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Mehr Stabilität im Frontcourt: rent4office Nürnberg holt Robert Oehle aus der Beko BBL

Nürnberg – Das Unternehmen Neuaufbau bei rent4office Nürnberg schreitet weiter voran. Ab der kommenden Saison wird Center Robert Oehle das Trikot der Mittelfranken tragen und unter den Körben der ProA aufräumen. Der 26-Jährige spielte in den vergangenen zwei Jahren für die Walter Tigers Tübingen und erhält in Nürnberg einen Einjahresvertrag.

Robert Oehle begann seine Basketballkarriere beim DJK Rheda in Nordrhein-Westfalen. In Paderborn spielte er nach einem Jahr NBBL bereits in der 1. Bundesliga und kam dort in drei Spielzeiten auf insgesamt 38 Liga- und zwei Playoff-Einsätze. Nach einem Jahr bei den Saar-Pfalz Braves in der ProA kehrte er zur Saison 2011/2012 in die Beko BBL zurück und spielte dort unter Björn Harmsen in Gießen. 2012 zog es den 2,09 Meter großen, ehemaligen U20-Nationalspieler dann zu den Walter Tigers Tübingen. Während er in seiner ersten Spielzeit bei den Tigers noch 33 Spiele bestritt, setzte ihn in seiner zweiten Saison in Baden-Württemberg eine Verletzung am linken Mittelfuß für den Großteil der Rückrunde außer Gefecht. So standen für Oehle in der Saison 2013/2014 lediglich 16 Liga-Einsätze zu Buche, bei denen er in durchschnittlich neun Spielminuten auf 2,4 Punkte und 1,2 Rebounds kam.

Junge: „Robert wird von Anfang an Verantwortung übernehmen“

Damit stehen bei rent4office Nürnberg für die Spielzeit 2014/2015 aktuell sechs Profis unter Vertrag. Robert Oehle ist insgesamt der fünfte Deutsche. Sportdirektor Ralph Junge erklärt, was er von dem BBL-erfahrenen Center erwartet: „Robert ist ein Spieler, der von Anfang an bei uns Verantwortung übernehmen wird. Er soll unserem Frontcourt mehr Stabilität verleihen, und vor allem auch in der Offensive eine wichtige Rolle spielen. Ich freue mich sehr, dass er sich für Nürnberg entschieden hat.“

Abschied von Wolf und Lewandowski

Robert Lewandowski und Enosch Wolf werden hingegen im kommenden Jahr nicht mehr für rent4office Nürnberg auflaufen. Lewandowski kam im Sommer 2013 nach Nürnberg, spielte aber unter Headcoach Benjamin Travnizek in der Rückrunde keine Rolle mehr. Wolf wurde am letzten Tag der Wechsel-Periode im Januar 2013 verpflichtet, konnte sich gegen Bingo Merriex und Ronald Thompson im Frontcourt des Zweitligisten aber nicht durchsetzen. „Es war vor allem für Robert gegen Ende der vergangenen Saison nicht einfach“, erklärt Team Manager David Schweiger. „Er hat aber das Beste aus seiner Situation gemacht und sich jederzeit absolut vorbildlich verhalten. Das verdient Respekt. Wir wünschen beiden Spielern alles Gute auf ihrem weiteren Weg.“

 

(rent4office Nürnberg)

Ole Wendt wird Würzburger

s.Oliver Baskets verpflichten den 21-jährigen Spielmacher von Phoenix Hagen – Reha nach Sprunggelenks-Operation bis Ende des Jahres

Der Kader für die „Mission Wiederaufstieg“ nimmt weiter Konturen an: Die s.Oliver Baskets haben mit Ole Wendt ihren sechsten Neuzugang und gleichzeitig den sechsten Spieler mit einem deutschem Pass verpflichtet. Der 21-jährige Aufbauspieler wechselt aus Hagen nach Würzburg und hat einen Ein-Jahres-Vertrag mit einer Verlängerungsoption unterschrieben.

Derzeit befindet sich der 1,90 Meter große Spielmacher in der Reha, nachdem im Mai eine Operation am Sprunggelenk nötig wurde. „Ich habe mich für die s.Oliver Baskets entschieden, weil Würzburg die beste Situation für mich bietet, um so schnell wie möglich wieder fit zu werden und Spielpraxis auf hohem Niveau zu bekommen. Ich möchte möglichst bald wieder in der Bundesliga spielen. Der beste Weg dahin ist es, mit den s.Oliver Baskets aufzusteigen“, sagt Ole Wendt: „Ich will mithelfen, dass Würzburg als Basketball-Standort mit großer Tradition wieder dahin kommt, wo es hingehört – in die erste Liga. Ich freue mich darauf, in der s.Oliver Arena vor heimischer Kulisse auflaufen zu können. Sie ist mit ihrer tollen Atmosphäre eine von wenigen Hallen in Deutschland, in der man als Gegner nur ungern spielt.“

