„Wir müssen eine Gewinner-Mentalität entwickeln“ – Headcoach Matthias Sonnenschein im Interview

Mit dem Heimspiel gegen die BG Karlsruhe am 24. September wird es endgültig ernst für Matthias Sonnenschein und seine Mannen im Dragons-Trikot. Die neue ProB-Saison steht in den Startlöchern und der neue Dragons-Headcoach steht vor seiner ersten Spielzeit als Cheftrainer der Drachen vom Menzenberg. Mehr als genug Gründe also, für ein ausgiebiges Gespräch mit dem neuen Chef an der Seitenlinie der Dragons.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dragons.de: Matthias, die Vorbereitung ist so gut wie abgeschlossen und das erste Pflichtspiel steht vor der Tür. Wie fällt dein Fazit nach anstrengenden und intensiven Wochen der Preseason aus?

Matthias Sonnenschein: Wir können mit unserer Vorbereitung sehr zufrieden sein. Wir haben uns kontinuierlich entwickelt und sind als Mannschaft immer besser zusammengewachsen. Die Abläufe passen immer besser zusammen, was man zuletzt auch an den weniger werdenden Ballverlusten im Spiel sehen konnte.

Als neuer Headcoach haben sich deine Aufgaben bei den Dragons stark verändert. Wie blickst du auf deine ersten Wochen im neuen Job zurück?

Neuer Headcoach zu werden, war eine Entscheidung, die ich mir nicht leicht gemacht habe, aber die Herausforderung passt und ich bin zu 100% von dieser Entscheidung überzeugt. Die Aufgaben sind vielfältiger geworden, aber ein genaues Fazit lässt sich erst nach den ersten Punktspielen in einigen Wochen ziehen.

Dir zur Seite sollte ursprünglich Eiko Potthast stehen, der nun aber ein hauptamtliches Angebot als Co-Trainer bei den NINERS Chemnitz angenommen hat. Wie kam es dazu und wie sehen die Planungen bezüglich Co-Trainer aktuell aus?

Eiko hat in der kurzen Zeit, die er als Co-Trainer dabei war einen sehr guten Eindruck hinterlassen und für Verein, Trainer und Mannschaft ist es sehr schade, dass er sich einer neuen Herausforderung stellen will. Er hat seinen Wechsel jedoch einwandfrei kommuniziert und ergreift eine tolle Chance auf seinem Trainerweg. Wir stehen weiter eng in Kontakt und ich wünsche ihm und den NINERS alles Gute und viel Erfolg für alles was kommt. Barbara Menzel wird mir zukünftig so oft es möglich ist als Co-Trainerin zur Seite stehen und auch dafür gilt es Danke zu sagen.

Mit Viktor Frankl-Maus, Florian Wendeler, Bastian Winterhalter, Anton Geretzki , Thomas Michel und Sascha Tratnjek konnten wichtige Korsettstangen der vergangenen Jahre gehalten werden. Wie sehr erleichtert es dir als Trainer die Arbeit, wenn doch viele bekannte Gesichter wieder im DragonDome anzutreffen sind?

Natürlich erleichtert es die Arbeit ungemein, wenn sich ein Großteil der Jungs schon kennt und die Jungs mich eben auch schon viele Jahre kennen und erlebt haben. Auch die weitere Kaderplanung war entsprechend etwas einfacher, da wir die Fähigkeiten unserer Spieler sehr gut einschätzen und mit den Verpflichtungen von Patrick Reusch, Will Trawick, Mike Lucier und Aaron Nelson die sportlichen Lücken unserer Meinung nach sehr gut schließen konnten.

Gibt es bei deiner Coaching-Philosophie bestimmte Vorbilder oder Kollegen ,an denen du dich bei deiner Arbeit orientierst?

Es gibt keinen bestimmten Trainer, an dem ich mich orientiere. Vielmehr zieht man aus der Zusammenarbeit mit vielen tollen Trainern, egal ob Verbands oder Vereinsebene, immer wieder neues Wissen und Know-How und lässt es entsprechend in seine persönliche Arbeit einfließen. Ich denke so entwickelt jeder Trainer mit der Zeit seine ganz eigene Handschrift.

Als Absteiger aus der ProA und langjährige ProB-Spitzenmannschaft werden die Dragons in der ProB wieder als sportliches Schwergewicht wahrgenommen und werden entsprechend häufig als vermeintlicher Favorit gehandelt werden. Wie geht ihr mit dieser Rolle um?

Wir müssen für uns den Anspruch haben, diese Rolle auch mit Leben füllen zu wollen. Dazu zählt auch die entsprechende Gewinner-Mentalität zu entwickeln und in unserem Spiel und unserem Auftreten zu verankern. Besonders nach der vergangenen Saison ist dies eine unserer Hauptaufgaben, um auch in der ProB mit einem Lauf des Gegners umgehen zu können und die Köpfe immer oben zu behalten. Aber bislang stimmen mich die bisherigen Eindrücke sehr positiv, dass wir in dieser Hinsicht auf einem guten Weg sind.

Beim Blick auf die Südgruppe der ProB kommt es zu einigen interessanten Duellen, unter anderem zum Rheinderby gegen die Bayer Giants Leverkusen oder das Duell mit Fraport Skyliners Juniors mit dem ehemaligen Dragons-Headcoach Eric Detlev an der Seitenlinie. Auf welche Duelle freust du dich besonders und wie schätzt du generell die Stärke der ProB diese Saison ein?

