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ROTH Energie Giessen Pointers Cup 2022

Der Pointers-Cup kehrt zurück! Nach einer coroanabedingten Zwangspause in den letzten beiden Jahren findet in diesem Jahr die Neuauflage des Pointers-Cup statt.

Am 03.09. und 04.09. findet im Rahmen der Vorbereitung zur neuen Spielzeit 22/23 der ROTH Energie Giessen Pointers-Cup 22 in der Sporthalle Gießen Ost statt.

Neben den ausrichtenden ROTH Energie Giessen Pointers aus der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProB werden auch der Stadtrivale Jobstairs GIESSEN 46ers aus der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProA, sowie die weiteren Pro-A-Ligisten WWU Baskets Münster und die Wiha Panthers Schwenningen an diesem Turnier teilnehmen.

Turnierplan

Samstag 03.09.22 18.00 Uhr
WWU Baskets Münster vs. Wiha Panthers Schwenningen

Samstag 03.09.22 20.30 Uhr
ROTH Energie Giessen Pointers vs. JobStairs Giessen 46ers

Sonntag 04.09.22 15.00 Uhr
Spiel um Platz 3

Sonntag 04.09.22 17.30 Uhr
Finale


Vollzahler
ermäßigt*Tickets
Dauerkarte (alle vier Spiele)12 €8 €Dauerkarten Sa + So
Tageskarte Samstag (zwei Spiele)7 €3 €Tageskarten Samstag
Tageskarte Sonntag (zwei Spiele)7 €3 €Tageskarten Sonntag

* Ermäßigung: Kinder / Jugendliche ab 12 Jahre, Rentner, Behinderte und Studenten gegen Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung, Mitglieder der Abteilung Giessen Pointers Basketball e.V.

Kinder bis 12 Jahren Eintritt frei!

Alle Plätze sind Sitzplätze bei freier Platzwahl. Stehplätze werden keine angeboten.

Karten sind über die Homepage der ROTH Energie Giessen Pointers unter www. giessen-pointers.de, über die Ticketvorverkaufstellen in der Stadt Gießen wie z. B. bei der Tourist Information in der Schulstr. 4, bei der Ticketvorverkaufsstelle des Stadttheaters Gießen am Kreuzplatz 6 oder bei der Giessener Allgemeinen Zeitung in der Marburger Str. 20 erhältlich. Tageskassenöffnung und Einlass jeweils 1 Stunde vor Spielbeginn

Auf der Suche nach Konstanz: RÖMERSTROM Gladiators Trier beenden Gezeiten Haus Cup 2019 auf drittem Platz

Niederlage gegen Bundesligist s.Oliver Würzburg, Sieg gegen Regionalligisten Dragons Rhöndorf. Stefan Ilzhöfer erleidet eine Bänderverletzung. Am 7. September beginnt der 1. SWT Cup.

60:101 und 61:102 – die Ergebnisse sind fast identisch und beziehen sich doch auf zwei völlig verschiedene Basketballspiele: Am vergangenen Samstag verloren die RÖMERSTROM Gladiators Trier mit 60:101 gegen den Erstligisten s.Oliver Würzburg. Am gestrigen Sonntag siegten die Trierer dann mit 61:102 gegen die Dragons Rhöndorf. Damit erreichte die Mannschaft von Headcoach Christian Held den dritten Platz beim traditionellen „Gezeiten Haus Cup“ in Rhöndorf. Den Titel sicherte sich s.Oliver Würzburg mit einem deutlichen Sieg (72:89) im Duell der Bundesligisten gegen Bonn.

Christian Held zeigt sich durchaus zufrieden mit dem Verlauf des Gezeiten Haus Cups: „Im ersten Spiel gegen Würzburg haben wir lange gut mitgehalten, eine Halbzeit lang“, so der Coach zum Halbzeitstand von 31:43. „Im dritten Viertel haben wir es nicht mehr geschafft, Tempo und Intensität von Würzburg mitzugehen. Das war nicht ganz so gut“, so Held weiter. Mit 14:33 ging der dritte Spielabschnitt an die klar favorisierten Franken. „Wir müssen daran arbeiten und einfach konstanter agieren. Wir müssen unser Spiel über 40 Minuten und nicht bloß über 25 Minuten spielen. Im vierten Viertel waren wir dann wieder besser, aber ohne Chance auf den Sieg.“ Mit 60:101 zog s.Oliver Würzburg dadurch ins Finale des Vorbereitungsturniers ein.

