Wurfstarker Neuzugang: Eisbären Bremerhaven sichern sich die Dienste von Matthew Jon Freeman

Nach der Verpflichtung von Matt Frierson kommt nun sein Namensvetter in die Seestadt: Power Forward Matt Freeman unterschreibt für ein Jahr bei den Eisbären Bremerhaven. Der in Auckland, Neuseeland, geborene Freeman wechselt vom ProA-Konkurrenten PS Karlsruhe LIONS zu den Eisbären. Zunächst spielte er vier Jahre lang Collegebasketball in den USA, bevor er 2020 erstmalig in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA zu den RÖMERSTROM Gladiators Trier wechselte. Coach Steven Key schätzt vor allem die Vielfältigkeit im Spiel seines Schützlings: „Matt kann sowohl mit seinem starken Wurf als auch seinen Passgeberqualitäten offensive Impulse in unser Spiel einbringen. Ihn zeichnet außerdem aus, wie er auch in der Defensive um jeden Rebound fightet. Mit seiner Erfahrung aus der ProA und den letztjährigen Playoffs wird er uns definitiv verstärken.“ 

Im Trikot der PS Karlsruhe LIONS erzielte Freeman in der vergangenen Saison in 34 Spielen im Schnitt 10,3 Punkte und 4,7 Rebounds. Besonders stach dabei seine Dreierquote von 43,5% heraus. Mit den Badenern hat der 24-jährige schon Playoff-Erfahrung gesammelt. Im 2. Spiel des Playoff-Viertelfinales gegen die Rostock SEAWOLVES stellte Matt Freeman seine Wurfqualitäten unter Beweis und wurde mit 30 erzielten Punkten als Most Valuable Player seines Teams gewählt. Die Quoten von 100% verwandelten Freiwürfen, 63% getroffenen Dreierwürfen und 71% erzielten Treffern aus dem 2-Punkte-Bereich bestätigten seine starke Leistung. Der 2,07 Meter große Neuseeländer blickt voller Vorfreude nach Bremerhaven: „Ich freue mich auf die kommende Saison mit den Eisbären Bremerhaven. Ich möchte meine besten Leistungen abrufen, gemeinsam mit dem Team erfolgreiche Spiele abliefern und die Fans begeistern.“

Access GRANTed – Teichmann bleibt!

Die Dresden Titans verlängern mit dem wohl besten Schützen der vergangenen Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Grant Teichmann wird auch in der ProA für die Dresden Titans auf Korb- und Dreipunktrekordjagd gehen.

Der 25-jährige Deutschamerikaner wechselte vergangenes Jahr, nach Stationen in Heidelberg und Schwenningen, zu den „Titanen“ und etablierte sich schnell als Leistungsträger und Führungsspieler. Vor allem aus der Distanz lehrte der aus Tennessee stammende US-Boy seine Gegner das Fürchten. In seinem ersten Jahr als Titan traf der 1.91 Meter große Shooting Guard starke 92 seiner 209 Versuche von „Downtown“ – besser war noch kein Dresdner vor ihm!

Nach dem Aufstieg und der ProB-Meisterschaft verabschiedete sich Grant in den wohlverdienten Urlaub, besuchte in den Staaten Freunde und Familie. Titans-Equipment-Manager Marcus Kühn traf ihn dort unter der Woche sogar, beide verbrachten einige Stunden gemeinsam in Nashville. Das zeigt, wie eng Grant innerhalb nur einer Saison bereits mit den Titans verbunden ist.

Grant Teichmann – „Ehrlich gesagt war die Entscheidung bei den Titans zu verlängern für mich ein ‘No-Brainer‘. Ich wollte bleiben, Fabo [Headcoach Fabian Strauß] und Rico [Geschäftsführer Rico Gottwald] wollten mich behalten. Wenn du sportlich so viel Erfolg hast, dabei Spaß hast, dann solltest du das bewahren. Das Gras ist nicht immer grüner auf der anderen Seite des Zaunes.“

Sportlich freut sich Teichmann auf die Rückkehr in die ProA, die für ihn eine äußerst attraktive, aber auch unberechenbare Liga ist.

„Mann, ich habe zwei Jahre in der ProA gespielt, jeweils für Playoff-Teams. Die Liga ist so talentiert, so schnell und athletisch. Das Level ist wirklich sehr hoch. Und die Details entscheiden über alles. Du weißt nie, wer wen schlagen kann. Manchmal gewinnt der Sechzehnte gegen den Ersten – das ist verrückt!“

Cheftrainer Fabian Strauß – „Wir freuen uns, dass wir mit Grant in ein weiteres Jahr gehen können. Letzte Saison hat er seine Rolle perfekt ausgefüllt. Der Aufstieg und unsere Erfolge haben ihn hoffentlich viel Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben tanken lassen. Wir wollen in jedem Fall auf seiner ProA-Erfahrung aufbauen und hoffen, dass er auch kommendes Jahr flexibel seine Rolle einnimmt, seine Stärke als Distanzwerfer auch auf ProA-Level konstant einbringt.“

