Nachbericht Nachholspiel ProA

15.03.2021 19:00 Uhr Eisbären Bremerhaven vs. Tigers Tübingen 87:79

Die Eisbären legten mit einem starken ersten Viertel den Grundstein für den Sieg und konnten diesen vor allem dank eines hervorragend aufgelegten Leon Friederici nach Hause fahren.
Die Eisbären, die erneut ohne die angeschlagenen Kevin Yebo und Joshua Braun auskommen mussten, starteten wie gewohnt stark in die Partie und konnten sich schnell zweistellig absetzen. Die zweite Halbzeit begann dann denkbar ungünstig: Mangelnde Konzentration gepaart mit nachlassenden Wurfquoten ließen die Gäste zurück in das Spiel kommen. Im letzten Viertel konnte sich die Mai-Truppe aufgrund ihrer Routine erst in den Schlussminuten erneut absetzen und brachte so den Sieg letztendlich nach Hause.

Eisbären-Headcoach Michael Mai: „Man muss Tübingen Respekt für diese starke Leistung zollen. Sie haben uns bis zum Ende einen heißen Kampf geliefert. Ich freue mich auf den Tag, an dem meine Mannschaft lernt, 40 Minuten am Stück konstant zu spielen. Am Ende konnten wir uns auf unsere defensive Intensität verlassen und haben Tübingen im letzten Viertel bei 13 Punkten gehalten.“

Danny Jansson (Trainer Tigers Tübingen): “Primäres Ziel des Spiels war heute, dass wir nicht noch weitere Spieler verletzungsbedingt verlieren. Das ist uns gelungen. Die Verteidigung im zweiten Viertel war unsere Defense nicht gut, Leon Friederici hat uns dazu hier immer wieder bestraft. In der zweiten Halbzeit haben wir eine gute Zone gespielt, die Bremerhaven vor Probleme stellte. Unser Problem war jedoch beim Rebound, am Ende auch der entscheidende Faktor. Insgesamt haben wir unter den schwierigen Umständen einen beherzten Kampf abgeliefert. Die Eisbären haben durch einige wichtige Plays am Ende den Sieg behauptet.”