„Wir freuen uns sehr darüber, dass mit Ole Wendt eines der größten Talente seines Jahrgangs nach Würzburg wechselt. Er absolviert bei uns sein komplettes Reha-Programm, zu dem auch Einsätze in der ProB-Mannschaft gehören werden. Unsere Ärzte gehen davon aus, dass er noch vor Ende des Jahres wieder voll angreifen kann“, so s.Oliver Baskets Geschäftsführer Steffen Liebler.

Ole Wendt (geboren am 5. Oktober 1992 in Kiel) bestritt in den vergangenen beiden Spielzeiten ingesamt 69 Partien für Phoenix Hagen in der Beko Basketball Bundesliga. Seine erste Profi-Station nach drei Jahren Regionalliga war Paderborn, für die er von 2010 bis 2012 in der ProA auf Korbjagd ging. In seinen zwei Hagener Jahren kam Wendt in durchschnittlich 14 Minuten Spielzeit auf knapp 4 Punkte, 2 Rebounds und 1,5 Korbvorlagen pro Partie. Mit der deutschen U18- und U20-Nationalmannschaft hat der 21-jährige Guard zwischen 2009 und 2012 an vier Junioren-Europameisterschaften in Folge teilgenommen. Im Sommer 2013 war Ole Wendt Spielmacher des deutschen Teams bei der Universiade in Russland.

„Ich kenne Ole aus meiner Zeit bei Paderborn und habe seine Karriere genau verfolgt. Er ist ein junger, aber gleichzeitig erfahrener Spieler. Wir werden ihm die Chance und vor allem die nötige Zeit geben, nach seiner Verletzung wieder komplett gesund zu werden“, betont s.Oliver Baskets Headcoach Doug Spradley: „Wenn er uns in der ProB gezeigt hat, dass er wieder bei hundert Prozent ist, wird er den ProA-Kader verstärken. Ein gesunder Ole Wendt kann uns in der Mitte der Saison einen richtigen Push geben.“

Einen Monat vor dem Start der Saisonvorbereitung sondieren die Verantwortlichen in aller Ruhe weiter den Spielermarkt nach zwei weiteren Neuzugängen aus Übersee. „Wir wollen noch einen Spieler verpflichten, der beide große Positionen spielen kann und viel Athletik mitbringt. Außerdem sind wir noch der Suche nach einem athletischen Allrounder für die kleine Flügelposition“, so Spradley.

Der aktuelle Kader der s.Oliver Baskets für die Saison 2014/2015:
Sebastian Betz (Forward, Deutschland)
Jeremy Dunbar (Guard/Forward, Deutschland)
Darren Fenn (Center, USA)
Christian Hoffmann (Guard, Deutschland)
Stefan Jackson (Guard, USA)
Carlos Medlock (Guard, USA)
Ruben Spoden (Forward, Deutschland)
Max Ugrai (Forward, Deutschland)
Ole Wendt (Guard, Deutschland)

Eine kurze Videobotschaft von Ole Wendt an die Würzburger Fans:

 

Ein starkes Signal: Überwiegender Teil der Dauerkarten verlängert
Die s.Oliver Baskets können sich auch in der ProA auf ihre treuen Dauerkarten-Inhaber verlassen: Die überwiegende Anzahl von ihnen hat von ihrem Verlängerungsrecht Gebrauch gemacht und ein Dauerkarten-Abonnement für die Saison 2014/2015 gebucht. „Die Dauerkarten-Plätze auf den Tribünen der s.Oliver Arena sind fast komplett ausgebucht. Das ist natürlich sehr erfreulich und ein starkes Signal unserer Fans. Wir bedanken uns für das große Vertrauen und freuen uns jetzt schon auf das erste ProA-Heimspiel am 27. September gegen Cuxhaven in einer hoffentlich ausverkauften Turnhölle“, sagt Steffen Liebler.

In den kommenden Tagen erhalten Fördermitglieder der s.Oliver Baskets Akademie auf der Dauerkarten-Warteliste die Gelegenheit, von ihrem Vorkaufsrecht für die verbleibenden Tickets Gebrauch machen. „Erst danach können wir entscheiden, ob es auch noch einen freien Verkauf geben wird“, so Liebler.

 

(s.Oliver Baskets)

Kader fast komplett: Philipp Friedel verstärkt RASTA!

