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Der neue Käpt’n der Kangaroos: Joshua Dahmen!

Joshua Dahmen führt die Iserlohn Kangaroos als Kapitän in die Saison 2017/18 der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Er übernimmt das Amt von Kristof Schwarz, der seine aktive Laufbahn nach der vergangenen Spielzeit beendet hat. Dahmen ist das Gesicht der Kangaroos. Trotz seines jungen Alters (24) ein Urgestein. Und ein echter Iserlohner Junge.

Rückblick: Vor knapp zehn Jahren holt Dragan Torbica als Coach der ersten Mannschaft der Kangaroos den damals 15-jährigen Joshua als Nachwuchsspieler in den Kader des damaligen Regionalligisten. „Ich erinnere mich noch immer an seinen glücklichen Gesichtsausdruck, nachdem er zum ersten Mal beim Warmup gedunkt hat“, sagt Torbica heute. Mittlerweile sind mehr als neun Jahre vergangen, Torbica ist wieder Chef-Trainer der Kangaroos. Und Joshua mittlerweile ein wichtiges Puzzleteil im Teamgefüge. Entsprechend freut er sich darüber, dass er sein Team als Käpt‘n anführen darf. Und das mit Perspektive: Er hat seinen Vertrag (1+1) bis 2019 verlängert.

„Die Fußstapfen, die Kris als Kapitän hinterlassen hat, sind groß. Aber ich konnte mir einige Sachen von ihm abschauen. Es ist mir eine Ehre, Kapitän dieser Mannschaft sein zu dürfen“, sagt der 24-Jährige. Er sieht es als seine Aufgabe an, das Team zusammenzuhalten. „Wir wollen gemeinsam eine gute, erfolgreiche Zeit haben“, sagt Joshua Dahmen. Entsprechend wichtig ist es, dass die Teamchemie stimmt. „Ich denke, dass die Teamchemie ein wichtiger Schlüssel zum Spiel und damit auch zum gemeinsamen Erfolg ist“, so der Student der Wirtschaftswissenschaften.

Er sei schon jetzt „superbereit für die neue Saison“. „Die Vorfreude auf eine Saison war selten so groß wie jetzt“, sagt der Flügelspieler. Und das zeige sich auch an der Intensität der Trainingseinheiten, die das Team aktuell drei Mal wöchentlich absolviert. Diese seien durchaus ein Vorgeschmack auf das, was auf die Spieler zukommt, sobald die Vorbereitung Anfang August wirklich beginnt. „Dragan wird nicht zimperlich mit uns sein“, sagt der 24-Jährige. Er grinst.

Als Spieler hat er die komplette Entwicklung der Kangaroos hautnah miterlebt. Von Spielen vor rund 150 Zuschauern in der alten Hemberghalle bis hin zur aktuellen Euphorie mit ausverkauftem Haus in den Playoffs. „Die Atmosphäre in unserer Halle ist einfach einzigartig. Als Spieler lässt sie einen in sich eintauchen, macht selbstbewusst, ohne, dass Druck auf deinen Schultern lastet“, sagt Dahmen.

Mit dem neuen Team will er wieder in die Playoffs einziehen. Und auch persönlich möchte er sich entwickeln. Das gilt sowohl für seine neue Rolle als Kapitän als auch für sein Spiel. „Persönlich möchte ich konstanter spielen, ohne große Schwankungen. Und der Rest ergibt sich gemeinsam mit dem Team von ganz allein“, so der Small Forward.

Headcoach Dragan Torbica musste bei der Kapitänsfrage nicht lange überlegen: „Joshua ist ein fantastischer Spieler und Mannschaftskamerad. Jemand, auf den man sich zu jeder Zeit verlassen kann. Er ist die Seele des Teams – und immer bereit, jedem seiner Mitspieler unter die Arme zu greifen, damit gemeinsame Ziele erreicht werden können. Ich bin wirklich froh, Joshua in der kommenden Saison als Kapitän in meiner Mannschaft zu haben.“

 

(Iserlohn Kangaroos)

Kutzschmar verstärkt die Kangaroos!

Ein Training mit Headcoach Dragan Torbica hat gereicht, um Simon Kutzschmar für die Iserlohn Kangaroos zu begeistern. Der 20-Jährige kommt von den Gießen 46ers/Licher Basketbären und unterschreibt einen Zweijahres-Vertrag, der eine beidseitige Ausstiegsklausel nach dem ersten Jahr beinhaltet.

