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RÖMERSTROM Gladiators Trier präsentieren Baustein des Sanierungskonzepts

Der Spielbetrieb in ProA und ProB geht nicht weiter. Verständnis und Enttäuschung auf Seiten der Trierer Profis. Sanierungskonzept soll Fortbestand der RÖMERSTROM Gladiators sichern.

„Das ist eine Situation, die in dieser Art und Weise noch nie jemand erlebt hat“, sagt Christian Held, Headcoach der RÖMERSTROM Gladiators Trier zu den Neuigkeiten aus Köln. „Wir haben das Gefühl, hier eigentlich noch nicht fertig zu sein. ‚Unfinished Business‘, so beschreiben das unsere Amerikaner. Aber die Gesundheit aller und die eigenen Familien, das geht jetzt einfach vor. Es ist eine merkwürdige Situation, aber wir müssen jetzt alle zusammenstehen.“

Achim Schmitz, Geschäftsführer der RÖMERSTROM Gladiators Trier: „Das ist für uns ein schwerer Schlag, gar keine Frage. Wir haben hier in den vergangenen fünf Jahren mit Hilfe unserer Partner, Sponsoren und Fans etwas aufgebaut, was von den jetzigen Entwicklungen und den Einnahmeausfällen akut bedroht ist. Aber diese Entscheidung der Liga ist richtig und war vorhersehbar, weshalb wir im Hintergrund bereits an einem Konzept gearbeitet haben, wie wir die Zukunft des Klubs sicherstellen könnten, wenn alle an einem Strang ziehen.“

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier sind von der völlig unvorhersehbar auftauchenden Pandemie in ihrer Existenz bedroht. Es wurde bereits ein aus mehreren Bausteinen bestehendes Sanierungskonzept entwickelt, um auf die neue Situation zu reagieren. Ein zentrales Element dieses Sanierungskonzepts sind die virtuellen StandAsOne30-Tickets, welche ab sofort auf der Webseite der RÖMERSTROM Gladiators zu kaufen sind. Ziel ist es, mit dieser Fanaktion eine Summe von mindestens 120.000€ zusammen zu bekommen. Ohne das Virus hätten noch mindestens drei Heimspiele in der Arena Trier stattgefunden, ohne eine mögliche Playoff-Teilnahme. Insgesamt hätten voraussichtlich deutlich mehr als 4.000 Zuschauer diese Spiele besucht. Sind diese 4.000 Fans und Unterstützer nun bereit eines der exklusiven StandAsOne30-Tickets zu kaufen, ist diese Zielsumme bereits erreicht. Wer helfen und eines oder mehrere dieser exklusiven und personalisierten Tickets bekommen möchte spendet seinen Wunschbetrag auf das untenstehende Konto. Übersteigt der Betrag 30€ erhält der Spender ein StandAsOne30-Ticket. Jede Spende, egal wie hoch, ist extrem wichtig und erhöht die Chance, den Profi-Basketball in Trier am Leben zu erhalten.

Kontoverbindung:

Volksbank Trier

König Rechtsanwälte – Fanaktion Gladiators

DE20 5856 0103 0052 7545 43

 

Um einen geordneten Ablauf sicherzustellen, haben die RÖMERSTROM Gladiators über eine renommierte Anwaltskanzlei ein Treuhandkonto eingerichtet, auf dem die eingehenden Mittel gesammelt werden. WICHTIG: Nur wenn die Summe von mindestens 120.000€ auch erreicht wird, erhält der Klub diese als Auszahlung. Der Einsatz ist also definitiv nicht umsonst!

Alle Fans, die bereits Karten für die ausfallenden Heimspiele erworben haben, haben Anspruch auf die Rückerstattung des Eintrittspreises. Viele Fans haben sich auf Anhieb dazu bereit erklärt, auf diesen Anspruch zu verzichten und leisten den RÖMERSTROM Gladiators damit einen extrem wichtigen Beitrag in dieser schwierigen finanziellen Situation. Wer auf die Erstattung der Karten besteht, hat in der aktuellen Situation nur die Möglichkeit, die Original-Tickets und die entsprechende Bankverbindung an die Geschäftsstelle (Fort-Worth-Platz 1, 54292 Trier) per Post zu senden. Dann fällt auch eine Bearbeitungsgebühr an.

