Anthony Canty bleibt Point Guard der Hamburg Towers

Die Hamburg Towers können eine wichtige Personalentscheidung vermelden. Anthony Canty wird auch in der kommenden Saison regelmäßig in der edel-optics.de Arena auflaufen.

Mit der Vertragsverlängerung Cantys ist es den Hamburg Towers gelungen, eine Schlüsselposition im Kader für die Saison 2017/2018 zu besetzen. Canty hat sich trotz zahlreicher lukrativer Angebote für eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrages entschieden.

„Meiner Meinung nach sind die Hamburg Towers das interessanteste und vielversprechendste Projekt im deutschen Basketball. Das Potenzial, welches in dieser Stadt und in den Towers steckt, ist gewaltig und noch längst nicht ausgeschöpft. Ich habe mit diesem Verein noch sehr viel vor und möchte Teil einer großen, aufregenden Entwicklung sein. Hamburg ist für meine Freundin Nina Noel und mich nicht nur ein Zwischenstopp, sondern mittlerweile zu unserer Heimat geworden. Wir fühlen uns in Hamburg und insbesondere in Wilhelmsburg zuhause“, so der 26 jährige, der in seine dritte Towers-Spielzeit gehen wird.

„Wir wollen unsere Entwicklung vorantreiben und deshalb ist es unheimlich wichtig, Leistungsträger zu halten. Tony war unser Wunschspieler bei der Besetzung der Point Guard Position für die kommende Spielzeit. Wir sind unheimlich froh, dass sich Tony trotz anderer Angebote für uns entschieden hat“, so Marvin Willoughby, sportlicher Leiter der Towers, zur Vertragsverlängerung des gebürtigen Berliners.

Canty war in der zurückliegenden Spielzeit einer der wichtigsten Spieler im Team des Hamburger ProA-Ligisten und überzeugte mit konstant guten Leistungen. Im Schnitt steuerte der 1,83 Meter große Guard starke 15,3 Punkte und 4,1 Assists in insgesamt 27 Einsätzen bei.

Auch sein Trainer freut sich auf eine weitere Saison mit seinem Schützling: „Tony geht in seine dritte Saison mit uns. Er hat in den letzten beiden Jahren sehr gute Leistungen gezeigt und ich bin davon überzeugt, dass er sich sogar noch steigern wird“, so Hamed Attarbashi.

Canty kam 2015 bereits mit sehr viel Erfahrung nach Hamburg. Zwei Erstliga-Stationen (Eisbären Bremerhaven und Trier) und eine Nominierung für den erweiterten Kader der A-Nationalmannschaft konnte er vorweisen, bevor er dann vor der Saison 2015/16 schließlich zu den Hamburg Towers wechselte.

 

 

(Hamburg Towers)

RÖMERSTROM Gladiators verpflichten Lucien Schmikale aus Oldenburg

Der Kader für die kommende ProA-Saison der Trierer Profibasketballer nimmt weiter Formen an. Mit Lucien Schmikale verpflichten die Moselaner ein vielversprechendes Nachwuchstalent von der Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB aus der ProB. Der 20-jährige Guard unterschreibt bei den Gladiators einen 2-Jahres-Vertrag.

Schmikale gilt als variabler Spieler, der sowohl als Shooting Guard als auch als Small Forward einsetzbar ist. Mit einer Körpergröße von 1,94 m sowie einem –gewicht von 92 kg ist er die passende Verstärkung auf den Flügelpositionen der RÖMERSTROM Gladiators.

Seit 2011 wurde der NBBL Allstar aus dem Jahr 2015 in der Jugendakademie der EWE Baskets Oldenburg ausgebildet. Aus dieser Zeit wird ihm vor allem ein Gesicht auf Seiten der „Boys in Green“ in Erinnerung geblieben sein. Unter Triers aktuellem Assistenztrainer Christian Held trainierte und spielte Schmikale eineinhalb Jahre lang, gewann mit ihm als Cheftrainer die ProB-Meisterschaft in der Saison 2014/2015.

In der vergangenen Spielzeit kam der 20-Jährige in insgesamt 25 Pflichtspielen der Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB zum Einsatz und erreichte in durchschnittlich 23:35 Minuten Spielzeit 10,9 Punkte, 1,1 Assists und 3,5 Rebounds pro Partie.

