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Der Youngster geht mit! Herrera bleibt bei den Merlins

Die erste Spielerentscheidung bei den Crailsheim Merlins für die kommende Saison in der easycredit BBL steht fest: Sebastian Herrera wird auch in der 1. Liga seine Basketballschuhe für die Merlins schnüren. Das gaben Club und Spieler auf der Aufstiegsparty bekannt.

Es war der Grund für einen von zahlreichen Jubelstürmen auf dem Crailsheimer Marktplatz am Montagabend: Nachdem das Aufstiegsteam der Merlins von Markus Häffner auf der Bühne begrüßt und präsentiert worden war, holte sich Sportdirektor Ingo Enskat unter anderem Sebastian Herrera ans Mikrofon. Die kurze und knappe Message, die beide zusammen verkündeten: Der 20-jährige Deutsch-Chilene bleibt bei den Merlins!

Starke Entwicklung

Hatte der Flügelspieler schon in der regulären Saison mit seinen starken und beherzten Auftritten beeindruckt (7,7 Pkt und 2 Reb pro Spiel, 49% FG), legte er in den Playoffs noch eine Schippe drauf und avancierte mit durchschnittlich 10,9 Zählern und 4 Rebounds bei 51% Feldwurfquote endgültig zu einer prägenden Figur im Team von Tuomas Iisalo. „Ich habe mich hier toll eingelebt und auf sportlicher Ebene passt einfach auch alles“, so die prägnante Begründung Herreras zu seiner Entscheidung, bei den Zauberern zu bleiben. Der Sportdirektor freut sich: „Seba hat eine tolle Entwicklung genommen und ist für seine jungen Jahre schon sehr weit. Er war fast die ganze Saison lang Starter bei Tuomas und hat diese Rolle als Leistungsträger angenommen und stark erfüllt. Jetzt hoffen wir natürlich, dass er mit uns in der BBL noch einen Schritt weitergehen kann und uns auch dort mit seinen Stärken unterstützen wird.“

(Crailsheim Merlins)

Herrera im chilenischen Nationaltrikot

Merlins-Flügelspieler Sebastian Herrera ist Anfang der Woche nach Chile geflogen. Zum zweiten Mal nach 2016 ist er für die A-Nationalmannschaft nominiert worden. Zusammen mit einigen Mitspielern, die er bereits von seinem früheren Einsatz kennt, tritt der 20-Jährige in der WM-Qualifikation an.

Diese Woche geht „Seba“ Herrera weit entfernt von Crailsheim auf Körbejagd. In Südamerika freut er sich schon darauf, mit Chile zwei Länderspiele bestreiten zu dürfen: „Ich habe schon im Sommer mit dem Nationaltrainer bei einem Essen vereinbart, dass ich spielen werde. Es ist eine große Ehre für mich.“

Der Qualifikationsmodus auf dem amerikanischen Kontinent für die Weltmeisterschaft 2019 in China ist kompliziert. In der ersten Runde treten 16 Länder in vier Vierer-Gruppen zweimal gegeneinander an. Dabei qualifizieren sich die drei Ersten jeder Gruppe für die Amerikaliga. Von diesen zwölf Teams sichern sich schließlich sieben das Ticket für die WM. Chiles letzte WM-Teilnahme liegt allerdings bereits 58 Jahre zurück (1959) und auch diesmal hat Herreras Nationalmannschaft eher Außenseiterchancen. Jedoch hoffen die Chilenen auf die Qualifikation zur Amerikaliga. Dafür muss man sich in der Gruppe B mit Brasilien, Kolumbien und Venezuela gegen mindestens einen der Kontrahenten durchsetzen.

Kolumbien ist Ziel

Auf den Merlins-Youngster warten zwei harte Partien. Am ersten Spieltag trifft man zuhause auf Brasilien (24.11., 01.00 Uhr MEZ). Zum zweiten Spiel geht es nach Kolumbien (27.11., 00.00 Uhr MEZ). „Wir wissen, dass Brasilien und Venezuela die stärksten Mannschaften in der Gruppe sind, trotzdem werden wir gegen sie alles reinhauen. Kolumbien ist unser Ziel, um in die Amerikaliga zu kommen, müssen wir sie schlagen“, äußert sich der Forward zur Gruppe. Zeit zum Besuch der Familie wird es nicht geben. Dafür werden seine Eltern ihm bei den Spielen vor Ort zuschauen.