Der Link für alle weiteren Informationen : https://römerstrom-gladiators.de/standasone30/

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Uni Baskets Paderborn rufen Unterstützeraktion #OURPLAYOFFS2020 ins Leben

Auf 2.800 Exemplare limitiertes Sammler- und Retterticket für imaginäres PlayoffDuell gegen Science City Jena ab sofort im Fanshop erhältlich

Paderborn, 20. März 2020 – Die Auswirkungen der Corona-Krise betreffen in besonderer Weise auch die Uni Baskets Paderborn. Der Club hatte deswegen vor kurzem eine ganze Reihe von Maßnahmen angekündigt, um die Deckung der saisonabsagebedingten aktuellen finanziellen Lücke zu sichern. Eine besonders innovative Aktion wurde der Öffentlichkeit heute vorgestellt: Fans der Baskets können sich zum Preis von 15 Euro ein oder mehrere der auf 2.800 Exemplare limitierten Unterstützertickets
für eine imaginäre „Playoff-Partie Never Happened“ sichern. Erhältlich sind die Tickets im Online-Fanshop unter https://www.unibaskets-fanwear.de/.

Geschäftsführer Dominik Meyer freut sich über die gelungene Aktion: „Jeder Käufer unseres Unterstützertickets sichert sich unter dem Motto #OURPLAYOFFS2020 ein exklusives, speziell designtes Sammlerobjekt. Auf dem Ticket ist das imaginäre Playoffspiel gegen Science City Jena verewigt, auf das viele hier so lange gewartet haben. Jeder Fan kann sich dieses schicke Sammlerstück an die Wand hängen und damit zeigen, dass er dabei war, als es für die Baskets um alles ging!“
„Man kann die Spende auch noch etwas erhöhen und sich noch einen virtuellen Softdrink und eine Portion Popcorn dazu bestellen“, so Meyer. „Cooler kann man seinen Verein in dieser schwierigen Lage kaum unterstützen!“ Weitere Aktionen werden nach Angaben der Baskets in den kommenden Wochen folgen. 

Hahn, Rendleman, McCloud und Graf zurück in ihrer Heimat

Am Montag wurde die Einstellung des Spielbetriebs und das vorzeitige Ende der Saison beschlossen. Eine Entscheidung, die auch für Kirchheims Geschäftsführerduo alternativlos war. „Keiner weiß, wie sich die Situation entwickelt, deshalb gab es dazu keine Alternative“, erklärt Chris Schmidt.

Besonders für die US-Amerikaner im Team der Teckstädter war die Situation äußerst angespannt. Bereits am Donnerstag letzte Woche machte sich Mitch Hahn auf den Weg in die USA. Ihm bleib die mittlerweile automatische Quarantäne für US-Bürger, die aus Europa einreisen, dadurch erspart. Am Mittwoch folgten Keith Rendleman, Jalan McCloud und Dajuan Graf, die sich bereits vor ihrer Abreise auf eine zweiwöchige Quarantäne einstellten.

Coronavirus: Spielbetrieb in der ProA und ProB wird vorzeitig beendet

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga beendet aufgrund der aktuellen Situation und Entwicklung in Bezug auf das Coronavirus (COVID-19) die Saison vorzeitig.

Nachdem Mitte letzter Woche entschieden wurde, den Spielbetrieb für den 30. Spieltag der ProA sowie die Playoffs und Playdowns in der ProB auszusetzen, hat die 2. Basketball Bundesliga GmbH, nach Beratung mit den 41 Bundesligisten, am heutigen Dienstag (17.03.2020) beschlossen, den Spielbetrieb mit sofortiger Wirkung zu beenden.