Gladiatoren-Head Coach Marco van den Berg sieht in der Verpflichtung des ehemaligen U18-Nationalspielers ein wichtiges Zeichen für das sportliche Konzept der Moselaner: „Mit Lucien verstärkt uns ein ausgesprochen variabler Spieler, der hervorragend zu unserer Philosophie der Förderung junger deutscher Basketballtalente passt. Wir freuen uns, dass er sich entschieden hat, in der kommenden Saison für die Gladiators auf Korbjagd zu gehen.“

Schmikale unterschreibt bei den Römerstädtern einen 2-Jahres-Vertrag und erhält die Trikotnummer 6.

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

MLP verlängert Titelsponsoring der Basketballer „MLP Academics Heidelberg“

Der Finanzdienstleister MLP verlängert sein Engagement als Titelsponsor bei den Basketballern „MLP Academics Heidelberg“. Damit bringt MLP auch weiterhin seine Verbundenheit mit der Rhein-Neckar-Region zum Ausdruck – und erzielt zugleich bundesweit Aufmerksamkeit bei seiner akademischen Zielgruppe. Die Partnerschaft zwischen MLP und der ProA-Mannschaft (2. Basketball-Bundesliga) des USC Heidelberg ist auf zunächst weitere zwei Jahre angelegt.

„Unser bisheriges Sponsoring der ProA-Mannschaft hat sich bewährt – und wir sehen bei dem Heidelberger Traditionsverein weiterhin Potenzial für die höchste deutsche Spielklasse. Basketball erfreut sich einer wachsenden Beliebtheit. Daher haben wir uns zur Fortführung unseres Engagements entschlossen“, sagt Thomas Freese, Leiter Kundenmanagement bei MLP.

„Wir freuen uns über das weitere Bekenntnis zum Heidelberger Profi-Basketball. Mit MLP als langjährigem Partner gehen wir engagiert in die nächste Saison. Unser Ziel ist der Aufstieg in die erste Bundesliga“, sagt Harald Rupp, Gesellschafter der „MLP Academics Heidelberg“.

MLP begleitet die „MLP Academics Heidelberg“ nicht nur in die neue Spielzeit ab September, sondern auch auf dem Weg in die geplante Spielstätte, die Fans und Spielern ab Herbst 2019 in Heidelberg zur Verfügung stehen soll. Pro-A-Ligist und Stadt haben sich vor Kurzem darauf verständigt. Die größere und moderne Arena kommt den wachsenden Ansprüchen und gestiegenen Zuschauerzahlen entgegen, erfüllt die Voraussetzungen für eine erstligataugliche Halle.

Die „MLP Academics Heidelberg“ spielen derzeit in der 2. Basketball-Bundesliga und sind neunmaliger Deutscher Meister sowie zweifacher Pokalsieger. MLP hat die Basketballer bereits seit 1983 als Hauptsponsor unterstützt und ist seit 2012 Titelsponsor. Neben dem Engagement im Sport bildet Kulturförderung das zweite Standbein im Sponsoring von MLP.

 

Über MLP: Die MLP Gruppe ist der Partner in allen Finanzfragen – für private Kunden genauso wie für Firmen und institutionelle Investoren. Mit drei Marken, die in ihren Märkten jeweils führende Positionen einnehmen, bieten wir ein breites Leistungsspektrum:

• MLP Finanzdienstleistungen AG: Gesprächspartner in allen Finanzfragen

• FERI AG: Investmentexperte für institutionelle Investoren und große Privatvermögen

• TPC GmbH: Spezialist im betrieblichen Vorsorgemanagement für Unternehmen

Ausgangspunkt in allen Bereichen sind die Vorstellungen unserer Kunden. Darauf aufbauend stellen wir ihnen ihre Optionen nachvollziehbar dar, so dass sie selbst die passenden Finanzentscheidungen treffen können. Bei der Umsetzung greifen wir auf die Angebote aller relevanten Produktanbieter zurück. Grundlage sind wissenschaftlich fundierte Markt- und Produktanalysen. Manfred Lautenschläger und Eicke Marschollek haben MLP 1971 gegründet. Bei MLP sind knapp 2.000 selbstständige Kundenberater und gut 1.500 Mitarbeiter tätig.

 

(MLP Academics Heidelberg)

Der Käpt`n bleibt

Center Andreas Kronhardt bleibt zur kommenden Saison bei den Kirchheim Knights und verlängert seinen Vertrag um eine weitere Saison. Der 27-jährige Kapitän der Ritter entschied sich trotz deutlich besser dotierter Angebote für die Ritter.