Mit Guard Philipp Friedel hat RASTA Vechta seinen elften Spieler für die Saison 2014/2015 unter Vertrag genommen. Der 27-jährige spielte zuletzt für zwei Jahre bei den Crailsheim Merlins und stieg mit diesen im Frühjahr in die Beko Basketball Bundesliga auf. Bei RASTA unterschrieb Friedel jetzt einen Einjahresvertrag.

„Es ist sehr schön, dass wir mit Philipp einen Spieler unter Vertrag nehmen konnten, der eine große Siegermentalität mit bringt“, freut sich RASTA Vechtas Trainer Stephen Arigbabu über die Verpflichtung des Baden-Württembergers. Sich selbst beschreibt Philipp Friedel als sehr diszipliniert und organisiert, unterhaltsam und positiv. Charakterzüge, die seinem neuen Trainer gefallen dürften. „Auf jeden Fall“, bestätigt Arigbabu. Und weiter: „Philipp hat den Aufstieg im letzten Jahr geschafft, zuvor auch Ahmad Smith mir Kirchheim. Auch Vinnie Bailey hat einige Titel und Auszeichnungen gesammelt. Es ist wichtig, dass wir Spieler in unseren Reihen haben, die wissen, wie es sich anfühlt zu gewinnen und damit umzugehen wissen.“ Philipp Friedel selber meldete sich aus Florida, wo er gerade mit seiner Freundin seinen Sommerurlaub verbringt, zu Wort: „Ich freue mich, nun ein Teil dieses Vereins zu sein und hoffe, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen werden und natürlich die Playoffs erreichen.“

Philipp Friedels Weg zum Profi-Basketballer begann im Alter von elf Jahren, als er von seinem besten Freund mit dem orangenen Ball in Berührung gebracht wurde. Nach erfolgreich bestandenem Abitur mit der Traumnote 1,3 und dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft mit der Baden-Württemberg-Auswahl des Jahrgangs 1987 zog es den schon immer sehr ehrgeizig gewesenen Friedel in die große, weite Basketball-Welt. Von Freiburg aus ging es zunächst nach Tübingen, wo der Guard sein Debüt in Deutschlands höchster Spielklasse feiern durfte. Damals, in der Saison 2006/2007, kam Friedel auf acht Kurzeinsätze und auch zu seinen ersten zwei Punkten in der BBL. In der darauffolgenden Spielzeit lief Friedel für Ehingen auf, wo es gerade am offensiven Ende des Bretts schon viel besser laufen sollte. Für die Steeples erzielte er durchschnittlich 9,5 Punkte in 25:25 Minuten. Schon in jungen Jahren gehörte der Mann, dessen Vorbilder Michael Jordan und Allen Iverson sind, also zu den tragenden Säulen in Ehingen.  Dann ging es für Philipp Friedel weiter in den Norden. In Braunschweig lief er mit einer Doppelspiellizenz sowohl für das Erstligateam als auch für die drittklassigen Spot Up Medien Baskets auf und erzielte für diese schon starke 12,3 Punkte, gab 2,4 Assists, holte sich 1,9 Rebounds und griff sich 1,3 Steals in im Schnitt 31:20 Minuten Einsatzzeit. Ein weiterer, gewaltiger Sprung nach vorn gelang Philipp Friedel dann für die Spot Up Medien Baskets Braunschweig in der Saison 2009/2010. Weiterhin ausgestattet mit einer Doppellizenz trat Friedel für das Drittliga-Team 28 Mal aufs Parkett. Dabei gelangen ihm im Schnitt 20 Punkte pro Partie, er gab auch noch 4,8 Assists, wurde zum am besten weiterentwickelten Spieler (MIP) gewählt und schaffte es in dass sogenannte All Domestic Team der 2. Bundesliga ProB.

Über Stationen in Osnabrück und in Düsseldorf landete Philipp Friedel 2012 schließlich in Crailsheim in der 2. Bundesliga ProA. In seiner ersten Saison bei den „Zauberern“ legte Friedel 9,45 Punkte in gut 27  Minuten Spielzeit auf. 2013/2014 waren es immer noch 7,13 Punkte bei einer durchschnittlich knapp 23-minütigen Einsatzzeit in insgesamt 39 Spielen.

Station Nummer sieben in der Profi-Karriere des Philipp Friedel ist nun das Oldenburger Münsterland. Ein unbeschriebenes Blatt ist RASTA Vechta für den 27-jährigen aus Freiburg im Breisgau keinesfalls. Schon in zwei Spielzeiten traf Friedel auf seinen jetzigen Arbeitgeber. „Ich habe gegen Vechta sowohl in der 2. Bundesliga Pro B als auch eine Klasse höher gespielt. Mich hat die Entwicklung des Vereins in den letzten Jahren sehr beeindruckt. Auch kenne ich Pat Elzie schon seit längerem. In Deutschland ist Vechta ein super Basketballstandort in Deutschland. Hier lieben die Leute den Basketball“, so Philipp Friedel voller Vorfreude auf sein neues Engagement.

