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Gabriel de Oliveira justiert seinen Fokus neu!

Jetzt zählt‘s für Gabriel de Oliveira! In der vergangenen Saison hat der 19-Jährige noch auf drei Hochzeiten getanzt – 2. Basketball-Bundesliga ProB, NBBL und Oberliga. Das soll sich in der kommenden Spielzeit im Dress der Iserlohn Kangaroos ändern. Der Power Forward hat seine Prioritäten und Ziele klar gesteckt.
Ende April, kurz nachdem die Saison mit der Heimniederlage gegen die PS Karlsruhe Lions geendet hat, war Gabriel de Oliveira – entgegen seines Naturells – nicht wirklich gut gelaunt. Niederlagen schmecken ihm nicht. Rückblickend sagte er: „Auf einer Skala von 1-10 gebe ich der Saison eine 6, weil am Ende noch Luft nach oben war. Sowohl persönlich für mich als auch sportlich für das Team“, so de Oliveira in seinem persönlichen Saisonrückblick.

Mittlerweile sind knapp drei Monate vergangen. Die vergangene Spielzeit ist abgehakt, er blickt voller Vorfreude auf sein drittes Vertragsjahr, hat seinen Fokus neu justiert. „Ich möchte das Team in die Playoffs begleiten – als vollwertiges Mitglied, das nicht nur Entlastung schafft, sondern helfen kann, wenn Hilfe benötigt wird“, sagt der 19-Jährige.

Persönlich möchte er seine Statistiken verbessern. „Mehr punkten, mehr rebounden. Das ist das, was ich kann. Und natürlich Vollgas in der Defense. Immer“, sagt Gabriel de Oliveira. Zugute soll ihm die weitere Zusammenarbeit mit Headcoach Dragan Torbica kommen. „Er achtet wirklich auf jede Kleinigkeit und macht jeden Spieler, mit dem er arbeitet, besser“, so der Deutsch-Brasilianer und ergänzt: „Ich liebe seine Art und wie er das Spiel vermittelt. Er hat nicht nur das große Ganze im Blick, sondern auch die Feinheiten.“

„Gabriel ist ein superathletischer Spieler mit großem Potenzial, der noch an seinen Fundamentals arbeiten muss. Die nächste Saison ist eine große Chance für ihn, sich weiter zu entwickeln. Wenn er weiter hart arbeitet, werden die Erfolge kommen“, sagt Torbica über den variablen Vierer.
In der vergangenen Spielzeit legte Gabriel de Oliveira 2,7 Punkte und 2,2 Rebounds im Schnitt für die Kangaroos in der ProB auf. In knapp zehn Minuten Spielzeit pro Partie. Im NBBL-Kader von Phoenix Hagen avancierte er mit 18,2 Zählern pro Hauptrundenpartie zum Topscorer des Teams. Seine durchschnittlich 9,2 Rebounds katapultierten ihn in die Top-5 der Rebounder. Rechnet man die Playoffs hinzu stehen nach 17 Spielen 17,8 Punkte und 9,8 Rebounds für ihn zu Buche. Seine stetig guten Leistungen in der Nachwuchs Basketball-Bundesliga brachten ihn ins NBBL-All-Star-Team Nord und in den erweiterten Kader der U19-Nationalmannschaft.

„Gabriel ist ein sehr talentierter junger Mann, der jetzt den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen muss“, sagt Kangaroos-Manager Michael Dahmen. „Er hat sich in den vergangenen Jahren jeweils sehr gut entwickelt, muss aber nun auch seine mentale Stärke und Konstanz finden. Durch seine Größe, seine Schnelligkeit und seinen guten Wurf ist er sowohl am Brett als auch aus der Distanz gefährlich. Seine Physis und Athletik erlauben es ihm zudem, beide großen Positionen verteidigen zu können.“

 

(Iserlohn Kangaroos)

Ruben Dahmen unterschreibt für zwei weitere Jahre!

Ruben Dahmen hat ein großes Ziel: Er möchte mit den Iserlohn Kangaroos in die 2. Basketball-Bundesliga ProA aufsteigen. Als Geschenk für die Stadt, die Fans, das Umfeld und die Helfer. Und weil er an diesem Ziel festhält, hat er einen weiteren Zweijahresvertrag (1+1) unterschrieben.