Es kommt Bewegung in den Kirchheimer Kader. Seit zwei Jahren bilden Tim Koch und Andreas Kronhardt die Basis des Ritterkaders. Dass gerade die beiden Schwaben ihre Verträge Frühzeit verlängert haben, freut die Kirchheimer Basketballseele ganz besonders. Kurz nach Tim Koch, setzte nun auch Andreas Kronhardt seine Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier. Mit 13,2 Punkten und 6,6 Rebounds pro Partie, überzeugte Kronhardt während der vergangenen Saison. Auch seine neue Rolle als Kapitän und Leader verkörperte der wuchtige Center vorbildlich.

„Die letzten beiden Jahre in Kirchheim waren für mich persönlich sehr wichtig. Wir haben hier ein zuhause gefunden und ich freue mich sehr darüber weiter bei den Rittern zu spielen, “ so Kronhardt.

„Wir hatten sehr gute Gespräche mit Andi und seinem Agenten. Seine Vorstellungen wie wir uns als Club weiterentwickeln müssen stimmen mit unseren überein. Er fühlt sich in Kirchheim sehr wohl und mit ihm, Tim und Brian haben wir erfahrene deutsche Spieler in unseren Reihen die eine enorme Qualität mitbringen, “ erklärte Geschäftsführer Christoph Schmidt.

Auch für den Kirchheimer Kapitän geht es nun in den wohlverdienten Sommerurlaub. Und auch hier nehmen Kronhardt und Koch einen ähnlichen Weg. Kirchheims Center zieht es ebenfalls nach Italien. Zuvor findet jedoch noch das von ihm und Brian Wenzel veranstaltete Basketballcamp in Kirchheim statt.

Auch abseits des Parketts nehmen die Planungen an Geschwindigkeit auf. Die Ritter suchen zum 1.8.2017 Unterstützung für das Team hinter dem Team im Bereich Sales und Marketing. Die genaue Stellenbeschreibung gibt`s auf der Homepage der Knights (http://www.kirchheim-knights.de/jobs.html).

 

(VfL Kirchheim Knights)

Heyden zieht es in die BBL

Wenige Stunden nach der Vertragsverlängerung von Albert Kuppe gibt es bei den MLP Academics Heidelberg keine guten Nachrichten: Phillipp Heyden verlässt den Klub und wechselt in die easyCredit Basketball Bundesliga.

Er kam mit der Empfehlung aus 159-Bundesliga-Spielen nach Heidelberg, und er kam von Verletzungen gebeutelt. Eine Saison später steht fest, dass die MLP Academics Heidelberg den 28-jährigen Center nicht halten können. Zu gut, zu effektiv und zu konstant lieferte der gebürtige Schwabe ab. Seit Samstag ist klar, dass der sympathische Hüne in die easyCredit Basketball-Bundesliga zurückkehren wird. Für Heidelberg ist dies bitter, für Heyden eine tolle Sache, welche er sich nach 35 Auftritten im Trikot der MLP Academics (12.2 Punkte; 6.0 Rebounds) redlich verdient hat. Entsprechend wünscht die ganze Organisation Dir, lieber Phil, nur das Allerbeste.

Heyden verabschiedete sich bereits am Samstagmittag via Facebook-Video von Fans und Verantwortlichen. Sein Statement im Wortlaut: „Servus Leute, ich habe Euch etwas mitzuteilen. Für Heidelberg leider schlechte Nachrichten. Ich werde nächste Saison nicht mehr das Trikot der Academics überstreifen. Mich zieht es wieder in die Bundesliga zurück. Ich habe die Chance und die werde ich auch wahrnehmen. Ich möchte aber von ganzem Herzen Euch allen danken: Sponsoren, Euch Fans, den Leuten hier vom OSP, aus der Cantina; vor allem aber bei Frenki und Matthias, Christos, Serena und Phillipp Hass. Die mir unglaublich geholfen haben, nach der Verletzung wieder zurück zu kommen. Ich bin sehr dankbar, dass ich hier eine verletzungsfreie Saison spielen konnte. Ich denke, dass ich viel zurückgegeben habe, wir waren sehr erfolgreich, leider in der ersten Runde ausgeschieden. Aber für Heidelberger Verhältnisse war das eine super Saison – und wir können alle stolz darauf sein. Ich hoffe, dass es so weitergeht in den nächsten Jahren. Ich denke hier in Heidelberg entwickelt sich was. Vor allem Matthias gibt sich mit Frenki zusammen richtig viel Mühe, hier etwas aufzubauen. Ich drücke Euch von ganzem Herzen die Daumen, wünsche Euch alles Gute für die Zukunft. Vielleicht sieht man sich mal wieder. Bis dann, alles Gute. Dankeschön.“