Mit der nunmehr achten Neuverpflichtung für die Saison 2014/2015 sind RASTA Vechtas Kaderplanungen fast abgeschlossen. Trainer Stephen Arigbabu ist nur noch auf der Suche nach einem oder auch zwei Spielern, die den Beko BBL-Absteiger in der kommenden Spielzeit weiter verstärken. Dass einer der ehemaligen RASTAner einen dieser Kaderplätze einnehmen sollte, ist so gut wie ausgeschlossen. Stephen Arigabu setzt auf frisches Blut für RASTA Vechta: „Philipp war jetzt noch einmal ein wichtiges Puzzleteil. Das große Ganze soll dann in nächster Zeit passen, auch wenn wir überhaupt keinen Zeitdruck haben. Spätestens am Abend des 5. August will ich dann alle zusammen haben.“

Philipp Friedel im Kurzportrait:

  • Geburtstag: 29. Mai 1987 (in Freiburg im Breisgau)
  • Größe: 1,85 Meter
  • Gewicht: 82 Kilogramm
  • letzter Verein: Crailsheim Merlins (2012 – 2014)
  • Spiele 2013/2014: 39
  • Spielzeit 2013/2014: 886:12 Min
  • Punkte 2013/2014: 278
  • Assists 2013/2014: 43
  • Rebounds 2013/2014: 40

RASTA Vechta 2014/2015 – Aktueller Kader:

  • Vincent Bailey (Position: Forward; letzter Verein: Lincoln Memorial University 2010 – 2014)
  • Fabian Franke (Forward, ETB Wohnbau Baskets Essen 2012 – 2014)
  • Philipp Friedel (Guard, Crailsheim Merlins 2012 – 2014)
  • Chase Griffin (Guard, Oettinger Rockets Gotha 2012 – 2014)
  • Axel Jarchow (Guard, RASTA Vechta seit 2009)
  • Donald Lawson (Center, BV Chemnitz 99ers 2010 – 2014)
  • Oliver Mackeldanz (Center, RASTA Vechta seit 2013)
  • Blanchard Obiango (Forward, Cuxhaven BasCats 2013/2014)
  • Kevin Smit (Guard, EWE Baskets Oldenburg 2010 – 2014)
  • Ahmad Smith (Guard, rent4office Nürnberg 2012 – 2014)
  • Max Weber (Forward, RASTA Vechta seit 2013)

Philipp Friedel während des ProA Meisterschaftspiels 13/14 in Göttingen / Foto: Christoph Worsch

 

(RASTA Vechta)

Ivan Pavic – ein Meisterschaftsfinale in Bildern

Aus aktuellem Anlass zur Weiterverpflichtung von Ivan Pavic als Coach des ProA Teams Bike-Cafe Messingschlager Baunach, haben wir ein paar Bilder des  ProB Meisterschaftsspiels in Oldenburg herausgesucht. In einem packenden 2. Finalspiel gewann Baunach knapp mit 74:76 – konnte sich jedoch nicht als ProB Meister 13/14 küren, da sie im Hinspiel gegen Oldenburg 74:82 unterlagen.

Als einziger Aufsteiger in die ProA fand die Saison dennoch ein glückliches Ende. Herzlich Willkommen!

ProB Meister kommt nach Paderborn – Barnes wechselt ligaintern

Die finke baskets haben ein weiteres Mal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und sich mit dem 21 Jahre alten Power Forward Paul Albrecht ein vielversprechendes Talent gesichert.
Albrecht kommt vom Farmteam der EWE Baskets Oldenburg und wurde mit der Weser Ems Akademie in der abgelaufenen Spielzeit ProB Meister. In 25 Spielen und rund 23 Minuten Einsatzzeit kam Albrecht 2013/2014 auf 9,5 Punkte und 4,5 Rebounds. Zudem gehörte Paul Albrecht dem BBL Kader um Julius Jenkins und Co an.
Der 205 cm große Forward durchlief von der U16 – U20 alle Auswahlteams des DBB und passt damit hervorragend in das Konzept der finke baskets.
Paul Albrecht bindet sich zunächst für eine Spielzeit in Paderborn und wird fest für die Position vier im Kader von Uli Naechster und Niko Milosevic eingeplant.

