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Vorbericht ProA // Finale Rückspiel

31.05.2025 16:00 Uhr // Science City Jena vs. VET-CONCEPT Gladiators Trier

Das letzte Spiel der Saison steht an! Noch einmal gilt es alles zu geben, denn die entscheidende Frage „Wer wird Meister?“ ist weiterhin absolut offen…

Das Hinspiel am Donnerstag konnten die VET-CONCEPT Gladiators Trier mit 85:82 für sich entscheiden. Wichtigster Mann war dabei Maik Zirbes, der am Brett ackerte und mit 21 Punkten Top Scorer der Trierer wurde. Aber auch die Guards um Clay Guillozet, Jordan Roland und Behnam Yakhchali überzeugten. Ersterer brachte seine Trierer mit einem persönlichen 10:0-Lauf im ersten Viertel erst so richtig in die Partie, die anderen beiden trafen wichtige Clutch-Dreier in der Crunchtime. Zum Ende hin machte Jena das Spiel aber nochmal eng, sodass das Fazit von Jacques Schneider wie folgt ausfiel: „Bis auf das letzte Viertel bin ich sehr zufrieden mit unserer Leistung heute. Wir haben es geschafft, Jena in der ersten Halbzeit gut zu kontrollieren und nur bei 31 Punkten zu halten. Das ist uns in dieser Saison noch nicht so oft gelungen, auch nicht zuhause. Im letzten Viertel haben wir es dann nicht mehr geschafft, die Dinge so umzusetzen, wie wir uns das vorgenommen haben. Nichtsdestotrotz sehe ich definitiv Potential bei uns, im zweiten Finalspiel in einigen Aspekten taktisch einfach besser zu sein, Dinge besser umzusetzen und in der individuellen Defense einen noch besseren Job zu machen.“

Durch diesen Sieg nehmen die Trierer nun drei Punkte Vorsprung mit in das Rückspiel, denn wer beide Spiele zusammengerechnet gewinnt, darf sich ProA-Meister nennen. Das heißt aber natürlich auch, dass für die Jenaer noch alles drin ist. Die Motivation dürfte definitiv vorhanden sein, schließlich konnte man in dieser Saison noch kein einziges Mal gegen die Trierer gewinnen. Beim Blick auf das Hinspiel machen gleich mehrere Aspekte Mut. Zum Einen zeigte Raymar Morgan eine starke Leistung, mit 22 Punkte und fünf Rebounds in nur 22 gespielten Minuten. Zum Anderen erwischte Top Scorer Zach Cooks einen rabenschwarzen Tag, mit nur zwei Zählern und einem am Ende negativen Effektivitätswert. Trotz dessen haben die Jenaer nur mit drei Zählern verloren, wenn Cooks also nun im Rückspiel zu Normalform kommt, stehen die Chancen für Science City gut.

Klar ist also: Gewinnt Trier, endet das Spiel unentschieden oder gewinnt Jena mit maximal zwei Punkten Differenz, sind die Gladiators Meister. Gewinnt Jena mit mind. vier Punkten, nehmen die Thüringer den Meistertitel mit.

Foto: Christoph Worsch

Vorbericht ProA // Finale Hinspiel

29.05.2025 17:00 Uhr // VET-CONCEPT Gladiators Trier vs. Science City Jena

Vier Wochen voller Spannung liegen hinter uns. Vier Wochen, in denen sich acht Teams um zwei Finaltickets und das damit verbundene Aufstiegsrecht für die easyCredit BBL duellierten. Nun ist klar: Mit Science City Jena und den VET-CONCEPT Gladiators Trier haben sich die beiden besten Teams durchgesetzt und treffen im Finale aufeinander. Wer holt sich den Meistertitel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA? Das Hinspiel steigt am Donnerstagabend in Trier.

Die VET-CONCEPT Gladiators können auf einen breiten und qualitativ hochwertigen Kader vertrauen. Das lässt sich vor allem daran erkennen, dass in gefühlt jedem Spiel ein anderer Spieler der entscheidende Akteur war. Im Halbfinale Spiel eins war Marten Linßens Double Double (23 Punkte, 12 Rebounds) wichtig, in Spiel zwei Clay Guillozet (25 Punkte, 8 Rebounds) und in der abschließenden dritten Partie legte überraschend Hendrik Drescher mit 15 Punkten sein Playoff-High auf! Generell sind die Gladiators das offensivstärkste Team der Liga. 95,3 Punkte waren es in den Playoffs pro Spiel für das Team von Jacques Schneider, die 58,1% Zweierquote sind ebenfalls Liga-Bestwert. In beiden Statistiken ist der Finalgegner Jena übrigens Zweiter. Ansehnlich ist der Trierer Spielstil zudem auch, gleich 19,9 Assists verteilen die Gladiatoren pro Partie.

