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Kapitän Karamatskos geht von Bord

Nach vier gemeinsamen Erfolgsjahren gehen Kapitän Kosta Karamatskos und die Schwenninger Basketballer getrennte Wege. Doch der verdienstvolle Spieler soll im Lauf der Saison geehrt werden und in anderer Rolle dem Verein erhalten bleiben.

Wenn am 18. September die wiha Panthers zum Saisonauftakt in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA Phoenix Hagen empfangen, wird ein bekanntes Gesicht im orangenen Trikot mit der Nummer 22 fehlen. Mit Kosta Karamatskos verlässt der verdienstvolle, dienstälteste Spieler der wiha Panthers den Verein.Die Verhandlungen in den vergangenen Wochen haben beiden Seiten verdeutlicht, dass eine weitere Zusammenarbeit sich trotz gegenseitiger Wertschätzung nicht verwirklichen lässt.

„In Kosta brennt der Wunsch, seine Karriere fortzusetzen und auch wieder größere Spielanteile übernehmen zu können“, schildert Panthers-Trainer Alen Velcic. „Leider können wir ihm nicht die Rolle im Team anbieten, die er sich wünscht. Daher hat sich immer deutlicher abgezeichnet, dass sich unsere Wege leider trennen müssen.“

Kosta und Schwenningen: Das hat vier Jahre lang richtig gut gepasst. Wer die vergangenen Erfolgsjahre in Schwenninger als Fan erlebt hat, für den ist Publikumsliebling Kosta Karamatskos kaum wegzudenken! Im Sommer 2017 wechselte der frühere Erstligaprofi (65 BBL-Einsätze für Ludwigsburg und Trier) in die Doppelstadt und wurde zu einem der prägenden Gesichter und Leistungsträger der Schwenninger Erfolgsgeschichte. Gleich in seinem ersten Jahr in der Neckarursprungsstadt konnte die Regionalligameisterschaft gewonnen werden. In der ProB-Saison 2018/2019 führte Kapitän Kosta die wiha Panthers zu einem grandiosen Saisonstart. Rechtzeitig zu den Playoffs kehrte der gebürtige Stuttgarter nach einem Bizepssehnenriss zurück und führte seine Panthers bis ins Halbfinale. Am Ende der Spielzeit konnte der Aufstieg in Deutschlands zweithöchste Spielklasse gefeiert werden. In den vergangenen beiden Jahren hatte der Deutsch-Grieche mit mehreren Blessuren zu kämpfen und erhielt weniger Spielzeit. Trotzdem blieb er als Kapitän, Wortführer und Motivator integraler Bestandteil der Mannschaft.

Nach insgesamt 81 Einsätzen für die Schwenninger Basketballer ist für Kosta Karamatskos nun die Zeit im orangenen Panthers-Trikot vorbei. Doch wer mitgeholfen hat, so viele bleibende Erinnerungen und Erfolge zu schaffen, den lässt man nicht einfach so gehen.

„Wir hoffen, Kosta langfristig in einer noch nicht genau definierten Rolle an den Verein binden zu können“, betont Alen Velcic. „Außerdem möchten wir Kostas großartige Leistungen und allgemeine Bedeutung für die wiha Panthers nochmal richtig würdigen. Sein Trikot soll im Lauf der kommenden Spielzeit einen Ehrenplatz unter dem Hallendach erhalten. Wir werden die Nummer 22 zu Ehren Kostas nicht mehr vergeben.“