Der 23-Jährige hat aber auch konkrete, persönliche Ziele. Er will sich weiter verbessern, mehr Verantwortung auf dem Feld übernehmen und vom Talent zum Führungsspieler werden. 5,2 Punkte hat er in der vergangenen Saison im Schnitt für die Kangaroos erzielt, zwei Assists verteilt. Ordentliche Werte. Aber auch ausbaufähige Werte. So sieht es der Aufbauspieler selbst. Und so sieht es auch sein Coach. Dragan Torbica: „Ruben ist unser bester On-Ball-Verteidiger. Ich wünsche mir für ihn, dass sein Spiel in der Offense reift. Und dass er mehr Fastbreak-Punkte erzielen kann und mehr Assists verteilt.“

Den Weg zu diesem Ziel haben Torbica und Dahmen bereits ausgetüftelt. Auch seine Physis steht dafür im Fokus. Der 23-Jährige ist einer der schnellsten Spieler im Kangaroos-Kader. „Wir versuchen, aus schnell, superschnell zu machen“, sagt der Student der Wirtschaftspsychologie. Aber auch an seinen Bewegungen, seiner Athletik, seinem Dribbling und seinem Wurf arbeitet Dahmen akribisch. Aktuell ist er, wie es die Amerikaner nennen, eine „Gym-Rat“. Nahezu jede freie Minute verbringt er in der Halle. Bis zum 20. Juli will er dieses Pensum durchziehen. Dann folgen zehn Tage Urlaub, um am 1. August regeneriert in die Pre-Season-Workouts zu starten.

Vom zweiten Teil der Vorbereitung erwartet der Combo-Guard, dass er intensiv wird. Und anstrengend. „Dragan ist als Coach zwar nicht der klassische Schleifer, er wird uns trotzdem alles abverlangen, um uns besser und stärker zu machen“, sagt Dahmen. „Ich freue mich drauf!“ Auch, weil er mit den Kangaroos weiter wachsen will.

Den Umbruch im Team sieht er relativ gelassen. „Zum einen, weil mit Deion, Gabriel, Sören, Joshua, den Rookies und mir eine Achse bleibt. Zum anderen, weil das Umfeld in Iserlohn auch die Neuzugänge begeistern und mitreißen wird“, so Dahmen. Denn sie alle vereint die Tatsache, dass sie Lust auf das Konzept der Kangaroos haben. Mit jungen Leuten aus der Region für die Region erfolgreich Basketball spielen. „Das ist etwas ganz Besonderes in Iserlohn. Hier kannst Du Profi-Basketball spielen und hast trotzdem ein entspanntes, familiäres Gefühl“, sagt der 23-Jährige.

Auch wenn die Saison erst Ende September startet, sportliche Ziele hat er schon klar vor Augen: „Die letzte Saison war für uns viel zu früh vorbei. Als ich nach ein paar Tagen Pause die Liga-App geöffnet und gesehen habe, dass die anderen Teams noch spielen, hatte ich schlechte Laune“, so der Kangaroos-Point-Guard. Heißt: kein Saison-Ende vor Ende April. „Das wäre schon cool“, so Ruben Dahmen.

 

(Iserlohn Kangaroos)

Sören Fritze bleibt ein weiteres Jahr in Iserlohn!

Eigentlich stand er schon kurz vor dem Absprung. Aber er bleibt doch: Sören Fritze hat sich dafür entschieden, Teil der Iserlohn Kangaroos zu bleiben. Weil er die Vorteile sieht – und sich im familiären Umfeld des ProB-Ligisten unglaublich wohlfühlt.

„Die Frage, die man sich als Spieler nach einer Saison stellt, ist: Wo will ich hin?“, erklärt der 22-Jährige. Will man höher spielen, Rollenspieler sein und vielleicht nur quotenmäßig zugeteilte Minuten abgreifen? Oder ist es wichtiger, zu spielen, Entscheidungen treffen zu dürfen, ein Leistungsträger zu sein? Diese Frage hat Sören Fritze für sich beantwortet. Mit dem Schluss: „Die Perspektive, die zugedachte Starter-Rolle im Team in Iserlohn, ist für mich spannender, als irgendwo eventuell Bankwärmer zu sein!“ Hinzu kommt, dass er das Umfeld im Sauerland zu schätzen gelernt hat. „Hier wird man nicht im Stich gelassen, findet immer ein offenes Ohr. Egal, ob im Büro, am Telefon oder in der Halle“, so Fritze. Und dieses Gefühl hatte er an noch keinem anderen Standort seiner noch jungen Karriere, so der ehemalige MVP der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga. „Was man als Spieler in Iserlohn erlebt, ist nicht selbstverständlich. Weder auf sportlicher Ebene, noch der Zusammenhalt innerhalb des Teams oder auch der Support der Fans. Die Atmosphäre in unserer Festung ist der Wahnsinn“, so Fritze.