Matthew Meredith komplettiert deutsche Neuzugänge

Die BAYER GIANTS Leverkusen können mit Matthew Meredith ihren insgesamt fünften Neuzugang für die Saison 2022/23 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA vorstellen.Bereits vier Spieler mit BBL-Erfahrung konnten die „Riesen vom Rhein“ in diesem Sommer verpflichten und auch der fünfte Neuzugang für 22/23 war bereits in der Eliteklasse des deutschen Basketballs unterwegs. Der Deutsch-Amerikaner Matthew Meredith wechselte im Sommer 2020 von den Nürnberg Falcons BC, bei denen er im Alter von 15 Jahren sein Debüt in der ProA gab, zu den Fraport Skyliners nach Frankfurt. Bei den Hessen sammelte der variable Flügelspieler erste Minuten in den Arenen der easyCredit-BBL. Seine bis heute einzigen Zähler in der ersten Liga erzielte er am 28.09.2021, als er bei der 63:101-Niederlage gegen den amtierenden Meister, ALBA Berlin, einen Dreier markieren konnte. Insgesamt lief Matthew achtmal in der Bundesliga auf. Vor allem aber zeichnete sich Meredith in der ProB als überragender Akteur aus.

Für die Zweitvertretung der Frankfurter Korbjäger war Matthew in seinen beiden Jahren in „Mainhatten“ unverzichtbar. In der Saison 2020/21, im zarten Alter von 21 Jahren erzielte der Forward durchschnittlich 10,7 Punkte und griff 4,3 Rebounds pro Partie ab. Hier deutete der in Renton, Washington (USA) geborene Basketballer sein großes Potenzial an, doch in der gerade abgelaufenen Spielzeit war „Matt“ noch sehr viel stärker in der drittstärksten Liga der Republik unterwegs. In der Hauptrunde der ProB kam Meredith in 15 Begegnungen zum Einsatz und markierte sensationelle 19,0 Zähler pro Partie. Er war damit im Durchschnitt der beste U22-Scorer der Spielklasse. Des Weiteren konnte er in neun Partien 20 oder mehr Punkte sammeln. Doch trotz dieser guten individuellen Leistung konnten die Fraport Skyliners Juniors erst in den Playdowns den Klassenerhalt realisieren.Nun wechselt Meredith zu den BAYER GIANTS an den Rhein und unterschreibt einen Vertrag bis 2024. In Leverkusen blickt er neuen Möglichkeiten entgegen: „Hansi Gnad und Jacques Schneider haben mich in den Gesprächen mit ihrer Philosophie überzeugen können. Ich möchte mich bei den GIANTS zu einem guten ProA-Spieler entwickeln und das Team dabei unterstützten, weitere große Erfolge einzufahren. Natürlich habe ich auch die positiven Ergebnisse des Klubs in den vergangenen zwei, drei Jahren mitbekommen und sowas hinterlässt einen guten Eindruck. Alles in allem bin ich fest davon überzeugt, dass ich in den kommenden zwei Jahren bei BAYER einen weiteren Schritt in meiner Entwicklung machen werde. Ich freue mich auf meine Teamkollegen, die Fans und alle Helfer in und um den Verein.“

Sein neuer Trainer, GIANTS-Headcoach Hansi Gnad, sieht in Meredith genau das richtige Puzzleteil was den neuen Kader 22/23 angeht: „Wir hatten Matt bereits im Sommer 2021 auf dem Zettel und freuen uns sehr darüber, dass wir ihn nun verpflichten konnten. In der ProB hat er bemerkenswerte Zahlen aufgelegt und sich als cleverer, flexibler Spieler präsentiert. Trotz seiner erst 22 Jahren ist er erfahren und dazu sehr ambitioniert. Er wird bei uns auf dem Flügel die Minuten erhalten, um sich auch in der ProA zu beweisen. Ich bin mir sicher, dass er sich in Leverkusen gut zurechtfinden wird.“

Matthew Meredith ist der letzte deutsche Neuzugang für die bevorstehende Saison. Mit Akteuren aus dem Vorjahr sind die Gespräche auf der Zielgeraden und auch in Sachen „Importspieler“ gibt es bald Neuigkeiten: „Die Verhandlungen laufen vielversprechend“, berichtet Abteilungsleiter Frank Rothweiler. „Unsere Coaches machen einen tollen Job und haben wieder sehr interessante Spieler an der Angel. Wir werden bald Vollzug bei den nächsten Verpflichtungen vermelden können. Fakt ist, dass wir auch in der neuen Spielzeit mit drei Importspielern auflaufen werden. Unser stringentes Konzept unseren deutschen Talenten genug Einsatzminuten zu geben wird auch in der neuen Saison greifen.“

Im Team auf dem Weg nach oben: Trainertalent Florian Held verlängert ein weiteres Jahr als Assistant Coach beim ProA-Ligisten Uni Baskets Paderborn

Gute Nachricht für alle Fans der Uni Baskets Paderborn: Das erfolgreiche Trainerteam, das den Club in der vergangenen Saison erstmals nach einer Dekade wieder in die Playoffs geführt hat, bleibt zusammen. Assistant Coach Florian Held verlängerte seinen Vertrag um ein weiteres Jahr. Der 27jährige wird an der Seite von Headcoach Steven Esterkamp und dem zweiten Assistant Coach Claus Reinsberger auch in der Saison 2022/23 der Barmer 2.Basketballbundesliga die strategischen Fäden ziehen.