Die Stärke der Liga ist schwer einzuschätzen. Viel steht und fällt mit der Qualität und dem Input der ausländischen Spieler auf ihr jeweiliges Team. Das ist aktuell noch nicht einzuschätzen und entsprechend ist eine Prognose noch sehr schwer. Bei den Kooperationsteams kommt es zudem immer darauf an, ob alle Spieler mit an Bord sind oder ob die Talente in der ProA oder BBL aushelfen müssen. Es warten viele interessante Aufgaben auf uns, aber natürlich freue ich mich besonders auf das Duell mit Eric Detlev, mit dem ich seit vielen Jahren gut befreundet bin. Auch auf das Duell mit Lich und ihrem neuen Trainergespann Rolf Scholz und Lutz Mandler freue ich mich, da wir auch in der JBBL in den vergangenen Jahren gegeneinander angetreten sind und nun parallel den Sprung in die ProB gewagt haben.

Schauen wir zum Abschluss einmal einige Monate in die Zukunft und werfen einen Blick in die Glaskugel. Welche Schlagzeile würdest du am Ende der Saison gerne über die Spielzeit der Dragons Rhöndorf lesen?

Spieler auf ihr jeweiliges Team. Das ist aktuell noch nicht einzuschätzen und entsprechend ist eine Prognose noch sehr schwer. Bei den Kooperationsteams kommt es zudem immer darauf an, ob alle Spieler mit an Bord sind oder ob die Talente in der ProA oder BBL aushelfen müssen. Es warten viele interessante Aufgaben auf uns, aber natürlich freue ich mich besonders auf das Duell mit Eric Detlev, mit dem ich seit vielen Jahren gut befreundet bin. Auch auf das Duell mit Lich und ihrem neuen Trainergespann Rolf Scholz und Lutz Mandler freue ich mich, da wir auch in der JBBL in den vergangenen Jahren gegeneinander angetreten sind und nun parallel den Sprung in die ProB gewagt haben.

Schauen wir zum Abschluss einmal einige Monate in die Zukunft und werfen einen Blick in die Glaskugel. Welche Schlagzeile würdest du am Ende der Saison gerne über die Spielzeit der Dragons Rhöndorf lesen?

Dragons Rhöndorf begeisterten ausverkauften DragonDome mit tollem Team-Basketball.

(Dragons Rhöndorf)

Neuzugang Adhar Mayen ist ab sofort spielberechtigt

Wie bereits berichtet, standen das Management und die sportliche Leitung der Giants TSV 1861 Nördlingen kurz vor dem Start in die neue Saison noch einmal gehörig unter Hochdruck. Es galt die Lücke, die durch den überraschenden Abgang von Austin Cooke entstanden war, adäquat zu schließen. Dass die Giants derart prompt und erfolgreich agieren konnten, ist nicht zuletzt der großzügigen Unterstützung durch die Humanus Personalservice GmbH zu verdanken. Die Nördlinger Firma die mit derzeit rund 120 Mitarbeitern auf die Vermittlung europäischer Fachkräfte spezialisiert ist – diese werden bei Bedarf auf die individuellen Bedürfnisse von Industrie und Handwerk geschult – fördert seit dem letzten Jahr das Aushängeschild des Rieser Männerbasketballs.

 

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Neuzugang Adhar Mayen

Philipp Erik Breitenfeld, der seit seinem ersten Besuch eines Giants-Spiels begeisterter Anhänger dieser Sportart ist, meinte hierzu: „Die Leistung der Giants in dieser absolut rasanten und spannenden Sportart hat uns in den Bann gezogen.“ Deshalb habe er – als die Anfrage kam – keine Sekunde gezögert deren Förderung zu erweitern. Sichtbar wird dieses erweiterte Engagement mit einem großen Abdruck des Firmenlogos auf den Trikots der Giants. Philipp Erik Breitenfeld, Geschäftsführer der Firma Humanus, ließ es sich deshalb auch nicht nehmen, Adhar Mayen, den Nördlinger Neuzugang, in den Geschäftsräumen des Unternehmens zu begrüßen, um ihm dort sein Trikot mit seiner Spielernummer 24 persönlich zu übergeben.

Mit dieser wird Adhar Mayen, dessen Spielberechtigung Manager Timm Metzler in einer rekordverdächtigen Zeit beschaffen konnte, ab sofort auflaufen. Er steht somit Trainer Daniel Nelson bereits am kommenden Samstag, beim Heimspiel gegen die Weißenhorn Youngstars zur Verfügung.

(Giants TSV 1861 Nördlingen)

Eine „fast“ gelungene Generalprobe

Die BAYER GIANTS Leverkusen mussten im Vorbereitungsspiel vor heimischen Publikum eine Niederlage hinnehmen: Mit 65:74 (26:36) verlor der Rekordmeister gegen die höherklassigen Rheinstars Köln die Generalprobe eine Woche vor dem Saisonstart in der Ostermann-ARENA.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Etwas mehr als 700 Zuschauer waren am Sonntag erschienen, um die BAYER GIANTS Leverkusen 2016/17 erstmalig in der heimischen Ostermann-ARENA zu sehen. Dabei bekamen die Anhänger nicht nur die vielen neuen Akteure der Farbenstädter zu sehen sondern auch einen Rückkehrer, denn der ehemalige „Gigant“ Dennis Heinzmann gab sein „Comeback“ an der Bismarckstraße im Trikot der RheinStars Köln.