Die Merlins müssen damit im Spitzenspiel zuhause gegen die drittplatzierten Hamburger Towers am Samstag (25.11. 19.30 Uhr) auf den Deutsch-Chilenen verzichten. Auch wenn Herrera im Spiel gegen Karlsruhe am vergangenen Sonntag Topscorer mit 18 Punkten war, sieht er seinen Ausfall selbst gelassen: „Wir haben einen guten tiefen Kader von zehn Spieler. Den Ausfall von Bogy, auch einem deutschen Spieler, haben wir in den letzten Wochen gut verkraften können. Ich denke wir werden das packen.“

Die Merlins drücken „Seba“ bei seinen beiden Länderspielen die Daumen und freuen sich auf seine Rückkehr am Mittwoch, den 29. November.

(Crailsheim Merlins)

Der erste „Neue“: Sebastian Herrera kommt zu den Merlins

Die Crailsheim Merlins präsentieren ihren ersten Neuzugang für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga. Mit Sebastian Herrera sicherten sich die Hohenloher die Dienste eines echten Shootingstars der ProA.

Crailsheim, 08.06.2017. Der erst 19-jährige Flügelspieler kommt vom Ligakonkurrenten aus Trier an die Jagst. Der gebürtige Chilene, der mit vollem Namen Sebastian Herrera Kratzborn heißt, war eine Entdeckung beim renommierten Albert Schweitzer Turnier in Mannheim 2014. Über die NBBL-Mannschaft der TBB Trier empfahl sich Herrera für einen Vertrag beim Nachfolgeclub der TBB, den RÖMERSTROM Gladiators Trier. Dort spielte er sich mehr und mehr in die Rotation der ProA-Mannschaft von Marco van den Berg.

In der abgelaufenen Saison war Herrera in 34 Partien aktiv und stand dabei durchschnittlich satte 23 Minuten pro Spiel auf dem Feld (7,6 Pkt). In den Playoffs übernahm der junge 1,93m- Mann sogar noch mehr Verantwortung und erzielte in den fünf Partien der Trierer 9,4 Punkte pro Spiel. Bei den Merlins will der Deutsch-Chilene nun den nächsten Karriereschritt machen. Crailsheims sportlicher Leiter Ingo Enskat freut sich auf ihn: „Sebastian ist jemand, der richtig hungrig ist und noch lange nicht seinen Zenit erreicht hat. Wir wollen gerne die Entwicklung gemeinsam mit ihm gehen. Gleichzeitig wird er mit seiner Jugend und seinem chilenischen Feuer frisches Blut in unsere Mannschaft bringen.“

Als guten Schützen und starken Verteidiger hebt Enskat den Neuzugang hervor, der „als variabler Spielertyp sehr gut zu dem passt, was Tuomas sucht.“ Momentan weilt der neue Zauberer noch in Chile, sendet von dort aber seinen persönlichen Ausblick auf seinen Start bei den Merlins voraus:

„Crailsheim ist der perfekte Standort, um mich weiterzuentwickeln. Coach Iisalo und sein Programm haben mich voll überzeugt. Der Ehrgeiz, wieder in die erste Liga zurück zu wollen, beeindruckt mich und ist auch mein persönliches Ziel. Ich erwarte eine harte, aber gute Saison.“

Steckbrief Sebastian Herrera:

Position:              Small Forward

Geburtstag:        01.11.1997

Grüße:                 1,93m

Gewicht:             86Kg

Letztes Team:    RÖMERSTROM Gladiators Trier

(Crailsheim Merlins)

Sebastian Herrera verlässt RÖMERSTROM Gladiators Trier

Die RÖMERSTROM Gladiators und Sebastian Herrera gehen ab der kommenden Saison getrennte Wege. Der 19-jährige Deutsch-Chilene teilte der Vereinsführung vergangene Woche mit, sich nach der Sommerpause einer neuen Aufgabe widmen zu wollen. Entsprechend wurde der auslaufende Vertrag mit dem Flügelspieler nicht verlängert.

Vor drei Jahren entdeckten die Verantwortlichen der ehemaligen TBB Trier den Shooting Guard auf dem Albert Schweitzer Turnier in Mannheim und lotsten ihn an die Mosel.