 

(MLP Academics Heidelberg)

Tim Koch verlängert Vertrag

Die erste Vertragsverlängerug zur kommenden Saison 2017-18 ist in trockenen Tüchern. Mit Tim Koch verlängert ein sehr wichtiges Puzzleteil für die kommende Saison.

Nach einigen Wochen der Sorge um die Zukunft der Ritter, flatterte nun die erste Verlängerung eines Spielers ins Knights-Büro. Mit Tim Koch verlängert eine Kirchheimer Identifikationsfigur frühzeitig seinen Vertrag und setzt somit ein Zeichen.

„Ich bin jetzt schon einige Zeit in Kirchheim und wir fühlen uns hier sehr wohl. Ich möchte mithelfen den Club zu entwickeln, “ so Koch.

Auch Knights-Trainer Michael Mai, der sich zurzeit im Urlaub befindet, freute sich über die positive Nachricht. „Das ist für Kirchheim eine tolle Sache. Tim ist ein vorbildhafter Profi der immer alles gibt und sich voll in den Dienst der Mannschaft stellt. Das ist ein guter Tag für den Kirchheimer Basketball, “ so Mai.

Mit einer Dreierquote von 45,7% gehörte der 28-jährige Schwabe zu den besten der 2.Basketball-Bundesliga. Im Schnitt erzielte Koch 9,7 Punkte pro Spiel für die Ritter. Unter der Teck weiß man aber nicht nur die Offensivqualitäten des athletischen Guards zu würdigen. Gerne wird Koch auf den besten gegnerischen Punktesammler angesetzt um dessen Wirkungskreise einzuengen. Seine Defensivqualitäten sind unbestritten. „Tim hatte deutlich besser dotierte Angebote vorliegen. Es ist ein großes Kompliment für unseren Club, das sich ein Spieler wie er trotz dieser Optionen für uns und Kirchheim entscheidet, “ sagte Geschäftsführer Christoph Schmidt. Kurz bevor es in den wohlverdienten Italienurlaub losging, setzte Tim Koch seine Unterschrift unter einen 2-Jahresvertrag. Dieser enthält jedoch eine Auflösungsoption nach der Saison 2017-18. Mitte August wird er also gemeinsam mit seinen Kollegen in die Saisonvorbereitung starten.

 

(VfL Kirchheim Knights)

Die #47 macht den Anfang: Kuppe bleibt

Die MLP Academics Heidelberg können vier Wochen nach dem Saisonende die erste Vertragsverlängerung der laufenden Offseason vermelden. Albert Kuppe bleibt
den Kurpfälzern treu und geht in der Universitätsstadt damit in seine dritte Spielzeit.

Vor rund vier Wochen schieden die MLP Academics im Viertelfinale der ProA-Playoffs gegen Kirchheim aus. Spätestens seit diesem Zeitpunkt laufen im Hintergrund die Planungen für die kommende Saison 2017/2018 auf Hochtouren. Heute kann die erste Vertragsverlängerung verkündet werden: Albert „AK47“ Kuppe bleibt weiterhin an Board! Der 28-jährige Forward geht damit ab Herbst in seine dritte Spielzeit im MLP Academics-Dress – für beide Parteien war
dies keinesfalls eine schwere Entscheidung. „Es ist bekannt, dass wir Albert halten wollten. Er ist ein zuverlässiger, erfahrener und loyaler Spieler – seine Vertragsverlängerung gibt uns ein Stück Stabilität“, sagt Headcoach Frenki Ignjatovic.

Kuppe bestätigte in der vergangenen Spielzeit seine Statistiken aus der Vorsaison, kam durchschnittlich auf 8.9 Punkte und 2.8 Rebounds, war ein wichtiger Faktor und konnte schnell heiß laufen. Besonders gut gelang ihm dies in den Spielen gegen Dresden, Nürnberg und Hanau. In diesen drei Spielen erzielte er jeweils mindestens 19 Punkte. Seine gefährlichste Waffe? Der Distanzwurf: Im Saisonverlauf nahm der 2,00-Meter große Forward 142 Würfe von jenseits der 6,75-Meter-Linie; 65 fanden ihr Ziel (45,8 % Trefferquote, Spitzenwert in der ProA).

