„Geisterspiele sind für uns nicht denkbar“ – Tigers-Manager Robert Wintermantel im Interview

Die Tigers Tübingen sind nach wie vor damit beschäftigt, den Basketball-Standort Tübingen erfolgreich durch die Corona-Krise zu führen. Tigers-Manager Robert Wintermantel gibt im Interview einen Einblick über die aktuellen Aufgaben im Tagesgeschäft, spricht über die Gespräche mit den Partnern und wagt einen Ausblick in die Zukunft.

Robert, seit mittlerweile knapp drei Monaten ruht nun der Trainings- und Spielbetrieb. In den Sommermonaten wird in der Regel die neue Saison geplant, dies gestaltet sich aufgrund der unklaren Perspektive alles nun etwas schwierig. Wie lauten aufgrund der Corona-Krise gegenwärtig deine wichtigsten Aufgaben im Tagesgeschäft?

In den letzten Tagen und Wochen stand bei mir persönlich die Erstellung des Finanzplans und verschiedener Szenarien ganz vorne auf der Agenda. Der Finanzplan musste zum 1. Juni 2020 an den Gutachterausschuss übergeben werden. Dies war zeit-intensiv, da sich immer wieder Komponenten verändert haben. Es ist natürlich insgesamt keine einfache Aufgabe zu planen, wenn einige Rahmenbedingungen für die neue Saison noch nicht feststehen. Deswegen beinhaltet unsere Finanzplanung viele Annahmen, die im engen Austausch mit der Liga um Geschäftsführer Christian Krings erstellt wurden. Wir haben diverse Partner, die akut von der Corona-Krise betroffen sind. Diese langjährigen Geschäftspartner können oftmals noch keine Aussagen treffen, ob eine weitere Verbindung mit den Tigers Tübingen möglich ist. Das wissen wir sehr genau und verstehen somit die Sorgen und Ängste unserer Partner.

Hinsichtlich eines Starts in die neue Saison kann festgehalten werden: Die Vereine und die Liga wollen erst beginnen, wenn ein Spielbetrieb mit Zuschauern möglich ist. Alles andere macht keinen Sinn.

Welches waren die Kernaufgaben in den letzten Wochen bei dir und den Mitarbeitern?

Nach dem abrupten Saisonende mussten mein Team der Geschäftsstelle und ich uns natürlich auch erst einmal sammeln, haben dann aber schnell reagiert. Da war es hilfreich, dass wir, durch die Jahre der Konsolidierung ab 2009, bereits krisenerfahren sind. Diese neue, für uns unbekannte Situation, musste analysiert werden, um den Fortbestand des Tübinger Basketballs zu sichern. Primäres Ziel war es, sämtliche Maßnahmen hinsichtlich Einsparungen vorzunehmen. Wir haben insgesamt drei Spieler-Wohnungen aufgegeben, die Umsetzung war zeit-intensiv, aus Kostengründen war dies jedoch ein notwendiger Schritt. Dazu kam die komplette Abwicklung der vergangenen Spielzeit 2019/2020, inklusive der Beantragung des Kurzarbeitergelds für die Angestellten. Die Crowdfunding-Aktion, musste von uns begleitet werden. Zudem gab es, trotz der Corona-Krise, einige Termine mit unseren Sponsoren. 

Mit Prof. Dr. Michael Bamberg (Vorstandsvorsitzender ProBasket Tübingen AG) und Dr. Dr. Saskia Biskup (Vorstand) hast du nun zwei neue Mitstreiter im Team. Wie kann man sich die Zusammenarbeit insgesamt vorstellen?

Nun gut, es ist ja so, dass beide Personen in ihren Unternehmen Führungsaufgaben wahrnehmen müssen. Sie sind somit natürlich nicht täglich in der Geschäftsstelle gegenwärtig. Wir sind jedoch im ständigen, intensiven Austausch und besprechen alle wichtigen Punkte gemeinsam. Beide Persönlichkeiten bringen mit viel Energie ihre Erfahrung in wirtschaftlichen Fragen und Führungsthemen mit ein und bereichern mein Arbeiten damit sehr. Zudem sind sie in Tübingen bestens vernetzt. Das stimmt mich insgesamt sehr positiv, dass wir diese Krise gemeinsam meistern können und ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.