„Ich habe mich von Beginn an wohlgefühlt in Iserlohn. Außerdem hat Dragan ein unfassbares Auge fürs Detail. Das hat mir sehr gut gefallen“, sagt Simon Kutzschmar.

Als der 1,94 Meter große Shooting Guard sein Probetraining in der Hemberghalle absolvierte, gab ihm Torbica einen Rat mit auf den Weg. „Und seitdem arbeite ich hart an meinem Ballhandling“, sagt Kutzschmar. Es war eine kleine Unstimmigkeit beim Crossover, also Handwechsel, hinterm Rücken, die dem Kangaroos-Headcoach aufgefallen war. „Eigentlich eine Kleinigkeit. Umso besser, dass er es gesehen hat“, so Kutzschmar.

Aber nicht nur das feine Auge des Trainers hat ihn überzeugt, sich den Kangaroos anzuschließen. „Ich sehe in Iserlohn für mich die große Möglichkeit, mich weiterentwickeln zu können. Die Perspektive ist extrem reizvoll“, sagt der Student der Wirtschaftswissenschaften. Außerdem reizt es ihn, mit den Kangaroos die Playoffs zu erreichen. Mit den Basketbären hat er in den vergangenen beiden Spielzeiten jeweils die Playdowns der 2. Basketball-Bundesliga ProB gespielt. In rund 22 Minuten pro Partie hat Kutzschmar in der Saison 2016/17 durchschnittlich 6,5 Punkte, zwei Rebounds und 1,4 Assists aufgelegt.

Über soziale Netzwerke wie Facebook und Instagram hat er sich bereits einen ersten Eindruck darüber verschafft, was ihn in Iserlohn erwarten wird: „Die Atmosphäre in der Halle ist schon geil“, sagt Kutzschmar, der noch vor seinem ersten Spiel im Kangaroos-Dress ein Versprechen abgibt: „Ich werde mich in jedem Spiel in der Defense zerreißen.“ Daran habe er in den vergangenen Jahren Gefallen gefunden, sagt er. Und: „Ich will zeigen, dass ich auch aus der Distanz gefährlich bin!“

Auch Headcoach Dragan Torbica freut sich auf die Zusammenarbeit mit Kutzschmar: „Ich freue mich als Coach, mit Simon einen jungen und sehr cleveren Spieler dazu zu bekommen. Man merkt ihm seine gute Basketballschule und auch die zweijährige Erfahrung in der ProB an. Simon hat großes Potenzial, das wir gemeinsam entfalten wollen.“ Vendre une voiture export accidentée sans controle technique, rachat de voiture hs https://rachatvotrevoiture.com

Kangaroos-Manager Michael Dahmen hat den 20-Jährigen schon seit vergangem Jahr auf dem Zettel gehabt – und schließlich jetzt nach Iserlohn locken können: „Es freut mich sehr, dass wir Simon für unser Team gewinnen konnten. Ich bin sehr sicher, dass er sich unter Dragan weiter verbessern wird und dass er auch charakterlich hervorragend in unsere Mannschaft passt.“

 

(Iserlohn Kangaroos)

Khartchenkov wird der Leitwolf der Kangaroos

Langsam setzt sich das Puzzle Teil für Teil zusammen: Der ehemalige A2-Nationalspieler Nikita Khartchenkov ist der erste Neuzugang der Iserlohn Kangaroos für die Saison 2017/18!

Mit den Karriere-Enden von Kristof Schwarz und Yannick Opitz hat der Kader der Kangaroos eine Menge Erfahrung verloren. Die so entstandene Lücke konnte Manager Michael Dahmen mit der Verpflichtung des 30-Jährigen jedoch erfolgreich schließen. Khartchenkov wechselt vom Liga-Konkurrenten FC Schalke 04 ins Sauerland.

„Ich finde die angedachte Rolle in Iserlohn extrem spannend. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, mich noch einmal verändern zu wollen“, sagt Khartchenkov. Der 2,01 Meter große Flügelspieler wird bei den Kangaroos die Rolle des Leitwolfs übernehmen. „Ich mag diese Rolle. Dass ich meine Erfahrung an die jungen, talentierten Spieler weitergeben kann ist für mich eine spannende Herausforderung. Und ich traue mir zu, diese auch meistern zu können“, so der 30-Jährige. Mit den Phantoms Braunschweig, dem Mitteldeutschen BC, den Giants Düsseldorf und Phoenix Hagen spielte Khartchenkov in der Basketball-Bundesliga. Auch in der 2. Basketball-Bundesliga ProA ist der Sohn des ehemaligen sowjetischen Nationalspielers Alexander Khartchenkov durch Engagements u.a. bei den Niners Chemnitz, dem USC Freiburg oder den Uni-Riesen Leipzig wettkampferprobt.