Kangaroos-Manager Michael Dahmen schätzt sich glücklich, dass Fritze den Kangaroos ein weiteres Jahr erhalten bleibt: „Ich glaube, dass Sörens Entscheidung, in Iserlohn zu bleiben, für beide Seiten momentan die allerbeste Entscheidung ist und damit auch eine Signalwirkung hat. Sowohl für das Team als auch für alle Kangaroos-Anhänger und Unterstützer. Er passt perfekt in unser Konzept. Und ich bin mir sicher, dass er eine ganz wichtige Stütze für das Team sein wird.“

Nicht zuletzt ist Fritze auch das Team ans Herz gewachsen. Ein Team, das wirklich eines ist. Nicht nur auf dem Papier. Dass sich durch den Umbruch eventuell eine Verschlechterung der Teamchemie ergeben könnte, glaubt er nicht. Im Gegenteil. „Dadurch, dass wir alterstechnisch alle auf einem ähnlichen Level sind, ist es in Iserlohn recht entspannt“, sagt der Combo-Guard. . Exemplarisch nennt er Neuzugang Nikita Khartchenkov einen „überragenden Typen, der, obwohl er den Altersschnitt hebt, spielerisch und was den Humor angeht, auf einer Wellenlänge mit uns liegt“.  Aber auch die Jungs aus Gießen (Simon Kutzschmar und Viktor Ziring, Anm. der Red.) seien sympathische Burschen. Und sie alle eint der Wunsch nach sportlicher und persönlicher Entwicklung. Und nach Erfolg.

Dass in der kommenden Saison noch ein wenig mehr von ihm erwartet werden wird, als schon in der vergangenen Spielzeit, stört den 22-Jährigen nicht. Im Gegenteil. „Ich will Verantwortung übernehmen, Entscheidungen treffen und dem Team so helfen, so viele Spiele wie möglich zu gewinnen. Ich will, dass sich das Team, die Fans und die Verantwortlichen auf mich und meine Leistungen verlassen können“, sagt der gebürtige Hagener. Dabei stehen zweifelsfrei nicht nur seine Scorer-, sondern auch seine Pass- und Defensequalitäten im Fokus. Das Gesamtpaket eben.

Zum ersten Mal in seiner noch jungen Karriere wird er eine zweite Saison in der Bundesliga im gleichen Verein spielen. Entsprechend fallen das Kennenlernen und Eingewöhnen weg. „Natürlich habe ich mich nach der letzten Saison erstmal umgesehen, aber ich hatte zu keinem Zeitpunkt mit den Kangaroos abgeschlossen. Michael Dahmen hat die ganze Zeit Kontakt zu mir gehalten – und das hat mich letztlich auch überzeugt, zu bleiben“, sagt Fritze.  Auch die Akribie, die Headcoach Dragan Torbica in der Trainingsarbeit an den Tag legt, begeistert ihn: „Dragan ist basketballverrückt, im positivsten aller Sinne. Er macht einen als Spieler besser, sieht Dinge, die anderen häufig gar nicht auffallen. Ich freue mich sehr auf die intensive Zusammenarbeit“, sagt Fritze.

„Sören ist genau der Spielertyp, den wir in unserer Mannschaft haben wollen. Er ist jung, hungrig, hat bereits Erfahrung und hängt sich voll rein. Er ist ein guter Scorer und ein aggressiver Verteidiger. Und ich erwarte, dass er sich weiter verbessert. Er muss ein Anführer auf dem Feld sein und sich und seine Mitspieler besser machen“, sagt Torbica über seinen Combo-Guard.

 

 

(Iserlohn Kangaroos)

Wunschspieler Julian Scott wird Teil der Kangaroos

Er ist der absolute Wunschspieler von Manager Michael Dahmen und Coach Dragan Torbica. Und in der Saison 2017/18 wird er jetzt das Trikot der Iserlohn Kangaroos tragen: Julian Scott. Zuletzt hat der 26-jährige US-Amerikaner für den luxemburgischen Erstligisten BBC Residence Walferdang die Schuhe geschnürt. Aber auch in der 2. Basketball-Bundesliga ProB ist er kein Unbekannter.

In der Saison 2015/16 ist der Power Forward für die Uni-Riesen Leipzig aufgelaufen – und hat amtlich abgeliefert. In 23 Spielen erzielte Julian Scott im Schnitt 20,4 Punkte und war mit 10,7 Rebounds zweitbester Rebounder der Liga. Vom Portal „Eurobasket“ wurde er nach dieser Spielzeit zum „Forward des Jahres“ gewählt.

Julian Scott (PK | Fotografie)

„Eigentlich wollten wir Julian schon im vergangenen Jahr verpflichten. Als das nicht geklappt hat, haben wir uns für Moussa Kone entschieden“, erzählt Michael Dahmen. Zwar kam die Verpflichtung vor der Saison 2016/17 nicht zustande, der Kontakt zwischen Dahmen und Scott riss jedoch nicht ab. Das gesamte Jahr über tauschten sich die beiden aus. „Michael Dahmen und Dragan Torbica haben mir sehr viel Respekt entgegen gebracht“, sagt Julian Scott. Gepaart mit der Tatsache, dass er bislang nur Gutes über die Kangaroos und deren Verantwortliche gehört hat, war er schnell überzeugt, sich den Kangaroos anschließen zu wollen.