Du bist ein optimistischer Mensch und Manager. Wie lautet deine aktuelle geschäftliche Gefühlslage?

Wenn ich ganz ehrlich bin, waren die Aussichten im März und April noch sehr düster. Die neue Situation ließ sich überhaupt nicht greifen, zudem wusste keiner, wie lange uns diese Krise mit all ihren Auswirkungen in welchem Maße noch beschäftigen wird. Wir – als sportlicher Dienstleister – sind mit dem Hallenspielbetrieb natürlich weiter sehr hart betroffen. Kein Training der Profis, kein Training des kompletten Nachwuchses war bisher möglich. Die Lage war und ist noch immer ernst. Jedoch bin ich jetzt mit den ganzen Lockerungen sowie den sinkenden Infektionszahlen wieder optimistischer, dass wir den Basketball-Standort Tübingen durch diese noch nie erlebte Krise führen können. Sehr viel wird davon abhängen, wann und wie wieder gespielt werden kann.

Das neue Geschäftsjahr beginnt am 1. Juli. Mit was kann man planen?

Wir planen momentan mit einem reduzierten Budget. Ich denke, so wird es vielen Konkurrenten in der Liga sowie Teams in anderen Ligen auch gehen. Wir haben natürlich auch schon Absagen von Partnern erhalten. Das schmerzt sehr, ist aber in jedem Einzelfall mehr als verständlich. Erfreulich ist jedoch, dass wir von diversen Partnern überaus positive Signale gehört haben. Wir sind auf die Einnahmen von unseren Partnern sowie von Eintrittsgeldern angewiesen. TV-Gelder in der BARMER 2. Basketball Bundesliga sind – anders als in der Fußball-Bundesliga – leider zu vernachlässigen.

Die Stadt Tübingen hat offene Hallenkosten erlassen, viele Dauerkartenbesitzer und Sponsoren haben auf eine Erstattung verzichtet, die Crowdfunding-Aktion war erfolgreich. Wie ordnest du diese Geschehnisse insgesamt ein?

Diese drei Punkte sind Meilensteine, damit wir den Basketball-Standort Tübingen erhalten können. Über jeden einzelnen Punkt habe ich mich sehr gefreut und möchte nochmals allen Personen, Herrn Oberbürgermeister Palmer sowie den Mitgliedern des Gemeinderats, unseren Dauerkartenbesitzern und Sponsoren sowie Jascha Maus und Hans Georg Kienzle für die Crowdfunding-Aktion danken. Auch viele Partner halten uns in dieser schwierigen Zeit die Treue, das freut mich sehr. Dies alles zeigt, dass Basketball in unserer Stadt einen hohen Stellenwert besitzt. Ein gutes Zeichen für den Basketball-Standort Tübingen.

Die Walter AG wird zukünftig nicht mehr dem Sponsorenpool angehören. Wie kann man diesen schwerwiegenden Verlust wettmachen/ausgleichen?

Nach wie vor ist der komplette Ausstieg der Walter AG ein schwerer Schlag für uns. Gleichzeitig haben wir die Unterstützung in 16 Jahren nie als Selbstverständlichkeit angesehen. Auch ohne die Corona-Krise wäre der Ausgleich des verlorenen Beitrags sehr schwierig gewesen, unter den neuen Bedingungen wird es natürlich noch schwerer.

Corona wird vor allem auch den Sport verändern. Was wird generell auf die Vereine zukommen?

Ich bin der Überzeugung, dass insgesamt signifikant weniger Geld im Markt sein wird. Dies wird sich natürlich auch auf die Spielergehälter auswirken. Dass sich beispielsweise Teams wie Baunach, Elchingen, Würzburg II, Schalke oder Oldenburg II zurückgezogen haben, verschärft die Situation für die Spieler zudem – es gibt höchstwahrscheinlich weniger Plätze. Steht weniger Geld zur Verfügung, wird auch die Professionalität an den Standorten leiden. Posten, die in der Vergangenheit möglicherweise selbstverständlich waren, müssen eventuell eingestellt werden.