Die GIANTS begannen die Partie mit Marian Dahlem, Kerry Carter, Brandon Nazione, Götz Twiehoff und Tim Schönborn. Den besseren Start erwischten allerdings die Gäste aus der Domstadt. Durch zwei schnelle Dreier von Alex Foster und David Downs ging Köln mit 6:0 in Führung. Unsere Jungs brauchten etwa zwei Minuten, um sich ins Spiel zu finden und punkteten erstmalig durch den eingewechselten Alexander Blessig. In der Folge wurde BAYER immer besser. Die Mannschaft von Trainer Achim Kuczmann verteidigte den Gegner sehr intensiv und kam immer wieder zu Ballgewinnen, welche die Ersatzbank der Leverkusener mit großem Applause quittierte. Zum Ende des ersten Abschnitts gingen die Hausherren durch einen Dreier von Kerry Carter in Führung und gaben diese nicht mehr aus der Hand. Nach den ersten zehn Spielminuten führten die GIANTS mit 17:16.

Im zweiten Viertel verließ das Wurfglück die „Kuczmänner“ und die RheinStars kamen immer wieder zu guten Wurfchancen von außerhalb der Dreipunktelinie. Die an diesem Nachmittag bärenstarken Robin Christen (vier erfolgreiche Dreier von fünf Versuchen) und David Downs (drei Dreier bei vier Wurfversuchen) brachten die Leverkusener Verteidigung immer wieder zur Verzweiflung. Zum Ende der ersten Spielhälfte mussten die GIANTS mit zehn Punkten Rückstand (26:36) den Gang in die Kabine zum obligatorischen Pausentee antreten.

Das Spiel der BAYER GIANTS in der zweiten Halbzeit glich einer „Achterbahnfahrt“. Im dritten Abschnitt waren die Kölner überlegen und kamen immer wieder zu einfachen Zählern in Brettnähe. Vor allem Chris Eversley war in dieser Phase des Spiels von der BAYER-Defensive nicht zu kontrollieren. Beim Spielstand von 43:57 aus Sicht der Farbenstädter ging es in die Schlussperiode. Das letzte Viertel gehörte dann wieder den Leverkusenern, die sich nicht ihrem Schicksal ergeben wollten und alles gaben um den Derbysieg zu erringen. Zwischenzeitlich gelang es zwar nach zwei erfolgreichen Dreiern in Folge von Damon Smith und Michael Kuczmann (37.Spielminute) den Rückstand auf vier Zähler zu verringern, doch die Aufholjagd kostete den Gastgebern einige Körner. Am Ende feierten die RheinStars Köln einen verdienten 74:65-Erfolg.

Topscorer der BAYER GIANTS Leverkusen war einmal mehr Kerry Carter, der auf insgesamt 16 Punkte kam. Ebenfalls zweistellig punkteten die US-Amerikaner Brandon Nazione (11) und Damon Smith (10).

Trainer Achim Kuczmann war mit der Vorstellung seiner Mannschaft zufrieden:

„Wir haben ein gutes Spiel gemacht und den RheinStars alles abverlangt. Leider hat es am Ende zum Sieg nicht gereicht, was vor allem an unserer Wurf- sowie der Freiwurfquote lag. Hier dran müssen wir im Training in der kommenden Woche arbeiten!“ Co-Trainer Jacques Schneider pflichtet Kuczmann bei: „Wir haben alles gegeben und wollten unserem Publikum den Sieg bescheren, doch es hat am Ende gegen eine clever aufspielende Kölner Mannschaft nicht geklappt. Wir werden jetzt noch an einigen Kleinigkeiten arbeiten und unser Team perfekt auf die Licher BasketBären einstellen.“

Scoring BAYER GIANTS Leverkusen:
Kerry Carter (16 Punkte), Brandon Nazione (11 P.), Damon Smith (10 P.), Alexander Blessig, Michael Kuczmann (je 8 P.), Tim Schönborn (5 P.), Götz Twiehoff (3 P.), Olegas Legankovas (2 P.), Marian Dahlem, Sören Queck und Marco Braun.

Saisoneröffnung ein voller Erfolg

Das Spiel gegen die RheinStars Köln war mit Sicherheit das Highlight der Saisoneröffnung, doch im Vorfeld der Partie gestalteten die Verantwortlichen der GIANTS ein buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie.

Um 13:00 Uhr öffnete die Ostermann-ARENA ihre Pforten und die ersten Anhänger betraten die Halle nach einem halben Jahr Sommerpause. Während die „kleinsten“ Fans ausgiebig die aufgestellte Hüpfburg auf „Herz und Nieren“ testeten, ging es auf dem Parkett bereits voll zur Sache. Insgesamt 14 Basketballer nahmen an der „Ersten Offenen Leverkusener Dreipunktemeisterschaft – Powered by Pizza Pazza Opladen“ teil. Für das Finale in der Halbzeit qualifizierten sich Justin Gnad, René Tanda, Jonas Marx und Mara Zimmermann. Den Sieg konnte sich schlussendlich Justin Gnad sichern. Belohnt wurde der NBBLer des TSV BAYER 04 Leverkusen mit einem Pokal sowie einem Verzehrgutschein von Pizza Pazza.

