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Dirk Nowitzki trainierte in Leverkusen!

Hoher Besuch in der Smidt-Arena: Im Zuge der Filmpremiere „Nowitzki. Der perfekte Wurf“ im Kölner Cinedom weilte Dirk Nowitzki mit Familie, Freunden und Teamkollegen für mehrere Tage im Rheinland. Für das Training zwischen zahlreichen Medienterminen zog es den 2,13 Meter großen Superstar nach Leverkusen. 

Um sein tägliches Trainingsprogramm auch in diesen Tagen durchführen zu können, nutzen Nowitzki und seine Mannschaftskollegen die perfekten Trainingsbedingungen in der Leverkusener Smidt-Arena. Am vergangenen Montag und Dienstag trainierte der NBA-Champion von 2011 mit Mavericks-Headcoach Rick Carlisle auf dem Parkett, wo sonst die Spieler der Bayer Giants schwitzen.

Ein absolutes Highlight für alle Spieler der Giants – und so nahm sich Nowitzki viel Zeit für Autogramm- und Fotowünsche. Auch ein lockerer Plausch unter Basketballern durfte natürlich nicht fehlen. Denn unter anderem traf Nowitzki mit Giants-Headcoach Achim Kuczmann auf seinen langjährigen Co-Trainer aus Nationalmannschaftszeiten.

„Es war ein einmaliges Erlebnis, den Jungs um Dirk Nowitzki in unserer Halle beim Training zuschauen zu dürfen. Dirk zeigte sich sehr entspannt und kam total sympathisch rüber“, erzählt ein begeisterter Ben Spöler.

Für Marc Sonnen und Willy Manigat kam es noch besser: Die beiden Guards der Bayer Giants trafen am Dienstagmorgen den Tross der Dallas Mavericks in der Smidt-Arena an und wurden überraschenderweise von Meistercoach Rick Carlisle zu einem spontanen, eineinhalbstündigen Einzeltraining eingeladen, während Dirk Nowitzki auf der anderen Seite des Feldes seinen täglichen Übungen nachging. „Es ist einfach toll, mit solch einem erfolgreichen Trainer wie Rick Carlisle gearbeitet zu haben. Er gab uns viele hilfreiche Tipps, wie wir unseren Wurf weiter verbessern können“, sagt US-Boy Sonnen stolz.

 

(Bayer Giants Leverkusen)

Härtetest und Generalprobe gegen ratiopharm Ulm, medi bayreuth und die WALTER Tigers Tübingen beim „Distelhäuser Cup“

Stark besetztes Vorbereitungsturnier am Samstag und Sonntag in der s.Oliver Arena – Noch ausreichend Eintrittskarten für beide Tage zu haben

Eine Woche vor dem Start zur „Mission Wiederaufstieg“ präsentieren die s.Oliver Baskets ihren Fans einen echten sportlichen Leckerbissen: Beim Vorbereitungsturnier um den „Distelhäuser Cup“ sind mit ratiopharm ulm, medi bayreuth und den WALTER Tigers Tübingen am Samstag und Sonntag gleich drei Teams aus der Beko Basketball Bundesliga in der Würzburger s.Oliver Arena zu Gast.

„Wir sind nach dem Turnier Gotha auf einem guten Weg. Jetzt freuen wir uns auf die ersten Spiele vor unseren Fans, das ist immer ein besonderer Moment. Es geht jetzt vor allem darum, gegen starke Gegner noch die letzten Kleinigkeiten zu verbessern“, sagt s.Oliver Baskets Headcoach Doug Spradley vor der ProA-Generalprobe. Die Gastgeber haben in ihrem Halbfinale am Samstag um 20 Uhr den Turnierfavoriten ratiopharm ulm als Gegner erwischt – ein echter Härtetest sieben Tage vor dem Saisonauftakt gegen die Cuxhaven BasCats am 27. September.

Turnier-Favorit ratiopharm ulm mit einigen Kracher-Neuzugängen

Acht Abgänge, sechs prominente Neuzugänge – beim Dauer-Playoffteilnehmer aus Ulm fand vor der neuen Saison ein spürbarer personeller Umbruch statt. Und bei den meisten Neuen im Team von Headcoach Thorsten Leibenath darf man auch getrost das Wort “Kracher“ in den Mund nehmen: Boris Savovic holte mit dem FC Bayern die Meisterschaft, Tim Ohlbrecht spielte in der NBA, Maarten Leunen bringt 5 Jahre Erfahrung aus der ersten italienischen Liga mit, und Jaka Klobucar erreichte mit der slowenischen Nationalmannschaft das Viertelfinale der Basketball-WM und schied erst gegen die USA aus. Leibenath: „Das Spiel gegen Würzburg ist für uns ein sehr ernst zunehmender Test. Meiner Ansicht nach besitzt Würzburg einen bundesligareifen Kader, der zurecht den Anspruch auf den direkten Wiederaufstieg hat. Vor allem freue ich mich auf das Wiedersehen mit Basti Betz. Für uns wird es darum gehen, Jaka Klobucar als neuen Spieler einzubauen und defensiv einen Schritt voran zu kommen.“