Sollte der Spielbetrieb eines Tages wieder aufgenommen werden können, gehen wir zudem von einem erhöhten Aufwand hinsichtlich der Desinfektion sowie den gesamten Hygieneregeln aus.

Die easyCredit Basketball Bundesliga spielt seit zehn Tagen in einem Turnier den deutschen Meister aus. Wie stehst du persönlich zu dieser Entscheidung?

Die Entscheidung ist aus Sicht der easyCredit Basketball Bundesliga sowie der teilnehmenden Vereine sicherlich nachvollziehbar. Das Produkt Basketball erhält in den nächsten Wochen eine große mediale Aufmerksamkeit. Wie bereits erwähnt, ist ein Spielbetrieb mit Geisterspielen für uns aber keine Option.

Du stehst in engem Kontakt mit der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Welche Planspiele gibt es, wann und ob eine neue Saison vielleicht beginnen kann?

Ich habe in den letzten Wochen sehr viele Telefonate mit Liga-Geschäftsführer Krings geführt. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass die neue Spielzeit 2020/2021 um mindestens einen Monat, wenn nicht länger, verspätet beginnt.

Diverse Vereine verpflichten derzeit Spieler für die neue Spielrunde. Wie sieht es diesbezüglich bei den Tigers Tübingen aus?

Wir führen natürlich Gespräche mit potentiellen Spielern für die neue Runde. Diesbezüglich stehe ich mit dem neuen Cheftrainer Danny Jansson und Sportbeirat Manuel Pasios in engem Kontakt. Wir müssen jedoch erst schauen, welche finanziellen Möglichkeiten uns in der Zukunft zur Verfügung stehen. Wir können erst Geld ausgeben, wenn wir dies auch haben. Von dieser Schiene, die wir auch in den letzten Jahren erfolgreich verfolgt haben, werden wir nicht abweichen. Insgesamt werden die Preise für die Spieler in den nächsten Wochen und Monaten weiter fallen. Wir sind noch nicht in Zugzwang, da der Saisonbeginn höchstwahrscheinlich verschoben wird und es insgesamt sehr viele Spieler auf dem Markt geben wird. Trotzdem können sich die Fans uns Sponsoren der Tigers auf baldige Neuigkeiten freuen.

Der neue Trainer Jansson ist noch in Ulm beschäftigt. Wann ist sein Umzug nach Tübingen geplant und was sind die Inhalte des gegenwärtigen Austauschs?

Sein Arbeitsvertrag beginnt am 1. Juli 2020. Wir sind so verblieben, dass er nach der Beendigung der Meisterrunde mit ratiopharm ulm in München zeitnah von Ulm nach Tübingen ziehen wird.

In jedem einzelnen Telefonat spüre ich, wie sehr Jansson auf diese neue Aufgabe in Tübingen brennt. Er ist voller Energie und freut sich, nach Tübingen zu kommen. Es sind jedoch nicht nur die Gespräche über mögliche Spieler im neuen Team. Nein, er interessiert sich auch für die wirtschaftliche Lage sowie unsere aktuellen Tätigkeiten.

Wie lauten die Ideen zum Kader der neuen Saison?

Der Kader für das neue Team soll aus vier Bauteilen bestehen. Ein Stamm, um die unter Vertrag stehenden Spieler Enosch Wolf, Roland Nyama und Besnik Bekteshi, junge, deutsche Perspektivspieler, die sich in Tübingen für die BBL empfehlen können, ausländische Spieler sowie eigene Talente, die wir an das ProA-Team heranführen wollen. Das Ziel ist es, einen Kader von zehn Spielern, plus Nachwuchsspielern an den Start zu bringen. Die Rate von Vollprofis könnte jedoch geringer werden, da wir auch Spieler mit Studium oder Ausbildung in Tübingen, eventuell einbauen werden. Das ist auf jeden Fall möglich und denkbar.