Sportlich agierte Kuppe überzeugend, menschlich ist er ohnehin seit jeher Bereicherung: „Albert redet nicht viel, aber wenn er etwas sagt, ist das eigentlich immer
richtig und wichtig. Er nimmt eine Vorbild-Funktion ein“, lobt Ignjatovic. Das Miteinander wird jedoch nicht nur vom Trainer, sondern beidseitig geschätzt. Auch
Kuppe brennt bereits auf die neue Spielzeit: „Ich freue mich riesig, in die dritte Saison hier in Heidelberg zu gehen. Ich habe mit den Academics noch viel vor und
kann es kaum erwarten, bis die neue Saison beginnt. Zudem bin ich sehr zuversichtlich, dass wir erneut eine erfolgreiche Saison spielen werden

 

(MLP Academics Heidelberg)

Nürnberg Falcons verlängern mit Dan Oppland

Die Nürnberg Falcons können die erste Personalentscheidung für die Saison 2017/2018 vermelden. Forward Dan Oppland bleibt bei den Mittelfranken und geht somit in seine vierte Spielzeit in Nürnberg. Im Jahr 2014 war Oppland erster Neuzugang unter Trainer Ralph Junge und ist seither aus Stadt und Team nicht mehr wegzudenken.

Es mag keine allzu große Überraschung sein, dennoch ist der Verbleib von Dan Oppland eine fantastische Neuigkeit für die Nürnberg Falcons und ihre Fans. Der Routinier erlebte in der vergangenen Spielzeit seinen zweiten Frühling, war tragende Säule des Teams und spielte seine bisher beste Saison in der Frankenmetropole. In 27 Partien kam Oppland im Schnitt auf 12,9 Punkte, 8,7 Rebounds und 1,9 Assists. Mindestens ebenso wertvoll war und ist seine Präsenz beim Training und außerhalb der Halle. Dan „The Man“ Oppland lebt Basketball und war einer der Garanten des Klassenerhalts. Bei den Fans ist der US-Amerikaner einer der Publikumslieblinge.

Anführer und Identifikationsfigur

Für Nürnbergs Head Coach Ralph Junge hatte die Weiterverpflichtung Opplands höchste Priorität: „Dan ist Anführer und Identifikationsfigur gleichermaßen. Nicht umsonst haben wir ihn 2014 nach Nürnberg geholt. Ich freue mich sehr, gemeinsam mit ihm in die vierte Spielzeit zu gehen. Um Dan werden wir ein schlagkräftiges Team für die kommende Spielzeit aufbauen.“ Die Saison 2017/2018 startet Ende September und nach der jüngsten Lizenzerteilung durch die 2. Basketball-Bundesliga GmbH laufen auf allen Ebenen die Planungen mit noch mehr Rückenwind und Vorfreude.

(Nürnberg Falcons BC)

Krizanovic bleibt Teil der ETB-Familie

44-Jähriger unterschreibt Zwei-Jahres-Vertrag bei den Wohnbau Baskets

Er bleibt! Igor Krizanovic ist auch in der Saison 2017/18 Head-Coach der ETB Wohnbau Baskets. Er geht in seine elfte Spielzeit mit den Essenern, die nach dem Abstieg ab Ende September in der 2. Basketball-Bundesliga ProB auf Korbjagd gehen werden.

Nach der vergangenen Saison hatte Krizanovic einen großen Teil der Schuld am Abstieg auf seine Schultern geladen. Und auch die moralische Verantwortung dafür übernommen. Die Tatsache, den Klassenerhalt nicht geschafft zu haben, hat den ehrgeizigen Kroaten geärgert. Und jetzt hat er sich dazu entschieden, dabei zu helfen, diesen „Unfall“ zu reparieren. Ausschlaggebend für seine Zusage sei gewesen, dass „ich das Gefühl habe, dass die Leute, die da sind, anpacken und etwas bewegen wollen“, so Krizanovic. Er unterschreibt einen Zweijahres-Vertrag.

