ProA – Rückblick – Spieltag 28

Am drittletzten Spieltag ging es, wie gewohnt im Saisonendspurt, äußerst heiß her. In Bamberg platzten die PlayOff-Träume der Artland Dragons, die bis zum Ende der 2. Overtime alles gegeben hatten aber letztendlich doch als Verlierer vom Parkett gingen. In Hamburg durften die Towers-Fans zweifach jubeln, ihr Team legte eine Machtdemonstration an den Tag und sicherte sich dank gleichzeitiger Niederlage der SEAWOLVES das Heimrecht für die PlayOffs.

Akut abstiegsgefährdet sind weiterhin die Hanau White Wings, die sich nur noch durch 2 Siege und Ausrutschern der Konkurrenz (Paderborn und Schalke, als einzige Teams noch Abstiegskandidaten) retten könnten.

Spieltag 28

16.03.2019 19:00 Uhr Baunach Young Pikes – Artland Dragons 94:85

Darauf haben die treuen Baunacher Fans lange warten müssen: Nach neun Niederlagen in Folge gewannen die Young Pikes in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProA vor gut 550 Zuschauern gegen die Artland Dragons nach zwei spannenden Verlängerungen mit 94:85 und holten damit nach langer Durststrecke endlich den 6. Saisonsieg.

 

16.03.2019 19:00 Uhr NINERS Chemnitz – Uni Baskets Paderborn 79:67

Zwei Spieltage vor Ablauf der Hauptrunde in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA hat sich Chemnitz den ersten Tabellenplatz gesichert. Durch den 79:67-Heimsieg gegen Paderborn wahrten die NINERS ihren Vorsprung auf die Konkurrenz, sind somit nicht mehr vom Platz an der Sonne zu verdrängen und werden folgerichtig aus der bestmöglichen Startposition in die am ersten Aprilwochenende beginnenden Playoffs gehen.

16.03.2019 19:30 Uhr Nürnberg Falcons BCFC Schalke 04 Basketball 79:65

Nächster Heimsieg für die Nürnberg Falcons. Auch im achten Spiel in Folge blieb das Team von Trainer Ralph Junge ungeschlagen. Gegen den FC Schalke 04 Basketball gewannen die Mittelfranken vor über 1300 Zuschauern mit 79:65 (36:30). Nach 28 Spieltagen liegen die Nürnberger Korbjäger auf Tabellenplatz 4 der BARMER 2. Basketball Bundesliga und haben gute Chancen, mit Heimrecht in die Playoffs in der ProA zu gehen. 

16.03.2019 19:30 Uhr VfL Kirchheim Knights – Phoenix Hagen 61:76

Am 27. Spieltag der BARMER 2.Basketball Bundesliga müssen sich Kirchheims Korbjäger gegen Phoenix Hagen mit 76:61 geschlagen geben. Im vorweggenommenen Finale um Platz acht sichern sich die Gäste mit einer überzeugenden Leistung die beiden Punkte, während die Ritter nie zu ihrem Rhythmus finden und nun auf Platz zehn liegend nur noch theoretische Chancen auf eine Playoff Qualifikation haben.

16.03.2019 19:30 Uhr Hamburg Towers – EBBECKE WHITE WINGS Hanau 91:55

Eine Machtdemonstration hat die Hamburg Towers zum Heimrecht in der ersten Playoffrunde geführt. Beim 91:55 (75:36, 41:25, 20:13)-Erfolg über die damit so gut wie sicher abgestiegenen EBBECKE WHITE WINGS Hanau dominierten die Wilhelmsburger an beiden Enden des Courts. Nun kann der vorübergehende Tabellenzweiten zum Ende der regulären Saison nicht mehr auf Platz fünf verdrängt werden. Die Playoffs beginnen am Samstag, 6. April.

16.03.2019 19:30 Uhr ROSTOCK SEAWOLVES – TEAM EHINGEN URSPRING 75:87

Die ROSTOCK SEAWOLVES mussten sich im vorletzten Heimspiel der Hauptrunde 2018/2019 dem TEAM EHINGEN URSPRING mit 75:87 (46:49) geschlagen geben. Bis auf die Anfangsminuten fehlte den Gastgebern vor 3.677 Zuschauern in der StadtHalle Rostock der Zugriff auf das Spiel. In der zweiten Hälfte gelangen den Wölfen nur 29 Punkte. Die Gäste aus der Nähe von Ulm hingegen zeigten Willen, Leidenschaft und Kampfgeist.

16.03.2019 20:00 Uhr Tigers TübingenPS Karlsruhe LIONS 94:100

Ernüchterung und Enttäuschung bei den Tigers Tübingen. Die Schwaben haben das Heimspiel gegen die PS Karlsruhe LIONS vor 2.800 Zuschauern in der Paul Horn-Arena mit 94:100 (83:83, 42:47) verloren. Damit sind die letzten Hoffnungen auf eine Playoff-Teilnahme endgültig begraben. Die Partie war in der Schlussphase kaum an Dramatik zu übertreffen.

17.03.2019 17:00 Uhr MLP Academics HeidelbergRÖMERSTROM Gladiators Trier 78:82

Es war das erwartet spannende Spiel, das erst in den letzten Sekunden der Partie entschieden werden sollte. Am Ende war es auch das Wurfglück, das Trier zum Sieg verhalf. Sowohl Kelvin Lewis als auch Kyle Dranginis waren mit jeweils 16 Punkten die Akteure bei den Gladiators mit den meisten Punkten. Für die Academics war Jaleen Smith mit 15 Punkten am erfolgreichsten. Der Knackpunkt für dieses Spiel war unter anderem ein schwaches drittes Viertel, bei dem Trier die Kontrolle über das Spiel übernahm.