie. „Ich bin überzeugt von seinem Talent. Was er hier im Training gezeigt hat, hat mich beeindruckt.“

Für diese Einheiten fühlte sich Wilke schon gut in Schuss, sagt aber auch: „Ich kann auf jeden Fall noch besser werden. Das regelmäßige Training habe ich sehr vermisst.“ In Itzehoe wolle er ein fester Bestandteil des Teams werden – und dabei helfen, die Ziele zu erreichen.

 

(Itzehoe Eagles)

Der Mann fürs Spektakel: US-Forward Lamar Mallory verstärkt die Kangaroos!

Noch spielt er in Australien für die Albury Wodonga Bandits. Ab August trägt er die Farben der Iserlohn Kangaroos. Der US-Amerikaner Lamar Mallory (27) ist der vierte und damit letzte Neuzugang der Iserlohner Basketballer für die ProB-Saison 2018/19.

„Er ist ein unglaublicher Athlet und bringt ein sehr gutes Gesamtpaket mit“, sagt Michael Dahmen, Geschäftsführer der Kangaroos. Mallory sei der „Mann für das Spektakel“. Der 27-jährige Forward kann von vom Flügel bis zum Center alle Positionen effektiv spielen. Er arbeitet gut und fokussiert am Brett – und schließt gerne spektakulär ab.

In Australien läuft er für das Team auf, für das auch Donte Nicholas während seiner Zeit Down Under gespielt hat. Aber auch in der 2. Basketball-Bundesliga ProB ist Mallory alles andere als eine unbekannte Größe. Nach seiner College Zeit, die er an der Glenville State University (NCAA 2) verbrachte, schloss sich der explosive Athlet den Licher BasketBären an. In der Saison 2015/16 war er mit 18 Punkten und acht Rebounds auf Anhieb einer der Leistungsträger im Licher Team.

In seiner zweiten Saison mit den BasketBären legte er mit 17 Punkten und 10 Rebounds im Schnitt ein Double-Double auf. Und veredelte seine Leistung mit zwei Assists.

„Er hat den unbedingten Willen, den Ball zu holen. Und auch die Athletik, um diesen Willen durchzusetzen“, sagt Ex-Kangaroos-Spieler Simon Kutzschmar über seinen ehemaligen Teamkameraden aus Licher Tagen.

Auch in Australien sind Mallorys Zahlen nach wie vor beeindruckend. Knapp 18 Punkte, knapp zehn Rebounds und zwei Assists stehen durchschnittlich für den sympathischen US-Forward zu Buche. Aus dem Feld schießt er rund 58 Prozent, von der Dreierlinie sind es 40,9 Prozent.

„Lamar war sehr früh im Recruiting einer unserer Wunschkandidaten. Er ist sehr flexibel einsetzbar, hat hervorragende körperliche Voraussetzungen und wird der ideale Spieler für unser Spielsystem sein. Hinzu kommt, dass er schon Spielpraxis in Deutschland und Australien gesammelt hat und damit auch Erfahrungen, die uns guttun werden“, sagt Kangaroos-Headcoach Dragan Torbica.

Nach einem kurzen Heimaturlaub im Anschluss an die Saison in Australien wird Mallory Anfang August in Iserlohn erwartet. „Ich glaube, Iserlohn ist der richtige Ort für mich zu diesem Punkt meiner Karriere. Ich freue mich darauf, das Team kennenzulernen und meine positive Energie einzubringen“, sagt der 27-Jährige.

Und was können die Fans von ihm erwarten: „Die Fans sollen meine Präsenz fühlen können. Mit mir bekommen die Kangaroos-Fans ein positives Vorbild, viel positive Energie – auf und abseits des Feldes. Der Teamgedanke ist mir unfassbar wichtig. Und ich hoffe, dass ich den Fans mit meiner Art das Spiel zu spielen, ein paar elektrisierende Momente verschaffen kann.“

Damit steht der Kangaroos-Kader – bis auf die Perspektivspieler – für die kommende Saison. „Ich bin der festen Überzeugung, dass wir für die kommende Saison ein außergewöhnliches Team zusammengestellt haben. Wir können, wenn alle gesund bleiben, an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen und durch die neue, schnellere Spielweise noch mehr Fans in die Halle locken. Ich kann es kaum erwarten, dass wir starten und habe eine große Vorfreude in mir“, sagt Michael Dahmen.

Schon jetzt ist er absolut überzeugt vom Team der Iserlohn Kangaroos für die Saison 2018/19 überzeugt!