RÖMERSTROM Gladiators Trier- Rupert Hennen

Im kleinen Finale besiegten die RÖMERSTROM Gladiators Trier am folgenden Tag dann Gastgeber Dragons Rhöndorf mit 61:102. „Am Sonntag haben wir teilweise wieder einen besseren Job gemacht“, bilanziert Christian Held nach dem deutlichen Sieg gegen den ProB-Absteiger aus Nordrhein-Westfalen. „Aber auch in diesem Spiel waren wir nicht konstant auf dem Level, auf dem wir sein müssen. Es ist ganz, ganz deutlich geworden, dass uns noch Konstanz fehlt“, so Held weiter, der auch ein Lob für seine Mannschaft parat hatte: „Generell waren wir am Sonntag ziemlich kaputt, es war eine intensive Woche. Wir haben viel trainiert und hatten drei Spiele. Deshalb fand ich es gut, wie die Jungs am Sonntag trotz alledem rausgegangen sind und ihren Job ganz gut gemacht haben.“

Sorgen bereitet dem Trierer Coaching Staff aktuell insbesondere die Verletzung von Stefan Ilzhöfer, der im Spiel gegen Würzburg unglücklich auf einem gegnerischen Fuß landete und umknickte. Eine genaue Diagnose steht noch aus. Held: „Wir müssen erst noch schauen, was mit Stefan ist. Wir sind generell auf einem guten Weg, aber noch lange nicht da, wo wir hinwollen. Das ist das Fazit, was wir nach dem Wochenende ziehen können.“ Held vermisst insbesondere noch Konstanz im Spiel seiner Mannschaft: „Wir müssen uns offensiv mehr finden, wissen wo unsere Optionen sind. Diese Optionen müssen wir suchen und dann auch finden. Die drei Wochen bis zum ersten Saisonspiel brauchen wir definitiv noch.“

Die Vorbereitung der Gladiatoren bleibt intensiv, das weiß niemand besser als Headcoach Christian Held:

„Wir haben wieder eine extrem harte Woche vor uns. Nach der kommenden Woche wissen wir so ein bisschen, aus welchem Holz wir als Mannschaft geschnitzt sind. Am Mittwoch geht es auswärts gegen Mons, einen sehr starken Gegner aus der belgischen Liga. Und dann der SWT Cup, auf den wir uns sehr freuen – vor heimischer Kulisse gegen diese tollen Mannschaften. Es ist ein extremer Härtetest, der da auf uns zukommt. Danach werden wir sehr gut wissen, woran wir noch zu arbeiten haben und was vielleicht ganz gut läuft.“

Nach einem Gastspiel in Belgien am Mittwoch (Testspiel um 19:00 Uhr bei Belfius Mons-Hainaut) steht am kommenden Wochenende der Höhepunkt der Saisonvorbereitung an.

Beim 1. SWT Cup spielen neben den RÖMERSTROM Gladiators und Belfius Mons-Hainaut auch die Bundesligisten medi bayreuth und BG Göttingen. Das Turnier beginnt am 7. September um 17 Uhr mit der Partie Mons gegen Göttingen. Die Gladiatoren greifen um 19:30 Uhr gegen Bayreuth ins Turniergeschehen ein. Die Arena Trier öffnet jeweils an beiden Turniertagen eine Stunde vor dem ersten Spiel ihre Türen. Tickets sind im Internet auf www.ticket-regional.de oder in der Geschäftsstelle der RÖMERSTROM Gladiators zu erwerben.

Für Trier spielten: Kyle Dranginis (2 Pkt gegen Würzburg, 8 Pkt gegen Rhöndorf), Kevin Smit (6, 7), Jermaine Bucknor (5, 12), Rupert Hennen (8, 11), Lucien Schmikale (7, 8), Kilian Dietz (0, 4), Simon Schmitz (0, 2), Thomas Grün (8, 7), Stefan Ilzöfer (0, DNP), Jordan Geist (12, 20), Till Gloger (12, 15) und Vincent Hennen (DNP, 8).