Im Anschluss an die Dreipunktemeisterschaft war das GIANTS-Danceteam an der Reihe. Die Mädels um Coach Dominika Kowalska übten mit zahlreichen freiwilligen Tänzerinnen eine Choreographie ein, welche in der ersten Viertelpause des Spiels unter großem Jubel der Zuschauer aufgeführt wurde. Nach dem Spiel der GIANTS gegen Köln gab es dann noch dreißig Minuten Livemusik von „De Ramönsche“, die die Fans noch einmal einheizten. Ein langer anstrengender Tag wurde dann mit der Autogrammstunde des Kaders der BAYER GIANTS Leverkusen um circa. 19:15 Uhr beendet.

Achim Kuczmann über den Tag:

„Ich kann die Crew um Eventmanager Jörg Gramer nur loben. Das war ein toller Tag für die ganze Familie! Wir würden uns sehr darüber freuen den ein oder anderen neugierigen Zuschauer bereits in der kommenden Woche wieder begrüßen zu dürfen.“ Ähnlich wie der Cheftrainer beschreibt auch Jacques Schneider den Tag: „Ich fand die gesamte Veranstaltung sehr gelungen. Jeder hatte heute die Möglichkeit mitzumachen und das Angebot wurde von den meisten Fans genutzt, die Atmosphäre in der Halle war heute sehr angenehm.“

GIANTS-Eventmanager Jörg Gramer:

„Die Veranstaltung heute hat wirklich großen Spaß gemacht. Besonders bedanken möchte ich mich bei allen die heute geholfen haben denn ohne die vielen helfenden Hände wäre diese Saisoneröffnung nicht möglich gewesen. Für uns war es wichtig, dass die Fans und die neuen Spieler sich kennenlernen und einen ersten Eindruck „voneinander“ erhalten. Jetzt freuen wir uns ganz besonders auf den kommenden Samstag!“

(Bayer Giants Leverkusen)

Uni-Riesen Leipzig verlieren letztes Vorbereitungsspiel

Die Uni-Riesen Leipzig haben eine Woche vor dem Saisonstart in der ProB ihre letztes Vorbereitungsspiel verloren. In der heimischen Sporthalle Brüderstraße mussten sich die Messestädter dem mit fünf ausländischen Spielern angetretenen Regionalligisten BSW Sixers aus Sandersdorf knapp mit 73:75 geschlagen geben.

 

 

 

 

 

 

 

Dabei legten die Riesen bei der Premiere in der neuen Heimspielstätte vor 200 Zuschauern einen richtig guten Start auf das Parkett. Schnell führte die neuformierte Mannschaft von Trainer Thomas Krzywinski dank einer starken Defense mit 18:9. Nach dem ersten Viertel verkündete die Anzeigetafel immer noch eine 23:19-Führung. Ab dem zweiten Viertel hatten sich die Gäste aus Sachsen-Anhalt allerdings besser auf das Spiel der Riesen eingestellt. Die Gastgeber offenbarten im Laufe des Spiels Defense-Defizite unter dem Korb. Außerdem ließ die Wurfquote zu wünschen übrig. So konnten die Gäste bis zur Halbzeitpause zum 38:38 ausgleichen.

leutloff

Sascha Leutloff

Im dritten Viertel konnte sich das Team um Kapitän Sascha Leutloff dank einer besseren Wurfquote wieder einen 57:52-Vorsprung erspielen. Im letzten Viertel machten sich aber auch die schweren Beine aus der sechswöchigen Vorbereitungszeit bemerkbar. Nachdem die Uni-Riesen eine Minute vor Schluss noch mit 73:71 geführt hatten, ließen sie sich das Spiel mit zwei Fehlern in der Schlussphase noch aus der Hand nehmen. So stand am Ende eine 73:75-Niederlage. Dennoch war Trainer Thomas Krzywinski nicht rundum unzufrieden. „Natürlich ist es ärgerlich, dass wir das Spiel verloren haben. Aber wir haben nicht schlecht gespielt und einige Dinge gut gemacht. Mit dem Start bin ich sehr zufrieden. Danach haben wir etwas unsere Linie verloren. Die Freiwurfquote von 35 Prozent und die Wurfquote von der Dreier-Linie müssen wir natürlich deutlich verbessern. Sandersdorf ist ein gutes Regionalligateam. Die haben unsere Fehler am Ende gut ausgenutzt.“

Vor allem den Kroaten Sandro Kordis, der insgesamt 25 Punkte erzielte, bekamen die Leipziger nicht in den Griff. Kapitän Sascha Leutloff, der mit 18 Punkten der erfolgreichste Werfer der Uni-Riesen war, erklärte nach dem Spiel:

„Wir hatten gute Chancen, das Spiel zu gewinnen. Leider haben wir den Sieg durch unsere eigenen Fehler verschenkt. Wir waren am Ende zu unkonzentriert. Aber aus solchen Spielen müssen wir einfach lernen.“

Am 25. September müssen die Uni-Riesen Leipzig zum Saisonauftakt der ProB beim FC Bayern München II antreten. „Da bekommen wir es mit einem jungen Team mit vielen Talenten zu tun. Ich denke, die Chancen auf einen Sieg, liegen dort bei 50:50“, blickt Coach Thomas Krzywinski voraus.

Für die Uni-Riesen spielten: Leutloff 18, Aud 13, Billups 11, Niedermanner 9, Herrmann 5, Cardenas 5, Wöllert 5, Hildebrandt 4, Rietschel 3, Zimmer, Sigal.