„Four times! Four! One, two, three, four!“ – Diese Worte waren es, die Jena-Point Guard Chris Carter immer wieder im Aufstiegsjubel rief. Zum vierten Mal ist der gebürtig aus Brooklyn stammende US-Amerikaner mit deutschem Pass aus der ProA in die easyCredit BBL aufgestiegen. Zunächst mit Vechta, dann in Chemnitz, in Rostock und nun eben mit Science City Jena. Und das unterstreicht direkt einen der wichtigsten Aspekte, wenn man auf den Kader der Thüringer blickt. Das Team von Björn Harmsen bringt enorme Aufstiegs- und BBL-Erfahrung mit. Neben Carter stieg damals auch Tyler Nelson sowohl mit den Rostockern als auch nun mit Jena auf. Robin Christen wurde in Ulm Erstliga-Meister und Raymar Morgan ist ein ehemaliger BBL-MVP. Dieses Team ist bei der Menge an Erfahrung schwer aus der Ruhe zu bringen, zumal man für die entscheidenden Situationen in der Crunchtime noch einen weiteren Topspieler in den eigenen Reihen hat. Zach Cooks hat, nicht zuletzt mit seinem Gamewinner im vierten Halbfinalspiel, bewiesen, dass man auf ihn vertrauen kann, wenn es darauf ankommt. Und das Verrückte: Bei der Star-Aufzählung wurde mit Rasheed Moore der in den Playoffs bislang effektivste Jenaer Spieler noch überhaupt nicht genannt…

Diese Finalvorschau wurde in ausführlicher Form schon gestern im Newsletter der BARMER 2. Basketball Bundesliga veröffentlicht. Du möchtest immer als Erstes News und aktuelle Infos bekommen? Dann melde dich hier für den Newsletter an.

Foto: Simon Engelbert

Vorbericht ProA // Halbfinale Spiel 4

22.05.2025 20:00 Uhr // GIESSEN 46ers vs. Science City Jena

Für die GIESSEN 46ers geht es um alles oder nichts! In Spiel vier gegen Science City Jena müssen die Hessen gewinnen, um ein entscheidendes Spiel fünf zu erzwingen. Die Jenaer dagegen können mit einem Sieg den sportlichen BBL-Aufstieg perfekt machen.

Die Gießener konnten das Auftaktspiel in der Halbfinalserie gewinnen, danach setzte es aber zwei Niederlagen. Gerade die zweite davon war sehr deutlich, Science City Jena gewann mit 99:66! Coach Frenkie Ignjatovic meint aber: „Wie ich meine Jungs kenne, werden sie eine solche Abreibung nicht auf sich sitzen lassen.“ Und letztendlich ist es ja in den Playoffs so, dass die Niederlage, unabhängig von der Höhe, nur das 1:2, nicht mehr bedeutet. Dennoch, eine Leistungssteigerung braucht es für die Gießener auf jeden Fall, das sieht auch Robin Benzing so: „In Spiel vier wollen und werden wir einiges besser machen.“ Helfen würde es dem Team definitiv, wenn man die Bretter stärker kontrolliert, 22:39 Rebounds sprachen aus Gießener Sicht eine deutliche Sprache. Hier spielte es sicher auch eine Rolle, dass man ohne den an der Schulter verletzten Jonathan Maier antreten musste.

Science City Jena geht nach dem Statement-Sieg natürlich mit einer Menge Selbstbewusstsein in die Partie: „Wenn wir alle so spielen wie am Dienstagabend, sind wir nur schwer zu schlagen. Wir haben dem Gegner unser Spiel diktiert, haben Ballverluste forciert, Stopps erzielt und konnten ins Laufen kommen. Es wird am Donnerstag dieselbe Intensität und Konzentration notwendig sein, um noch einen Sieg zu holen und diese Serie zu beenden“, so Rasheed Moore. Das Serienende nach Spiel vier wäre gleichbedeutend mit dem sportlichen Aufstieg in die easyCredit BBL, dem Saisonziel von Science City Jena.

Foto: Michael Schepp

Vorberichte ProA // Halbfinale Spiel 3

20.05.2025 19:00 Uhr // VET-CONCEPT Gladiators Trier vs. Phoenix Hagen

Do or Die für Phoenix Hagen! Auswärts bei den VET-CONCEPT Gladiators Trier müssen die Westfalen gewinnen, wenn sie ihre Saison noch nicht beenden wollen. Die Gladiators dagegen können mit einem Sieg den Finaleinzug und damit den sportlichen Aufstieg in die easyCredit BBL perfekt machen…