Iserlohn Kangaroos 18/19: Joshua Dahmen #7 (SF), Kristof Schwarz #5 (PG), Malte Schwarz #6 (SG), Viktor Ziring #2 (PG), Erik Krumme #25 (SF), Ruben Dahmen #22 (PG), Nikita Khartchenkov #17 (SF), Gabriel de Oliveira #3 (PF), Leslee Smith # 21 (PF/C), Jonas Buss #20 (C/PF), Lamar Mallory #1 (PF/C)

 

(Iserlohn Kangaroos)

SparkassenStars verlängern mit David Stachanczyk

Die VfL SparkassenStars Bochum haben den Vertrag mit David Stachanczyk um eine weitere Spielzeit verlängert. Der 24-jährige Guard war 2014 von der SG Mannheim nach Bochum gewechselt und geht somit bereits in seine fünfte Spielzeit im Bochumer Trikot.

In der abgelaufenen Saison stand er rund neunzehn Minuten pro Partie auf dem Spielfeld und erzielte dabei durchschnittlich 4,5 Punkte und 2,4 Rebounds. Daneben war er aber auch häufig der Mann für Sonderaufgaben in der Defensive.

„Wir glauben, dass in David noch viel mehr Potenzial steckt und sind sehr glücklich über die Vertragsverlängerung. Er hat letztes Jahr schon angedeutet, dass er ein  wichtiger Faktor für das Team sein kann“ so Teammanager Cham Korbi.

Mit der Verlängerung von David Stachanczyk umfasst der Kader nun bereits neun Spieler. Möglichst bis zu den Sommerferien wollen die Verantwortlichen die Kaderplanung abgeschlossen haben. Dabei liegt der Focus nun eindeutig auf den großen Positionen.

Der aktuelle Kader:

Raphael Bals, Marco Buljevic, Albert del Hoyo Perez, Felix Engel, Mark Gebhardt, Niklas Mees-mann, Montrael Scott, David Stachanczyk, Florian Wendeler

Zugänge: Albert del Hoyo (AOK Ibbenbüren), Montrael Scott (ETB Essen), Florian Wendeler (Cuxhaven Baskets)

Abgänge: Alexander Angerer (Hanau White Wings), Jarvis Davis, David Feldmann (Hertener Löwen), Davon Roberts

 

(VfL SparkassenStars Bochum)

Nord-/Südeinteilung 18/19

Nach dem alle Teams für die Saison 18/19 feststehen, konnte die Ligeneinteilung vorgenommen werden. Der Spielplan für den Norden und für den Süden folgt in den nächsten Wochen. Die RheinStars, die auf ihren Startplatz in der ProA verzichtet haben, treten ab sofort in der Südstaffel an. Hier können sich alle Fans auf spannende Derbys mit Rhöndorf und Leverkusen freuen.

ProB Nord 18/19
Baskets Akademie Weser-Ems/OTB
BSW Sixers
Dresden Titans
EN BASKETS Schwelm
ETB Wohnbau Baskets Essen
Iserlohn Kangaroos
Itzehoe Eagles
LOK Bernau
MTV Herzöge Wolfenbüttel
SC Rist Wedel
VfL SparkassenStars Bochum
WWU Baskets Münster

ProB Süd 18/19
Bayer Giants Leverkusen
BBC Coburg
Depant GIESSEN 46ers Rackelos
Dragons Rhöndorf
Erfurt
FC Bayern Basketball II
FRAPORT SKYLINERS Juniors
Orange Academy
RheinStars Köln
scanplus baskets elchingen
TG s.Oliver Würzburg
wiha Panthers Schwenningen

Sebastian Trzcionka weiter Co-Trainer beim SSV LOK BERNAU

Die gute Zusammenarbeit zwischen ALBA BERLIN und dem SSV LOK BERNAU geht zur neuen Spielzeit im September bereits ins dritte Jahr. Im Rahmen dieser Kooperation wird ALBA-Trainer Sebastian Trzcionka auch weiterhin zum Bernauer Trainergespann in der 2. Basketball-Bundesliga ProB gehören.