 

Trainer Naechster: „Ich habe mich länger mit Paul und seinem sportlichen Werdegang beschäftigt und bin froh, ihn in meinem Kader zu haben. Ich bin davon überzeugt, dass er in der ProA den nächsten Schritt machen wird und seine stabilen Leistungen aus dem Vorjahr auch eine Liga höher abrufen kann. Die gewonnene ProB Meisterschaft als Stammkraft sollte für sein Selbstvertrauen sicher kein Nachteil sein.“

 

Barnes wechselt ligaintern
Unterdessen ist das Kapitel von Will Barnes in Paderborn beendet. Nach einer sehr erfolgreichen Spielzeit bricht er seine Zelte in Ostwestfalen ab und bindet sich an einen Ligakonkurrenten.
„Wir haben wirklich alles an Argumenten in die Waagschale geworfen, um Will hier zu halten. Am Ende konnten wir mit unseren wirtschaftlichen Mitteln nicht mithalten. Will hatte einige, deutlich bessere Angebote vorliegen. Wir haben vollstes Verständnis für seinen Schritt, bedanken uns für eine tolle, erfolgreiche Spielzeit und wünschen ihm viel Erfolg. Sein neuer Club kann sich auf einen guten Typen freuen“,  so finke baskets Geschäftsführer Patrick Seidel.
Das erste Saisonpflichtspiel im Sportzentrum Maspernplatz findet am 03.10.2014 um 17:00 Uhr gegen Science City Jena statt.

 

Kader finke baskets 2014/2015
Neu:
Paul Albrecht (EWE Baskets Oldenburg II) , Ivan Buntic (Kirchheim Knights), Moritz Hübner, Till Pape, Luis Figge (alle eigene Jugend)
Bleibt: Morgan Grim, Fredi Henningsen, Lars Kamp

 

(Presseinfo: Paderborn Baskets Team GmbH)

NINERS verpflichten routinierten Pointguard

Die BV Chemnitz 99 hat für die wichtige Spielmacherposition den US-Amerikaner Virgil Matthews vom Ligakonkurrenten Ehingen verpflichtet und setzt damit auf geballte Erfahrung. Der 30-jährige Pointguard ging bereits sechs Spielzeiten in Deutschland auf Korbjagd, davon die letzten drei in der 2. Basketballbundesliga ProA, und überzeugte dabei stets als kluger Lenker. „Virgil ist sehr routiniert und vom Spielertyp her ein echter ‚Floor-General‘, der ein Team wirklich führen kann. Als guter Allrounder wird er uns an beiden Enden des Feldes verstärken können“, freut sich BV-Coach Felix Schreier über die Verpflichtung des 1.90-Meter-Hünen, der in Chemnitz zunächst einen Vertrag über die Dauer eines Jahres unterschrieb. Mit der Verpflichtung von Virgil Matthews steht nunmehr auch der Abgang von Guy Aud fest, welcher in der vergangenen Saison die Position des BV-Pointguards einnahm. Die gesamte NINERS-Familie wünscht dem sympathischen Deutsch-Israeli alles Gute für seine weitere Zukunft, sowohl im sportlichen als auch privaten Bereich.

Nach seiner Zeit an der Universität von Montana wagte Virgil Matthews 2006 erstmals den Sprung über den großen Teich und heuerte beim damaligen Zweitligisten München Basket an. Nach weiteren Zwischenstationen in Schwelm und bei verschiedenen amerikanischen Teams kam er 2010 schließlich nach Ehingen. Als bester Guard des Jahres ausgezeichnet führte Matthews die Donaustädter umgehend zum Aufstieg in die 2. Basketballbundesliga ProA. Dort stellte er in den vergangenen Jahren nicht nur mehrfach seine Qualitäten unter Beweis, sondern wusste vor allem durch eine große Konstanz zu überzeugen. In jeder Saison konnte der Pointguard durchschnittlich mindestens zehn Punkte, vier Rebounds und vier Assists sowie ein Dreierquote von mehr als 35 Prozent verbuchen. „Virgil ist ein sehr verlässlicher Spieler, bei dem wir genau wissen, was wir bekommen“, sagt Schreier und nennt noch einen weiteren Grund für Matthews‘ Verpflichtung: „Wir werden in der neuen Saison mehrere junge Akteure im Team haben. Diese Situation kennt Virgil bestens aus Ehingen und soll deshalb wie dort bei uns eine Führungsrolle übernehmen.“