Mit 2:0 führen die Trierer in der Halbfinalserie. Beide Duelle konnte man letztlich souverän gegen Hagen gewinnen, zuhause gab es ein 87:74, auswärts ein 87:99. Dass man nun vor heimischer Kulisse den Aufstieg klarmachen kann, ist Coach Jacques Schneider bewusst. Um den dritten Sieg einzufahren, konzentrieren die Gladiatoren sich „natürlich vollends auf das Sportliche, die Art und Weise, wie wir als Mannschaft noch besser auftreten können und den Hagenern unser Spiel aufzwingen. Es wird entscheidend sein, dass der Fokus extrem hoch ist, wir gut rebounden und vor allem auch das Spieltempo kontrollieren. In der Offense müssen wir den Ball gut laufen lassen, unberechenbar sein und die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilen. Sowohl inside als auch von außen müssen wir Hagen attackieren und dadurch in einen guten Flow kommen. Am Ende des Tages spielen wir zuhause, haben hier eine riesengroße Chance und die wollen wir mit unseren Fans nutzen.“ 

Für Hagen gilt es dagegen die Serie mit einem Sieg zurück in die heimische Ischelandhalle zu holen. Dafür muss das Team von Chris Harris über die volle Spielzeit auf der Höhe sein, denn in den beiden letzten Partien gab es jeweils einzelne Schwächephasen, in denen sich Trier entscheidend absetzen konnte. Für den Coach ist dabei klar, worauf es ankommen wird: „Wenn wir zum dritten Halbfinalspiel nach Trier fahren, lässt sich unser Mindset aufgrund der Ausgangslage ganz simpel herunterbrechen: Alles reinwerfen, alles auf dem Feld lassen, um die Serie zurück in die Ischelandhalle zu bringen und unseren fantastischen Fans ein weiteres Heimspiel zu bescheren.“ 

20.05.2025 19:30 Uhr // Science City Jena vs. GIESSEN 46ers

Mit 1:1 kehrt die andere Halbfinalserie nach Jena zurück. Science City oder die 46ers, wer sichert sich den Matchball?

Das Momentum liegt aktuell eher bei den Gastgebern, haben sie doch am vergangenen Samstag auswärts den Ausgleich in der Playoffserie erzielt. Dabei war vor allem auch Zach Cooks (25 Punkte, 4 Assists) der Faktor, der er in Spiel eins noch nicht war (9 Punkte, 4 Assists). Zudem war die Dominanz am Brett ein entscheidender Baustein: Im Spiel am Samstag griffen sich die Thüringer starke 44 Rebounds, gleich 19 mehr als die Gießener. Grundsätzlich sind die Jenaer dazu sehr heimstark, erst zwei Spiele verloren die Thüringer in dieser Saison vor heimischer Kulisse…

…eines davon war allerdings das erste Spiel dieser Playoffserie. Damals konnten die Gießener überraschend mit 80:84 gewinnen, nach einem eigenen 20:0-Lauf zum Ende der Partie! Und an diese Leistung will man anknüpfen, Kapitän Robin Benzing meint: „Es ist eine offene Serie. Wir haben Jena schon einmal überraschend können, warum sollte uns dies nicht auch noch ein zweites Mal glücken?“ Gerade Benzing könnte ein wichtiger Faktor werden, in Spiel zwei war er mit 17 Punkten Top Scorer der Lahnstädter. Neben ihm spielt Big Man Viktor Kovacevic sehr konstant und legte bisher in beiden Partien zweistellige Punktzahlen auf.

Foto: Christoph Worsch

Vorberichte ProA // Halbfinale Spiel 2

17.05.2025 19:30 Uhr // GIESSEN 46ers vs. Science City Jena

Durchaus überraschend haben sich die GIESSEN 46ers im ersten Halbfinalspiel den Heimvorteil von Science City Jena geklaut. Legen die Hessen vor eigenem Publikum nun nach oder schlägt Jena zurück?

Spektakuläre Auftaktspiele in Playoffserien scheinen zum Markenzeichen der 46ers zu werden. Nachdem man im Viertelfinale Spiel eins in Bremerhaven nach vollkommen verpatzter erster Hälfte noch umbiegen konnten, folgte nun gegen Jena das nächste, noch beeindruckendere Comeback. Ein 16:0-Lauf hatte die Thüringer eigentlich schon ausreichend in Richtung Heimsieg gebracht, doch Gießen antwortete mit einem 20:0-Lauf, ging in der Crunchtime in Führung und sicherte den Sieg an der Freiwurflinie. Besonders positiv für die Hessen: Der offensive Output verteilte sich sehr gleichmäßig, mit Castlin, McClain, Vujic und Kovacevic legten gleich vier Spieler zwischen 12 und 15 Punkten auf. So bleiben die 46ers schwer auszurechnen. Dass ein einziger Sieg in einer Serie noch nicht so viel zählt ist dem Team von Frenkie Ignjatovic aber auch klar: „Es war nur ein erster von drei Schritten. Noch ist nichts passiert“, meint Robin Benzing.