Seine Arbeit hat der 44-Jährige bereits aufgenommen. Aktuell wird drei Mal wöchentlich individuell trainiert. „Um das Skillset der Jungs zu verbessern“, sagt Krizanovic. Aber nicht nur in der Halle ist er aktiv. Auch hinter den Kulissen bastelt er unter anderem mit Geschäftsführer Niklas Cox und Team-Manager Stephan Laerbusch an den Rahmenbedingungen für die Spielzeit 2017/18. Dazu zählt unter anderem die Kaderplanung.

„Das Team hat sich in der vergangenen Saison gut entwickelt und noch mehr Luft nach oben. Charakterlich waren die Jungs einwandfrei, das hat gut gepasst“, sagt Krizanovic. Die Kaderplanung sei indes ein Prozess, „der nicht in ein, zwei Wochen abgeschlossen sein wird“, so der alte und neue Head-Coach der Wohnbau Baskets. Passend zum Start der Vorbereitung sollen jedoch sämtliche Baustellen geschlossen sein.

„Wir freuen uns riesig darüber, dass Igor weiterhin Teil der ETB-Familie bleiben wird. Dass er bleibt, ist auch ein Signal für die Mannschaft und hat Strahlkraft weit über die Stadtgrenzen hinaus. Wir sind davon überzeugt, dass Igor der richtige Mann für den Job ist, und freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit“, sagt Geschäftsführer Niklas Cox. „Es geht auch darum, dem Verein eine neue Identität zu geben“, sagt Krizanovic. Eine Identität, die nach dem Fast-Kollaps in der Saison 2015/16 ein wenig verloren gegangen ist. Eine Identität, die auch Mentalität ist. „Und daran möchte ich aktiv teilhaben“, so Krizanovic.

 

(ETB Wohnbau Baskets Essen)

 

Enosch Wolf verlängert bei den Hamburg Towers

Center Enosch Wolf wird auch in der kommenden Saison im Trikot der Hamburg Towers auflaufen. Der gebürtige Göttinger erzielte in der zurückliegenden Spielzeit durchschnittlich 8,9 Punkte und sicherte sich zudem 6,9 Rebounds im Schnitt. Bei seinen 25 Saisoneinsätzen stand Wolf durchschnittlich 19 Minuten auf dem Parkett.

Mit seiner Energie und seinem unermüdlichen Einsatz entwickelte sich der 26-jährige schnell zu einem Leistungsträger im Team des Hamburger ProA-Ligisten und avancierte in der edel-optics.de Arena zum Publikumsliebling.

Wolf freut sich bereits jetzt auf seine zweite Saison in Hamburg: „Ich kann es kaum erwarten, ein weiteres Jahr für diesen Verein, diese Stadt und diese besonderen Fans zu spielen. Ich möchte ich mich bei Marvin Willoughby, Hamed Attarbashi und Benka Barloschky für das erneute Vertrauen bedanken. Für mich gab es keine Zweifel, als es um die Vertragsverlängerung ging. Ich fühle mich in Hamburg auf und auch abseits des Spielfeldes sehr wohl“, so der 2,15 Meter große Big Man.

Wolf startete seine Basketballkarriere im Jugendbereich der BG 74 Göttingen. Nach seiner Zeit bei der BG bekam Wolf 2010 ein Sportstipendium an der renommierten University of Connecticut, für die er zwischen 2010 und 2013 auf Korbjagd ging. Unter der Trainierlegende Jim Calhoun gewann er mit den UConn Huskies 2011 die prestigeträchtige NCAA Meisterschaft. Vor seinem Wechsel in die Hansestadt war Wolf im Profibereich für die Telekom Baskets Bonn, rent4office Nürnberg, die Kirchheim Knights, Medi Bayreuth und den spanischen Drittligisten Ametx Zornotza aktiv.

Für Marvin Willoughby, sportlicher Leiter der Hamburg Towers, ist die Weiterverpflichtung Wolfs ein wichtiger Schritt bei der Kaderzusammenstellung: „Enosch war in der vergangenen Saison unser emotionaler Anführer. Er hat in jedem Spiel sein Herz auf dem Spielfeld gelassen. Wir wollten unbedingt zusammen mit Enosch in die Zukunft gehen und sind froh, dass es mit seiner Vertragsverlängerung geklappt hat“, so Willoughby.

Bisheriger Kader der Hamburg Towers: Lars Kamp (Shooting Guard), Enosch Wolf (Center/Forward)

 

(Hamburg Towers)