Beste Werfer Würzburg: Chapman (18 Pkt), Hassfurther (16), Richter (14)

Beste Werfer Rhöndorf: Hollis (22 Pkt), Besedic (12), Sharda (11)

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

Sieg beim Heimturnier: Nürnberg Falcons mit perfektem Wochenende

Die Nürnberg Falcons haben ihr Heimturnier an diesem Wochenende auf Platz 1 beendet. Mit 81:66 (47:36) setzten sich die Mittelfranken im Finale gegen die TG s.Oliver Würzburg durch. Es war eine gelungene Generalprobe für den Saisonstart in einer Woche!

Vier Teams, vier Spiele und ein verdienter Sieger. Die Nürnberg Falcons gehen mit viel Rückenwind in die letzte Woche der Vorbereitung, bevor sie am kommenden Samstag in Chemnitz in die neue Spielzeit starten. Nachdem sich im ersten Spiel des Tages, dem kleinen Finale, der USK Prag mit 70:74 gegen die Swans Gmunden durchgesetzt hatte, kam es im Endspiel zum fränkischen Duell zwischen den Falcons und dem Farm Team der s.Oliver Baskets Würzburg. Die Gäste begannen mit mehr Energie, trafen sicher ihre Würfe und führten schnell 0:10. Ralph Junge nahm eine Auszeit, die ihre Wirkung nicht verfehlen sollte. Seine Spieler kamen Punkt um Punkt heran und konnten die Partie zum Ende des ersten Viertels ausgleichen (21:21). Die ersten 13 Punkte des zweiten Viertel gingen allesamt auf das Konto der Falcons, die jetzt die tonangebende Mannschaft im BBZ waren. Die Fans auf den Rängen trugen ihren lautstarken Teil dazu bei. Zwischenzeitlich betrug der Nürnberger Vorsprung 18 Zähler (43:25), doch Würzburg meldete sich zum Ende der ersten Hälfte zurück und kam auf 47:34 heran – der Pausenstand.

Selbstvertrauen für den Saisonstart

Auch nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer eine intensive Partie mit spektakulären Aktionen auf beiden Seiten. Würzburg kam mehrfach in Schlagdistanz, doch die Hausherren hatten stets die richtige Antwort parat. Am Ende gewannen die Nürnberg Falcons mit 88:61 und konnten sich so viel Selbstvertrauen für den Ligastart am 23. September holen. Dann tritt das Team bei den NINERS in Chemnitz an. Ihr erstes Heimspiel bestreiten die Mittelfranken am 30. September gegen Baunach. „Wir haben uns an diesem Wochenende gut präsentiert und uns sind zwei tolle Siege gelungen. Jetzt haben wir noch eine intensive Woche vor uns, bis es endlich wieder richtig losgeht“, so Nürnbergs Head Coach und Geschäftsführer Ralph Junge nach dem Finalsieg.

(Nürnberg Falcons BC)

Giants gewinnen Vorbereitungsturnier

Die Bayer Giants Leverkusen haben das Vorbereitungsturnier in Herten für sich entscheiden können. Gegen die WWU Baskets Münster und die ETB Wohnbau Baskets Essen gab es zwei Erfolge für Trainer Achim Kuczmann und seine Mannschaft.

Spielhälften der Gegensätze

Die Giants bekamen es im Halbfinale mit den WWU Baskets Münster, einem Titelkandidat in der 1.Regionalliga West, zu tun.

Der Start in die Begegnung konnte zunächst nicht besser für Bayer laufen. Mit einem 9:0-Lauf setzten sich die Leverkusener von den Baskets ab. Münster fand in den ersten Minuten kein Mittel, die gut funktionierende Offensive der Farbenstädter zu stoppen.Nach einer Auszeit der Münsteraner lief es nun besser für den Regionalligisten. Es kam zu einem unerklärlichen Bruch im Spiel der „Giganten“ und die Baskets glichen in der sechsten Minute zum 11:11 aus. Nach dem ersten Viertel lagen die Bayer Giants mit lediglich zwei Zählern (19:17) in Front.