Zwei Mal wöchentlich trainiert er bereits in den individuellen Einheiten von Headcoach Dragan Torbica mit der Mannschaft. Und: Er fühlt sich wohl. „Viele von den Jungs kenne ich noch aus meiner Zeit in Hagen. Entsprechend fühlt es sich an, als würde man auf einen Teil seiner Familie treffen“, so Khartchenkov.

Die Trainingseinheiten sieht er schon auf hohem Niveau. Und eine ebenso hohe Priorität räumt er ihnen ein. „Der Sommer ist wichtig, um fokussiert zu arbeiten – und langsam aber sicher einen Rhythmus aufzubauen“, sagt Khartchenkov.

Wenn er spricht, ist die Vorfreude auf seine Zeit mit den Kangaroos zu hören. „Iserlohn ist ein besonderer Standort. Ich freue mich darauf, die fantastischen Fans bald auf meiner Seite zu haben – und nicht gegen mich. Es ist immer toll in einer Halle mit solch einer Atmosphäre zu spielen. Und ich glaube, dass genau diese Atmosphäre großen Einfluss auf die Heimstärke der Kangaroos hat“, sagt er.

Auch Manager Michael Dahmen ist froh, dass er Khartchenkov für das Projekt der Iserlohn Kangaroos begeistern konnte: „Nikita ist ein extrem erfahrener Spieler, der die Mannschaft mit seiner Routine führen kann. Gerade in unserer jetzigen Situation mit dem Umbruch ist es extrem wertvoll, einen Spieler wie Nikita in unseren Reihen zu wissen.“

 

(Iserlohn Kangaroos)

Thomas Reuter sucht eine neue Herausforderung

Nach drei Jahren im Trikot der Iserlohn Kangaroos orientiert sich Power Forward Thomas Reuter neu. Er verlässt die Kangaroos und wird sich einer neuen Herausforderung stellen.

Durch seine starken Vorstellungen – vor allem in der Saison 2016/17 – hat er sich für viele Zweitliga-Vereine interessant gemacht. Entsprechend viele lukrative Angebote hat er nach der letzten Spielzeit erhalten.

„Leider konnten wir bei dem vorliegenden Angebot für Thomas nicht mithalten“, sagt Manager Michael Dahmen.

Der 1,98 Meter große Swingman war in der abgelaufenen Saison bester deutscher Scorer der Kangaroos, erzielte im Schnitt 11,4 Punkte. Dabei verwandelte er 48,7 Prozent seiner Würfe aus der Nahdistanz. Zudem brachte er es auf eine Dreierquote von 39,8 Prozent. Sein Gesamt-Punkteschnitt in seinen drei Jahren mit der Kangaroos-Squad liegt bei 9,3 Punkten (761 Punkte/81 Spiele). Reuter wechselte zur Saison 2014/15 nach Iserlohn. Zuvor hatte er zwei Jahre an der Eastern Washington University verbracht.

„Wir möchten uns bei Thomas für die drei Jahre recht herzlich bedanken und wünschen ihm für seine sportliche und private Zukunft alles erdenklich Gute“, sagt Dahmen. Reuter selbst wird Iserlohn und die Kangaroos in guter Erinnerung behalten: „Ein großes Dankeschön an die vielen Fans und Helfer, die Iserlohn zu einem besonderen Basketballstandort machen“, so der 25-Jährige in seinem Saisonrückblick.

Mit dem Abgang von Reuter steht fest, dass der Umbruch der Kangaroos groß sein wird. Von daher werden sich die Fans in den nächsten Wochen an einige neue Namen und Gesichter für die kommende Spielzeit gewöhnen.

 

(Iserlohn Kangaroos)

Fritze, Harris und Kone verlassen die Kangaroos

Terrell Harris, Moussa Kone und Sören Fritze werden in der Saison 2017/18 nicht mehr das Trikot der Iserlohn Kangaroos tragen. Alle drei haben die von Manager Michael Dahmen vorgelegten Angebote ausgeschlagen und suchen nach neuen Herausforderungen.