Das heißt logischerweise auch, dass für die Jenaer noch alles drin ist, ein bisschen Druck lastet aber natürlich nun auf den Thüringern. „Wir haben noch viel Verbesserungspotenzial, werden das Spiel analysieren, am Samstag zurückkommen und eine bessere Version unserer Mannschaft erleben. Ich bin guter Dinge, dass wir den Auswärtssieg holen und ausgleichen können“, gibt sich Robin Christen optimistisch. Und grundsätzlich gilt natürlich weiterhin die Favoritenrolle von Science City, die schon in der regulären Saison das Auswärtsspiel in Gießen für sich entscheiden konnten.

17.05.2025 19:30 Uhr // Phoenix Hagen vs. VET-CONCEPT Gladiators Trier

In der anderen Halbfinalserie hat sich in Spiel eins dagegen der Favorit aus Trier durchgesetzt. Damit steht nun Phoenix Hagen im Heimspiel etwas unter Druck.

Im Auftaktmatch des Halbfinals war Phoenix Hagen eine Halbzeit lang gegen Trier ebenbürtig. Dann sorgten starke Trefferquoten der Gladiators sowie eigene offensive Probleme der Hagener dafür, dass die Trierer letztlich souverän den Sieg mitnehmen konnten. Für Naz Bohannon ist die Vorgabe für das anstehende Heimspiel dementsprechend klar: „Wir müssen uns jetzt neu fokussieren und noch enger zusammen rücken. Der Schlüssel für uns ist, über 40 Minuten auf konstant hohem Niveau abzuliefern. Dabei kommt es auf die Details an.“ Diese dürften vor allem in der Verteidigung unter den Körben zu finden sein, denn hier waren die Gladiatoren vor allem in Person von Marten Linßen (23 Punkte, 12 Rebounds) deutlich überlegen. Zudem fiel der Hagener Dreier schlechter als im Playoffdurchschnitt…

…während die Trierer von der Dreierlinie mit ihrer Performance zufrieden sein dürften. 50% ihrer Versuche von Downtown versenkten die Grün-Weißen in Spiel eins. Dennoch drückt Coach Schneider etwas auf die Euphoriebremse, denn „für uns ist es nicht mehr als der erste Schritt.“ Gleichzeitig dürfte ihn optimistisch stimmen, dass seine Jungs auch ohne ein perfektes Spiel gegen Hagen gewinnen konnten, denn gerade in der ersten Halbzeit war auch noch einiges an Verbesserungspotential zu erkennen. „Offensiv haben wir uns in der ersten Halbzeit sehr schwer getan unseren Rhythmus zu finden und das hat dann in der zweiten Halbzeit wesentlich besser geklappt, die Transition und Ballbewegung war dann wirklich gut“, so der Coach.

Foto: Nico Genslein

Vorberichte ProB // Halbfinale Spiel 2

16.05.2025 20:00 Uhr // LOK BERNAU vs. Bayer Giants Leverkusen

Am Freitagabend haben die Bayer Giants Leverkusen die Chance, mit einem Sieg bei LOK BERNAU das Finale der ProB zu erreichen und damit den Aufstieg in die ProA zu sichern.

Nach dem klaren 82:55-Erfolg im ersten Spiel der Serie reisen die Giants mit Selbstvertrauen nach Bernau. Headcoach Mike Koch setzt erneut auf eine starke Defensive, die bereits im ersten Duell Schlüsselspieler wie Uzziah Dawkins in Schach hielt. Auch offensiv soll an die zweite Halbzeit des letzten Spiels angeknüpft werden – mit kluger Ballbewegung und variabler Wurfgestaltung.

Bernau hingegen steht unter Druck: Ein Sieg ist nötig, um die Serie auszugleichen und ein entscheidendes drittes Spiel zu erzwingen. Trainer Daniel Oppland wird seine Mannschaft mit vollem Einsatz aufs Feld schicken, um gegen den Favoriten zu bestehen. Bernau setzt auf Tempo, Kampfgeist und den Heimvorteil in der Sparkassen-Arena.

Die Statistik spricht für Leverkusen, doch Bernau hat bereits bewiesen, dass sie sich nicht kampflos geschlagen geben. Die Gastgeber müssen ihre Schwächen minimieren – besonders bei Rebounds und Ballverlusten – um die Giants in Bedrängnis zu bringen.

16.05.2025 20:15 Uhr // ETB Miners vs. SBB Baskets Wolmirstedt

Nach der deutlichen 80:125-Niederlage im ersten Halbfinalspiel gegen die SBB Baskets Wolmirstedt stehen die ETB Miners am Freitagabend vor einer entscheidenden Herausforderung. In der heimischen Sporthalle Am Hallo will das Team eine Reaktion zeigen und die Serie ins dritte Spiel verlängern.

Trainer Lars Wendt hat sein Team intensiv vorbereitet und einige Anpassungen vorgenommen, um defensiv kompakter zu stehen und offensiv bessere Akzente zu setzen. Auch die mögliche Rückkehr von Brian Dawson könnte eine Schlüsselrolle spielen, da er sowohl offensiv als auch defensiv für Stabilität sorgt.