Im zweiten Abschnitt waren es dann die WWU Baskets, die das Spielgeschehen bestimmten. Am Korb der Münsteraner kamen die Leverkusener nicht mehr zu einfachen Punkten, lediglich Donovon Jack und Bruce Beckford scorten in Brettnähe und waren dafür verantwortlich, dass die Rheinländer den Anschluss an das Team von Trainer Philipp Kappenstein hielten. Mit einem Halbzeitstand von 29:32 aus Sicht der Giants, ging es in die Kabine.

Nach der Pause spielten die „Riesen vom Rhein“ wie ausgewechselt und brannten ein „Offensiv-Feuerwerk“ ab. Gleich vier Dreipunktewürfe fanden in den dritten zehn Minuten ihren Weg in den Korb des Regionalligisten und Bayer traf fünf von sechs Versuchen an der Freiwurflinie. Münster stellte des Öfteren die Verteidigungsart um, um die Giants im Angriff zu limitieren, doch es half alles nichts: Dank eines 33:16-Viertels ging Leverkusen mit einem 62:48 in den Schlussdurchgang.

In der letzten Spielperiode rotierte Trainer Achim Kuczmann fleißig und gab auch den jüngeren Akteuren wie Jacob Engelhardt und Sören Queck Einsatzzeit. Spätestens nach dem erfolgreichen Dreier von Bruce Beckford, der an diesem Nachmittag einmal mehr eine starke Partie zeigte, zum 72:55 in der 36.Minute, war die Begegnung entschieden. Am Ende gingen die BAYER GIANTS mit 89:68 als Sieger vom Feld und zogen ins Finale ein.

Punkteverteilung (vs. WWU Baskets Münster)
Donovon Jack (19 Punkte / 11 Rebounds), Bruce Beckford (15 P. / 11 Reb.), Daniel Merkens (15 P. / 6 Steals), Michael Kuczmann (13), Marvin Heckel (10), Jacob Engelhardt (6), Benjamin Nick (4), Götz Twiehoff (3), Olegas Legankovas (3), C.J.Oldham (1) und Sören Queck

Abbruch im Finale

Im Endspiel ging es gegen den ProB-Ligisten aus dem Norden, die ETB Wohnbau Baskets Essen.  Der ProA-Absteiger geht mit einer fast komplett neuen Besetzung in die Saison 2017/18 und musste u.a. den Publikumsliebling Chris Alexander ersetzen. Keine einfache Aufgabe für den erfahrenen Headcoach der Essener, Igor Krizanovic.

Gegen die Bayer Giants hatten die ETB große Probleme ins Spiel zu finden. Schnell führten unsere Jungs und setzten sich Punkt um Punkt von den Baskets ab. Einer der Hauptgründe für diesen starken Lauf der Giants war sicherlich aber auch die Personalsituation der Essener: Eric Curth, Jacob Albrecht und Nick Tufgedzich saßen allesamt in Zivil auf der Bank und konnten ihre Teamkollegen nicht unterstützen.

Als sich im zweiten Abschnitt auch noch US-Amerikaner Montreal Scott verletzte, baten die Essener Verantwortlichen in der Halbzeit den Leverkusener Trainerstab das Spiel zu beenden. Diesem Wunsch entsprachen die Giants und die Rheinländer fuhren mit einem deutlichen 55:27-Sieg in Richtung Heimat. Hvad er sommer uden sandaler! Især hvis du er energisk, aktiv og elsker komfort og lyse detaljer. Sandaler dame er en type sko, der lader foden stå åben og pryder den med et originalt design Det handler om lethed og komfort. Køb bare sandaler, hvis du er meget på benene!

Topscorer für Bayer war der an diesem Wochenende stark aufspielende Michael Kuczmann mit 11 Zählern. Ebenfalls zweistellig punkten konnte Daniel Merkens, der seinen positiven Trend weiter fortsetzen konnte.