medi bayreuth: Neu-Center Javon McCrea fehlt verletzt

Die Oberfranken waren Ende April der vorerst letzte Gast der s.Oliver Baskets in der Basketball Bundesliga, jetzt bestreiten sie das Auftaktspiel beim „Distelhäuser Cup“ gegen die WALTER Tigers Tübingen. Die Abgänge von Allrounder Kevin Hamilton, Nicolai Simon und Top-Scorer Kyle Weems will Trainer Michael Koch mit dem 21-jährigen Center Javon McCrea (derzeit verletzt), dem erfahrenen Power Forward Brandon Bowman (RASTA Vechta), Trevon Hughes (TBB Trier) und dem tschechischen Nationalspieler Lukas Palyza kompensieren. Beim Benefiz-Turnier in Bad Neuenahr gelangen den Bayreuthern zuletzt zwei Siege gegen Den Helder (Holland) und Phoenix Hagen, am Mittwoch gab es ersatzgeschwächt einen 72:69-Heimerfolg gegen Science City Jena. Bayreuths Trainer Michael Koch: „Das Würzburger Turnier wird wieder ein Härtetest für uns. Mit Tübingen und Ulm sind neben dem Gastgeber zwei weitere Bundesligisten am Start. Für uns ist es wichtig, zum Ende der Vorbereitung gegen Teams zu spielen, die aus unserer Liga kommen und für einen Platz in den Playoffs gut sind. Dabei können wir gut erkennen, wo wir wirklich stehen.“

Dauergast WALTER Tigers Tübingen freut sich auf den Distelhäuser Cup

Bis zum letzten Spieltag lieferten sich die s.Oliver Baskets und die vom Ex-Würzburger Igor Perovic trainierten Tübinger ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Klassenerhalt, das wegen des verdient gewonnenen direkten Vergleichs knapp zu Gunsten der Schwaben ausging. Die WALTER Tigers Tübingen sind ein gern gesehener Dauergast und bereits zum vierten Mal beim Würzburger Vorbereitungsturnier am Start. Headcoach Perovic ist „ziemlich zufrieden“ mit dem bisherigen Stand der Vorbereitung: „Zum Glück haben wir noch keine verletzten Spieler. Das ist das Wichtigste, auch im Rückblick auf das letzte Jahr. Wir freuen uns auf die Teilnahme beim Distelhäuser Cup, das Turnier ist erstklassig besetzt. Nach den beiden Spielen werden wir wissen, wo wir aktuell stehen. Das Turnier in Würzburg ist immer sehr gut organisiert. Wir freuen uns, wieder dabei sein zu können.“ Zuletzt unterlagen die Raubkatzen in ihrem vierten Testspiel gegen den türkischen Erstligisten Banvit Bandirma (ehemaliger EuroCup-Gegner der s.Oliver Baskets) nach einer tollen Aufholjagd knapp mit 71:75.

Der Spielplan:
Samstag, 20. September
17:00 Uhr:    medi bayreuth – WALTER Tigers Tübingen
20:00 Uhr:    s.Oliver Baskets – ratiopharm ulm

Sonntag, 21. September
14:30 Uhr:    Spiel um Platz 3
17:00 Uhr:    Finale um den „Distelhäuser Cup“

Tickets für das Turnier gibt es im Online-Shop der s.Oliver Baskets bei CTS Eventim, im Basketball-Fachgeschäft „baller’s planet“ in der Karmelitenstraße sowie an der Tageskasse. Am gesamten Wochenende gilt freie Platzwahl in der s.Oliver Arena. Alle Tickets berechtigen auch zur kostenlosen Hin- und Rückfahrt mit den Bussen und Straßenbahnen des vvm.

Die Ticketpreise:

Tagesticket Vollzahler – 11, 00 Euro
Tagesticket ermäßigt – 7, 00 Euro
Turnier-Ticket Vollzahler – 19, 00 Euro
Turnier-Ticket ermäßigt – 11, 00 Euro

Dauerkarten-Abonnenten bezahlen gegen Vorlage ihrer Dauerkarte für das Wochenend-Ticket nur 7 Euro (ermäßigt 5 Euro) und für eine Tageskarte nur 4 Euro (ermäßigt 3 Euro).
 