Florian Held stammt aus einer basketballverrückten Familie: Sein älterer Bruder Christian führte als Cheftrainer die Rostock Seawolves in der letzten Saison zum Aufstieg in die BBL – mit dem gemeinsamen Vater Ralph Held als Co-Trainer an seiner Seite. Zwei weitere Geschwister engagieren sich ebenfalls als Basketball-Trainer, aktiv auf dem Court standen alle. Held begann seine Basketballlaufbahn in Trier und wechselte bereits als Kind nach einem Familienumzug nach Oldenburg. Dort durchlief er alle Mannschaften, von den Jugendteams über die JBBL und NBBL bis ins ProB-Team, musste seine vielversprechende Karriere jedoch früh verletzungsbedingt beenden. Dem Basketballsport blieb er treu: Held startete quasi direkt im Anschluss seine Trainerlaufbahn in Oldenburg. Danach wechselte er nach Paderborn zu den Uni Baskets: Hier sammelte er erste Erfahrungen unter Martin Krüger als Co-Trainer in der 2. Regionalliga, dann auch als Co-Trainer in der NBBL. In der Saison 2020/21 hospitierte er erstmals im ProA-Team unter Headcoach Esterkamp, im September 2021 wurde er offiziell Assistant Coach der Uni Baskets.

In Paderborn fühlt sich der gebürtige Trierer mittlerweile fast heimisch: „Ich freue mich sehr darauf, auch in der kommenden Saison wieder als Assistant Coach bei den Uni Baskets zu arbeiten – besonders auf die Zusammenarbeit mit Steven und Claus! Speziell in der zurückliegenden Playoffsaison habe ich unglaublich viel von Steven gelernt, und ich bin froh, dass das so bleibt. Ein großes Dankeschön geht deswegen an die Verantwortlichen bei den Baskets, die mir weiterhin ihr Vertrauen schenken und diese Möglichkeit geben. Diese Unterstützung hat mich auch sehr motiviert, als ich diesen Sommer erfolgreich den Lehrgang für meinen B-Trainerschein absolviert habe. Meine aktuelle Stimmung kann ich am besten mit ‚fröhlicher Erwartung‘ beschreiben: Ich hoffe, dass wir so schnell wie möglich mit einem neuen Team wieder so richtig loslegen und auf dem Erfolg der vergangenen Saison aufbauen können!“

Einer freut sich ganz besonders über die Entscheidung Helds, ein weiteres Jahr in Paderborn dranzuhängen – Headcoach Steven Esterkamp: „In der vergangenen Saison haben Florian und ich eine sehr, sehr gute Verbindung zueinander aufgebaut. Wir ergänzen uns perfekt! Als Assistant Coach ist er ein wichtiger Baustein unserer gesamten Spielphilosophie geworden. Florian hat einen großen Anteil an unserem Einzug in die Playoffs und ich freue mich sehr, dass wir auch in der kommenden Saison zusammenarbeiten und uns gemeinsam weiterentwickeln werden. Er macht mich wirklich jeden Tag zu einem besseren Trainer!“

Auch Baskets-Geschäftsführer Dominik Meyer hat weiterhin ungebrochenes Vertrauen in die Fähigkeiten des noch jungen, talentierten Coaches: „Wir sind sehr froh, dass wir Florian Held ein weiteres Jahr als Co-Trainer verpflichten konnten. Florian hat sich in der vergangenen Playoffsaison sehr gut entwickelt. Wir haben das natürlich sehr genau beobachtet, und auch in der Saison davor war er bereits ein Teil des Trainerteams. Er und Steven und Claus Reinsberger ergänzen sich richtig gut. Mit seiner Arbeit und seinem Engagement hält Florian unserem Headcoach unfassbar gut den Rücken frei. Deswegen sind wir sehr glücklich darüber, ihn ein weiteres Jahr als Assistant Coach im Team zu haben. Wir sind überzeugt, dass seine Entwicklung hin zu einem richtig guten Trainer auch in der neuen Saison anhalten wird und die Uni Baskets Paderborn von seinem Know-how weiterhin profitieren.“