Sebastian Trzcionka trug selbst 12 Jahre lang das Bernauer Trikot, spielte für den SSV in der Regionalliga und auch in der 2. Basketball-Bundesliga. Fünf Jahre lang führte er die Mannschaft auf dem Feld als Kapitän an. 2012 beendete der heute 38-jährige seine Spielerkarriere und wechselte als Nachwuchstrainer in das Programm von ALBA BERLIN. Seit 2016 steht „Schonka“ als Co-Trainer wieder im Bernauer Aufgebot. An der Seite von LOK-Coach René Schilling bildet er im Trainingsbetrieb mit den Nachwuchs- und Doppellizenzspielern von ALBA BERLIN die wesentliche Schnittstelle zum Kooperationspartner. In den beiden Jahren der Zusammenarbeit haben die LOK-Basketballer sicher die Playoffs und damit verbunden den ausgegebenen Klassenerhalt erreicht. Nachwuchsspieler wie Tim Schneider, Bennet Hundt, Jonas Mattisseck oder Kresimir Nikic konnten an das Niveau des BBL-Kaders herangeführt werden und haben teilweise den Sprung in den Profikader geschafft.

Zudem harmoniert auch die Zusammenarbeit zwischen René Schilling und Sebastian Trzcionka als Trainergespann für das ProB-Team. „Wir ergänzen uns in der alltäglichen Arbeit sehr gut und verfolgen auch die gleiche Philosophie. Und auch zwischenmenschlich passt es sehr gut“, bringt es Schilling auf den Punkt.

Co-Trainer Sebastian Trzcionka freut sich ebenfalls darauf, in das „dritte Jahr der Kooperation ALBA/Bernau zu gehen. Ebenso aber auch auf eine neue hungrige Generation junger Spieler, die bereit ist, hart zu arbeiten. Ich bin froh, dass mit René der Coach an Bord bleibt, der diese einmalige Kooperation so lebt, wie kaum ein anderer“.

ALBA BERLIN Sportdirektor Himar Ojeda zeigt sich als Initiator der Kooperation mit den Ergebnissen der Zusammenarbeit zufrieden: „In beiden bisherigen Saisons unserer Kooperation hat das Bernau-Team die ProB-Playoffs erreicht und gute Leistungen gezeigt. Unsere jungen Spieler konnten sich auf einem professionellen Wettbewerbsniveau sehr gut entwickeln und Bernau hat gleichzeitig sehr talentierte Spieler erhalten. Auch die gemeinsame Basisarbeit in der Region und an den Schulen trägt nun Früchte. Wir setzen auf Kontinuität und wollen diesen Weg zusammen weitergehen. Der Kern unserer Spieler, die vergangene Saison in Bernau aktiv waren, wird auch 2018/2019 wieder im Lok-Kader stehen. Dazu rücken einige junge Spieler nach. Sebastian Trzcionka wird als ALBA-Trainer weiterhin als ein sehr wichtiges Bindeglied zwischen LOK BERNAU und ALBA BERLIN fungieren.“

Zusammenarbeit mit neuen Ideen ausbauen

Seit dem Sommer 2016 kooperieren ALBA BERLIN und der SSV LOK BERNAU in der leistungsorientierten Nachwuchsförderung sowie dem Breiten- und Schulsport. Im Rahmen der Partnerschaft beider Clubs kommen Doppellizenzspieler aus ALBAs Profimannschaft und den Jugendmannschaften in der 2. Basketball-Bundesliga zum Einsatz.

Der fruchtbare Austausch findet auf vielen Ebenen statt. So sollen künftig etablierte Projekte und Angebote von ALBA regelmäßiger in Bernau angeboten werden, berichtet René Schilling. „Wir wollen außerdem unser Schulprogramm in Bernau weiter ausbauen und professionalisieren. So soll es beispielsweise ein Basketballturnier der Grundschulen in Bernau geben. Es gibt aber auch schon neue Ideen, mit denen wir unsere Zusammenarbeit ausbauen wollen.“

 

(SSV LOK BERNAU)

Stabilisator Philip Zwiener bleibt Baskets Akademie erhalten

Die Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB kann auch in der kommenden Saison auf die pure Erfahrung ihres Führungsspielers setzen. Philip Zwiener verlängerte seinen Vertrag für die kommende Spielzeit und wird weiterhin der Stabilisator für die Talente im Oldenburger Spiel bleiben.

Erfahrung, Übersicht und Uneigennützigkeit – drei Aspekte, die Philip Zwiener in den vergangenen beiden Jahren in das Spiel der Baskets Akademie eingebracht und damit seinen Mitspielern großes Selbstvertrauen und Ruhe vermittelt hat. Wie bedeutend Zwiener für die junge Mannschaft ist, war beispielsweise in seiner studienbedingten Abwesenheit im vergangenen Herbst zu spüren, als das ProB-Team einige enge Partien im letzten Viertel abgeben musste. In der kommenden Saison dürfte der Forward deutlich kontinuierlicher zur Verfügung stehen.