Bereits während der Saison hatte Dahmen das Gespräch mit den Spielern gesucht, sie wissen lassen, dass die Iserlohn Kangaroos über die Saison 2016/17 hinaus mit ihnen zusammenarbeiten möchten. Nach der vergangenen Spielzeit konkretisierte er die Angebote für Harris, Fritze und Kone. „Gerade bei den Amerikanern war es für mich eine Premiere, dass ich schon frühzeitig bereit war, mit ihnen zu verlängern“, so der Manager der Kangaroos.

Die Spieler hatten sich Bedenkzeit erbeten, um die Saison sacken zu lassen und sich anschließend mit ihrer sportlichen Zukunft auseinander zu setzen. Das Ergebnis: Sowohl Harris als auch Fritze und Kone wollen gerne höher spielen und sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht festlegen. Fritze will bei einem ProA-Klub anheuern. Ob die beiden US-Amerikaner bereits im Sommer nach Deutschland zurückkehren, oder in ein anderes europäisches Land wechseln werden, ist hingegen unklar.

Kone gehörte in der abgelaufenen Saison mit durchschnittlich 14,6 Punkten und 10,7 Rebounds ebenso wie Topscorer Terrell Harris (18,1) und Sören Fritze (10,1) zu den absoluten Leistungsträgern der Kangaroos.

„Für uns ist es von unserem Selbstverständnis überaus wichtig, dass sich Spieler für uns entscheiden und nicht erst, wenn alle anderen Angebote nicht zusagen“, unterstreicht Michael Dahmen die Entscheidung, den Spielern keine Verlängerung für die Entscheidungsfindung zu geben.

Dies bedeutet, dass in der Sommerpause statt zwei vakanter Positionen mindestens fünf neue Spieler für die kommende Saison verpflichtet werden müssen. Denn auch Yannick Opitz und Kristof Schwarz, die ihre Laufbahn beendet haben, stehen in der Saison 2017/18 nicht mehr zur Verfügung.

„Wir bedauern es sehr, dass Terrell, Moussa und Sören sich nicht für uns entschieden haben. Aber wir möchten uns selbstverständlich bei allen für eine tolle Saison bedanken und wünschen ihnen für ihre Zukunft alles erdenklich Gute“, so Dahmen. Den Kontakt zu etlichen Spielern hat der Kangaroos-Manager bereits aufgenommen. Unterstützt wird er bei der Suche nach neuem Personal von Headcoach Dragan Torbica.

 

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Neuer Headcoach für Iserlohn

Die wichtigste Personalie für die Saison 2017/18 ist geklärt: Dragan Torbica wird neuer Headcoach der Iserlohn Kangaroos. Teammanager Michael Dahmen und Dragan Torbica haben sich auf einen Ein-Jahres-Vertrag mit einer Option auf ein weiteres Jahr geeinigt. Der 48-jährige Serbe geht damit in seine vierte Saison mit den Kangaroos. Nach der Saison 2008/09 ist er das zweite Mal Chef an der Iserlohner Seitenlinie.

Hauptsächlich hat sich Michael Dahmen seit der Abgabe der Lizenzunterlagen mit der Trainerfrage beschäftigt. Torbica zählte von Beginn an zum Favoritenkreis auf die vakante Stelle. Einerseits wollte Dahmen sehen, was der Markt hergibt, andererseits das Risiko so gering wie möglich halten. „Dass Dragan die Nachfolge von Matthias antritt, war die gesamte Zeit über naheliegend, allerdings gab es eine Vielzahl von interessanten Coaches“, sagt Dahmen. Die Fußstapfen, die Grothe in Iserlohn hinterlässt, sind riesig. Dass sein ehemaliger Assistant-Coach sein Nachfolger wird, ist entsprechend folgerichtig.

„Dragan kennt unsere Philosophie, steht voll dahinter. Er kann mit jungen Spielern arbeiten, sie entwickeln. Und auch die Resonanz der Mannschaft auf seine Person ist durchweg positiv“, sagt Dahmen. Und weiter: „Ich bin davon überzeugt, dass er der beste Trainer für die kommende Saison für uns ist!“

Auch Torbica selbst freut sich, dass die Zusammenarbeit mit den Kangaroos eine Fortsetzung findet. „Ich bin seit drei Jahren Assistant- und Entwicklungscoach der Kangaroos. Ich fühle mich in Iserlohn sehr wohl und bin begeistert vom Konzept des Vereins“, so der 48-Jährige. Die Tatsache, dass er die Mannschaft nicht erst kennenlernen muss, sieht er als klaren Vorteil: „Es ist immer gut, junge Spieler in ihrer Entwicklung zu begleiten. Mit einigen der Jungs habe ich auch schon in der Oberliga zusammengearbeitet.“ Und: Die Eingewöhnung fällt weg.