Bis 2024: Marvin Omuvwie fliegt fortan für Phoenix


Starker Athlet mit hervorragender basketballerischer Ausbildung / Erfahrung von 72 BBL-Spielen / Harris: „Wichtiges deutsches Puzzelstück“

In der Hauptstadt geboren, über Stationen im Schwabenland und in Franken gereift, wird Marvin Omuvwie zukünftig für Phoenix Hagen die Sneakers schnüren. Der mit außerordentlicher Athletik gesegnete Forward arbeitete in der Vergangenheit bereits mit sowohl Chris Harris als auch Martin Schmidt zusammen, deren steter Kontakt zu dem ehemaligen DBB-Junior die Grundlage für seine Verpflichtung legte. In der Jugend vornehmlich aufgrund seiner körperlichen Voraussetzungen dominant, entwickelte sich Omuvwie vor allem bei seiner letzten Station in Bamberg zu einem verlässlichen Bundesliga-Akteur, der seine Stärke in der Defensive hat, aber sowohl den Ball aufsetzen kann und als solider Werfer gilt – an dieser Qualität arbeitete er besonders mit Individual-Guru Stefan Weißenböck. In Hagen wird er in exponierter Stellung an beiden Enden des Feldes Verantwortung übernehmen.

Marvin Omuvwie (Phoenix Hagen):
„Ich freue mich auf die Herausforderung bei Phoenix und vor allem die Zusammenarbeit mit Coach Harris, zu dem ich schon in Ulm eine gute Verbindung hatte. Er weiß, wie er die Leute anpacken muss, um sie spielerisch weiter zu bringen. Auch der Kontakt zu Martin Schmidt hat mir geholfen, ein klares Bild von von den Hagener Plänen zu bekommen. Damit kann ich mich voll identifizieren und will meinen Teil dazu beitragen, dass sich der Standort weiter entwickelt.“

Chris Harris (Headcoach Phoenix Hagen):
„Ich habe Marvin in jungen Jahren als ehrgeizigen, strebsamen, aufgeräumten und loyalen Charakter kennengelernt. Er hat es geschafft, aus der Rolle des talentierten Youngsters heraus zu wachsen und dabei von Saison zu Saison sein Repertoire um wichtige Bestandteile erweitert. Bei Phoenix wird Marvin als wichtiges deutsches Puzzlestück für den Erfolg der Mannschaft eine große Rolle spielen, was für ihn einerseits eine neue Herausforderung und gleichzeitig die nächste logische Stufe in seiner Entwicklung als Basketballer darstellt.“

Martin Schmidt (Geschäftsführer Phoenix Hagen):
„Einen in der ersten Liga etablierten Spieler für unser Programm gewinnen zu können, macht uns auf mehreren Ebenen wahnsinnig glücklich. Einerseits, weil Marvin sportlich eine größere Rolle absolut verdient hat, andererseits wird er uns aufgrund seiner Erfahrung und seiner Persönlichkeit in und außerhalb der Halle gut tun. Er ist ein absoluter Gewinn für Phoenix, bei dem ich mich jetzt schon freue, ihn bald durch die Krollmann Arena fliegen zu sehen.“

Erstmals richtig in der basketballerischen Öffentlichkeit in Erscheinung trat Marvin Omuvwie im Jahr 2015, als er im Rahmen des ALLSTAR Days am Dunking-Contest teilnahm. Zwar ging die Trophäe für den kreativsten Highflyer seinerzeit an Will Clyburn (damals ratiopharm ulm), doch war es der gebürtige Berliner, der mit einem Vince-Carter-Gedächtnis-Dunk, bei dem er am Ende mit dem Ellbogen am Ring eingeklemmt über dem Parkett baumelte, die Massen von den Sitzen riss. Vorangegangen war ein Engagement beim TuS Lichterfelde, bei dem Omuvwie den Jugendbereich durchlief und sich bereits für die Juniorennationalmannschaft empfahl – so nahm der Guard anno 2013 an der Seite von Marcel Kessen an der U16-EM in Kiew (Ukraine) teil.

Im selben Sommer wechselte er nach Ulm, wo er erstmals mit Chris Harris zusammen arbeitete. Die beiden blieben fortan stets in Kontakt, auch im Anschluss an Omuvwies Wechsel nach Nürnberg (2017), Göttingen (2019) und zuletzt Bamberg (2021). Bei den Franken traf er zudem auf Martin Schmidt, der seit 1. Juli diesen Jahres bei Phoenix Hagen als Geschäftsführer verantwortlich zeichnet. Die engen Bande mit den Verantwortlichen der „Feuervögel“ trugen maßgeblich zu der Verpflichtung des 25-Jährigen bei, der an der Volme einen Vertrag bis 2024 unterschreibt.