Vorbereitung verläuft nach Plan

Trainer Achim Kuczmann zeigte sich im Anschluss an das Turnier erfreut: „Die Entwicklung unserer Mannschaft ist absolut positiv. Münster konnte in der Vorbereitung die Baskets Schwelm und Essen bezwingen, dass wir mit einem deutlichen 20-Punkte-Sieg vom Parkett gehen ist eine tolle Sache für das gesamte Team. Auch gegen Essen haben wir super gespielt, aber die angespannte Personalsituation der Baskets, ließ den Verantwortlichen keine andere Wahl als die Begegnung abzubrechen. Bis zur Halbzeit sind wir sehr selbstbewusst aufgetreten und haben das Spielgeschehen bestimmt. Nun gilt es weiter fokussiert zu arbeiten und auch am Freitag in Luxemburg zu gewinnen.“

Abteilungsleiter Frank Rothweiler stimmt Kuczmann zu und ergänzt: „In der ersten Halbzeit haben wir gegen den ProB-Aufstiegsaspiranten Münster nicht das Spiel abgeliefert was wir wollten, umso beeindruckender war die Reaktion des Teams in der zweiten Halbzeit. Die Jungs haben ein gutes Turnier abgeliefert und wir blicken dem Saisonstart optimistisch entgegen.“

Weiter geht es für die Bayer Giants am kommenden Freitag, den 15.09.2017. Dann trifft die Mannschaft um Mannschaftskapitän Götz Twiehoff auf den Basketballclub Musel Pikes. Gegen die Luxemburger haben die „Giganten“ noch eine Rechnung offen, verlor man im Finale um den Frank-Thalwitzer-Pokal nur knapp mit 54:56.

(Bayer Giants Leverkusen)

Sieg und Niederlage in Itzehoe

Die Herren des SC Rist Wedel (2. Basketball-Bundesliga ProB) haben das Vorbereitungsturnier in Itzehoe mit einem Sieg und einer Niederlage beendet. Am Sonnabend wurde die TSG Bergedorf (Aufsteiger in die 1. Regionalliga) um den ehemaligen Wedeler Will Barnes mit 84:62 bezwungen, am Sonntag verlor man gegen die gastgebenden Itzehoe Eagles (82:105).

„In beiden Spielen habe ich gute Leistungen gesehen, aber natürlich haben wir auch Fehler gemacht“, fasste Trainer Felix Banobre zusammen. „Wir sind rund zwei Wochen vor dem Saisonauftakt, und die Mannschaft ist ungefähr an dem Punkt, an dem ich sie haben wollte. Es gibt aber noch ein paar Dinge zu verbessern, und ich glaube, dass wir die Mannschaft in den verbleibenden zwei Wochen so weit bringen, dass sie für das erste Punktspiel bereit ist. Es ist egal, wie dann der Gegner heißt, es kommt darauf an, dass die Spieler die Prinzipien und Schemata verinnerlicht haben“, so der Spanier.

Gegen Itzehoe stellte Banobre neben Nino Celebic, Aurimas Adomaitis, Jens Hirschberg, Paul Owusu sowie Osaro Jürgen Rich Igbineweka seine junge Garde auf. Man erkenne immer besser die Identität und Persönlichkeit der Mannschaft, wie es der Trainer nennt, gleichwohl müsse aber noch an der einen oder anderen Stellschraube gedreht werden, sagte er. Dass man gegen den ProB-Konkurrenten Itzehoe doch recht deutlich verlor, biete keinen Anlass zur Sorge, meint Banobre. „Es war geplant, dass die jungen Spieler am Sonntag viel zum Einsatz kommen. Ich habe mit einem 14-Jährigen, mit einem 15-, mit einem 16- und einem 17-Jährigen gegen einen ProB-Ligisten gespielt. Sie haben ihre Sache sehr gut gemacht und verstehen immer mehr, worauf es ankommt. Das freut mich, weil ich dadurch einerseits weiß, dass ich sie in der ProB bringen kann, und andererseits, weil ich auch ihr NBBL-Trainer bin. Die Jungs machen mir viel Freude“, so Banobre.

Das ursprünglich für kommenden Sonnabend gegen Cuxhaven angesetzte Vorbereitungsspiel entfällt, am 23. September geht’s dann am ersten Spieltag auswärts in Quakenbrück los.

(SC Rist Wedel)

Merlins nah dran am Sieg gegen den Erstligisten

Rund 300 Zuschauer sahen am Sonntagnachmittag ein beherztes Spiel ihrer Merlins gegen die WALTER Tigers Tübingen, das der Erstligist nur knapp für sich entschied (74:80) In der ersten Begegnung des Tages gewann der gestrige Merlins-Gegner Liège mit 59:101 gegen Wels.