(s.Oliver Baskets)

Erstligist eine Nummer zu groß für die NINERS

Im einzigen öffentlichen Testspiel vor heimischer Kulisse unterlagen die NINERS CHEMNITZ am Mittwochabend dem Mitteldeutschen BC mit 49:85. Gut 600 Zuschauer sahen in der Richard-Hartmann-Halle eine Gastmannschaft, die nie Zweifel über den Klassenunterschied beider Teams aufkommen ließ. „Außerdem haben wir bei unserer Heimpremiere sehr nervös agiert und konnten unser Leistungspotential nicht ausschöpfen. Bis zum Saisonauftakt liegt noch einige Arbeit vor uns“, wusste Cheftrainer Felix Schreier. Gleichzeitig hatte der 25-Jährige aber auch ein Sonderlob für seinen jüngsten Spieler parat: „Daniel Mixich ist sehr mutig aufgetreten und konnte mit einigen schönen Aktionen überzeugen.“

Während sich Mixich zwei Wochen nach seinem 17. Geburtstag trotz Carbonmaske kaum von seinem kürzlichen Nasenbeinbruch beeinträchtigen ließ, waren Hendrik Bellscheidt und Alexander Heide ihre Verletzungen noch deutlich anzumerken. Auch Robert Cardenas, Levi Knutson oder Walter Simon konnten nach einem Jahr mit wenig bis gar keiner Spielzeit die fehlende Wettkampfpraxis nicht verhehlen. „Diese müssen sich die Jungs in jedem Match weiter erarbeiten“, betonte Schreier. Für Heide könnte das in den nächsten Tagen allerdings schwierig werden. Mitte der zweiten Halbzeit knickte der 2.07-Meter-Hüne im Testspiel gegen Weißenfels um und musste vorzeitig in die Kabine. Eine ärztliche Untersuchung brachte jetzt eine Patellasehnenquetschung zutage, welche Heide zum Pausieren zwingt. So wird der Center auch die Testspielreise nach Rostock verpassen, wo die NINERS an diesem Wochenende ihre letzten drei Vorbereitungspartien bestreiten. Wir werden Sie über die dortigen Ergebnisse natürlich auf dem Laufenden halten.

Exklusive Mittelkreisverlosung der NINERS: „Bei uns stehen Sie im Mittelpunkt!“

Die NINERS CHEMNITZ gehen bei der Vermarktung des momentan noch werbefreien Mittelkreises ganz neue Wege. Ab sofort hat jeder interessierte Sponsor die Chance, sich für lediglich 990 Euro nahezu eine Saison lang auf acht Quadratmetern im Mittelpunkt der Richard-Hartmann-Halle zu präsentieren. Hierfür muss man lediglich bis zum 30. September sein verbindliches Gebot abgeben und auf etwas Glück hoffen. Denn während der ersten ProA-Heimpartie gegen Kirchheim am 03. Oktober werden die NINERS öffentlich den Gewinner aus allen Anwärtern ziehen. Doch auch die anderen Teilnehmer gehen nicht leer aus, sondern erhalten für ihre Einsatzbereitschaft die mediale Aufmerksamkeit dieser bislang einzigartigen Aktion und werden auf einer 1.000 Quadratzentimeter großen Fläche auf dem Außenring des Mittelkreises verewigt. Hinzu kommen insgesamt vier Tages-VIP-Karten und eine viertelseitige Anzeige im nächstmöglichen Spieltagsheft. Interessenten können sich ab sofort vertrauensvoll an NINERS-Geschäftsführer Rayk Lorz oder Pressesprecher Matthias Pattloch wenden.

 

(NINERS CHEMNITZ)

Am Wochenende steht die Generalprobe für die ETB Wohnbau Baskets an

Endlich geht es wieder los – der Samstagabend macht wieder Sinn. Die ETB Wohnbau Baskets starten in die neue Saison und laden eine Woche vorher noch zur Teamvorstellung und einem öffentlichen Testspiel. Dafür haben die Essener Zweitligaprofis wieder einen Erstligisten eingeladen. Für hochklassigen Basketball ist mit dem niederländischen Club Aris Leeuwarden also gesorgt. Los geht’s an diesem Samstag um 17 Uhr in der Sporthalle „Am Hallo“. Ab 16 Uhr werden die Türen aufgemacht!

Für die Fans ist es die erste Chance das neue Team der Baskets in der eigenen Halle zu sehen. Die meisten Testspiele wurden ohne Zuschauer gespielt, um die Spannung hochzuhalten und dem Team die nötige Ruhe zu gönnen. An diesem Samstag ist es damit vorbei! Beim letzten Testspiel hoffen die Baskets auf möglichst viele Zuschauer, um die Mannschaft bei ihrem ersten Einlauf der neuen Saison zu unterstützen. Gemeinsam soll die Generalprobe zum Erfolgserlebnis werden und die Essener Zweitligaprofis für den Saisonstart eine Woche später beflügeln.