Björn Harmsen bleibt den WWU Baskets treu

Die WWU Baskets Münster und Björn Harmsen gehen in eine gemeinsame Zukunft. Der 39-Jährige wird beim zukünftigen Zweitligisten weiterhin als Headcoach und Sportdirektor in Personalunion fungieren. Trotz anderer Angebote hatte Björn Harmsen schon vor dem Wildcard-Verfahren der BARMER Basketball Bundesliga zur Erweiterung der ProA seine Bereitschaft erklärt, auch im Falle einer weiteren ProB-Saison bei den WWU Baskets bleiben zu wollen. Sponsor Hengst Filtration signalisierte hierfür frühzeitig seine Unterstützung. Nach dem Aufstieg in die ProA möchte Björn Harmsen daran mitwirken, den Basketball-Standort Münster auf die nächste Professionalitätsstufe zu heben.

„Nach dem überraschenden Ausscheiden gegen Ulm und der Situation, weiter in der ProB zu spielen, ist unser Partner Hengst Filtration an uns herangetreten und hat uns signalisiert, zu helfen, sollte es nötig sein, Björn noch ein weiteres Jahr an uns in der ProB zu binden, was ja ursprünglich mal anders gedacht war. Hierfür war ich sehr dankbar! So konnte ich schnell ein Signal der Wertschätzung an Björn schicken, was mir wichtig war“, so Helge Stuckenholz, Manager der WWU Baskets, der in der vergangenen Saison immer wieder seine Zufriedenheit über die Arbeit von Björn Harmsen zum Ausdruck gebracht hat. „Dass jetzt alles anders gekommen ist, nehmen alle Parteien gerne mit, wissen jetzt aber auch um die gegenseitige Wertschätzung, wenn mal nicht alles nach Plan läuft.“

Björn Harmsen ergänzt: „Mit der Intention nach Münster zu kommen, war natürlich nicht im Hinterkopf, nach einem Jahr wieder zu gehen. Ich habe mich für Münster entschieden aus meiner grundsätzlichen intrinsischen Motivation heraus in einem Job zu arbeiten, um etwas mitzugestalten. Die Möglichkeit ist natürlich in Münster gegeben. Helge und alle Beteiligten haben gute Grundlagen geschaffen. Man kann das jetzt, glaube ich, noch mit weiterentwickeln und mitgestalten. Deswegen habe ich trotz anderer Angebote Helge auch gesagt, egal, ob das jetzt ProB oder ProA ist, dass ich in Münster bleibe.“

Björn Harmsen blickt auf die bis dato erreichte sportliche Entwicklung des Klubs und auf die kommenden Aufgaben. „Wir haben letzte Saison viele Dinge erreicht. Wir haben eine überragende Saison gespielt, mit nur einer Niederlage bis zu den Playoffs. Wir haben es geschafft, in der NBBL bis zur A-Gruppe aufzusteigen. Die zweite Mannschaft hat eine super Saison gespielt, geht jetzt in die 1. Regionalliga hoch. Paul Viefhues ist U18-Jugend-Nationalspieler geworden. Wir haben vor allen Dingen auch die Struktur verändert, Sven Schaffer als Jugendkoordinator und mit Gregor Preshl einen hauptamtlichen Jugendtrainer neu eingestellt. Da entwickeln sich die Dinge und das geht weiter. Es sind viele Möglichkeiten da, aber natürlich war man auch durch Corona so ein bisschen beschränkt. Ich denke auch, mit dem ersten Jahr in der ProA können wir noch viel verändern und gestalten. Das ist das, was mich einfach auch motiviert und warum ich gerne länger bleibe.“

Topscorer bleibt an der Mosel. RÖMERSTROM Gladiators verlängern mit Parker van Dyke.

Der US-Amerikaner kam als Nachverpflichtung für den verletzten Derrick Gordon nach Trier und avancierte schnell zum Topscorer der Gladiatoren,

Der Kader der RÖMERSTROM Gladiators Trier für die Saison 2022/23 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga nimmt weiter Form an. Mit Parker van Dyke können die Trierer Profibasketballer die nächste Vertragsverlängerung präsentieren. Der 27-jährige Shooting Guard wechselte Mitte November nach Trier und sollte den langzeitverletzten Derrick Gordon ersetzen. Dies gelang dem in Salt Lake City geborenen Rechtshänder nicht nur schnell, sondern auch sehr eindrucksvoll, denn nach nur wenigen Spielen hatte er sich bereits an die Spitze der internen Scoring-Liste der Gladiatoren gespielt. Vor allem sein extrem ästhetischer Wurf, den er aus nahezu jeder Lage verwandeln kann, machte ihn zu einem wichtigen Puzzleteil in der Rotation von Headcoach Pascal Heinrichs. Nun steht fest, dass van Dyke auch in der Saison 2022/23 für die RÖMERSTROM Gladiators auflaufen wird. Zur neuen Spielzeit wechselt van Dyke seine Rückennummer und wird fortan mit der Nummer 5 auf dem Gladiators-Trikot auflaufen.