Jetzt wird Scott also ein Teil der Kangaroos-Squad. Und er hat ehrgeizige Ziele. „Ich will mit dieser Mannschaft um die Meisterschaft spielen – und im Idealfall in die ProA aufsteigen. Ich weiß, dass es ein mittelfristiges Ziel des Vereins ist, aufzusteigen. Und dabei will ich helfen“, so Scott. Er verspricht nicht den Titel, das wäre vermessen. Aber er verspricht, sich „in jedem Spiel mit allem was ich habe einzusetzen, um der Mannschaft zu helfen, so viele Spiele wie möglich zu gewinnen“. „Und dann sehen wir weiter“, so der Linkshänder.

Auch wenn er sich gerade in der Offseason befindet, auf der faulen Haut liegen kommt für ihn nicht infrage. „Ich trainiere die ganze Woche über. Immer mit verschiedenen Schwerpunkten. Ich arbeite an meiner Physis, meinem Wurf, meinem Skillset. Ich will in Topform sein, wenn ich in Iserlohn ankomme“, sagt Scott. Julian Scott lebt von seiner Physis. Er kann sowohl den gegnerischen Power Forward als auch den Center verteidigen. Zudem ist er ein Athlet und extrem fokussiert.

Dabei sieht er seine Hauptaufgabe nicht ausschließlich im Scoring. „Ich kann auch meine Mitspieler in Szene setzen. Letztlich geht es darum, dass wir alle ein gemeinsames Ziel verfolgen“, so Scott. Selbst bezeichnet sich der 26-Jährige als „selbstbewussten Familienmenschen, der seine Familie stolz machen möchte“. „Ich möchte einfach das Bestmögliche aus mir herausholen“, sagt der Power Forward. Und er freut sich auf seine neuen Teamkollegen im Sauerland, mit denen er „durch dick und dünn gehen will“.

„Julian ist ein großer, starker junger Mann. Er kann 20 Punkte und zehn Rebounds im Schnitt auflegen, das hat er in Leipzig eindrucksvoll bewiesen. Er hat jetzt drei Jahre Erfahrung in Europa gesammelt. Entsprechend bin ich davon überzeugt, dass er unsere Macht unter den Körben sein wird“, sagt Kangaroos-Coach Dragan Torbica. Und Manager Michael Dahmen ergänzt: „Wir sind sehr glücklich, dass wir in diesem Jahr unseren absoluten Wunschspieler verpflichten konnten. Ich bin der festen Überzeugung, dass er hervorragend in unser Konzept passt und wir zudem einen Spieler bekommen, der immer gewinnen will.“ Scott sei mehr als nur ein Ersatz für Kone, denn er sei noch variabler einsetzbar, so Dahmen weiter.

Aber auch außerhalb des Basketballfeldes hat Julian Scott ziemlich klare Vorstellungen von seinem Leben. Eines seiner kurzfristigen Ziele ist es, sich in Sacramento als Trainer von jungen Basketball-Talenten zu etablieren. „Um noch mehr Jugendlichen die Chance zu ermöglichen, ein College zu besuchen“, so Scott. Er selbst hat an der Southern Utah University gespielt und studiert. Und sie mit einem Master in Business abgeschlossen.

 

(Iserlohn Kangaroos)

Kangaroos verpflichten Viktor Ziring für drei Jahre

Für drei Jahre haben sich die Iserlohn Kangaroos die Dienste von Viktor Ziring gesichert. Der 19-Jährige kommt aus dem NBBL-Team der Gießen 46ers. Erste Erfahrungen im Senioren-Bereich hat er bei den Gießen Pointers in der 2. Regionalliga gesammelt. Seine Verpflichtung ist eine Verpflichtung mit Perspektive. Sowohl für die Kangaroos als auch für Ziring.