Angesichts dessen, dass es im NINERS-Team letztlich mehr Spielerwechsel gab, als noch vor einigen Wochen erhofft, könnte es ein weiterer Vorteil sein, dass Matthews in der Vergangenheit bereits zwei Jahre mit Andre Calvin zusammengespielt hat. „Die beiden haben in Ehingen perfekt miteinander harmoniert, gemeinsam die Playoffs erreicht und verstehen sich auch privat sehr gut. Insofern werden sie bei uns hoffentlich ebenso tragende Säulen des Teams sein“, wünscht sich Schreier. Der Chemnitzer Cheftrainer nimmt derweil gemeinsam mit seinem Assistenten Kai Buchmann weitere Spielerkandidaten genauestens unter die Lupe und ist guter Dinge, alsbald Vollzug melden zu können: „Bis zum Trainingsstart Anfang August soll unser Team komplett sein.“

Zugang: Virgil Matthews; geb. 17.07.1983; letzter Verein: Erdgas Ehingen; Stats 2013/14: 35 Spiele, 30.7 Minuten, 10.4 Punkte, 4.6 Assists, 4.5 Rebounds, 1.9 Steals, 50.4% Zweier, 35.8% Dreier, 82.8% Freiwürfe

Aktueller Kader: Dominic Bassl (GER, SG), Hendrik Bellscheidt (GER, SG), Andre Calvin (USA, PF, BG Karlsruhe), Alexander Heide (GER, C, Dresden Titans), Virgil Matthews (USA, PG, Erdgas Ehingen), Daniel Mixich (GER, PG, RSV Eintracht Stahnsdorf), Walter Simon (GER, PF, Mitteldeutscher BC)

Abgänge: Guy Aud (Ziel unbekannt), Donald Lawson (Rasta Vechta), Max Massing (Ziel unbekannt), Trevor Noack (Ziel unbekannt), Eric Palm (Giessen 46ers), Ceyhan Pfeil (Ziel unbekannt)

 

( BV Chemnitz 99)

Marc Sonnen bleibt den Giants treu!

Die Bayer Giants Leverkusen besetzen mit einem alten Bekannten die erste Ausländerposition für die kommende Saison 2014/15. US-Amerikaner Marc Sonnen wird nach Leverkusen zurückkehren und weiterhin das Trikot des Rekordmeisters tragen. Die Verantwortlichen der Giants und der 23-Jährige US-Boy einigten sich auf eine Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit. Somit stehen nach derzeitigem Stand neun Spieler für die anstehende Spielzeit unter Vertrag – alle neun Akteure gingen bereits in der Vorsaison für die Bayer Giants auf Korbjagd.

Marc SonnenHeadcoach Achim Kuczmann freut sich über die Weiterverpflichtung seines Schützlings: „Wir sind sehr froh, dass Marc zurückkommt und er sich trotz Angebote anderer Clubs für uns entschieden hat. In der letzten Saison war er in der zweiten Saisonhälfte einer unserer wichtigsten Spieler. In der Offensive war er dank seiner Qualitäten aus der Distanz stets gefährlich und in der Verteidigung hat er meist seine Gegenspieler aus dem Spiel genommen. Zudem ist Marc ein guter Junge mit einem tollen Charakter, der wunderbar in unser Team passt.“

Der gefährliche Distanzschütze kam im vergangenen Sommer von der University of Northern Iowa zu den Bayer Giants, erhielt vorerst aber nur einen befristeten Vertrag für vier Monate. Nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten steigerte sich der sprunggewaltige Shooting Guard im Laufe der Saison zusehends und verlängerte im November seinen Vertrag bis zum Saisonende 2013/14. Angetrieben von der Vertragsverlängerung und der damit verbundenen Planungssicherheit avancierte der große Tattoo-Liebhaber in der Rückrunde der letztjährigen Saison zu einem wichtigen Faktor im Spiel der Giants.
Durchschnittlich 13.6 Punkte, 3.6 Rebounds, 2.4 Assists sowie eine Dreierquote von 39% markierte der 1,90 Meter große Sonnen in 30 Partien für die Bayer Giants.

Der aktuelle Kader der Bayer Giants Leverkusen für die Saison 2014/15 (Stand 03.07.14):
Matthias Goddek (Guard/Forward), Götz Twiehoff (Power Forward), Ben Spöler (Center), Kai Behrmann (Point Guard), Michael Kuczmann (Guard/Forward), Olegas Legankovas (Forward), Torsten Pokar (Forward), Sören Bich (Point Guard), Marc Sonnen (Shooting Guard)

(Bayer Giants Leverkusen)

Pavic übernimmt Baunach/ Engel erhält Vertrag/ Trennung von Robert Zinn

Ivan Pavic wird Head Coach des ProA-Aufsteigers und Brose Baskets-Farmteams Bike-Cafe Messingschlager Baunach. Der 32-jährige zweimalige deutsche Meister wird sich zukünftig außerdem um das Individualtraining der Brose Baskets Top-Prospects kümmern und die Schnittstelle zwischen Nachwuchs- und Profiteam bilden. Pavic übernahm bei Baunach im November 2013 das Amt des Cheftrainers und führte das Team von einem Abstiegsplatz zum überraschenden Aufstieg in die zweithöchste deutsche Basketballliga.