Nach seiner Studienzeit an der renommierten University of Utah wechselte van Dyke zuerst nach Mexiko und dann nach Estland, um seine ersten Schritte als Profibasketballer zu gehen. Nach seiner Ankunft in Trier steuerte der sympathische US-Amerikaner durchschnittlich 14,3 Punkte, 2,6 Assists und 1,8 Rebounds pro Spiel bei und traf starke 40,6% seiner Dreipunkte-Würfe. Auch Headcoach Pascal Heinrichs zeigt sich zufrieden mit der Verlängerung seines Topscorers und sagt: „Wir kennen Parkers Qualität. Als er vergangene Saison zu uns kam, hat er unserem Spiel sofort eine neue Dimension gegeben. Wir wollten auch dieses Jahr wieder einen Shooter von Parkers Qualität im Kader haben, daher sind wir sehr froh, dass er zu uns zurückkehrt. Wir kennen seinen Charakter und wissen, dass er INVICTUS wirklich lebt und ein toller Typ ist. Er hat in der letzten Saison ebenfalls einen großen Schritt in der Defense gemacht und wir sind sicher, dass er sich dort noch weiter verbessern wird. Offensiv wissen wir alle, was er kann und wir freuen uns sehr auf ihn“.

„Ich freue mich sehr, nach Trier zurückzukehren und weiterhin für die Gladiators zu spielen. Die Trainer, Spieler und das Management haben eine sehr große Rolle bei meiner Entscheidung, zum Team zurückzukehren, gespielt. Wir möchten auf dem Erfolg aus der vergangenen Saison aufbauen und ich kann es kaum erwarten wieder vor den besten Fans der gesamten Liga aufzulaufen“, sagt Parker van Dyke über seine Vertragsverlängerung bei den Gladiatoren.

„Wir sind sehr glücklich darüber, dass Parker ein weiteres Jahr bei uns bleibt. Er kam zu uns, als die Saison bereits lief und hat sich unglaublich schnell und sehr gut in das Teamgefüge integriert. Er ist ein toller Charakter, der sich voll mit dem Verein identifiziert. Wir freuen uns sehr, ihn über eine ganze Saison bei uns zu haben und sind fest davon überzeugt, dass er noch mehr kann, als er bereits gezeigt hat“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zur Vertragsverlängerung mit Shooting Guard van Dyke.

Fischer bekommt Fördervertrag – NBBL Nachwuchs verstärkt Kader

Kilian Fischer wird auch in den kommenden Spielzeiten das Trikot der Knights tragen. Der 20-jährige Youngster aus Nürtingen schloss mit den Teckstädtern einen Fördervertrag für die kommenden drei Jahre. In der vergangenen Saison sammelte der Guard seine ersten Zweitligaminuten und überzeugte Knights-Coach Perovic mit bissiger Defensive und beherztem Einsatz. Aus der NBBL Mannschaft kommt weitere Verstärkung.

Es sind besondere Momente bei Heimspielen der Ritter, wenn sich der eher schmächtige Spieler mit der Nr. 7 auf den Weg auf das Spielfeld macht. Lautstarke Begeisterung der heimischen Fans ist zu vernehmen, wenn das Eigengewächs aus der direkten Nachbarschaft Kirchheims seine ersten Spielminuten sammelt. „Es ist natürlich etwas Besonderes, wenn jemand aus der Region für uns aufläuft. Für uns spielt das bei der Auswahl der Spieler weniger eine Rolle, aber es ist eine schöne Geschichte. Es geht nach Leistung und da hat er es sich einfach verdient,“ sagt Knights Sportchef Chris Schmidt. Dabei ist die Geschichte von Kilian Fischer und den Knights eine eher skurrile. Oberliga Trainer Dominik Eberle rekrutierte den schnellen Point Guard im vergangenen Sommer für die Oberligamannschaft des VfL Kirchheim. Sofort fiel die Schnelligkeit ins Auge und Fischer wurde spontan zum individuellen Workout der Knights vor der Preseason eingeladen, welches wenige Tage später startete. „Er war extrem schnell, hatte richtig Lust zu verteidigen und spielte einfachen, soliden und schlauen Basketball. Daher haben wir das Workout vereinbart,“ so Schmidt.