Nach einer Saison in der NBBL des Trierer Profibasketball-Clubs statteten die RÖMERSTROM Gladiators Herrera im August 2015 mit einer Spiellizenz für die erste und zweite Mannschaft aus. Bereits 2016/2017 bestritt er insgesamt 29 Partien im Profi-Kader der „Boys in Green“.

In seiner dritten Saison in der Römerstadt war der 1,93 m große Flügelspieler aus dem Team von Cheftrainer Marco van den Berg schließlich nicht mehr wegzudenken und erreichte in 34 Pflichtspielen durchschnittlich 7,6 Punkte, 1,4 Assists und 3,5 Rebounds.

Ab der kommenden Saison möchte sich der 19-Jährige einer neuen Aufgabe widmen. Zu seinem Abschied erklärte er: „Ich möchte mich bei all meinen Mitspielern, den Trainern und den Verantwortlichen für das mir entgegen gebrachte Vertrauen bedanken. Nach den vergangenen drei Jahren will ich nun den nächsten Schritt in meiner noch jungen Karriere wagen. Auf die Zeit in Trier werde ich immer mit einem Lächeln zurückblicken.“

Achim Schmitz, Geschäftsführer der RÖMERSTROM Gladiators, bedauert den Abschied Herreras: „Sebastian war ein wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft und ein geschätztes Mitglied unseres Klubs. Wir wünschen ihm auf seinem weiteren Lebensweg alles Gute.“

Für welchen Verein der Deutsch-Chilene in der kommenden Spielzeit auf Korbjagd gehen wird, steht zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest.

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

Chilenischer A2-Nationalspieler Sebastian Herrera unterschreibt bei den Gladiators Trier

Die Gladiators Trier verpflichten einen weiteren Jugendspieler mit sehr viel Entwicklungspotential: Sebastian Herrera unterschreibt einen Einjahres-Vertrag und wird der jüngste Spieler im ProA-Kader der Trierer.

Seine noch junge Laufbahn begann Herrera in Chile, wo er für das Team der „Universidad Catolica de Chile“ auf Korbjagd ging. Auf dem Albert-Schweitzer-Turnier 2014 wurden die ehemaligen Verantwortlichen des Trierer Basketballvereins auf den Deutsch-Chilenen zum ersten Mal aufmerksam und holten ihn nach der inoffiziellen U-18 Weltmeisterschaft an die Mosel.

Der erst 17-jährige Shooting Guard setzt seine rasante Entwicklung fort und wechselt nun aus der Jugend und der zweiten in die erste Mannschaft. Der Sohn einer deutschen Mutter und eines chilenischen Vaters bestritt in der letzten Saison 18, von 20 möglichen Spielen in der NBBL. Dort kam er in durchschnittlich 26,5 Minuten Spielzeit auf 20 Punkte, 8,4 Rebounds und 2,5 Assists.

Trotz seines Erfolges, ist der A2-Nationalspieler Chiles bodenständig und will nichts überstürzen: „Ich glaube, dass ich hier in Trier die besten Voraussetzungen habe, um mich weiter zu entwickeln. Marco van den Berg ist ein Trainer, von dem ich sehr viel lernen kann. Ich freue mich sehr auf die neue Saison.“ Außerdem schätze er das Vertrauen, das ihm bei den Gladiators entgegen gebracht wird: „Die Verantwortlichen des Vereins geben mir das Gefühl, dass sie auch langfristig mit mir planen. Bei so einem Rückhalt innerhalb des Teams kann ich mich voll und ganz auf den Sport konzentrieren.“

Das 1,93 Meter große Basketballtalent soll in der ProA seine ersten Profi-Erfahrungen sammeln und sich auch in seiner Persönlichkeit weiterentwickeln. Das möchte auch Headcoach Marco van den Berg: „Sebastian ist noch jung und hat sehr viel Potential. Ich bin überzeugt davon, dass er es in der kommenden Saison abrufen wird und die Fans Freude an ihm haben werden.“

Der holländische Cheftrainer wird am 10.August sein Team zum ersten Mal versammeln und die erste Trainingseinheit in der Vorbereitung leiten. Am 26.September bestreiten die Gladiators Trier dann ihr erstes Heimspiel gegen Bike-Café Messingschlager Baunach. Dauerkarten für die neue Saison können per Online-Formular auf www.gladiators-trier.de heruntergeladen und per Mail an die info@gladiators-trier.de gesendet oder direkt in der Geschäftsstelle, Fort-Worth-Platz 1, Arena Trier ausgefüllt werden.