Für die Sixers spielten: Markoc 15, Turay 12, Kordis 25, Williams 14, Tyrna 8, Skankevicius 1, Winterstein, Benndorf, Kaiser, Neumann.

(Uni-Riesen Leipzig)

Turniersieg im Ruhrgebiet

Die BAYER GIANTS Leverkusen „surfen weiter auf der Welle des Erfolgs“: Die Mannschaft von Trainer Achim Kuczmann gewann den „SFCV-Cup 2016“ in Gelsenkirchen und ist nunmehr seit sieben Begegnungen ungeschlagen. Am Samstag, den 10.09.2016, machten sich die GIANTS bereits am frühen Morgen auf, um am „SFCV-Cup 2016“ in Gelsenkirchen teilzunehmen. Nach dem die Lützel Baskets Koblenz (1.Regionalliga Südwest) ihre Teilnahme am Turnier kurzfristig absagen mussten, sprang die SG ART / Giants Düsseldorf für die Mannschaft aus Rheinland-Pfalz ein. Die Landeshauptstädter waren dann auch der erste Gegner der Leverkusener „Giganten“.

 

 

 

 

 

 

 

Im Gegensatz zum „Frank-Thalwitzer-Cup“, bei dem sich beide Mannschaften im Finale gegenüberstanden, gelang es Leverkusen gleich in Führung zu gehen und diese nicht mehr abzugeben. Zwar war das erste Viertel noch ausgeglichen (19:19), im Anschluss waren die GIANTS aber nicht mehr zu bremsen. Ein sogenannter „Start-Ziel-Sieg“ wie Coach Kuczmann beschreibt: „Die Düsseldorfer haben ein starkes Spiel gezeigt, allerdings waren wir voll auf der Höhe und konnten den Gegner durch unser gutes Zusammenspiel in der Offensive unter Druck zu setzen.“ Einmal mehr musste man den starken US-Guard Kerry Carter loben, der auf 15 Punkte kam und seine Mitspieler gut in Szene setzen. Topscorer der Partie war allerdings Neuzugang Tim Schönborn, der 16 Zähler erzielte.

Im Finale bekamen es die GIANTS mit ProB-Aufsteiger FC Schalke 04 Basketball zu tun. Für die Leverkusener Verantwortlichen ein wichtiger Vergleich, bekam man es mit einem Ligakonkurrenten zu tun. BAYER startete furios und ging schnell in Führung. Der Gastgeber schien zu Beginn noch nicht richtig auf dem Feld zu sein und die Farbenstädter nutzten dies voll aus. Nach zehn gespielten Minuten führten die „Kuczmänner“ mit 21:12.

Auch im zweiten Abschnitt gaben die Leverkusener den Ton an und verteidigten die Schalker so gut sie konnten. Die Mannschaft von Trainer Raphael Wilder fand keine Mittel um die GIANTS aus dem Tritt zu bringen. Mit einem deutlichen Vorsprung von 14 Punkten (46:32), ging es in die Kabine. In der zweiten Spielhälfte war der S04 auf Wiedergutmachung bedacht und wollte den Abstand auf die BAYER GIANTS zumindest verringern. Dies gelang den Gastgebern nur teilweise, denn die Ausgeglichenheit des Leverkusener Kaders (vier Spieler punkteten zweistellig), setzte sich am Ende doch relativ deutlich durch. Nach vierzig gespielten Minuten ging der Rekordmeister mit einem verdienten 89:80-Erfolg vom Parkett.

Achim Kuczmann über den Sieg im Finalspiel:

„Wir haben gegen Schalke ein gutes Spiel gemacht und von Beginn an dominiert. Unser Erfolg war schlussendlich hochverdient und wir spielen derzeit auf einem konstant guten Niveau Basketball, daran wollen wir auch in der kommenden Begegnung gegen die RheinStars Köln anknüpfen.“ Schalkes Übungsleiter Raphael Wilder zollte den Leverkusenern im Anschluss an die Paarung seinen Respekt: „Wir haben uns zwar nach der Halbzeit jeweils in beiden Viertel gesteigert, aber Leverkusen hatte das Halbzeitpolster im Rücken und es reichte am Ende nicht mehr für uns, um das Ruder herumzureißen. Der Leverkusener Sieg geht somit vollkommen in Ordnung, da sie das bessere Team im Finale waren und es verstanden haben, ihre Leistungsträger zum Scoren zu bringen.“

Weiter geht es für die GIANTS mit der Teamvorstellung am Freitag, den 16.09.2016 am Kinopolis in Leverkusen-Mitte. Genauere Informationen folgen in dieser Woche.

Scoring BAYER GIANTS vs. SG ART Düsseldorf:
Kerry Carter (15 Punkte), Brandon Nazione (8), Damon Smith (9), Götz Twiehoff (6), Marten Linßen (8), Olegas Legankovas (8), Tim Schönborn (16), Michael Kuczmann (6), Alexander Blessig (4), Marian Dahlem, Marco Braun und Daniel Merkens.

Scoring BAYER GIANTS vs. FC Schalke 04:
Kerry Carter (17 Punkte), Brandon Nazione (19), Marco Braun (3), Götz Twiehoff (4),
Marten Linßen (7), Olegas Legankovas (6), Tim Schönborn (13), Michael Kuczmann (13),
Alexander Blessig (7), Marian Dahlem, Daniel Merkens und Smith

(Bayer Giants Leverkusen)

BAYER GIANTS besiegen Ligakonkurrent

Die BAYER GIANTS Leverkusen konnten das Vorbereitungsspiel bei den Iserlohn Kangaroos mit 78:76 (41:34) gewinnen und feiern damit ihren fünften Testspielsieg in Folge.