„Wir freuen uns sehr, dass Ivan Pavic nun seine Arbeit als Trainer bei Baunach in der kommenden Saison fortsetzt. Diese sportliche Perspektive hat sich durch die neue Konstellation im Trainerstab der Brose Baskets ergeben und war zunächst nicht absehbar“, so Sportdirektor Wolfgang Heyder.

Alexander Engel erhält Vertrag über zwei Jahre

Alex Engel, der seine ersten Schritte für das Bamberger Programm 2010-2011 mit dem NBBL-Team machte, wird auch weiterhin für Baunach auflaufen. Außerdem erhält der 20 Jahre alte Point Guard eine Doppellizenz und wird zukünftig auch im Kader der Brose Baskets geführt werden.

In der abgelaufenen Saison, die mit dem Aufstieg in die zweithöchste deutsche Spielklasse endete, erzielte der 1,87 Meter große Engel im Schnitt 6,2 Punkte und 3,1 Rebounds. Seine 2,5 Assists pro Spiel sicherten ihm in dieser Statistik einen Top-10-Platz unter den besten deutschen U22 Performern der Liga. Von den deutschen U22-Spielern sah er mit 725 Minuten in 32 Spielen die sechstmeiste Spielzeit im Wettbewerb.

Trennung von Robert Zinn

Nicht für Baunach in der ProA aktiv sein wird Robert Zinn. Der Vertrag mit dem U18-Nationalspieler, der vor der Saison aus Ludwigsburg nach Bamberg gekommen ist, wird aufgelöst. Sportdirektor Heyder: „Wir sehen nach wie vor großes Potenzial bei Robert, sind aber der Meinung, dass der Schritt in die Pro A aktuell noch zu früh käme. Ich danke ihm für seinen Einsatz für unser Programm und wünsche ihm alles Gute für seinen weiteren Weg. Ich bin sicher, wir werden ihn auf dem Feld wieder sehen.“

 

(Bike-Cafe Messingschlager Baunach)

Firepower im Doppelpack für die Steeples

Mit dem Australier Jarrad Weeks und dem US-Boy Wes Eikmeier präsentiert TEAM EHINGEN URSPRING gleich zwei neue Guards auf den Ausländerpositionen.

Jarrad Weeks ist ein sehr athletischer Spieler, der allein durch seine Geschwindigkeit dem gegnerischen Verteidiger enorme Probleme bereiten kann. Gepaart mit einem sicheren Distanzschuss strahlt der Australier offensiv große Korbgefahr aus. Die Steeples konnten sich bereits auf ihrer diesjährigen China-Tour ein Bild vom Neuzugang machen, hier war er ein absoluter Aktivposten im australischen Team.

Jarrad Weeks

11.07.1989
Guard
1,83 m
Australien
Letzte Verein(e): North Souls Sports Bears, Sidney Kings

 

 

 

Wes Eikmeier kann als klassischer „Shooter“ bezeichnet werden, der gerne den Distanzwurf aus der Weite sucht. Allerdings ist das nur eine seiner Stärken. Wes ist ein sehr intelligenter Spieler, der auch in der Lage ist zum Korb zu ziehen. Defensiv ist der Amerikaner ebenfalls sehr gut ausgebildet und somit auch am anderen Ende des Feldes fähig Druck auszuüben. Eikmeier verbrachte die letzte Saison in Bulgarien, wo ihn eine Schulterverletzung zwang die Saison vorzeitig zu beenden und zurück in die USA zu gehen. Mittlerweile ist die Verletzung ausgeheilt und Wes freut sich sehr auf die reizvolle Aufgabe im Basketball-Programm der Steeples.

Wes Eikmeier23.09.1989
Guard
1,87 m
USA
Letzte Verein(e): Balkan Botevgrad (BUL), Colorado State University

 

 

 

Head Coach Michael Spöcker über die Neuverpflichtungen: „Es ist einfach großartig, dass wir zu diesem frühen Zeitpunkt unsere beiden Wunschkandidaten verpflichten konnten. Jarrad und Wes nehmen eine zentrale Rolle im Steeples-Kader 2014/15 ein. Unsere Fans dürfen schon jetzt auf gehörig „Firepower im Doppelpack“ in der Längenfeldhalle gespannt sein.“

 

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Erfahrener Centerspieler Björn Schoo wechselt zu den GIESSEN 46ers

Mit Björn Schoo können die GIESSEN 46ers ihren letzten Neuzugang für den Kader der Saison 2014/2015 in der 2. Basketball-Bundesliga ProA präsentieren. Der erfahrene Center mit dem Gardemaß von 2,13 Metern wechselt von Ligakontrahent VfL Kirchheim Knights an die Lahn. Damit schließen die 46ers auch die Suche für Spieler auf den großen Positionen ab.