Eigentlich hatte der 1,87 Meter große Point Guard überlegt, ob er nach dem Abitur aufs College gehen soll. Diesen Gedanken hat er jetzt allerdings verworfen – und sich für ein Engagement bei den Kangaroos entschieden. Seine Entscheidung beinhaltet auch, dass er sich von seiner hessischen Heimat lösen wird. Er wird in Iserlohn seine erste eigene Wohnung beziehen, ein Studium in Bochum oder Dortmund aufnehmen. Für ihn beginnt ein völlig neuer Lebensabschnitt. Trotzdem hat er schon jetzt das Gefühl, in Iserlohn gut aufgehoben zu sein. „Die Atmosphäre ist sehr familiär, entspannt und angenehm“, sagt der Aufbauspieler. „Ich finde es extrem wichtig zu wissen, dass jemand in der Nähe und für mich da ist. Und das ist in Iserlohn der Fall.“

Aber nicht nur das Drumherum hat Ziring überzeugt. Auch die sportliche Perspektive, die ihm Manager Michael Dahmen und Headcoach Dragan Torbica aufgezeigt haben, findet Ziring für sich und seine persönliche sowie sportliche Entwicklung „extrem reizvoll“. „Dragan will mich fördern – und ich mich verbessern. Und ich glaube, dass das mit seiner Hilfe und seiner Art mit mir zu arbeiten definitiv möglich ist“, so der junge Gießener. Auch er schätzt die Liebe fürs Detail von Torbica. Und er arbeitet schon jetzt hart an sich – in einer Trainingsgruppe bestehend aus Gießener und Bayreuther Nachwuchs- und Profi-Basketballern.

„Ich arbeite viel im individuellen Bereich – Ballhandling, Wurf, Beinarbeit. Eigentlich das gesamte Paket. Ich will auf jeden Fall fit und bereit sein, wenn wir in Iserlohn starten“, so Ziring. Er selbst bezeichnet sich weniger als Scorer, sondern als Arbeiter. „Ich mache das, was es braucht, um dem Team zu helfen. Sei es Vollgas in der Defense zu geben. Oder meine Mitspieler mit guten Pässen zu füttern“, so der angehende Sportstudent.

Die Begeisterung für die Arbeit des jeweils anderen ist nicht nur einseitig vorhanden, sondern beruht auf Gegenseitigkeit: „Ich mag junge, hungrige Spieler, die bereit sind, hart zu arbeiten, um besser zu werden. Und Viktor ist genauso ein Spieler“, sagt Dragan Torbica. Für den Kangaroos-Coach ist die Position des Aufbauspielers die Wichtigste auf dem Feld. „Diese Rolle will Viktor ausfüllen. Er hat zweifelsfrei alles, was es braucht, um eine Mannschaft führen zu können. Und daran, dass er dieses Ziel erreichen kann, werden wir in den kommenden drei Jahren arbeiten“, so der 48-Jährige.

„Wir sind begeistert, einen sehr jungen Spieler wie Viktor, länger an uns binden zu können. Wir hatten ein sehr gutes Gespräch mit Familie Ziring und waren uns einig, dass ein Mehrjahresvertrag die beste Option für beide Parteien ist“, sagt Kangaroos-Manager Michael Dahmen. Und verspricht: „Wir werden alles dafür tun, dass sich Viktor gut in Iserlohn einlebt und wohlfühlt.“

Spielpraxis wird Ziring aber nicht nur in der ProB-Mannschaft der Kangaroos sammeln. Er soll auch im Oberliga-Team zum Einsatz kommen, um die Spielminuten zu kriegen, die er für seine Entwicklung braucht.

 

(Iserlohn Kangaroos)

Der neue Käpt’n der Kangaroos: Joshua Dahmen!

Joshua Dahmen führt die Iserlohn Kangaroos als Kapitän in die Saison 2017/18 der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Er übernimmt das Amt von Kristof Schwarz, der seine aktive Laufbahn nach der vergangenen Spielzeit beendet hat. Dahmen ist das Gesicht der Kangaroos. Trotz seines jungen Alters (24) ein Urgestein. Und ein echter Iserlohner Junge.

Rückblick: Vor knapp zehn Jahren holt Dragan Torbica als Coach der ersten Mannschaft der Kangaroos den damals 15-jährigen Joshua als Nachwuchsspieler in den Kader des damaligen Regionalligisten. „Ich erinnere mich noch immer an seinen glücklichen Gesichtsausdruck, nachdem er zum ersten Mal beim Warmup gedunkt hat“, sagt Torbica heute. Mittlerweile sind mehr als neun Jahre vergangen, Torbica ist wieder Chef-Trainer der Kangaroos. Und Joshua mittlerweile ein wichtiges Puzzleteil im Teamgefüge. Entsprechend freut er sich darüber, dass er sein Team als Käpt‘n anführen darf. Und das mit Perspektive: Er hat seinen Vertrag (1+1) bis 2019 verlängert.