„Meine Frau und ich wurden hier vor vier Jahren mit offenen Armen empfangen und wir haben uns sehr schnell im schönen Villingen eingelebt“, betont Kosta Karamatskos. „Wir haben viele tolle Menschen und neue Freunde kennengelernt und sind dafür sehr dankbar. Wenn ich zurückschaue, dann waren es nur tolle und erfolgreiche Jahre. Zwei Aufstiege in Folge und auch erfolgreiche zwei Jahre in der ProA. Kapitän und Gesicht der Panthers gewesen zu sein, war mir eine Ehre. Es war immer ein geiles Gefühl, in der Deutenberghalle vor so tollen Fans alles auf dem Feld gegeben zu haben und Teil dieser Erfolgsgeschichte im Schwarzwald zu sein. Vielen herzlichen Dank an die gesamte Panthers-Familie und alle Fans, die immer hinter uns standen. Ich wünsche dem Team, Trainerstab, Verein und den Fans alles Gute und nur das Beste!“

Die wiha Panthers bedanken sich bei Kosta Karamatskos für seinen vorbildlichen Einsatz für den Basketball in Villingen-Schwenningen und wünschen ihm und seiner Familie alles Gute für die Zukunft.

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

Panthers-Kapitän Karamatskos verlängert Vertrag

Der Kapitän bleibt an Bord: Die wiha Panthers Schwenningen und Kapitän Kosta Karamatskos haben sich auf eine Vertragsverlängerung geeinigt. Damit wird der 34-Jährige im Herbst in seine vierte Saison bei den Schwarzwäldern gehen.

Kein anderes Team in der BARMER 2. Basketball Bundesliga hat die Personalplanungen bereits so weit vorangetrieben wie die wiha Panthers Schwenningen. Nach der Vermeldung beachtlicher Neuzugänge können sich die Panthers-Fans nun auf die Rückkehr eines bekannten Gesichts freuen: Kapitän und Publikumsliebling Kosta Karamatskos hat einen neuen Vertrag in der Doppelstadt unterschrieben!

Kosta und Schwenningen – das passt einfach! Bereits seit 2017 spielt der gebürtige Stuttgarter bei den wiha Panthers und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass der Schwenninger Basketball in den letzten Jahren eine beeindruckende Erfolgsgeschichte geschrieben hat. Nach dem erneuten Gewinn der Regionalligameisterschaft (2018), den Aufstiegen in ProB und ProA (2019) hat Karamatskos auch in der zweithöchsten Spielklasse einen wichtigen Beitrag zum Teamerfolg geleistet.

Nachdem der 1,94 große Aufbauspieler zu Beginn der vergangenen ProA-Saison noch von Verletzungsproblemen geplagt war, erwies sich der Veteran im weiteren Verlauf der Spielzeit als wichtige Stütze im Defensivkonzept der wiha Panthers. Vor allem in der Zonenverteidigung wusste Karamatskos sich als erfahrener Akteur gut einzubringen und trug seinen Teil dazu bei, dass die wiha Panthers die ligaweit zweitbeste Rückrundenbilanz aufweisen konnten.

Abseits des Parketts ist der Deutsch-Grieche ohnehin über jeden Zweifel erhaben: Als Motivator und Fanliebling weiß der frühere Erstligaspieler um die Wertschätzung seiner Mitspieler und Fans.

„Es war für mich eine Herzensangelegenheit, meinen Vertrag in Schwenningen zu verlängern“, erklärt Kosta Karamatskos. „Ich kann mich mit den Panthers als Verein sehr gut identifizieren und bin nach dem abrupten Saisonaus heiß auf die neue Spielzeit! Außerdem sind meine Familie und ich längst in Villingen-Schwenningen heimisch geworden und fühlen uns hier sehr wohl!“

„Kosta war für uns in der vergangenen Saison auf und neben dem Parkett eine wichtige Stütze“, erklärt Panthers-Trainer Alen Velcic. „Er geht mit einer vorbildlichen Einstellung voran und hat die Panthers-DNA absolut verinnerlicht! Es freut mich sehr, dass Kosta auch in der kommenden Saison wieder das Trikot der wiha Panthers überstreifen und uns mit seiner langjährigen Erfahrung hilfreich sein wird.“

Nach der Vertragsverlängerung mit Kosta Karamatskos umfasst der Schwenninger Kader derzeit bereits sechs Spieler. Zu den aus der Vorsaison verbliebenen Spielern Ivan MIkulic und Kosta Karamatskos gesellen sich als Neuzugänge das US-Duo Nate Britt und Shaun Willett und die beiden Deutschen Robin Jorch und Chris Frazier.