Ab Mitte Juni darf man wieder trainieren. Wie sieht es diesbezüglich in Tübingen aus?

Seit dem 13. März 2020 haben wir das Training komplett eingestellt. Bisher haben wir auch nicht von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, dass Profi-Sportler wieder in den Trainingsbetrieb zurückkehren dürfen. Ab dem 15. Juni ändern sich die Bestimmungen für den Sport unter dem Hallendach. In unserer Trainingshalle dürften neun Spieler und ein Trainer trainieren. Jedoch ohne Körperkontakt und unter Einhaltung der Hygienevorschriften. Wir werden in den nächsten Tagen entscheiden, wie genau das Training nun ablaufen wird.

Viel intensiver sind die Planungen im Nachwuchsbereich. Unsere Nachwuchstrainer arbeiten derzeit Pläne für die Kinder und Jugendlichen in den verschiedenen Teams aus. Auch hier ist natürlich kein Kontakt erlaubt, auch der Umfang wird nicht wie vor Corona sein. Jedoch gibt es wieder Sport und mehr soziale Kontakte für alle Beteiligten. Das ist wahrscheinlich in der aktuellen Situation noch viel wichtiger.

Mit Besnik Bekteshi, Roland Nyama und Enosch Wolf stehen drei Spieler unter Vertrag. Gibt es schon Gespräche mit den letztjährigen deutschen Spielern Philipp Neumann und Sven Stammberger? Nemanja Nadjfeji hat sich bereits für eine neue Aufgabe entschieden.

Mit Nadjfeji hatten wir Gespräche geführt. Wir haben unser Interesse signalisiert. Jedoch hatte er auch Angebote von anderen Vereinen, das muss bedacht werden. Letztendlich ist sein Wechsel zu den SYNTAINICS MBC mehr als nachvollziehbar. Mit Philipp Neumann gab es bisher noch keinen Kontakt, über den Agenten von Sven Stammberger haben wir erfahren, dass er seine Basketball-Karriere nicht weiter fortführen will.

Spieler wie Daniel Zacek, Matti Sorgius, Mirjan Broening und Nico Hihn haben jüngst in der Regionalliga gute Leistungen abgerufen. Gibt es zu diesen Spielern neue Pläne?

Es gab vor wenigen Wochen ein persönliches Meeting mit Trainer Jansson und den eigenen Nachwuchsspielern in unserer Geschäftsstelle. Die Spieler haben eine Vorstellung erhalten, wie Jansson Basketball lebt und wie er arbeitet. Ich denke, dass es für alle Spieler eine wichtige Erfahrung war. Letztendlich ist es die Entscheidung der Spieler, was sie in Zukunft machen wollen. Themen wie ein Studium am College in den USA, die Sondierung des Marktes sowie eine neue Aufgabe an einem anderen Standort beschäftigt auch die Spieler. Stand heute, können wir noch nicht sagen, wie es mit diesen Spielern weitergeht. Das Interesse von Seiten des Vereins ist auf jeden Fall da.

Über welche Schlagzeile würdest du dich im Moment freuen?

„Großveranstaltungen sind ab Oktober mit Mundschutz, unter Hygienevorschriften, jedoch ohne Mindestabstand wieder erlaubt“

„Es ist ein gutes Gefühl, wieder den Duft der Halle zu schmecken“ – Jugendkoordinator Hans Georg Kienzle im Interview zur Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs

Ab dem heutigen Montag nimmt die Basketball-Abteilung des SV 03 Tübingen den Trainingsbetrieb wieder auf. Wir haben uns mit Jugendkoordinator Hans Georg Kienzle über die aktuellen und zurückliegenden Aufgaben unterhalten.

Hans Georg, wie sah der Arbeitstag eines Basketballtrainers und Jugendkoordinators in den letzten drei Monaten ohne aktiven Trainings- und Spielbetrieb aus?