„Die Fußstapfen, die Kris als Kapitän hinterlassen hat, sind groß. Aber ich konnte mir einige Sachen von ihm abschauen. Es ist mir eine Ehre, Kapitän dieser Mannschaft sein zu dürfen“, sagt der 24-Jährige. Er sieht es als seine Aufgabe an, das Team zusammenzuhalten. „Wir wollen gemeinsam eine gute, erfolgreiche Zeit haben“, sagt Joshua Dahmen. Entsprechend wichtig ist es, dass die Teamchemie stimmt. „Ich denke, dass die Teamchemie ein wichtiger Schlüssel zum Spiel und damit auch zum gemeinsamen Erfolg ist“, so der Student der Wirtschaftswissenschaften.

Er sei schon jetzt „superbereit für die neue Saison“. „Die Vorfreude auf eine Saison war selten so groß wie jetzt“, sagt der Flügelspieler. Und das zeige sich auch an der Intensität der Trainingseinheiten, die das Team aktuell drei Mal wöchentlich absolviert. Diese seien durchaus ein Vorgeschmack auf das, was auf die Spieler zukommt, sobald die Vorbereitung Anfang August wirklich beginnt. „Dragan wird nicht zimperlich mit uns sein“, sagt der 24-Jährige. Er grinst.

Als Spieler hat er die komplette Entwicklung der Kangaroos hautnah miterlebt. Von Spielen vor rund 150 Zuschauern in der alten Hemberghalle bis hin zur aktuellen Euphorie mit ausverkauftem Haus in den Playoffs. „Die Atmosphäre in unserer Halle ist einfach einzigartig. Als Spieler lässt sie einen in sich eintauchen, macht selbstbewusst, ohne, dass Druck auf deinen Schultern lastet“, sagt Dahmen.

Mit dem neuen Team will er wieder in die Playoffs einziehen. Und auch persönlich möchte er sich entwickeln. Das gilt sowohl für seine neue Rolle als Kapitän als auch für sein Spiel. „Persönlich möchte ich konstanter spielen, ohne große Schwankungen. Und der Rest ergibt sich gemeinsam mit dem Team von ganz allein“, so der Small Forward.

Headcoach Dragan Torbica musste bei der Kapitänsfrage nicht lange überlegen: „Joshua ist ein fantastischer Spieler und Mannschaftskamerad. Jemand, auf den man sich zu jeder Zeit verlassen kann. Er ist die Seele des Teams – und immer bereit, jedem seiner Mitspieler unter die Arme zu greifen, damit gemeinsame Ziele erreicht werden können. Ich bin wirklich froh, Joshua in der kommenden Saison als Kapitän in meiner Mannschaft zu haben.“

 

(Iserlohn Kangaroos)

Kutzschmar verstärkt die Kangaroos!

Ein Training mit Headcoach Dragan Torbica hat gereicht, um Simon Kutzschmar für die Iserlohn Kangaroos zu begeistern. Der 20-Jährige kommt von den Gießen 46ers/Licher Basketbären und unterschreibt einen Zweijahres-Vertrag, der eine beidseitige Ausstiegsklausel nach dem ersten Jahr beinhaltet.

„Ich habe mich von Beginn an wohlgefühlt in Iserlohn. Außerdem hat Dragan ein unfassbares Auge fürs Detail. Das hat mir sehr gut gefallen“, sagt Simon Kutzschmar.

Als der 1,94 Meter große Shooting Guard sein Probetraining in der Hemberghalle absolvierte, gab ihm Torbica einen Rat mit auf den Weg. „Und seitdem arbeite ich hart an meinem Ballhandling“, sagt Kutzschmar. Es war eine kleine Unstimmigkeit beim Crossover, also Handwechsel, hinterm Rücken, die dem Kangaroos-Headcoach aufgefallen war. „Eigentlich eine Kleinigkeit. Umso besser, dass er es gesehen hat“, so Kutzschmar.

Aber nicht nur das feine Auge des Trainers hat ihn überzeugt, sich den Kangaroos anzuschließen. „Ich sehe in Iserlohn für mich die große Möglichkeit, mich weiterentwickeln zu können. Die Perspektive ist extrem reizvoll“, sagt der Student der Wirtschaftswissenschaften. Außerdem reizt es ihn, mit den Kangaroos die Playoffs zu erreichen. Mit den Basketbären hat er in den vergangenen beiden Spielzeiten jeweils die Playdowns der 2. Basketball-Bundesliga ProB gespielt. In rund 22 Minuten pro Partie hat Kutzschmar in der Saison 2016/17 durchschnittlich 6,5 Punkte, zwei Rebounds und 1,4 Assists aufgelegt.