 

 

 

 

 

 

Zugegeben: Die Hemberghalle in Iserlohn war schon besser gefüllt. Knapp 30 Zuschauer waren am Donnerstagabend erschienen, um sich das Testspiel zwischen den BAYER GIANTS Leverkusen und den Iserlohn Kangaroos anzusehen. Die GIANTS gingen hochkonzentriert in die Partie. Schnell versuchte die Mannschaft von Trainer Achim Kuczmann den Gegner unter Druck zu setzen und in der Offensive in einen guten Rhythmus zu kommen. Nach einem guten Start brauchten die Kangaroos einige Zeit um ins Spiel zu finden, doch es gelang den Sauerländern nicht zum Viertelende in Führung zu gehen. Mit 24:18 endete der erste Spielabschnitt für den Rekordmeister.

Gleiches Bild in Viertel Zwei und Drei. BAYER wirkte wacher und ließ den Ball gut laufen. Zuletzt waren vor allem die hohe Ballverlustquote ein großes Thema bei den Trainingseinheiten, in Iserlohn war dies anders: In der ersten Hälfte verlor man lediglich fünf Mal den „Molten“. Am Ende kamen die GIANTS, auch der Rotation geschuldet, auf 14 Ballverluste. Nach dreißig Spielminuten lagen die Farbenstädter mit 15 Zählern in Front (64:49).

Der Schlussabschnitt brachte aber wieder Spannung in die Paarung. Die Iserlohner, angeführt vom bärenstarken US-Amerikaner Terrell Harris der an diesem Abend am Ende auf insgesamt 30 Punkte kam, waren in Brettnähe kaum zu bremsen. GIANTS-Coach Achim Kuczmann dagegen blieb ruhig, gab jedem Spieler genug Zeit um sich zu empfehlen und wurde mit ertönen der Schlusssirene belohnt: Mit 78:76 gingen die „Giganten“ als Sieger vom Feld. Topscorer unserer Jungs war einmal mehr Neuzugang Kerry Carter, der auf 19 Punkte und vier Rebounds kam. Ebenfalls zweistellig punkten konnte Michael Kuczmann, der fünf von zehn Dreipunktewürfen im Korb der Kangaroos unterbrachte. Bester Leverkusener Rebounder war Brandon Nazione, der auf insgesamt zehn gesammelte „Abpraller“ kam. Der Übungsleiter des Rekordmeister freute sich nach dem Freundschaftsspiel über eine ansprechende Leistung seiner Mannschaft:

„Heute haben wir unser bestes Spiel in der Vorbereitung gezeigt, so viel steht fest“, so Kuczmann „wir haben den Gegner gut verteidigt und ganz wenige Ballverluste zugelassen. Am Ende wurde es zwar eng, aber die Mannschaft hat sich nicht aus dem Tritt bringen lassen und hat verdient gewonnen. Das Engagement des Teams wurde schlussendlich belohnt.“

Am Samstag, den 10.09.2016, geht es mit dem Turnier auf Schalke weiter. Gegner sind dann die Conlog Baskets Koblenz (1.Regionalliga Südwest) um 13:00 Uhr. Das zweite Spiel folgt dann entweder sofort im Anschluss (Spiel um Platz 3), oder um 17:45 Uhr (Finale). Achim Kuczmann über den bevorstehenden Härtetest:

„Das wird eine anstrengende Aufgabe für uns. Zwei volle Spiele am selben Tag hatten wir in der Vorbereitung jahrelang nicht mehr. Nach der tollen Leistung in Iserlohn bin ich zuversichtlich, dass wir ein tolles Turnier spielen werden.“

Scoring BAYER GIANTS: Kerry Carter (19 Punkte und 4 Rebounds), Michael Kuczmann (15 P. / 5 von 10 Dreiern), Tim Schönborn (10 P. und 5 Assists), Alexander Blessig (9 P. / 5. Reb. / 4 Ass.), Götz Twiehoff (7 P. und 4 Reb.), Damon Smith (6 P.), Brandon Nazione (4 P. und 10 Reb.), Marten Linßen (4 P. und 5 Reb.), Olegas Legankovas, Marian Dahlem (je 2 P.) und Daniel Merkens.

(Bayer Giants Leverkusen)

Kyle Kelm verlässt die Uni-Riesen

Viel Spaß hatten die Uni-Riesen am vergangenen Mittwoch: Erst das professionelle Foto-Shooting mit den Partnern PK-Fotografie und Newman-Production, bei dem zugleich die Brüderhölle als neue Spielstätte in Szene gesetzt wurde, dann das Testspiel beim Ligakonkurrenten in Stahnsdorf (ProB, Gruppe Nord), welches mit 70 zu 59 gewonnen werden konnte. Herausragende Akteure waren Sascha Leutloff, bei dem am Ende 11 Punkte und 10 Rebounds in der Statistik standen sowie Terence Billups, Topscorer mit 23 Punkten. Die Abteilung der fünf 20-jährigen erhielt eine Menge Spielzeit und damit Gelegenheit, sich für die Saison zu positionieren.