Auch ohne Trainings- und Spielbetrieb waren die letzten drei Monate sehr intensiv. Es ging primär darum, die vergangene Saison in all seinen Auswirkungen richtig abzuwickeln. So mussten beispielsweise das swt-Ostercamp sowie die Fahrt nach Aix en-Provence/Frankreich entsprechend rück-abgewickelt werden. Viel Zeit hat mich zudem die erfolgreiche Crowdfunding-Aktion gekostet. Von der Idee bis zur finalen Versendung aller Produkte ging sehr viel Zeit ins Land. Parallel haben wir zudem die Mannschaften für die neue Saison 2020/2021 gemeldet und die Anmeldung der neuen FSJ`ler in die Wege geleitet. Positiv war, dass die Wochenenden auch mal frei waren.

Ab heute fliegt der Basketball wieder in den Hallen. Vor welchen Herausforderungen standest du bei der Planung der einzelnen Trainingseinheiten?

Unmittelbar nach der Saison werden die Teams für die kommende Runde zusammengestellt. Diese Zeit hat uns nun leider gefehlt. Wir mussten die Teams aus dem Wissen der Stärken und Schwächen eines jeden Einzelnen nun koordinieren. Das war nicht einfach und zeit-intensiv. Insgesamt es ist auch so, dass für uns deutlich weniger Hallen als Basketball-Abteilung zur Verfügung stehen. Hinzu kommt, dass jede Halleneinheit mit nur neun Sportlern und einem Trainer „befüllt“ werden darf. Die Folge ist, dass der volle zeitliche Umfang leider nicht stattfinden kann. Das bedauern wir, können wir aber aus den bekannten Umständen nicht ändern. Um auch andere Vereine zu unterstützen, haben wir Zeiten an die Stadt Tübingen zur neuen Verteilung zurückgegeben. Hier denken wir flächenübergreifend, dass möglichst viele Kinder und Jugendliche in den verschiedenen Sportarten wieder ein Training erhalten können.

Was gibt man den Trainern in dieser besonderen Situation mit auf den Weg, und wie werden die Trainingseinheiten aussehen?

Jeder einzelne Trainer hat nun eine noch größere Verantwortung. Es muss schriftlich festgehalten werden, dass jeder Trainer sich an die Corona-Verordnungen hält. Dazu muss nach jedem Training eine Liste mit Personen und Inhalten an die Stadt gegeben werden. Das ist bürokratisch natürlich für alle Seiten ein immenser Aufwand.

Inhaltlich werden die Trainings eher einem Technik- und Athletiktraining gleichen. Leider sind bekanntlich alle Aktionen mit Kontakt verboten, sodass wir nun an der individuellen Förderung von jedem einzelnen Kind und Jugendlichen arbeiten können.

Wie haben sich die Kinder und Jugendlichen in den letzten drei Monaten fit gehalten?

Das haben die Teams sicherlich unterschiedlich gehandhabt. Für meine Mannschaften in der U14 und in der U12 habe ich Trainingspläne und Videos zur Verfügung gestellt, damit man im „Home Training“ sich fit halten kann. Die Resonanz war auch sehr positiv, jedoch ist es überhaupt nicht mit dem normalen Training in der Halle zu vergleichen. Alleine schon deswegen, weil zumeist kein Basketballkorb bei jeder einzelnen Familie zur Verfügung stand.

Auf was freust du dich am meisten?

Die größte Freude ist natürlich, die vielen Kinder nach drei Monaten wiederzusehen. Persönlich ist es auch ein gutes Gefühl, wieder den Duft der Halle zu schmecken. Gleichzeitig soll die Wiederaufnahme des Trainings auch ein positiver Impuls für die Zukunft darstellen. Dass die Kinder wieder Bewegung und Freude am Sport haben, ist wichtig für die Gesamtsituation eines jedes Kindes. Wir hoffen alle inständig, dass es im Herbst unter noch besseren Bedingungen wieder weitergehen kann.

Quelle: Tigers Tübingen