Über soziale Netzwerke wie Facebook und Instagram hat er sich bereits einen ersten Eindruck darüber verschafft, was ihn in Iserlohn erwarten wird: „Die Atmosphäre in der Halle ist schon geil“, sagt Kutzschmar, der noch vor seinem ersten Spiel im Kangaroos-Dress ein Versprechen abgibt: „Ich werde mich in jedem Spiel in der Defense zerreißen.“ Daran habe er in den vergangenen Jahren Gefallen gefunden, sagt er. Und: „Ich will zeigen, dass ich auch aus der Distanz gefährlich bin!“

Auch Headcoach Dragan Torbica freut sich auf die Zusammenarbeit mit Kutzschmar: „Ich freue mich als Coach, mit Simon einen jungen und sehr cleveren Spieler dazu zu bekommen. Man merkt ihm seine gute Basketballschule und auch die zweijährige Erfahrung in der ProB an. Simon hat großes Potenzial, das wir gemeinsam entfalten wollen.“ Vendre une voiture export accidentée sans controle technique, rachat de voiture hs https://rachatvotrevoiture.com

Kangaroos-Manager Michael Dahmen hat den 20-Jährigen schon seit vergangem Jahr auf dem Zettel gehabt – und schließlich jetzt nach Iserlohn locken können: „Es freut mich sehr, dass wir Simon für unser Team gewinnen konnten. Ich bin sehr sicher, dass er sich unter Dragan weiter verbessern wird und dass er auch charakterlich hervorragend in unsere Mannschaft passt.“

 

(Iserlohn Kangaroos)

Khartchenkov wird der Leitwolf der Kangaroos

Langsam setzt sich das Puzzle Teil für Teil zusammen: Der ehemalige A2-Nationalspieler Nikita Khartchenkov ist der erste Neuzugang der Iserlohn Kangaroos für die Saison 2017/18!

Mit den Karriere-Enden von Kristof Schwarz und Yannick Opitz hat der Kader der Kangaroos eine Menge Erfahrung verloren. Die so entstandene Lücke konnte Manager Michael Dahmen mit der Verpflichtung des 30-Jährigen jedoch erfolgreich schließen. Khartchenkov wechselt vom Liga-Konkurrenten FC Schalke 04 ins Sauerland.

„Ich finde die angedachte Rolle in Iserlohn extrem spannend. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, mich noch einmal verändern zu wollen“, sagt Khartchenkov. Der 2,01 Meter große Flügelspieler wird bei den Kangaroos die Rolle des Leitwolfs übernehmen. „Ich mag diese Rolle. Dass ich meine Erfahrung an die jungen, talentierten Spieler weitergeben kann ist für mich eine spannende Herausforderung. Und ich traue mir zu, diese auch meistern zu können“, so der 30-Jährige. Mit den Phantoms Braunschweig, dem Mitteldeutschen BC, den Giants Düsseldorf und Phoenix Hagen spielte Khartchenkov in der Basketball-Bundesliga. Auch in der 2. Basketball-Bundesliga ProA ist der Sohn des ehemaligen sowjetischen Nationalspielers Alexander Khartchenkov durch Engagements u.a. bei den Niners Chemnitz, dem USC Freiburg oder den Uni-Riesen Leipzig wettkampferprobt.

Zwei Mal wöchentlich trainiert er bereits in den individuellen Einheiten von Headcoach Dragan Torbica mit der Mannschaft. Und: Er fühlt sich wohl. „Viele von den Jungs kenne ich noch aus meiner Zeit in Hagen. Entsprechend fühlt es sich an, als würde man auf einen Teil seiner Familie treffen“, so Khartchenkov.

Die Trainingseinheiten sieht er schon auf hohem Niveau. Und eine ebenso hohe Priorität räumt er ihnen ein. „Der Sommer ist wichtig, um fokussiert zu arbeiten – und langsam aber sicher einen Rhythmus aufzubauen“, sagt Khartchenkov.

Wenn er spricht, ist die Vorfreude auf seine Zeit mit den Kangaroos zu hören. „Iserlohn ist ein besonderer Standort. Ich freue mich darauf, die fantastischen Fans bald auf meiner Seite zu haben – und nicht gegen mich. Es ist immer toll in einer Halle mit solch einer Atmosphäre zu spielen. Und ich glaube, dass genau diese Atmosphäre großen Einfluss auf die Heimstärke der Kangaroos hat“, sagt er.

Auch Manager Michael Dahmen ist froh, dass er Khartchenkov für das Projekt der Iserlohn Kangaroos begeistern konnte: „Nikita ist ein extrem erfahrener Spieler, der die Mannschaft mit seiner Routine führen kann. Gerade in unserer jetzigen Situation mit dem Umbruch ist es extrem wertvoll, einen Spieler wie Nikita in unseren Reihen zu wissen.“

 

(Iserlohn Kangaroos)

Thomas Reuter sucht eine neue Herausforderung

Nach drei Jahren im Trikot der Iserlohn Kangaroos orientiert sich Power Forward Thomas Reuter neu. Er verlässt die Kangaroos und wird sich einer neuen Herausforderung stellen.