„Es ist ein Glücksfall für uns, dass Philip ein weiteres Jahr bei uns in Oldenburg spielen wird. Es ist enorm wichtig, dass die jungen Spieler einen erfahrenen Mann an ihrer Seite haben, der Sicherheit für die Mannschaft gibt. Gleichzeitig ist Philip trotz seiner Fähigkeiten bereit, sich zurückzunehmen und den Talenten Verantwortung zu geben“, ordnet der sportliche Leiter Srdjan Klaric die Verpflichtung ein.

Zwiener hatte in der vergangenen Saison 13 Spiele für die Baskets Akademie Weser-Ems absolviert, dabei 12,5 Punkte und 5,5 Rebounds im Schnitt erreicht. In seiner ersten Spielzeit, als der 32-jährige noch das komplette Programm mit dem Team absolvieren konnte, hatte der Forward 14,9 Punkte und 6,5 Rebounds erzielt.

„Ich freue mich sehr, dass Philip uns weiterhin zur Verfügung steht. Er gibt dem Team Sicherheit, kann mit seiner Qualität dem Spiel seinen Stempel aufdrücken, ordnet sich aber herausragend in die Mannschaft ein“, blickt Head Coach Artur Gacaev auf seinen Leistungsträger.

(Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB)

Jonas Buss unterschreibt Zweijahresvertrag bei den Kangaroos!

Centertalent Jonas Buss wird für die nächsten zwei Jahre bei den Iserlohn Kangaroos spielen und dort auf beiden großen Positionen zum Einsatz kommen.

Der 18-Jährige kommt von den Eisbären Bremerhaven, bei denen er in der vergangenen Saison in der NBBL spielte. Dort legte er solide 11 Punkte, 12 Rebounds und einen Effiktivitätswert von nahezu 16 auf. Im Kooperationsteam in der 2. Basketball-Bundesliga ProB, den Cuxhaven Baskets, spielte er im vergangenen Jahr noch keine große Rolle, konnte aber bereits einige Zweitligaminuten absolvieren.

Der frischgebackene Abiturient konnte die Kangaroos-Verantwortlichen während eines zweitägigen Probetrainings vollends überzeugen. „Jonas hat in den zwei Tagen angedeutet, dass er eine gute Basis hat und bereit ist, zu lernen. Ich bin davon überzeugt, dass er uns als Back-Up auf den Centerpositionen, bereits in seinem ersten Jahr, wertvolle Minuten geben kann“, sagt Dragan Torbica, Headcoach der Kangaroos.

Der aus der Region (Meinerzhagen) stammende Buss, hatte diese im Alter von 14 Jahren verlassen, um auf das Sportinternat nach Speyer zu gehen. 2016 wechselte er nach Bremerhaven, um seine basketballerische Entwicklung voran zu treiben.

„Ich freue mich, wieder in die Nähe meiner Familie zu kommen. Schon als Jugendlicher waren die Standorte Iserlohn und Hagen mein Ziel. Ich habe bisher nur Gutes von den Iserlohn Kangaroos gehört und bin sehr froh, für die nächsten beiden Jahre eine sehr gute Situation für mich zu haben. Ich möchte einen weiteren Schritt in Richtung Profi machen, aber auch zusätzlich studieren“, sagt der 18-Jährige.

Der sportliche Leiter der Kangaroos, Michael Dahmen, ist ebenfalls überzeugt, mit Jonas Buss die richtige Verpflichtung gemacht zu haben: „Jonas passt menschlich und von seinen sportlichen Möglichkeiten hervorragend zu uns. Er ist trotz seines jungen Alters bereits in allen Bereichen sehr zielorientiert und hat uns gezeigt, dass er viel investieren will, um weiter zu kommen. Das hat mir neben seinen sportlichen Fähigkeiten imponiert. Hinzu kommt, dass Jonas aus der Region kommt und damit auch zusätzlich zu unserer Philosophie passt.“

Iserlohn Kangaroos 18/19: Joshua Dahmen #7 (SF), Kristof Schwarz #5 (PG), Malte Schwarz #6 (SG), Viktor Ziring #2 (PG), Erik Krumme #11 (SF), Ruben Dahmen #22 (PG), Nikita Khartchenkov #17 (SF), Gabriel de Oliveira #3 (PF), Leslee Smith #21 (PF/C), Jonas Buss #20 (C/PF)

 

(Iserlohn Kangaroos)