Fischer zeigte gute technische Anlagen und wurde zur offiziellen Vorbereitung eingeladen. Die ersten Tage waren hart für den 20-jährigen, der ein solches Trainingspensum nicht gewohnt war, sich aber dennoch durch die gesamte Vorbereitung biss und einen unglaublichen Willen zeigte. „Das ist schon hart, wenn man das zum ersten Mal mitmacht. Ich war mehr als einmal beeindruckt, wie er das alles geschafft und durchgezogen hat,“ so Perovic. Erst nach und nach bildete sich der restliche Kader und der Nürtinger nutzte seine Chancen in den Vorbereitungsspielen und zeigte sehr gute Leistungen. Dies bescherte ihm einen Platz im Kader der Ritter für die Saison 21/22. Auch hier kam Fischer immer mal wieder zum Einsatz. Insbesondere die Unerschrockenheit und den Mut schätzt Perovic. „Kilian hat keinerlei Angst. Er geht rein, macht sein Ding, verteidigt aggressiv und gibt alles. Das ist das, was ich von allen Spielern will. Er hat sich durchgebissen und ich kann mir gut vorstellen, dass er in der kommenden Saison eine Rolle einnimmt. Wir wollen ihn perspektivisch ausbilden und hoffen, dass er an seinen Schwachstellen konsequent weiterarbeitet. Er hat sich in den vergangenen Monaten gut entwickelt und damit muss er weitermachen,“ so Perovic. Noch fehlen die ersten ProA Punkte auf dem Konto des Guards, dessen Eltern ebenfalls leidenschaftliche Basketballer sind und sich so gut wie kein Heimspiel der Teckstädter entgehen lassen, aber auch hier hoffen die Knights, dass die ersten Zähler nicht mehr lange auf sich warten lassen und erneut für einen besonderen Moment in der Sporthalle Stadtmitte sorgen.

Aus der frisch für die Nachwuchs Basketball Bundesliga qualifizierten Mannschaft von Head Coach Brian Wenzel wird Nil Failenschmid in der kommenden Saison regelmäßig mit der Mannschaft der Knights trainieren und den Kader verstärken. „Nil hat sich sehr gut entwickelt. Das Training bei den Profis tut ihm gut. Neben ihm werden natürlich weitere junge Spieler immer mal wieder ins Training bei den Knights reingeworfen, um sich an die Härte, Intensität und Schnelligkeit zu gewöhnen,“ sagte NBBL Head Coach Brian Wenzel. Perspektivisch wollen die Knights step by step weitere Spieler aus dem Nachwuchsbereich in die Profimannschaft mit einbauen. „Unser Ziel ist es, einen Teil des Knights-Kaders perspektivisch mit eigenen jungen Spielern zu besetzen. Für die kommende Saison werden wir zwei weitere Nachwuchsspieler in den Kader holen. Noch steht nicht fest wer. Das Thema wird in den kommenden Jahren nach und nach für uns weiter an Bedeutung gewinnen, weshalb wir hier intensiv nach Partnern und Unterstützern für unser Nachwuchsprogramm suchen,“ so Sportchef Chris Schmidt.

NOCH EIN WOLF: BEI RASTA FINDEN BRÜDER ENDLICH ZUSAMMEN

RASTA Vechta ist auf dem Transfermarkt ein echter Coup gelungen. Von BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA-Spitzenklub Medipolis SC Jena kommt Julius Wolf in die Universitätsstadt. Der 29-jährige Power Forward wird somit erstmals in seiner Karriere mit seinem Bruder Enosch (31) zusammenspielen. Julius Wolf war zuletzt Kapitän der Jenenser und von den Medipolis-Fans zum MVP gewählt worden, führte sie in der letzten Saison mit 12.9 Punkte und 5.7 Rebounds bis ins Halbfinale.

Den nächsten Schritt, nämlich den Einzug ins Finale und damit den Aufstieg in die easyCredit Basketball Bundesliga, strebt Julius Wolf nun mit RASTA an: „Den Ausschlag für Vechta hat gegeben, dass ich nach neun Jahren in Jena das Gefühl hatte, noch einmal etwas Neues machen zu wollen – raus aus der Komfortzone hinein in ein neues Umfeld, ich möchte mich noch weiterentwickeln. Und dann ist da ja auch Enosch! Es war schon immer ein Traum von uns, mal zusammen als Profis für ein Team aufzulaufen.“

Bruder Enosch, gut zwei Jahre älter und jetzt von den RÖMERSTROM Gladiators Trier nach Vechta gewechselt, freut sich genauso: „Es ist super, dass das geklappt hat – es ist wirklich ein Coup! Damit wird ein Traum für uns war. Es war bisher nie so, dass wir unsere Wege so eingeschlagen haben, damit wir uns in einem Team treffen. Jetzt in Vechta deckt sich aber unser beider Anspruch an die für uns  wichtige sportlich-individuelle Situation.“

Seit 2013 hatte Julius Wolf neun Saisons für Medipolis SC Jena bestritten, war mit den Thüringern 2016 im RASTA Dome gegen Vechta ProA-Meister geworden. „An den gemeinsamen ProA-Aufstieg kann ich mich noch gut erinnern. Der RASTA Dome ist ja eine eher kleine Halle, die Stimmung jedoch ist erstaunlich gut – darauf freue ich mich sehr“, so Wolf. Ihm gelangen für Jena in 187 ProA-Spielen 9.4 Punkte und 5.0 Rebounds, seine letzte war die statistisch beste seiner Karriere – mit 451 Punkten und 200 Rebounds in 35 Partien. 