Crailsheim, 10.09.2017. Sowohl die Mannschaft aus Lüttich (87:61 gegen die Merlins) als auch die Flyers aus dem oberösterreichischen Wels (100:67 gegen Tübingen) hatten am Vortag jeweils eine klare Niederlage einstecken müssen. Dementsprechend durfte mit Spannung erwartet werden, welches der beiden Teams sich am Sonntag besser präsentiert und mit wenigstens einem Erfolgserlebnis nach Hause fahren würde. Die physische Überlegenheit der Belgier war es, die in dieser Partie von Beginn an die Richtung vorgab. Als dann die Schützen von Liège Basket noch deutlich besser in ihren Rhythmus fanden als die Welser, war die Partie schnell entschieden. Nach dem ersten Viertel hatte sich Liège auf 6:29 abgesetzt, zur Halbzeit stand es 24:55. Nachdem auch das dritte Viertel deutlich an die Belgier ging (9:26), konnten die Flyers erst im Schlussabschnitt etwas Ergebniskosmetik betreiben: 59:101 hieß es am Ende.

Punkteverteilung

Wels: Zulic (10), Chambers (4), Csebits (12), Lamesic (8), Wilson (20), Schmit (2), Marevac (1), Letic (2
Liège: Larson (13), Hazard (9), Lhoest (13), Cebasek (22), Montgomery (6), Bojovic (23), Penninck (15)

Merlins halten gegen Tübingen stark mit

Mit Spannung erwartet wurde das „Finale“ zwischen den Merlins und den WALTER Tigers Tübigen aus der easycredit BBL. Für die Crailsheimer ein echter Charaktertest und eine kleine Standortbestimmung. Begleitet von viel Szenenapplaus setzten die Hausherren hren Gameplan im ersten Viertel gut um, führten gegen den Erstligisten mit 26:20. Mit ausgeglichenem Scoring, stabiler Defense und leichten Reboundvorteilen blieben die Zauberer auch zur Halbzeit noch knapp in Front (45:42). Erst nach der Pause gelang es den Gästen mit einem starken Lauf, die Partie zu drehen. Doch die Merlins steckten nicht auf und mit einem schönen Buzzerbeater verkürzte Martin Bogdanov zum Ende des dritten Viertels wieder auf 58:61. Dort kämpften die Merlins weiterhin aufopferungsvoll gegen das höherklassige Team und konnten die Partie bis in die Schlussphase äußerst spannend halten. Auch die Fans spürten die mögliche Sensation und feuerten das Team entsprechend an. Letztendlich reichte es nicht ganz: Mit 74:80 unterlagen die Merlins den Tigers knapp. Crailsheims sportlicher Leiter Ingo Enskat war dennoch zufrieden: „Es war das enge Spiel, das sich alle erhofft hatten. Die Mannschaft hat gegen den Erstligisten gut mitgehalten. Wenn man ein paar kleine Fehler noch abstellt, könnte man dieses Spiel sogar gewinnen.“

Merlins: Griffin (16 Pkt), Herrera (13 Pkt), Turner (9 Pkt, 5 Ass), Wysocki (9 Pkt, 6 Reb, 5 Ass), Flomo (9 Pkt, 7 Reb), Gay (7 Pkt, 5 Reb), Jost (6 Pkt), Cuffee (3 Pkt), Bogdanov (2 Pkt)

Tübingen: Jordan (15 Pkt, 4 Ass), Richard (15 Pkt), Brooks (13 Pkt), Upshaw (8 Pkt, 8 Reb), Mönninghoff (8 Pkt), Zinn (7 Pkt), Heyden (5 Pkt), Stewart (5 Pkt, 5 Ass), Easley (2 Pkt), Theis (2 Pkt)

(Crailsheim Merlins)

Merlins starten mit klarem Sieg ins Heimturnier

Gegen den belgischen Erstligisten Liège Basket gewannen die Crailsheim Merlins am Samstag vor rund 400 Zuschauern mit 87:61. Zuvor hatte Tübingen (easycredit BBL) das internationale Vorbereitungsturnier mit einem deutlichen 100:67 gegen Wels (Österreich) eröffnet.