 

 

 

kyle-kelm-2016Die Freude über die positive Entwicklung wurde allerdings am Tag darauf wieder getrübt. Kyle Kelm, Center-Spieler und zweiter amerikanischer Neuzugang der Uni-Riesen, bat um Vertragsauflösung, da er aus familiären Gründen zum frühestmöglichen Zeitpunkt in seine Heimat zurück kehren möchte. Mit großem Bedauern, aber Verständnis für die persönliche Situation, stimmte das Management dem Ansinnen zu.

Trainer Thomas Krzywinski kommentiert: „ Mit Kyle Kelm verlieren wir einen wichtigen Baustein des Team-Gefüges, der schnell ersetzt werden muss. Zum Glück hat die Saison noch nicht begonnen. Wir haben noch etwas Zeit und einige Testspiele, um geeigneten Ersatz zu finden.“

In diesem Sinne sind die kommenden Wochen bis zum Saisonstart in München um eine Baustelle reicher geworden. Es kann davon ausgegangen werden, dass die notwendigen Arbeiten bis dahin abgeschlossen sein werden. Unser Ziel ist es allerdings, bereits zum öffentlichen Testspiel (am 18. September gegen die BSW Sixers), einen neuen Center präsentieren zu können.

Hinweis: Das Testspiel am kommenden Sonntag (11.09.) gegen das ProA-Team aus Gotha findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

(Uni-Riesen Leipzig)

Day Two des 2. Gezeiten Haus Cup: Dragons unterliegen im Finale

Dragons Rhöndorf vs. Telekom Baskets Bonn 54:79 (14:18/17:22/17:26/6:13)
Finale um den 2. Gezeiten Haus Cup und Rheinderby! Basketballer-Herz was willst du mehr? In der Neuauflage des ewigen Klassiker zwischen den Dragons Rhöndorf und den Telekom Baskets Bonn sorgten mutig aufspielende Drachen dafür, dass der Bundesligist sehr mehr als erwartet strecken musste, um einen letztlich standesgemäßen 54:79-Sieg einzufahren.

 

 

Die Hausherren kamen gut aus den Startlöchern und konnten durch Aaron Nelson und Thomas Michel vom Start weg eine 5:0-Führung verbuchen. Doch auch der Bundesligist und Kooperationspartner ließ sich nicht lange bitten und kämpfte sich durch Punkte von Josh Mayo und Flo Koch wieder auf 9:8 heran. Auch im weiteren Verlauf des ersten Spielabschnitts blieb es eine Partie auf Augenhöhe, wobei der Bundesligist dank guter Anspiele unter den Korb mit einer 14:18-Führung ins zweite Viertel gehen konnte. Bartolo eröffnete das zweite Viertel mit einem sehenswerten Dunking und Nationalspieler Konstantin Klein konnte direkt nochmals nachlegen für den Bundesligisten aus der Bundesstadt (14:22). Zusehends konnten sich die Bonner aufgrund ihrer guten Defense und variablen Offense absetzen und den Vorsprung erstmals in den zweistelligen Bereich ausbauen (18:28). Doch auch die Dragons fanden den Weg zurück in die Partie und konnten durch einen 3er des Capitano Viktor Frankl-Maus wieder auf 27:33 verkürzen. Doch besonders Center Filip Barovic war von der Rhöndorfer Defense kaum zu kontrollieren und sorgte nahezu im Alleingang für die aus Bonner Sicht beruhigende 31:40-Führung zur Halbzeit.

Die zweite Halbzeit eröffnete erneut Yorman Polas Bartolo mit einem Dunking nach schönem Anspiel des neuen Bonner Regisseurs Josh Mayo (31:42). Die Bonner hatten jedoch ihre Rechnung ohne Mike Lucier gemacht, der die ersten 7 Punkte der Hausherren zu verantworten hatte. Auch Aaron Nelson wusste sich immer wieder gekonnt gegen Gamble, Barovic & Co in Szene zu setzen und sorgte dafür, dass Telekom Baskets sich noch nicht vorentscheidend absetzen konnten. (48:57). Doch pünktlich zum Ende des Viertels drehten die Bonner nochmals auf und zogen auf 48:66 davon. Im Schlussabschnitt mussten besonders die Drachen der Intensität des Spiels zusehends Tribut zollen und den Kooperationspartner davon ziehen lassen (48:68). Nach weiteren Bonner Punkten durch Johannes Richter und Konstantin Klein bat Coach Sonnenschein seine Mannen nochmals zur Unterredung auf die Bank. Für das Highlight des finalen Viertels sorgte Ex-Drache Florian Koch mit einem Dunk über die Rhöndorfer Defense hinweg. Letztlich brachten die Bonner die Partie routiniert über die Bühne und konnten sich durch den 54:79-Sieg den diesjährigen Titel des 2. Gezeiten Haus Cup sichern und Florian Koch durfte den Pokal für seine Farben in die Höhe strecken. Aber auch die Dragons konnten erhobenen Hauptes das Feld verlassen und ernteten den verdienten Applaus der knapp 1.100 Zuschauer im DragonDome.