„Die Gesundheit ist unser höchstes Gut und wir müssen dazu beitragen die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus so gut es geht zu verlangsamen. Wir wollen keine Fans, Spieler und Mitarbeiter in Gefahr bringen. Zudem erlauben die Gegebenheiten bei den Vereinen vor Ort keinen fairen Wettkampf mehr. Deswegen sehen wir keine andere Möglichkeit, als den Spielbetrieb vorzeitig zu beenden. Wir sehen in absehbarer Zeit keine Möglichkeit den Spielbetrieb unter Berücksichtigung der Gesundheit, Wirtschaftlichkeit und gleichen Wettkampfbedingungen wieder aufzunehmen. Diese Entscheidung ist nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich eine sehr schwierige Situation für alle Beteiligen.“ so Geschäftsführer der BARMER 2. Basketball Bundesliga Christian Krings.

Bzgl. der Auf-und Abstiegsregelung wurde entschieden, die derzeitigen Tabellenstände der ProA und ProB als Abschlusstabellen zu erklären, anhand derer die sportlichen Aufstiegsrechte auf Basis des aktuellen Tabellenstandes vergeben werden. Der Erst- und Zweitplatzierte der ProA (NINERS Chemnitz & Eisbären Bremerhaven) erhält somit das sportliche Aufstiegsrecht in die easyCredit BBL. Das sportliche Aufstiegsrecht in die ProA steht den Erstplatzierten der ProB Nord (Itzehoe Eagles) und ProB Süd (scanplus baskets Elchingen) zu. Das in der Spiel- und Veranstaltungsordnung der BARMER 2. Basketball Bundesliga festgelegte Nachrückverfahren für einen Aufstieg zwischen der ProA und ProB bleibt bestehen. Aufgrund der vorzeitigen Beendigung der Saison wurde zudem beschlossen, dass kein Bundesligist aus der ProA in die ProB und kein Bundesligist aus der ProB in die Regionalliga absteigt.

Die genauen Ligenstärken und Ligenzusammensetzungen für die ProA und ProB in der BARMER 2. Basketball Bundesliga können erst nach dem Lizenzierungsverfahren festgelegt werden.

Sobald es neue Informationen diesbezüglich gibt, werden wir diese auf all unseren Kanälen kommunizieren.

Importspieler reisen zurück in die Heimat

Im Zuge der Ein- und Ausreiseverbote zahlreicher Länder, haben auch wir uns dazu entschlossen, unsere Importspieler am Mittwoch wieder in die Heimat zu entlassen. Kyle Leufroy, Jonathan Octeus und Michael Gilmore werden am Mittwochmorgen gemeinsam von Düsseldorf in die USA fliegen und zu ihren Familien zurückkehren. Adam Pechacek wird sich ebenfalls in den nächsten Tagen auf den Weg nach Prag machen. Wir bedauern den plötzlichen Abschied unheimlich und können den vier Jungs nicht genug für ihren Einsatz im Phoenix-Trikot danken.

 

Quelle: Phoenix Hagen

Aktuelle Informationen: Corona-Virus

Aufgrund der Entwicklung in den vergangenen Tagen und den deutlichen Verschärfungen der Gesundheitsämter und Behörden in Bezug auf Veranstaltungen mit Zuschauern, sieht die Liga eine massive Ungleichheit bei der Austragung der Spiele. Zudem steht für die Liga, die Gesundheit der Spieler, Trainer, Vereinsverantwortlichen und nicht zuletzt der Fans an oberster Stelle. Die deutlichen Einschränkungen in Bezug auf die Zuschauer bei der Austragung der Spiele führen bei einem Großteil der Vereine zu finanziellen Gegebenheiten, die die Liga gemeinsam mit den Vereinen in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung in der kommenden Woche bewerten wird.

Um die Gesundheit aller Beteiligten nicht zu gefährden und nach intensiver Beratung hat die Liga entschieden, den 30. Spieltag in der ProA sowie die Playoff- und Playdown-Spiele in der ProB am kommenden Wochenende auszusetzen. Die Liga wird sich gemeinsam mit den Vereinen in der kommenden Woche in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung über den weiteren Saisonverlauf beraten und abstimmen.