„Wir haben uns mit der Niederlage auseinandergesetzt und wollen am Freitag zeigen, dass wir es besser können“, so Wendt. Auch Raphael Wilder sieht eine komplett andere Miners-Mannschaft auf dem Feld: „Die Jungs werden alles geben, um die Serie auszugleichen.“

Mit dem Heimvorteil und der Unterstützung der Fans hoffen die Miners, gegen den Favoriten aus Wolmirstedt ein enges Spiel zu erzwingen. Gelingt das, könnte die Serie noch einmal spannend werden.

Foto: ETB Miners

Vorberichte ProA // Halbfinale Spiel 1

15.05.2025 19:00 Uhr // VET-CONCEPT Gladiators Trier vs. Phoenix Hagen

Zweiter gegen Sechster klingt auf dem Papier deutlich, die beiden Duelle in der Hauptrunde hatten es aber durchaus in sich. In der Hinrunde gewann Hagen in Trier knapp mit 75:78. In der Rückrunde führten die Gladiators gegen Phoenix schon mit 27 Punkten, doch es wurde zum Schluss nochmal spannend, als zwischenzeitlich nur noch ein Zähler des Vorsprungs übrig blieb. Letztendlich gewannen aber die Trierer mit 101:107, was bedeutet, dass beide Teams bislang jeweils ihre Auswärtsspiele gewinnen konnten. Ist das schon ein Vorzeichen für die anstehende Halbfinalserie?

Die Gladiators bekamen es im Viertelfinale mit den Tigers Tübingen zu tun und lieferten dabei vor allem offensiv ab: 105, 95, 94 und 100 Punkte erzielte das Team von Jacques Schneider. Da man sich aber in Spiel zwei auch 106 Gegenpunkte einfing, musste man gegen den Tabellensiebten über vier Spiele gehen. Dass es nicht in eine entscheidende fünfte Partie ging, war vor allem einem Akteur zu verdanken: Behnam Yakhchali lieferte eine starke Performance und erzielte 29 Punkte, darunter wichtige Dreier, die seinen Gladiators erst den Sieg ermöglichten. Generell ist der Iraner mit 17,0 Zählern pro Partie der Top Scorer und einer der „Go-to Guys“ der Trierer. Unter den Brettern sammelten sich die Gladiatoren im Schnitt die meisten Rebounds, was nicht nur den Centern Linßen und Zirbes zu verdanken ist. Top Rebounder des Teams ist nämlich, durchaus überraschend, Marco Hollersbacher, der sich überragende 9,5 Rebounds pro Spiel sichert. Er dürfte nun auch extra motiviert sein, denn es geht für den gebürtigen Hagener gegen sein Ex-Team.

Phoenix Hagen setzte sich in der ausgeglichensten und spannendsten Serie durch. Gegen die HAKRO Merlins Crailsheim ging es in ein entscheidendes fünftes Spiel, nachdem in den ersten vier Partien jeweils die Heimmannschaft erfolgreich war. In jenem Spiel fünf gelang es den Hagenern zum ersten Mal seit mehr als zehn Jahren in Crailsheim zu gewinnen! Der 73:77-Auswärtserfolg sicherte Phoenix, zum zweiten Mal in Folge, den Einzug unter die letzten vier Teams in den Playoffs. Kopf des Teams ist Sincere Carry, der in den Playoffs bislang 21,6 Zähler pro Partie auflegt. Damit ist er der beste Scorer aller vier Halbfinalteams! Neben ihm überrascht sein Partner auf der Aufbauposition, Bjarne Kraushaar, mit einer aktuellen Dreierquote von 52,9%, in der Hauptrunde lag diese bei nicht einmal bei 25%.

In der letzten Saison schafften es beide Teams ebenfalls ins Halbfinale, mussten aber jeweils dann die Segel streichen. Für wen geht es also nun im zweiten Anlauf in das Finale der ProA?

15.05.2025 19:30 Uhr // Science City Jena vs. GIESSEN 46ers

Der Hauptrundenmeister Science City Jena bekommt es im Halbfinale mit den GIESSEN 46ers zu tun. Beide Teams schieden im vergangenen Jahr schon im Viertelfinale aus, sie haben sich im Vergleich zur letzten Saison also verbessert. Wer geht nun noch den entscheidenden weiteren Schritt zum Aufstieg?