„Wir freuen uns mit Björn einen Spieler verpflichtet zu haben, der sicherlich in manchen Spielen den Unterschied zu unseren Gunsten ausmachen wird“, sagte Denis Wucherer, Cheftrainer der GIESSEN 46ers. „Dass er das kann, hat er in unserem Auswärtsspiel in Kirchheim bewiesen, als er in einer umkämpften Partie mit seiner Arbeitseinstellung den Unterschied für seine Mannschaft ausgemacht hat. Mit seiner Größe, Erfahrung und seinen spielerischen Fähigkeiten ist er wiederum ein Spielertyp, den wir so in der vergangenen Saison nicht im Kader hatten. Er wird uns insgesamt flexibler machen und gibt uns offensiv wie defensiv zahlreiche Optionen. Zusammen mit Eric James Palm und Yorman Polas Bartolo haben wir nun erfahrene Spieler im Team, die der Mannschaft eine Menge Halt geben sollen.“

„Ich freue mich auf die neue Herausforderung bei den GIESSEN 46ers“, sagte Björn Schoo am Donnerstag. „Die sportliche Perspektive, aber auch die Aussicht mit Denis zusammenzuarbeiten sowie die guten Bedingungen bei diesem Traditionsverein haben mich dazu bewogen, hier zu unterschreiben. Ich bin davon überzeugt, dass wir in der neuen Saison eine gute Rolle in der ProA spielen können.“

Im Alter von sieben Jahren begann Björn Schoo beim TV Bad Säckingen mit dem Basketball. Nach seiner Zeit beim USC Freiburg ging es in die USA an die Northern State University. Im Jahr 2006 kehrte der angehende Sportmanager zurück nach Deutschland und machte sich langsam aber sicher auf den Weg in Richtung Bundesliga. Über die Stationen TuS Lichterfelde und Kaiserslautern Braves absolvierte der gebürtige Ulmer in der Saison 2008/2009 18 Erstligapartien für die Köln 99ers.

Als der Wandervogel über Hannover nach Heidelberg wechselte, legte der heute 33-Jährige eine glänzende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProA aufs Parkett und sicherte sich mit 14.0 Punkten und 8.3 Rebounds pro Partie die Auszeichnung als „Center des Jahres“ in der Saison 2010/20111. Nach einem weiteren Jahr in Heidelberg ging es erneut in die Beko BBL, wo Schoo für Phoenix Hagen auf Korbjagd ging.

In der abgelaufenen Saison trat der Centerspieler für die VfL Kirchheim Knights an und blieb mit seiner Mannschaft als eines von nur zwei Teams von den GIESSEN 46ers unbesiegt. Schoo trug dabei neun bzw. zwölf Zähler zum jeweiligen Erfolg bei. Insgesamt kam der Neu-Gießener bei knapp 21 Minuten Spielzeit auf 9.3 Zähler und 5.1 Rebounds pro Partie.

Spielerdaten:
Björn Schoo
Geboren am 30.06.1981 in Ulm

Position: Center
Größe: 213 cm
Gewicht: 115 kg
Nationalität: deutsch

Stationen als Spieler:
2013 – 2014: VfL Kirchheim Knights (ProA)
2012 – 2013: Phoenix Hagen (Beko BBL)
2010 – 2012: USC Heidelberg (ProA)
2009 – 2010: UBC Hannover Tigers (ProA)
2008 – 2009: Köln 99ers (Beko BBL)
2007 – 2008: Kaiserslautern Braves (ProA)
2006 – 2007: TuS Lichterfelde
2003 – 2006: Northern State University (NCAA 2)
2001 – 2003: USC Freiburg
2001: TV Bad Säckingen

Erfolge:
2011: Center des Jahres (ProA) / Spieler des Monats Januar (ProA)
2006: Berufung ins Trainingslager der deutschen A-Nationalmannschaft

Aktueller Kader der GIESSEN 46ers (ProA-Saison 2014/2015, Stand 03.07.2014):
Björn Schoo, Eric James Palm, Besnik Bekteshi, Cameron Wells, Jonathan Malu, Andre Marhold, Yorman Polas Bartolo, Thierno Agne, TJ DiLeo, Benjamin Lischka, Denis Wucherer (Trainer)

 

(GIESSEN 46ers)