Bisher lief die Saisonvorbereitung durchwachsen. Sportlich ist die Bilanz hervorragend: Von acht Testspielen wurden sechs gewonnen, eins verloren und eins abgebrochen. Erst am Mittwochabend schlugen die Baskets den niederländischen Erstligisten Landstede Basketball aus Zwolle. Im Team gab es verletzungsbedingt  leider ein paar Umbrüche. Die Baskets trennten sich von zwei Probespielern. Für Justin Cecil und Brandon West wird dafür der ProA-erfahrene Marques Oliver auf dem Platz stehen. Für eine spektakuläre Defense ist damit gesorgt. Marques gehörte in der vergangenen Saison zu den drei besten Shot-Blockern der Liga!

Kommt vorbei und feiert mit den ETB Wohnbau Baskets die Saisoneröffnung! Um 16 Uhr gehen die Türen auf, um 17 Uhr beginnt das erste Spiel. Der Eintritt kostet nur zwei Euro pro Person. LET’S GO ETB

 

(ETB Wohnbau Baskets)

Brandon Wests Probevertrag wird nicht verlängert

Die ETB Wohnbau Baskets trennen sich kurz vor dem Saisonstart von Probe-Center BJ West. Diese Entscheidung fiel den Verantwortlichen besonders schwer, da Brandon eine hervorragende Einstellung mitgebracht hat und ein toller Teamplayer ist. Die Erwartungen konnte er auf der sportlichen Seite allerdings nicht erfüllen.

„Unter anderen Umständen hätten wir Brandon gerne mehr Zeit gegeben“, sagt ETB-Trainer Igor Krizanovic. „BJ ist ein guter Junge, er hat hart um seinen Platz im Team gekämpft, er braucht aber noch zu viel Zeit um den Sprung in die ProA zu schaffen. Diese Zeit können wir ihm aber leider nicht geben. Durch die Verletzung von Thomas Baudinet und Justin Cecil muss er als Exportspieler voll und ganz funktionieren. Das hat er aber leider nicht. Deshalb mussten wir jetzt die Reißleine ziehen.“

Die ETB Wohnbau Baskets wünschen Brandon West alles Gute für die Zukunft und hoffen, ihn vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal in Essen zu sehen.Um die entstandene Lücke im Kader zu schließen, testen die ETB Wohnbau Baskets zurzeit einen weiteren Spieler. Voraussichtlich am Wochenende soll eine Entscheidung über seinen Verbleib fallen.

(ETB Wohnbau Baskets)

Basketball auf 196 Seiten: Die große Vorschau auf die Saison 2014/2015

Umfangreiches und detailliertes Kompendium von Beko BBL und BIG / Magazin ab sofort für 7,90 Euro erhältlich

196 Seiten, exklusive Hintergrundgeschichten und Interviews mit den Größen der Sportart, die Meinung der Experten und umfangreiche Statistiken – dazu die 18 Klubs der Beko Basketball Bundesliga (Beko BBL) auf jeweils fünf Seiten sowie die Vereine der ProA und ProB: Das große Vorschauheft auf die Saison 2014/2015, das die Beko BBL erstmals mit dem Magazin BIG herausbringt, lässt keine Wünsche offen und beantwortet die wichtigsten Fragen im Hinblick auf die neue Spielzeit. So sprechen die Geschäftsführer vom FC Bayern München und ALBA BERLIN, Marko Pesic und Marco Baldi, über ihre Teams, schätzt Buchautor und Kolumnist Johannes Herber die Lage der Liga ein. Alle 216 Spieler der Beko BBL werden in Einzelsteckbriefen beleuchtet. Ebenfalls im Heft: Ein Interview mit Nationalspieler Tibor Pleiß und der Blick über den „großen Teich“ zu Dirk Nowitzki und seinen Dallas Mavericks.

„Dieses Magazin ist ein Muss für jeden Basketball-Fan und Sport-Interessierten. So umfangreich und so detailliert wurde noch nie vor dem Saisonstart über unseren Sport berichtet“, sagte der Geschäftsführer der Beko BBL, Jan Pommer. „Darüber hinaus freuen wir uns, mit BIG einen starken und kompetenten Partner an unserer Seite zu haben.“

BIG-Geschäftsführer Kai Zimmermann: „Wir freuen uns darüber, dass die Beko BBL und die ProA/ProB mit uns zusammenarbeiten. Es ist das umfangreichste und aufwendigste Magazin, das im Basketball bisher produziert worden ist. Wir möchten das Magazin nun regelmäßig produzieren und ein Original schaffen, das Leser als Chronik sammeln können.“

Das unverzichtbare Kompendium von Beko BBL und BIG ist ab sofort an ausgewählten Kiosken und im Bahnhofsbuchhandel erhältlich und kostet 7,90 Euro. Die nächste BIG erscheint im runderneuerten Gewand am 28. Oktober 2014.