Für Jena verliefen die Playoffs bislang sehr erfolgreich. Gegen den Achten aus Bochum war man klar favorisiert und erfüllte diese Erwartungshaltung auch mühelos. Mit einem 3:0 sweepten sich die Thüringer ins Halbfinale. Nicht nur der Endstand, sondern auch die einzelnen Partien waren deutlich, das Harmsen-Team gewann mit +24, +18 und +25. Die offensive Power des tiefen Jenaer Kaders wurde im Viertelfinale mehr als deutlich, 98 Punkte waren es im Schnitt pro Spiel. Da verwundert es auch kaum, dass die Thüringer von allen Playoffteams die deutlich besten Wurfquoten aufweisen (64,6% Zweier, 46,2% Dreier). Den größten Anteil daran hat Robin Christen, der aktuell Jenas Top Scorer in der Postseason ist und bärenstarke 62,5% seiner Versuche von Downtown versenkte. Die deutliche Dominanz des Hauptrundenmeisters hat übrigens noch einen weiteren Nebeneffekt: Da man schon nach Spiel drei als Halbfinalist feststand, hatte man nun neun Tage Pause bis zum Auftakt gegen Gießen und entsprechend viel Zeit zur Regeneration.

Die GIESSEN 46ers stehen dagegen etwas überraschender in der Runde der letzten vier. Gegen die Eisbären Bremerhaven ging man nicht als Favorit in die Playoffs, schließlich hatte man an der Nordsee erst am letzten Spieltag der regulären Saison verloren und so den Heimvorteil verspielt. Doch schon Spiel eins konnten die Hessen nach einer starken zweiten Hälfte und Verlängerung klauen. Vor heimischer Kulisse sorgte man dann mit einer konzentrierten und weitgehend dominanten Vorstellung für das 2:0 und damit schon eine kleine Vorentscheidung. Zum Sweep reichte es nicht, doch der deutliche 80:61-Heimsieg im vierten Spiel sicherte den 46ers schließlich das Halbfinalticket. Ein wichtiger Schlüssel für die Hessen: Sie passen sehr gut auf den Ball auf und leisten sich im Schnitt gerade einmal 8,8 Turnover pro Partie, Bestwert unter den Playoffteams. Interessant allerdings: Mit Jena trifft man nun auf das Team, das bisher am häufigsten den Ball klauen konnte…

Die Favoritenrolle dürfte angesichts der bislang dominanten Vorstellungen von Science City Jena klar verteilt sein. Allerdings werden die Gießener die Jenaer sicherlich stärker fordern und haben im Viertelfinale bereits bewiesen, dass sie höher platzierte Teams, trotz fehlenden Heimvorteils, bezwingen können. Die beiden Aufeinandertreffen in der Hauptrunde gewann übrigens Jena (+7 in Gießen, +21 in Jena).

Foto: Christoph Worsch

Vorbericht ProA // Viertelfinale Spiel 5

10.05.2025 20:00 Uhr // HAKRO Merlins Crailsheim vs. Phoenix Hagen

„Alles oder Nichts“, „Do or Die“, „Siegen oder Fliegen“ – Welche dieser Überschriften man auch immer wählt, sie trifft zu auf das entscheidende fünfte Spiel zwischen den HAKRO Merlins Crailsheim und Phoenix Hagen. Tipoff in der Arena Hohenlohe ist am Samstagabend um 20:00 Uhr.

Bisher ist die Viertelfinalserie von den Heimteams bestimmt worden, denn beide Mannschaften konnten jeweils ihre Spiele vor heimischer Kulisse gewinnen. Doch geht das nun auch so weiter? Die Merlins wollen in jedem Fall alles dafür geben und ein Fakt, der Hoffnung gibt, sind definitiv die Wurfquoten: In Spiel vier hatte man endlich eine ordentliche Dreierquote (33%), die Bilanz aus dem Zweierbereich konnte sich zudem mehr als sehen lassen (64%). Dafür ist den Crailsheimern aber etwas die Dominanz am offensiven Brett abhanden gekommen: Nach 25 Offensivrebounds in Spiel eins, waren es in der Folge 18, 17 und zuletzt am Donnerstag 13 erkämpfte Abpraller am gegnerischen Brett. Nun stellt sich zudem die generelle Frage, wie die Ausrichtung im entscheidenden fünften Spiel aussehen wird. Die ersten beiden Partien waren defensiv geprägt, die letzten beiden eher offensiv…

Die Hagener gehen mit dem emotionalen Push aus dem abgewehrten Matchball in die Partie. Einige Spieler im Kader haben diese Situation auch schon letztes Jahr erlebt, als es gegen Kirchheim ebenfalls in Spiel fünf ging. Ein Vorteil? „Natürlich haben wir ein bisschen Erfahrung aus dem letzten Jahr, weil wir viele Jungs behalten konnten, aber nichtsdestotrotz steht es wieder 0:0 und am Ende müssen wir 40 Minuten guten Basketball spielen, um Spiel fünf zu gewinnen“, so Kapitän Dennis Nawrocki nach Spiel vier. Hoffen werden die Hagener, dass Sincere Carry, Naz Bohannon und Tim Uhlemann ihre offensive Firepower mit nach Crailsheim nehmen. Die drei waren beim Sieg am Donnerstag für 64 der 100 Phoenix-Punkte verantwortlich.