Crailsheim, 09.09.2017. Zum Auftakt in das Basketballwochenende gaben die WALTER Tigers Tübingen aus der easycredit BBL ihre Visitenkarte gegen den österreichischen Erstligisten Wels ab. Die Schwaben begannen besser und treffsicherer, erspielten sich ein kleines Polster nach dem ersten Viertel (21:13). Zwar wurden die die Oberösterreicher etwas besser, kamen aber nie an den Tübingern vorbei (38:31, Halbzeit). Nach der Pause zeigten die Tigers dann endgültig ihre scharfen Krallen. Schon Mitte des dritten Viertels war Tübingen auf 20 Punkte davongezogen (53:33), vor dem Schlussabschnitt stand es 72:52. Vor allem dank einer klaren Rebound-Überlegenheit gewann das BBL-Team schließlich deutlich mit 100:67.

Tübingen: Upshaw (15 Pkt9, Richards (14 Pkt), Jordan (13 Pkt), Mönninghoff (11 Pkt), Theis (10 Pkt), Easley (8 Pkt), Stewart (8 Pkt), Zinn (7 Pkt), Mampuya (7 Pkt), Brooks (5 Pkt), Heyden (2 Pkt), Lind
Wels: Wilson (20 Pkt), Chambers (12 Pkt), Lsebis (12 Pkt), Lamesic (11 Pkt), Zulic (9 Pkt), Letic (2 Pkt), Schmid (1 Pkt), Manevic, Axmann

Drei gute Viertel reichen zum Merlins-Erfolg

Etwas nervös begannen die Zauberer die zweite Partie vor heimischem Publikum nach dem Testspielauftakt gegen Ehingen. Doch einige gute Stopps in der Defense gaben den Merlins Aufschwung, angeführt von einem starken Michael Cuffee zog man auf 24:11 davon. Gegen den anschließenden kurzen Durchhänger hatte Chase Griffin das richtige Mittel und stellte die 29:16-Führung nach dem ersten Viertel her. Im zweiten Abschnitt pendelte sich der Vorsprung der Merlins rund um zehn Zähler ein, ehe die Hausherren einen Gang höherschalteten und bis zur Pause den Abstand verdoppelten (52:32).
Der Start ins dritte Viertel bot offensive Magerkost. Nach drei Minuten hatte Tuomas Iisalo genug und nahm die Auszeit (52:34). Mitte des Viertels fanden die Merlins dann erneut über eine gute Defensearbeit zurück in den Rhythmus. Mit einer 75:40-Führung im Rücken ging es in den Schlussabschnitt. In diesem ließ der Spielstand die Konzentration der Gastgeber etwas sinken, doch der Sieg geriet nicht mehr in Gefahr. Mit 87:61 gewannen die Merlins gegen den belgischen Erstligisten. Am Sonntag treffen die Merlins um 15.00 Uhr auf die WALTER Tigers Tübingen, zuvor stehen sich Wels und Liège gegenüber (12:00 Uhr).

Statement

Ingo Enskat (sportlicher Leiter Crailsheim Merlins): „Über die erste Halbzeit gibt’s nichts zu meckern. Die Jungs haben gut zusammengespielt. In der zweiten Halbzeit haben sich aber ein paar kleine Fehler eingeschlichen. Das ist aber angesichts der hohen Führung nicht ungewöhnlich und so war der Sieg am Ende doch souverän. Nun freuen wir uns auf das Spiel gegen Tübingen, das wird nochmal eine ganz andere Hausnummer. Da werden wir dann sehen, wo wir stehen.“

Merlins: Griffin (22 Pkt), Turner (19 Pkt, 12 Ass, 5 Reb, 3 Stl), Cuffee (19 Pkt, 8 Reb), Herrera (13 Pkt, Wysocki (5 Pkt), Gay (4 Pkt), Flomo (3 Pkt), Jost (2 Pkt), Bogdanov
Liège: Bojovic (17 Pkt), Larson (12 Pkt), Penninck (11 Pkt), Cebasek (11 Pkt, 8 Reb), Hazard (4 Pkt), Montgomery (4 Pkt), Lhoest (1 Pkt)

(Crailsheim Merlins)