(Beko BBL)

Albert Kuppe feiert nach einem Jahr Zwangspause erfolgreiches Comeback in heimischen Gefilden

„Ich musste ein paar Tränchen verdrücken“

Wenn die Oettinger Rockets Gotha vor ihren Heimspielen in der „Blauen Hölle“ einlaufen, erklingt stets die gleiche Melodie. Am vergangenen Samstag hätte jedoch gut und gerne eine Ausnahme gemacht werden können – mit Marius Müller-Westernhagens „Ich bin wieder hier, in meinem Revier…“ Denn nach mehr als einem Jahr Zwangspause kehrte Albert Kuppe, der sich Ende August 2013 einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen hatte, auf das Parkett der „Blauen Hölle“ zurück. Ein Gespräch über Zahlen, Ziele und alte Zeiten.

Albert, was fällt Dir zur Zahl 532 ein?
532? Auf Anhieb nichts. Was sollte mir denn dazu einfallen?

Das ist die Anzahl der Tage, die zwischen Deinem letzten öffentlichen Auftritt* in der „Blauen Hölle“ und Deinem Comeback am vergangenen Samstag lagen.
Echt, ach du Sch… Das hört sich an wie eine Ewigkeit. Aber ganz ehrlich: Angefühlt hat sich das für mich noch viel länger. Nicht spielen zu können, das ist die Höchststrafe!

Kannst Du in Worte fassen, was Dir am Samstag durch den Kopf ging?
Kurz vorm Einlaufen musste ich ein paar Tränchen verdrücken, das war Gänsehaut-Feeling. Hat mich selbst überrascht: Ich hätte nicht gedacht, dass das so emotional wird.

Die Fans haben ihren Teil dazu beigetragen. Als Du mit der Vorstellung an der Reihe warst, wurde es in der „Blauen Hölle“ noch lauter als es ohnehin schon war. Hast Du das registriert?
Natürlich, das war ja kaum zu überhören, ein unbeschreiblich schönes Gefühl, der Wahnsinn. Das hat mich riesig gefreut. Es macht unglaublich viel Spaß vor so einem Publikum zu spielen, erst recht nach einer so langen Pause.
Da ich ja auch in dieser Saison die Nummer 47 trage, bin ich bei der Team-Vorstellung immer als Letzter an der Reihe. In der Zeit, in der die anderen vorgestellt werden, schießen mir 1000 Dinge durch den Kopf…

…zum Beispiel?
Ach, vorm ersten Spiel am Samstag gehörte da wohl auch das Bild vom Rennpferd dazu, das vor dem Start mit den Hufen scharrt. Ich wollte einfach nur raus, wieder spielen, die Atmosphäre in der „Blauen Hölle“ genießen und dann am besten 180 Prozent geben. Vollgas!

Albert Kuppe (13/14 Gotha)

Albert Kuppe (13/14 Gotha)

War das nicht zuviel des Guten für den Anfang?
Nein. Ich möchte sowohl den Fans als auch der BiG-Organisation etwas zurückgeben. Während meiner Verletzung wurde ich von vielen Seiten toll unterstützt. Zudem ist es auch nicht selbstverständlich, dass man nach so einer Verletzung und einem Jahr Zwangspause einen neuen Vertrag bekommt. Dafür bin ich sehr dankbar. Dieses Vertrauen möchte ich in jedem Spiel rechtfertigen – eben am besten mit 180 Prozent Einsatz, so wie man mich kennt (lacht).

Gab’s nach dem Kreuzbandriss mal die Befürchtung, dass Deine Karriere als Profi beendet sein könnte?
Nein, ein Kreuzbandriss kann mich nicht aufhalten – das war mir von Anfang an klar. Für mein Comeback habe ich verdammt hart gearbeitet. Deshalb habe ich in diesem Jahr den Sommer komplett in Gotha verbracht und täglich trainiert. Das hat sich ausgezahlt. Mein Knie ist okay und stabil, ich fühle mich fit, ich denke im Spiel nicht an die Verletzung. Es ist wichtig, dass der Kopf frei ist.