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

Kosta Karamatskos geht

Die Itzehoe Eagles spielen in der kommenden Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ohne Kosta Karamatskos. Den 31-jährigen Aufbauspieler zieht es zurück in seine schwäbische Heimat, sein neuer Verein ist Regionalligist Schwenningen. In den drei Jahren bei den Eagles absolvierte er erfolgreich eine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann und war von Beginn an eine zentrale Figur im Team, die größte Zeit davon als Kapitän. „Kostas Abschied ist aus sportlicher und auch menschlicher Sicht nur zu bedauern, er ist eines der Gesichter der Eagles“, sagt Teammanager Stefan Flocken. Doch in den Verhandlungen über einen neuen Vertrag sei man sich nicht einig geworden. „Wir danken Kosta sehr für seinen Einsatz für die Eagles und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft. Er ist hier im Norden immer willkommen.“ rentgirls.ch

 

 

(Itzehoe Eagles)

Ellbogenbruch bei Kosta Karamatskos

AktionDlandHilft
Das Spiel war gelaufen, da nahm das Unglück für Kosta Karamatskos seinen Lauf. Eine Minute vor Schluss der Partie gegen die Iserlohn Kangaroos in der 2. Basketball-Bundesliga ProB (84:68) hat sich der Kapitän der Itzehoe Eagles schwer verletzt. Noch in der Nacht wurde der Ellbogenbruch notoperiert, jetzt muss der 29-Jährige mehrere Monate pausieren.

So richtig weiß Karamatskos auch nach mehreren Tagen noch nicht, was ihm passiert ist: „Es ging alles ziemlich schnell.“ Iserlohn war im Angriff, nach dem Wurf der Gäste sprang der Eagles-Guard hoch zum Rebound. Durch ein Foul, das als unsportlich geahndet wurde, verlor er in der Luft die Balance. „Ich habe nur noch dran gedacht, sanft aufzukommen“, schildert Karamatskos. Es klappte nicht, dann der Schmerz und ein Blick auf den Ellbogen: „Der liegt komisch.“ Die Physiotherapeuten entschieden, dass der Kapitän ins Klinikum Itzehoe musste, vorher legten ihm die Helfer vom Roten Kreuz eine Schiene an.

Günter Wolf, Praxis Physiotrain, begleitete Karamatskos ins Krankenhaus. Nach dem ersten Röntgenbild bestand noch Hoffnung, dass das Gelenk nur ausgekugelt war, nach dem zweiten nicht mehr: Ein Bruch des Ellbogens, und der Unterarmknochen so verrutscht, dass er in der Notoperation „mit zwei großen Schrauben“ fixiert wurde. Mit einer großen Schiene verließ Karamatskos am Montag das Krankenhaus, froh darüber, dass seine Frau noch am Sonntag von einem Besuch in Stuttgart zurückgekehrt war.

Und nun? „Ich habe eigentlich mit Schlimmerem gerechnet“, sagt der Eagles-Kapitän. Zunächst war davon die Rede, dass es das Aus für diese Saison sei, zwischenzeitlich hieß es sogar, er könnte bis zu einem Jahr ausfallen. Jetzt klingt es freundlicher: Nach sechs bis acht Wochen könne er wohl den Arm wieder bewegen, vielleicht nach drei Monaten wieder Basketball spielen, so Karamatskos. Zum Glück seien nur die Knochen betroffen, keine Bänder oder Nerven. In 22 Jahren Basketball sei es sein erster Knochenbruch – und so ärgerlich die Situation sei, wie er zustande gekommen sei, jetzt setzt der Eagles-Guard darauf, dass der Heilungsprozess so schnell verläuft, wie er es von früheren Verletzungen kennt.