Eine seiner ersten Aufgaben wird es sein, dem Kader ein Gesicht zu geben. Die Antworten auf die vorgelegten Angebote von Sören Fritze, Thomas Reuter, Moussa Kone und Terrell Harris stehen noch aus. Eine Entscheidung wird in den kommenden ein, zwei Wochen erwartet. „Ich würde gerne weiter mit den Jungs zusammenarbeiten“, sagt Torbica. Ähnlich sieht es Team-Manager Michael Dahmen.

Dragan Torbica ist ein ausgemachter Fachmann auf seinem Gebiet. Er hat die jugoslawische Basketball-Schule durchlaufen, hat in seiner Heimat als Spieler selbst in der zweiten Liga gespielt. Als Trainer führte er KK Novi Sad in die erste serbische Liga. In der Saison 2008/09 betreute er die Kangaroos als Trainer in der Regionalliga, führte das Team – mit etlichen jungen Spielern aus der eigenen Jugend – zu einer Bilanz von

22 Siegen und sechs Niederlagen. Für diese Leistung wurde er vom Internetdienst „eurobasket.com“ zum „Trainer des Jahres“ gekürt. Anschließend folgte ein Engagement beim damaligen ProA – Ligisten GiroLive–Ballers Osnabrück. Danach kehrte er nach Serbien zurück und arbeitete in seiner Heimat Zrenjanin als Trainer und Entwicklungscoach in Jugendcamps, bis er 2014 zu den Kangaroos zurückkehrte.

(Iserlohn Kangaroos)

 

 

Die Trainerfrage und das Kader-Puzzle

Nach der Saison ist vor der Saison. Während der sportliche Aspekt der vergangenen Spielzeit mehr und mehr zur Erinnerung wird, arbeitet Michael Dahmen, Teammanager der Kangaroos, mit Hochdruck an den Planungen für die Saison 2017/18. Der erste Meilenstein ist abgehakt. Die Lizenzunterlagen für die Startberechtigung in der 2. Basketball-Bundesliga ProB sind bereits bei der Liga eingereicht worden. Dahmen ist zuversichtlich, dass der Klub die Lizenz erhalten wird. Wenngleich sie im ersten Anlauf mit aufschiebenden Bedingungen versehen sein könnte.

Aufschiebende Bedingungen? Was für Bedingungen? Ab der kommenden Saison sind von der Liga zwei hauptamtliche Mitarbeiter für jeden Klub Pflicht. Einer, der sich um außersportliche Belange kümmert und ein Jugendkoordinator müssen eingestellt werden. „Die entsprechenden Nachweise werde ich nachreichen“, sagt Michael Dahmen.

Nachdem der Teammanager die Lizenzunterlagen bereits bearbeitet hat, ist er in die personelle Planung für die kommende Spielzeit eingestiegen. Die erste Baustelle: der Trainerposten. Knapp 40 Bewerbungen sind bei den Kangaroos eingegangen, seit der Abschied von Matthias Grothe publik gemacht wurde. Durch die Bewerbungsunterlagen der Coaches hat sich Dahmen mittlerweile durchgekämpft. Zuvor jedoch hat er sich ein Bewertungssystem zugrunde gelegt, mithilfe dessen er geeignete Kandidaten herausgefiltert hat. Zuerst hat Dahmen einen Favoritenkreis mit zwölf Kandidaten ausgewählt. „Übrig geblieben sind jetzt drei, vier Kandidaten, mit denen ich mich ausführlicher unterhalten möchte“, so der Teammanager der Kangaroos. Seine Zielsetzung ist, die Trainerfrage bis spätestens Ende April beantwortet zu haben.