Im Spiel am Samstag gegen die Bakken Bears hast Du 6 Punkte erzielt, tags darauf in der Partie gegen Würzburg schon 10 Zähler und 2 Dreier. Kommst Du von Spiel zu Spiel besser in Fahrt?
Da ist was dran, denn natürlich braucht man nach einer so langen Pause ein paar Spiele – sagen wir mal: um warm zu werden, um Spielpraxis zu bekommen. Ich denke, wenn die Saison anfängt, bin ich auf dem Level wie vor meiner Verletzung, vielleicht sogar noch besser.

Gutes Stichwort: Wo kannst Du noch besser werden?
Ach, ich muss gewiss etwas ruhiger werden, weil ich manchmal viel zu viel auf einmal will. Das habe ich übrigens auch am Samstag gemerkt. Da bin ich im ersten Spiel hoch und runter gerast wie ein Bekloppter. Nach zehn Minuten habe ich kaum noch Luft bekommen…
Aber die Voraussetzungen, um noch besser werden zu können, sind momentan so gut wie selten zuvor in meiner Karriere. Ich habe mein Studium fast abgeschlossen, habe jetzt die Möglichkeit, mich zum ersten Mal voll und ganz auf den Basketball zu konzentrieren. Diese Chance will ich nutzen, alles dafür geben, damit ich verletzungsfrei bleibe und noch einige Jahre professionell spielen kann. Das ist mein Ziel!

Du spielst seit 2010 für die Rockets, bist gemeinsam mit Dmitrij Kreis der dienstälteste Spieler in Gotha. Kannst Du Dich noch an Dein allererstes Spiel für die Rockets erinnern?
Das allererste Spiel? Test- oder Pflichtspiel?

Nehmen wir den ersten Einsatz für die Rockets!
Oh, war das vielleicht ein Testspiel gegen Magdeburg?

Nah dran, Leipzig war’s. Ein Testspiel am 12. September 2010 in der Ernestiner-Sporthalle, 64:63 gewonnen. Du hast damals 6 Punkte erzielt.
Verdammt lang her. Mensch, damals waren Dima Kreis, John Cadmus, Nino Valentic und ich neu in Gotha. Nun nehme gehe ich schon mein fünftes Jahr hier in Angriff. Das spiegelt auch wider, dass ich mich hier richtig wohl fühle. Es macht einfach Spaß, in Gotha zu spielen!

Abschließend: Welche Schlagzeile würdest Du in der Saison 2014/2015 gerne produzieren?
Wenn ich mir das aussuchen dürfte, dann natürlich diese: „Rockets steigen in die BBL auf!“ Schon allein deshalb, weil ich irgendwann einmal in der BBL spielen möchte und weil der Aufstieg im Jahr 2012 mit den Rockets so geil war. Dieses Gefühl möchte ich gerne noch mal erleben. Wenn nicht in dieser Saison, dann in der nächsten.
Aber unser gemeinsames Ziel für die Saison 2014/2015 ist die Teilnahme an den Playoffs.

Alsdann: Toi-toi-toi und vielen Dank fürs Gespräch!

 

(Oettinger Rockets Gotha)

Wölfe gastieren in Hartmann-Hölle

Zum einzigen öffentlichen Testspiel in der Richard-Hartmann-Halle empfangen die NINERS CHEMNITZ an diesem Mittwoch um 19:30 Uhr den Erstligisten Weißenfels. Der Mitteldeutsche BC erreichte im zurückliegenden Spieljahr einen überraschend starken neunten Platz in Deutschlands Beletage und dürfte demzufolge für das Team von Felix Schreier ein echter Prüfstein sein. „Die Fans können sich auf einen starken Gegner freuen, der uns sicherlich die Grenzen aufzeigen wird. Das ist in dieser Phase der Vorbereitung aber auch sehr wichtig, weil wir langsam aber sicher in den Pflichtspielmodus kommen wollen, bevor es Ende September dann so richtig ernst wird“, freut sich Headcoach Schreier auf die anspruchsvolle Testpartie und den baldigen Saisonstart.

Das Duell mit Weißenfels ist Teil des Leihgeschäfts von Walter Simon. Der 2.02 Meter große Powerforward hat beim MBC eigentlich noch einen Vertrag bis 2016, wechselte diesen Sommer aber für eine Saison nach Chemnitz. „Ich möchte hier Verantwortung übernehmen, mehr Spielzeit erhalten und mich bestmöglich weiterentwickeln“, erklärt der 25-Jährige seinen Schritt in die ProA. Für die NINERS kann Simon eine echte Verstärkung werden. „Er hat seine Fähigkeiten bereits damals in Leipzig unter Beweis gestellt und bringt die richtige Einstellung mit. Noch fehlt ihm etwas Spielpraxis, aber die wird Walter bald aufholen“, ist Schreier vom gebürtigen Dresdner überzeugt.