Rhöndorf: Lindner (DNP) Reusch (0), Michel (5/1-3er), Geretzki(0), Wendeler (4), Fouhy (DNP), Nelson (13/1), Frankl-Maus (8/2), Lucier (18/2, 8 Rebounds), Trawick (6/1), Tratnjek (0)
Bonn: Klein (9/1-3er), Thompson (DNP), Barovic (10), Richter(9/1), Gamble (10), DiLeo (4), Koch (8/1), Bartolo (8), Mayo (12/3), Horton (9/3)

(Dragons Rhöndorf)

Gemeinsam gegen den Blutkrebs – Dragons Rhöndorf unterstützen die DKMS mit kostenfreier Werbefläche

Die DKMS und die Dragons Rhöndorf kooperieren und werben gemeinsam für den Kampf gegen Blutkrebs. Um auf die wichtige Arbeit der gemeinnützigen DKMS hinzuweisen, stellen die Dragons kostenfrei eine Werbefläche zur Verfügung und werden zukünftige Typisierungsaktionen im Bad Honnefer Stadtgebiet unterstützen.

 

 

 

„Blutkrebs kann jeden treffen und entsprechend wichtig ist der gemeinsame Kampf gegen die Krankheit. Mit unserer Kooperation wollen wir gemeinsam für die Unterstützung der Arbeit der DKMS werben und ein gesellschaftlich wichtiges Thema in den Fokus rücken.“, erklärt Boris Kaminski, Geschäftsführer der Dragons Rhöndorf.

Die DKMS wurde 1991 durch Dr. Peter Harf ins Leben gerufen, dessen Frau an einer Leukämieerkrankung starb. Seitdem konnten weltweit über 6,6 Millionen Personen in die Datenbank der DKMS aufgenommen werden und mehr als 57.000 Knochenmark-und Stammzellspenden vermittelt werden.

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„Wir freuen uns, dass die Dragons nicht nur als Basketballer Teamgeist beweisen, sondern auch bei unserer Mission, den Blutkrebs zu besiegen“, erklärt Pressesprecher Emrah Kilic. „Die Präsenz wird uns dabei helfen, noch mehr Menschen für das Thema Stammzellspende zu sensibilisieren.“

Neben der kostenfreien Werbung werden Spieler, Trainer und Verantwortliche die Arbeit der DKMS persönlich und medial unterstützen und begleiten und selbstverständlich an einer der nächsten Typisierungsaktionen in Bad Honnef teilnehmen.

Gemeinsam gegen den Blutkrebs – DKMS & Dragons Rhöndorf

Zwei Youngster für die Spielmacher-Position

Marvin Heckel und Lennard Larysz wechseln zur TG s.Oliver Würzburg in die ProB Süd 

 

 

 

 

 

 

Die Nachfolger für Constantin Ebert sind gefunden: Die beiden deutschen Youngster Marvin Heckel (links im Bild) und Lennard Larysz (rechts) verstärken die TG s.Oliver Würzburg in der kommenden ProB-Saison auf der Spielmacher-Position. Marvin Heckel spielte bisher für Bayer Leverkusen in der ProA, Lennard Larysz wechselt aus dem Nachwuchsprogramm der Hamburg Towers nach Unterfranken. Beide Neuzugänge passen gut in das komplett auf deutsche Spieler ausgerichtete Förderkonzept der TG s.Oliver Würzburg, die in dieser Woche mit der Vorbereitung auf die neue Spielzeit der ProB Süd startet. „Marvin ist ein sehr athletischer Spieler, der aggressiv verteidigt und als Energizer Vollgas geben kann. Lennard ist ein sehr intelligenter Point Guard mit hohem Basketball-IQ. Beide haben großes Potenzial und werden zusammen Consti Ebert ersetzen“, sagt ProB-Trainer Peter Günschel. Das Würzburger Eigengewächs Constantin Ebert ist zu den Braunschweiger Basketball Löwen in die easyCredit BBL gewechselt.

Der 1,90 Meter große Marvin Heckel schaffte in der vergangenen Saison den Sprung aus der 2. Regionalliga in den ProA-Kader von Bayer Leverkusen, wo er auch zu einigen Einsätzen kam. „In Würzburg habe ich genau die richtigen Rahmenbedingungen, um mich als junger Spieler bestens weiterentwickeln zu können“, betont der 19-jährige Aufbauspieler: „Hier sollen junge Spieler an die BBL herangeführt werden, das ist für mich das perfekte Umfeld.“

Harte Saisonvorbereitung mit den BBL-Profis

Kein Neuling in der ProB ist Lennard Larysz: Der 18-Jährige spielte in den vergangenen beiden Jahren für den SC Rist Wedel im Norden der Liga. In der letzten Saison kam er dabei in 16 Partien durchschnittlich auf knapp 17 Minuten Spielzeit, 3,4 Punkte und 2,1 Assists pro Spiel. Der 1,91 Meter große Spielmacher gehörte außerdem zum ProA-Kader der Hamburg Towers und spielte in den vergangenen Jahren in der JBBL und NBBL für die Piraten Hamburg.

„Trainer Peter Günschel hat mich davon überzeugt, dass er in der ProB auf junge Spieler baut. Ich möchte hier zum Führungsspieler heranreifen“, sagt Larysz: „Dazu kommt, dass ich hier auf die Möglichkeit habe, oft mit den Profis zu trainieren. Die Einheiten mit den erfahrenen BBL-Spielern sind eine tolle Erfahrung.“ Heckel und Larysz haben inzwischen über zwei Wochen Saisonvorbereitung mit dem Bundesliga-Team in den Beinen: „Es macht Spaß, aber es ist auch hart. Zweimal Training pro Tag auf diesem Niveau bin ich noch nicht gewohnt. Aber ich werde jeden Tag besser“, so Marvin Heckel.