„Wenn ein Spieler mit der Qualität von Julius unerwartet auf den Markt kommt, dann ist klar, dass man sich um ihn bemühen muss. Wir sind froh, dass er sich für uns entscheiden hat und sind uns sehr sicher, dass er als Leistungsträger und Führungspersönlichkeit voran gehen kann. Mit seiner Verpflichtung sind wir nun in unserer Kaderplanung schon sehr weit und können mit Vorfreude auf den Trainingsstart Mitte August schauen“, sagt RASTAs Sportdirektor Gerrit Kersten-Thiele.

Auch Erfahrung aus drei Jahren in der easyCredit Basketball zwischen 2016 und 2019 (81 Spiele /  5.6 Punkte / 3.8 Rebounds) bringt das 2.03 große und 102 Kilogramm schwere Kraftpaket mit. Als Jugendlicher war Julius Wolf bei zwei Welt- und einer Europameisterschaft dabei, war auch Allstar in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (U19). „Julius ist schon lange erfolgreich unterwegs und ich freue mich über die Gelegenheit, ihn trainieren zu können“, so Vechtas Head Coach Ty Harrelson. „Er bringt Erfahrung mit, ein gutes Spiel in der Zone plus die Fähigkeit, das Spiel breit zu machen – und Julius trifft gute Entscheidungen. Er wird hart arbeiten, um so sein Maximum zu erreichen und dann haben wir einen dynamischen Power Forward.“

Mit den Wolf-Brüdern und den weiteren Big Men Tajuan Agee und Robin Lodders plus der Frontcourt-Talente Johann Grünloh (16) und Kilian Brockhoff (18) ist RASTAs Inside-Garde nun komplett. „Für unsere jungen Spieler ist es gut, wenn sie von den erfahrenen lernen können. Die Älteren können hier ihre Spuren hinterlassen, als Vorbilder einen Weg einschlagen, dem die Talente gerne folgen“, sagt Harrelson. Fünf Wochen vor dem Start des Teamtrainings am 15. August stehen in RASTAs Kader nun neun Profis und drei Nachwuchsspieler. Ein oder zwei Profis sollen noch dazu kommen, weshalb Coaching Staff und Sportdirektor auch gerade in den USA bei der NBA Summer League in Las Vegas (Nevada) sind. 

Neuzugang Julius Wolf stellt derweil klar, worauf es vor allem ankommt in der kommenden Saison: „Viel Training! Auch wenn unser Kader auf dem Papier schon einmal gut aussieht, so bringt’s in der ProA nichts, wenn du das nicht aufs Parkett kriegst. Wir müssen uns immer weiterentwickeln, dürfen niemals zufrieden sein mit einzelnen Ergebnissen oder einem temporären Tabellenplatz. Es gilt, die ganze Saison über hart zu arbeiten, um ins Finale zu kommen und den Titel zu holen.“

„Big Man“ aus Kroatien – Karacic ab sofort bei den LIONS

Maurice Pluskota, der im Herbst bereits in seine sechste Saison bei den PS Karlsruhe LIONS geht, bekommt einen neuen Kollegen auf seiner Position. Mit dem 2,04 Meter großen Center Ivan Karacic kommt ein Wunschspieler von LIONS-Abteilungsleiter Daniel Ljubic an den Oberrhein.

Der 26-jährigre Kroate spielte von 2010 bis 2020 bei ein und demselben Verein, seit 2013 – damals noch als Jugendlicher – stand er dort in der ersten bosnisch-herzegowinischen Liga auf dem Court. HKK Siroki gilt als der erfolgreichste nationale Klub in Bosnien-Herzegowina. Da Karacic dort schon recht bald in der Starting Five gesetzt war, kann er inzwischen große Erfahrung vorweisen. 2020/2021 folgten zwei kurze Stationen in Polen und Nordmazedonien, bis im Herbst 2021 eine Anfrage aus der easyCredit Basketball Bundesliga kam und die NINERS Chemnitz Karacic verpflichteten. Für die Sachsen bestritt er 13 Ligaspiele, in denen er durchschnittlich sieben Minuten zum Einsatz kam. Zwischen Januar und März dieses Jahres wurde er in die erste belgische Liga ausgeliehen, und zwar in die zukünftige Mannschaft des inzwischen ehemaligen PSK-Spielers Ferdinand Zylka, Circus Brussels Basketball. In Belgien stand Karacic in sieben Spielen durchschnittlich knapp 18 Minuten auf dem Court. Statistisch erzielte er dabei acht Punkte und holte über vier Rebounds pro Partie. Nun, bei den LIONS in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA, dürfte der ambitionierte „Big Man“ deutlich mehr Spielzeit und damit die Möglichkeit bekommen, sein Potenzial voll zu entfalten. „Ivan ist ein Spieler dessen Werdegang ich schon einige Jahre verfolge und bereits vor längerer Zeit nach Karlsruhe holen wollte. Ich denke, dass er gut zu uns und zur Liga passt“, freut sich Ljubic über die Verpflichtung.