Neben Simon stehen am Mittwoch natürlich vor allem die anderen Neuzugänge Levi Knutson, AJ Calvin, Virgil Matthews, Alex Heide, Daniel Mixich und Yassin Mahfouz im Fokus der Zuschauer. Aber auch auf Eigengewächs Jonas Richter und Robert Cardenas, der nach einem Kreuzbandriss zuletzt ein Jahr pausierte, wird das Chemnitzer Publikum wohl ganz genau schauen. „Für uns ist das Testspiel eine gute Gelegenheit, sich mit der kompletten Mannschaft endlich den eigenen Fans präsentieren zu können. Gerade die ganzen neuen Spieler sind schon richtig heiß darauf, hier erstmals im NINERS-Trikot auflaufen zu dürfen“, schildert Schreier seine Eindrücke.

Doch nicht nur das neu formierte Chemnitzer Team sind ein Grund, am Mittwochabend in die Richard-Hartmann-Halle zu pilgern. Schließlich verspricht der Gegner aus Weißenfels echtes BBL-Flair und wird mit klangvollen Namen wie Simonas Serapinas, Hoerdur Vilhjalmsson oder Djordje Pantelic auflaufen. Neben diesen gestandenen Europalegionären versprechen vor allem die drei US-Amerikaner Ryan Nicholas, Frantz Massenat sowie Patrick Richard spektakuläre Flugeinlagen und mit Christian Standhardinger, Malte Schwarz, Kristian Kuhn sowie Marc Liyanage wird man auch einige alte Bekannte aus der 2. Basketballbundesliga wiedersehen. Wer sich das Spiel der NINERS gegen den namhaften Erstligisten aus Weißenfels nicht entgehen lassen will, kann noch am Dienstag zwischen 11 und 14 sowie 15 und 18 Uhr Tickets in der NINERS-Geschäftsstelle, auf www.etix.com oder an den Abendkassen erwerben.

 

TERMIN: NINERS CHEMNITZ vs. Mitteldeutscher BC, Mittwoch, 17.09.2014, 19:30 Uhr, Hartmann-Halle

(NINERS CHEMNITZ)

Turniersieg in Luxemburg!

Drei Spiele, drei Siege! Die Zweitligabasketballer der Bayer Giants Leverkusen gewinnen sowohl das Testspiel bei der SG Langenfeld, als auch das Turnier in Zolwer (Luxemburg).
Bereits am Donnerstagabend trat die Mannschaft von Achim Kuczmann bei Landesligist SG Langenfeld an. Die Giants hatten beim 103:51 gegen den fünf Klassen tiefer spielenden Gastgeber keine Probleme, die Hausherren lieferten jedoch über die gesamte Spieldauer einen großen Kampf und wurden letztlich mit der Überschreitung der 50-Punkte-Marke belohnt. Im vergangenen Jahr konnte die von Mostafa Shukoor trainierte Mannschaft nur 36 Punkte gegen die Bayer Basketballer verbuchen.
Für die Giants-Akteure diente die Partie vor allem zum Sammeln von Spielpraxis unter Wettkampfbedingungen im Hinblick auf das danach folgende Turnier in Luxemburg. Gleich sieben Spieler punkteten in Abwesenheit des verletzten Olegas Legankovas zweistellig.

Giants vs. Langenfeld: Koch (17), Twiehoff (11), Spöler (11), Manigat (11), Bich (11), Behrmann (10), Heinzmann (10), Sonnen (7), Kuczmann (6), Pokar (6), Goddek (3)

Am Samstag folgte dann der zweitägige Trip nach Luxemburg. Gegen den frisch gebackenen luxemburgischen Meister T71 Dudelange feierten die Giants ohne Matthias Goddek (Magen-Darm-Probleme) und dem nur in der 1. Halbzeit aktiven Michael Kuczmann (Pferdekuss) einen ungefährdeten 74:62-Sieg.
Im Finale gegen ProB-Ligist Hebeisen White Wings Hanau lagen die Bayer Giants ohne den geschonten Ben Spöler (Achillessehnenprobleme) zwischenzeitlich mit 28:48 zurück. Dazu kam, dass Götz Twiehoff und Jake Koch früh mit fünf Fouls ausschieden. Doch angeführt vom überragenden US-Duo Willy Manigat (33 Punkte) und Marc Sonnen (16 Punkte) kämpfte sich der Rekordmeister zurück in die Partie. Zum Schluss sicherten zwei wichtige Dreier von Flügelspieler Michael Kuczmann den Turniersieg.