Der Ausgang dieser spannenden Serie ist also absolut offen, nur eines ist klar: Der Sieger bekommt es im Halbfinale mit den VET-CONCEPT Gladiators aus Trier zu tun, die die Tigers Tübingen mit 3:1 bezwingen konnten.

Foto: dieLICHTBUILDER

Vorberichte ProB // Halbfinale Spiel 1

10.05.2025 18:00 Uhr // Bayer Giants Leverkusen vs. LOK BERNAU

Die BAYER GIANTS Leverkusen treffen im Halbfinale der ProB-Playoffs auf LOK BERNAU. Das erste Duell der Serie findet am Samstag (10.05.2025) um 18 Uhr in der Ostermann-Arena statt.

Während Leverkusen nach dem souveränen Viertelfinaleinzug fokussiert an den eigenen Abläufen feilt, reist Bernau mit viel Selbstvertrauen an. LOK BERNAU sicherte sich das Halbfinalticket durch einen spektakulären Buzzerbeater-Sieg gegen Paderborn und konnte bereits den Süd-Zweiten, die RheinStars Köln, ausschalten.

Headcoach Mike Koch hebt die Qualität des Gegners hervor: Bernau sei eine junge, dynamische Mannschaft mit starken Eins-gegen-Eins-Spielern, ergänzt durch erfahrene Führungskräfte wie Akim-Jamal Jonah und Abdulah Kameric. Vor allem Elias Rapieque und Uzziah Dawkins haben sich in den Playoffs als Schlüsselspieler etabliert.

Die regulären Saisonduelle waren hart umkämpft – beide Spiele gingen knapp an Leverkusen. Nun wollen die GIANTS den Heimvorteil nutzen und mit einem Sieg in die Serie starten. Koch betont: „Wir wollen ins Finale!“

11.05.2025 15:oo Uhr // SBB Baskets Wolmirstedt vs. ETB Miners

Am Sonntag um 15 Uhr beginnt in der Halle der Freundschaft Wolmirstedt die Halbfinalserie zwischen den SBB Baskets und den ETB Miners aus Essen. Beide Teams kämpfen um den Einzug ins Finale, das mit dem sportlichen Aufstiegsrecht in die ProA verbunden ist.

Die ETB Miners haben in den Playoffs bereits für Überraschungen gesorgt. Nach dem achten Platz in der regulären Saison bezwangen sie zunächst Leitershofen und setzten sich im Viertelfinale knapp gegen die BSW Sixers durch. Isaiah Sanders und Brian Dawson zählen mit durchschnittlich über 18 Punkten pro Spiel zu den Schlüsselspielern.

Die SBB Baskets gehen mit einer starken Bilanz in die Serie. Sie gewannen ihre letzten 16 Spiele und entschieden die Playoff-Duelle gegen Ulm und Wedel jeweils mit 2:0 für sich. Auch die beiden Begegnungen mit Essen in der regulären Saison konnten sie für sich entscheiden.

Trainer Eiko Potthast sieht eine anspruchsvolle Aufgabe: „Essen hat sich bisher sehr geschlossen und aggressiv präsentiert. Besonders die Spielmacher Dawson und Sanders sind gefährlich.“ Nach einer Woche Pause wird es für sein Team wichtig sein, den Rhythmus schnell wiederzufinden und den Heimvorteil optimal zu nutzen.

Foto: SBB Baskets Wolmirstedt

Vorberichte ProA // Viertelfinale Spiel 4

08.05.2025 20:00 Uhr // GIESSEN 46ers vs. Eisbären Bremerhaven

Die vierten Partien in den Viertelfinalserien der diesjährigen Playoffs in der ProA stehen an. Für die GIESSEN 46ers gibt es damit die Chance vor heimischer Kulisse den Halbfinaleinzug klar zu machen oder schaffen es die Bremerhavener zum zweiten Mal den Matchball abzuwehren und die Serie in ein letztes fünftes Spiel zu schicken?

Die 46ers wollten nach ihren beiden Auftaktsiegen schon am Dienstag in Bremerhaven ihr Halbfinalticket buchen, doch eine schwache zweite Halbzeit kostete den Sieg. „Es gibt halt so Partien, in denen du nichts triffst, in denen die Leistung trotz allen Bemühens nicht stimmt, in denen der Erwartungsdruck vielleicht zu groß war. Es gibt aber auch andere Matches, in denen du alles zuvor Geschehene vergessen machen kannst“, blickt Coach Ignjatovic durchaus positiv auf Spiel vier, zumal die Heimstärke der Lahnstädter ligaweit bekannt ist. Positiv stimmt auch, dass Mladen Vujic am Dienstag sein erstes Double Double in der ProA auflegen konnte, dennoch…

…konnten die Eisbären den Sweep verhindern und sind daher durchaus im Aufwind. Vor allem auf den großen Positionen hatten die Nordseestädter beim Heimsieg Vorteile. Hendrik Warner erzielte mit 23 Punkten ein Season High, auch Center-Kollege Anzac Rissetto zeigte mit neun Rebounds eine gute Leistung. Manko sind allerdings weiterhin die Ballverluste, im Schnitt leistete man sich in den drei bisherigen Partien mehr als 19 Turnover! Der Halbfinalgegner für den Sieger dieser Playoffserie steht übrigens bereits fest: Science City Jena hat per Sweep Bochum bezwungen und wartet nun auf Gießen oder Bremerhaven.