Personell steht bislang fest, dass Joshua und Ruben Dahmen sowie Gabriel de Oliveira und Deion Giddens in der kommenden Saison das Trikot der Kangaroos tragen werden. Ebenfalls gern weiter im Dress der Iserlohner sehen würde Michael Dahmen Moussa Kone, Terrell Harris, Sören Fritze und Thomas Reuter sowie die Perspektivspieler Jonah Bredt, Erik Krumme, Sharik Aboubakar und Jannis Stivachtis. Ersetzt werden müssen allerdings definitiv Kris Schwarz (30) und Yannick Opitz (27). Beide beenden ihre aktive Laufbahn. „Für beide wird es keinen Eins-Zu-Eins-Ersatz geben. Weder menschlich, noch sportlich“, so Dahmen. Aber: „Erste, leichte Gespräche hat es bereits gegeben.“ Weitere sollen folgen. Klarheit über die Kaderzusammenstellung erhofft sich Dahmen etwa Mitte, Ende Mai. Dann auch in Absprache mit dem neuen Coach.

 

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Matthias Grothe wird seinen Vertrag bei den Iserlohn Kangaroos nicht verlängern

Basketball-ProB-Ligist Iserlohn Kangaroos und Trainer Matthias Grothe gehen nach der Saison 2016/17 getrennte Wege. Der 38-jährige Cheftrainer, der die Mannschaft seit sieben Jahren betreut, teilte Manager Michael Dahmen mit, ein entsprechendes Angebot zur Verlängerung seines Vertrages nicht anzunehmen und sich stattdessen einer neuen Tätigkeit zuzuwenden.

Matthias Grothe, Inhaber der Trainer-A-Lizenz und des internationalen FECC-Zertifikates, hat in den sieben Jahren seiner Tätigkeit in Iserlohn zunächst in der Regionalliga den Neuaufbau eingeleitet und nach vier Jahren kontinuierlicher sportlicher Steigerung mit seiner Mannschaft den Sprung in die 2. Basketball-Bundesliga ProB geschafft. Dort spielten die Iserlohn Kangaroos erst in der Südstaffel und erreichten als Aufsteiger sofort den ersten Tabellenplatz. In den Play-offs gelangte das Team anschließend bis in das Halbfinale und unterlag dort erst dem SC Rist Wedel.

Im folgenden Jahr wurde die Mannschaft in die Nordstaffel umgruppiert und schaffte auch dort die Hauptrundenmeisterschaft. In den Play-offs war im Frühjahr 2016 nach zwei Niederlagen gegen Nördlingen im Viertelfinale Endstation. Aktuell liegt das Team auf Rang drei, hat die Play-offs erneut vorzeitig erreicht und kämpft um eine möglichst gute Ausgangsposition.

„Ich bedanke mich bei Michael Dahmen, dass er mir in Iserlohn die Chance gegeben hat, mich als Trainer nach meiner Karriere als Spieler zu entwickeln. Als Iserlohner Eigengewächs war das jetzt für mich eine sehr schwere Entscheidung, die aus meiner Sicht so aber zu treffen war. Mein Dank geht bei den Kangaroos auch an die Zuschauer, Spieler und Sponsoren, die mich in den letzten Jahren begleitet haben“, sagt Matthias Grothe zu seiner Entscheidung.

„Für unser gemeinsam entwickeltes Konzept mit jungen Spielern aus der Region erfolgreichen Basketball auf einem hohen Niveau zu spielen, war Matthias der ideale Trainer. Sein unermüdlicher Einsatz und seine enorme Fachkenntnis stehen für die bislang erfolgreichste Phase unseres Vereins. Er hat mir bestätigt, dass er unserem Verein stets eng und sehr freundschaftlich verbunden bleiben wird“, äußerte sich Michael Dahmen zum Grothe-Abschied. Dahmen bedauert den Abgang seines „Wunschtrainers“, sagt aber auch: „In jedem neuen Anfang steckt auch eine Chance.“ Kontakt zu entsprechenden Kandidaten für eine Nachfolge hat der Manager bereits aufgenommen.

 

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Iserlohn Kangaroos Headcoach Matthias Grothe erkrankt

Ende November wurde bei unserem Headcoach Matthias Grothe, zu unserem großen Bedauern, Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert. Das frühe Erkennen und der operative Eingriff haben die Heilungschancen enorm anwachsen lassen, so dass die behandelnden Ärzte sehr zuversichtlich sind, dass Matthias in absehbarer Zeit wieder vollständig genesen wird.

„Die Ärzte haben es mir erlaubt, weiterhin meinem Beruf nachzugehen. Das ist für mich sehr gut, weil ich damit weiterhin das tun kann, was mir am meisten Spaß bereitet“, gibt sich der Trainer zuversichtlich.