Giants vs. Dudelange/Hanau: Behrmann (6/1), Bich (3/-), Twiehoff (10/4), Spöler (6/-), Manigat (11/33), Koch (9/7), Heinzmann (-/7), Sonnen (18/16), Kuczmann (5/9)

Am nächsten Wochenende spielen die Giants dann bereits das nächste Turnier. Beim gut besetzten Hertener RevuePalast-Ruhr-Pokal kommt es im ersten Halbfinale zur Neuauflage des ProB-Finals von 2013 zwischen den Bayer Giants und den En Baskets Schwelm (Samstag, 20.09., 17 Uhr). Die weiteren Teilnehmer sind Gastgeber Hertener Löwen und die Dragons Rhöndorf.

 

(Bayer Giants Leverkusen)

 

Das RASTA-Wochenende: Testspielsieg und Ticket-Hype!

Gut 24 Stunden nach Öffnung der Online-Ticketbörse am Freitagabend konnte RASTA Vechta sich über den Ausverkauf der zum damaligen Zeitpunkt verfügbaren Tickets freuen. Und noch eine positive Nachricht: Das Testspiel am Sonntag gegen Aris Leeuwarden wurde standesgemäß mit 95:74 gewonnen – vor 720 Zuschauern!

Die Lust auf Basketball, die Freude an RASTA Vechta, der Spaß am Sport und die Liebe zum Spiel – all dies scheint sich aktuell im Oldenburger Münsterland zu vereinen, wenn es um den „geilsten Club der Welt“ geht. Denn: Nur gut 24 Stunden hatte es gedauert, bis die RASTA-Fans das am Freitag um 17 Uhr freigeschaltete Kartenkontingent aufgekauft hatten. Rund 500 Tickets hatten für jedes der 15 RASTA-Heimspiele online zur Verfügung gestanden. Schon am Samstagabend dann hieß es hinter jeder dieser Partien auf der RASTA-Homepage: Hier keine Tickets verfügbar. „Das ist der Hammer, unsere Fans sind großartig“ freute sich RASTA-Macher Stefan Niemeyer in der Oldenburgischen Volkszeitung. Und weiter: „Dass es so schnell geht, damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet.“

Jene Fans, die jetzt noch nicht im Besitz von Karten sind, müssen aber nicht verzweifeln. Für jedes Spiel wurden von RASTA Vechta nämlich 300 Karten erst einmal für eventuell anreisende Gäste-Fans zurückgehalten – so, wie es die Statuten der 2. Basketball-Bundesliga ProA vorschreiben. Bis spätestens eine Woche vor dem Jump des jeweiligen Spiels im RASTA Dome haben sich die anreisenden Fans in Vechta zu melden und ihr gewünschtes Kontingent zu bestellen. „Wir können davon ausgehen, dass der ganz große Teil der Gästefans dieses Kontingent nicht einmal ansatzweise ausschöpfen wird. Daher werden wir in der Woche vor einem Heimspiel immer noch einmal Karten in den Online-Verkauf geben können“, macht RASTA-Manager Alexander Müller den Anhängern in und um Vechta Hoffnung. Über den genauen Termin dieses weiteren Vorverkaufs informiert der Klub dann immer über alle verfügbaren Kanäle (Homepage, Social Media, lokale Presse).

Neben den tollen Nachrichten bezüglich des Ticket-Hypes durften sich die Verantwortlichen bei RASTA auch über einen gelungenen Auftritt ihrer Mannschaft am Sonntagabend freuen. Gegen den niederländischen Erstligisten Aris Leeuwarden konnte RASTA mit 95:74 (44:39) einen deutlichen Erfolg landen. „In der ersten Halbzeit wirkte alles noch ein bisschen gelähmt, wir sind oft einen halben Schritt zu spät gekommen. In der zweiten Halbzeit konnten wir die Intensität erhöhen, dadurch sind wir ins Laufen gekommen“, bilanzierte Trainer Stephen Arigbabu in der Oldenburgischen Volkszeitung. Bester Werfer auf Seiten der RASTAner vor 720 Zuschauern im RASTA Dome war Chase Griffin mit 22 Punkten.

Keine 24 Stunden zuvor hatte RASTA ebenfalls gespielt. Bei Beko BBL-Aufsteiger BG Göttingen verlor die Arigbabu-Truppe zwar mit 69:78 (34:43) präsentierte sich aber besser als zuvor. Was mitunter daran gelegen haben dürfte, dass RASTAs lange verletzter Spielmacher Ahmad Smith seine Premiere im Vechtaer Trikot feierte und in nicht einmal 18 Minuten Spielzeit sogleich sieben Punkte erzielte, fünf Rebounds holte und auch noch fünf Vorlagen gab. Angesichts dieses Hoffnungsschimmers, des zum Teil schönen Spiels am Sonntag und des nach wie vor anhaltenden Ticket-Hypes kann bei RASTA Vechta also von einem rundherum gelungenen Wochenende gesprochen werden.

 

(RASTA Vechta)