Das Wichtigste sei, dass das Team weiter so hart arbeite und gut zusammenspiele. Die anderen Spieler, gerade auch die Deutschen, „müssen alle einen Tick zulegen, damit wir weiter in der Erfolgsspur bleiben und das Ziel erreichen, in die Playoffs zu kommen“. Dann kann Karamatskos hoffentlich wieder mitmischen, bis dahin will er regelmäßig beim Training und natürlich bei den Spielen dabei sein. Denn er weiß, wie wichtig Unterstützung ist: Die vielen aufmunternden Nachrichten nach seiner Verletzung hätten ihn sehr gefreut und seien auch Motivation. „Ich bleibe am Ball und sehe zu, dass ich so schnell wie möglich wieder aufs Feld komme.“

Karamatskos ist eine echte Verstärkung für die Sport-Club Itzehoe Eagles

Seinen ersten Auftritt im Trikot der Adler hatte er bereits, nur kurz nach der Ankunft. Und schon in diesen Minuten gegen die Hamburg Towers zeigte sich: Kosta, eigentlich Konstantin, Karamatskos ist eine echte Verstärkung für die Sport-Club Itzehoe Eagles.

Diese stehen vor ihrer ersten Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB, umso mehr freut sich Coach Paul Larysz über die Verpflichtung des 28-jährigen Guards aus Stuttgart. Der 1,98 Meter große und durchtrainierte Deutsch-Grieche bringt Erfahrung aus der Bundesliga mit nach einigen Jahren beim TBB Trier, zuletzt spielte er in der 2. Basketball-Bundesliga ProA und stieg mit den Crailsheim Merlins in die Beko Basketball-Bundesliga auf. Zudem durchlief Karamatskos als eine der zentralen Figuren die deutschen Jugend-Nationalmannschaften und ist seither mit Eagle Yannick Evans befreundet.

Larysz wollte ursprünglich seinen Kader mit dem 28-Jährigen noch breiter aufstellen – doch als Jakob Krumbeck seinen Ausstieg verkündete, war der Zugang auf der Guard-Position noch wichtiger. Und mit Karamatskos kam ein Modellathlet: „Seine überragende Physis wird uns ganz klar vor allem defensiv helfen und die Stärke des Teams in diesem Jahr stabilisieren“, sagt Larysz. Zudem könne der vielseitige Neuzugang offensiv wie defensiv fast alle Positionen ausfüllen, und er sei ein sehr sympathischer, positiv emotionaler und kämpferischer Typ.

Karamatskos reizte der Norden: „So weit oben war ich noch nie.“ Sportlich habe er sich gewünscht, wieder mehr Spielanteile zu bekommen, denn das habe er in den vergangenen Jahren vermisst. „Ich denke auch, dass ich den Eagles mit meiner Erfahrung weiterhelfen kann.“

Doch die Itzehoer konnten ihm noch einen anderen „großen, großen Pluspunkt“ bieten: Sie vermittelten Karamatskos eine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann bei ihrem Partner „clever fit“. Er müsse auch an die Zukunft denken, sagt der 28-Jährige, für den im kommenden Jahr die Hochzeit ansteht. Seine ersten Tage in Itzehoe haben ihm uneingeschränkt gefallen: „Ich wurde sehr, sehr nett empfangen.“ Es gehe sehr familiär und angenehm zu, „ich fühle mich echt wohl“.
Sein Trainer freut sich über den Zugang eines reifen und erfahrenen Akteurs, der zum Führungsspieler werden könne. Diese Verstärkung kurz vor Saisonbeginn sei auch bitter nötig, sagt Larysz angesichts der Ausgeglichenheit der Liga: „Menschlich passt er, sportlich bringt er uns weiter – eine tolle Verpflichtung.“

 

Kosta Karamatskos

Kosta Karamatskos

(SC Itzehoe Eagles)