„Wir werden Matthias und seiner Familie weiterhin alle erdenkliche Hilfe, die er in diesen schweren Zeiten benötigt, zukommen lassen. Mein Eindruck ist, dass das komplette Team ihm viel positive Energie gibt und von daher sind wir alle sehr optimistisch, dass unser Trainer wieder ganz gesund wird“, ist auch Manager Michael Dahmen von der Genesung Grothes überzeugt. „ Wer Matthias kennt, weiß dass er sich allen Herausforderungen stellen kann und optimistisch und positiv diese Dinge angeht, dazu gehört selbstverständlich auch diese Erkrankung.“

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Guard-Duo Kristof Schwarz und Yannick Opitz bleiben bei den Iserlohn Kangaroos

Die beiden zweitligaerfahrenen Guards Kristof Schwarz und Yannick Opitz verlängern ihre Verträge mit den Iserlohn Kangaroos für zunächst eine weitere Spielzeit. Es ist keine große Überraschung, dass die beiden erfahrensten Spieler der Iserlohner nun ihre Unterschrift für ein weiteres Jahr bei den Kangaroos gegeben haben, denn frühzeitig gab es sowohl von Spieler- als auch von Vereinsseite starkes Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit.

 

 

 

 

 

 

 

Opitz und Schwarz setzten verstärkt ihren Fokus auf ihr berufliches Fortkommen nach dem kürzlich abgeschlossenen Studium. So übten sich alle Beteiligten in Geduld, denn schließlich war es wichtig auf Grund der zahllosen Bewerbungen abzuwarten, in welche Region es die beiden Leistungsträger des Teams bringen würde. Dies ist in beiden Fällen noch nicht abschließend geklärt, dennoch gibt es Signale, dass beide in der Nähe eine Stelle antreten werden.

Kapitän und Playmaker Kristof Schwarz (Wirtschaftswissenschaften) befindet sich zwar noch in seinem Masterstudium, wird aber parallel dazu eine Vollzeitstelle im Bereich Marketing  antreten. Shooting Guard Yannick Opitz hat sein Masterstudium als Wirtschaftsingenieur abgeschlossen und strebt ebenfalls eine Vollzeitstelle an.

„Wir haben bereits sehr früh Kristof und Yannick ein Angebot unterbreitet und selbstverständlich – nach Absprache mit unserem Trainer – darin berücksichtigt, dass die Beiden keine Mittags-Trainingseinheiten mehr bestreiten können. Uns war es wichtig, dass beide Spieler einerseits im beruflichen Umfeld Fuß fassen und dennoch weiterhin leistungsorientiert Basketball für uns spielen können“, freut sich Manager Michael Dahmen über die Verlängerung seiner Guards.

Kristof Schwarz, der teamorientierte Aufbauspieler, geht damit bereits in seine sechste Saison bei den Iserlohnern und ist auch auf Grund der vergangenen sehr starken Saison kaum noch wegzudenken aus dem Kangaroos Team.  Für Yannick Opitz ist es mittlerweile auch schon seine dritte Spielzeit bei den Sauerländern und er hat in den vergangenen beiden ProB Spielzeiten häufig gezeigt, dass er Spiele für sein Team mit entscheiden kann.

Trainer Matthias Grothe ist froh über den Verbleib seiner „Oldies“: „ Ich freue mich mit Kristof und Yannick zwei außerordentliche Guards weiterhin in unserem Team zu haben und bin davon überzeugt, dass mit den Beiden der Kader für unsere Spielweise nun perfekt besetzt ist“.

Mit den letzten beiden Unterschriften ist das Iserlohn Kangaroos Team 16/17 nun komplett und wird am 10.08.16 vollständig mit der Saisonvorbereitung beginnen. In den nächsten Tagen werden die Verantwortlichen noch die Perspektivspieler bestimmen, die den Kader auf 14 Spieler ergänzen.

Iserlohn Kangaroos Team 16-17: Moussa Kone (#1), Ruben Dahmen (#4), Kristof Schwarz (#5), Joshua Dahmen (#7), Terrell Harris (#24), Thomas Reuter (#25), Gabriel de Oliveira (#33), Deion Giddens (#50), Yannick Opitz (52), Sören Fritze (# 55)

 

 

(Iserlohn Kangaroos)