Durch seine starken Vorstellungen – vor allem in der Saison 2016/17 – hat er sich für viele Zweitliga-Vereine interessant gemacht. Entsprechend viele lukrative Angebote hat er nach der letzten Spielzeit erhalten.

„Leider konnten wir bei dem vorliegenden Angebot für Thomas nicht mithalten“, sagt Manager Michael Dahmen.

Der 1,98 Meter große Swingman war in der abgelaufenen Saison bester deutscher Scorer der Kangaroos, erzielte im Schnitt 11,4 Punkte. Dabei verwandelte er 48,7 Prozent seiner Würfe aus der Nahdistanz. Zudem brachte er es auf eine Dreierquote von 39,8 Prozent. Sein Gesamt-Punkteschnitt in seinen drei Jahren mit der Kangaroos-Squad liegt bei 9,3 Punkten (761 Punkte/81 Spiele). Reuter wechselte zur Saison 2014/15 nach Iserlohn. Zuvor hatte er zwei Jahre an der Eastern Washington University verbracht.

„Wir möchten uns bei Thomas für die drei Jahre recht herzlich bedanken und wünschen ihm für seine sportliche und private Zukunft alles erdenklich Gute“, sagt Dahmen. Reuter selbst wird Iserlohn und die Kangaroos in guter Erinnerung behalten: „Ein großes Dankeschön an die vielen Fans und Helfer, die Iserlohn zu einem besonderen Basketballstandort machen“, so der 25-Jährige in seinem Saisonrückblick.

Mit dem Abgang von Reuter steht fest, dass der Umbruch der Kangaroos groß sein wird. Von daher werden sich die Fans in den nächsten Wochen an einige neue Namen und Gesichter für die kommende Spielzeit gewöhnen.

 

(Iserlohn Kangaroos)

Fritze, Harris und Kone verlassen die Kangaroos

Terrell Harris, Moussa Kone und Sören Fritze werden in der Saison 2017/18 nicht mehr das Trikot der Iserlohn Kangaroos tragen. Alle drei haben die von Manager Michael Dahmen vorgelegten Angebote ausgeschlagen und suchen nach neuen Herausforderungen.

Bereits während der Saison hatte Dahmen das Gespräch mit den Spielern gesucht, sie wissen lassen, dass die Iserlohn Kangaroos über die Saison 2016/17 hinaus mit ihnen zusammenarbeiten möchten. Nach der vergangenen Spielzeit konkretisierte er die Angebote für Harris, Fritze und Kone. „Gerade bei den Amerikanern war es für mich eine Premiere, dass ich schon frühzeitig bereit war, mit ihnen zu verlängern“, so der Manager der Kangaroos.

Die Spieler hatten sich Bedenkzeit erbeten, um die Saison sacken zu lassen und sich anschließend mit ihrer sportlichen Zukunft auseinander zu setzen. Das Ergebnis: Sowohl Harris als auch Fritze und Kone wollen gerne höher spielen und sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht festlegen. Fritze will bei einem ProA-Klub anheuern. Ob die beiden US-Amerikaner bereits im Sommer nach Deutschland zurückkehren, oder in ein anderes europäisches Land wechseln werden, ist hingegen unklar.

Kone gehörte in der abgelaufenen Saison mit durchschnittlich 14,6 Punkten und 10,7 Rebounds ebenso wie Topscorer Terrell Harris (18,1) und Sören Fritze (10,1) zu den absoluten Leistungsträgern der Kangaroos.

„Für uns ist es von unserem Selbstverständnis überaus wichtig, dass sich Spieler für uns entscheiden und nicht erst, wenn alle anderen Angebote nicht zusagen“, unterstreicht Michael Dahmen die Entscheidung, den Spielern keine Verlängerung für die Entscheidungsfindung zu geben.

Dies bedeutet, dass in der Sommerpause statt zwei vakanter Positionen mindestens fünf neue Spieler für die kommende Saison verpflichtet werden müssen. Denn auch Yannick Opitz und Kristof Schwarz, die ihre Laufbahn beendet haben, stehen in der Saison 2017/18 nicht mehr zur Verfügung.

„Wir bedauern es sehr, dass Terrell, Moussa und Sören sich nicht für uns entschieden haben. Aber wir möchten uns selbstverständlich bei allen für eine tolle Saison bedanken und wünschen ihnen für ihre Zukunft alles erdenklich Gute“, so Dahmen. Den Kontakt zu etlichen Spielern hat der Kangaroos-Manager bereits aufgenommen. Unterstützt wird er bei der Suche nach neuem Personal von Headcoach Dragan Torbica.

 

(Iserlohn Kangaroos)