08.05.2025 20:00 Uhr // Tigers Tübingen vs. VET-CONCEPT Gladiators Trier

Schlagen die Tigers Tübingen erneut im Heimspiel gegen die VET-CONCEPT Gladiators Trier zurück?

Es steht 2:1 in der Playoffserie zwischen Trier und Tübingen, bislang konnten beide Teams ihre Siege vor heimischer Kulisse holen. Dabei soll es aus Tübinger Sicht natürlich auch in diesem vierten Aufeinandertreffen bleiben und die Hauptakteure in denen die schwäbische Hoffnung steckt sind einmal mehr Kenny Cooper und Samuel Idowu. Die Statistiken beider Spieler sprechen für sich. Cooper steht in den Playoffs bei durchschnittlich 18,7 Punkten, genauso wie Center Idowu, der sich zudem noch 8,3 Rebounds pro Partie abgreift. Daneben sind aber auch Spieler wie Vincent Neugebauer und Miles Tention deutlich verbessert gegenüber der Hauptrunde.

Die Trierer dagegen wollen sich mit einem Auswärtssieg das Halbfinalticket sichern. Der volle Kader steht Coach Schneider allerdings nicht zur Verfügung: „Leider sind nicht alle Spieler fit, Amir wird weiterhin ausfallen und auch Nolan ist gestern im Spiel umgeknickt. Er hat sich durchgebissen, hat nun aber diese Bänderverletzung und ob er einsatzfähig ist, wird sich leider erst morgen entscheiden.“ Doch es gibt genügend Akteure im tiefen Trierer Kader, die die Verletzungen auffangen können. Am Dienstag zeigte Maik Zirbes eine bärenstarke Leistung (23 Punkte, 6 Rebounds), zudem arbeitete Marco Hollersbacher stark und sicherte sich gleich 13 Rebounds. Gewinnen die Trierer, ziehen sie ins Halbfinale ein. Gegen wen treten sie dort an? Das könnte sich ebenfalls am Abend entscheiden, im Spiel:

08.05.2025 20:00 Uhr // Phoenix Hagen vs. HAKRO Merlins Crailsheim

Auch in dieser Viertelfinalpaarung konnten beide Teams bislang ihre Heimspiele gewinnen.

Obwohl es 2:1 für die Merlins steht, kann Phoenix durchaus positiv auf das anstehende Spiel blicken, denn im ersten Playoffspiel in der heimischen Ischelandhalle konnte man den deutlichsten Sieg der Serie erringen (83:67). Bei den beiden Niederlagen in Hohenlohe war man beide Male kurz vor Schluss knapp dran, startete jeweils die Aufholjagd einen Tacken zu spät. Entsprechend ist aber auch Coach Harris vorsichtig optimistisch: „Trotz der Niederlage in Crailsheim gehen wir gestärkt in dieses Spiel 4 vor heimischer Kulisse. Die Mannschaft hat in der zweiten Hälfte gezeigt, welche Energie in ihr steckt. Genau diese müssen wir mit in die Ischelandhalle nehmen. Und gemeinsam mit den Fans eine Atmosphäre schaffen, die alles aus dem Team herauskitzelt, um die Serie zu verlängern.“ Erfahren ist sein Team übrigens mit solchen Situationen, denn auch im letzten Jahr lag man gegen die Knights aus Kirchheim zurück, konnte den Matchball abwehren und die Serie drehen.

Die Merlins möchten es natürlich nicht so weit kommen lassen und mit einem Auswärtssieg das Halbfinale klar machen. Es gilt vor allem an die ersten drei Viertel aus Spiel drei anzuknüpfen, als man mit guter Defense und offensivem Flow eine deutliche Führung herausspielte. Ohne das letzte Viertel wäre es wohl ein deutlicherer Sieg für die Zauberer geworden: „In der zweiten Halbzeit ist uns das Spiel ein wenig entglitten, weil wir nicht mehr so gut verteidigt haben. Trotz unser schlechten Dreierquote haben wir in der Offensive einen guten Job gemacht.“ Das waren die Worte von Merlins-Coach McCray nach dem dritten Spiel und es stimmt, die Dreier fallen bei den Crailsheimern bislang noch gar nicht. Schaffen es die Merlins allerdings ihre Wurfquote von Downtown zu steigern, dürften sie schwer zu bezwingen sein.

Foto: Dennis Duddek